DE4216286A1 - Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur Kennzeichnung von Papphülsen, auf die Fäden zu spulen sind - Google Patents
Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur Kennzeichnung von Papphülsen, auf die Fäden zu spulen sindInfo
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
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Description
Es ist bekannt, die Außenzylinderflächen von Papphülsen,
auf die Fäden verschiedener Qualitäten und Abmessungen
in geringerer Breite, als es der Länge der Papphülsen
entspricht, aufgespult werden, unterschiedlich farblich
zu kennzeichnen, damit bei den nachfolgenden Fertigungs
abläufen leicht erkennbar ist, welche von den optisch
weitgehend gleichartigen, sowohl noch nicht gefärbten
als auch bereits eingefärbten Fäden, entsprechend den
farblich markierten Papphülsen, aufgespult sind.
Nachteilig ist hierbei, daß bei den sehr hohen erforder
lichen Stückzahlen grobe Mengen unterschiedlich außen
gefärbter Papphülsen auf Lager gehalten werden müssen,
um im Bedarfsfall die verlangten Papphülsen stückzahl
mäßig rechtzeitig zur Verfügung zu haben, wodurch hohe
Kapitalmengen festliegen, grobe Lagerräume erforderlich
sind sowie ein umfangreicher Zuführdienst für diese un
terschiedlichen Teile im Betrieb unterhalten werden muß,
damit die jeweiligen beachtlichen Mengen an Papphülsen
entsprechend der Arbeitsakte rechtzeitig auf dem Lager
zu den Spulmaschinen gebracht werden.
Außerdem wird bei der völligen Einfärbung der Papphülsen
auf ihren Außenzylinderflächen eine verhältnismäßig gro
ße Menge Farbstoff verbraucht, was sowohl diese im Ein
kauf verteuert als auch die Entsorgung erschwert, da die
technischen Farbstoffe umweltbelastend für das Grundwas
ser, die Luft und den Boden sind. Eine weitere Verteue
rung ist darin begründet, daß auch beim Hersteller durch
die Vielfalt der außen unterschiedlich gefärbten Papphül
sen sowohl öftere Umstellungen in der Fertigung erforder
lich sind als auch, daß diese verschiedenen Hülsen ge
trennt zu handhaben und in grober Menge zu lagern sind.
Auch ist es ein Nachteil, daß der Umfang der Kennzeich
nung beschränkt ist, da außer eines Farbtones oder auch
einer Kombination von Farbtönen keine weiteren, ins ein
zelne gehende Daten durch diese bekannte Methode festge
halten werden können, aber das Bedürfnis hierin viel grö
ßer ist, weil die einzelnen Chargen der Fäden mit allen
interessanten Rohmaterialkennzeichen und Stufen der Ar
beitsgänge bei der Erzeugung der Fäden zu jeder Zeit,
auch im Reklamationsfall, stets abrufbar sein sollen. Da
her hilft man sich bislang dadurch, daß an den einzelnen
Spulen, wie die Papphülse mit aufgespulten Fäden genannt
wird, manuell Etiketten mit diesen weiteren Werten ange
bracht werden, wodurch aber wiederum das Problem entsteht,
daß diese Etiketten oft mangelhaft angebracht und ungenau
beschriftet werden und eine oft gewünschte maschinelle Ab
lesung aller Daten nicht oder nicht mit der nötigen Si
cherheit durchführbar ist, vom zusätzlichen Arbeitsauf
wand abgesehen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Prob
lem zugrunde, durch ein Verfahren zur Kennzeichnung von
Papphülsen zu ermöglichen, daß dem Erzeugungsbetrieb auf
zuspulender Fäden der unterschiedlichsten Ausführungen
nur einheitliche, nicht gefärbte oder dgl. signierte, al
so naturfarbene, von ihm benötigte Papphülsen, anzulie
fern sind und, daß es erreicht wird, die gewünschte Farb
markierung und das Kennzeichen jeder Papphülse bezüglich
der Qualitäts- und Abmessungsmerkmale der auf ihr aufge
spulten Garne, einschließlich der Arbeitsstufen denen
sie unterzogen wurden, z. B. durch das Anbringen von Bar
code auf den überstehenden Papphülsenenden und/oder auf
den Stirnseiten derselben bzw. auch in den Anfangsberei
chen ihrer Innenwände, im automatisierten Arbeitsfluß
des Aufspulens der Fäden ohne zusätzlichen Zeitaufwand
vorgenommen werden kann.
