DE4220459A1 - Umfüllstation für flüssige Rückstände u. ä. - Google Patents

Umfüllstation für flüssige Rückstände u. ä.

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DE4220459A1
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Hans-Joachim Kaemper
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umfüllen von flüssigen Stoffen von Großbehältern in gebrauchsübliche Kleingebinde, insbesondere von Reinigungs-, Spül- und Des­ infektionsmitteln oder Konzentraten, mit Auffangwanne, einer Pumpe und in den Großbehälter einzuführender Lanze und Verbindungsschläuchen.
Fließfähige Stoffe wie Reinigungs-, Spül- und Desinfek­ tionsmittel, insbesondere Konzentrate werden von den Her­ stellern oder Vertreibern für große Verbraucher wie bei­ spielsweise Krankenhäuser bisher in 10-l-Kanistern geliefert. Diese Verpackung entspricht den Anforderungen der Gefahrgut­ verordnung Straße (GGVS). Diese Kanister sind meist aus Polyethylen gefertigt. Aus dieser Verpackung werden dann beim Abnehmer je nach Bedarf Kleinmengen in gebrauchsübliche Kleingebinde umgefüllt, teilweise mit Wasser verdünnt und zu Zwecken der Reinigung bzw. Desinfektion verwendet.
Ist das Konzentrat auch verpackt, muß der 10-l-Kanister entsorgt werden, wobei die in ihm verbliebenen Konzentrat­ restmengen ein erhebliches Problem darstellen. Nach der Verpackungsrücknahmeverordnung müssen die Kanister durch die Hersteller bzw. Vertreiber zurückgenommen und dem Wert­ stoffrecycling zugeführt werden. Für diese Aufgaben können sich die Hersteller bzw. Vertreiber auch Dritter, hier also gewisser Kunststoffverwerter bedienen. Diese Kunststoffver­ werter machen für die 10-l-Kanister beispielsweise die Auf­ lage, daß sie von flüssigen Restinhalten befreit werden müssen. Dies bedeutet für den Abnehmer bzw. Endverbraucher die Notwendigkeit, den Kanister zu spülen, wobei das Konzen­ trat zwangsläufig in das Abwasser gelangt. Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, daß sich diese Kanister grund­ sätzlich nicht vollständig entleeren lassen, so daß eigent­ lich der Boden des Kanisters abgetrennt werden müßte, um der Forderung der Kunststoffverwerter richtig nachzukommen. Um diesen Problemen zu entgehen, werden die Kanister nicht dem Wertstoffrecycling zugeführt, sondern über den Hausmüll zur Deponie oder Müllverbrennungsanlage entsorgt. Dies ist im Hinblick auf die Umwelt sehr unbefriedigend.
Zum Umfüllen der Reinigungs-, Spül- und Desinfektions­ mittel o.a. Konzentrate bedient man sich einer Pumpe, die aus dem 10-l-Kanister o. ä. Behälter das Konzentrat in ein Kleingebinde umpumpt, das dazu in einer Auffangwanne steht, so daß evtl. danebenlaufendes Konzentrat aufgefangen wird. Dieses mit der Zeit sich in der Wanne sammelnde Konzentrat wird dann entweder wieder in den Kanister oder in den Groß­ behälter zurückgefüllt oder, das häufiger erfolgt, einfach in das Abwasser geschüttet. Diese Probleme behindern daher die Verwendung wesentlich größerer Behälter, beispielsweise 200- oder gar 800-l-Fässer bzw. Container.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Umfüllvorrichtung zu schaffen, bei der auch die umweltge­ fährdende Flüssigkeiten ohne solche Gefährdung aus einem Großbehälter von 200 oder 800 l in ein Kleingebinde sicher umgefüllt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, daß die flüssigkeitsdichte Auffangwanne dem Deckel des Großbehälters in dem mindestens eine Öffnung vorgesehen ist, angepaßt und auf ihm anzuordnen ist und einen mit der Befüllöffnung korrespondierend ausgebildeten und positionierten Ablauf aufweist und daß der Auffangwanne ein Ablaßhahn zugeordnet ist, dessen Auslauf in das Kleingebinde einführbar oder daran festlegbar ist und der über einen Schlauch mit der Pumpe verbunden ist, die ihrerseits über die Lanze bzw. den Stutzen mit dem Behälterinneren verbunden ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung können nun auch Großbe­ behälter mit einem Fassungsvermögen von 200 und 800 l und mehr eingesetzt werden, um beispielsweise Krankenhäuser u. a. großen Verbraucher mit Reinigungs-, Spül- und Desinjektions­ mitteln bzw. entsprechenden Konzentraten zu beliefern.
