DE4219472C2 - Einrichtung zum Lagern von Schienen - Google Patents
Einrichtung zum Lagern von SchienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lagern von, einen
Schienenfuss und einen Schienenkopf aufweisenden Schienen,
einer Gleisanlage für Schienenfahrzeuge mit einem elasti
schen Lager zwischen Auflager und Schienenfuss.
Beim Befahren von Gleisanlagen mittels Schienenfahrzeugen
entstehen, abhängig vom Gewicht der Schienenfahrzeuge und
von der Geschwindigkeit, mit welcher die Schienenfahrzeuge
die Gleisanlage befahren, unterschiedlich hohe Stossbean
spruchungen, Geräusche und insbesondere in Kurven Querkräf
te. Um die Stossbeanspruchungen zu dämpfen, die Geräusche zu
reduzieren und die Querkräfte abzufangen, sind Lagerein
richtungen bekannt, die aus einem elastischen Formteil be
stehen, das - meistens mittelbar - zwischen dem Schienenfuss
und dem Auflager angeordnet ist.
Speziell in Kurvenabschnitten einer Gleisanlage entstehen
zusätzlich zu den Belastungen, die sich aus dem Gewicht des
Schienenfahrzeuges ergeben, hohe Querkräfte, die durch die
Führungskräfte der Schienenfahrzeuge entstehen. Durch die
Anordnung eines elastischen Formteiles zwischen dem Schie
nenfuss und dem Auflager kann beim Auftreten einer Belastung
das vertikale Bewegungsverhalten einer beispielsweise den
Schienenfuss abstützenden Lagerplatte gesteuert werden. Die
Formgebung dieses elastischen Formteiles ist massgebend für
sein Elastizitätsverhalten.
Aus der DE 22 10 741 B ist eine gummielastische Zwischen
platte für eine Schienenbefestigung, insbesondere für schwel
lenlos verlegte Schienen, bekannt, bei der ein Auflagedruck
der Schiene über die Zwischenplatte auf eine Unterlage übertragen wird.
Die Zwischenplatte weist im Inneren in gleichmässigen und ungleichmässigen Abständen parallel
zur Schienenlängsrichtung verlaufende, das Elastizitätsverhalten der Zwischenplatte
beeinflussende Kanäle auf. Im Bereich jedes Kanales ist die Zwischenplatte elastischer und lässt
sich leichter zusammendrücken. Im Querschnitt betrachtet bilden bei einer derartigen
Zwischenplatte die auf einer Mittelachse angeordneten Kanäle eine Kernzone, die sich zwischen
zwei äusseren Randzonen befindet.
Eine derartige gummielastische Zwischenplatte weist den Nachteil auf, dass bei vertikaler
Belastung ein paralleles Zusammendrücken stattfindet. Bei zusätzlich auftretenden Querkräften
verschiebt sich die der Schiene zugewandte äussere Randzone parallel gegenüber der, der
Unterlage zugewandten äusseren Randzone zur Aussenseite der Schiene hin. Dies hat einen
Versatz der Schiene sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zur Folge. Das Resultat
ist eine erhebliche Spurerweiterung der Gleisanlage, was speziell bei einem Schienenbruch in den
Kurvenabschnitten zu einem erhöhten Entgleisungsrisiko führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Lagern von Schienen zu schaffen,
die unabhängig von der Belastung auch in Kurvenabschnitten die Beibehaltung der Spur
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Einrichtung zum Lagern von Schienen
erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das elastische Lager mindestens zwei, entsprechend
Strahlen eines gemeinsamen Mittelpunktes unter verschiedenen Winkeln zur Ebene der
Gleisanlagen, geneigt angeordnete, die Elastizitätseigenschaften verändernde, Elemente aufweist,
deren Neigung in einer im wesentlichen normal zur Schienenlängsachse verlaufenden Ebene
veränderbar ist und deren gemeinsamer Mittelpunkt höher als der Schienenfuss auf einer
Aussenseite der Gleisanlage liegt.
