DE4217839A1 - Verfahren zur herstellung von entschwefelten fetten und oelen oder fettsaeureestern und verfahren zur herstellung von alkoholen unter verwendung der entschwefelten fette und oele oder fettsaeureester - Google Patents
Verfahren zur herstellung von entschwefelten fetten und oelen oder fettsaeureestern und verfahren zur herstellung von alkoholen unter verwendung der entschwefelten fette und oele oder fettsaeureesterInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
entschwefelten Fetten und Ölen oder Fettsäureestern und
ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch die
Verwendung von den entschwefelten Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern.
Genauer ausgedrückt betrifft sie ein Verfahren zur
Herstellung von entschwefelten Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern durch katalytische Hydrierung von
verschiedenen Fetten und Ölen oder Fettsäureestern, um
dadurch die entsprechenden hydrierten Fettsäuren,
aliphatischen Alkohole oder aliphatischen Amine zu
ergeben, wobei die Ausgangsmaterialien zuvor mit einem
spezifischen Katalysator behandelt werden, der Kupfer
umfaßt, um dadurch einen Gehalt an Schwefel zu reduzieren,
der als ein Katalysatorgift fungiert. Diese Erfindung
betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von
Alkoholen durch katalytisches Reduzieren von Fetten und
Ölen oder Fettsäureestern mit Wasserstoff in der Gegenwart
eines Katalysators für eine Esterreduktion, wobei die oben
genannten entschwefelten Fette und Öle oder Fettsäureester
verwendet werden, um dadurch die Katalysatorlebensdauer
des Katalysators für die Esterreduktion zu verlängern.
Fette und Öle (der Ausdruck "Fette und Öle", wie er hierin
verwendet wird, bedeutet Triglyceride) und Fettsäureester,
die sich davon ableiten (der Ausdruck "Fettsäureester",
wie er hierin verwendet wird, bedeutet Ester von
Fettsäuren mit anderen niedrigen oder höheren Alkoholen
als Triglyceride) enthalten üblicherweise zumindest
mehrere bis mehrere 10 ppm an Schwefel. Bei der
Herstellung von Alkoholen, ausgehend von diesen Fetten und
Ölen oder Fettsäureestern (d. h. Ausgangsöl oder
Ausgangsester) in der Gegenwart eines Katalysators für
eine Esterreduktion würden Schwefelverbindungen, die in
einer Spurenmenge in den Ausgangsölen enthalten sind, als
Katalysatorgifte wirken und somit die Aktivitätsdauer des
Katalysators für die Esterreduktion beachtlich verkürzen.
Somit haben diese Erfinder verschiedene
Raffinationsverfahren zum Reduzieren der Schwefelgehalte
von Fetten oder Fettsäureestern, die als Ausgangsmaterial
für die Herstellung von Alkoholen verwendet werden sollen,
untersucht. Als ein Ergebnis haben sie die folgenden
Probleme geklärt.
Wenn Fettsäuremethylester, die sich von natürlichen Fetten
und Ölen ableiten, auf übliche Weise destilliert werden,
wird der Schwefelgehalt auf 10 bzw. 20%, bezogen auf den
Anfangsgehalt, bei Destillationsausbeuten von 90 und 98%
reduziert. Um den Schwefelgehalt von allgemein
erhältlichen Fettsäuremethylestern auf ein gewünschtes Maß
zu reduzieren, ist jedoch ein Destillationsverlust von 5
oder mehr unvermeidbar. In diesem Fall wird die
Alkylverteilung in dem Material beachtlich verändert.
In dem Fall von Fetten und Ölen oder Estern von Fettsäuren
mit höheren Alkoholen mit einem höheren Siedepunkt ist es
praktisch schwierig, Schwefelverbindungen, die darin
enthalten sind, durch Destillation zu eliminieren.
Bei dem Gebiet der Pertrolraffinierung wurden Molybdän-
oder Wolframkatalysatoren für die Eliminierung von
Schwefelverbindungen, die in Gasöl oder Ölbrennstoff
enthalten sind, verwendet, wie es beispielsweise in
Shokubai Process Kagaku (Chemistry of Catalytic Process),
veröffentlicht durch Tokyo Kagaku Dojin erwähnt ist.
