DE4220829A1 - Lichtempfindliches uebertragungsmaterial und verfahren zur herstellung eines bildes - Google Patents

Lichtempfindliches uebertragungsmaterial und verfahren zur herstellung eines bildes

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DE4220829A1
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Morimasa Sato
Koji Inoue
Masayuki Iwasaki
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Übertragungsmaterial, das auf einen unebenen Schichtträger trocken-übertragen werden kann, und ein Verfahren zur Herstel­ lung eines Bildes unter Verwendung eines derartigen lichtemp­ findlichen Übertragungsmaterials.
Das erfindungsgemäße Übertragungsmaterial und das erfindungs­ gemäße Bildherstellungsverfahren sind für die Herstellung von Farbfiltern zur Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigen und dergleichen oder die Herstellung von gedruckten Schaltplatten geeignet.
Ein Bilderzeugungsmaterial für die Übertragung einer photo­ polymerisierbaren lichtempfindlichen Harzschicht auf einen Schichtträger ist z. B. aus der US-PS 38 84 693 bekannt. Dieses Material wird für die Herstellung von gedruckten Schaltplat­ ten, Intaglio-Druckplatten, Buchdruck-Druckplatten, Namens­ schildern, mehrfarbig bedruckten Testproben, Offset-Druckplat­ ten, Siebdruck-Schablonen und dgl. eingesetzt. Das Übertra­ gungsmaterial besteht aus einem Träger, einer Trennschicht und einer photopolymerisierbaren Schicht. Der Schichtträger und das Übertragungsmaterial sind auf solche Art und Weise mitein­ ander laminiert, daß die photopolymerisierbare Schicht in Berührung mit dem Schichtträger gebracht wird. Der temporäre Abzieh-Schichtträger wird dann vom Material abgezogen. Das Material wird durch die Trennschicht belichtet und dann ent­ wickelt, um auf dem Schichtträger ein Bild zu erzeugen. Bei dieser Struktur dient die Trennschicht dazu, Sauerstoff fern­ zuhalten, um die Belichtung in Luft zu erleichtern. Die Dicke der Trennschicht ist nur 0,5 bis 5 µm. Deshalb besteht bei diesem Übertragungsmaterial kein Problem hinsichtlich der Auflösung.
Wenn jedoch im Falle der Übertragung einer sehr dünnen photo­ polymerisierbaren Schicht auf den Schichtträger eine gewisse Unebenheit auf dem Schichtträger vorhanden ist, werden zwi­ schen der photopolymerisierbaren Schicht und dem Schichtträger Blasen eingeschlossen, was zu einer schlechten Übertragung führt.
Die DE-OS 38 42 028 beschreibt ein Übertragungsmaterial, das eine Zwischenschicht, die aus einem Polyvinylalkoholderivat hergestellt ist, zwischen einem Träger und einer lichtempfind­ lichen Harzschicht angeordnet umfaßt. Diese Zwischenschicht soll jedoch nur die Abziehbarkeit der lichtempfindlichen Harz­ schicht vom Träger und die Löslichkeit der lichtempfindlichen Harzschicht verbessern und die Übertragungseigenschaften im Falle einer gewissen Unebenheit auf dem Träger wird nicht berücksichtigt.
Die DE-OS 37 06 528 beschreibt, daß wenn es winzige Unregel­ mäßigkeiten auf dem permanenten Träger gibt oder wenn auf dem permanenten Träger und/oder der Übertragungsschicht kleine Körner, wie z. B. winziger Staub vorhanden sind, eine ausrei­ chende Haftung der Übertragungsschicht auf dem permanenten Träger verhindert wird, was zu einer schlechten Übertragung führt. Als Lösung für dieses Problem schlägt die DE-OS 37 06 528 vor, zum Zwecke der Verbesserung der Haftung einen kom­ primierbaren temporären Schichtträger einzusetzen. Dieser Lösungsansatz ist in einigen Fällen tatsächlich effektiv. Er ist jedoch nicht effektiv genug, um eine nicht-haftende licht­ empfindliche Harzschicht auf einen unebenen permanenten Trä­ ger, der ungefähr dieselbe Dicke wie die nicht-haftende licht­ empfindliche Harzschicht besitzt, ohne Erzeugung von Blasen zu übertragen.
Die JP-A-3-1 20 228 schlägt die Verwendung eines lichtempfindli­ chen Übertragungsmaterials, das einen temporären entfernbaren Träger, insbesondere einen Gelatine-unterbeschichteten Kunst­ stoffilm, eine thermoplastische Harzschicht, eine Trennschicht und eine lichtempfindliche Harzschicht, in dieser Reihenfolge angeordnet, umfaßt, vor. Diese Anmeldung schlägt auch einen Lösungsansatz vor, der umfaßt die Laminierung der lichtemp­ findlichen Harzschicht an den Träger und das daran anschlie­ ßende gleichzeitige Abziehen und Entfernen sowohl des temporä­ ren Trägers als auch der thermoplastischen Harzschicht, um die lichtempfindliche Harzschicht auf den Träger zu übertragen. Dieser Lösungsansatz führt jedoch nicht notwendigerweise zu einer leichten Kontrolle des Abziehens der thermoplastischen Harzschicht von der Trennschicht. Somit läßt auch dieser Lö­ sungsansatz vom Standpunkt der Automatisierung des Abziehens viele Wünsche offen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials mit einer sol­ chen Schichtstruktur, daß die lichtempfindliche Harzschicht in dem lichtempfindlichen Übertragungsmaterial vom temporären Abzieh-Träger auf den permanenten Träger ohne Verursachung einer schlechten Übertragung aufgrund von winzigem Staub, Blasen, Unebenheiten auf dem Träger, usw. übertragen werden kann, daß ausreichende Freigabeeigenschaften geschaffen werden und eine Belichtung in Luft möglich wird.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaf­ fung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das auf dem Schichtträger zu einem fleckenfreien Bild führt.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereit­ stellung eines lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das einen elektrischen Schlag oder eine Staubansammlung aufgrund der elektrischen Aufladung des temporären Abzieh-Trägers nach dem Abziehen verhindert.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereit­ stellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Bildes, das aus Pixeln besteht und eine ausgezeichnete Flachheit (Ebenheit) aufweist.
Eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaf­ fung eines Verfahrens zur Bereitstellung einer Schutzschicht (OC-Schicht) mit ausgezeichneter Flachheit auf einem aus Pi­ xeln bestehenden Bild.
Eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Be­ reitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Bildes durch ein Übertragungsverfahren unter Verwendung des erfin­ dungsgemäßen lichtempfindlichen Übertragungsmaterials.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung und die Beispiele noch klarer werden.
Die erfindungsgemäßen Aufgaben werden gelöst durch ein licht­ empfindliches Übertragungsmaterial, das einen Abzieh-Träger mit in dieser Reihenfolge darauf angeordneter Alkali-lösli­ cher thermoplastischer Harzschicht, Zwischenschicht und licht­ empfindlicher Harzschicht umfaßt, wobei vorzugsweise die Haf­ tung zwischen der thermoplastischen Harzschicht und dem Ab­ zieh-Träger am geringsten ist. Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, welches umfaßt die Laminierung der lichtempfindlichen Harzschicht und des permanenten Trägers aneinander, wobei wenigstens Wärme und gegebenenfalls Druck angewendet werden, das Abziehen des Abzieh-Trägers vom Mate­ rial an der Grenzfläche zur thermoplastischen Harzschicht, die musterweise Belichtung der lichtempfindlichen Harzschicht durch die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht hindurch und die anschließende Entwicklung des Materials, um auf dem permanenten Träger ein Bild zu erzeugen.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der elektrische Oberflächenwiderstand des Abzieh-Trägers 1013 Ω oder weniger.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein Ver­ fahren zur Erzeugung eines Bildes bereitgestellt, welches umfaßt die Übertragung des oben erwähnten lichtempfindlichen Übertragungsmaterials auf einen Träger mit ausgezeichneter Flachheit, die Belichtung des Materials, die Entwicklung des Materials zwecks Erzeugung eines aus Pixeln bestehenden Bildes darauf und die anschließende Übertragung des Bildes auf einen permanenten Träger.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verfahren zur Erzeugung eines Bildes die Übertragung des oben erwähnten lichtempfindlichen Übertragungsmaterials auf eine Schutzschicht, die auf einem Schichtträger mit ausgezeichneter Flachheit vorgesehen ist, die Belichtung des Materials, die Entwicklung des Materials zwecks Erzeugung eines aus Pixeln bestehenden Bildes auf der Schutzschicht und die anschließende Übertragung des Bildes zusammen mit der Schutzschicht auf einen permanenten Träger.
Im folgenden wird die Erfindung im Detail beschrieben.
Der temporäre Abzieh-Träger im lichtempfindlichen Übertra­ gungsmaterial der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise aus einer chemisch und thermisch stabilen flexiblen Substanz, die sich leicht von der thermoplastischen Harzschicht ablösen läßt, zusammengesetzt. Insbesondere wird ein dünnes Blatt aus Teflon, Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Polyethylen, Polypropylen usw. oder ein Laminat dieser Materialien bevor­ zugt.
Um ausgezeichnete Ablöseeigenschaften bereitzustellen, sollte der Abzieh-Träger keinen Oberflächenbehandlungen wie z. B. einer Glüh-Entladung unterzogen werden, noch sollte er mit Gelatine oder dgl. unterbeschichtet werden.
Die optimale Dicke des Abzieh-Trägers liegt im Bereich von ungefähr 5 µm bis ungefähr 300 µm, vorzugsweise ungefähr 20 µm bis ungefähr 150 µm.
Unter gewissen Übertragungsbedingungen kann das thermoplasti­ sche Harz des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials während der Übertragung auf den permanenten Träger überfließen, was zu einer Fleckenbildung auf dem permanenten Träger führt.
Um dieses Phänomen zu vermeiden, wird es bevorzugt, ein ther­ moplastisches Harz einzusetzen, das in wäßrigem Alkali löslich ist. Derartige thermoplastische Harze können durch Nachbehand­ lungen leicht entfernt werden.
