DE42177C - Eisschrank - Google Patents

Eisschrank

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Publication number
DE42177C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ice
air
cabinet
refrigerator
asbestos
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42177D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. Arlt in Dresden, Schössergasse 7 II
Publication of DE42177C publication Critical patent/DE42177C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/02Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
    • F25D3/04Stationary cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

PATENTAMT.
PAUL ARLT in DRESDEN.
Eisschrank.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 den Aufrifs, Fig. 2 den Querschnitt, Fig. 3 den Grundrifs und Fig. 4 ein Detail des Eisschrankes.
a, Fig. i, 2 und 3, ist ein Behälter für das Eis, welches durch b, Fig. 2, eingeführt wird. Dieser Behälter ist durch eine Scheidewand c, Fig. 2 und 3, abgetheilt. Die Abtheilung d, Fig. 2 und 3, nimmt Asbest auf, welcher, auf dem Rost e liegend, die ganze Abtheilung d ausfüllt.
Die mit dem Eis in Berührung befindliche Luft füllt den ganzen Eiskasten aus und fliefst durch die Spalte/, Fig. 2 und 3, ab. Die Mündung der Spalte / liegt tiefer als der tiefste Punkt g des Behälters; folglich entleert sich der atmosphärische Inhalt des Eiskastens durch diese Spalte, sobald die Eisschrankthüren geöffnet werden, als breiter Luftstrahl, welcher von einem Thürgewände zum anderen reicht. Gleichzeitig wird frische Luft durch die Oeffnung h nachgesaugt, durch den Asbest filtrirt und durch das Eis gekühlt, welches der Nässe wegen keine Keime an die Luft abgiebt.
Werden die Thüren geschlossen, so tritt ein erhöhtes Nachsaugen ein, und zwar durch die Bohrung i, Fig. 2 und 3. Diese Bohrung befindet sich unter der Spaltöffnung ff in der ThUr angebracht und mündet über dem Boden des Schrankes aus.
Die Anordnung dieser Bohrung bezweckt die rasche Füllung des Eisschrankes mit filtrirter und gekühlter Luft, um die eingesetzten Speisen rasch auf eine niedrigere Temperatur zu bringen. Dies geschieht in der rationellsten Weise durch das Eintreten der kalten Luft von unten und das Entweichen der warmen nach oben.
Die rasche Füllung des Eisschrankes mit kalter Luft geht so lange vor sich, bis die kalte Luft den höchsen Punkt des Schrankes bei k, Fig. 2, erreicht hat. k k ist ein an beiden Seiten offenes gelochtes Rohr (siehe auch k k, Fig. 1); dasselbe ist mit Asbest gefüllt.
Die Bohrung i hat bis jetzt als Heber gedient und hört jetzt auf zu functioniren. Da der Eiskasten aber höher gelegen ist als das Rohr kk, so drückt die kalte Luft die verbrauchte durch das Rohr k k hindurch, welche um so rascher an beiden Seiten des Schrankes kx k2 abfliefst, als sie im Schrank an den Speisen sich erwärmt hat. Sind die Speisen gänzlich abgekühlt, so tritt aus diesen Oeffnungen die Luft nur sehr sparsam aus.
Die Anordnung der Röhre k k an dieser Stelle bezweckt, den Eisverbrauch auf ein Minimum zu beschränken; der Verbrauch des Eises hängt von der Quantität und der Temperatur der diesen Apparat durchfliefsenden Luft ab.
Beim Oeffnen der Eisschrankthüren dringt die Aufsenluft durch das Rohr k k in den Schrank ein und wird von dem Asbest dieser Röhre aufgenommen und durch denselben filtrirt.
Um den Eisverbrauch nicht durch Wärmetransmission durch den Boden des Eiskastens, welcher abgedacht ist, um das Schmelzwasser leicht abzuleiten und auch die Luftführung zweckentsprechend zu gestalten, wird das Eis-
wasser, welches sich in g, Fig. 2, sammelt und in die Röhren Z1 und Z2, Fig. 2 (siehe auch Fig. 1 und 3), eintritt, zur Kühlung verwendet.
Diese Rohre I1 Z2 sind an der tiefsten Stelle gelocht, wie auch der Boden der Abtheilung d, Fig. 3. Aus diesen Löchern tropft das Eiswasser auf verstellbare Jalousien, deren Fächer durch die Bänder m η o, Fig. 1, 2 und 4, beeinflufst werden.
Eigentümlich ist diesen Jalousien die Einrichtung, dafs ihre Fächer nach oben zu schmäler werden; ο ρ in Fig. 4 ist schmaler als q r. Das Eiswasser mufs daher alle Fächer benetzen, ehe es auf den Schrankboden gelangt und von dem Kasten s aufgefangen wird. Hierdurch werden die Blechstreifen gekühlt, welche die Schrankwärme aufsaugen durch verkehrte Strahlung, wodurch das Eiswasser ausgenutzt wird.
Durch das Drehen der Stellschraube t, Fig. 4, kann ein rascheres oder langsameres Abfliefsen des Tropfwassers auf den Fächern erzielt werden.
Asbestpappe u u bildet die Auskleidung des Eisschrankes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Eisschrank, an welchem der Eisbehälter a, der Luftschacht d, der heberartige, in der Schrankthür-Bohrung i fortgesetzte Spalt/, die vermittelst der Vorrichtungen t und 0 verstellbaren Schmelzwasser-Jalousien ρ und r und die gelochte Luftröhre k befindlich sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42177D Eisschrank Expired - Lifetime DE42177C (de)

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