DE4220256C2 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschwingungs
dämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Ober
begriff des Hauptanspruchs. Die vorliegende Erfindung
betrifft ferner eine Drehschwingungsdämpferscheibe für
einen derartigen Drehschwingungsdämpfer gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 6.
Ein solcher Dämpfer ist in der FR 1469 091 beschrieben.
Dabei sind die Fenster dadurch hergestellt, daß einerseits
eine Hauptöffnung und andererseits vier kleine Hilfslöcher
ausgestanzt sind, woraufhin das durch den Außen- und den
Innenrand der Hauptöffnung und zwei der Löcher begrenzte
Material lippenförmig umgeklappt wird.
Durch das Schneiden entstehen schräge Schlitze, die sich
von der Mittelöffnung bis zu den drei Hilfslöchern erstrec
ken, so daß man große Auflagebereiche für die elastischen
Organe erhält. Diese Anordnung ist zufriedenstellend, kann
jedoch unter schwierigen Einsatzbedingungen Nachteile mit
sich bringen. Tatsächlich können die dem Außenrand zuge
ordneten Hilfslöcher Sollbruchstellen bewirken, die der
mechanischen Festigkeit des Drehschwingungsdämpfers
abträglich sind.
Aus der DE 30 49 670 C2 und aus der DE 30 49 645 C2 sind
jeweils scheibenförmige Dämpfungseinrichtungen bekannt, die
Scheiben mit Fenstern zur Aufnahme von Federn aufweisen,
deren Ränder rundherum durchgehend nach außen aufgebogen
sind. Hierdurch sollen ausreichend große Kontaktflächen
bereiche bei zwei ineinander angeordnete Federn unter
schiedlicher Durchmesser geschaffen werden. Zusätzlich sind
zu diesem Zweck noch wenigstens zwei scheibenförmige Hilfs
elemente als separate Bauteile vorgesehen. Insbesondere
hierdurch ergibt sich insgesamt eine relativ aufwendige
Bauweise.
Aus der DE 37 40 554 A1 ist ferner ein Drehschwingungs
dämpfer bekannt, der Scheiben mit Fenstern zur Aufnahme von
Federn aufweist, wobei die radial außenliegende Umfangs
kante der Fenster zur Führung der Federn aus der Ebene der
Scheibe herausgebogen ist. Beide Enden dieses heraus
gebogenen Bereichs sind in Form einer Schulter einwärts
gebogen, wobei sich eine erste konkave Fläche an eine
zweite konkave Fläche anschließt. Die an den Enden der
Federn anliegenden seitlichen Kanten der Fenster liegen
jedoch vollständig in der Ebene der Scheiben, so daß die
Auflagefläche für die Federn gegenüber einer flachen
Scheibe unverändert bleibt.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die genannten
Schwierigkeit zu beseitigen, und insbesondere bei großer
Robustheit eine gute Auflagefläche für die elastischen
Organe zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen
Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen von Anspruch 1
oder durch eine Drehschwingungsdämpferscheibe mit den
Merkmalen von Anspruch 6 gelöst.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es
insbesondere, daß die seitlichen Kanten der Fenster einen
S-förmigen Abschnitt besitzen, der durch eine erste Ver
formung und eine radial innerhalb dieser liegende zweite
Verformung gebildet wird, die sich an die erste Verformung
anschließt.
Dank der Erfindung ist das Vorhandensein von Hilfslöchern
für den Außenrand nicht mehr unverzichtbar und es gibt
keine Scheroperation. Die Lippen sind umgreifend und werden
durch Pressenschläge hergestellt.
Außerdem wird so auf konstruktiv einfache Weise die
Möglichkeit geschaffen, eine Montage mit konzentrischen
Federn vorzunehmen.
Man wird verstehen, daß die Lippen und die ersten Ver
formungen eine Verstärkungsrippe bilden, die der Robustheit
der Scheibe und der Gegenscheibe zugute kommt, so daß es
möglich ist, die Federn zugunsten einer besseren Moment
übertragung und/oder einer Vergrößerung des Winkelbereichs
zwischen den beiden Teilen des Dämpfers ein wenig nach
außen zu versetzen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß sich
zwischen dem Fenster und der Außenperipherie der Scheibe
und der Gegenscheibe eine größere Materialmenge befindet,
so daß die mechanische Festigkeit der vorgenannten Teile
verbessert wird.
Die beigefügte Beschreibung veranschaulicht die Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die
folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Teilansicht einer Kupplungsscheibe nach
dem bisherigen Stand der Technik im Aufriß
entlang den Pfeilen I-I aus Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Ansicht dieser Scheibe entlang
der punktierten Linie II-II aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab
eines Fensters gemäß der Erfindung.
Die Fig. 4 bis 7 sind Ansichten entlang den
Linien 4-4, 5-5, 6-6 bzw. 7-7 aus Fig. 3.
Fig. 8 ist eine Teilansicht in verkleinertem
Maßstab einer Scheibe oder einer Gegenscheibe gemäß
der Erfindung.
Die Erfindung wird hier angewandt auf einen Dreh
schwingungsdämpfer in Form einer Kupplungsscheibe
für eine Kraftfahrzeugkupplung.
Wie in der FR 1 469 091 (Fig. 1 und 2) beschrie
ben, besitzt diese Scheibe eine Nabe 10, die dreh
beweglich mit der Eingangswelle des Getriebes
verbunden werden kann.
Die Nabe 10 trägt einen Metallflansch 11, der durch
Falzung fest damit verbunden ist, und beiderseits
dieses Flanschs 11 sind axial eine Scheibe 12 bzw.
eine Gegenscheibe 13 aus Metall angeordnet, die
durch Zwischenstücke 14, hier in Form von Distanz
bolzen, die jeweils durch eine zu diesem Zweck an
der Außenperipherie des Flanschs 11 vorgesehene
Öffnung hindurchtreten, miteinander verbunden sind.
Die Scheibe 12 und die Gegenscheibe 13 gleichen
sich und weichen nur im Hinblick auf die Innenperi
pherie voneinander ab. Sie bilden hier Führungs
scheiben und gehören zu einem ersten koaxialen Teil
des Drehschwingungsdämpfers, der mit einem zweiten
koaxialen Teil, enthaltend die Nabe 10 und den
Flansch 11, verbunden ist.
Die Scheibe 12 des ersten Teils ist fest mit einem
Kranz 12' verbunden, der Reibbeläge trägt, die
zwischen der Druckplatte und dem Schwungrad der
Kupplung eingeklemmt werden können, welche drehbe
weglich fest mit der Kurbelwelle des Wärmemotors
des Fahrzeugs für die Übertragung der Bewegung von
der Antriebswelle (Motor) auf die angetriebene
Welle (Eingangswelle zum Getriebe) verbunden ist.
Hier gewährleisten die Distanzbolzen 14 auch die
Befestigung des Kranzes 12' an der Scheibe 12. Die
zwei koaxialen Teile des Dämpfers sind im Verhält
nis zueinander innerhalb der Grenzen eines bestimm
ten Winkelbereichs drehbar gegen elastische Organe
17 und Reibmittel 12 angebracht, wobei die Scheibe
12 und die Gegenscheibe 13 die Nabe 10 umgeben.
Die Organe 17 greifen am Kreisumfang an und beste
hen aus Schraubenfedern 17 oder abweichend aus
Kunststoffblöcken. Jede Feder 17 ist hier in einer
in der Nabe 11 angebrachten Öffnung 18 und in
Fenstern 19 angeordnet, die in der Scheibe 12 und
in der Gegenscheibe 13 gegenüber eingebaut sind.
Die Öffnung 18 besteht aus einem Fenster und die
Fenster 18, 19 sind hier gegenüber angebracht und
besitzen die gleichen Abmessungen, wobei die Federn
17 hier spielfrei in den genannten Fenstern 18, 19
sitzen, die mit der Presse ausgestanzt wurden.
Jedes Fenster 19, welches im wesentlichen rechtecki
ge Form hat, besitzt zwei Seitenkanten, die mit
einander durch zwei Umfangskanten verbunden sind,
von denen die eine, der sogenannte Außenrand, sich
radial oberhalb der anderen, dem sogenannten Innen
rand, erstreckt. Der Außenrand ist durch eine
Lippe, wie nachstehend beschrieben, begrenzt.
Die Reibmittel enthalten Reibscheiben 16, die axial
zwischen dem Flansch 11 und der Scheibe 12 sowie
zwischen dem Flansch 11 und der Gegenscheibe 13
eingesetzt sind. Eine axial wirksame Federscheibe
nach Art einer Tellerfeder sowie eine Anlegescheibe
sind außerdem zwischen dem Flansch 11 und der
Gegenscheibe 13 vorgesehen.
Die Anlegescheibe ist mit axialen Klammern verse
hen, die jeweils in ein Loch der Gegenscheibe 13
zur Herstellung der drehbeweglichen Verbindung
damit eingreifen.
Die Federscheibe ruht auf der Gegenscheibe 13 und
beansprucht die Anlegescheibe in Richtung der
Scheibe 16 und des Flanschs 11, um eine Reibung zu
erzeugen.
Bei der relativen Winkelverschiebung zwischen den
beiden koaxialen Teilen werden die Federn 17 zusam
mengedrückt und es kommt zu einer relativen Bewe
gung zwischen dem Flansch 11 und der Einheit beste
hend aus Scheibe 12 - Gegenscheibe 13, Gegenreib
mittel, wobei die Scheiben 16 sich am Flansch 11
reiben.
Gemäß der Erfindung verstärkt man die Fenster der
Scheibe 12 und der Gegenscheibe 13. So wurde bei 20
in Fig. 3 ein Fenster gemäß der Erfindung bezeich
net, wobei die Seitenkanten des genannten Fensters
20 die Bezugszahlen 21, 22 tragen, während die
Umfangskanten, die die beiden genannten Seitenkan
ten 21, 22 miteinander verbinden, die Bezugszahlen
24 für den Außenrand bzw. 23 für den Innenrand,
radial unterhalb des anderen angeordnet, tragen.
In Fig. 3 trägt die Lippe zur Begrenzung des
Randes 24 die Bezugszahl 34, 25.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Drehschwingungs
dämpfer der vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkanten 21, 22 jeweils eine erste
gewölbte Außenverformung 26 aufweisen, die nach
außen in der dem Flansch 11 gegenüberliegenden
Richtung vorspringt und mit der Lippe 34, 25 ver
bunden ist, die den Außenrand 24 begrenzt.
Gemäß einem Merkmal besitzen die Seitenkanten 21,
22 einen S-förmigen Abschnitt mit einer ersten
Außenverformung 26, die nach außen in der dem
Flansch 11 entgegengesetzten Richtung vorspringt
und mit dem Außenrand 24 verbunden ist, sowie eine
zweite Innenverformung 27, die mit der ersten
Verformung 26 verbunden und radial unterhalb der
selben angeordnet ist, wobei die genannte Verfor
mung nach innen in Richtung des Flanschs 11 vor
springt.
Die erste Verformung 26 und die zweite Verformung
27 besitzen nach einem Merkmal der Erfindung eine
gewölbte Form. Die erste Verformung 26 ist vorteil
hafterweise kugelförmig und man sieht bei 30 in den
Fig. 3 und 6 das Zentrum dieser Kugel. Diese
Verformung 26 ist mit einer Lippe 34, 25 verbunden,
die in der dem Flansch 11 aus den Fig. 1 und 2
entgegengesetzten Richtung nach außen vorspringt.
Diese Lippe begrenzt den Außenrand 24 und dient als
Halterung für die Federn 17, die sich unter Einwir
kung der Zentrifugalkraft durchbiegen und mit den
genannten Lippen in Kontakt treten können. Das
Material dieser Lippe ist dem Fenster 20 entnommen.
Diese Lippe weist in der Mitte einen gebogenen Teil
34, hier in Form eines Kreisbogens, auf, der an
jedem Ende durch ein gerades Segment 25 verlängert
ist, welches jeweils mit der ersten Verformung 26
in Verbindung steht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist zu sehen, daß das
gerade Segment 25 einen geraden Hauptteil besitzt,
der über eine kreisförmige Wurzelzone mit der
Scheibe 12 (oder der Gegenscheibe 13) in Verbindung
steht. In dieser Figur ist bei 28 der Verbindungs
punkt zwischen dem geraden Teil des Segments 25 und
der Scheibe 12 oder der Gegenscheibe 13 zu sehen.
Die zweite Verformung 27 ist ebenfalls kugelförmig
und man sieht bei 29 in den Fig. 3 und 5 das
Zentrum der Kugel. Sie erstreckt sich im mittleren
Teil der betreffenden Seitenkante.
Die erste Verformung 26 und die zweite Verformung
27 sind verblockt und man wird bemerken, daß die
Lippe 34, 25 mit der Presse hergestellt wurde,
wobei die Scheibe 12 und die Gegenscheibe 13 hier
aus Metall bestehen. Der Innenrand 23 ist durch
eine geneigte Lippe 33 begrenzt, die jedoch hier
von gerader Form ist. Diese Lippe 33, deren Mate
rial dem Fenster 20 entnommen wird, wird mit der
Schere hergestellt und weist in der Mitte einen
bearbeiteten Teil 31 auf. Die Lippe 33 hat den
Zweck, die Federn 17 festzuhalten. Man wird bemer
ken, daß die Seitenkanten 21 und 22 geneigt sind.