Jedoch ist es erforderlich, diese Katalysatoren auf 300°C
oder mehr zu erwärmen, um die entschwefelte Aktivität zu
erzielen. Wenn Fette und Öle oder Fettsäureester bei einer
derart hohen Temperatur hydriert werden, führt die
Hydrogenolyse von Estergruppen zu einer Zunahme des
Säurewertes (AV) und beschleunigt die Zersetzung von
Materialien.
Bei diesen Verfahren, obwohl sie vollständig durchgeführt
werden, verbleiben von 3 bis 5 ppm an Schwefel und daher
können die gewünschten Fette oder Fettsäureester mit einem
Schwefelgehalt (Schwefelgehalt: 0,6 ppm oder weniger)
dadurch nicht erreicht werden.
Unter diesen Umständen haben diese Erfinder intensive
Studien durchgeführt, um den Schwefelgehalt von Fetten und
Ölen oder Fettsäureestern auf ein gewünschtes Maß zu
reduzieren. Als ein Ergebnis haben sie erfolgreich
festgestellt, daß Fette und Öle oder Fettsäureester, die
als ein Ausgangsmaterial für die Herstellung von Alkoholen,
über die Hydrierung sehr geeignet sind, mit einer hohen
Ausbeute erzeugt werden können, indem Fette und Öle oder
Fettsäureester durch die Verwendung eines spezifischen
Nickel/Kupfer-Katalysators unter einer
Wasserstoffatmosphäre oder einer Mischung von Wasserstoff
mit einem Inertgas behandelt werden, wodurch diese
Erfindung vervollständigt wurde.
Demgemäß schlägt diese Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung von entschwefelten Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern vor, umfassend das Kontaktieren von Fetten
und Ölen oder Fettsäureestern mit einem Katalysator,
dargestellt durch die folgende Formel (I), unter einer
Wasserstoffatmosphäre oder einer Mischung aus Wasserstoff
mit einem Inertgas:
Ni · CuxOy (i)
worin x ein Atomverhältnis von Cu darstellt, wobei Ni
gleich 1 gesetzt wurde, und einen Wert von 0,02 bis 8
aufweist; und
worin y ein Atomverhältnis von Sauerstoff ist, das den Valenzerfordernissen von Ni und Cu genügt.
worin y ein Atomverhältnis von Sauerstoff ist, das den Valenzerfordernissen von Ni und Cu genügt.
Der Fettsäureester, der erfindungsgemäß verwendet werden
soll, kann vor der Behandlung in der Gegenwart des oben
erwähnten Nickel/Kupfer-Katalysators unter spezifischen
Bedingungen destilliert werden.
Diese Erfindung schlägt weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung von Alkoholen vor, das folgende Schritte
aufweist:
- 1. Kontaktieren von Fetten und Ölen oder Fettsäureestern
mit einem Katalysator, dargestellt durch die folgende
Formel (I), unter einer Wasserstoffatmosphäre oder
einer Mischung von Wasserstoff und Inertgas:
Ni · CuxOy (I)worin x ein Atomverhältnis von Cu darstellt, wenn Ni
gleich 1 gesetzt wurde, und einen Wert von 0,02 bis 8
bedeutet; und
worin y ein Atomverhältnis von Sauerstoff bedeutet, das den Valenzerfordernissen von Ni und Cu genügt, und - 2. katalytisches Reduzieren der entschwefelten Fette und Öle und Fettsäureester, die gemäß Schritt (I) erhalten wurden, mit Wasserstoff in der Gegenwart eines Katalysators für die Esterreduktion.
Nachfolgend wird diese Erfindung in größerem Detail
beschrieben.
