DE4215077A1 - Angelrolle - Google Patents
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Angelrolle
(spinning reel) und insbesondere auf eine Angelrolle mit einem
Drehrahmen, der ein Paar von Trägerarmen aufweist, einem Querarm,
der sich zwischen den Trägerarmen erstreckt und drehbar an
diesen befestigt ist, wobei der Querarm zwischen einer Freigabestellung
zur Abgabe der Angelleine und einer Einholstellung
zum Einholen der Angelleine umschaltbar ist, einem Gelenkdruckmechanismus
zum selektiven Halten des Querarms entweder in der
Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der
Leine, und einem Positionsumschaltmechanismus zur Zwangsumschaltung
des Querarms von der Freigabestellung der Angelleine
in eine Einholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des
Gelenk-Druck-Mechanismusses in Verbindung mit einer Drehbewegung
des Drehrahmens in einer Rückzugs- bzw. Einholrichtung der
Angelleine. Der Positionsumschaltmechanismus weist einen
Antriebsarm auf, der innerhalb eines der Trägerarme zum Antrieb
des Querarms angeordnet ist und einen Überstand, der auf der
Oberfläche des Rollenkörpers ausgebildet ist, um so den
Antriebsarm an sich in eine Stellung entsprechend der Rückzugs-
bzw. Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem
Antriebsarm anzutreiben, der wiederum zusammen mit dem Drehrahmen
drehbar ist.
Wenn bei dieser Art von Angelrolle ein Griff bewegt bzw.
gedreht wird, um den Drehrahmen in die Einholrichtung zu
drehen, kommt der Antriebsarm und der Überstand auf dem
Rollenkörper miteinander in Kontakt, wobei automatisch der
Querarm in die Rückholposition der Angelleine geschwenkt wird.
Durch diese Konstruktion wird ein zufälliges Umschalten durch
den Benutzer verhindert.
Ein bekannter
Positionsumschaltmechanismus ist beispielsweise in Fig. 1 der
japanischen offengelegten Gebrauchsmusterschrift 62 80 570
beschrieben. In dieser Konstruktion ist ein Gelenk-Druck-
Mechanismus zum selektiven Drücken eines Querarms zu einer
Freigabestellung der Angelleine oder eine Einholstellung der
Angelleine durch Wirkung eines Armnockens vorgesehen, welcher
den Querarm trägt und drehbar auf den Trägerarm des Drehrahmens
gelagert ist. Ein Federhalter dieses Gelenk-Druck-Mechanismusses
befindet sich innerhalb des Trägerarms. Desweiteren
ist ein Kolbenstift, der überstehend und einschiebbar in dem
Federhalter gehalten ist, mit dem Armnocken verbunden.
Weiterhin ist ein Antriebsarm zur Drehung des Querarms in die
Einholstellung der Angelleine durch Einwirken des Federhalters
vorgesehen.
Der Rollenkörper weist einen Überstand auf, welchem es möglich
ist, den Antriebsarm durch Kontakt mit dem Antriebsarm anzutreiben.
Sowohl der Antriebsarm als auch der Überstand sind aus einem
sehr starren bzw. steifen Material hergestellt. Zum Auswerfen
eines Fischgeschirrs muß der Querarm manuell und direkt von der
Einholstellung in die Freigabestellung der Angelleine umgeschaltet
werden. Jedenfalls ergibt sich aufgrund der oben
beschriebenen Steifigkeit des Materials manchmal das Problem,
daß der Antriebsarm und der Überstand in zu festen Kontakt miteinander
geraten und sich dann verklemmen, wenn der Antriebsarm
und der Überstand sich in derselben Drehphase befinden.