Die Fässer und Container werden im Herstellerwerk oder aber auch beim Großhandel aufgefüllt und dann als solche zum Abnehmer gebracht, um dort stationiert zu werden. Diese Fässer und Container sind so ausgebildet, daß sie ohne weiteres hin- und hertransportiert und auch entsprechend aufbewahrt werden können. Vor allem aber können sie im Her­ stellerwerk bzw. beim Großverbraucher ohne Probleme wieder befüllt werden, so daß sie als Mehrwegbehälter den Weg zum Abnehmer sehr viele Male machen können. Die Pumpe ist so angebracht, daß der Ablaßhahn oberhalb der Auffangwanne angeordnet ist, so daß wiederum evtl. danebenlaufendes Konzentrat ohne weiteres von der Auffangwanne aufgefangen wird und von hier direkt wieder in das Faß bzw. in den Con­ tainer bzw. Großbehälter abläuft, ohne daß irgendwelche Probleme überhaupt erst entstehen können. Vielmehr wird das Konzentrat nun erneut beim nächsten Pumpvorgang mitaufge­ nommen und kann ohne die Umwelt zu gefährden und vor allem auch ohne, daß ein Verlust auftritt, wieder eingesetzt werden. Alle Teile, wo es irgendwie zu Leckagen kommen kann, befinden sich im Bereich bzw. an der Auffangwanne, so daß Konzentrat absolut auch bei Unachtsamkeit nicht danebenlaufen kann. Mit dem Aufsetzen der Auffangwanne auf den gerade angelieferten Container oder auf das Faß wird die Befüllöff­ nung gleichzeitig geöffnet und der Ablauf eingeführt, so daß die ganze Umfüllstation dann sofort für den Betrieb zur Verfügung steht. Der Auslauf des Ablaßhahns ist so ausge­ bildet und angeordnet, daß ein Überlaufen des Konzentrates verhindert ist. Außerdem können Kleingebinde unterschied­ licher Art eingesetzt werden, so daß die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beachtlich ist.
Dabei kann im Deckel eine einzige Öffnung oder auch eine kombinierte Befüll- und Entleerungsöffnung vorgesehen sein.
Um auch Leckagen im Bereich der Pumpe wirkungsvoll mit auffangen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Pumpe in bzw. über der Auffangwanne angeordnet und über ein gegen­ über dem Wannenboden abgedichteten Stutzen mit der Entlee­ rungsöffnung des Deckels verbunden ist. Der Stutzen führt quasi durch den Wannenboden hindurch, so daß auch beim Betrieb der Pumpe Leckagen vermieden sind, so daß, wenn überhaupt, austretendes Konzentrat nur in die Auffang­ wanne hineinlaufen kann, wo, wie bereits geschildert, eine umweltfreundliche Entsorgung garantiert ist.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß der Ablaßhahn einer an der Auffang­ wanne festgelegten Führung zugeordnet und an dieser in Höhe verstellbar ausgebildet ist. Der Ablaßhahn kann somit an der Führung auf- und abbewegt werden, so daß auch Kleinge­ binde unterschiedlicher Ausbildung und vor allen Dingen unterschiedlicher Größe sicher eingesetzt werden können und zwar so, daß der Ablaßhahn jeweils in den Trichter bzw. in die entsprechende Einfüllöffnung eingeführt werden kann.
Ein unbeabsichtigtes Umstoßen oder Herabstoßen der Auffangwanne vom Deckel des Großbehälters wird wirksam da­ durch verhindert, daß die Auffangwanne über mit dem Rand des Deckels korrespondierend ausgebildete Halterungen ver­ fügt. Mit dem Aufsetzen der Auffangwanne ergibt sich auto­ matisch ein Festlegen, so daß der Betrieb der Umfüllstation absolut sicher ist.
Eine besonders zweckmäßige Festlegung der Auffangwanne auf dem Deckel des Großbehälters wird dadurch erreicht, daß die Auffangwanne mit Wannenboden und hochstehendem Wannenrand über Füße verfügt, die schräg nach außen geneigt ein Einklemmen der Auffangwanne auf dem Deckel des Großbe­ hälters erbringend angeordnet und ausgebildet sind. Die Auffangwanne wird somit quasi von oben her hinter dem oder an dem Deckel festgelegt, ohne daß es irgendwelcher Ver­ schraubungen o. ä. bedarf.
Eine wirksame Abdichtung des Auslaufs zur Befüllöffnung ist sichergestellt, da der Ablauf trichterförmig ausgebildet ist. Mit dem Aufsetzen und Verspannen der Auffangwanne am Deckel wird gleichzeitig auch der Ablauf in der Befüllöffnung festgesetzt, so daß hier Undichtigkeiten nicht auftreten können, die es insbesondere dann nicht, wenn gemäß einer Weiterbildung der trichterförmige Teil des Ablaufs eine Gummidichtung aufweist, vorzugsweise von dieser umschlossen ist.