Wenn Fette und Öle oder Fettsäureester, die sich davon
ableiten (der Ausdruck "Fettsäureester", wie er hierin
verwendet wird, bedeutet einen Ester einer aliphatischen
Carbonsäure mit einem niedrigeren oder höheren Alkohol)
mit Wasserstoff in der Gegenwart eines Katalysators für
eine Esterreduktion katalytisch reduziert werden, um so
den entsprechenden aliphatischen Alkohol zu geben,
beeinflussen die Qualitäten des Ausgangsmaterials in
großem Umfang die Aktivitätsdauer des Katalysators. Somit
haben diese Erfinder Substanzen untersucht, die das
Ausgangsöl kontaminieren, was die Aktivitätsdauer des
Katalysators für die Esterreduktion beeinflußt. Als ein
Ergebnis haben sie festgestellt, daß freie Fettsäuren eine
ernsthafte Katalysatorvergiftung zusätzlich zu
Schwefelverbindungen und Halogeniden verursacht, die
bereits als Katalysatorgifte bekannt sind. Es ist in
großem Umfang bekannt, daß Schwefelverbindungen und
Halogenide als Katalysatorgifte für
Hydrierungskatalysatoren fungieren. Es ist daher
bevorzugt, die Gehalte an diesen Katalysatorgiften vor der
Reaktion zu minimieren. Da allgemein erhältliche
Ausgangsöle wenig Halogenide enthalten, ist dies am
wichtigsten, den Gehalt an Schwefelverbindungen zu
reduzieren. Esterreduktionskatalysatoren, die für
industrielle Zwecke verwendet werden, sind Kupfer/Chrom-
oder Kupfer/Zink-Katalysatoren, die häufig an der
Korrosion mit freien Fettsäuren leiden. Es ist daher
erforderlich, die Konzentration an freien Fettsäuren von
Ausgangsölen zu minimieren.
Um die akzeptablen Konzentrationen von
Schwefelverbindungen und freien Fettsäuren in Ausgangsölen
zu untersuchen, werden daher Methylester, die sich von
Kokosnußöl oder Palmkernöl ableiten, auf übliche Weise
mit Kupfer/Chrom- und Kupfer/Zink-Katalysatoren behandelt.
Zum Vergleich werden Methylester, die durch Destillation
des oben erwähnten Ausgangsöls (Destillationsausbeute
90%), das 0,3 bis 0,4 ppm Schwefel enthält und einen
Säurewert (AV, KOH mg/g) von 0,1 oder weniger aufweist,
verwendet. Als ein Ergebnis wurde festgestellt, daß eine
Katalysatordauer, die nahezu mit der vergleichbar ist, die
durch Verwendung der destillierten Methylester erreicht
werden kann, erhalten werden kann, indem ein
Ausgangsmaterial mit einem Schwefelgehalt von 0,6 ppm oder
weniger, vorzugsweise 0,3 ppm oder weniger, und mit einem
Säurewert (AV) von 2 oder weniger verwendet wird.
Demgemäß ist es erforderlich, daß die entschwefelten
Ausgangsfette und -öle oder -fettsäureester 0,6 ppm oder
weniger, vorzugsweise 0,3 ppm oder weniger, an Schwefel
aufweisen, und einen Säurewert (KOH mg/g) von 2 oder
weniger aufweisen.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Katalysator wird durch
die oben genannte Formel (I) dargestellt, worin der Wert
von x sich von 0,02 bis 8, vorzugsweise von 0,02 bis 2,0
bewegt, und worin der Wert von y sich vorzugsweise von
1,02 bis 3,0 bewegt. Wenn der Wert von x kleiner ist als
der untere Wert, der oben angegeben ist, wird eine große
Menge an Fettsäuren als Nebenprodukte gebildet. Auf der
anderen Seite ist der Wert von x, der die oberen Grenze
übersteigt, im Hinblick auf die Entschwefelung nachteilig.
Erfindungsgemäß liegt der Katalysator, der durch die
Formel (I) dargestellt wird, üblicherweise in der Form
vor, daß er auf einem Träger getragen ist oder daß er in
einer Mischung mit einem Trager vorliegt. Als Träger
können bekannte (beispielsweise Siliziumoxid,
Aluminiumoxid, Siliziumoxid/Aluminiumoxid, Zealith,
Diatomeenerde, Aktivlehm, Titan, Zirkon, Aktivkohle)
verwendet werden, wie es beispielsweise in Shokubai Chosei
(Preparation of Catalyst), veröffentlicht von Kodansha
Scientific, Seiten 16-63 (1974) beschrieben ist. Es ist
bevorzugt, daß das Gewichtsverhältnis des Katalysators der
Formel (I) zu dem Träger innerhalb des folgenden Bereiches
fällt:
Das Gewichtsverhältnis des Katalysators der Formel (I) zu
dem Träger ist vorzugsweise 80/20 bis 20/80. Wenn die
Menge an dem Träger exzessiv groß ist, wird der Gehalt an
aktivem Ni vermindert und als ein Ergebnis kann die
gewünschte Leistungsfähigkeit nur schwer erreicht werden.