Hierdurch kann sich der Querarm in einer Zwischenstellung zwischen
der Einholposition und der Freigabeposition der Angelleine
verklemmen. Wenn nun der Benutzer den verklemmten Zustand
durch Krafteinwirkung zu lösen versucht, kann dies in einer
Beschädigung des Federhalters und/oder des Antriebsarms resultieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Angelrolle zur Verfügung
zu stellen, welche eine sanfte Umschaltbewegung des Querarms
in eine Freigabestellung ermöglicht, selbst wenn der
Antriebsarm oder der Überstand sich in derselben Drehphase
befinden und die gleichzeitig eine sanfte Umkehr-Umschaltbewegung
des Querarms in die Einholstellung der Angelleine durch
Kontakt zwischen dem Antriebsarm und dem Überstand bzw. Vorsprung
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Angelrolle nach der vorliegenden Erfindung aufweist:
einen Drehrahmen mit einem Paar von Trägerarmen,
einen Querarm, der sich zwischen bzw. über den Trägerarmen erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einen Gelenk-Druck-Mechanismus zum selektiven Halten eines Querarms entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und
einen Positions-Umschalt-Mechanismus zur Zwangsumschaltung des Querarms von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt-Mechanismus aufweist:
einen Antriebsarm, der in einem Trägerarm zum Antrieb des Querarms angeordnet ist und
einen vorstehenden Bereich, der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers ausgebildet ist, um den Antriebsarm perse in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm anzutreiben bzw. zu bringen, der zusammen mit dem Drehrahmen drehbar ist,
wobei entweder ein Kontaktbereich des Antriebsarms, der mit dem überstehenden Bereich in Kontakt gebracht wird, oder der überstehende Bereich vorspringend und rückziehbar durch Kontakt mit dem anderen ist und in eine vorstehende Richtung durch einen Überstand-Druck-Mechanismus gedrückt wird,
wobei der Überstand-Druck-Mechanismus eine Ausdrück-Druckkraft hat, die gleich oder im wesentlichen gleich einer Eindrückkraft ist, die hierauf entweder durch den Kontaktbereich oder den überstehenden Bereich in Verbindung mit der Drehbewegung des Drehrahmens in der Einholrichtung der Angelleine wirkt.
einen Drehrahmen mit einem Paar von Trägerarmen,
einen Querarm, der sich zwischen bzw. über den Trägerarmen erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einen Gelenk-Druck-Mechanismus zum selektiven Halten eines Querarms entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und
einen Positions-Umschalt-Mechanismus zur Zwangsumschaltung des Querarms von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt-Mechanismus aufweist:
einen Antriebsarm, der in einem Trägerarm zum Antrieb des Querarms angeordnet ist und
einen vorstehenden Bereich, der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers ausgebildet ist, um den Antriebsarm perse in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm anzutreiben bzw. zu bringen, der zusammen mit dem Drehrahmen drehbar ist,
wobei entweder ein Kontaktbereich des Antriebsarms, der mit dem überstehenden Bereich in Kontakt gebracht wird, oder der überstehende Bereich vorspringend und rückziehbar durch Kontakt mit dem anderen ist und in eine vorstehende Richtung durch einen Überstand-Druck-Mechanismus gedrückt wird,
wobei der Überstand-Druck-Mechanismus eine Ausdrück-Druckkraft hat, die gleich oder im wesentlichen gleich einer Eindrückkraft ist, die hierauf entweder durch den Kontaktbereich oder den überstehenden Bereich in Verbindung mit der Drehbewegung des Drehrahmens in der Einholrichtung der Angelleine wirkt.
Funktionen und Wirkungen der oben genannten Merkmale werden im
folgenden beschrieben.
Wenn es zu einem Klemmen zwischen dem Kontaktbereich des
Antriebsarms und dem überstehenden Bereich kommt, da sich diese
Elemente in derselben Drehphase befinden, kann entweder der
Kontaktbereich oder der überstehende Bereich, der überstehend
und zurückziehbar bzw. einschiebbar ausgebildet ist, zurückgezogen
eingeschoben werden, wenn der Antriebsarm in Freigaberichtung
der Angelleine betrieben wird, und zwar durch eine
Kraft, welche die Kraft überwiegt, die zwischen dem Kontaktbereich
und dem überstehenden Bereich während der Drehbewegung
des Drehrahmens in Einholrichtung der Angelleine wirkt. Der
Antriebsarm wird dann durch die Kraft des Querarms sanft den
vor- bzw. überstehenden Bereich passieren und den Querarm in
seine Freigabestellung der Angelleine umschalten.