Das wäßrige Alkali kann das gleiche oder verschieden von dem alkalischen Entwickler für das lichtempfindliche Harz der vorliegenden Erfindung sein. Das wäßrige Alkali der vorliegen­ den Erfindung ist eine verdünnte Lösung einer alkalischen Substanz, die eine kleine Menge eines organischen Lösungsmit­ tels, das mit Wasser mischbar ist, enthalten kann. Bevorzugte Beispiele für derartige alkalische Substanzen sind z. B. Hydro­ xide von Alkalimetallen (z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydro­ xid), Carbonate von Alkalimetallen (z. B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat), Bicarbonate von Alkalimetallen (z. B. Natrium­ hydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat), Silikate von Alka­ limetallen (z. B. Natriumsilikat, Kaliumsilikat), Metasilikate von Alkalimetallen (z. B. Natriummetasilikat, Kaliummetasili­ kat), Triethanolamin, Diethanolamin, Monoethanolamin, Morpho­ lin, Tetraalkylammoniumhydroxide (z. B. Tetramethylammoniumhy­ droxid) und Trinatriumphosphat. Die Konzentration der alkali­ schen Substanz liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,01 bis ungefähr 30 Gew.-%. Der pH-Wert des wäßrigen Alkali liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 8 bis ungefähr 14.
Bevorzugte Beispiele für mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel schließen ein Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 1- Propanol, Butanol, Diacetonalkohol, Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Benzylalkohol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, ε-Caprolacton, γ-Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphoramid, Ethyllactat, Methyllactat, ε- Caprolactam und N-Methylpyrrolidon. Die Konzentration des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels liegt vorzugs­ weise im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 30 Gew.-%. Das organische Lösungsmittel kann weiterhin ein bekanntes Tensid enthalten. Die Konzentration des Tensids liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,01 bis ungefähr 10 Gew.-%.
Das die thermoplastische Harzschicht aufbauende Harz zeigt vorzugsweise einen merklichen Erweichungspunkt von ungefähr 80°C oder niedriger.
Das Alkali-lösliche thermoplastische Harz mit einem Erwei­ chungspunkt von ungefähr 80°C oder darunter schließt vorzugs­ weise wenigstens eine Komponente ein, die ausgewählt ist aus verseiften Produkten von (Meth)acrylsäureester-Copolymeren, wie z. B. verseiften Produkten von Ethylen-Acrylsäureester- Copolymeren, verseiften Produkten von Styrol-(Meth)acrylsäureester- Copolymeren, verseiften Produkten von Vinyltoluol- (Meth)acrylsäureester-Copolymeren, sowie Poly(meth)acrylsäureestern, (meth)acrylischem Butyl- und Vinylacetat. Weiterhin können unter den hochmolekularen organischen Verbindungen mit einem Erweichungspunkt von ungefähr 80°C oder darunter, wie sie in "Plastic Seino Binran (Handbuch der Kunststoffeigen­ schaften)", Nihon Plastic Kogyo Renmei, herausgegeben von Zennippon Plastic Seikei Kogyo Rengokai, veröffentlicht von Kogyo Chosakei, 25. Oktober 1968, beschrieben sind, diejeni­ gen, die in wäßrigem Alkali löslich sind, eingesetzt werden. Hochmolekulare organische Substanzen mit einem Erweichungs­ punkt von ungefähr 80°C oder darüber können eingesetzt werden, wenn ihr merklicher Erweichungspunkt durch Zugabe von ver­ schiedenen damit mischbaren Weichmachern auf ungefähr 80°C oder darunter erniedrigt wird. Um die Haftung am Abzieh-Träger einzustellen, können verschiedene Polymere, Super-Kühlmittel, Haftungsmodifiziermittel, Tenside, Trennmittel oder dgl. die­ sen hochmolekularen organischen Substanzen in einem solchen Maße zugegeben werden, daß ihr merklicher Erweichungspunkt ungefähr 80°C nicht übersteigt.
Konkrete Beispiele für derartige Weichmacher schließen ein
Polypropylenglykol, Polyethylenglykol, Dioctylphthalat, Diheptylphthalat, Dibutylphthalat,
Tricresylphosphat, Cresyldiphenylphosphat und Biphenyldiphenylphosphat.
Die Dicke der thermoplastischen Harzschicht liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 6 µm und darüber. Falls die Dicke der thermoplastischen Harzschicht ungefähr 5 µm oder darunter beträgt, ist es unmöglich, die Wirkung von Oberflächenunregel­ mäßigkeiten (Unebenheiten) mit einer Größe von ungefähr 1 µm oder mehr auf dem Hintergrund-Schichtträger oder permanenten Träger vollständig zu eliminieren.
Die Obergrenze der Dicke der thermoplastischen Harzschicht ist ungefähr 100 µm oder darunter, vorzugsweise ungefähr 50 µm oder darunter, um eine gute Entwickelbarkeit und Herstellbar­ keit aufrechtzuerhalten.
Das Zwischenschicht-Material, das eingesetzt werden kann, kann jedes bekannte Material sein, das in Wasser oder wäßrigem Alkali löslich oder dispergierbar ist und eine geringe Sauer­ stoffdurchlässigkeit zeigt. Vorzugsweise hat die Zwischen­ schicht einen Sauerstoffdurchlässigkeitskoeffizienten (P) von ungefähr 0,001×1010 bis ungefähr 50×1010 cm2/sek (30% rela­ tive Luftfeuchtigkeit, 25°C). Beispiele für derartige Materia­ lien schließen ein Polyvinylether-Maleinsäureanhydrid-Polyme­ re, wie sie in JP-A-46-2121 und JP-B-56-40 824 beschrieben sind, wasserlösliche Salze von Carboxyalkylcellulose, wasser­ lösliche Celluloseether, wasserlösliche Salze von Carboxyal­ kylstärke, Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidon, verschiede­ ne Polyacrylamide, verschiedene wasserlösliche Polyamide, wasserlösliche Salze von Polyacrylsäure, Gelatine, Ethylen­ oxidpolymere, wasserlösliche Salze aus der Gruppe von ver­ schiedenen Stärken und deren Analoga, Styrol-Maleinsäure-Co­ polymere, Maleinsäureesterharze und Kombinationen von zwei oder mehr Arten dieser Verbindungen.
Besonders bevorzugt unter diesen Verbindungen ist eine Kom­ bination von Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon. Polyvi­ nylalkohole mit einem Verseifungsgrad von ungefähr 80% oder mehr werden bevorzugt. Der Gehalt an Polyvinylpyrrolidon liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1 bis ungefähr 75 Gew.-%, noch bevorzugter von ungefähr 1 bis ungefähr 60 Gew.-%, und besonders bevorzugt von ungefähr 10 bis ungefähr 50 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Zwischenschicht. Falls der Gehalt an Polyvinylpyrrolidon unter ungefähr 1 Gew.-% fällt, kann die Zwischenschicht keine ausreichende Haftung an der lichtempfindlichen Haftschicht erhalten. Falls der Gehalt von Polyvinylpyrrolidon ungefähr 75 Gew.-% übersteigt, verschlech­ tert sich die Fähigkeit der Zwischenschicht, Sauerstoff fern­ zuhalten.
Die Dicke der Zwischenschicht kann bloß ungefähr 0,1 bis unge­ fähr 5 µm, insbesondere ungefähr 0,5 bis ungefähr 2 µm betra­ gen. Falls die Dicke der Zwischenschicht unter ungefähr 0,1 µm fällt, zeigt die Zwischenschicht eine zu hohe Sauerstoff­ durchlässigkeit. Andererseits wird die Entwicklung und Entfer­ nung der Zwischenschicht zu zeitaufwendig, wenn die Dicke derselben ungefähr 5 µm übersteigt.
Die lichtempfindliche Harzschicht ist vorzugsweise thermopla­ stisch, d. h., sie erweicht oder wird klebrig bei einer Tempe­ ratur von ungefähr 150°C oder darunter. Die meisten Harze, die bekannte photopolymerisierbare Zusammensetzungen enthalten, zeigen eine derartige Eigenschaft. Einige der bekannten Harze können durch Zugabe eines damit mischbaren thermoplastischen Bindemittels oder Weichmachers weiter modifiziert werden.
Das Material für die lichtempfindliche Harzschicht der vor­ liegenden Erfindung kann z. B. irgendeines der lichtempfindli­ chen Harze sein, die in der JP-A-2-82 262 beschrieben sind. Konkrete Beispiele für derartige lichtempfindliche Harze schließen ein lichtempfindliche Harzzusammensetzungen, die aus Diazoharzen vom Negativ-Typ und Bindemitteln hergestellt wur­ den, photopolymerisierbare Zusammensetzungen, lichtempfindli­ che Harzzusammensetzungen, die aus Azid-Verbindungen und Bin­ demitteln hergestellt wurden, und zimtsaure lichtempfindliche Harzzusammensetzungen. Besonders bevorzugt unter diesen licht­ empfindlichen Harzen werden photopolymerisierbare Harze. Diese photopolymerisierbaren Harze umfassen einen Photopolymerisa­ tionsinitiator, ein photopolymerisierbares Monomeres und ein Bindemittel als wesentliche Bestandteile.
Bekannte lichtempfindliche Harze schließen diejenigen ein, die mit wäßrigem Alkali entwickelbar sind, und diejenigen, die mit einem organischen Lösungsmittel entwickelbar sind. Vom Ge­ sichtspunkt der Verhinderung der Umweltverschmutzung und der Sicherheit der Arbeitskräfte werden lichtempfindliche Harze, die mit wäßrigem Alkali entwickelbar sind, bevorzugt.
Der alkalische Entwickler für die lichtempfindliche Harz­ schicht der vorliegenden Erfindung ist eine verdünnte wäßrige Lösung einer alkalischen Substanz, die weiter eine kleine Menge eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels enthalten kann.