Weiter befaßt sich die Erfindung mit dem Problem, die zur
Durchführung des Verfahrens erforderlichen Einrichtungen
zumindest in prinzipieller Art aufzuzeigen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß nur einheitliche preisgünstige Papp
hülsen zur Verwendung kommen, wodurch die Herstellung
derselben verbilligt und die Beschaffungskosten geringer,
die Bestelldisposition vereinfacht und die Lagerhaltung
sowohl beim Hersteller als auch beim Anwender verklei
nert ist. Günstig ist es weiter, daß eine qualitätsmä
ßige Spulenverfolgung in vielseitiger Kennzeichnung
durch aufgebrachte Barcode oder dgl. im gleichen Zeit
takt mit dem Aufspulen vollautomatisch durchgeführt wer
den kann, so daß für die Markierungen und ggf. das Eti
kettieren keine gesonderten Lohnkosten anfallen. Zudem
wird durch das farbliche Kennzeichnen nur der überste
henden Hülsenenden im Außen- und/oder Innenzylinderbe
reich bzw. stirnseitig Farbstoff und das besondere An
bringen von Etiketten eingespart.
In der Zeichnung sind schematisch Beispiele von erfin
dungsgemäßen Signier- und Aufspularbeitsabläufen dar
gestellt, es zeigen
Fig. 1 die Stationen einer Papphülsenmarkier- und Auf
spultransferstraße,
Fig. 2 eine fertig gekennzeichnete Papphülse im ver
vergrößerten Maßstab dargestellt,
Fig. 3 eine Hülsenmarkier- und Aufspultransferstraße,
bei der die markierten Hülsen einzeln auf ein
Transportband abgegeben werden und über dieses
zur Spulmaschine geführt werden.
Ein transportables Hülsenmagazin 2 gemäß Fig. 1 weist ein
gefülltes Behältnis 3 auf, das auf einer Palette 4 abge
stellt ist. In dem Behältnis 3 ist geordnet eine Vielzahl
rohfarbener Papphülsen 1 in Reihen 5 neben- und übereinan
derliegend eingebracht. Das gefüllte Behältnis 3 wird im
Anfangsbereich einer Hülsenmarkier- und Aufspultransfer
straße 6 abgestellt, es ist stirnseitig offen oder zu
öffnen.
An einer elektronisch gesteuerten und in bekannter Weise
angetriebenen, gemäß den strichpunktiert dargestellten
Linien 19 und 20, längs- und querverfahrbaren Fahrein
richtung 8, von der nur ein Laufwerk 9 dargestellt ist,
befindet sich ein Dorn 10, der dünner als der Innendurch
messer der Hülsen 1 ist und der nacheinander in die näch
ste zu entnehmende Reihe 5 der im Behältnis 3 lagernden
Papphülsen 1 gemäß Pfeilrichtung 11 eingefahren wird.
Hiernach wird durch entsprechendes Anheben und Herausfah
ren die jeweilige Reihe 5 der Papphülsen 1 durch Verfah
ren in Pfeilrichtung 12 auf dem Behältnis 3 entnommen.
Zur sicheren axialen Mitnahme kann an der vorderen Stirn
seite des Dornes 10 ein schmaler, im Durchmesser den Dorn
10 überschreitender Ring oder ein nach oben den Dorn etwas
überragender Anschlag vorgesehen sein, womit die Reihe 5
sicher axial beim Herausfahren entnommen wird und auch auf
ihm für die weiteren Stationen abgesichert ist.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß durch entsprechen
des Ausfahren oder dgl. von Teilen des Dornes 10 die Papp
hülsen zum Transport sicher mitgenommen werden. Das Aus
fahren von Teilen des Dornes 10 kann durch mechanisches
Heraustreten eines Hebels oder von mehreren Stiften oder
dgl. aus der Oberfläche des Dornes 10 zur Anlage an der
Innenwand der Papphülsen 1 erfolgen. Es kann aber auch
durch Heraustreten elastischer Bereiche der Dornoberflä
che durch Beaufschlagung mit Druckflüssigkeit oder eines
Druckgases erfolgen.
Die aufgenommene Reihe 5 der Papphülsen 1 wird dann in
Pfeilrichtung 13, verfahren und einer Walzenrollier- und
Etikettierstation 21 zugeführt. Durch Andrücken von mit
Farbstoff benetzter Farbrollen 31 an die Außenpartien
der Papphülsen 1 in der Walzenrollier- und Etikettier
station 21 werden die den späteren zum Aufspulen benutz
ten mittleren Bereichen 28 gegenüber vorstehenden beiden
äußeren freien Enden 23, siehe auch Fig. 2, der Papphül
se 1 durch die Rotation der Farbrollen 31 mit einem Farb
ring 22 oder mehreren nebeneinanderliegenden, im Farbton
unterschiedlichen, schmalen Farbringen 24 versehen. Es
kann hierbei auch ganz nach dem Bedürfnis bzw. der Zweck
mäßigkeit so vorgegangen werden, daß nur auf einem Ende 23
einer Papphülse 1 Farbe aufgetragen wird, falls dies als
ausreichend angesehen wird. Auf dem anderen freien En
de 23 können dann Etiketten oder dgl. aufgeklebt werden.