Andererseits wird, wenn der Drehrahmen in Einholrichtung der
Angelleine gedreht wird, der Kontaktbereich oder der Überstand
nicht eine solche Eindrückkraft aufnehmen, welche die Ausdrückkraft
überwiegt und wird daher nicht eingedrückt. Dementsprechend
wird durch den Kontakt zwischen dem Kontaktbereich und
dem überstehenden Bereich der Antriebsarm bewegt, um den Querarm
in die Einholstellung umzuschalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß entweder
der Kontaktbereich oder der überstehende Bereich überstehend
und einziehbar bzw. rückziehbar gehalten ist und die Ausdrück-
Druckkraft daher so gesetzt bzw. ausgebildet ist, daß sie im
Wesentlichen gleich mit der Druckschrift ist, die dann wirkt,
wenn der Drehrahmen in Einholrichtung gedreht wird. Durch diese
simplen Anordnungen stellt die Erfindung eine verbesserte
Angelrolle zur Verfügung, die eine sanfte Umschaltbewegung bzw.
einen sanften Umschaltvorgang des Querarms in seine Freigabestellung
bei jeglicher Drehphase ermöglicht, während die Rolle
nach der Erfindung die bequem und angenehmen Vorteile behält,
die sich aufgrund eines automatischen Umschalters des Querarms
in die Einholstellung ergeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß der vorstehende Bereich über Druckeinwirkung in
seiner überstehenden Betriebsposition durch einen Druckmechanismus
gehalten wird, wenn der vorspringende Bereich in Kontakt
mit dem Antriebsarm kommt, der zusammen in Verbindung mit der
Drehbewegung des Drehrahmens in der Einholrichtung der Angelleine
drehbar ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß der überstehende
Bereich zwischen der vorstehenden Betriebsposition und
einer zurückgezogenen, außerbetrieblichen Position, in welcher
der überstehende Bereich radial und peripheral zurückgezogen
bzw.- geschoben ist, bewegbar bleibt, wenn der überstehende
Bereich eine Eindrückkraft aufnimmt, welche eine Druckkraft des
Druckmechanismusses überwiegt, welcher diesen überstehenden
Bereich in der überstehenden Betriebsposition halten kann.
Wenn es zu einem Verklemmen zwischen dem Antriebsarm und dem
überstehenden Bereich kommt, da sich diese Elemente in derselben
Drehphase befinden, wird durch die Erfindung durch Bewegung
des Antriebsarmes in die Freigaberichtung durch eine Kraft,
welche die Kontaktkraft zwischen dem Antriebsarm und dem vorstehenden
Bereich, die während der Drehbewegung des Drehrahmens
in der Einholrichtung aufgebracht wird, überwiegt, wodurch der
vorstehende Bereich sowohl radial als auch in Umfangsrichtung
in seine eingeschobene bzw. rückgezogene Position bewegt,
wobei der Antriebsarm sich in die Richtung bewegt, in der es zu
keinem Verklemmen mit dem überstehenden Bereich kommt, um den
Querarm in seine Freigabestellung umzuschalten.
Wenn der Drehrahmen in die Rückholrichtung der Angelleine
bewegt wird, kommt der überstehende Bereich in Kontakt mit dem
Antriebsarm. Da die Kraft dieses Kontakts geringer in ihrem
Betrag ist als die Druckkraft, die durch den Druckmechanismus
aufgebracht wird, wird der Überstand bzw. Vorsprung nicht
zurückbewegt, wenn er eine solche Kraft aufnimmt, die die Über
standsdruckkraft überwiegt. Dementsprechend kann der überstehende
Bereich den Antriebsarm bewegen, um den Querarm in seine
Einholstellung umzuschalten.
Mit anderen Worten und kurz ausgedrückt, bedeutet dies, daß
durch die erfindungsgemäßen Merkmale ein vorspringbarer und zu
rückbewegbarer vorstehender Bereich zur Verfügung gestellt wird.