Bevorzugte Beispiele für derartige alkalische Substanzen schließen ein
Alkalimetallhydroxide (z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid),
Alkalimetallcarbonate (z. B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat),
Alkalimetallbicarbonate (z. B. Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat),
Alkalimetallsilikate (z. B. Natriumsilikat, Kaliumsilikat),
Metasilikate von Alkalimetallen (z. B. Natriummetasilikat, Kaliummetasilikat),
Triethanolamin, Diethanolamin, Monoethanolamin, Morpholin,
Tetraalkylammoniumhydroxide (z. B. Tetramethylammoniumhydroxid und Trinatriumphosphat. Die Konzentration der alkalischen Substanz liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,01 bis ungefähr 30 Gew.-%. Der pH-Wert des alkalischen Entwicklers liegt vor­ zugsweise im Bereich von ungefähr 8 bis ungefähr 14.
Bevorzugte Beispiele für organische Lösungsmittel, die mit Wasser mischbar sind, schließen ein Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 1-Propanol, Butanol, Diacetonalkohol, Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmono- n-butylether, Benzylalkohol, Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, ε-Caprolacton, γ-Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphoramid, Ethyllactat, Methyllactat, ε-Caprolactam und N-Methylpyrrolidon. Die Konzentration des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis ungefähr 30 Gew.-%. Das organische Lösungsmittel kann weiterhin ein bekanntes Tensid enthalten. Die Konzentration des Tensids liegt vorzugs­ weise im Bereich von ungefähr 0,01 bis ungefähr 10 Gew.-%.
Der Entwickler kann z. B. in Form eines Bades oder eines Sprays eingesetzt werden. Die Entfernung des ungehärteten Teils aus der photopolymerisierbaren lichtempfindlichen Schicht kann durch Reiben des Materials mit einer Rotationsbürste in dem Entwickler oder Reiben des Materials mit einem nassen Schwamm oder einer ähnlichen Methode bewerkstelligt werden. Diese Verfahren können auch in Kombination eingesetzt werden. Die optimale Temperatur des Entwicklers liegt normalerweise im Bereich von Raumtemperatur bis ungefähr 40°C. An das Entwick­ lungsverfahren kann sich eine Waschstufe anschließen.
Die lichtempfindliche Harzschicht kann weiter Farbstoffe und Pigmente darin inkorporiert enthalten. Alle Pigmentkörner sollten in der lichtempfindlichen Harzschicht gleichmäßig dispergiert sein und sollten vorzugsweise einen Korndurch­ messer von ungefähr 5 µm oder darunter, insbesondere ungefähr 1 µm oder darunter, aufweisen. Bei der Herstellung eines Farb­ filters werden Pigmente mit einem Korndurchmesser von ungefähr 0,5 µm oder darunter bevorzugt.
Bevorzugte Beispiele für Farbstoffe oder Pigmente schließen ein:
Victoria-Reinblau BO (C. I. 42595),
Auramin (C. I. 41000),
Echtschwarz HB (C. I. 26150),
Monolitgelb GT (C. I. Pigment Yellow 12),
Permanentgelb GR (C. I. Pigment Yellow 17),
Permanentgelb HR (C. I. Pigment Yellow 83),
Permanentkarmin FBB (C. I. Pigment Red 146),
Hosptapermrot ESB (C. I. Pigment Violet 19),
Permanentrubin FBH (C. I. Pigment Red 11),
Fastel Pink B Supra (C. I. Pigment Red 81),
Monastral-Echtblau (C. I. Pigment Blue 15),
Monolit-Echtschwarz B (C. I. Pigment Black 1) und Ruß.
Bevorzugte Beispiele für Pigmente, die für die Herstellung von Farbfiltern geeignet sind, schließen ein
C. I. Pigment Red 97, C. I. Pigment Red 122, C. I. Pigment Red 149,
C. I. Pigment 168, C. I. Pigment Red 177, C. I. Pigment Red 180,
C. I. Pigment Red 192, C. I. Pigment Red 215, C. I. Pigment Green 7,
C. I. Pigment Green 36, C. I. Pigment Blue 15 : 1, C. I. Pigment Blue 15 : 4,
C. I. Pigment Blue 15 : 6, C. I. Pigment Blue 22, C. I. Pigment Blue 60 und C. I. Pigment Blue 64.
Es wird bevorzugt, daß ein dünnes Überzugsblatt auf der licht­ empfindlichen Harzschicht vorgesehen wird, um diese Schicht vor Fleckenbildung oder Beschädigung während der Lagerung zu schützen. Das Überzugsblatt kann aus demselben oder einem ähnlichen Material wie der Abzieh-Träger hergestellt sein, muß aber leicht von der lichtempfindlichen Harzschicht abtrennbar sein. Das Überzugsblatt-Material ist vorzugsweise Silikonpa­ pier oder ein Polyolefin- oder Polytetrafluorethylenblatt. Die Dicke des Überzugsblatts liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 100 µm. Ein besonders bevorzugtes Beispiel für ein derartiges Überzugsblatt ist ein Polyethylen- oder Polypropylenfilm mit einer Dicke von ungefähr 10 bis ungefähr 30 µm.
Die Herstellung des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren bewerk­ stelligt werden, welches umfaßt das Auftragen einer thermopla­ stischen Harzlösung auf einen temporären Abzieh-Träger, die Trocknung des Materials, um eine thermoplastische Harzschicht auf dem Abzieh-Träger zu erzeugen, die Beschichtung der ther­ moplastischen Harzschicht mit einer Lösung eines Zwischen­ schichtmaterials in einem Lösungsmittel, das die thermoplasti­ sche Harzschicht nicht auflöst, die Trocknung des Materials, die Beschichtung der Zwischenschicht mit einer Lösung eines lichtempfindlichen Harzschicht-Materials in einem Lösungsmit­ tel, das die Zwischenschicht nicht auflöst, und die anschließende Trocknung des Materials.
Alternativ kann die Herstellung des erfindungsgemäßen licht­ empfindlichen Übertragungsmaterials mit Vorteil durch ein Verfahren erfolgen, welches umfaßt die Bereitstellung einer lichtempfindlichen Harzschicht auf einem Überzugsblatt und die anschließende Laminierung dieser Anordnung an eine zweite Anordnung, die aus einem zweiten Überzugsblatt mit einer ther­ moplastischen Harzschicht und einer Zwischenschicht, die auf den oben erwähnten Abzieh-Träger aufgetragen sind, besteht, in der Weise, daß die Zwischenschicht und die lichtempfindli­ che Harzschicht miteinander in Kontakt gebracht werden. Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Übertragungsmaterial kann auch hergestellt werden durch ein Verfahren, welches umfaßt die Herstellung eines Abzieh-Trägers mit einer thermoplasti­ schen Harzschicht darauf und die anschließende Laminierung dieser Anordnung an eine zweite Anordnung, die aus einem Über­ zugsblatt mit einer lichtempfindlichen Harzschicht und einer Zwischenschicht, die darauf angeordnet ist, besteht, in einer Weise, daß die lichtempfindliche Harzschicht und die Zwischen­ schicht miteinander in Kontakt gebracht werden.
Wenn der Abzieh-Träger nach der Laminierung der lichtempfind­ lichen Harzschicht im lichtempfindlichen Übertragungsmaterial an den permanenten Träger vom Material abgezogen wird, werden der Film und der menschliche Körper elektrisch aufgeladen, was beim Bedienungspersonal zu einem elektrostatischen Stromschlag führen kann. Weiterhin zieht diese elektrische Ladung Staub aus der Atmosphäre an, was im daran anschließenden Schritt zur Erzeugung von nicht belichteten Teilen und möglicherweise zu sogenannten Nadellöchern führt.
Im erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Übertragungsmaterial wird der Abzieh-Träger vorzugsweise auf wenigstens einer Seite mit einer elektrisch leitfähigen Schicht versehen, die einen elektrischen Oberflächenwiderstand von ungefähr 1013 Ω oder darunter aufweist, oder der Abzieh-Träger selbst wird so ent­ worfen, daß er elektrisch so leitfähig ist, daß sein elektri­ scher Oberflächenwiderstand ungefähr 1013 Ω oder darunter beträgt, um eine elektrische Aufladung zu verhindern.
Um den Abzieh-Träger elektrisch leitfähig zu machen, kann diesem Schichtträger eine elektrisch leitfähige Substanz ein­ verleibt werden. Zum Beispiel werden feinteilige Metalloxid­ körnchen oder antistatische Mittel vorzugsweise in den Abzieh- Träger eingemischt. Geeignete Metalloxide, die eingesetzt werden können, sind feinteilige Körnchen von wenigstens einem kristallinen Metalloxid, das aus der Gruppe Zinkoxid, Titan­ oxid, Zinnoxid, Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliciumoxid, Ma­ gnesiumoxid, Bariumoxid und Molybdänoxid und/oder Komposit­ oxiden davon ausgewählt ist. Anionische Tenside, wie z. B. Alkylphosphate (z. B. Elektrostripper A, hergestellt von Kao Soap Co., Ltd., Elenon No. 19, hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd. ), amphotere Tenside, wie z. B. Betaine (z. B. Amogen, hergestellt von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) oder nicht-ionische Tenside, wie z. B. aliphatische Polyoxyethylen- Ester (z. B. Nissan Nonion L, hergestellt von Nippon Oils and Fats Co., Ltd.) und Polyoxyethylen-Alkylether (z. B. Emulgen 106, 120, 147, 420, 220, 905, 910, hergestellt von Kao Soap Co., Ltd., Nissan Nonion E, hergestellt von Nippon Oils and Fats Co., Ltd.), können als antistatische Mittel verwendet werden. Andere Beispiele für nicht-ionische Tenside schließen ein Polyoxyethylen-Alkylphenolether, aliphatische Ester von mehrwertigen Alkoholen, aliphatische Polyoxyethylensorbitane­ ster und Polyoxyethylenalkylamine.