Der oben erwähnte Katalysator kann durch irgendein
Verfahren hergestellt werden, wie es beispielsweise in
Shokubai Chosei Kagaku (Chemistry in Preparation of
Catalyst), veröffentlicht von Kodansha Scientific, Seiten
13-56 (1980) beschrieben ist, und zwar ohne Beschränkung.
Beispielsweise kann er erhalten werden, indem eine
Mischung durch Mitfällung, Imprägnierung oder homogenes
Kneten hergestellt wird und indem dann die resultierende
Mischung gebacken wird. Alternativ können diese
Herstellungsverfahren miteinander kombiniert werden, wenn
erforderlich.
Die Form des Katalysators kann aus Pulverformen und
geformten Formen angemessenerweise ausgewählt werden, in
Abhängigkeit von dem System für die Behandlung der
Ausgangsfette und -öle oder -fettsäureester. Der
Katalysator wird durch Reduktion mit Wasserstoff vor der
Verwendung aktiviert. Es ist ebenfalls in einigen Fällen
möglich, daß der Katalysator zuvor durch ein bekanntes
Verfahren reduziert und stabilisiert wird und dann
entweder als solches oder mit der erneuten Aktivierung
durch Reduktion verwendet wird.
Die oben genannte Entschwefelungsbehandlung kann
kontinuierlich, halbabsatzweise oder absatzweise
durchgeführt werden. Für die Massenbehandlung ist ein
kontinuierliches Reaktionssystem bevorzugt. Eine
kontinuierliche Behandlung kann in irgendeinem von vielen,
in großem Umfang praktizierten Reaktionssystemen wie einem
Festbettsystem, einem Bewegbettsystem, einem
Fließbettsystem oder Systemen, die beispielsweise bei der
Petrolraffinierung verwendet werden, beispielsweise
katalytische Entschwefelung, katalytisches Kracken und
katalytisches Reformieren, durchgeführt werden. Im
allgemeinen ist, wenn die Ausgangsöle einen
verhältnismäßig geringen Schwefelgehalt aufweisen, ein
Fließbettsystem, worin ein Katalysator in einer hohen
Konzentration verwendet werden kann, bevorzugt. Wenn die
Ausgangsöle einen hohen Schwefelgehalt aufweisen, kann die
Behandlung in einem Beweg- oder Fließbettsystem
durchgeführt werden, worin ein verbrauchter Katalysator
mit einer reduzierten Aktivität kontinuierlich ausgetauscht
werden kann. Es ist bevorzugt, das Festsystem auszuwählen,
um so das Verfahren zu vereinfachen.
Details des Festbettsystems, das erfindungsgemäß verwendet
werden kann, sind beispielsweise in The Oil and Gas
Journal, Mai 1966, Seiten 173-178 (1066) und Hydrocarbon
processing, November 1970, Seiten 187-191 (1970)
beschrieben. Details des Fließbettsystems, das
erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind beispielsweise
in H. J. Heinz, The Basics of Industrial Oleochemistry,
veröffentlicht von Peter Promp GmbH, Seiten 91-102 (1988)
beschrieben. Details des Bewegbettsystems, das
erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind beispielsweise
in W. C. van Zÿll Langhout et al., The Oil and Gas
Journal, Dec., Seiten 120-126 (1980) beschrieben.
Die Fette und Öle oder Fettsäureester werden in der
Gegenwart eines Katalysators, dargestellt durch die oben
genannte Formel (I), unter den unten angegebenen
Bedingungen behandelt.
In dem Fall eines kontinuierlichen Reaktionssystems
beispielsweise, kann Wasserstoff oder eine Mischung aus
Wasserstoff mit einem Inertgas als ein Behandlungsgas
verwendet werden. Wenn Wasserstoff als eine Mischung mit
dem Inertgas zugeführt wird, kann ein Volumenverhältnis
von Wasserstoff in der Mischung von 4 bis 100% liegen.