Die Druckkraft dieses vorstehenden Bereichs ist so gesetzt bzw.
gewählt, daß sie der Kraft entspricht, die während der Drehbewegung
des Drehrahmens in Einholrichtung der Angelleine aufgebracht
wird. Weiterhin wird der überstehende Bereich bewegbar
gehalten, nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in
Umfangsrichtung. Hierdurch wird mit den erfindungsgemäßen
Gedanken eine weitere verbesserte Angelrolle zur Verfügung
gestellt, die ein sanftes Umschalten des Querarmes in seine
Freigabestellung bei jeglicher Drehphase ermöglicht, ohne den
Überstand einer exzessiven Kraft auszusetzen, während die Rolle
nach der Erfindung die angenehmen Merkmale und Vorteile behält,
die sich aus einem automatischen Umschalten des Querarms in die
Rückholstellung ergeben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der überstehende Bereich in Umfangsrichtung in einem vorbestimmten
Bereich rückziehbar bzw. bewegbar, wenn der überstehende
Bereich mit dem Antriebsarm in Kontakt kommt, der zusammen
mit der Drehbewegung des Drehrahmens in Rückholrichtung der
Angelleine drehbar ist. Desweiteren weist der überstehende
Bereich ein Nockenelement auf, das durch einen ersten Druckmechanismus
unter Freigabe des Kontaktes in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt wird, und ein Tragelement, das zurückgezogen
wird, um den Durchgang des Antriebsarmes zu ermöglichen, wenn
von diesem eine Eindrückkraft aufgenommen wird, die einen vor
bestimmten Wert überschreitet, wobei das Tragelement in seine
Ausgangsposition durch einen zweiten Druckmechanismus nach
Durchgang des Antriebsarmes zurückbewegt wird. Auch der zweite
Druckmechanismus ist mit einer vorbestimmten Druckkraft versehen,
welche die Eindrückkraft, die auf das Nockenelement von
dem Antriebsarm ausgeübt wird, wenn der Drehrahmen in Einholrichtung
der Angelleine gedreht wird, überschreitet.
Durch die oben genannten Merkmale wird das Nockenelement in Umfangsrichtung
gegen die Druckkraft des ersten Druckmechanismusses
bewegt und dann gestoppt, um den Antriebsarm aufzunehmen
und um den Antriebsarm zum Umschalten des Querarmes in die
Rückholstellung der Angelleine zu bewegen, wenn der Antriebsarm
in Kontakt mit dem Nockenelement in Verbindung mit der
Drehbewegung des Drehrahmens in der Rückholrichtung der Angelleine
kommt. Hierdurch findet in sanfter Weise der Kontakt zwischen
dem Antriebsarm und dem Nockenelement statt, so daß das
Nockenelement und der Antriebsarm keine harten und plötzlichen
Stöße aufnehmen müssen. Darüber hinaus wird in diesem Fall, da
die Kontaktkraft, die von dem Antriebsarm auf das Nockenelement
aufgebracht wird, kleiner in ihrem Betrag ist als die Druckkraft
des zweiten Druckmechanismus, das Tragelement nicht zurückgezogen,
jedoch stellt es dem Nockenelement eine solche
Kraft zur Verfügung, die ausreicht, den Antriebsarm zu bewegen.
Wenn der Antriebsarm und das Nockenelement beinahe miteinander
verklemmt sind, so daß das Nockenelement einer großen Kraft,
welche die Druckkraft des zweiten Druckmechanismus überschreitet,
unterworfen ist, bewegt sich das Nockenelement in die Umfangsrichtung
gegen die Druckkraft des ersten Druckmechanismus
und wird auch in radialer Richtung zusammen mit dem Tragelement
bewegt, um so eine Bewegung des Antriebsarmes zum Umschalten
des Querarmes in seine Freigabestellung der Angelleine zu
ermöglichen bzw. zu erlauben.