Auch kann auf einem Ende 23 eine und auf dem anderen
eine andere Farbe aufgetragen werden oder es werden auf
einem Ende 23 bzw. beiden Enden 23 zwei farblich unter
schiedliche schmalere Farbringe 24 nebeneinander aufge
tragen. Zusätzlich kann auf einem nicht mit Farbe verse
henen Bereich der freien Enden 23 oder auf einem Farbbe
reich derselben über eine Etikettiereinrichtung 26 eine
Etikette 27 oder mehrere Etiketten 27, bedarfsweise in
automatisch lesbarer Codierung, wie z. B. sogenannte Bar
code 35, aufgebracht werden.
Anschließend werden die gekennzeichneten Papphülsen 1
als Reihe 5 gemäß den Pfeilrichtungen 14 bis 16 ent
sprechend den strichpunktierten Linien 19 und 20 mit
tels dem Laufwerk 9, auf dem Dorn 10 befindlich einer
Spulmaschine 25 zugeführt, wo das Aufspulen von Fäden 30
auf dem mittleren, nicht mit Farbe oder Etiketten 27
versehenen mittleren Bereich 28 der Papphülsen 1 erfolgt.
Nach dem abgeschlossenen Aufspulen erfolgt ein Herausfah
ren oder ein Weitertransport der nun erzeugten Spulen 32
aus der Spulmaschine 25 in Pfeilrichtung 17 und/oder 18
und anschließend die Abgabe der fertiggestellten Produkte
geordnet auf entsprechende Spulenträger, Spulenmagazine
oder dgl. in entsprechend umgekehrter Weise, wie es bei
der Entnahme der frischen Papphülsen 1 sinngemäß beschrie
ben wurde.
Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, das Einfärben
der äußeren Ringbereiche der Papphülsen 1 und das Aufbrin
gen von Etiketten 24 an getrennten Stationen durchzuführen,
also dies mit einer Farbwalzenrolliereinrichtung und einer
gesonderten Etikettiereinrichtung zu bewerkstellingen, was
keinen Einfluß auf die zeitliche Länge des Arbeitstaktes
für alle Stationen hat.
Es kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung so
vorgegangen werden, daß das Farbauftragen und ggf. Etiket
tenaufbringen auf die freien überstehenden Enden 23 der
Papphülsen 1 nach dem Aufspulen der Fäden durch sinnge
mäßes Vertauschen und Abwandeln der betreffenden Anlage
stationen erfolgen kann, falls dies für den Fertigungsab
lauf bzw. die Steuerungsabläufe günstiger ist, so daß zu
erst aufgespult und dann farbenmarkiert bzw. etikettiert
wird. Auch kann so vorgegangen werden, wenn das Farbauf
tragen vor bzw. ein weiteres Etikettieren nach dem Auf
spulen erfolgt, daß hierzu vorher ein Abgeben der vollen
Spulen auf geeignete Spulenträgereinrichtungen und spä
ter ein Wiederaufnehmen der vollen Spulen zu Reihen 5
erforderlich ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 werden die
Papphülsen 1 in Reihen 5 ebenfalls dem Hülsenmagazin 2
mittels des Dornes 10 der gesteuerten Fahreinrichtung 8
entnommen und innerhalb einer Hülsenmarkier- und Aufspul
transferstraße 33 zunächst der Walzenrollier- und Etiket
tierstation 21 gemäß Pfeilrichtung 13 zugeführt. Nach er
folgtem Markieren mit Farbe und/oder Etiketten werden die
Papphülsen 1, separiert hintereinander folgend, einem
Transportband 36 übergeben, von dem sie in bekannter Wei
se gemäß Pfeilrichtung 34 mittels einer Auflegevorrichtung
38 einer Spulmaschine 37 zugeführt werden, in der
sie, axial auf Abstand zueinander befindlich, mit Fäden 30
bespult und dann als Spulen 32 abgegeben werden, wie sie
in Fig. 1 bei der Spulmaschine 25 dargestellt sind.
