DE3930531A1 - Einblocknabe, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Einblocknabe, insbesondere fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Einblocknaben mit
Querflansch, die mit Ausstülpungen und am äußeren
Kreisumfang mit Öffnungen versehen sind, von denen
einige zur Aufnahme am Kreisumfang wirksamer elas
tischer Mittel dienen, für einen Drehschwingungs
dämpfer, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-
Kupplungsscheibe.
Eine Nabe dieser Art ist in den Dokumenten
US-A-40 88 212 (DE-A- 27 38 860) beschrieben.
Dabei wird die Nabe mit den Ausstülpungen durch
Tiefziehen aus einer Blechtafel hergestellt.
Die Ausstülpungen sind an der Innenperipherie des
Flanschs zur Zentrierung als Bestandteil des Dreh
schwingungsdämpfers angeordnet.
Der Hauptnachteil liegt in diesem Falle darin, daß
der Nabenflansch in Höhe der Ausstülpungen eine
geringere Dicke aufweist und daß seine Fasern an
dieser Stelle abgeschert sind.
Die mechanische Festigkeit ist daher nicht so groß
wie gewünscht.
Außerdem ist es nicht möglich, die Ausstülpungen an
beliebiger Stelle anzubringen, da ihre Form von dem
Tiefziehvorgang beeinflußt wird und von der Dicke
des Flanschs abhängt.
Es ist ganz allgemein wünschenswert, die mechanische
Festigkeit des Flanschs zu verbessern. Eine der
Lösungen, wie sie im Dokument GB-A-8 12 001 beschrie
ben ist, besteht in einer Verdickung der Innenperi
pherie des Flanschs zu Lasten des Raums, der in
Längsrichtung zwischen dem Flansch und den am Dreh
schwingungsdämpfer vorhandenen Führungsscheiben zur
Verfügung steht.
Eine andere Lösung, wie sie im Dokument US-A-41 90 142
beschrieben ist, besteht darin, die Einblocknabe zu
halbieren, was zuweilen eine Vergrößerung der radi
alen Abmessung des Drehschwingungsdämpfers erforder
lich macht.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese
Schwierigkeiten zu beseitigen und somit eine Ein
blocknabe mit Ausstülpungen großer Festigkeit zu
schaffen, wobei gleichzeitig weitere Vorteile er
zielt werden.
Gemäß der Erfindung besteht die Einblocknabe aus
einem gepreßten Element mit einem Flansch, der in
Überdicke mit Ausstülpungen versehen ist, welche in
Nähe der genannten Umfangsöffnungen des Flanschs
Verstärkungen bilden.
Dank der Erfindung kann die Lebensdauer des Dämpfers
sowie seine Robustheit verbessert werden, ohne die
radiale Abmessung des Dämpfers zu vergrößern, indem
in Höhe der Innenperipherie des Flanschs Raum frei
bleibt.
Man wird verstehen, daß die Dicke des Flanschs nicht
verringert ist und daß dieser außerhalb der Ausstül
pungen eine gleichbleibende Dicke aufweisen kann,
was sich günstig auf die Verminderung der Trägheits
kräfte auswirkt, und daß in den schwachen Zonen Ver
stärkungen angebracht sind.
Nach einem Merkmal der Erfindung wird die Einblock
nabe nach einem Verfahren hergestellt, welches da
durch gekennzeichnet ist, daß man von einem Metall
block ausgeht, diesen in ein Untergesenk einlegt,
welches in der Mitte mit einer Aufnahme für den ge
nannten Block und auf der Oberseite seitlich mit
wenigstens einer Vertiefung versehen ist, daß man
dann mit Hilfe eines sich hin- und herbewegenden
Stempels das Metall des Blocks unter Druck zum
Fließen bringt, um die genannte Vertiefung auszufül
len, so daß durch plastische Verformung die Nabe
entsteht.
Man wird verstehen, daß die Metallfasern nicht ge
brochen werden und daß das Metall beim Fließen die
Vertiefungen des Gesenks ausfüllt, ohne eine Ver
ringerung der Flanschdicke zu bedingen.
Außerdem ist die Härte des Flanschs größer als die
des Ausgangsblocks, weil das Metall beim Fließen
kaltverfestigt wird.
Darüber hinaus wird die Form der Ausstülpungen und
ihre Lage von der Form der Vertiefungen bestimmt.
Man wird bemerken, daß der mittlere Teil der Nabe
eine Überdicke für die Verbindung zum Flansch auf
weisen kann.
Daneben bieten sich neue Möglichkeiten, nämlich die
Ausführung von Verstärkungen in den schwachen Zonen,
wo die Gefahr besteht, daß der Flansch beispiels
weise unter Einwirkung des Moments bricht, wodurch
es möglich wird, die Flanschdicke in Höhe der Auf
nahmeöffnungen für die elastischen Mittel in der
Weise zu vergrößern, daß die Verkrustung der elas
tischen Mittel verringert wird. Das vorbeschriebene
Verfahren gestattet die Verwendung einer großen An
zahl von Werkstoffen zur Herstellung der Nabe, ohne
zusätzliche Arbeitsgänge ausführen zu müssen.
Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung in Verbindung mit einer Kraftfahrzeug-
Kupplungscheibe unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer Kupplungsscheibe
gemäß der Erfindung.
Fig. 2A und 2C sind schematische Ansichten der
verschiedenen Phasen des Verfahrens.
Fig. 3 ist eine Ansicht gleich der aus Fig. 2C für
die Herstellung von Fenster-Verstärkungen.
Fig. 4 enthält eine Vorderansicht der Einblocknabe
mit verschiedenen Ausstülpungsformen.
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 1 für
eine Ausführungsvariante.
Fig. 6 ist eine vereinfachte Ansicht des Oberge
senks mit Darstellung der betreffenden Bewegungen.
In Fig. 1 sieht man bei 10 die Einblocknabe gemäß
der Erfindung und bei 12 den Querflansch oder den
Nabenflansch, der an seiner Außenperipherie mit
öffnungen versehen ist, die Fenster 25 A sowie Aus
sparungen 19 gemäß der nachfolgenden Beschreibung
enthalten.
Diese Nabe 10 ist dazu bestimmt, mit Hilfe der Rif
felungen 11 an der Antriebswelle des Kraftfahrzeug
getriebes angebracht zu werden, die zu diesem Zweck
zur Herstellung einer drehbeweglichen Verbindung mit
Rippen versehen ist.
Am Kreisumfang wirksame elastische Mittel 24 A bewir
ken die Ankopplung der Nabe an einen Teil des Dämp
fers mit zwei Führungsscheiben 13, die über Zwi
schenstücke 18 fest miteinander verbunden sind,
welche durch Aussparungen 19 des Flanschs 12 hin
durchtreten.
Die Zwischenstücke 18 dienen auch zur Befestigung
einer Scheibe 14, die Reibbeläge 15 trägt. Hier ist
der Flansch 12 wesentlich dicker als die Scheiben
13.
Mit Hilfe der Beläge 15 können die Scheiben 13 dreh
beweglich fest mit der Antriebswelle des Fahrzeugs
verbunden werden, indem die Beläge 15 zwischen der
Druckplatte und der Gegendruckplatte (nicht darge
stellt) eingeklemmt werden.
Die Kupplungsscheibe enthält somit zwei im Verhält
nis zueinander bewegliche, koaxiale Teile gegenüber
den elastischen Mitteln 24 A, die hier aus Schrauben
federn bestehen, welche teilweise spielfrei in den
Fenstern 25 A des Flanschs 12 und teilweise, even
tuell mit einem Spiel versehen, in den Fenstern 26 A
der Scheiben 13 sitzen.
Die Fenster 26 A sind gegenüber den Fenstern 25 A an
geordnet.
Gemäß der Erfindung besteht die Einblocknabe 10 aus
einem gepreßten Element mit einem Flansch 12, der in
Überdicke mit Ausstülpungen 27, 112, 113, 114 verse
hen ist, welche in Nähe der peripheren Öffnungen 19,
25 A des genannten Flanschs 12 Verstärkungen bilden.
In Fig. 1 enthält der Flansch 12 außerdem Ausstül
pungen 27, die sich in axialer Richtung erstrecken
und Verstärkungen bilden, welche die Fenster 25 A um
schließen und auf den Rand übergreifen, so daß die
Dicke des Flanschs 12 an dieser Stelle vergrößert
ist. Die Auflagefläche der Federn 24 A ist somit ver
größert. Es wird sogar möglich, in die Feder 24 A
eine weitere Feder einzusetzen.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist das Verfahren
zur Herstellung der Einblocknabe 10 mit dem Flansch
12 und den Ausstülpungen dadurch gekennzeichnet, daß
man von einem Metallblock oder Rohling (Fig. 2A)
ausgeht, diesen in ein Untergesenk 101 (Fig. 2B)
einlegt, welches in der Mitte mit einer Aufnahme 102
und auf der Oberseite 103 mit wenigstens einer Ver
tiefung 104, 105 versehen ist, daß man das Metall
des Blocks 100 dann (Fig. 2C) unter Druck mit Hilfe
eines sich hin- und herbewegenden Stempels (106) zum
Fließen bringt, um die Vertiefung 104 auszufüllen,
so daß durch plastische Verformung die Nabe 10 ent
steht.
Das Teil 100 wird somit gepreßt und der Arbeitsgang
ist dank der Materialverlagerung durch Druck- und
nicht durch Schlagwirkung weniger laut. Man wird
bemerken, daß dies aufgrund der Kaltverfestigung zu
einer Verhärtung des Flanschs 12 führt, z. B. in Höhe
der Verstärkung 27 aus Fig. 1, und dieses Herstel
lungsverfahren wird als "Schmieden mit taumelndem
Werkzeug" bezeichnet.
Hier werden zwei Gesenke verwendet, wobei das Unter
gesenk 101 im Pressenstößel befestigt und einge
schlossen ist und das Obergesenk 200 (welches in
Fig. 6 schematisch dargestellt ist, wobei die Nummer
201 einen feststehenden Teil bezeichnet) den Stempel
106 trägt und in einem geringen Winkel γ geneigt ist
(Beschreibung folgt weiter unten).
Der Schmiedevorgang, hier mit taumelndem Werkzeug,
wird kalt ausgeführt, aber bei Bedarf kann auch eine
Zusatzanlage für die elektrische Erwärmung vorge
sehen werden.
Dank dieses Verfahrens ist es auch möglich, den
Flansch 12 an der Innenperipherie mit Ausstülpungen
zu versehen.
In Fig. 2 sieht man somit eine Vertiefung 104 zur
Ausbildung eines Vorsprungs 110, der nachstehend be
schrieben wird, für die Mitnahme von Reibscheiben.
In Fig. 3 ist die Vertiefung 105 zur Ausbildung von
Ausstülpung 27 bestimmt die Höhe der Fenster 25 A
Verstärkungen bilden.
Der sich hin- und herbewegende Stempel 106, hier
ringförmig, besitzt ebenfalls Vertiefungen 108. Dank
dieser Anordnung können sich die Ausstülpungen 27
beiderseits des Flanschs 12 erstrecken und damit die
Auflagefläche für die Federn 24 vergrößern.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, ist die Unterseite
109 des Stempels um einen Winkel γ leicht geneigt
(unter Berücksichtigung des mittleren Punkts Fig.
2B), der von 1 Minute bis zu 2 Grad in Hinterschnei
dung und gegen Hinterschneidung schwankt. Im Ver
hältnis zur Mittelachse MM aus Fig. 2 verändert sich
somit der Winkel, den die Symmetrieachse des Stem
pels mit der genannten Mittelachse bildet, um den
Winkel γ beiderseits der genannten Mittelachse.
In Fig. 2B sind schematisch die Endstellungen der
Symmetrieachse des Stempels 106 für Dreh- und Hin-
und Herbewegung dargestellt, wobei die Taumelrich
tung durch den Pfeil F bezeichnet ist (siehe auch
Fig. 6). Das Fließen wird natürlich durch Ausübung
eines Drucks auf den Block mit Hilfe des Obergesenks
200, des sich hin- und herbewegenden Stempels 106
und des Untergesenks bewirkt.
Man wird somit verstehen, daß die Form der Ausstül
pungen von der Form der Vertiefungen 104, 105, 108
abhängt, von denen mehrere vorhanden sein können.
In Fig. 4 sieht man verschiedene Formen axial ausge
richteter Ausstülpungen, und zwar bei 110 eine Aus
stülpung von der Art, wie sie im oben erwähnten
Dokument FR-A-23 63 731 beschrieben ist.
Wie somit aus der Beschreibung hervorgeht, ist es
dank den Vertiefungen im Gesenk 101 und/oder im
Stempel 106 möglich, eine Ausstülpung von länglicher
Form 111 zu erzielen, was früher nicht möglich war,
insbesondere wenn der Flansch verdickt ausgeführt
war und dann einer zusätzlichen Drehoperation unter
worfen wurde. Auf diese Weise erhält man eine
größere Festigkeit.
Die Fenster 25 A werden natürlich später nach Ausbil
dung der Verstärkungen 27 gemäß Fig. 1 ausgeschnit
ten, ebenso die Riffelungen 11, die durch Lochung
und anschließendes Räumen hergestellt werden. Man
wird verstehen, daß die Herstellung der Nabe im
Gesenk die Möglichkeit schafft, auf eine übermäßige
Härtung des mittleren Teils zu verzichten.
Die Erfindung bietet neue Möglichkeiten, und so kön
nen beispielsweise die Verstärkungen in den schwa
chen Bereichen angeordnet werden, z. B. gemäß Fig. 4,
seitlich bei 112, zwischen dem Rand der Aussparung
19 und der Seitenkante des Fensters 25 A mit Eingriff
am Rand der genannten Fenster 25 A und der Ausspa
rungen 19. Dank dieser Anordnung kann die Länge
einer Aussparung 19 vergrößert werden, ohne die
mechanische Festigkeit des Flanschs 12 zu beein
trächtigen. Die relative Winkelverschiebung zwischen
der Nabe 10 und dem Flansch kann vergrößert werden.
Das gleiche gilt für die Fenster 25 A, die zur Ver
größerung des genannten Winkelbereichs am Kreisum
fang größer ausgeführt werden können. Die Verstär
kungen können ebenfalls in einer der unteren Ecken
eines Fensters 25 A vorgesehen werden und zwei anein
ander angrenzende Fensterecken, wie bei 113 darge
stellt, miteinander verbinden.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, bleiben die
ursprünglich konzentrischen Fasern des Blocks 100
auch nach dem Fließen konzentrisch.
Ebenso wird man verstehen, daß der Bereich der Ver
bindung zwischen Flansch 12 und Nabe 10, wie bei 116
zu sehen, relativ dick sein kann, so daß die Festig
keit der aus Flansch 12/Nabe 10 bestehenden Einheit
weiter erhöht wird. Die Form der Verstärkung 116
wird durch die Aufnahme 102 bestimmt.
Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Insbesondere können die Ausstülpungen auch nur auf
einer Seite des Flanschs 12 vorhanden sein, wobei
dann die Vertiefungen 108 des Stempels entfallen.
Die Verstärkungen 27 können auf nur einer Seite des
Flanschs 12 vorgesehen sein, während die andere
Seite dann mit einem Vorsprung 110 versehen ist.
Die Öffnungen 25 A für die Aufnahme der Federn 24 A
können in radialer Richtung wenigstens teilweise
offen sein, während die Aussparungen 19 geschlossen
sein können.
Natürlich können die Aussparungen 19 von Verstär
kungen umgeben sein, wodurch, wie weiter oben er
wähnt, die Kontaktfläche zwischen den Distanzbolzen
18 und den Aussparungen vergrößert wird.
In Fig. 5 sieht man die Anwendung der Erfindung auf
eine Scheibe gemäß der Beschreibung aus Fig. 8 des
Dokuments FR-A-21 83 389, wobei der Vorsprung 110
die Mitnahme von Reibscheiben gestattet. Somit ist
eine große Zahl von Kombinationen möglich.
Die Führungsscheiben 13 können direkt am Schwungrad
der Kupplung angebracht sein.
Der Dämpfer kann Bestandteil eines Doppel-Dämpfungs
schwungrades sein.
Es besteht die Möglichkeit, eine Verstärkung zur
Verbindung von zwei aneinander angrenzenden Fenstern
der bei 113 dargestellten Art mit einer Verstärkung
zu kombinieren, die die Öffnung 25 A umgibt.
In diesem Falle kann der untere Teil 27 A der Ver
stärkung 27 entfallen, so daß man einen Ring erhält,
der die Fenster umgibt und miteinander verbindet,
wie dies teilweise in punktierter Linie bei 114 dar
gestellt ist.
Natürlich sind auch andere Bewegungen des Oberge
senks und des Stempels möglich, nämlich eine spiral
förmige Planetenbewegung oder eine geradlinige Bewe
gung, je nach Anwendungszweck und herzustellenden
Formen. In allen Fällen sind die hergestellten Teile
Präzisionsteile.
Claims (9)
1. Einblocknabe (10) mit Querflansch (12), versehen
mit Ausstülpungen (27, 110, 111...) und am Außenum
fang mit Öffnungen (25 A, 19), von denen einige zur
Aufnahme am Kreisumfang wirksamer elastischer Mittel
(24 A) bestimmt sind, für einen Drehschwingungsdämp
fer, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Kupplungs
scheibe, dadurch gekennzeich
net, daß die Einblocknabe (10) aus einem gepreß
ten Element mit einem Flansch (12) besteht, der in
Überdicke mit Ausstülpungen (27, 110, 111...) verse
hen ist, welche in Nähe der genannten Umfangsöffnun
gen (25 A, 19) des Flanschs (12) Verstärkungen bil
den.
2. Einblocknabe nach Anspruch 1, wobei bestimmte
Öffnungen (25 A) des Flanschs (12) aus Aufnahme
öffnungen (25 A) für am Kreisumfang wirksame elas
tische Mittel bestehen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausstülpungen
(27) am Rand der genannten Öffnungen (25 A) eingrei
fen.
3. Einblocknabe nach Anspruch 1 oder 2, wobei be
stimmte Öffnungen (25 A) des Flanschs (12) aus Aus
sparungen (19) für den Durchtritt von Distanzbolzen
(18) bestehen, wodurch zwei Führungsscheiben (13)
eines Drehschwingungsdämpfers miteinander verbunden
werden, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausstülpungen (112) am Rand der
Aussparungen (19) eingreifen.
4. Einblocknabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Öffnungen (25 A, 19) Aufnahmeöffnungen
(25 A) für die genannten elastischen Mittel (24 A) und
Aussparungen (19) für den Durchtritt von Distanz
bolzen (18) eischließen, wodurch zwei Führungsschei
ben eines Drehschwingungsdämpfers miteinander ver
bunden werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausstülpungen (112) Ver
stärkungen bilden, die eine Aufnahmeöffnung (25 A)
mit einer Aussparung (19) verbinden.
5. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungen (27) die Öffnungen (25 A) umschließen.
6. Nabe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstärkungen (113)
zwei Aufnahmeöffnungen (25 A) miteinander verbinden.
7. Verfahren zur Herstellung einer Einblocknabe nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß man von einem Metall
block (100) ausgeht, diesen in ein Untergesenk (101)
einlegt, welches in der Mitte mit einer Aufnahme
(102) für den genannten Block (100) und auf der
Oberseite (103) seitlich mit wenigstens einer Ver
tiefung (104, 105) versehen ist, daß man dann mit
Hilfe eines sich hin- und herbewegenden Stempels
(106) das Metall des Blocks unter Druck zum Fließen
bringt, um die genannte Vertiefung auszufüllen, so
daß durch plastische Verformung die Nabe (10) ent
steht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterseite (109)
des Stempels (106) in einem Winkel von einer Minute
bis zwei Grad leicht geneigt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stempel (106) mit
wenigstens einer Vertiefung (108) versehen ist.
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