DE4216552A1 - Vorrichtung zum abschleifen von reifen - Google Patents
Vorrichtung zum abschleifen von reifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
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- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
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- B24B5/366—Single-purpose machines or devices for grinding tyres
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Abschleifen des Umlaufs von Reifen allgemein.
Auf dem Gebiet der Bearbeitung von Reifen, insbesondere
bei Vorrichtungen, die zur Handhabung und zur Bearbeitung
des Reifens selbst bestimmt sind, sind Maschinen bekannt,
geeignet zum Abflachen oder Oberflächenschleifen der
Lauffläche, wenn diese bestimmte oder zufällig entlang
des Umlaufes verteilte Verformungen aufweist, sei es
durch Fehler bei der Bearbeitung des neuen Reifens, sei
es durch Fehler, die sich aus der Benutzung desselben er
geben (stellenweise Abflachung durch Blockierung beim
Bremsen), Verformungen durch Nachgeben der Trägerstruk
tur, die aus Metallfäden und/oder Gewebe besteht, usw.).
Diese Verformungen bewirken in der Tat Fehler in der
Rundheit des Reifens mit daraus sich ergebenden Flatter
erscheinungen oder Vibrationen, die sich auf das Fahrzeug
übertragen und bei Erreichen einer immer höheren Ge
schwindigkeit desselben immer weniger zu ertragen sind.
Um häufig nicht einen defekten Reifen austauschen zu müs
sen, wird zu diesem Zweck die Oberfläche bearbeitet, und
zwar durch das Abschleifen des Umlaufs: Praktisch wird
der Reifen auf einer Trägerspindel mit horizontaler Achse
in schnelle Umdrehung versetzt, und seine Oberfläche
wird durch eine ebenfalls rotierende Schleifscheibe "ab
gebürstet", wobei durch diesen Vorgang versucht wird, die
Erhebungen bis auf die den Rundheitsfehler bildenden Ver
tiefungen abzuflachen.
In der Praxis hat man jedoch große Schwierigkeiten beim
Erreichen des gewünschten Ergebnisses festgestellt, ins
besondere bei deutlichen Unrundungen, was der Tatsache
zugeschrieben werden kann, daß die Schleifscheibe Abmes
sungen aufweist, wie Breite, Radius und Durchmesser, die
für die entsprechenden Abmessungen (einschließlich dem
Querschnitt) der Lauffläche nicht besonders geeignet sind
und im Falle von schwer zu überwachenden Kontakten zu ei
ner örtlichen Verformung des Reifens führen, also mit dem
Verbleiben (wenn nicht der Verstärkung) des Fehlers.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die soe
ben beklagten Nachteile zu vermeiden durch die Herstel
lung einer Vorrichtung zum Abschleifen von Reifen, die
jedem Reifentyp anpaßbar ist, und die das Abschleifen
selbst schnell und präzise ausführt und dabei eine erheb
liche Zuverlässigkeit aufweist, und zwar dank einer soli
den und rationellen Struktur der Trommel, welche gegen
über den Reifen selbst präzise und geeignete Abmessungs
bereiche aufweist.
Die technischen Eigenschaften der Erfindung laut obenge
nannter Zwecke sind deutlich feststellbar aus dem Inhalt
der nachstehenden Ansprüche, und die Vorteile derselben
werden besser verdeutlicht in der nachstehenden Beschrei
bung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen,
welche eine rein als Beispiel gedachte und nicht begren
zende Verwirklichungsform zeigen, und in denen
Abb. 1 in einer Frontalansicht die perfektionierte
Vorrichtung, Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
zeigt;
Abb. 2 zeigt in einer Plandarstellung von oben gese
hen und in vergrößerter Form, mit einigen Teilen im
Schnitt, um andere besser hervorzuheben, das Werk
zeug zum Schleifen und den Reifen aus Abb. 1;
Abb. 3 zeigt in einer Plandarstellung von oben gese
hen und in vergrößerter Form, mit einigen Teilen
entfernt, um andere deutlicher hervorzuheben, eine
Verwirklichungsvariante der Schleifvorrichtung aus
Abb. 2.
In Übereinstimmung mit den beiliegenden Zeichnungen ent
hält die betreffende Vorrichtung zum Abschleifen von
Reifen eine Grundstruktur 1, welche eine Spindel 2 trägt,
die mit entsprechenden Antriebsmitteln (schematisch und
in unterbrochenen Linien dargestellt, da von bekannter
Art wie z. B. einem Getriebemotor) verbunden, horizontal
angeordnet ist und dazu dient, einen Reifen 4 zu tragen,
welcher aufgepumpt und komplett mit Felge 4a versehen ist.
Die Grundstruktur 1 trägt auch eine Haltewelle 5 für das
Werkzeug 6, ebenfalls mit horizontaler Achse X, gehalten
und mit der Grundstruktur verbunden durch einen unteren
"L"-förmig ausgebildeten Arm 7, der in 7a um die vertika
le Y angelenkt und in beiden Richtungen beweglich ist,
und zwar zwischen einer mittleren Position, in der die
beiden Achsen der Spindel 2 und der Werkzeughaltewelle 5
zueinander parallel angeordnet sind, und zwei seitlichen
Positionen, die im Verhältnis zu der vorstehenden entge
gengesetzt angeordnet und zu dieser gewinkelt sind. Auch
das Werkzeug ist durch einen Getriebemotor 14 angetrie
ben, der sich hinter der Achse des Werkzeugs 6 befindet
und durch einen entsprechenden Antriebsriemen 15 mit die
sem verbunden ist.
Bei einer ersten Lösung (s. Abb. 2) besteht das Werkzeug
6 aus einer Trommel 8, die eine zylindrische starre und
aktive Oberfläche 9 aus metallenem Material aufweist, auf
welche eine Schicht von Schleifmaterial S aufgebracht
ist; die Trommel 8, immer beim Betrachten der Abb.
2, besteht aus einem ersten Zylinder 13, der auf die
Werkzeughaltewelle 5 aufgezogen wird, und aus einem zwei
ten äußeren Zylinder, der die obengenannte äußere Ober
fläche 9 bildet, beide miteinander verbunden durch eine
Reihe von innenliegenden Speichen 12, die quer zwischen
dem ersten und zweiten Zylinder 13, 9 eingesetzt und mit
diesen verbunden sind. Diese Speichen 12 sind praktisch
heiß aufgezogen und anschließend zwischen den beiden
Zylindern 9 und 13 verschweißt, und zwar in einer Zahl,
die auch von der Breite der Lauffläche abhängt.
Die Schleiffläche wird praktisch nach der bekannten Tech
nik durch Aufkleben auf der äußeren Oberfläche des Zy
linders 9 von Staub oder gesintertem Schleifmaterial her
gestellt.
Genauer gesagt hat die Trommel 8 einen Durchmesser D von
entschieden geringeren Abmessungen als die des Durchmes
sers D1 des Reifens 4 (angedeutet in Abb. 1), während die
Breite L der Trommel 8, gemessen entlang der eigenen
Drehachse X, mit dem Wert des maximalen Schnittes Z des
Reifens 4 vergleichbar ist, immer entlang einer Drehachse
gemessen, jedoch größer wenigstens als die Hälfte des
genannten Wertes. Für ein optimales Abschleifen des Rei
fens 4 muß der Durchmesser D der Trommel 8 praktisch,
wie im Falle dieser ersten Lösung, im Verhältnis zwischen
20% und 40% des Durchmessers D1 des Reifens 4 betragen,
vorzugsweise in einem Verhältnis von 30%, während die
Breite L der Trommel 8 zwischen 70% und 90% des maximalen
Schnittes Z des Reifens 4 liegen soll, vorzugsweise 80%.
Immer in Abbildung 2 kann festgestellt werden, daß an
der zylindrischen Oberfläche 9 der Trommel 8 Mittel 10
zum Ableiten des Schleifmaterials S und des von dem Rei
fen 4 abgetragenen Materials nach außerhalb des Arbeits
bereiches der Trommel 8 vorgesehen sind. Genauer gesagt
werden diese Ableitmittel 10 aus einer Reihe von Nutungen
11 gebildet, die quer und parallel zueinander und gleich
mäßig auf der äußeren Oberfläche 9 der Trommel 8 ver
teilt angeordnet sind. In dem in der Abb. 2 gezeig
ten Falle weisen die obengenannten Nutungen 11 jede einen
Längsverlauf auf, jedoch könnte das Ableiten mit einer im
wesentlichen schneckenförmigen Ausbildung derselben ge
genüber der äußeren Oberfläche 9 verbessert werden (s.
Strichlinie, immer in Abb. 2).
Um das Befestigen der Trommel 8 auf der Drehwelle 5 zu
ermöglichen, sind radiale Bolzen 8a (s. Abb. 2) vorgese
hen, die durch an der äußeren Oberfläche 9 und dem er
sten Zylinder 13 vorhandene Bohrungen 9f und 13f gehen.
Die Bohrung letzteren ist mit einem Gewinde versehen, so
daß das Einschrauben des Bolzens 8a in Richtung der Wel
le 5 möglich ist und die Trommel 8 an letzterer befestigt
werden kann.
Bei einer in Abbildung 3 gezeigten Verwirklichungsvariante
besteht das Werkzeug 6 ebenfalls aus einer Trommel 8, de
ren zylindrische Oberfläche jedoch elastisch verformbar
ist, und auf die durch koaxiales Aufstecken oder durch
Umwickeln eine Schicht S aus Schleifmaterial aufgebracht
wird, welche ebenfalls elastisch verformbar ist (stets
von dem obengenannten Typ). Bei dieser Lösung muß jedoch
die Länge L der Trommel 8 im wesentlichen gleich dem Wert
des maximalen Schnittes Z des Reifens 4 sein, stets nach
einer Drehachse gemessen.
Genauer gesagt, besteht die Trommel 8 aus zwei scheiben
förmigen und die Enden bildenden Grundteilen 8a und 8b,
welche durch eine mittlere Welle 8c miteinander verbunden
sind und dicht abschließend die äußere Ummantelung 9
tragen, die als zylindrische Oberfläche aus elastischem
Material (beispielsweise Latex) als Träger der Schicht
Schleifmaterial S dient. Das in der Ummantelung 9 einge
schlossene Volumen wird mit einem Wert unter Druck gehal
ten, der unter dem Aufpumpwert des Reifens 4 liegt, wobei
dieser Wert natürlich regulierbar ist, da eins der beiden
scheibenförmigen Grundteile mit einem entsprechenden Ven
til 200 zum Aufpumpen und Ablassen versehen ist.
Mit 20 sind in Abb. 1 Einstellmittel bekannter Art
bezeichnet, die mit einem Werkzeughalterarm 5 versehen
sind, und die auf die Trommel 8 wirken, um eine Verände
rung des Abstandes zwischen der Trommel selbst und der
Lauffläche des Reifens 4 zu erlauben. Genauer gesagt be
stehen diese Einstellmittel aus einer Endlosschraube 21,
die parallel an der Werkzeughalterwelle 5 angeordnet und
mit ihren Enden an einem "U"-förmigen Support 23 zum Hal
ten der Trommel 8 befestigt ist sowie an einer Kurbel 22
zum Einstellen, die sich außerhalb des Werkzeughalter
arms 5 befindet.
Die so ausgelegte Vorrichtung arbeitet auf folgende Wei
se: Der Reifen 4 wird mit der entsprechenden Felge ko
axial auf die Spindel 2 aufgesteckt, welche den Reifen 4
im Verhältnis zu dem Werkzeug 6 automatisch zentriert.
Letzteres wurde bereits vorher auf der Welle 5 montiert
und wird bei aufgestecktem Reifen 4 an die Lauffläche des
Reifens selbst geführt, und zwar dank der Umdrehung (s.
Pfeile F und F1 in Abb. 2 und 3) des unteren Haltearms 7.
An diesem Punkt werden beide Antriebe ausgelöst, das
heißt der Getriebemotor 3 der Spindel 2, der den Reifen
4 in Gegenuhrzeigerrichtung (s. Pfeil P in Abb. 1) in Um
drehung versetzt, während der Getriebemotor 13 die Trom
mel 8 in Uhrzeigerrichtung (s. Pfeil T in Abb. 1) zum
Drehen bringt. Der Bedienende führt dann die Schleiftrom
mel 8 durch die Einstellkurbel 22 soweit heran, bis die
Trommel selbst mit der Lauffläche in Berührung kommt, so
daß die Lauffläche selbst abgeschliffen und gleichmäßig
gemacht wird.
Ist dieser Vorgang ausgeführt, kann die Trommel 8 bis auf
ca. 45° gegenüber der ursprünglichen Bearbeitungsachse
gedreht werden, sei es nach der einen wie auch nach der
anderen Seite, um die Ränder 4b und 4c der Lauffläche ab
schleifen zu können, und zwar dank der drehbaren Befesti
gung des Armes 7.
Die Steifheit oder die Flexibilität der Trommel 8 sowie
ihre Abmessungen in Durchmesser und Länge im Verhältnis
zu den Abmessungen des zu bearbeitenden Reifens, zusammen
mit dem Vorhandensein der Nutungen 11 (im Falle der er
sten Lösung) zum Ableiten der Späne des Reifens, erlauben
eine Bearbeitung mit einer entsprechend hohen Geschwin
digkeit, und zwar - was von grundlegender Wichtigkeit ist
- unter Fehlen von Rauchentwicklung, was die Anordnung
der Maschine auch in nicht notwendigerweise geschützten
Räumen erlaubt.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Ände
rungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfin
derischen Konzepts fallen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Abschleifen von Reifen, enthaltend
eine Grundstruktur (1), die eine Spindel (2) trägt, wel
che an entsprechende Antriebsmittel (3) für dieselbe an
geschlossen, horizontal angeordnet ist und dazu dient,
einen Reifen (4) in aufgepumptem Zustand zu tragen; eine
Welle (5) zum Halten des Werkzeugs (6), ebenfalls mit ho
rizontaler Achse (X) und gehalten von einem unteren Arm
(7), der um einer vertikale Achse (Y) angelenkt und in
beiden Richtungen beweglich ist, und zwar zwischen einer
mittleren Position, in welcher die beiden Achsen der ge
nannten Spindel (2) und der genannten Welle (5) zum Hal
ten des Werkzeugs zueinander parallel angeordnet sind,
und zwei seitlichen Positionen, die im Verhältnis zu der
vorhergehenden entgegengesetzt und zu dieser gewinkelt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Werkzeug
(6) aus einer Trommel (8) besteht, die auf ihrer zylin
drischen aktiven Arbeitsoberfläche (9) eine Schicht aus
Schleifmaterial (S) aufweist und einen Durchmesser (D)
von Abmessungen hat, die geringer sind als der Radius (R)
des genannten Reifens (4), sowie eine Breite (L), gemes
sen entlang der eigenen Drehachse (X), die mit dem maxi
malen und stets nach einer Drehachse gemessenen Schnitt
(Z) des Reifens (4) vergleichbar ist, und zwar parallel
zu der genannten Achse (X), jedoch größer wenigstens als
die Hälfte des Schnittes (Z) selbst; wobei Einstellmittel
(20) vorgesehen sind, die auf die genannte Trommel (8)
wirken und dazu dienen, eine Veränderung des Abstandes
zwischen der Trommel selbst und der genannten Lauffläche
zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte Werkzeug (6) aus der genann
ten Trommel (8) besteht, und zwar mit einer starren zy
lindrischen Arbeitsoberfläche (9), auf welche die genann
te Schicht von Schleifmaterial (S) aufgebracht wird; wo
bei auf der genannten zylindrischen Oberfläche (9) der
genannten Trommel (8) Mittel (10) zum Ableiten des Ab
fallmaterials des genannten bearbeiteten Reifens (4) nach
außerhalb des Arbeitsbereiches der genannten Trommel (8)
vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte Werkzeug (6) aus einer Trom
mel (8) besteht, die eine entlang ihrer eigenen Drehachse
(X) gemessene Breite (L) aufweist, die größer als der
stets nach einer Drehachse und parallel zu der genannten
Achse (X) gemessene maximale Schnitt (Z) des Reifens (4)
ist, und deren zylindrische Oberfläche elastisch verform
bar ist, und auf welche die genannte, ebenfalls elastisch
verformbare Schicht von Schleifmaterial (S) aufgebracht
wird.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der genannte Durchmesser (D) der ge
nannten Trommel (8) einen Wert aufweist, der zwischen 20%
und 40% des von dem genannten Reifen (4) aufgewiesenen
Durchmessers (D1) liegt.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der genannte Durchmesser (D) der ge
nannten Trommel (8) einen Wert aufweist, der 30% des von
dem genannten Reifen (4) aufgewiesenen Durchmessers (D1)
entspricht.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Breite (L) der genannten
Trommel (8) zwischen 70% und 90% des genannten maximalen
Schnittes (Z) des genannten Reifens (4) liegt.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Breite (L) der genannten
Trommel (8) 80% des maximalen Schnittes (Z) des genannten
Reifens (4) entspricht.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte aktive Oberfläche aus einer
Schleiffläche aus gesintertem Schleifmaterial besteht.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Ableitmittel (10) aus einer
Reihe von Nutungen (11) bestehen, die gleichmäßig an der
äußeren Oberfläche (9) der genannten Trommel (8) ver
teilt sind und dazu dienen, das Entfernen des genannten
Schleifmaterials (S) und des genannten abgeschliffenen
Materials aus dem Kontaktbereich zu ermöglichen.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Nutungen (11) einen Verlauf
parallel zu der Achse (X) der genannten Trommel haben.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Nutungen (11) an der genann
ten äußeren Oberfläche (9) einen schneckenförmigen Ver
lauf aufweisen.
12. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Trommel (8) mit einer Reihe
von innenliegenden Speichen (12) versehen ist, die ein
gesetzt und quer zwischen einem ersten Zylinder (13),
aufgezogen auf die genannte Werkzeughalterwelle (5), und
einem zweiten äußeren Zylinder befestigt sind, der die
genannte äußere Arbeitsfläche (9) bildet.
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Trommel (8) aus zwei schei
benförmigen Grundteilen (8a, 8b) besteht, die durch eine
mittlere Welle (c) miteinander verbunden sind und dicht
abschließend eine äußere Ummantelung (9) halten, die
als zylindrische Oberfläche aus elastischem Material und
als Träger der genannten Schicht von Schleifmaterial (S)
dient; wobei das von der genannten Ummantelung einge
schlossene Volumen unter Druck gehalten wird, und zwar
mit einem Wert, der geringer ist als der Aufpumpwert des
genannten Reifens (4).
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Einstellmittel (20) aus
einer Endlosschraube (21) bestehen, die parallel an der
genannten Werkzeughalterwelle (5) angeordnet und mit ih
ren Enden an einen "U"-förmigen Support (23) zum Halten
der genannten Trommel (8) sowie an eine Einstellkurbel
(22) angeschlossen ist, die außerhalb des genannten Ar
mes (5) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITBO910171A IT1246648B (it) | 1991-05-22 | 1991-05-22 | Apparecchiatura per la rettifica di pneumatici. |
ITBO920037A IT1258501B (it) | 1992-02-07 | 1992-02-07 | Perfezionamento ad una apparecchiatura per la rettifica di pneumatici |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216552A1 true DE4216552A1 (de) | 1992-11-26 |
DE4216552C2 DE4216552C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=26330256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216552 Granted DE4216552A1 (de) | 1991-05-22 | 1992-05-19 | Vorrichtung zum abschleifen von reifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216552A1 (de) |
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EP1985413A1 (de) * | 2006-01-30 | 2008-10-29 | AIS Inc. | Reifenflächenabriebvorrichtung für auto |
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DE10152873C1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-03-13 | Holger Balke | Vorrichtung zum Rundschleifen von Slotcar-Reifen |
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1992
- 1992-05-19 DE DE19924216552 patent/DE4216552A1/de active Granted
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EP1985413A4 (de) * | 2006-01-30 | 2010-01-27 | Ais Inc | Reifenflächenabriebvorrichtung für auto |
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---|---|
DE4216552C2 (de) | 1993-07-29 |
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