In dem Fall, wo auf dem Abzieh-Träger eine elektrisch leitfä­ hige Schicht vorgesehen wird, kann diese elektrisch leitfähige Schicht aus bekannten elektrisch leitfähigen Substanzen ausge­ wählt werden. Insbesondere werden vorzugsweise feinteilige Körnchen von wenigstens einem kristallinen Metalloxid, das aus ZnO, TiO2, SnO2, Al2O3, In2O3, SiO2, MgO, BaO und MoO3 und/ oder Kompositoxiden davon ausgewählt ist, dem System einver­ leibt, um elektrische Leitfähigkeit, die unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist, zu liefern. Die feinteiligen Körnchen von kristallinen Metalloxiden oder Kompositoxiden davon zeigen vorzugsweise einen spezifischen Volumenwiderstand von ungefähr 107 Ω×cm oder darunter, insbesondere 105 Ω×cm oder dar­ unter.
Die feinteiligen Körnchen von kristallisierbaren Metalloxiden oder Kompositoxiden davon weisen vorzugsweise eine Korngröße von 0,01 bis ungefähr 0,7 µm, insbesondere ungefähr 0,02 bis ungefähr 0,5 µm auf.
Verfahren zur Herstellung von feinteiligen Körnchen von elek­ trisch leitfähigen kristallisierbaren Metalloxiden und Kom­ positoxiden davon werden detailliert in der JP-A-56-1 43 430 beschrieben. Diese Verfahren schließen ein Verfahren ein, welches umfaßt die Calcinierung, um feinteilige Körnchen von Metalloxid herzustellen, und die anschließende Wärmebehand­ lung der feinteiligen Körnchen von Metalloxid in Anwesenheit eines Heteroatoms zwecks Verbesserung der elektrischen Leitfä­ higkeit; ein Verfahren, welches umfaßt die Calcinierung in Anwesenheit eines Heteroatoms zur Verbesserung der elektri­ schen Leitfähigkeit, um feinteilige Körnchen von Metalloxid herzustellen; und ein Verfahren, welches umfaßt die Calcinie­ rung in einer Atmosphäre mit vermindertem Sauerstoffgehalt, um während der Herstellung von feinteiligen Metallkörnchen Sauerstoffdefekte in das System einzuführen.
Beispiele für Heteroatome schließen ein Al für ZnO, Nb und Ta für TiO2 und Sb, Nb und Halogenatome für SnO2. Die Menge an derartigen Heteroatomen, die in das System inkorporiert werden sollen, beträgt vorzugsweise ungefähr 0,01 bis ungefähr 30 Mol-%, insbesondere ungefähr 0,1 bis ungefähr 10 Mol-%.
Die Menge an zu verwendenden elektrisch leitfähigen Körnchen liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,05 bis ungefähr 20 g/m2, insbesondere ungefähr 0,1 bis ungefähr 10 g/m2.
Die elektrisch leitfähige Schicht der vorliegenden Erfindung kann als Bindemittel Gelatine, Celluloseester, wie z. B. Cellu­ losenitrat, Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Cellulose­ acetatbutyrat und Celluloseacetatpropionat, Homopolymere oder Copolymere, die Vinylidenchlorid, Vinylchlorid, Styrol, Acryl­ nitril, Vinylacetat, Alkyl(vorzugsweise C₁-C₄-Alkyl)acrylat und Vinylpyrrolidon enthalten, lösliche Polyester, Polycarbo­ nate, lösliche Polyamide und dgl. umfassen. Bei der Dispersion von elektrisch leitfähigen Körnchen im Bindemittel kann ein Dispergiermittel, wie z. B. ein Titan-Dispergiermittel oder ein Silan-Dispergiermittel dem System zugegeben werden. Weiterhin kann ein Bindemittel-Vernetzungsmittel oder dgl. dem System zugegeben werden.
Beispiele für derartige Titan-Dispergiermittel schließen Tita­ nat-Kupplungsmittel, wie sie in den US-Patenten 40 69 192 und 40 80 353 beschrieben sind, und Plenakt (Warenzeichen eines Produkts von Ajinomoto Co., Inc.) ein. Silan-Dispergiermittel schließen ein Vinyltrichlorsilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyl­ tris (β-methoxyethoxy)silan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, usw. Diese Silan-Disper­ giermittel sind als "Silan-Kupplungsmittel" von Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd. im Handel erhältlich.
Beispiele für Bindemittel-Vernetzungsmittel schließen ein Epoxy-Vernetzungsmittel, Isocyanat-Vernetzungsmittel und Azi­ ridin-Vernetzungsmittel.
Eine bevorzugte elektrisch leitfähige Schicht der vorliegenden Erfindung kann durch Auftragen einer Dispersion von feinteili­ gen Körnchen von elektrisch leitfähigem Material in einem Bindemittel auf einen Abzieh-Träger oder durch Beschichten eines unterbeschichteten Trägers mit feinteiligen Körnchen von elektrisch leitfähigem Material bereitgestellt werden.
In dem Fall, wo die elektrisch leitfähige Schicht auf der Seite des Abzieh-Trägers vorgesehen wird, die der lichtemp­ findlichen Harzschicht gegenüberliegt, wird vorzugsweise eine hydrophobe Polymerschicht auf der elektrisch leitfähigen Schicht vorgesehen, um eine ausgezeichnete Fehlerbeständigkeit zu liefern. Bei dieser Anordnung kann die hydrophobe Polymer­ schicht in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmit­ tel oder als wäßriger Latex aufgetragen werden. Die Menge an aufzutragender hydrophober Polymerschicht liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,05 bis ungefähr 1 g/m2, bezogen auf Trockengewicht.
Beispiele für geeignete hydrophobe Polymere schließen ein Celluloseester (z. B. Nitrocellulose, Celluloseacetat), Vinyl­ polymere wie z. B. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Vinyl­ acrylat, und Polymere, wie z. B. in organischen Lösungsmitteln lösliche Polyamide und Polyester. Die hydrophobe Polymer­ schicht kann ein Gleitmittel zur Bereitstellung von Gleitei­ genschaften, wie z. B. das in der JP-A-55-79 435 beschriebene organische Carbonsäureamid, oder ein Mattierungsmittel enthal­ ten. Die Bereitstellung einer derartigen hydrophoben Polymer­ schicht beeinträchtigt die Wirkungen der elektrisch leitfähi­ gen Schicht der vorliegenden Erfindung nicht merklich.
In dem Falle, wo eine Unterschicht vorgesehen wird, können Vinylidenchlorid-Copolymere, wie sie in der JP-A-51-1 35 526 und den US-Patenten 31 43 421, 35 86 508, 26 98 235 und 35 67 452 beschrieben sind, Diolefincopolymere wie z. B. Butadien-Copoly­ mere, wie sie in der JP-A-51-1 14 120 und der US-PS 36 15 556 beschrieben sind, Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat, wie in JP-A-51-58 469 beschrieben, Polyamid-Epichlorhydrin- Harze, wie in JP-A-48-24 923 beschrieben, Maleinsäureanhydrid- enthaltende Copolymere, wie in JP-A-50-39 536 beschrieben, oder dgl. eingesetzt werden.
In der vorliegenden Erfindung können elektrisch leitfähige Schichten, wie sie z. B. in den JP-A-56-82 504, 56-1 43 443, 57- 1 04 931, 51-1 18 242, 58-62 647 und 60-2 58 541 beschrieben sind, Verwendung finden.
In dem Falle, wo die elektrisch leitfähige Schicht in dasselbe oder in ein vom Abzieh-Trägerfilm verschiedenes Kunststoff­ material einverleibt wird, so daß es zusammen mit dem Abzieh- Trägerfilm extrudiert wird, kann eine elektrisch leitfähige Schicht mit ausgezeichneter Haftung und Fehlerbeständigkeit leicht erhalten werden. In dieser Anordnung ist es nicht er­ forderlich, die oben erwähnte hydrophobe Polymerschicht oder Unterschicht vorzusehen. Somit ist diese Anordnung eine beson­ ders bevorzugte Ausführungsform der elektrisch leitfähigen Schicht der vorliegenden Erfindung. In dem Fall, wo die elek­ trisch leitfähige Schicht aufgetragen wird, kann ein herkömm­ liches Beschichtungsverfahren, wie z. B. Walzenbeschichtung, Luftbürstenstreichverfahren, Gravurstreichverfahren, Stangen­ beschichtung und Florstreichverfahren eingesetzt werden.
Um den elektrostatischen Stromschlag aufgrund der elektrischen Aufladung des Bilderzeugungsmaterials der vorliegenden Erfin­ dung zu verhindern, ist es erforderlich, daß der elektrische Oberflächenwiderstand des Abzieh-Trägers, der entweder als solcher oder mit einer elektrisch leitfähigen Schicht versehen vorliegt, ungefähr 1013 Ω oder weniger, insbesondere ungefähr 1012 Ω oder weniger beträgt.
Um die Gleiteigenschaften zu verbessern oder die unerwünschte Haftung der lichtempfindlichen Harzschicht auf der Rückseite des Abzieh-Trägers zu verhindern, ist es vorteilhaft, die Rückseite des Abzieh-Trägers mit einer feinteilige Körnchen enthaltenden Gleitzusammensetzung, einem eine Silikonverbin­ dung enthaltenden Trennmittel oder dgl. zu beschichten.
In dem Falle, wo eine elektrisch leitfähige Schicht auf der Seite des Abzieh-Trägers vorgesehen wird, die der thermopla­ stischen Harzschicht gegenüberliegt, kann der Abzieh-Träger Oberflächenbehandlungen wie z B. Glüh-Entladung, Corona-Entla­ dung und UV-Bestrahlung, Unterbeschichtung mit einer phenoli­ schen Substanz, einem Polyvinylidenchloridharz, einem Styrol- Butadien-Kautschuk, Gelatine oder dgl., oder einer Kombination dieser Behandlungen unterzogen werden.
Das Verfahren zur Herstellung eines Bildes auf dem erfindungs­ gemäßen lichtempfindlichen Übertragungsmaterial wird im fol­ genden beschrieben.