Da die Umfüllstation nicht ununterbrochen in Betrieb ist, sollte der Ablauf verschließbar sein, was erfindungsge­ mäß dadurch bewerkstelligt wird, daß der Ablauf im Bereich des Wannenbodens ein Innengewinde aufweist, das mit dem Außengewinde eines Verschlußteils korrespondierend ausgebil­ det ist. Diese Gewindeverbindung hat den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausstoßen des Ver­ schlußteils wirksam unterbunden wird, so daß auch das Ein­ tragen von Verschmutzungen o. ä. in den Großbehälter ausge­ schlossen werden kann, es sei denn, es wird absichtlich das Verschlußteil aus dem Ablauf herausgedreht, um auf diese Art und Weise Schäden zu verursachen.
Die Bildung von Lachen oder Restbeständen auf dem Wannenboden durch Konzentrat wird wirksam dadurch verhindert, daß der Wannenboden mit Gefälle zum Ablauf hin ausgebildet ist. Evtl. austretendes Konzentrat gelangt somit ganz auto­ matisch zum Ablauf und von hieraus in den Großbehälter zurück, wobei dieser Vorgang ggfs. durch Schaber o. ä. noch beschleunigt werden kann. Aber auch bei nachlässiger Hand­ habung der Umfüllstation läuft das Konzentrat automatisch ab, so daß die Vorrichtung als solche als vorteilhaft sicher bezeichnet werden muß. Eine besonders zweckmäßige automa­ tische Abführung evtl. überlaufenden Konzentrates wird da­ durch erreicht, daß der Wannenboden mit zum Ablauf hin ge­ neigt ausgebildeten und über seine Fläche verteilt angeo­ ordneten Rinnen ausgerüstet ist. Das Konzentrat sammelt sich von vornherein somit in den Rinnen und wird von hieraus zum Ablauf geführt, um dann in den Behälter zurückzufließen bzw. zu tropfen.
Um den Ablaßhahn möglichst günstig anzuordnen und auf- und abbewegen zu können und damit die Kleingebinde unter­ schiedlichster Form befüllen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Führung als zylindrischer Stab ausgebildet ist, der über eine Hülse mit Gewinde am Wannenboden und über eine Halterung am Wannenrand festgelegt ist. Der senk­ recht hochstehende zylindrische Stab kann somit vorteilhaft als Führung verwendet werden, wobei er durch die Zweipunkt- Festlegung sicher positioniert ist, so daß der Ablaßhahn jeweils in einer genau vorgegebenen Position angeordnet werden kann. Dabei wird das Auf- und Abwärtsbewegen dadurch ermöglicht, daß der Ablaßhahn über ein mit einer Hülse und Schraubteil ausgerüstetes Rohrstück mit dem Stab verbunden ist. Je nach Länge des Rohrstückes kann auf diese Weise der Ablaßhahn in der Mitte der Auffangwanne bzw. mittig über der Auffangwanne positioniert werden, wobei das Rohr­ stück mit dem Ablaßhahn jeweils an der Führung auf- und abwärtsbewegt wird, um dann in der vorgegebenen Position über das Schraubteil festgelegt zu werden.
Die gesamte Umfüllstation kann vorteilhaft in Einzel­ teile zerlegt werden, beispielsweise in Pumpe und Auffang­ wanne, wobei der Ablaßhahn und der Schlauch zweckmäßigerweise über eine Steckkupplung miteinander verbunden sind. Dadurch können diese beiden Teilbauteile leicht miteinander ver­ kuppelt bzw. auch nicht umgeben so leicht wieder voneinander getrennt werden. Die Steckkupplungen als solche bilden dabei eine dichte Verbindung, so daß auch bei entsprechendem Druck in den Schläuchen ein Austreten von Konzentrat verhindert ist. Aber selbst wenn hier Konzentrat austreten würde, wäre dies umweltunschädlich, weil das austretende Konzentrat in der Auffangwanne aufgefangen und wie bereits mehrfach geschildert in den Großbehälter zurückgeführt würde.
Um ein vorteilhaftes Abdichten zwischen Ablaßhahn und Kleingebinde sicherzustellen, sieht eine Ausführung der Erfindung vor, daß der Ablaßhahn einen trichterförmigen Auslauf aufweist. Mit dem Absenken des Ablaßhahns auf bzw. in die Befüllöffnung und Entleerungsöffnung des Kleingebindes erfolgt hier somit automatisch eine Abdichtung, so daß auch in diesem Bereich Konzentrat nicht oder nur mit erheblicher Erschwernis austreten kann.
Vorteilhafterweise können mit der erfindungsgemäßen Umfüllstation bzw. der Vorrichtung auch gefährlichere und ätzende Konzentrate versorgt werden, da die Auffangwanne erfindungsgemäß aus einem säure- und laugenbeständigen Werk­ stoff gefertigt ist. Damit kann dieses Material ohne Probleme in der Auffangwanne aufgefangen und dann durch den Ablauf in den Großbehälter zurückgeführt werden.
Beim Befüllen des Kleingebindes evtl. doch danebenlau­ fendes Konzentrat kann am Kleingebinde ablaufen und von diesem abtropfen, ohne daß hier Reste zurückbleiben, da unter dem Ablaßhahn eine das Kleingebinde aufnehmende Gitter­ platte angeordnet ist, die sich vorzugsweise im Abstand zum Wannenboden befindet. Dadurch kann das ablaufende Konzen­ trat, auch ohne am Kleingebinde festgehalten zu werden, auf den Wannenboden abtropfen und von diesem Richtung Ablauf laufen.
Die Pumpe stellt in der Regel eine vollständig abge­ sicherte Einheit dar, so daß aus Platzgründen es vorteilhaft ist, wenn die Auffangwanne im Bereich der Entleerungsöffnung eine Aussparung für die Pumpe mit Stutzen belassend ausge­ bildet ist. Dabei würde der Schlauch und zweckmäßigerweise sogar auch schon der Schlauchanschluß so angeordnet werden, daß er sich über der Auffangwanne befindet, so daß bei hier auftretenden Undichtigkeiten Konzentrat sicher über der Auffangwanne aufgefangen wird.
Weiter vorn ist beschrieben worden, daß solche Großbe­ hälter üblicherweise mit zwei Öffnungen, nämlich der Befüll- und Entleerungsöffnung ausgerüstet sind. Denkbar ist es aber auch, daß nur eine einzige Öffnung vorgesehen ist, insbesondere, wenn Container zum Einsatz kommen. Dabei kann es durchaus sein, daß im Bodenbereich eine Entleerungsöffnung vorgesehen wird. Unabhängig davon ist aber die im Deckel vorgesehene Öffnung in der Regel recht groß und mit einer Schraubkappe o. ä. abgedeckt. Um hier die Erfindung ebenso sicher verwenden zu können, ist vorgesehen, daß die Kappe eine Bohrung aufweist, durch die ein mit einer Verschraubung aufgerüsteter Stutzen in das Behälterinnere hineinreichend hindurchgeführt ist. Hier übernimmt also die Verschraubung die eigentlichen Funktionen des Deckels, indem die für die Erfindung wichtigen Teile mit dieser Kappe verbunden sind bzw. dieser Kappe zugeordnet werden. Durch die spezielle Ausbildung der Verschraubung kann der Wannenboden quasi mit dem Deckel verspannt werden, so daß sich eine vorteil­ hafte sichere Lagerung ergibt. Dadurch ist es wieder möglich, die Auffangwanne ausreichend groß zu gestalten, damit auch der Kleinbehälter oder gar mehrere Kleinbehälter darauf Platz finden, ohne daß die Gefahr besteht, daß unbeabsichtigt daneben laufendes Gut außerplanmäßig in die Umwelt gelangt.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß eine Hülse in die Bohrung eingeschraubt ist, die als Führung für den Stutzen dienend ausgebildet ist. Damit ist nicht einmal eine bleibende Verbindung zwischen Kappe und der Auffangwanne notwendig, da sie durch die entsprechend durch die Kappe hindurchgeführten Stutzen wirksam miteinander verbunden werden können. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Hülse über ein Gewinde am Wannenboden anschraubbar ist, wodurch gleich mit dem Aufsetzen der Auffangwanne eine erste Sicherung erreicht ist. Anschließend wird dann der Stutzen durch die Hülse hindurchgeführt, wobei der Stutzen weit genug in das Behälterinnere hineingeht, so daß die notwendige Verbindung erreicht ist. Gleichzeitig wird über das Gewinde eine bleibende Sicherung erreicht.
Eine optimale Sicherung kann dabei dadurch erreicht werden, daß die Hülse ein Innengewinde und der Stutzen ein korrespondierendes Außengewinde aufweisen, so daß durch entsprechenden Eindrehen eine nahezu absolute Sicherheit bzw. Betriebssicherheit vorgegeben werden kann. Auch andere Möglichkeiten der Verbindung sind denkbar, wobei es immer darauf ankommt, daß ohne großen Aufwand die Auffangwanne insgesamt auf den Großbehälter aufgesetzt bzw. wieder von diesem getrennt wird. Nur dadurch ist sichergestellt, daß derartige Vorrichtungen auch vom Benutzer angenommen und richtig gehandhabt werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine im Aufbau verhältnismäßig einfache Umfüllstation geschaffen ist, mit der Reinigungs-, Spül- und Desinfektions­ mittel oder Konzentrate oder auch andere umweltgefährdende Konzentrate sicher aus Großbehältern in Kleingebinde umge­ füllt werden können. Dabei sind hier unter Großbehältern nicht 10-l-Behälter oder Kanister gemeint, sondern vielmehr 200-l-Fässer und 800-l-Container und größere Container, die als solche aufgrund ihrer Ausbildung absolut sichere Transportbehälter darstellen. Sie werden als solche beim Abnehmer angeliefert und aufgestellt, mit der Umfüllstation bestückt und dann kontinuierlich in Kleingebinde entleert, wobei evtl. danebenlaufendes Konzentrat sicher aufgefangen und wieder in den Großbehälter zurückgeführt wird. Ist dieser Großbehälter bzw. das Faß bzw. der Container dann so weit entleert, daß die Pumpe der Umfüllstation nicht mehr ar­ beitet, wird die Umfüllstation wieder vom Großbehälter abge­ nommen, dieser entsprechend verschlossen und ohne Reinigung zum Hersteller bzw. Großhändler zurückgeschickt. Hier erfolgt in der Regel wiederum ohne Reinigungsvorgang ein Neubefüllen des Großbehälters, um ihn dann wieder in der sicheren Art und Weise und Form zum Abnehmer zurückzubringen. Diese Verfahrensweise bringt neben der wesentlich erhöhten Sicher­ heit auch erhebliche Preisvorteile für den Abnehmer, da er nun ohne Probleme Konzentrat in großen Mengen abnehmen kann, was zu einer Verringerung des Kaufpreises um erhebliche Beträge führt. Der Kostenvorteil wird noch deutlicher, wenn die Entsorgungskosten (Verpackung und Restinhalte) mitberück­ sichtigt werden, die nunmehr eben nicht mehr anfallen. Vor­ teilhaft ist weiter, daß nicht nur dem Gebot der Abfallver­ meidung durch Einführung von Mehrwegsysteme Genüge getan wird, sondern gleichzeitig auch eine zusätzliche Belastung des Abwassers entfällt, weil eben diese hin- und herzutrans­ portierenden bzw. zu entsorgenden Behälter entfallen. Dabei ist es letztlich egal, wie die dem Großbehälter zugeordnete Pumpe ausgebildet ist, die sowohl elektrisch angetrieben sein kann, wie auch durch Handbetrieb, so daß je nach Größe des Betriebes dessen Anforderungen berücksichtigt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbei­ spiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Umfüllstation,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Umfüllstation und
Fig. 3 eine Umfüllstation für einen Behälter mit kombinierter Befüll- und Entleerungsöffnung.
Die Auffangwanne (1) steht nach Fig. 1 oben auf dem Deckel (3) des Großbehälters (2) auf. Diese Auffangwanne (1) deckt auch die Befüllöffnung (4) des Deckels (3) ab, über die der hier nur angedeutete Großbehälter (2) im Her­ stellerwerk bzw. beim Großhändler mit dem hier nicht darge­ stellten Konzentrat befüllt wird.
Die Auffangwanne (1) ist mit einem Ablauf (5) ausge­ rüstet, der in die Befüllöffnung (4) hineinragt, so daß in die Auffangwanne (1) gelangendes Konzentrat automatisch über den Ablauf (5) in den Großbehälter (2) zurückläuft.
Das Eintragen von Verschmutzungen wird verhindert, indem in den Ablauf (5) ein Verschlußteil (6) integriert ist. Das Verschlußteil verfügt über ein Außengewinde (7), das mit dem Innengewinde (8) des Ablaufes (5) korrespon­ dierend geformt ist, wobei das Verschlußteil über eine Kette (6a) am Wannenboden (9) festgelegt werden kann, so daß sichergestellt ist, daß dieses Verschlußteil (6) auch bei Bedarf wirklich immer vorhanden ist.
Die Auffangwanne (1) wird quasi am Wannenrand (10) verspannt, indem die dem Wannenboden (9) zugeordneten Füße (11, 12) so angeordnet und schräggestellt sind, daß sie sich quasi hinter dem Rand (13) verspannen. Damit wirken diese Füße (11, 12) als Halterung (14), wenn die Auffang­ wanne (11) auf den Rand (13) des Deckels (3) aufgedrückt wird.
Mit (15) ist ein auch aus Fig. 2 zu ersehendes Fach bezeichnet, in dem gewisses Zubehör gut gelagert werden kann, beispielsweise Schraubverschlüsse, Schraubhilfen, Schieber u. a.
Fig. 1 und 2 verdeutlichen, daß das Kleingebinde (16) so auf dem Deckel (3) bzw. genauer gesagt so in der Auffang­ wanne (1) angeordnet ist, daß danebenlaufendes Konzentrat immer wirksam aufgefangen wird. Insbesondere Fig. 2 verdeut­ licht, daß die Auffangwanne ein entsprechend großes Volumen hat bzw. eine große Fläche abdeckt, so daß auch wirklich ein Danebenlaufen von Konzentrat, ohne daß es aufgefangen wird, ausgeschlossen ist.
Das Kleingebinde (16) wird mit seiner Einfüllöffnung (17) so unter dem Ablaßhahn (18) angeordnet, daß mit Betä­ tigen der Pumpe Konzentrat sicher in das Kleingebinde (16) einströmt. Der Auslauf (19) des Ablaßhahnes (18) ist trich­ terförmig ausgebildet, so daß mit dem Absenken des Ablaß­ hahnes (18) der Auslauf (19) sich automatisch in die Einfüll­ öffnung (17) einsetzt, wodurch allein schon das Danebenlaufen von Konzentrat ausgeschlossen wird.
Das Anheben und Absenken des Ablaßhahnes (18) wird dadurch ermöglicht, daß dieser über eine Führung (20) gehal­ ten ist. Diese Führung (20) ist als Stab (21) ausgebildet, der einmal über eine Hülse (24) mit Gewinde (22) am Wannen­ boden (9) und zum anderen über eine Halterung (23) am Wannen­ rand (10) so gehalten und geführt ist, daß eine genaue Posi­ tionierung des Ablaßhahns (18) jeweils über der Einfüllöff­ nung (17) des Kleingebindes (16) sichergestellt ist. Dabei ist nach der Ausführung nach Fig. 1 und 2 der Ablaßhahn (18) über ein Rohrstück (25) mit Hülse (26) mit dem Stab (21) verbunden bzw. ist an diesem verschieblich gelagert, wobei über das Schraubteil (27) ein wirksames Festlegen an der Führung (20) erfolgt. Das Schraubteil (27) ist als Rad ausgebildet, so daß die Handhabung sehr einfach ist. Damit kann die Hülse (26) und damit das Rohrstück (25) praktisch an jeder beliebigen Stelle der Führung (20) bzw. Stabes (21) festgelegt werden.
Der Ablaßhahn (18) ist über einen Schlauch (29) mit der Pumpe (33) verbunden. Im Bereich des Ablaßhahns (18) befindet sich eine Steckkupplung (30) und auch im Bereich der Pumpe eine Steckkupplung (32), so daß hier ein Lösen der Schlauches, wenn erforderlich, vorgenommen werden kann, so daß beide Teileinheiten jederzeit und ohne große Probleme voneinander zu trennen und als solche zu lagern und zu hand­ haben sind. Mit Hilfe des Handrades (31) kann der Ablaßhahn einfach und schnell bedient werden, wobei insbesondere eine genaue Mengendosierung möglich ist, so daß eine genaue Befüllung des Kleingebindes (16) immer erreicht werden kann. Schon von daher ist bei genauer Handhabung ein Überlaufen von Konzentrat ausgeschlossen. Dieses wird durch die weiteren weiter vorne beschriebenen Maßnahmen noch optimiert. Aber selbst dann, wenn unachtsam gehandelt wird, ist dies für die Umwelt unschädlich, weil das Konzentrat über die Auffang­ wanne (1) aufgefangen und dann über den Ablauf (5) wieder nutzbringend in den Großbehälter (2) zugeführt wird.
Die Pumpe (33) entnimmt das Konzentrat über die Ent­ leerungsöffnung (34), wozu sie hier mit dem Stutzen (35) in den Deckel (3) eingeschraubt oder eingesetzt ist oder auch einfach mit dem Stutzen (35) verbunden wird, so daß dann das Konzentrat ohne Probleme aus dem Großbehälter (2) entnommen werden kann.
Sowohl im Bereich des Stutzens (35) als auch des Ver­ schlußteiles (6) können Gummidichtungen (37) zum Einsatz kommen, um eine optimierte Abdichtung zu erreichen. Mit (38) ist die Gitterplatte bezeichnet, auf der das Kleinge­ binde (16) aufsteht. Es steht also nicht unmittelbar auf dem Wannenboden (9), sondern auf der im Abstand zum Wannen­ boden (9) angeordneten Gitterplatte (38) auf, so daß evtl. austretendes Konzentrat vom Kleingebinde (16) abtropfen und dann über den Wannenboden (9) abgeführt werden kann. Im Wannenboden sind Rinnen (40) ausgebildet, um das Konzen­ trat aufzufangen und sicher zum Ablauf (5) hinzuführen.
Fig. 2 zeigt darüber hinaus, daß nicht der gesamte Deckel (3) durch die Auffangwanne (1) abgedeckt werden muß. Vielmehr kann eine segmentförmige Aussparung (39) vorgesehen werden, um auf diese Art und Weise die Pumpe (33) getrennt von der Auffangwanne (1) anordnen zu können. Diese Ausbil­ dung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich die Auffang­ wanne (1) bzw. die Umfüllstation auch mit unterschiedlich bemessenen Großbehältern (2) kombinieren läßt, weil nun die Pumpe (33) und die Auffangwanne (1) mit dem Ablauf (5) getrennt voneinander angeordnet werden können.
Die Handhabung der Umfüllstation ist denkbar einfach gestaltet, so daß auch technisch unbegabtes Personal ohne Probleme mit der Umfüllung beauftragt werden kann. Zunächst einmal werden die im Bereich des Deckels (3) des Großbe­ hälters (2) vorhandenen Schraubverschlüsse abgeschraubt. Dann wird der Stutzen (35) der Pumpe (33) eingeführt bzw. an diesem ein Adapterteil vorgesehen, um so die Pumpe (33) mit dem Inneren des Großbehälters (2) zu verbinden. An­ schließend wird die Auffangwanne (1) auf dem Großbehälter (2) bzw. dessen Deckel (3) angeordnet, wobei der Ablauf (5) in die Befüllöffnung (4) eingeführt wird. Nun wird zu­ nächst einmal der Ablaßhahn (18) an der Führung (20) bis zur obersten Position hochgeschoben und mit Hilfe des Schraubteils (27) festgelegt. Das Kleingebinde (16) kann nun auf die Gitterplatte (28) oder auch direkt auf den Wannenboden (9) der Auffangwanne (1) aufgestellt werden und zwar so, daß es sich praktisch bereits unter den Ablaß­ hahn (18) befindet. Durch Lösen des Schraubteils (27) kann nun das Schraubstück (25) mit dem Ablaßhahn (18) so weit abgesenkt werden, daß der Auslauf (19) des Ablaßhahns (18) genau in die Einfüllöffnung (17) des Kleingebindes (16) hineinragt. Das Schraubteil (27) wird festgedreht und der Umfüllvorgang kann anlaufen, nach dem über die Steckkupplung (30) der Schlauch (29) mit dem Ablaßhahn (18) verbunden ist. Das Kleingebinde (16) wird durch Einschalten der elek­ trischen Pumpe (33) oder der Handbetätigung der Pumpe (33) befüllt. Nachdem das Kleingebinde (16) befüllt ist, wird der Ablaßhahn (18) geschlossen, das Schraubteil (27) gelöst und der Ablaßhahn wieder in die obere Position zurückgescho­ ben. Das Kleingebinde (16) wird nun verschlossen und kann dann entnommen werden. Evtl. übergelaufenes Konzentrat, das sich noch auf dem Wannenboden (9) befindet, wird mit einem kleinen Schieber mit Gummilippe, der im Fach (15) untergebracht ist, wird zum Ablauf (5) hingeschoben und fließt in den Großbehälter (2) zurück. Danach wird das Ver­ schlußteil (6) eingeschraubt, so daß der Großbehälter (2) wieder geschlossen ist.
Fig. 3 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der dem Großbehälter (2) eine kombinierte Befüllöffnung (4) und Entleerungsöffnung (34) zugeordnet ist. Diese gemeinsame Öffnung (4, 34 bzw. 41) wird über eine Kappe (42) verschlos­ sen. In dieser Kappe (42) sind Hilfsmittel vorgesehen, um die gesamte Auffangwanne (1) hier wirksam anbringen und festlegen zu können.
Über die Verschraubung (43, 46) kann die Auffangwanne (1) entsprechend festgelegt werden, wobei der Ablauf (5) ebenfalls durch die Kappe (42) hindurchgeführt ist, so daß eine Zweipunktlagerung bzw. -befestigung bzw. -abstützung erreicht ist. Im übrigen ist auch hier eine entsprechende Verschraubung denkbar, um so die gewünschte sichere Abstüt­ zung der Auffangwanne (1) zu erreichen.
Der Stutzen (35) ragt entsprechend weit in das Behälter­ innere (44) hinein, so daß auch eine wirksame Absaugung erreicht ist. Dieser Stutzen (35) ist dabei durch die Bohrung (45) in der Kappe (42) hindurchgeführt, wobei die Hülse (47) gleichzeitig als Führung dient.
Die Hülse (47) ist über das Gewinde (48) am Wannenboden (9) festgelegt, wobei sie zusätzlich über ein Innengewinde (49) verfügt, um auf diese Art und Weise auch den Stutzen (35) mit seinem Außengewinde (50) wirksam in diesen Bereich festlegen zu können.