Beispiele des Inertgases umfassen Stickstoff, Argon,
Helium und Methan. Der Behandlungsdruck bewegt sich von
0,1 bis 500 kg/cm2. Es ist noch bevorzugt in diesem
Fall, den Behandlungsdruck auf 1 bis 300 kg/cm2 zu
steuern, um so eine hohe Entschwefelungsaktivität zu
erzielen und um die Zersetzung des Ausgangsöles zu
unterdrücken. Unter einer Wasserstoffatmosphäre wird eine
größere Menge an Hydrierungs-Nebenprodukten gebildet, als
bei der Durchführung der Entschwefelung unter einem
höheren Druck. Die Behandlungstemperatur kann von 30 bis
205°C liegen. Es ist bevorzugt, die Behandlung bei einer
Temperatur von 50 bis 250°C durchzuführen, da eine
niedrigere Temperatur eine Abnahme bei der
Entschwefelungsaktivität verursacht, während eine höhere
Temperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre die Menge der
Hydrierungs-Nebenprodukte erhöht.
Das Ausgangsfett oder -fettsäureester kann vorzugsweise
bei einer stündlichen Raumgeschwindigkeit der Flüssigkeit
(LHSV, Liquid hourly space velocity, d. h. Reaktionsturm-
Volumenverhältnis pro Stunde) von 0,1 bis 5,0 h-1
zugeführt werden. Ein niedrigerer LHSV-Wert ist im
Hinblick auf die Produktivität nachteilig.
Bei einem kontinuierlichen Festbettreaktionssystem kann
das Ausgangsöl, das behandelt werden soll, entweder in
einem Aufwärtsflußsystem, Rieselfließsystem oder
Gegenfließsystem geleitet werden. Wenn eine große Menge
einer Flüssigkeit oder eines Gases zum Fließen gebracht
wird, ist das Gegenflußsystem nachteilig. Auf der anderen
Seite ist das Abwärtsfließsystem nachteilig im Hinblick
darauf, daß eine große Katalysatorstärke erforderlich ist
und daß ein Druckverlust bei dem fließenden Gas auftritt.
Daher kann das Rieselflußsystem bevorzugt angewandt werden.
Entsprechend dem erfindungsgemäß offenbarten Verfahren
werden die Fette und Öle oder Fettsäureester mit einem
Schwefelgehalt von 0,6 ppm oder weniger und einem
Säurewert (AV) von 2 oder weniger, die somit erhalten
werden, dann mit Wasserstoff durch die Verwendung eines
Kupfer-Esterreduktionskatalysators katalytisch reduziert,
um so in die entsprechenden Alkohole umgewandelt zu
werden. Der Ausdruck "Kupfer-Esterreduktionskatalysator"
bedeutet einen Katalysator, der Kupfer als aktive
Komponente umfaßt, beispielsweise einen allgemein
bekannten Kupfer-Chrom-, Kupfer-Zink-,
Kupfer-Eisen-Aluminium- oder
Kupfer-Siliziumoxid-Katalysator. Die Esterreduktion kann
entweder auf einem Flüssigphasensuspensionsbett oder einem
Festbett in der Gegenwart des oben erwähnten Katalysators
durchgeführt werden.
Beispiele der Fette und Öle, die erfindungsgemäß verwendet
werden sollen, umfassen tierische und pflanzliche Fette
und Öle wie Kokosnußöl, Palmöl, Palmkernöl, Sojabohnenöl,
Rapssamenöl, Rindertalg, Schweineschmalz und Fischöl
ebenso wie solche, die durch Hydrieren dieser erhalten
werden.
Beispiele der Fettsauren, die die Fettsäureester
ausmachen, die erfindungsgemäß verwendet werden sollen,
umfassen Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure,
Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Eicosansäure, Docosansäure, Oleinsäure und Erucinsäure.
Beispiele des Alkohols, der diese ausmacht, umfassen
Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol,
2-Butanol, 2-Ethylhexanol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol,
Ethylenglycol, Propylenglycol, 1,4-Butandiol,
1,6-Hexandiol, 1,10-Decandiol, Cyclohexanol,
Benzylalkohol, Diethylenglycol, Glycerin und
Trimethylolpropan.
