DE4436200A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Höhenunterschieden an Laufflächenbeschichtungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Höhenunterschieden an LaufflächenbeschichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von Höhenunterschieden
auf der mit elastischem Material beschichteten Lauffläche von Rädern sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Unter Rädern im Sinne der vorliegenden Erfindung sollen alle Arten von Rota
tionskörpern verstanden werden, die wenigstens im Bereich ihrer Laufflächen
mit elastischem Material beschichtet sind. Neben Reifen für Straßenfahrzeuge,
Flugzeuge usw. kann es sich dabei um Lagerrollen, Walzen und dergleichen
handeln. Höhenunterschiede im Sinne der Erfindung sind alle im Bereich der
mit elastischem Material beschichteten Lauffläche infolge der Herstellung oder
in Folge der Benutzung entstandenen Materialerhebungen.
Beispielsweise im Bereich der Autoreifen ist es bekannt, daß sich mit zu
nehmender Abnutzung auf den Laufflächen Abnutzungsunterschiede ergeben,
so daß ausgehend von einem üblichen Abfahrniveau auch erhabene Bereiche
vorhanden sind, so daß die radiale Lauffläche in radialer Richtung
Höhenunterschiede, Stollen und dergleichen aufweist, die sich in Höhen
schlägen bemerkbar machen.
Es ist bekannt, daß Reifenhersteller aus den geschilderten Gründen empfehlen,
die an Fahrzeugen montierten Reifen nach einer gewissen Laufstrecke auszu
wechseln bzw. auszutauschen, so daß die Reifen von der Vorderachse zur
Hinterachse oder von einer zu anderen Seite einer Achse gewechselt werden
sollen. Dadurch soll das einstellungsbedingte Abfahrverhalten ausgeglichen
werden, so daß es im langfristigen Mittel dazu kommt, daß die Reifen im we
sentlichen gleichmäßig abgefahren sind. Hierbei werden Höhenunterschiede
mit der Zeit abgearbeitet und ausgeglichen. Tatsache ist jedoch, daß die we
nigstens Fahrzeughalter einen solchen Wechsel durchführen. Zumindest ist
das gewünschte Resultat erst nach langer Ausgleichszeit erzielt und mit einem
vergleichsweise hohen Aufwand verbunden. Während Reifenunwuchten in
herkömmlichen Auswuchtverfahren beseitigt werden, sind derzeit keine Maß
nahmen zur Beseitigung von Höhenunterschieden bekannt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zur Beseitigung von Höhenunterschieden auf der mit elastischem Material
beschichteten Lauffläche von Rädern bereitzustellen, welches mit einfachen
Mitteln und schnell ausführbar ist, Höhenschläge vermeidet und in andere Be- und
Verarbeitungsverfahren integrierbar ist. Weiterhin soll mit der Erfindung
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird verfahrensseitig vorge
schlagen, daß das Rad mit seiner Lauffläche konzentrisch an einer Achse an
geordnet wird, daß durch eine Sensoreinrichtung Höhenunterschiede in we
nigstens einem zur Achse konzentrischen Umfangskreis mit einem vorge
gebenen Radius ermittelt und durch eine Abtrageinheit auf dem gleichen Um
fangskreis abgetragen werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens lassen sich
Höhenunterschiede an den Laufflächen in einfacher Weise beseitigen. Das
Rad, also die Lagerrolle, der Autoreifen oder dergleichen, werden an einer
Achse derart montiert, daß die am Umfang liegende Lauffläche im wesent
lichen zur Achse konzentrisch ist. Auf einem im vorgegebenen Radius liegen
den Umfangsniveau wird dann die Existenz bzw. Nichtexistenz von Material
ermittelt, daß heißt, es werden auf dem jeweiligen Umfangskreis liegende
Materialerhebungen festgestellt. Durch eine Abtrageinheit werden dann genau
diese ermittelten Erhebungen auf dem gleichen Umfangskreis abgetragen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Verfahren auf einem
Umfangskreis mit verringertem Radius wiederholt. Ebenfalls kann gemäß
einem Vorschlag der Erfindung der Radius kontinuierlich verringert und das
Verfahren dabei durchgeführt werden. Durch diese Maßnahme werden, aus
gehend von einem einleitenden Umfangskreis auf einem vergleichsweise
großem Radius, Materialerhebungen erfaßt und abgetragen, bis ein Radius er
reicht ist, bei dem die Materialerhebungen eine vorgegebene Breite haben.