Dementsprechend können das Nockenelement und das Tragelement in
die Richtung entlang der Bewegungsrichtung des Antriebsarmes
zum Umschalten des Querarmes in seine Freigabestellung zurück
geschoben bzw. -bewegt werden. Hierdurch kann das Umschalten
des Querarms in die Freigabestellung der Angelleine sanft
erfolgen, ohne das Nockenelement einer übermäßigen Kraft auszusetzen.
Außerdem ist es hierdurch möglich geworden, die Kontaktkraft,
die auf den Antriebsarm und das Nockenelement durch
und während des Umschaltens des Querarmes in die Rückholstellung
der Angelleine aufgebracht wird, zu reduzieren. Allgemein
bedeutet dies, daß die erfindungsgemäße Konstruktion die Stoßkräfte
reduzieren kann, die auf den Antriebsarm und das Nockenelement
während eines Umschaltens der Positionen bzw. Stellungen
des Querarmes aufgebracht werden. Daraus folgt, daß es nunmehr
möglich geworden ist, Beschädigungen und das Austauschen
von beschädigten Teilen zu verringern.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht im Senkrechtschnitt, in der ein Zustand
dargestellt ist, in dem ein Antriebsarm und ein
überstehender Bereich kurz davor stehen, miteinander
in Kontakt zu kommen,
Fig. 2 eine Rückansicht im Senkrechtschnitt, in der ein Zustand
dargestellt wird, in dem der Antriebsarm und
der überstehende Bereich gerade miteinander in Kontakt
gekommen sind,
Fig. 3 eine Rückansicht im Senkrechtschnitt, in der ein Zustand
dargestellt ist, in welchem der Antriebsarm den
Überstand niederdrückt, um den Querarm in eine Freigabestellung
der Angelleine umzuschalten,
Fig. 4 eine Ansicht des Gelenk-Druck-Mechanismusses im Schnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Widerstandseinheit im Ver
tikalschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt eines Klapp-Klemm-Mechanismusses für einen
Griff,
Fig. 7 ein weiterer Schnitt des Klapp-Klemm-Mechanismusses für
einen Griff,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Angelrolle, teilweise weggebrochen,
Fig. 9 eine Rückansicht eines Positionsumschaltmechanismusses
zum Umschalten eines Querarms in eine Rückholstellung
der Angelleine im Vertikalschnitt,
Fig. 10 eine Rückansicht im Schnitt, in der ein Zustand dargestellt
ist, in welchem der Positionsumschaltmechanismus
drehbar zurückgeschoben ist in Verbindung
mit einer entgegengesetzten Drehung eines Drehrahmens,
Fig. 11 eine Rückansicht des Positionsumschaltmechanismusses
zum Umschalten des Querarmes in die Freigabestellung
der Angelleine im vertikalen Schnitt,
Fig. 12 eine Ansicht des Gelenk-Druck-Mechanismusses, wobei der
Querarm 8 in die Rückholstellung gesetzt wird,
Fig. 13 eine Ansicht des Gelenk-Druck-Mechanissmusses, wobei der
Querarm in die Freigabestellung der Angelleine gesetzt
bzw. gestellt wird,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Widerstandseinheit im Schnitt
und
Fig. 15 eine Rückansicht eines Positions-Umschalt-Mechanismusses
in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im vertikalen Schnitt.
Bevorzugte Ausführungsformen einer Angelrolle nach der vorliegenden
Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 8 dargestellt, weist die Angelrolle einen Rollenkörper
2 auf, an dem ein Griff 1 und eine Spulwelle 3 gelagert
sind, wobei sich die Spulwelle 3 von dem Rollenkörper 2
erstreckt. Die Spulenwelle 3 trägt eine Spule 4, und eine Widerstands-
bzw. Schleppeinheit 5 ist zwischen der Spulenwelle 3 und
der Spule 4 angeordnet. Die Spule 4 ist einteilig mit der Spulwelle
3 ausgebildet. Auf das hintere Ende der Spulwelle 3 ist
lose eine Zylinderwelle 6 montiert, auf welche wiederum ein
Drehrahmen 7 gesetzt ist, der zusammen mit der Zylinderwelle 6
drehbar ist. Des weiteren befindet sich ein Zahnradritzel 9 auf
einem Bereich der Zylinderwelle 6 innerhalb des Rollenkörpers
2. Durch Kämmen bzw. Ineinandergreifen des Zahnradritzels 9 und
eines Hauptzahnrades 10, welches sich auf einer Griffwelle
befindet, wird der Drehrahmen 7 zum Einholen einer Angelleine
durch den Betrieb des Griffes 1 gedreht.