Die Darstellung nach Fig. 3 verdeutlicht, daß auch hier der Ablauf (5) durch ein Verschlußteil (6) abgedichtet werden kann, wenn sich dies als zweckmäßig und notwendig herausstellen sollte. Mit (16) ist das Kleingebinde bezeich­ net und mit (17) die Einfüllöffnung dieses Kleingebindes (16). Das Kleingebinde (16) steht auf dem Wannenboden direkt oder indirekt auf, wobei deutlich wird, daß durch entspre­ chende Neigung dieses Wannenbodens (9) evtl. überlaufende Flüssigkeit so in Richtung Ablauf (5) strömen kann, daß hier eine sofortige Rückführung in das Behälterinnere (44) sichergestellt ist. Denkbar ist es dabei auch, durch ent­ sprechend geschickte Ausbildung auch den Ablauf mit in den Bereich des Stutzens (35) zu integrieren, so daß letztlich in der Kappe (42) nur eine solche Bohrung (45) vorgesehen werden muß. Allerdings hat die aus Fig. 3 ersichtliche Aus­ führung den Vorteil, daß hier zumindest an zwei Punkten eine wirksame Verbindung zwischen dem Wannenboden (9) und der Kappe (42) hergestellt ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin­ dungswesentlich angesehen.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Umfüllen von flüssigen Stoffen von Großbehältern in gebrauchsübliche Kleingebinde, insbesondere von Reinigungs-, Spül- und Desinfektionsmitteln oder Konzen­ traten, mit Auffangwanne, einer Pumpe und in den Großbehälter einführender Lanze und Verbindungsschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte Auffangwanne (1) dem Deckel (3) des Großbehälters (2), in dem mindestens eine Öffnung (4, 34) vorgesehen ist, angepaßt und auf ihm anzuordnen ist und einen mit der Befüllöffnung (4) korrespondierend ausgebildeten und positionierten Ablauf (5) aufweist und daß der Auffangwanne ein Ablaßhahn (18) zugeordnet ist, dessen Auslauf (19) in das Kleingebinde (16) einführbar oder daran festlegbar ist und der über einen Schlauch (29) mit der Pumpe (33) verbunden ist, die ihrerseits über die Lanze bzw. den Stutzen (35) mit dem Behälterinneren (44) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einer Befüllöffnung (4), der der Ablauf (5) zugeordnet ist, und einer Entleerungsöffnung (34), der der Stutzen (35) zugeordnet ist, ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine kombinierte Befüll- und Entleerungs­ öffnung (41) aufweist, die über eine Kappe (42) verschlossen ist, auf der sich die Auffangwanne (1) abstützt und an der sie festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (33) in bzw. über der Auffangwanne (1) ange­ ordnet und über ein gegenüber dem Wannenboden (9) abgedich­ teten Stutzen (35) mit der Entleerungsöffnung (34) des Deckels (3) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßhahn (18) einer an der Auffangwanne (1) fest gelegten Führung (20) zugeordnet und an dieser in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (1) über mit dem Rand (13) des Deckels (3) korrespondierend ausgebildeten Halterungen (14) verfügt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (1) mit Wannenboden (3) und hochstehen­ dem Wannenrand (10) über Füße (11, 12) verfügt, die schräg nach außen geneigt ein Einklemmen der Auffangwanne auf dem Deckel (3) des Großbehälters (2) erbringend angeordnet und ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (5) trichterförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Teil des Ablaufs (5) eine Gummidich­ tung (37) aufweist, vorzugsweise von dieser umschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (5) im Bereich des Wannenbodens (9) ein Innen­ gewinde (8) aufweist, das mit dem Außengewinde (7) eines Verschlußteils (6) korrespondierend ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden (9) mit Gefälle zum Ablauf (5) hin ausge­ bildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden (9) mit zum Ablauf (5) hin geneigt ausge­ bildeten und über seine Fläche verteilt angeordneten Rinnen (40) ausgerüstet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) als zylindrischer Stab (21) ausgebildet ist, der über eine Hülse (24) mit Gewinde (22) am Wannen­ boden (9) und über eine Halterung (23) am Wannenrand (10) festgelegt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßhahn (18) über ein mit einer Hülse (26) und Schraubteil (27) ausgerüstetes Rohrstück (25) mit dem Stab (21) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßhahn (18) und der Schlauch (29) über eine Steck­ kupplung (30) miteinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßhahn (18) einen trichterförmigen Auslauf (19) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (1) aus einem säure- und laugenbestän­ digen Werkstoff gefertigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ablaßhahn (18) eine das Kleingebinde (16) aufnehmende Gitterplatte (38) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (1) im Bereich der Entleerungsöffnung (34) eine Aussparung (39) für die Pumpe (33) mit Stutzen (35) belassend ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (42) eine Bohrung (45) aufweist, durch die ein mit einer Verschraubung (43, 46) ausgerüsteter Stutzen (35) in das Behälterinnere (44) hineinreichend hindurchge­ führt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (47) in die Bohrung (45) eingeschraubt ist, die als Führung für den Stutzen (35) dienend ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (47) über ein Gewinde (48) am Wannenboden (9) anschraubbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (47) ein Innengewinde (49) und der Stutzen (35) ein korrespondierendes Außengewinde (50) aufweist.
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