Die Fette und Öle oder Fettsäureester mit einem
Schwefelgehalt von 0,6 ppm oder weniger, die durch das
erfindungsgemäße Reinigungsverfahren erhalten wurden,
können dann in die entsprechenden Alkohole durch
katalytische Reduktion mit Wasserstoff in der Gegenwart
eines Katalysators für eine Esterreduktion umgewandelt
werden. Als Katalysator für die Esterreduktion, der hierin
verwendet werden soll, sind Katalysatoren auf Kupferbasis
für die Esterreduktion bevorzugt. Beispielsweise können
bekannte Katalysatorsysteme wie Kupfer-Chrom, Kupfer-Zink,
Kupfer-Eisen-Aluminium und Kupfer-Siliziumoxid erwähnt
werden. Die Esterreduktion kann in der Gegenwart des oben
erwähnten Katalysators entweder in einem Flüssigphasen-
Suspensionsbettsystem oder in einem Festbettsystem
durchgeführt werden.
Die Bedingungen für die Esterreduktion können entsprechend
denen ausgewählt werden, die in dem Stand der Technik
allgemein bekannt sind. Wenn ein
Flüssigphasen-Suspensionsbettsystem verwendet wird, wird
der Katalysator vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20
Gew.%, bezogen auf die Ausgangsfette und -öle oder
-fettsäureester verwendet, obwohl die Katalysatormenge
wahlweise in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur oder
des Reaktionsdruckes innerhalb eines Bereiches ausgewählt
werden kann, der eine Reaktionsrate ergibt, die für die
praktische Produktion ausreichend ist. Die
Reaktionstemperatur kann in dem Bereich von 160 bis 350°C,
vorzugsweise von 200 bis 280°C, liegen. Der Reaktionsdruck
kann in dem Bereich von 1 bis 350 kg/cm2, vorzugsweise
von 30 bis 300 kg/cm2 liegen.
Wenn ein Festbettsystem verwendet wird, wird der
Katalysator in einer geformten Form wie eine Säule, ein
Pellet oder einer sphärischen Form verwendet. Die
Reaktionstemperatur kann in dem Bereich von 130 bis 300°C,
vorzugsweise von 160 bis 270°C liegen. Der Reaktionsdruck
kann in dem Bereich von 0,1 bis 300 kg/cm2 liegen. Der
LHSV liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,5 bis 5 h-1
im Hinblick auf die Produktions- oder
Reaktionswirksamkeit, obwohl er wahlweise in Abhängigkeit
von den Reaktionsbedingungen ausgewählt werden kann.
Um diese Erfindung weiterhin in größerem Detail zu
erläutern, werden die folgenden Beispiele gegeben. Diese
Erfindung soll jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt
sein.
In einen 10 l abtrennbaren Kolben, mit einem Rührer und
einem Thermometer ausgerüstet, wurden 3500 g
ionenausgetauschtes Wasser, 790 g Nikelnitrathexahydrid
und 34,5 g Kupfernitrattrihydrid eingegeben und durch
Erwärmen auf 60°C aufgelöst. Als nächstes wurden 169 g
Zeolith (Molekularsieb 13X) als eine Trägerkomponente
zugegeben und die Mischung wurde auf 90°C erhitzt. Eine
10%ige wässrige Lösung aus Natriumcarbonat wurde
tropfenweise dazugegeben und somit wurde eine
Aufschlämmung (pH 8) erhalten.
Das somit gebildete Präzipitat wurde filtriert, mit Wasser
gewaschen, getrocknet und eine Stunde lang bei 600°C
gebacken. Somit wurde ein Nickel/Kupfer-Kompositoxid, das
Zeolith enthielt, erhalten. Als Ergebnis der
Elementaranalyse wies das erhaltene Oxid die folgende
Zusammensetzung auf:
NiO : CuO : Zeolith = 53% : 3% : 44%
(Cu/Ni Atomverhältnis = 0,05)
(Cu/Ni Atomverhältnis = 0,05)
Entsprechend der Vorgehensweise des oben genannten
Herstellungsbeispiels I wurden die Kompositoxide
(Katalysatoren B bis D), die in Tabelle I aufgelistet
sind, hergestellt, indem das Verhältnis von
Nickelnitrathexahydrid zu Kupfernitrattrihydrid variiert
wurde. Zum Vergleich wurde ein anderes Kompositoxid
(Katalysator E) hergestellt, indem Nickelnitrathexahydrid
und der Träger verwendet wurden, ohne daß irgendein
Kupfernitrattrihydrid zugegeben wurde.