Als nächstes wird ein Positionsumschaltmechanismus für einen
Querarm 8 beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein äußeres
Ende des Querarmes 8 in einen Armnocken 11 eingesetzt und mit
diesem drehbar. Demgegenüber ist der Armnocken 11 drehbar an
einem Trägerarm 7a des Drehrahmens 7 befestigt. Das andere
äußere Ende des Querarms 8 ist drehbar an dem anderen Trägerarm
7a befestigt. Innerhalb des einen Trägerarmes 7a befindet sich
ein Gelenkdruckmechanismus A zum Halten des Querarms 8 entweder
in einer Freigabeposition für die Angelleine oder einer Einholposition
für die Leine. Dieser Gelenkdruckmechanismus A weist
einen Federhalter 12 auf, der drehbar innerhalb einer inneren
Öffnung, die in dem Trägerarm 7a ausgebildet ist, einen Kolbenstift
13, der innerhalb dem Federhalter gehalten und derart
ausgebildet ist, daß er über ihn überstehend und in diesen
einschiebbar ist, und eine Feder 35, die auf den Kolbenstift 13
wirkt und diesen in die überstehende Richtung drückt. Ein
vorderes Ende des Kolbenstiftes 13 ist mit einer inneren Fläche
des Armnockens 11 verbunden.
Als nächstes wird die Widerstands- bzw. Schleppeinheit 5 im
einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist auf die
Spulwelle 3 ein Nußelement 15 aufgeschraubt, das mit einem
Schlepp- bzw. Widerstandsknopf 14 drehbar ist, um eine relative
Bewegung entlang der Spulwelle 3 zu bewirken. Des weiteren
befindet sich in einer Stellung, welche weiter innerhalb als
das Nußelement 15 liegt, verschiebbar und nicht drehbar ein
Preßelement 17, welches eine Reibungsplatte 16 antreibt bzw.
betreibt. In einer Position, die näher an dem Schleppknopf 14
als an dem Preßelement 17 ist, steht ein Zylinderabschnitt 18
über, auf dessen äußere Fläche ein Zahnradbereich ausgebildet
ist, und der Gewindegänge aufweist, die sich entlang der Achse
der Spulwelle 3 erstrecken. Des weiteren ist ein Führungs- bzw.
vorderer Endbereich dieses Zahnradbereichs bzw. -abschnittes
als ein Zahnradbereich 18a mit hoher Übersetzung und ein hinterer
Endbereich als ein Zahnradbereich 18b mit kleiner Übersetzung
ausgebildet. An einer inneren peripheren Fläche des
Schleppknopfes 14, gegenüberliegend dem Zahnradbereich, befindet
sich ein Mitnehmer- oder Raststift 19, der z. B. mit dem
Hoch-Zahnradbereich 18a in Eingriff bringbar ist. In einen
Rezess, in dem dieser Raststift 19 aufgenommen ist, ist ebenfalls
eine Feder eingesetzt, um den Raststift 19 in eine vor-
bzw. überstehende Richtung zu drücken. Während des Betriebes
und infolge der Drehung des Schleppknopfes 14 schnappt der
Zahnradbereich am Raststift 19 und erzeugt ein Klickgeräusch.