Diese Breite kann gegen unendlich gehen, daß heißt, die Lauffläche ist voll
ständig von Höhenunterschieden befreit. Selbstverständlich kann verfahrens
gemäß über die axiale Breite der Lauffläche gleichzeitig oder etappenweise ge
arbeitet werden.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung erfolgen die Ermittlungen der Er
hebungen und deren Abtrag im gleichen Arbeitszyklus in einer anderen Win
kelposition. Zu diesem Zwecke wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das
Rad zur Ermittlung und/oder dem Abtrag von Erhebungen gedreht wird. Alter
nativ wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Ermittlung und/oder dem
Abtrag von Erhebungen das Rad festgestellt ist. In diesem Falle werden ge
mäß einem Vorschlag der Erfindung der Sensor und/oder die Abtrageinheit um
eine zur Radanordnungsachse konzentrische Achse auf einem vorgegebenen
Umfangskreis gedreht.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung werden zur Veränderung des Radius
des Umfangskreises die Sensor- und/oder Abtrageinrichtung radial vor
geschoben.
Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Ermittlung der Erhebungen
mechanisch erfolgt. Hier sind die unterschiedlichsten Hebelmechanismen,
Fühlermechanismen und dergleichen einsetzbar. Gemäß einem alternativen
Vorschlag der Erfindung kann die Ermittlung der Erhebungen optisch erfolgen.
Hierzu gehören auf Strahlen basierende Verfahren ebenso wie auf Wellen
basierende Verfahren, die akustischen Verfahren entsprechen. Das Abtragen
erfolgt gemäß einem Vorschlag der Erfindung durch Schleifen. Alternativ sind
auch andere Verfahren denkbar, beispielsweise das Abbrennen, das Fräsen
und dergleichen. Auch neuere Verfahren sind einsetzbar, beispielsweise das
Abtragen mit einem Hochdruckwasserstrahl.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung wird der Materialabtrag abgesaugt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Abtrageinheit ge
kühlt. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Meßergebnisse der Sensoreinrichtung
aufzuzeichnen. In zweckmäßigerweise erfolgt die Verfahrenssteuerung durch
eine Zentralsteuerung.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf einfache und wirkungsvolle
Weise ein Ausgleich von Höhenunterschieden auf den Laufflächen von Rädern
ermöglicht. Weiterhin ist das Verfahren in vielfältiger Weise variierbar und in
tegrierbar. So läßt sich beispielsweise dieses Verfahren in herkömmlich Um
rüst- und/oder Auswuchtverfahren integrieren.
Vorrichtungsseitig wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zur Beseitigung von Höhenunterschieden mit der auf elasti
schem Material beschichteten Lauffläche von Rädern vorgeschlagen, mit einer
Aufnahmeeinheit mit einer Achse, mit einer Sensoreinrichtung und mit einer
Abtrageinheit.
Erfindungsgemäß weist die Aufnahmeinheit eine Antriebseinrichtung auf. Ge
mäß einem Vorschlag der Erfindung kann die Aufnahmeeinrichtung eine PKW-Achse
sein. Selbstverständlich läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
auch mit am Fahrzeug montierten Reifen durchführen, soweit diese antreibbar
und relativ zu einer achsenorientierten Sensor- und Abtrageinheit
positionierbar sind.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung weist die Sensoreinrichtung einen
Meßhebel auf. Dieser ist erfindungsgemäß gegen einen Anschlag gelagert, um
den zu vermessenden Umfangskreis mit vorgegebenem Radius festzulegen.
Dreht sich nun der Reifen, wird der Meßhebel im Bereich von Material
erhebungen angehoben und es kommt zu einem Ausschlag. Alternativ wird
vorgeschlagen, daß die Sensoreinrichtung eine Lichtschranke aufweist.
Die Abtrageinheit umfaßt gemäß einem Vorschlag der Erfindung ein Schleif
band. Weiterhin kann die Abtrageinheit eine Fräse aufweisen. Schließlich wird
vorgeschlagen, daß die Abtrageinheit eine Lasereinrichtung umfaßt. Die
Abtrageinheit ist gemäß einem Vorschlag einer Laufflächenkontur bzw.
-krümmung nachführbar. Auch kann die Abtrageinheit in einer axialen
Richtung über die Lauffläche bewegt werden und abtragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht gemäß einem vorteilhaften Vorschlag
vor, daß die Abtrag- und/oder die Sensoreinheit eine Vorschubeinrichtung
aufweisen. Durch diese Maßnahme lassen sich die Einheiten radial zur Va
riation des jeweils zu vermessenden bzw. abzutragenden Umfangskreises vor
schieben. Die Vorschubeinrichtung weist gemäß einem Vorschlag der Erfin
dung eine Spindel auf. Alternativ kann die Vorschubeinrichtung eine Magnet
steuerung umfassen, eine Zahnstange, eine Kette, ein Getriebe oder
dergleichen.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist die Sensoreinrichtung mit einer Auf
zeichnungseinheit gekoppelt. Durch diese Maßnahme wird die Aufzeichnung
der ermittelten Werte ermöglicht.
Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung weist die Vorrichtung eine
Absaugeinheit auf, mit welcher das jeweils abgetragende Material abgesaugt
werden kann. Darüber hinaus kann die Vorrichtung eine Kühlmitteldüse an der
Abtrageinheit aufweisen.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Steuerung der Vorrichtung einen
Computer aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in überaus einfacher und wirkungs
voller Weise aufgebaut werden und der vereinfachten Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens dienen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Vorrichtung mit
eingespannten Reifen und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des Ausgleich
verfahrens ist nur schematisch dargestellt, um die einzelnen Funktionsein
heiten zu erläutern.
Die Vorrichtung 1 ist in einem Funktionszustand gezeigt, in welchem ein Rad
2 zur Bearbeitung aufmontiert ist. Das Rad 2 ist auf einer Achse 3 der Vorrich
tung montiert und umfaßt in bekannter Weise eine Felge 4 und einen
Reifenmantel 5, der eine äußere Lauffläche 6 aufweist.
Die Achse 3, auf welche das Rad aufgesteckt wird, weist eine konische
Befestigungsnuß 7 auf, um das Rad in einer zentrierten Position an der Achse
anzuordnen. Die Achse 3 ist mit einem Antrieb 8 gekoppelt, um das Rad in
Rotation zu versetzen. Wie bereits beschrieben wurde, kann auch das Rad in
einer festgehaltenen Position bearbeitet werden, so daß dann die
Sensoreinrichtung bzw. die Abtrageinheit um das Rad gedreht werden
müssen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Sensorhebel 9 derart angeordnet, daß
er gegen einen Anschlag 10 stößt, beispielsweise aufgrund einer Federbe
lastung. Jenseits des Drehpunktes ist eine Hebelverlängerung angeordnet, die
auf einer Aufzeichnungseinheit die Meßwerte aufzeichnet. Durch den An
schlag 10 kann ein Radius des Umfangskreises festgelegt werden. Sollte die
Lauffläche 6 Materialerhebungen aufweisen, die über diesen Umfangskreis
herausragen, wird der Sensorhebel 9 angehoben und ein entsprechender Ver
merk auf der Aufzeichnungseinheit 11 erfolgen. Der Ort der Erhebung kann
manuell markiert oder der Skaleneinteilung der Aufzeichnungseinheit entnom
men werden.
Entsprechend wird die Abtrageinheit 12 auf den entsprechenden Radius ein
gestellt. Die Abtrageinheit 12 umfaßt im gezeigten Ausführungsbeispiel ein
Schleifband 13, welches mittels einer Spindel 14 vorgeschoben werden kann.
Dieses Schleifband weist einen eigenen Antrieb auf oder dient nur als fest
stehende Reibfläche gegenüber dem rotierenden Reifen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist unterhalb des Schleifbandes 13 ein Auf
fangtrichter 15 angeordnet. Oberhalb des Schleifbandes kann eine Kühl
mitteldüse 16 angeordnet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ge
samtvorrichtung an einem Ständer 17 angeordnet.
Die Vorrichtung kann auch in alternativer Weise betrieben werden, indem die
Sensoreinheit nicht mit einem Anschlag versehen ist und in einem einzigen
Rotationsvorgang das tiefste Niveau und die jeweiligen Erhebungen ermitteln.
Die Datenerfassung, -darstellung und -speicherung kann auch digital erfolgen.