Die Entschwefelungsleistungen der Katalysatoren A bis E
wurden unter den Bedingungen bestimmt, die unten angegeben
sind, indem Palmkernöl-Fettsäuremethylester mit einem
Schwefelgehalt von 3,0 ppm verwendet wurden.
Jeder Katalysator wurde unter Verwendung von Bentonit
extrusionsgeformt, unter Erhalt von Nadeln mit einer Länge
von 5 mm mit einem Durchmesser von 2 mm. 15 g des
geformten Katalysators, der somit erhalten wurde, und 200 g
Laurylalkohol wurden in einen Korbreaktor vom Autoklaven
Typ geführt und aktiviert, indem er unter einem
Wasserstoffgasstrom mit einem Wasserstoffdruck von 230
kg/cm2 (Manometerdruck) bei 270°C 4 Stunden lang
reduziert wurde.
Nach der Vollendung der Reduktion wurde der Laurylalkohol
durch 200 g Palmkernölfettsäuremethylester ersetzt
(Schwefelgehalt: 3,0 ppm; AV: 0,24 (KOH mg/g)), und die
Reaktion wurde unter einem Wasserstoffgasstrom bei einem
Wasserstoffdruck von 230 kg/cm2(Manometerdruck) bei
200°C unter Rühren bei 900 Umdrehungen/Minute 4 Stunden
lang durchgeführt. Der Schwefelgehalt wurde mit einem
Niedrigkonzentrationsschwefelmetersystem 701 vom
Dohrmann-Typ (hergestellt von Rosemount Analytical Inc.)
gemessen und der erhaltene Säurewert wurde ebenfalls
gemessen.
Tabelle 2 faßt die Ergebnisse zusammen.
Gereinigtes Palmkernöl (AV: 0,07 (KOH mg/g)) mit einem
Schwefelgehalt von 4,0 ppm wurde durch das gleiche
Verfahren, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist,
entschwefelt, wobei die Katalysatoren C und E verwendet
wurden. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse.
Der Fettsäuremethylester, der bei den oben genannten
Beispielen 1 bis 4 erhalten wurde, und nicht
entschwefelter Palmkeröl-Fettsäuremethylester wurden als
Ausgangsöle für die Reduktion verwendet.
Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der Bestimmung der
Katalysatordauer des Katalysators für die Esterreduktion,
die unter Verwendung dieser Ausgangsöle durchgeführt wurde.
Der Katalysator für die Esterreduktion, der hierin
verwendet wird, ist ein Kupfer-Zink-Katalysator, der auf
Titan getragen ist (CuO : ZnO : TiO2 = 47,5% : 2,5% :
50,0%) und der in JP-A1-305042 (der Ausdruck "JP-A", wie
er hierin verwendet wird, bedeutet eine ungeprüfte,
veröffentlichte japanische Patentanmeldung) (entspricht
US-PS 49 18 248) offenbart ist.
In einen Autoklaven mit einem Volumen von 0,5 l, der mit
einer Rotationsrührer versehen ist, wurden 150 g von den
jeweiligen Ausgangölen und 3,75 g des Katalysators für
die Esterreduktion zugegeben. Der Katalysator wurde in
einem Wasserstofffluß bei einem Druck von 10 kg/cm2 und
bei einer Temperatur von 200°C für 2 Stunden aktiviert.