Im Bereich eines Transportbandes 36 oder kombiniert mit
der Auflegevorrichtung 38 kann eine Markierungs- und Eti
kettiereinrichtung vorgesehen werden, mit der jeweils
auch die Stirnseiten 40 farbmarkiert und/oder die außen
liegenden Bereiche 41 der Innenzylinderfläche der Papp
hülsen 1 mit Farbe oder Etiketten bzw. dem Anbrin
gen von Barcode zu kennzeichnen sind.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß die Walzenrol
lier- und Etikettierstation 21 ersetzt wird, indem die
komplette Kennzeichnung der Papphülsen 1 nur durch die
Markierungs- und Etikettiereinrichtung, die im Bereich
des Transportbandes 36 die separierten Papphülsen 1
kennzeichnet, durchgeführt wird. Hierbei wird dieser
eine Separiereinrichtung vorgeschaltet, die die Papphül
sen 1 vom Dorn 10 abnimmt und entweder auf ein Trans
portband 36 oder direkt an diese Markierungs- und Eti
kettiereinrichtung übergibt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Kennzeichnung von Papphülsen ungefärb
ter und unmarkierter Oberflächen mit unterschiedli
chen Merkmalen, zugeordnet den auf sie aufzuspulen
den bzw. aufgespulter Fäden, dadurch gekennzeichnet,
daß auf ihren, gegenüber dem aufzuspulenden Mittel
bereich (28) außen überstehenden Enden (20) oder
den äußeren Bereichen (41) der Innenzylinderflächen
oder den Stirnseiten (40) Farbringe (22, 24) und/
oder weitere erforderliche Kennzeichnungen, durch
Anbringung von Etiketten (24) bzw. Barcoden voll
automatisch vor oder nach dem Aufspulvorgang inner
halb des gleichen Arbeitstaktes aufgebracht werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe (5)
einer Vielzahl von Papphülsen (1) durch einen in sie
eingefahrenen Dorn (10) einer gesteuerten Fahrein
richtung (8) innerhalb einer Hülsenmarkier- und Auf
spultransferstraße (6) nacheinander einem Hülsenmaga
zin (2) entnommen und einer Walzenrollier- und Etiket
tierstation (21), einer Spulmaschine (25) und einer
Abgabestation (29) im gleichen Taktrhythmus zuge
führt und jeweils abgenommen bzw. abgegeben wird,
wobei die Aggregate durch eine frei programmierbare
Steuerung ihre Impulse erhalten.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papp
hülsen (1) von der Walzenrollier- und Etikettier
station (21) separiert entweder einem Transport
band (36) übergeben werden, das sie einer Auflege
vorrichtung (38) einer Spulmaschine (37) zuführt,
wobei in das Transportband (36) eine Markierungs- und
Etikettiereinrichtung, die die freien Enden (23)
zusätzlich außen und/oder innen jeweils mit Farbe
und/oder mit Etiketten (27) kennzeichnen kann oder
daß die Papphülsen (1) von der Walzenrollier- und
Etikettierstation (21) direkt einer Markierungs- und
Etikettiereinrichtung zum zusätzlichen Markie
ren und von dieser der Spulmaschine (37) zugeführt
werden.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papphülsen
(1) vom Dorn (10) direkt einer Markierungs- und Eti
kettiereinrichtung für Farbmarkierung- und Etiket
tieraufbringung an den Enden (23) auf ihrem Außen- und/oder
Innenbereich zugeführt werden, die sie einer
Spulmaschine (37) übergibt.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (10) entweder an seinem äußeren Ende
mit einem schmalen, den Dorn (10) im Durchmesser
überschreitenden Ring bzw. einem den Dorn (10)
nach oben überragenden Anschlag versehen ist oder,
daß aus dem Dorn (10) Teile, z. B. Hebel, Stifte,
während des Aus- bzw. Abfahrens einer Reihe (5)
von Papphülsen (1) radial herausfahren bzw., daß
elastische Bereiche aus der Oberfläche des Dorns (10)
zum Abtransport der Hülsen (1) durch Luft- oder
Öldruck heraustreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216286 DE4216286A1 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur Kennzeichnung von Papphülsen, auf die Fäden zu spulen sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924216286 DE4216286A1 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur Kennzeichnung von Papphülsen, auf die Fäden zu spulen sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216286A1 true DE4216286A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6459091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216286 Ceased DE4216286A1 (de) | 1992-05-16 | 1992-05-16 | Verfahren und zugehörige Einrichtungen zur Kennzeichnung von Papphülsen, auf die Fäden zu spulen sind |
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Country | Link |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MUENNEKEHOFF, GERD, DIPL.-ING., 42857 REMSCHEID, D |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |