DE4216252C2 - Anordnung mit einem Rührwerk zur Mischung von pharmazeutischen und/oder kosmetischen Salben, Pasten, Cremes, Geleen oder Emulsionen - Google Patents

Anordnung mit einem Rührwerk zur Mischung von pharmazeutischen und/oder kosmetischen Salben, Pasten, Cremes, Geleen oder Emulsionen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Apotheken werden bisher Rezepturmischungen von Fetten und Gelen mit anderen Flüssigkeiten, mit oder ohne Zusatz von festen Bestandteilen, im allgemeinen von Hand mit sogenanntem Salbenmörser mittels Pistill verrieben und gemischt.
Die Fertigung erfolgt in weit offenen Gefäßen bei ungehindertem Luftzutritt. Die Anzahl von Luftkeimen, die gleichzeitig in das Mischgefäß eingebracht werden, ist unverantwortlich groß. Alle benutzten Gerätschaften müssen aufwendig gereinigt werden, um sie wieder einsatzbereit zu machen. In jedem Fall muß das Mischgut in ein Abgabegefäß umgefüllt werden.
Um die recht aufwendige Handarbeit bei der Anfertigung derartiger Mischungen zu vermeiden, werden im Handel Salbenmisch- oder Rührmaschinen angeboten, die die Handmischung mehr oder weniger nachahmen.
Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten der bekannten Salbenmisch- und Rührmaschinen findet die Vermischung weitgehend ebenfalls in offenen Gefäßen statt, wobei sich der Zutritt von Luftkeimen nicht vermeiden läßt. Hinzu kommt, daß der Reinigungsaufwand nach Beendigung des Misch- und Ab- bzw. Umfüllvorganges sehr zeit- und damit kostenintensiv ist.
Um eine Erstellung von Mischungen unter Luftabschluß zu ermöglichen, ist ein Laborgerät zum Dispergieren, Emulgieren und/oder Mischen von pharmazeutischen, biochemischen, chemischen, kosmetischen oder dergleichen Stoffen in kleinen Mengen bekanntgeworden, das aus einem Aufnahmebehälter für den Stoff sowie aus einem von oben in den Behälter einführbaren Drehwerkzeug besteht. Der Behälter ist durch einen gegenüber Druck, vorzugsweise Unterdruck dichten Deckel an seiner oberen Einführöffnung abgeschlossen. In diesem Deckel befindet sich mindestens eine Aufnahmeöffnung, in die das bewegbare Werkzeug einsetzbar ist. Die Konstruktion erlaubt eine deutlich größere Annäherung der Laborversuchsbedingungen an den industriellen Herstellungsprozeß (dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegende DE 36 38 656 A1).
Mit diesem Laborgerät ist zwar die Herstellung von Mischungen bei weitgehendem Luftabschluß möglich, nachteilig ist jedoch die außerordentlich aufwendige Konstruktion des Aufnahmebehälters und des Deckels.
Nach dem Herstellen der Mischungen müssen zahlreiche Einzelteile des Laborgerätes sorgfältig gereinigt werden. Außerdem muß das Mischgut aus dem Aufnahmebehälter in kleinere Abgabegefäße unter Umständen zeitaufwendig umgefüllt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß ein Umfüllen von Rezepturmischungen in Abgabegefäße vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale.
Nach der Erfindung erfolgt eine Vermischung der Rezepturbestandteile weitgehend unter Luftabschluß. Ein Umfüllen der Salben, Pasten, Cremes, Gelen, Emulsionen oder dgl. aus einem großen Mischgefäß in zahlreiche kleine Abgabegefäße entfällt, da das Mischgefäß zugleich auch als Abgabegefäß, aber auch Aufbewahrungsgefäß verwendet wird. Eine Reinigung der Gefäße erübrigt sich.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen 2-10 zu entnehmen. Von Bedeutung ist, daß die Zentralöffnung im Schraubdeckel als Teil einer Klippverbindung zur Befestigung unterschiedlicher Applikatoren ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß können zwei unterschiedliche Schraubkruken eingesetzt werden. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Krukenkörper nach Anspruch 2 ausgebildet. Somit ist es möglich, den Inhalt der Schraubkruke nach und nach durch die Zentralöffnung des Schraubdeckels oder durch einen Applikator aus der Schraubkruke hinauszudrücken.
Zwar ist eine Tube bekanntgeworden, in der ein Schieber verschiebbar ist, es muß jedoch dieser von einer Manschette umgeben sein, um eine sichere Abdeckung gegenüber dem Innenmantel der Tube zu gewährleisten. (FR-PS 10 70 728). Diese ist bei dem einfachen Boden, vor allem gemäß Anspruch 2 nicht notwendig.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel verjüngen sich der Innenmantel und der Außenmantel des Krukenkörpers vom Außengewinde zum festen Boden hin kegelstumpfartig, wobei die Innenfläche des festen Bodens der Form des Rührwerkzeuges angepaßt ist.
Zwar ist ein Standgefäß zum Aufbewahren von Salben und Pasten oder dergl. bekanntgeworden, dessen Innen- und Außenwand sich kegelstumpfartig von oben nach unten verjüngen, jedoch ist dieses Standgefäß mit einem luftdichten Verschluß versehen, der durch Nocken in Verbindung mit einem Gummiring bewirkt wird (DE-GM 18 72 487). Derartige Standgefäße dienen vor allem zum Aufbewahren alkoholhaltiger Salben, die dann unbrauchbar werden, wenn Alkohol ganz oder teilweise verdunstet.
Derartige Standgefäße sind auch nicht zur Herstellung von Salben oder dergl. geeignet, die unter Luftabschluß hergestellt werden müssen, da beim Rühren im offenen Gefäß der Alkohol rasch verdunstet.
Im Rahmen der Erfindung nach Anspruch 5 ist es möglich, unterschiedliche Applikatoren in der Zentralöffnung des Schraubdeckels zu befestigen. Zwar sind auswechselbare Mundstücke für Tuben an sich bekannt (US-PS 29 07 496), jedoch müssen die verschiedenen Mundstücke vom Inneren der Tube her eingesetzt werden. Dieses wird durch die Konstruktion nach Anspruch 5 vermieden.
Um eine besonders gute Verbindung der Bestandteile der Rezepturmischungen im luftarmen Raum zu gewährleisten, wird mit Flügelrührern nach Anspruch 6 gearbeitet.
Im einzelnen weist ein Flügelrührer halbmondförmig ausgebildete Rührflügel mit Reibflächen an den beim Rühren nacheilenden Flügelteilen auf, die elastisch an dem Innenmantel des Krukenkörpers anliegen. Die Flügelenden sind so weit in den Mischbereich hineingezogen, daß bei der Rotation des Rühr­ werkzeuges durch die Trägheit des Mischgutes der Druck der Reibflächen auf den Innenmantel der Schraubkruke erhöht wird. Dabei ist der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Reibflächen im ausgefahrenen Zustand größer als der Durchmesser der Schraubkruke.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Rührwerkzeuges sind in den Ansprüchen 8- 10 gekennzeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungs­ beispiel der Erfindung entlang der Linie I-I in Fig. 4,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schraubdeckel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Krukenkörper nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 mit Draufsicht auf ein Rührwerkzeug,
Fig. 5 zwei Querschnitte entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 Querschnitte durch unterschiedliche Applikatoren und
Fig. 7 schematisch die Darstellung eines Rührwerkes.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Schraubkruke 1 mit einem Krukenkörper 2, der als Kreiszylinder ausgebildet ist. Er weist einen Innenmantel 3 mit einem Durchmesser 4 auf. Der obere Bereich des Außenmantels 5 des Krukenkörpers 2 ist mit einem Außengewinde 8 versehen.
Im Boden des Krukenkörpers 2 ist eine Bodenöffnung 6 angeord­ net, die von einem Innenring 7 umschlossen ist.
Innerhalb des als Kreiszylinder ausgebildeten Krukenkörpers 2 kann ein verschiebbarer Boden 9 gleiten, der eine Innenfläche 11 aufweist und dessen Durchmesser 10 dem Durchmesser 4 des Krukenkörpers entspricht. Der verschiebbare Boden 9 ist leicht gewölbt und weist einen Außenrand 12 auf, der in einen Gleitring 13 übergeht. Der Boden 9 kann ohne Schwierigkeiten durch die Bodenöffnung 6 nach oben gedrückt werden. Sein Au­ ßenrand 12 dichtet gegen den Innenmantel 3 des Krukenkörpers 2 ab. Auf das Außengewinde 8 des Krukenkörpers 2 ist ein Schraubdeckel 26 aufgeschraubt, dessen Rand 27 mit einem In­ nengewinde 28 versehen ist. Der Schraubdeckel 26 ist mit ei­ ner Zentralöffnung 30 versehen, der einen Innendurchmesser 31 aufweist. Die Zentralöffnung ist durch einen Verschlußstöpsel 32 verschließbar, der eine zentrale Längsöffnung 33 aufweist, durch die eine Elastizität sichergestellt ist. Er ist weiter­ hin mit einer Griffnase 34 versehen und mittels eines Verbindungsstreifens 35 am Schraubdeckel 26 befestigt. Zwei gegenüberliegende Löcher 23 im unteren Bereich des Krukenkör­ pers 2 sind für eine Arretierung bzw. Befestigung des Kruken­ körpers auf einem Gestell 50 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch den Schraubdeckel 26, wo­ bei der Verschlußstöpsel 32 die Zentralöffnung 30 abdichtet.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kruken­ körpers 15 dargestellt. Der Innenmantel 16 und der Außenman­ tel 18 sind aus herstellungstechnischen Gründen kegelstumpf­ artig ausgebildet. Die Verjüngung des Krukenkörpers 15 zum festen Boden 19 hin wird durch den Winkel 22 angedeutet.
Der mittlere Durchmesser des Innenmantels 16 ist mit 17 be­ zeichnet. Der feste Boden weist eine gewölbte Innenfläche 20 auf. Die Form des Bodens ist dem unteren Flächenbereich des Rührwerkzeuges angepaßt.
Das Außengewinde 21 im oberen Bereich des Außenmantels 18 entspricht dem Innengewinde 28 im Rand 27 des Schraubdeckels 26. Zwei gegenüberliegende Löcher 24 im unteren Bereich des Krukenkörpers 15 sind für eine Arretierung bzw. Befestigung des Krukenkörpers auf einem Gestell 50 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt den Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 mit einer Draufsicht auf das Rührwerkzeug.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind zur besseren Erläuterung die Bereiche 37 in der Wandung des Krukenkörpers ausgeschnit­ ten. Dieses ist durch eine Kreuzschraffierung angedeutet. Diese ausgeschnittenen Bereiche 37 sind auch in Fig. 4 darge­ stellt, um zu demonstrieren, daß die nacheilenden Flügelteile 59 des Flügelrührers 56 in ausgefahrenem Zustand einen Ab­ stand 60 zwischen den Reibflächen 58 aufweisen, der größer ist als der Innendurchmesser 4 bzw. der mittlere Durchmesser 17 des Krukenkörpers 2 bzw. 15. Wie gesagt, die ausgeschnit­ tenen Bereiche 37 sind nur zu Demonstrationszwecken darge­ stellt.
Der Flügelrührer 56 weist halbmondförmige Rührflügel 57 auf, die in beim Rotieren nacheilenden Flügelteilen 59 enden. Die Flügelteile 59 sind soweit in das Krukeninnere zurückgezogen, daß sie bei der Rotation durch die Trägheit des Mischgutes die Reibflächen 58 verstärkt an den Innenwänden 3, 16 der Schraubkruken 1, 14 anpressen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4. Vor allem im Übergangsbereich zwischen der Nabe 62 des Flügelrührers und den Rührflügeln 57 ist der Querschnitt nach Art von Luftschraubenprofilen 61 ausgebildet, wodurch das Mischgut beim Vermischen auf die Innenfläche 11 des ver­ schiebbaren Bodens 9 bzw. die Innenfläche 20 des festen Bo­ dens 19 gedrückt wird.
In Fig. 1 ist der Flügelrührer 56 im Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 4 dargestellt. Deutlich ist erkennbar, wie die Reibflächen 58 am Innenmantel 3 des Krukenkörpers 2 an­ liegen. Der Flügelrührer 56 sitzt am Ende einer Antriebswelle 54, die durch die Zentralöffnung 30 des Schraubdeckels 26 ge­ führt ist. Infolge der Elastizität der Rührflügel 57 wird der Mischvorgang durch die kegelstumpfartige Ausbildung des Innenmantels 16 der Schraubkruke 1, 14 nicht beeinträchtigt.
Die unteren Bereiche 64 des Flügelrührers 56 sind in der Formgebung der Innenfläche 11 bzw. 20 angepaßt. Die oberen Bereiche 63 des Flügelrührers 56 sind der Innenfläche 29 des Schraubdeckels 26 angepaßt.
Fig. 6 zeigt Applikatoren, die entsprechend der Forderung des DAB für die Anwendung von Salben für die erfindungsgemäße Schraubkruke entwickelt worden sind. So zeigen Fig. 6a-e den Querschnitt geeigneter Applikatoren (Nase und Ohr 38, Rektum 39, 40 und Vagina 41). Fig. 6e zeigt die Verbindung eines Ap­ plikators 42 mit dem Schraubdeckel 26. Die Verbindung ge­ schieht mittels einer Clip-Verbindung 44. Teil dieser Clip- Verbindung ist die Zentralöffnung 30 im Schraubdeckel 26. Je­ der Applikator 38 bis 42 weist einen unteren Bereich 45 auf, dessen Durchmesser 46 dem Durchmesser 31 der Zentralöffnung 30 im Schraubdeckel 26 entspricht. Jeder Applikator 38 bis 42 schließt mit einem Endring 47 ab, oberhalb dessen ein Clip- Wulst 48 angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem Endring 47 und dem Clip-Wulst 48 entspricht der Dicke des Schraubdeckels 26.
Fig. 7 zeigt schematisch ein Rührwerk 49, durch welches der Flügelrührer 56 betrieben werden kann. Auf einer Standplatte 51 steht ein Ständer 52, an welchem ein drehzahlregelbarer Elektromotor 53 angebracht ist. Dieser kann mittels eines Handgriffes 55 in an sich bekannter Weise auf und ab bewegt werden, wie dieses der Doppelpfeil neben dem Handgriff 53 an­ deutet. An das Ende der Antriebswelle 54 ist der beschriebene Flügelrührer 56 angeschlossen.
Die Schraubkruke 1 mit Schraubdeckel 26 ist nur angedeutet.
Der Rührvorgang kann erfolgen während die Bedienungsperson die Schraubkruke 1, 14 in der Hand hält und diese langsam, relativ zum nicht dargestellten Flügelrührer, auf und ab be­ wegt.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Schraubkruken auch auf einem Gestell 50 befestigt sein und der Elektromotor 53 mit Hilfe des Handgriffes 55 oder automa­ tisch auf und ab geführt werden.
Nach Beendigung des Rührvorganges wird der Schraubdeckel 26 von der Schraubkruke 1, 14 abgeschraubt. Dann kann entweder die Antriebswelle 54 aus dem Spannfutter des Elektromotors 53 gelockert und der Schraubdeckel so von der Antriebswelle 54 entfernt werden. Es ist aber auch möglich, den Flügelrührer 56 vom Ende der Antriebswelle 54 zu lösen, um den Deckel 26 von der Antriebswelle 54 abzuziehen.
Nach dem Rührvorgang wird die Zentralöffnung 30 des Schraub­ deckels entweder durch den Verschlußstöpsel 32 verschlossen, oder es wird schon jetzt einer der in Fig. 6 dargestellten Applikatoren in die Zentralöffnung 30 eingeführt und mit ei­ ner Verschlußkappe 43 verschlossen. Die Applikatoren rasten so fest im Schraubdeckel, daß sie bei der Applikation von Salben nicht verrutschen aber bei Bedarf leicht auszuwechseln sind.
Die Schraubkruken können aus jedem beliebigen an sich bekann­ ten Material hergestellt sein. Die Flügelrührer können aus Federstahl oder aus Nylon bestehen. Beide Materialien lassen eine elastische Verformung zu.
Wenn das Misch- bzw. Abgabegefäß auf einem Gestell 50 unter­ halb des Elektromotors 53 befestigt ist, kann die Hubbewegung für den Flügelrührer 56 vom Anschlag an der Innenfläche 29 des Schraubdeckels 26 bis zum Anschlag an der Innenfläche 11 bzw. 20 des Bodens der Schraubkruke durchgeführt werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern kann diese Relativbewe­ gung zwischen der Schraubkruke 1, 14 und dem Flügelrührer 56 bei feststehendem Elektromotor 53 auch von Hand vorgenommen werden.
Besonders vorteilhaft sind die beim Rührvorgang auf- und ab­ steigenden Reibflächen 58 am Ende der Rührflügel 57, die we­ gen des größeren Abstandes 60 und der halbmondförmigen Flü­ gelkrümmung unter Spannung gehalten und an die Innenmäntel der Krukenkörper angepreßt werden und in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit, wegen der besonderen Ausführung der Flügelenden, den Reibdruck selbst verstärken.
In Verbindung mit der Erfindung können Schraubkruken 1, 14 mit Volumina von 10, 20, 30, 50, 75, 100, 150, 200, 250, 300 bzw. 500 ml zum Einsatz kommen.
Von Vorteil ist, daß bei der Rotation des Flügelrührers die Reibflächen 58, 63, 64 infolge des Reibdrucks in engem Kon­ takt mit den Innenflächen der Schraubkruke kommen. Hierdurch ist es möglich, auch extrem zähviskose Beimengungen zu erfas­ sen und im Mischgut homogen zu verteilen.
Die elliptische Verbreiterung der Nabe 62 im Bereich des Flü­ gelrührers 56 und die Ausbildung des Querschnitts dieser Be­ reiche als Luftschraubenprofile 61 erzeugt nach Art einer Propellerwirkung einen Schub nach unten, wodurch eine schnel­ lere Verteilung des Mischgutes erreicht wird. Grobflockige Pulver und feinkristalline Bestandteile werden zwischen den Reibflächen und den Innenflächen des Krukenkörpers zerrieben und können somit fein dispers in der Mischung verteilt wer den. Zur Dispersation fester Bestandteile sind Drehzahlen bis zu 2.000 U/min zweckmäßig, während beim Mischen und Emulgie­ ren 100 bis 500 U/min ausreichend sind.
Die Erfindung läßt es zu, daß in der Rühr- bzw. Mischvorrich­ tung nach Maßgabe der zu mischenden Substanzen (z. B. Pulver oder festteilfreie Salbenmischungen) auch anders geformte Rührwerkzeuge eingesetzt werden.
Die Erfindung läßt es zu, daß bei der Anfertigung bspw. einer Salbe meist alle Bestandteile gleichzeitig in die Kruke ein­ gewogen werden können. Im allgemeinen werden in Abhängigkeit von der eingestellten Drehzahl des Elektromotors 53 in weni­ ger als einer Minute äußerst homogene Mischergebnisse er­ zielt.
Vornehmlich bei Abgabegefäßen mit verschiebbarem Boden kann nach Einfüllen der Rezepturbestandteile durch Hochschieben des Bodens die Luft so weit verdrängt werden, daß eine mikro­ bielle Verunreinigung sowie unerwünschte Lufteinschlüsse und Luftoxidation weitgehend ausgeschlossen werden. Annähernd gleiche Verhältnisse sind gegeben, wenn die Größe der Kruke mit festem Boden der Menge des Mischgutes angepaßt wird. Für die Anfertigung von Rezepturen werden mit beiden Kruken AMP- Richtlinien erfüllt.
Die Zubereitung einer Salbe im geschlossenen, luftarmen Sy­ stem führt zu besseren Haltbarkeitsergebnissen als die her­ kömmliche Fertigungsmethode.
Nach Beendigung des Rühr- und Mischvorganges wird der Flügel­ rührer entnommen. Das Mischgefäß wird durch den Schraubdeckel 26 verschlossen. Falls erforderlich, kann ein Applikator ein­ gesetzt werden. Sonst wird der Verschlußstöpsel 32 in die Zentralöffnung 30 eingedrückt, wonach die Rezepturmischung abgabebereit ist.
Erfindungsgemäß kann durch Reduzierung von Arbeitsschritten und einer wesentlichen Verkürzung des Mischvorganges erheb­ lich Zeit eingespart werden. Dabei ist das Rührwerkzeug 56 das einzige Arbeitsgerät, welches gereinigt werden muß.
Bei der Wahl des Abgabegefäßes mit verschiebbarem Boden 9 hat der Verbraucher zwei Möglichkeiten das Mischgut zu entnehmen:
1. Der Verbraucher kann wie bei den derzeit im Einsatz be­ findlichen Kruken und dem Abgabegefäß mit festem Boden den Schraubdeckel entfernen und das Mischgut entnehmen oder
2. der Verbraucher öffnet den Stöpsel am Schraubdeckel und schiebt mit leichtem Druck auf den Bodenkolben das Mischgut durch die Zentralöffnung im Schraubdeckel bzw. durch einen Applikator.
Diese Möglichkeit vermeidet eine nachträgliche Kontamination des Mischgutes mit Luftkeimen aber auch die so oft beobach­ tete Veränderung der Mischgutoberfläche durch Luftoxidation oder Austrocknung während der Lagerung.
Bei der Wahl des Abgabegefäßes mit verschiebbarem Boden 9 werden Haltbarkeitsergebnisse erreicht, die sonst nur mit der DAB-geforderten, flexiblen Metalltube erzielt werden können.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Schraubkruke (verschiebbarer Boden)
 2 Krukenkörper
 3 Innenmantel
 4 Durchmesser
 5 Außenmantel
 6 Bodenöffnung
 7 Innenring
 8 Außengewinde
 9 verschiebbarer Boden
10 Durchmesser
11 Innenfläche
12 Außenrand
13 Gleitring
14 Schraubkruke (fester Boden)
15 Krukenkörper (geneigte Wände)
16 Innenmantel
17 mittlerer Durchmesser
18 Außenmantel
19 fester Boden
20 Innenfläche
21 Außengewinde
22 Winkel
23 Loch
24 Loch
25 
26 Schraubdeckel
27 Rand
28 Innengewinde
29 Innenfläche
30 Zentralöffnung
31 Durchmesser
32 Verschlußstöpsel
33 Längsöffnung
34 Greifnase
35 Verbindungsstreifen
36 
37 ausgeschnittener Bereich
38 Applikator
39 Applikator
40 Applikator
41 Applikator
42 Applikator
43 Verschlußkappe für Applikatoren
44 Clip-Verbindung
45 unterer Bereich
46 Durchmesser
47 Endring
48 Clip-Wulst
49 Rührwerk
50 Gestell
51 Standplatte
52 Ständer
53 Elektromotor
54 Antriebswelle
55 Handgriff
56 Flügelrührer
57 Rührflügel
58 Reibfläche
59 nacheilendes Flügelteil
60 Abstand
61 Luftschraubenprofil
62 Nabe
63 Reibfläche oben
64 Reibfläche unten

Claims (10)

1. Anordnung mit einem Rührwerk zur Mischung von pharmazeutischen und/oder kosmetischen Salben, Pasten, Cremes, Gelen oder Emulsionen mit oder ohne Zusatz von festen Bestandteilen, in einem, zur Herstellung von Rezepturmischungen bemessenen verschließbaren Mischgefäß mit einem am Ende einer durch eine Zentralöffnung eines Deckels hindurchführbaren Antriebswelle eines drehzahlregelbaren Elektromotors festlegbaren Flügelrührer mit Reibflächen, die unter Reibdruck an Innenflächen des Mischgefäßes anliegen oder anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgefäß eine Schraubkruke (1, 14) mit einem auf ein Außengewinde (8) des Krukenkörpers (2, 15) aufschraubbaren Schraubdeckel (26) ist, die zugleich als Abgabegefäß verwendet wird, und daß die Zentralöffnung (30) des Schraubdeckels (26) nach Entfernen der Antriebswelle (54) verschließbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krukenkörper (2) ein Kreiszylinder ist, dessen dem Außengewinde (8) gegenüberliegendes Ende eine Bodenöffnung (6) und einen Innenring aufweist und in dem verschiebbar ein Boden (9) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (16) und der Außenmantel (18) des Krukenkörpers (14, 15) sich vom Außengewinde (21) zum festen Boden (19) hin kegelstumpfartig verjüngen (22) und daß die Innenfläche (20) des festen Bodens (19) der Form des Flügelrührers (56) angepaßt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (11) des in der Schraubkruke (1) verschiebbaren Bodens (9) der Form des Rührwerkzeuges (56) angepaßt ist, und sein Außenrand (12) in einen unteren Gleitring (13) übergeht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralöffnung (30) im Schraubdeckel (26) zur Befestigung unterschiedlicher Applikatoren (38-42) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrührer (56) Rührflügel (57) aufweist, die halbmondförmig ausgebildet sind, daß die Reibflächen (58) an den beim Rühren nacheilenden Flügelteilen (59) sitzen, die elastisch an dem Innenmantel (3, 16) des Krukenkörpers (2, 15) anliegen, und daß der Abstand (60) zwischen einander gegenüberliegenden Reibflächen (58) in ausgefahrenem Zustand größer ist als der Durchmesser (4, 17) der Schraubkruke (1, 14).
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrührer (56) zwei Rührflügel (57) aufweist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den Rührflügeln (57) und der Nabe (62) des Flügelrührers (56) nach Art von Luftschraubenprofilen (61) gekrümmt sind derart, daß beim Rühren das Rührgut auf den Krukenboden (9, 19) gepreßt wird.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Flächenbereiche (64) des Flügelrührers (56) der Form der Innenflächen (11, 20) des festen oder verschiebbaren Krukenbodens (9, 19) angepaßt sind.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flächenbereiche (63) des Flügelrührers (56) der Form der Innenfläche (29) des Schraubdeckels (26) angepaßt sind.
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