Nach dem Anheben der Temperatur auf 230°C und des
Wasserstoffdruckes auf 120 kg/cm2 wurde die Reaktion bei
einer Rührrate von 800 Umdrehungen/Min. und bei einer
Wasserstoffflußrate von 5 Liter/Minute gestartet. Aus dem
Reaktionssystem wurden im Verlaufe der Reaktion
angemessenerweise Proben gezogen und diese wurden
analysiert, um das Umwandlungsverhältnis des Ausgangsöls
zu erhalten, wodurch die Katalysatoraktivität erhalten
wurde. Die Reaktion wurde auf eine Reaktion erster Ordnung
im Hinblick auf die Ölkonzentration eingestellt, und die
Ratenkonstante pro Gramm Katalysator vor der Aktivierung
wurde als ein Kriterium der Katalysatoraktivität genommen.
Nach der Vollendung der Reaktion wurde der Katalysator aus
dem somit hergestellten Alkohol durch Filtration
abgetrennt und bei der nächsten Reaktion wieder verwendet.
Diese Vorgehensweise wurde zehnmal unter den gleichen
Bedingungen wiederholt, und somit wurde die Ratenkonstante
pro Reaktion bestimmt. Eine Reduktion der Aktivität pro
Reaktion wurde entsprechend der folgenden Gleichung
berechnet:
worin K1 eine Ratenkonstante beim erstenmal und K10
eine Ratenkonstante bei der zehnten Durchführung bedeutet.
Für jedes Experiment ergaben die Auftragungen der
Ratenkonstante gegen eine Anzahl der Durchführungen der
Katalysatorwiedergewinnung eine gute Linearität.
Wie die obigen Ergebnisse zeigen, sind die
Aktivitätsverminderungen, die durch die Verwendung der
Ausgangsöle erhalten wurden, deren Schwefelgehalt auf 0,6
ppm oder weniger durch das erfindungsgemäße
Entschwefelungsverfahren reduziert wurden
(Ausgangsfettsäuremethylester, erhalten gemäß den
Beispielen 1, 2, 3 und 4) kleiner als die des nicht
entschwefelten Palmkernölfettsäuremethylesters.
Somit ist es offensichtlich, daß die Aktivitätsdauer des
Katalysators in einer Reaktion unter Verwendung des
entschwefelten Ausgangsöls bei diesem Verfahren gleich
oder länger ist als die, wenn ein nicht entschwefeltes Öl
verwendet wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von entschwefelten Fetten
und Ölen oder Fettsäureestern, umfassend das
Kontaktieren von Fetten und Ölen oder Fettsäureestern
mit einem Katalysator, dargestellt durch die folgende
Formel (I), unter einer Wasserstoffatmosphäre oder
einer Mischung aus Wasserstoff mit einem Inertgas:
Ni · CuxOy (i)worin x ein Atomverhältnis von Cu darstellt, wobei Ni
gleich 1 gesetzt wurde, und einen Wert von 0,02 bis 8
aufweist; und
worin y ein Atomverhältnis von Sauerstoff ist, das den Valenzerfordernissen von Ni und Cu genügt.
worin y ein Atomverhältnis von Sauerstoff ist, das den Valenzerfordernissen von Ni und Cu genügt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren so durchgeführt wird, daß Fette und Öle
oder Fettsäureester mit einem Säurewert von 2,
ausgedrückt in KOH mg/g, oder weniger und einem
Schwefelgehalt von 0,6 ppm oder weniger erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fette und Öle oder Fettsäureester mit dem
Katalysator der Formel (I) in einem kontinuierlichen
Festbettreaktionssystem kontaktiert werden.
4. Verfahren zur Herstellung von Alkoholen, umfassend die
folgenden Schritte:
- 1. Kontaktieren von Fetten und Ölen oder
Fettsäureestern mit einem Katalysator,
dargestellt durch die folgende Formel (I), unter
einer Wasserstoffatmosphäre oder einer Mischung
von Wasserstoff und Inertgas:
Ni · CuxOy (I)worin x ein Atomverhältnis von Cu darstellt,
wenn Ni gleich 1 gesetzt wurde, und einen Wert
von 0,02 bis 8 bedeutet; und
worin y ein Atomverhältnis von Sauerstoff bedeutet, das den Valenzerfordernissen von Ni und Cu genügt, und - 2. katalytisches Reduzieren der entschwefelten Fette und Öle oder Fettsäureester, die gemäß Schritt (I) erhalten wurden, mit Wasserstoff in der Gegenwart eines Katalysators für die Esterreduktion.
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