Zunächst wird das Überzugsblatt von der lichtempfindlichen Harzschicht des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials ent­ fernt. Die lichtempfindliche Harzschicht wird bei erhöhter Temperatur unter Druck an einen Träger (z. B. eine flache Plat­ te) laminiert. Die Laminierung kann unter Verwendung einer Laminiervorrichtung oder eines Vakuum-Laminiergeräts erfolgen. Um die Herstellbarkeit weiter zu verbessern, kann ein automa­ tischer Schneide-Laminator verwendet werden. Daraufhin wird der Abzieh-Träger vom Material abgezogen. Das lichtempfindli­ che Übertragungsmaterial wird durch eine vorbestimmte Maske, die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht be­ lichtet und dann entwickelt. Die Entwicklung kann durch ir­ gendein bekanntes Verfahren, wie z. B. Eintauchen in einen Entwickler auf Lösungsmittel- oder Wasser-Basis, insbesondere eine alkalische wäßrige Lösung, Aufsprühen des Entwicklers, Bürsten mit Entwickler und Ultraschallbehandlung, erfolgen.
Durch mehrmalige Wiederholung dieses Verfahrens unter Verwen­ dung lichtempfindlicher Übertragungsmaterialien mit unter­ schiedlich gefärbten lichtempfindlichen Harzschichten kann ein Mehrfarbbild erzeugt werden.
Falls der oben erwähnte Träger ein Platten-Träger mit ausge­ zeichneter Flachheit (Glätte) ist, haftet die Oberfläche des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials, das übertragen wur­ de, fest an dem Träger, was es ermöglicht, daß die Oberfläche auf der Trägerseite des letztendlich gebildeten Musters die­ selbe Flachheit wie der Träger aufweist. Wenn dieses Muster weiter auf den endgültigen Träger übertragen wird, kann ein Muster mit ausgezeichneter Oberflächenflachheit erhalten wer­ den. Die Flachheit des Trägers beträgt vorzugsweise ungefähr ± 0,2 µm oder darunter, noch bevorzugter ungefähr ± 0,1 µm oder darunter, besonders bevorzugt ungefähr ± 0,01 µm oder darunter. Somit ist diese Struktur für die Herstellung von Farbfiltern oder dgl., die sehr flache Oberflächen erfordern, geeignet.
Auf dem oben erwähnten Platten-Träger mit ausgezeichneter Ebenheit (Flachheit) kann eine Schicht, die als Schutzschicht für das endgültige Pixelmuster dient, vorgesehen werden. Das Material für diese Schicht muß eine ausgezeichnete Haftung an der lichtempfindlichen Harzschicht aufweisen und muß auch gegen den Entwickler für die lichtempfindliche Harzschicht beständig sein. Insbesondere kann eine Verbindung, die die für die Schutzschicht erforderlichen Eigenschaften, wie z. B. Schlagfestigkeit, chemische Beständigkeit und Lösungsmittel­ beständigkeit aufweist, ausgewählt werden aus der Gruppe der Materialien für Haftschichten, wie sie in der JP-A-3-2 82 404 beschrieben ist. Alternativ kann eine Alkali-lösliche Verbin­ dung, wie sie in der JP-A-4-60 668 beschrieben ist, auf den oben erwähnten Träger aufgedruckt, aufgetragen oder übertragen werden. Ein Pixelmuster kann durch das oben erwähnte Verfahren auf dieser Schicht erzeugt werden. Bei dieser Anordnung exi­ stiert das Pixelmuster in engem Kontakt mit der Schutzschicht, oft darin eingebettet. Wenn dieses Pixelmuster auf den endgül­ tigen Schichtträger übertragen wird, kann ein Bild, das aus einem Pixelmuster mit einer Schutzschicht besteht, und eine ausgezeichnete Ebenheit aufweist, erhalten werden.
Als oben erwähnter Plattenträger mit ausgezeichneter Ebenheit kann eine oberflächenpolierte Aluminiumplatte, Platte aus rostfreiem Stahl oder dgl. eingesetzt werden. Die Dicke des Trägers liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 10 mm, insbesondere ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 mm.
In dem Fall, wo eine Schutzschicht auf dem Plattenträger vor­ gesehen wird, liegt die Dicke der Schutzschicht vorzugsweise im Bereich von ungefähr 10 µm oder darunter, vorzugsweise ungefähr 5 µm oder darunter, besonders bevorzugt ungefähr 3 µm oder darunter. Falls die Dicke der Schutzschicht 10 µm übersteigt, können die Pixel in unerwünschter Weise verschoben werden, was das Bild stört, wenn die Schutzschicht, auf der des Bild erzeugt wurde, auf den permanenten Träger übertragen wird.
Zusätzlich zur Herstellung von gedruckten Schaltplatten ist die Hauptverwendung des lichtempfindlichen Übertragungsmateri­ als der vorliegenden Erfindung die Herstellung von Mehrfarb­ bildern, insbesondere Farbfiltern für Flüssigkristall-Anzeige­ vorrichtungen oder Schutzschichten für Farbfilter.
Bei der Herstellung von gedruckten Schaltplatten werden z. B. kupferbeschichtete Laminate, wie z. B. Epoxy-Glas, als Träger eingesetzt. Bei der Herstellung von Farbfiltern wird z. B. eine Glasplatte, typischerweise aus Sodaglas mit einem darauf ge­ bildeten Siliziumoxidfilm, oder dgl. als Träger eingesetzt.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung wei­ ter veranschaulichen, ohne deren Umfang jedoch zu beschränken.
Beispiel 1
Eine Beschichtungslösung mit der folgenden Formulierung H1 wurde auf einen jeden von vier Abzieh-Trägern, die alle aus einem 100 µm dicken Polyethylenterephthalatfilm bestanden, aufgetragen. Die Lösung wurde dann getrocknet, um eine thermo­ plastische Harzschicht mit einer Trockendicke von 20 µm auf jedem der Abzieh-Träger zu bilden.
Formulierung H1 für die thermoplastische Harzschicht
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Benzylmethacrylat/Methacrylsäu-re-Copolymer (Molverhältnis der Monomeren 55/28,8/11,7/4,5; Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 90 000)
15 Gew.-Teile
Polypropylenglykoldiacrylat (durchschnittliches Molekulargewicht: 822) 6,5 Gew.-Teile
Tetraethylenglykoldimethacrylat 1,5 Gew.-Teile
p-Toluolsulfonamid 0,5 Gew.-Teile
Benzophenon 1,0 Gew.-Teile
Methylethylketon 30 Gew.-Teile
Eine Beschichtungslösung mit der folgenden Formulierung B1 wurde auf die thermoplastischen Harzschichten auf jedem der Abzieh-Träger aufgetragen. Die Lösung wurde dann getrocknet, um eine Zwischenschicht mit einer Trockendicke von 1,6 µm auf den jeweiligen thermoplastischen Harzschichten zu bilden.
Formulierung B1 für Zwischenschicht
Polyvinylalkohol (PVA 205, Kuraray Co., Ltd.; Verseifungsgrad: 80%)
130 Gew.-Teile
Polyvinylpyrrolidon (PVP K-90, GAF Corporation) 60 Gew.-Teile
Fluoriertes Tensid (Surflon S-131, Asahi Glass Company, Limited) 10 Gew.-Teile
Destilliertes Wasser 3350 Gew.-Teile
Darauf wurde auf jeden der vier Abzieh-Träger eine unter­ schiedliche farbempfindliche Lösung aufgetragen, nämlich Schwarz (für Schicht B1), Rot (für Schicht R), Grün (für Schicht G) und Blau (für Schicht B). Die Formulierungen der entsprechenden farbempfindlichen Lösungen sind in Tabelle 1 angegeben. Die entsprechenden Lösungen wurden dann getrocknet, um eine gefärbte lichtempfindliche Harzschicht mit einer Trockendicke von jeweils 2 µm auf den Abzieh-Trägern zu bilden.
Tabelle 1
Formulierungen der Beschichtungslösungen für gefärbte lichtempfindliche Schichten
Ein 12 µm dickes Überzugsblatt, das aus Polypropylen herge­ stellt war, wurde an jede dieser lichtempfindlichen Harz­ schichten Kontakt-gebunden, um Rot-, Blau-, Grün- und Schwarz- empfindliche Übertragungsmaterialien herzustellen.
Mit diesen lichtempfindlichen Übertragungsmaterialien wurde auf die folgende Weise ein Farbfilter hergestellt.
Das Überzugsblatt wurde vom Rot-empfindlichen Übertragungs­ material abgezogen. Das Rot-empfindliche Übertragungsmaterial wurde dann mit Hilfe einer Laminiervorrichtung (VP-II, Taisei Laminator K.K.) bei erhöhter Temperatur von 130°C unter einem Druck von 0,8 kg/cm2 in einer solchen Weise an einen 1,1 mm dicken transparenten Glas-Träger laminiert, daß die lichtemp­ findliche Harzschicht in Berührung mit dem Glas-Träger ge­ bracht wurde. Daraufhin wurde der Abzieh-Träger an der Grenz­ fläche zur thermoplastischen Harzschicht vom Material abgezo­ gen, um diesen Abzieh-Träger zu entfernen.
Das Material wurde dann durch eine Photomaske belichtet. Die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht wurden mit einer 1%-igen wäßrigen Triethanolaminlösung entfernt. Es wurde gefunden, daß die lichtempfindliche Harzschicht nicht merklich entwickelt worden war. Die lichtempfindliche Harz­ schicht wurde dann mit einer 1%-igen wäßrigen Natriumcarbonat­ lösung entwickelt. Unbelichtete Teile wurden dann entfernt, um auf dem Glas-Träger ein rotes Pixelmuster zu bilden.
Das Grün-empfindliche Übertragungsmaterial wurde dann auf den Glas-Träger, auf dem das rote Pixelmuster gebildet worden war, auf dieselbe Weise wie oben beschrieben laminiert. Abziehen, Belichtung und Entwicklung wurden ausgeführt, um ein grünes Pixelmuster zu bilden.
Ähnliche Verfahren wurden für das Blau-empfindliche Übertra­ gungsmaterial und das Schwarz-empfindliche Übertragungsmate­ rial eingesetzt, um auf dem transparenten Glas-Träger einen Farbfilter zu erzeugen.
Bei diesen Stufen zeigte der Abzieh-Träger eine ausreichende Abziehbarkeit von den thermoplastischen Harzschichten. Der resultierende Farbfilter zeigte keinen Pixelverlust und besaß eine ausgezeichnete Haftung auf dem Träger ohne Fleckenbil­ dung.
Vergleichsbeispiel 1
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurden Rot-empfindliche, Grün-empfindliche, Blau-empfindliche und Schwarz-empfindliche Übertragungsmaterialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zwischenschicht und die lichtempfindliche Harzschicht ohne Vorsehen der thermoplastischen Harzschicht auf dem 100 µm dicken PET-Abzieh-Träger aufgebracht wurden.
Die verschiedenen farbempfindlichen Übertragungsmaterialien wurden dann auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 laminiert. Belichtung und Entwicklung wurden durchgeführt, um einen Farb­ filter auf dem transparenten Glas-Träger herzustellen. In diesem Falle wurden während der Laminierung der zweiten und anschließenden Farbschichten Blasen zurückgelassen. Der resul­ tierende Farbfilter zeigte einen Pixelverlust. Auch blieben in einigen Pixels Blasen zurück, was zu einer schlechten Haf­ tung auf dem Träger führt.
Beispiel 2
Eine thermoplastische Harzschicht mit derselben Formulierung wie in Beispiel 1 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 auf einen Polyethylenterephthalatfilm (Dicke 20 µm) aufgetra­ gen und zu einer Dicke von 10 µm getrocknet. Eine Zwischen­ schicht mit derselben Formulierung wie in Beispiel 1 wurde auf diese thermoplastische Harzschicht in einer Trockendicke von 1,5 µm aufgetragen.
Eine lichtempfindliche Harzschicht-Beschichtungslösung mit der unten angegebenen Formulierung wurde auf die Zwischenschicht aufgetragen. Die Lösung wurde dann getrocknet, um eine 20 µm dicke Photoresist-Schicht auf der Zwischenschicht zu bilden.
Formulierung der lichtempfindlichen Harzschicht
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Benzylmethacrylat/Methacrylsäu-re-Copolymer (Molverhältnis der Monomeren = 55/28,8/11,7/4,5; Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 90 000)
15 Gew.-Teile
Polypropylenglykoldiacrylat (durchschnittliches Molekulargewicht: 822) 6,5 Gew.-Teile
Tetraethylenglykoldimethacrylat 1,5 Gew.-Teile
p-Toluolsulfonamid 0,5 Gew.-Teile
1,4-Bis (N,N-diethylamino)benzophenon 0,04 Gew.-Teile
Benzophenon 1,0 Gew.-Teile
Oxalat von Malachitgrün 0,02 Gew.-Teile
3-Morpholinomethyl-1-phenyl-triazol-2-thion 0,01 Gew.-Teile
Leukokristallviolett 0,2 Gew.-Teile
Tribrommethylphenylsulfon 0,1 Gew.-Teile
Methylethylketon 30 Gew.-Teile
Schließlich wurde auf die so gebildete Photoresistschicht ein 20 µm dicker Polyethylenfilm auflaminiert, um einen Trocken­ film-Photoresist herzustellen.
Dieser Trockenfilm-Photoresist, der von dem Polyethylenfilm entfernt worden war, wurde mit Hilfe einer Heizwalzen-Lami­ niervorrichtung auf einen flachgemachten Kupfer-überzogenen Epoxy-Glas-Träger auflaminiert, während die Photoresistschicht in engen Kontakt mit dem Kupfer-überzogenen Epoxy-Glas-Träger gebracht wurde, um zu verhindern, daß in den Bereich dazwi­ schen Blasen eintreten konnten.
Der Polyethylenterephthalatfilm wurde dann abgezogen und von der Oberfläche des Materials entfernt. Der Polyethylentereph­ thalatfilm zeigte eine ausgezeichnete Abziehbarkeit. Unter Verwendung einer Druckvorrichtung (hergestellt von Oak Inc.) wurde das Material dann durch eine Schaltkreismuster-Photomas­ ke UV-Licht ausgesetzt. Das Material wurde mit einem Spray aus einer 1%-igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung entwickelt, um einen Ätzresist mit einem Schaltkreismuster auf dem Kupfer- überzogenen Epoxy-Glas-Träger zu bilden. So wurde ein Resist­ bild eines Schaltkreismusters mit einer extrem hohen Auflö­ sung, das frei von Defekten, wie z. B. Ablösung, war, erhalten.
Das Material wurde dann mit einem Kupfer(II)chlorid-Ätzmittel besprüht, wodurch der Teil des Kupfers, der nicht vom Ätzre­ sist bedeckt worden war, weggelöst wurde. Der verbleibende Ätzresist wurde dann durch ein Spray aus einer 2%-igen wäß­ rigen Natriumhydroxyidlösung entfernt. So wurde ein gedruckter Kupferschaltkreis mit hoher Auflösung und hoher Präzision auf dem Epoxy-Glas-Träger gebildet.
Vergleichsbeispiel 2
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 wurde ein lichtempfindli­ ches Übertragungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die thermoplastische Harzschicht weggelassen wurde. Unter Verwendung dieses lichtempfindlichen Übertragungsmaterials wurde ein Resistmuster auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 auf einem geglätteten Kupfer-überzogenen Epoxy-Glas-Träger gebildet. Es wurde zwar ein Musterbild erhalten, aber dieses zeigte an vielen Stellen eine schlechte Haftung auf dem Schichtträger und war von keinerlei praktischem Wert.
Beispiel 3
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Mehrfarbbild erzeugt, mit der Ausnahme, daß die Trockendicke der thermopla­ stischen Harzschicht 15 µm betrug. Nach der Übertragung der verschiedenen Farbschichten wurden keine Blasen beobachtet. Das resultierende Mehrfarbbild zeigte keinerlei Defekte. Es wurde ein Nadelloch-freies Mehrfarbbild auf der Glasplatte gebildet.
Beispiel 4
Eine thermoplastische Harzschicht derselben Zusammensetzung wie in Beispiel 1 wurde auf einen 20 µm dicken Polyethylen­ terephthalatfilm in einer Trockendicke von 10 µm aufgetragen. Eine Zwischenschicht derselben Zusammensetzung wie in Beispiel 1 wurde auf die thermoplastische Harzschicht in einer Trocken­ dicke von 1,5 µm aufgetragen.
Eine lichtempfindliche Harzschicht-Beschichtungslösung der folgenden Formulierung wurde auf die Zwischenschicht aufgetra­ gen. Die Lösung wurde dann getrocknet, um auf der Zwischen­ schicht eine 10 µm dicke Photoresistschicht zu bilden.
Zusammensetzung der lichtempfindlichen Harzschicht-Beschichtungslösung
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Benzylmethacrylat/Methacrylsäu-re-Copolymer (Molverhältnis der Monomeren = 55/28,8/11,7/4,5; Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 90 000)
15 Gew.-Teile
Polypropylenglykoldiacrylat (durchschnittliches Molekulargewicht: 822) 6,5 Gew.-Teile
Tetraethylenglykoldimethacrylat 1,5 Gew.-Teile
p-Toluolsulfonamid 0,5 Gew.-Teile
1,4-Bis (N,N-diethylamino)benzophenon 0,04 Gew.-Teile
Benzophenon 1,0 Gew.-Teile
Oxalat von Malachitgrün 0,02 Gew.-Teile
3-Morpholinomethyl-1-phenyl-triazol-2-thion 0,01 Gew.-Teile
Leukokristallviolett 0,2 Gew.-Teile
Tribrommethylphenylsulfon 0,1 Gew.-Teile
Methylethylketon 30 Gew.-Teile
Schließlich wurde auf die so gebildete Photoresistschicht ein 20 µm dicker Polyethylenfilm auflaminiert, um einen Trocken­ film-Photoresist herzustellen.
Dieser Trockenfilm-Photoresist, von dem der Polyethylenfilm entfernt worden war, wurde mit Hilfe einer Heizwalzen-Lami­ niervorrichtung auf einen flachgemachten Kupfer-überzogenen Epoxy-Glas-Träger auflaminiert, während die Photoresistschicht in engen Kontakt mit dem Träger gebracht wurde, um zu verhin­ dern, daß in den Raum dazwischen Blasen eintreten konnten.
Der Polyethylenterephthalatfilm wurde dann abgezogen und von der Oberfläche des Materials entfernt. Die Ablösbarkeit dieses Films war ausgezeichnet. Unter Verwendung einer Druckvorrich­ tung (hergestellt von Oak Inc.) wurde das Material dann durch eine Schaltkreismuster-Photomaske UV-Licht ausgesetzt. Das Material wurde mit einem Spray aus einer 1%-igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung entwickelt, um einen Ätzresist mit einem Schaltkreismuster auf dem Träger zu bilden. So wurde ein Re­ sistbild mit einem Schaltkreismuster auf dem Träger gebildet.
Es wurde kein Ausschwitzen des thermoplastischen Harzes in die Peripherie des Trägers beobachtet. Ein Resistbild eines Scha­ ltkreismusters mit einer extrem hohen Auflösung, das frei von Defekten, wie z. B. Ablösung, war, wurde erhalten.
Das Material wurde dann mit einem Kupfer(II)chlorid-Ätzmittel besprüht, wodurch der Teil des Kupfers, der nicht vom Ätzre­ sist bedeckt worden war, weggelöst wurde. Der verbleibende Ätzresist wurde dann mit einem Spray aus einer 2%-igen wäß­ rigen Natriumhydroxyidlösung entfernt. So wurde ein gedruckter Kupferschaltkreis mit hoher Auflösung und hoher Präzision auf dem Träger gebildet.
Vergleichsbeispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Aus­ nahme, daß die thermoplastische Harz-Zusammensetzung die fol­ gende Formulierung aufwies:
Dianal BR 85 (Acrylharz, hergestellt von Mitsubishi Rayon Company Limited; Gewichtsmittel des Molekulargewichts 250 000)
1,8 Gew.-Teile
Dianal BR 77 (Acrylharz, hergestellt von Mitsubishi Rayon Company Limited; Gewichtsmittel des Molekulargewichts 80 000) 1,2 Gew.-Teile
Trimethylolpropantriacrylat 1,22 Gew.-Teile
Tetraethylenglykoldiacrylat 0,5 Gew.-Teile
p-Toluolsulfonamid 0,32 Gew.-Teile
Benzophenon 0,008 Gew.-Teile
Methylethylketon 12,6 Gew.-Teile
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Mehrfarbbild erzeugt. Jedoch schwitzte das Harz aus und führte bei der Übertragung zu einer Verschmutzung der Walze in der Laminier­ vorrichtung, was beim anschließenden Übertragungsverfahren zu einer Fleckenbildung auf dem Glas-Träger führte. Weiter konnte die thermoplastische Harzschicht nicht entwickelt und mit einer wäßrigen alkalischen Lösung entfernt werden, da die Schicht mit der obigen Formulierung nicht Alkali-löslich war.
Vergleichsbeispiel 4
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 wurde ein lichtempfindli­ ches Übertragungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die im Vergleichsbeispiel 3 verwendete thermoplastische Harz­ schicht eingesetzt wurde. Unter Verwendung dieses lichtemp­ findlichen Übertragungsmaterials wurde wie in Beispiel 3 ein Resistmuster auf einem flachgemachten Kupfer-überzogenen Epoxy-Glas-Träger erzeugt. Es wurde ein zufriedenstellendes Bild erhalten, aber es wurde ein Ausschwitzen des thermopla­ stischen Harzes in der Peripherie des Bildteils beobachtet. Das Material wurde geätzt, aber das Kupfer unter dem verblei­ benden thermoplastischen Harz blieb ungeätzt zurück.
Vergleichsbeispiel 5
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Übertragungsmaterialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zwischenschicht unter Verwendung der folgenden, Polyvinylpyr­ rolidon-freien Formulierung hergestellt wurde:
Polyvinylalkohol (PVA 205, Kuraray Co., Ltd.; Verseifungsgrad 80%)
190 Gew.-Teile
Fluor-haltiges Tensid (Surflon S-131, Asahi Glass Company, Limited) 10 Gew.-Teile
Destilliertes Wasser 3350 Gew.-Teile
So wurden Rot-empfindliche, Blau-empfindliche, Grün-empfindli­ che und Schwarz-empfindliche Übertragungsmaterialien herge­ stellt.
Der Überzugsfilm wurde vom Rot-empfindlichen Übertragungsmate­ rial abgezogen. Das Rot-empfindliche Übertragungsmaterial wurde dann bei erhöhter Temperatur (130°C) unter einem Druck von 0,8 kg/cm2 mit Hilfe einer Laminiervorrichtung (VP-II, Taisei Laminator K.K.) in einer solchen Weise auf einen 1,1 mm dicken transparenten Glas-Träger laminiert, daß die licht­ empfindliche Harzschicht in Berührung mit dem Glas-Träger gebracht wurde. Daraufhin wurde zum Zwecke der Entfernung des Abzieh-Trägers versucht, diesen Träger an der Grenzfläche zur thermoplastischen Harzschicht vom Material abzuziehen. Der Abzieh-Träger ließ sich jedoch an dieser Grenzfläche nicht abziehen. Das Abziehen geschah teilweise an der Grenzfläche zwischen der Rot-empfindlichen Harzschicht und der Zwischen­ schicht.
In dem Teil des transparenten Glas-Trägers, wo die Zwischen­ schicht verlorengegangen war, wurde die Rot-empfindliche Harz­ schicht durch Sauerstoff beeinträchtigt und zeigte eine merk­ liche Abnahme ihrer Empfindlichkeit.
Beispiel 6 bis 11
Die Proben (a) bis (f) wurden hergestellt, indem man elek­ trisch leitfähige Schichten mit unterschiedlichen Oberflächen­ widerständen auf einer Seite eines 100 µm dicken Polyethylen­ terephthalatfilms gemäß den folgenden Verfahren vorsah.
Herstellung von Probe (a)
65 Gew.-Teile wasserhaltiges Zinn(IV)chlorid und 1,5 Gew.- Teile Antimontrichlorid wurden in 1000 Gew.-Teilen Ethanol gelöst, um eine gleichförmige Lösung zu erhalten. Zu dieser Lösung wurde eine 1N wäßrige Natriumhydroxidlösung zugetropft, bis der pH einen Wert von 3 erreicht hatte. Das kolloidale Copräzipitat von Zinn(IV)chlorid und Antimonoxid wurde bei einer Temperatur von 50°C 24 Stunden lang stehengelassen, um ein rötlichbraunes kolloidales Präzipitat zu erhalten.
Dieses Präzipitat wurde dann einer Zentrifugen-Trennung unter­ zogen. Um die überschüssigen Ionen zu entfernen, wurde dem Präzipitat Wasser zugesetzt und die Mischung wurde dann durch Zentrifugen-Trennung mit Wasser gewaschen. Dieses Verfahren wurde dreimal wiederholt, um überschüssige Ionen zu entfernen.
100 Gew.-Teile des Präzipitats wurden mit 1000 Gew.-Teilen Wasser gemischt. Die Mischung wurde in einen Calcinierofen eingesprüht, der auf eine Temperatur von 650°C erhitzt worden war, um bläuliche feinverteilte Körnchen einer elektrisch leitfähigen Substanz mit einem durchschnittlichen Körnchen­ durchmesser von 0,15 µm zu erhalten.
Die feinteiligen Körnchen dieser elektrisch leitfähigen Sub­ stanz wurden in der folgenden Formulierung mit Hilfe eines Farbschüttelgeräts (hergestellt von Toyo Seizai Seisakusho K.K.) 5 Stunden lang dispergiert.
Die obigen Körnchen der elektrisch leitfähigen Substanz
200 Gew.-Teile
Salan F-310 (Vinylidenchlorid-Copolymer, hergestellt von Asahi Dow K.K.) 10 Gew.-Teile
Methylethylketon 150 Gew.-Teile
Unter Verwendung dieser Dispersion wurde eine Beschichtungs­ lösung mit der folgenden Formulierung hergestellt. Diese Be­ schichtungslösung wurde in einer solchen Menge auf einen 100 µm dicken Polyethylenterephthalatfilm aufgetragen, daß die aufgetragene Trockenmenge 1,3 g/m2 betrug. Das Material wurde dann bei einer Temperatur von 130°C 2 Minuten getrocknet.
Die obige Dispersion
15 Gew.-Teile
Salan F-310 3 Gew.-Teile
Methylethylketon 100 Gew.-Teile
Cyclohexanon 20 Gew.-Teile
m-Cresol 5 Gew.-Teile
Eine Lösung mit der folgenden Formulierung wurde auf diese Schicht in einer solchen Menge aufgetragen, daß die aufgetra­ gene Trockenmenge 0,2 g/m2 betrug. Das Material wurde dann bei einer Temperatur von 130°C 1 Minute lang getrocknet.
Cellulosetriacetat
1 Gew.-Teil
Methylenchlorid 60 Gew.-Teile
Ethylendichlorid 40 Gew.-Teile
Erucamid 0,01 Gew.-Teile
Die so erhaltene Probe (a) wurde dann mit Hilfe eines Isolier­ widerstand-Meßgeräts (VE-30, hergestellt von Kawaguchi Denkyo­ ku K. K.) hinsichtlich des elektrischen Oberflächenwiderstandes gemessen. Der Widerstand betrug bei einer Temperatur von 25°C bei 25% relativer Luftfeuchtigkeit 7×108 Ω.
Herstellung der Proben (b) bis (f)
Die Proben (b) bis (f) wurden hergestellt, indem man die zu­ gegebene Menge der oben beschriebenen feinteiligen Körnchen der elektrisch leitfähigen Substanz variierte. Die elektri­ schen Widerstände dieser Proben sind in Tabelle 2 angegeben.
Probe (b)|10¹⁰ Ω
Probe (c) 10¹¹ Ω
Probe (d) 10¹² Ω
Probe (e) 10¹³ Ω
Probe (f) 10⁹ Ω
Die Proben (a) bis (f) wurden als Abzieh-Träger eingesetzt und jeweils dieselbe thermoplastische Harzschicht, Zwischenschicht und lichtempfindliche Harzschicht wie in Beispiel 4 wurde auf die Seite eines jeden Schichtträgers aufgebracht, die der elektrisch leitfähigen Schicht gegenüberlag.
Ein 12 µm dicker Polypropylen-Deckfilm wurde an jede der lichtempfindlichen Harzschichten Kontakt-gebunden, um Rot-, Blau-, Grün- und Schwarz-empfindliche Übertragungsmaterialien herzustellen. Unter Verwendung dieser lichtempfindlichen Über­ tragungsmaterialien wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 ein Farbfilter erhalten.
Die resultierenden Farbfilter zeigten keinen Pixelverlust und eine gute Haftung am Träger. Weiter wurde kein elektrostati­ scher Stromschlag beobachtet, wenn der Abzieh-Schichtträger abgezogen wurde.
Vergleichsbeispiel 6
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 6 wurde ein lichtempfindli­ ches Material hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein 100 µm dicker unbehandelter Polyethylenterephthalatfilm als Abzieh- Träger eingesetzt wurde. Unter Verwendung dieses lichtempfind­ lichen Übertragungsmaterials wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 ein Farbfilter hergestellt. Wenn der Abzieh-Träger vom Material abgezogen wurde, wurde ein starker elektrischer Stromschlag beobachtet. Der resultierende Farbfilter zeigte Nadellöcher in den Pixels, die von anhaftendem Staub herrühr­ ten.
Vergleichsbeispiel 7
Probe (g) wurde auf dieselbe Weise wie die Probe (a) in Bei­ spiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die zugegebene Menge an elektrisch leitfähigen Körnchen erniedrigt wurde, so daß der elektrische Oberflächenwiderstand 1014 Ω betrug. Unter Verwendung dieser Probe wurde ein lichtempfindliches Übertra­ gungsmaterial auf dieselbe Weise wie in Beispiel 6 hergestellt und dann mit diesem Material ein Farbfilter auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erzeugt. Beim Abziehen des Abzieh-Trägers von der thermoplastischen Harzschicht wurde ein starker elek­ trischer Schlag verspürt. Der resultierende Farbfilter zeigte Nadellöcher in den Pixels, die von anhaftendem Staub herrühr­ ten.
Vergleichsbeispiel 8
Eine thermoplastische Harzschicht derselben Zusammensetzung, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde auf einen 100 µm dicken Polyethylenterephthalatfilm in einer Dicke von 5 µm aufgetragen. Eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche Harzschicht derselben Zusammensetzungen wie in Beispiel 1 wurden auf die thermoplastische Harzschicht in dieser Reihen­ folge aufgetragen, um Rot-, Grün-, Blau- und Schwarz-empfind­ liche Übertragungsmaterialien herzustellen.
Die verschiedenen farbempfindlichen Übertragungsmaterialien wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 laminiert. Belich­ tung und Entwicklung wurden wiederholt, um einen Farbfilter auf einem transparenten Glas-Träger herzustellen. In diesem Fall bleiben während der Laminierung auf der zweiten und den anschließenden Farbschichten Blasen zurück. Der resultierende Farbfilter zeigte einen Pixelverlust. In einigen Pixels blie­ ben Blasen zurück, was zu einer schlechten Haftung auf dem Träger führte.
Vergleichsbeispiel 9
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 wurde ein lichtempfindli­ ches Übertragungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Dicke der thermoplastischen Harzschicht nur 5 µm betrug. Unter Verwendung des lichtempfindlichen Übertragungsmaterials wurde auf einem geglätteten Kupfer-überzogenen Epoxy-Glas- Träger auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 ein Resistmuster erzeugt. Es wurde ein Musterbild erhalten, das jedoch an vie­ len Stellen eine schlechte Haftung auf dem Träger aufwies und daher von keinerlei praktischem Nutzen war.
Beispiel 12
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein lichtempfindli­ ches Übertragungsmaterial hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein 100 µm dicker Polyethylenterephthalatfilm als Abzieh-Trä­ ger eingesetzt wurde.
Unter diesen farbempfindlichen Übertragungsmaterialien wurde das Rot-empfindliche Übertragungsmaterial dann bei einer Wal­ zentemperatur von 105°C und einer Laminiergeschwindigkeit von 0,9 m/min unter einem Druck von 2 kg/mm2 mit Hilfe einer Lami­ niervorrichtung (VP-II) in einer solchen Weise auf eine ±1,0 µm dicke spiegelpolierte Aluminiumplatte (Flachheit: ±10,01 µm) laminiert, daß die lichtempfindliche Harzschicht in Kontakt mit der Aluminiumplatte gelangte.
Ein Farbfilter wurde dann auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 auf der Aluminiumplatte gebildet.
Eine Haftschicht mit der folgenden Formulierung wurde auf einen 100 µm dicken Polyethylenterephthalatfilm in einer Dicke von 1 µm aufgetragen und dann getrocknet, um einen Haft­ schichtfilm zu bilden.
Beschichtungslösung für Haftschicht
Methylethylketon|2600 g
Dianal BR-77 (Acrylharz, hergestellt von Mitsubishi Rayon Company Limited) 168 g
Dianal BR-64 (Acrylharz, hergestellt von Mitsubishi Rayon Company Limited) 168 g
Oxilack SH-101 (Styrol-Maleinsäuremonopropylester-Copolymer, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co. Ltd.) 59 g
NK-Ester TMMT (Pentaerythrittetraacrylat, hergestellt von Shinnakamura Kagaku K.K.) 216 g
Megafac F-177P (fluorhaltiges Tensid, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Incorporated) 3,8 g
Hydrochinonmonomethylether 0,5 g
Irgacure 651 (Dimethoxyphenylacetophenon, hergestellt von Ciba Geigy) 15 g
Silan-Kupplungsmittel (KBM-403, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, hergestellt von The Shin-Etsu Chemical Industry Co., Ltd.) 2,5 g
Dieser Haftschichtfilm wurde dann auf einen 1,1 mm dicken Glas-Träger auflaminiert. Der Polyethylenfilm wurde dann vom Material abgezogen, um die Haftschicht auf den Glas-Träger zu übertragen. Die Übertragungsbedingungen waren dieselben wie oben beschrieben.
Der Glas-Träger und die Aluminiumplatte wurden miteinander in einer solchen Weise laminiert, daß die Haftschicht in Kontakt mit dem Farbfilter gelangte. Der Aluminium-Träger wurde dann abgezogen und entfernt, um auf dem Glas-Träger einen Farbfil­ ter zu bilden.
Der so erhaltene Farbfilter zeigte dieselbe Oberflächenglatt­ heit wie der Aluminiumplatten-Abzieh-Träger (± 0,01 µm). ITO wurde dann direkt auf diesen Farbfilter gesputtert, ohne daß eine flachmachende Schicht darauf vorgesehen war, um einen orientierten Film zu bilden. So wurde eine Flüssigkristall- Anzeigezelle zusammengebaut. Es traten keine gegenläufigen Kurzschlüsse auf.
Beispiel 13
Die in Beispiel 12 verwendete Haftschicht-Beschichtungslösung wurde auf eine Aluminiumplatte in einer Trockendicke von 3 µm aufgetragen, um eine Schutzschicht herzustellen.
Ein Farbfilter mit einer Schutzschicht wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12 auf einem Glas-Träger gebildet. Es wurden dieselben ausgezeichneten Ergebnisse wie in Beispiel 12 erhalten.
Wie oben beschrieben umfaßt das erfindungsgemäße lichtempfind­ liche Übertragungsmaterial die zu übertragende lichtempfindliche Harzschicht und eine thermoplastische Harzschicht, die zwischen der Zwischenschicht und dem Abzieh-Träger angeordnet ist, was die Übertragung der lichtempfindlichen Harzschicht ohne Zurücklassung von Blasen ermöglicht, selbst wenn der Träger etwas uneben ist. So kann mit Hilfe eines einfachen Verfahrens ein einfarbiges oder Mehrfarb-Muster mit ausge­ zeichneter Qualität erzeugt werden.
Im erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Übertragungsmaterial ist die thermoplastische Harzschicht Alkali-löslich und kann durch anschließende Behandlungen leicht entfernt werden, wobei keinerlei Fleckenbildung auf dem Träger verursacht wird.
Indem man den Abzieh-Träger elektrisch leitfähig macht, um einen elektrischen Oberflächenwiderstand von 1013 Ω oder weni­ ger zu erhalten, vermeidet man einen elektrischen Schlag, wenn das Material gehandhabt wird. Es treten keine Defekte aufgrund der Anhaftung von Staub auf.
Weiterhin kann durch Bildung eines Farbfilters direkt auf einem Träger mit ausgezeichneter Glätte oder über eine Schutz­ schicht und anschließende Übertragung des Farbfilters auf den endgültigen Träger ein Farbfilter mit ausgezeichneter Ober­ flächenglätte erhalten werden.

Claims (10)

1. Lichtempfindliches Übertragungsmaterial, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es einen Abzieh-Träger und eine Alkali- lösliche thermoplastische Harzschicht, eine in Wasser oder wäßrigem Alkali lösliche oder dispergierbare Zwi­ schenschicht mit geringer Sauerstoffdurchlässigkeit und eine lichtempfindliche Harzschicht, die in dieser Rei­ henfolge mit zunehmenden Abstand vom Abzieh-Träger an­ geordnet sind, umfaßt, wobei die Haftung zwischen dem Abzieh-Träger und der thermoplastischen Harzschicht am geringsten ist.
2. Übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht 1 bis 75 Gew.-% Polyvi­ nylpyrrolidon, bezogen auf den Feststoffgehalt der Zwi­ schenschicht, enthält.
3. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzieh-Träger einen elektrischen Oberflächenwiderstand von 1013 Ω oder weni­ ger besitzt.
4. Übertragungsmaterial nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite des Abzieh-Trägers eine elektrisch leitfähige Schicht mit einem elektrischen Oberflächenwiderstand von 1013 Ω oder weniger vorgesehen ist.
5. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
Wärmelaminierung eines lichtempfindlichen Übertra­ gungsmaterials nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 an einen permanenten Träger in einer solchen Weise, daß die lichtempfindliche Harzschicht in Kontakt mit dem perma­ nenten Träger gelangt;
Abziehen des Abzieh-Trägers von der thermoplasti­ schen Harzschicht;
Belichtung der lichtempfindlichen Harzschicht durch die thermoplastische Harzschicht und die Zwischenschicht hindurch; und
Entwicklung des Materials zwecks Erzeugung eines Bildes auf dem permanenten Träger.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die wiederholte, wenigstens zweimalige Bilderzeugung auf dem permanenten Träger unter Verwendung eines ersten lichtempfindlichen Übertragungsmaterials nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Licht­ empfindlichen Harzschicht mit einer ersten Farbe und wenigstens eines zweiten lichtempfindlichen Übertragungs­ materials nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer lichtempfindlichen Harzschicht mit einer zweiten Farbe umfaßt.
7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Träger einen Schicht­ träger mit ausgezeichneter Oberflächenglattheit umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Erzeugung eines Bildes auf einem ersten permanenten Träger, der einen Schichtträger mit ausge­ zeichneter Oberflächenglattheit umfaßt, und die anschlie­ ßende Übertragung des Bildes auf einen zweiten permanen­ ten Träger umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger mit ausgezeichneter Oberflächenglatt­ heit auf wenigstens einer Seite eine Schutzschicht auf­ weist, und das Verfahren die Erzeugung eines Bildes auf dieser Schutzschicht umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Trennung der Schutzschicht und des Schichtträgers voneinander und die Übertragung der Schutzschicht, auf der das Bild erzeugt wurde, auf einen permanenten Träger umfaßt.
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