Wie man verstanden haben wird, bieten diese Seiten
kanten 21, 22 einen guten Sitz für die Federn 17,
insbesondere dank der Verformung 26. Diese kann
Viertel-Olivenform haben. Die zweite Verformung 27
gestattet den Einbau einer weiteren Feder, zum
Beispiel einer Schraubenfeder (nicht dargestellt)
im Innern der Feder 17, wobei die genannte Feder
auf der Verformung 2 7 zur Auflage kommt.
Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor
geht, werden die Lippen 34, 25 und die ersten
Verformungen 26 ebenso durch Presseneinwirkung
hergestellt wie die zweite Verformung 27, ohne daß
das Material mit der Schere bearbeitet würde. Das
Material ist somit hart, so daß die Kanten 21, 22
eine gute Festigkeit aufweisen.
Das gleiche gilt für den Außenrand 24 und, nach
einem wichtigen Merkmal der Erfindung, kommt es
damit zu einer Materialkontinuität in einer der
ersten Verformungen 26 zur anderen und das gleiche
gilt für eine der zweiten Verformungen 27 zur
anderen, wobei diese Materialkontinuität durch eine
gekrümmte Form der Seitenkanten 21, 22 und des
Außenrandes 24 erzielt wird.
All dies bewirkt eine große Robustheit der Fenster
20 und erlaubt es diesen, einerseits eine gute
Auflage an den Umfangsenden der elastischen Organe
17 zu bieten und andererseits durch die Lippe des
Außenrandes 24 eine gute Halterung der Federn 17 zu
bewirken, wenn diese der Einwirkung der Zentrifugal
kraft ausgesetzt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 sind die Vorteile der
vorliegenden Erfindung noch besser zu erkennen.
Somit besteht ein Materialstreifen 42 zwischen der
Wurzel der Lippe 24 und der Außenperipherie der
Scheibe 12 und der Gegenscheibe 13. Die Lippe 34,
25 mit der ersten Verformung bildet dabei eine
Verstärkungsrippe. Man wird verstehen, daß sich
dank des Segments 25 die Materialmenge 43 zwischen
der Außenperipherie der Scheibe 12 oder der Gegen
scheibe 13 und dem geraden Segment 25 vergrößert,
was die Robustheit der genannten Scheibe 12 und der
Gegenscheibe 13 verstärkt.
Man wird bemerken, daß die erste Verformung 26 in
Verbindung mit der zweiten Verformung 27 eine
Verstärkungsrippe bildet und daß somit die Gefahr
eines Bruchs zwischen den Löchern 40, die für den
Einbau der Distanzbolzen 14 bestimmt sind, und den
Seitenkanten 21, 22 minimiert wird.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Wie
in der FR 2 568 640 A1 beschrieben, kann insbeson
dere der Flansch 11 (der in Querrichtung ein ring
förmiges Stück rund um die Nabe 10 bildet) winklig
im Verhältnis zur Nabe gegen elastische Mittel von
geringer Steifigkeit beweglich angebracht werden,
wobei dazwischen mit Spiel versehene Eingriffsmit
tel vorhanden sind. Die Scheibe 12 und die Gegen
scheibe 13 können, wie in dem vorgenannten Dokument
beschrieben, aus Hilfsflanschen unter Einschaltung
von Eingriffsmitteln mit Spiel zwischen diesen und
der Nabe bestehen.
Natürlich können die elastischen Organe 17 auch nur
für einen Bereich der Winkelverschiebung zwischen
dem Flansch 11 und der Einheit bestehend aus Schei
be 12 - Gegenscheibe 13 wirksam werden. Dazu können
die elastischen Organe 17 spielfrei in den Fenstern
20 der Scheibe 12 und der Gegenscheibe 13 und mit
Spiel in den Öffnungen 18 des Flanschs 11 eingebaut
werden. Die genannten Öffnungen 18 können dabei aus
Aussparungen bestehen. Natürlich können die Anord
nungen der vorerwähnten FR 2 568 640 A1 verwendet
werden.
Bestimmte Fenster können gemäß der Erfindung ohne
Verformung ausgeführt sein und das Vorhandensein
der Lippe 33 in Verbindung mit dem Innenrand 23 ist
nicht immer unverzichtbar.
Schließlich können die erste Verformung 26 und die
zweite Verformung 27 gewölbt sein und eine andere
als kugelförmige Ausbildung haben.