Die - gegebenenfalls mittelbar - zwischen dem Schienenfuss
und dem Auflager geneigt angeordneten Elemente reagieren auf
eine vertikale Belastung mit einer Veränderung ihrer Neigung
gegenüber der Ebene der Gleisanlage. Durch die Elemente wird
eine kreisförmige Lagerung der Schiene um den gemeinsamen
Mittelpunkt der geneigt angeordneten Elemente erreicht.
Beim Ueberfahren von Schienen mit einem Schienenfahrzeug be
steht insbesondere in Kurven die Tendenz zu einem horizonta
len Versatz der Schiene, zur Aussenseite der Gleisanlage und
eine vertikale Einsenkung, wobei die vertikale Einsenkung auf
der zur Mitte der Gleisanlage gewandten Seite der Schiene grös
ser ist, als auf der zur Aussenseite der Gleisanlage gewand
ten Seite. Durch das mittenseitige, stärkere Einsenken der
Schiene erfolgt eine Schwenkbewegung des Schienenkopfes zur
Mitte der Gleisanlage. Die bei dieser Schwenkbewegung entste
hende horizontale Versetzung des Schienenkopfes zur Mitte der
Gleisanlage kompensiert die Tendenz des horizontalen Versat
zes der Schiene zur Aussenseite der Gleisanlage hin.
Beim Ueberfahren derartig ausgebildeter Lagereinrichtungen
erfolgt somit lediglich eine vertikale Einsenkung des Schie
nenkopfes. Eine Spurerweiterung tritt nicht auf.
Vorzugsweise betragen die Winkel zwischen der Ebene der Gleis
anlage und den geneigt angeordneten Elementen 5° bis 85°.
Abhängig von der Lage des gemeinsamen Mittelpunktes und von
der sich rechtwinklig zur Schienenlängserstreckung erstrecken
den Breite des elastischen Lagers sowie dem Abstand zwischen
wenigstens zwei geneigt angeordneten Elementen, können diese
Elemente gegenüber der Ebene der Gleisanlagen geneigt ange
ordnet sein.
Zweckmässigerweise sind die Elemente von Stegen eines ela
stischen Formteiles gebildet. Das elastische Lager besteht
dabei aus einer Kernzone, die von Stegen gebildet wird und
zwei äusseren Randzonen, die zwischen der Kernzone und dem
Schienenfuss sowie zwischen der Kernzone und dem Auflager
angeordnet sind. Durch die Ausbildung der äusseren Randzonen
und der Stege als einstückiges Formteil besteht eine ela
stische, gelenkartige Anbindung der Stege an den jeweiligen
äusseren Randzonen.
Beim Auftreten einer Belastung erfolgt ein Kippen der Stege
zur Aussenseite der Gleisanlage. Die dem Schienenfuss zuge
wandte Randzone wird somit gegenüber der weiteren äusseren,
dem Auflager zugewandten Randzone zur Aussenseite der Gleis
anlage hin verschoben und in dem der Mitte der Gleisanlage
näher liegenden Bereich gegen die weitere äussere, dem
Auflager zugewandte Randzone gedrückt.
Die auf dem elastischen Formteil, gegebenenfalls unter Zwi
schenlage einer Lagerplatte, aufliegende Schiene führt somit
eine kreisförmige Bewegung um den gemeinsamen Mittelpunkt
der geneigt angeordneten Stege durch. Beim Ueberfahren der
von einer derartigen Lagereinrichtung abgestützten Schiene
erfolgt somit nur eine vertikale Einsenkung des Schienenkop
fes.
Vorteilhafterweise sind die Elemente als Schwenkhebel ausge
bildet. Die Berührungspunkte, an denen die Schwenkhebel mit
dem Auflager und dem Schienenfuss verbunden sind, können
beispielsweise scharnierartig ausgebildet sein. Der Schie
nenfuss bewegt sich dadurch zwangsgeführt um die am Auflager
angeordneten Scharniere in dem durch die Schwenkhebel vorge
gebenen Abstand. Die Schwenkhebel gewährleisten somit die
vertikale Einsenkung des Schienenkopfes, wenn eine vertikale
oder eine schräg von oben einwirkende Belastung am Schienen
kopf einwirkt. Ein elastisches Element für die entsprechen
de, im wesentlichen vertikale, Dämpfung ist - gegebenenfalls
mittelbar - zwischen dem Schienenfuss und dem Auflager
angeordnet.
Vorzugsweise sind die Schwenkhebel in einem elastischen Form
teil eingebettet. Damit bestimmte Elastizitätseigenschaften
mit einem Formteil erreicht werden können, werden in die im
wesentlichen in Schienenlängsrichtung verlaufenden Freiräume
zwischen den Stegen Füllkörper eingesetzt. Diese Füllkörper
weisen eine geringere Elastizität als das Material des Form
teiles auf. Die zwischen den Füllkörpern angeordneten Stege
übernehmen nicht mehr die Stützfunktion, sondern dienen der
elastischen Abstützung der einzelnen Füllkörper voneinander.
Es besteht die Möglichkeit, das elastische Lager direkt
zwischen dem Schienenfuss und dem Auflager anzuordnen. Bei
einer derartigen Anordnung wird die Schiene vorteilhaft mit
Hilfe von, das elastische Lager umgreifenden Elementen be
festigt werden.
Bei einer weiteren Anordnung des elastischen Lagers befindet
sich eine Lagerplatte zwischen dem Schienenfuss und dem
Lager. Die Lagerplatte ist dabei derart stark ausgebildet,
dass daran die, die Befestigung der Schiene gewährleistende
Befestigungselemente anordbar sind. Das Lager und die die
Lagerplatte umgreifenden Elemente besitzen bei einer der
artigen Anordnung lediglich die Funktion, die Lagereinrich
tung als Baueinheit zusammenzuhalten und auftretende Verti
kalkräfte aufzunehmen. Damit auch eine seitliche und verti
kal nach oben gerichtete Bewegung der Lagerplatte gedämpft
werden kann, sind seitlich elastische Führungselemente und
an den die Lagerplatte gegebenenfalls übergreifenden Elemen
ten elastische Stabilisatoren vorhanden.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung in unbelastetem Zustand;
Fig. 2 die Einrichtung gemäss Fig. 1 in belastetem
Zustand;
Fig. 3 eine weitere Einrichtung in unbelastetem Zu
stand.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Einrichtung zum Lagern von
Schienen, mit einer Schiene 1, die einen Schienenfuss 1a,
einen Schienenkopf 1d, mit Stirnfläche 1b und Seitenflanken
1c aufweist. Die Schiene 1 ist auf einer Lagerplatte 3 mit
tels Befestigungselementen 3a befestigt. Die horizontale
seitliche Führung der Schiene 1 wird mit Hilfe von Vor
sprüngen 3b gewährleistet, die von der Oberseite der Lager
platte 3 abragen.
Ein elastisches Formteil 5 bzw. 9 liegt, wie die Fig. 1 bis
3 zeigen, auf einem mit dem Untergrund U mittels
Verankerungselementen verbundenen Auflager 4. Das Auflager 4
besitzt Ausnehmungen 4a, die auf der zur Schiene 1 weisenden
Oberfläche angeordnet sind und in Schienenlängsrichtung ver
laufen. Diese Ausnehmungen 4a dienen der Aufnahme von
Führungsleisten 4b, die die seitliche Bewegung der
Einrichtung wenigstens teilweise einschränken. Diese
Führungsleisten 4b sind seitlich angeordnet, erstrecken sich
in Schienenlängsrichtung und besitzen in Höhe der
Lagerplatte 3 Aussparungen, die der Aufnahme und der Führung
von elastischen Führungselemente 6 dienen.