Die Abtrageinheit kann dann entsprechend bis zum tiefsten Niveau vorge
schoben werden, so daß folglich alle Erhebungen abgetragen wurden. Dabei
ist es möglich, diesen Vorgang in unterschiedlichen axialen Positionen durch
zuführen. Auch ist es möglich, das Rad an der Achse eines Fahrzeugs zu
lassen. Entweder wird der Fahrzeugantrieb zur Rotation verwendet oder ein
externer Antrieb. Wesentlich ist nur, daß die Sensor- und Abtrageinheit relativ
zum Reifen entsprechend zentriert werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Rad
3 Achse
4 Felge
5 Reifenmantel
6 Lauffläche
7 Befestigung
8 Antrieb
9 Sensorhebel
10 Anschlag
11 Aufzeichnungseinheit
12 Abtrageinheit
13 Schleifband
14 Spindel
15 Auffangtrichter
16 Kühlmitteldüse
17 Ständer
2 Rad
3 Achse
4 Felge
5 Reifenmantel
6 Lauffläche
7 Befestigung
8 Antrieb
9 Sensorhebel
10 Anschlag
11 Aufzeichnungseinheit
12 Abtrageinheit
13 Schleifband
14 Spindel
15 Auffangtrichter
16 Kühlmitteldüse
17 Ständer
Claims (36)
1. Verfahren zur Beseitigung von Höhenunterschieden auf der mit elasti
schem Material beschichteten Lauffläche von Rädern, wobei das Rad mit
seiner Lauffläche konzentrisch an einer Achse angeordnet wird, durch ei
ne Sensoreinrichtung Höhenunterschiede in wenigstens einem zur Achse
konzentrischen Umfangskreis mit einem vorgegebenen Radius ermittelt
und durch eine Abtrageinheit auf wenigstens einem entsprechenden
Umfangskreis abgetragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
mit einem Umfangskreis mit verringertem Radius wiederholt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radius des Umfangskreises kontinuierlich verringert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste
Radius in Abhängigkeit von der größten Breite der Materialerhebungen
festgelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größte
Breite der Erhebungen dem Umfang des Rades entspricht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ermittlung der Höhenunterschiede und deren Abtrag im
gleichen Zyklus an unterschiedlichen Winkelpositionen erfolgen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ermittlung der Höhenunterschiede und deren Abtrag bei
drehendem Rad erfolgen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung der Höhenunterschiede und deren Abtrag bei fest
stehendem Rad erfolgen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensor
einrichtung und/oder die Abtrageinheit auf einem Umfangskreis um die
Achse drehen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung und/oder die Abtrageinheit radial
bewegt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ermittlung der Höhenunterschiede mechanisch erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung der Höhenunterschiede optisch erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abtrag der Höhenunterschiede durch Schleifen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abtrag der Höhenunterschiede durch Temperaturein
wirkung erfolgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abrieb abgesaugt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtrageinheit gekühlt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ermittelten Höhenunterschiede aufgezeichnet werden.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einzelnen Maßnahmen durch eine Zentralsteuerung ge
regelt werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß es in mehreren axialen Stufen durchgeführt wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beseitigung von
Höhenunterschieden auf der mit elastischem Material beschichteten
Lauffläche von Rädern nach dem Verfahren nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 19, mit einer Aufnahmeeinheit mit einer Achse (3), einer
Sensoreinrichtung und einer Abtrageinheit (12).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
nahmeeinheit einen Antrieb (8) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeeinheit eine Fahrzeugachse ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen Sensorhebel (9) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sen
sorhebel (9) gegen einen Anschlag (10) anliegt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung eine Lichtschranke aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtrageinheit ein Schleifband (13) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtrageinheit eine Fräse aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abtrageinheit einen Laser aufweist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung und/oder die Abtrageinheit feder
belastet sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung und/oder die Abtrageinheit eine Vor
schubeinrichtung aufweisen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
schubeinrichtung eine Spindel umfaßt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 oder 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine magnetische Vorschubeinheit
aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoreinrichtung mit einer Aufzeichnungseinheit (11)
gekoppelt ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese wenigstens eine Absaugeinheit aufweist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese wenigstens eine Kühlmitteldüse aufweist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese eine Zentralsteuerung mit wenigstens einem Com
puter aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436200 DE4436200A1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Höhenunterschieden an Laufflächenbeschichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436200 DE4436200A1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Höhenunterschieden an Laufflächenbeschichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436200A1 true DE4436200A1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6530410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436200 Withdrawn DE4436200A1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Höhenunterschieden an Laufflächenbeschichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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