Claims (7)
1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, enthaltend
wenigstens zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander innerhalb der
Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs und gegen am Umfang
wirksame elastische Organe (17) drehbar angebracht sind, welche geeignet
sind, am Kreisumfang über einen Bereich zusammenzuwirken, der
wenigstens dieser Winkelverschiebung entspricht, nämlich ein erster Teil
mit einer Scheibe (12) und einer Gegenscheibe (13) aus Metall, die axial
beiderseits eines Flanschs (11) angeordnet sind, der zum zweiten der
genannten Teile gehört, wobei die elastischen Organe (17) in Fenstern (20)
angebracht sind, die einander gegenüberliegend in der Scheibe (12) und
der Gegenscheibe (13) angebracht sind und die Öffnungen (18)
gegenüberstehen, welche sich in dem Flansch (11) befinden, wobei die
Fenster zwei seitliche Kanten (21, 22) aufweisen, die miteinander durch
zwei Umfangskanten (23, 24) verbunden sind, wovon die eine (24), der
sogenannte Außenrand, durch eine Lippe (34, 25) begrenzt ist und radial
außerhalb des anderen (23), dem sogenannten Innenrand, verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Kanten (21, 22) jeweils eine erste äußere Verformung (26) von gewölbter Form aufweisen, die nach außen in der dem Flansch (11) entgegengesetzten Richtung aus der Ebene der Scheibe (12) bzw. der Gegenscheibe (13) vorspringt und die mit der den Außenrand (24) begrenzenden Lippe (34, 25) verbunden ist,
und daß die seitlichen Kanten (21, 22) einen S-förmigen Abschnitt besitzen, der durch die erste Verformung (26) und eine zweite innere Verformung (27) gebildet wird, die sich an die erste Verformung (26) anschließt und dabei radial innerhalb derselben liegt, wobei die zweite Verformung (27) eine gewölbte und in Richtung des Flanschs (11) nach innen aus der Ebene der Scheibe (12) bzw. der Gegenscheibe (13) vorspringende Form besitzt.
daß die seitlichen Kanten (21, 22) jeweils eine erste äußere Verformung (26) von gewölbter Form aufweisen, die nach außen in der dem Flansch (11) entgegengesetzten Richtung aus der Ebene der Scheibe (12) bzw. der Gegenscheibe (13) vorspringt und die mit der den Außenrand (24) begrenzenden Lippe (34, 25) verbunden ist,
und daß die seitlichen Kanten (21, 22) einen S-förmigen Abschnitt besitzen, der durch die erste Verformung (26) und eine zweite innere Verformung (27) gebildet wird, die sich an die erste Verformung (26) anschließt und dabei radial innerhalb derselben liegt, wobei die zweite Verformung (27) eine gewölbte und in Richtung des Flanschs (11) nach innen aus der Ebene der Scheibe (12) bzw. der Gegenscheibe (13) vorspringende Form besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit dem Außenrand (24) zusammengehörige Lippe (34, 25) einen
bogenförmigen Mittelteil (34) enthält, der an jedem Ende mit einem
geradlinigen Segment (25) verbunden ist, welches seinerseits mit der
ersten Verformung (26) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Verformung (26) kugelsegmentförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verformung (27)
kugelsegmentförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der die erste äußere Verformung (26) mit
der Lippe (34, 25) verbindende Bereich aus der Ebene der Scheibe (12)
oder aus der Ebene der Gegenscheibe (13) herausgewölbt ist.
6. Drehschwingungsdämpferscheibe aus Metall, insbesondere für einen
Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen Ansprüche, mit
Fenstern (20) zur Aufnahme von in Umfangsrichtung wirksamen elastischen
Organen, wobei die Fenster (20) zwei seitliche Kanten (21, 22) aufweisen,
die miteinander durch zwei Umfangskanten (23, 24) verbunden sind, wovon
die äußere Umfangskante (24) durch eine Lippe (34, 25) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanten (21, 22)
jeweils eine erste äußere Verformung (26) von gewölbter Form aufweisen,
die aus der Ebene der Scheibe vorspringt und die mit der den Außenrand
(24) begrenzenden Lippe (34, 25) verbunden ist,
und daß die seitlichen Kanten (21, 22) einen S-förmigen Abschnitt besitzen,
der durch die erste Verformung (26) und eine zweite innere Verformung
(27) gebildet wird, die sich an die erste Verformung (26) anschließt und
dabei radial innerhalb derselben liegt, wobei die zweite Verformung (27)
eine gewölbte und in der zur Richtung der ersten Verformung (26)
entgegengesetzten Richtung aus der Ebene der Scheibe vorspringende
Form besitzt.
7. Drehschwingungsdämpferscheibe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der die erste äußere Verformung (26) mit
der Lippe (34, 25) verbindende Bereich axial aus der Ebene der Scheibe
herausgewölbt ist.
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