An die seitlichen Führungsleisten 4b schliessen sich, die
Lagerplatte 3 wenigstens teilweise umgreifende Teile 4c an,
die ebenfalls eine Aussparung aufweisen, die der Aufnahme
von elastischen Stabilisatoren 7 dienen. Sowohl die elasti
schen Führungselemente 6 als auch die elastischen Stabili
satoren 7 sind im wesentlichen derart ausgebildet, dass sie
sich wenigstens teilweise über wenigstens die gesamte in
Schienenlängsrichtung verlaufende Länge der Lagereinrichtung
erstrecken. Die umgreifenden Teile 4c sowie die seitlichen
Führungsleisten 4b sind mit Hilfe von nicht dargestellten
Befestigungselementen mit dem Auflager 4 verbunden.
Die seitlichen Führungsleisten 4b weisen sich gegen die Ober
fläche des Auflagers 4 abstützende Verstärkungsrippen 4e auf.
Auf diese Weise können speziell beim Befahren von Kurvenab
schnitten auftretende Querkräfte besser über das Auflager 4
in den Untergrund U abgeleitet werden.
Damit die Einrichtung zum Lagern von Schienen entsprechenden
Widerstand gegen auftretenden Durchschub bilden kann, ist
die Lagerplatte 3 derart ausgebildet, dass sie das Auflager
4 in Schienenlängsrichtung überragt, wobei sich der nicht
dargestellte überragende Teil der Lagerplatte 3 vertikal
nach unten erstreckt und das Auflager 4 wenigstens teilweise
überlappt. Zwischen den nach unten ragenden Teilen der La
gerplatte 3 und dem Auflager 4 sind zusätzliche, nicht dar
gestellte elastische Elemente angeordnet, die einen Durch
schub elastisch abfangen. Das Uebergreifen des Auflagers 4
durch die Lagerplatte 3 in Schienenlängsrichtung ist in den
Zeichnungen nicht dargestellt.
Das Formteil 5, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, besteht im we
sentlichen aus zwei äusseren Randzonen 5d, 5e und einer Ste
ge 5a aufweisenden Kernzone 5f. Die Stege 5a sind derart ge
neigt angeordnet, dass deren gedacht verlängerte Längser
streckungen einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen, der
höher als der Schienenfuss 1a auf der Aussenseite der Gleis
anlage liegt. Die der Mitte der Gleisanlage näherliegenden
Stege 5a bilden einen kleineren Winkel gegenüber der Ebene
der Gleisanlage, als die der Aussenseite der Gleisanlage
näherliegenden Stege 5a.
Die Fig. 2 zeigt die Einrichtung zum Lagern von Schienen 1,
in belastetem Zustand bei der ein Rad 2 eines zeichnerisch
nicht dargestellten Schienenfahrzeuges auf der Stirnfläche
1b der Schiene 1 aufliegt und mit dem Radflansch 2a die
Seitenflanke 1c des Schienenkopfes 1d berührt. Auftretende
horizontale Belastungen H und vertikale Belastungen V des
anteilsmässigen Gewichts, das sich aus dem Eigengewicht des
Schienenfahrzeuges und dem Gewicht der Zuladung zusammen
setzt, werden vom Rad 2 auf den Schienenkopf 1d der Schiene
1 übertragen.
Die am Schienenkopf 1d angreifende Belastung bewirkt eine
Verformung des Formteiles S. Die unterschiedlich geneigten
Stege 5a bewirken eine Verschiebung der äusseren Randzone
5d, welche der Lagerplatte 3 zugewandt ist, gegenüber der,
dem Auflager 4 zugewandten äusseren Randzone 5e zur Aussenseite
der Gleisanlage hin. Gleichzeitig erfolgt eine verti
kale, unterschiedlich starke Verformung des elastischen Form
teiles 5.
In jenem Bereich, wo die Stege 5a gegenüber der Ebene der
Gleisanlage einen kleineren Winkel bilden, erfolgt eine
grössere vertikale Verformung als in jenem Bereich, wo die
Stege 5a einen verhältnismässig grossen Winkel gegenüber der
Ebene der Gleisanlage bilden. Aus diesem Grund erfolgt in
dem zur Mitte der Gleisanlage weisenden Bereich des
elastischen Formteils 5 eine grössere vertikale Einsenkung.
Das parallele Verschieben der Randzonen 5d, 5e gegeneinander
und das unterschiedlich starke Einsenken des elastischen
Formteiles 5 kann dahingehend gesteuert werden, dass sich
die Lage des Schienenkopfes 1d beim Ueberfahren der von der
Lagereinrichtung abgestützten Schiene 1 mittels Schienen
fahrzeugen nur in vertikaler Richtung V ändert. Es erfolgt
somit keine Spurerweiterung.
Beim einseitig stärkeren Einsinken des elastischen Formtei
les 5 bei Belastung erfolgt eine Kippbewegung der Schiene 1,
was zur Folge hat, dass der Schienenkopf 1d geringfügig zur
Mitte der Gleisanlage wandert. Um diese horizontale Verset
zung des Schienenkopfes 1d zu kompensieren, wird über die
unterschiedlich geneigt angeordneten Stege 5a ein zwangswei
ses Verschieben der äusseren Randzonen 5e, 5f gegeneinander
bewirkt.
Gemäss einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist
zwischen der Lagerplatte 3 und dem Auflager 4, wie die Fig.
3 zeigt, ein elastisches Formteil 9 mit stabilen Schwenk
hebeln 8 eingesetzt. Die Schwenkhebel 8 sind ebenfalls
unterschiedlich geneigt angeordnet. Auch deren verlängert
gedachte Längserstreckung weist einen gemeinsamen
Mittelpunkt auf, der höher als der Schienenfuss 1a auf der
Aussenseite der Gleisanlage liegt. Die zwischen den Schwenk
hebeln 8 angeordneten stegartigen Teile 9a werden beim Auf
treten einer Belastung verformt.
Ein mit Schwenkhebeln 8 versehenes Formteil 9 bietet die
Möglichkeit höhere Belastungen aufnehmen zu können und das
stattfindende Verschieben der äusseren Randzonen 9b, 9c des
Formteiles 9 exakter zu steuern. Die in diesem Formteil 9
eingebetteten Schwenkhebel 8 können aus Metallen, wie
Leichtmetallen, Kunststoff, Gummi oder Holz bestehen.
Eine weitere nicht dargestellte Möglichkeit besteht darin,
das elastische Formteil 9 derart auszubilden, dass anstatt
der Schwenkhebel 8 ein nicht formsteifes Medium eingebettet
ist. Dies würde die Möglichkeit bieten, Gas, Luft oder
Flüssigkeit als Dämpfungselemente einzusetzen.
Mit derartigen Dämpfungselementen ist es möglich, das ela
stische Verhalten einer Einrichtung zum Lagern von Schienen
1 unterschiedlich zu beeinflussen, so dass speziell bei
Kurvenabschnitten die elastischen Eigenschaften vorgegeben
werden können.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Lagern von, einen Schienenfuss (1a) und einen Schienenkopf (1d)
aufweisenden Schienen (1) einer Gleisanlage für Schienenfahrzeuge mit einem elasti
schen Lager zwischen Auflager (4) und Schienenfuss (1a), dadurch gekennzeichnet, dass
das elastische Lager mindestens zwei, entsprechend Strahlen eines gemeinsamen
Mittelpunktes unter verschiedenen Winkeln zu der Ebene der Gleisanlage, geneigt ange
ordnete, die Elastitzitätseigenschaften verändernde, Elemente aufweist, deren Neigung in
einer im wesentlichen normal zur Schienenlängsachse verlaufenden Ebene veränderbar ist
und deren gemeinsamer Mittelpunkt höher als der Schienenfuss (1a) auf einer Aussenseite
der Gleisanlage liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Winkel zwischen der Ebene der Gleisanlage und
den geneigt angeordneten Elementen 5° bis 85° betragen.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elemente von Stegen (5a) eines
elastischen Formteiles (5) gebildet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elemente als Schwenkhebel (8)
ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkhebel (8) in einem elastischen Formteil
(9) eingebettet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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