Wenn der Schleppmechanismus 14 durch Drehung des Schleppknopfes
14 angezogen wird, kommen der Knopf 14 und das Preßelement 17
näher zueinander, so daß der Schnappkontakt zwischen dem Raststift
19 und dem Tiefzahnradbereich 18b wirkt. Wenn andererseits
der Schleppmechanismus durch Drehung des Schleppknopfes
14 in entgegengesetzter Richtung gelöst wird, bewegen sich der
Knopf 14 und das Preßelement 17 voneinander weg, so daß der
Schnappkontakt zwischen dem Raststift 19 und dem Hochzahnradbereich
18a wirkt und dabei ein Klickgeräusch produziert, welches
unterschiedlich von dem ist, welches durch den Kontakt zwischen
dem Stift 19 und dem Niederzahnradbereich 18b erzeugt wird.
Wenn dann ein Rand oder eine Kante zwischen dem Zahnradbereich
18a mit hoher Übersetzung und dem Zahnradbereich 18b mit geringer
Übersetzung angeordnet wird in einer Stellung, in der im
wesentlichen keine Schlepp- oder Widerstandskraft erzeugt wird,
kann diese Stellung hörbar durch die Klangdifferenz erkannt
werden.
Im folgenden wird die Konstruktion zum Zusammenklappen des
Griffes 1 beschrieben. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ist
eine Aufnahmenabe 23 auf eine Griffwelle 22 aufgesetzt, wobei
die Nabe 23 einen nach außen gerichteten Raum bildet. In diesem
nach außen gerichteten Raum ist ein Spaltsetzelement 24 und
eine Feder 25 angeordnet, welche das Element 24 nach außen
drückt. Des weiteren ist an der Griffwelle 22, die sich durch
die Aufnahmenabe 23 und das Spaltsetzelement 24 erstreckt, ein
Griff-Trag-Rahmen 26 gelagert. An der Aufnahmenabe 23 ist drehbar
ein Drehnocken 27 gelagert bzw. befestigt, dessen Nockenbereich
27a überstehend in und zurückziehbar aus dem äußeren Raum
gebracht werden kann. Dieser Nockenbereich 27a nimmt ein
inneres Ende des Spaltsetzelementes 24 auf. Wie in Fig. 6
gezeigt, kann der Griff 1 betrieben bzw. bewegt werden, wenn
der Drehnocken 27 das Spaltsetzelement 24 aufnimmt. Auf der
anderen Seite, wenn der Drehnocken 27 von dem Spaltsetzelement
24 getrennt bzw. gelöst ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist,
kann der Griff 1 zum Transport oder zur Lagerung eingeklappt
werden.
Im folgenden wird eine Konstruktion eines Griffbereichs 28
beschrieben, der an dem Griff-Trag-Rahmen 26 befestigt ist. Wie
in Fig. 6 gezeigt, weist die Konstruktion eine Trag- oder
Lagerwelle 29 auf, die mit dem Tragrahmen 26 verstemmt oder
sonstwie befestigt ist, geteilte Buchsenhälften 30, die sich
auf der Tragwelle 29 befinden und ein äußeres Element 30a, das
sich mit Preßsitz auf den geteilten Buchsenhälften 30 befindet.
Verzahnungsähnliche, ineinandergreifende Bereiche 30a sind auf
gegenüberliegenden inneren Flächen der Buchsenhälften 30
ausgebildet, so daß diese Buchsenhälften unter axialer Verschiebung
relativ zueinander miteinander in Eingriff gebracht
werden können, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Da eine
Buchsenhälfte 30 an dem Lagerrahmen 26 befestigt ist, während
die andere Buchsenhälfte 30 an einem Endbereich der Tragwelle
29 befestigt ist, kann ein Lösen des Griffbereichs 28 verhindert
werden.
Im folgenden wird der Positionsumschaltmechanismus B zur
Zwangsumschaltung des Querarmes 8 von der Freigabestellung für
die Angelleine in die Einholstellung der Angelleine im einzelnen
näher beschrieben. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist
an einem Endbereich des Federhalters 12 an der Seite des
Rollenkörpers 2 ein Antriebs- oder Triebarm 31 befestigt, um
drehend den Federhalter 12 anzutreiben. Auf einem inneren Endbereich
des Antriebsarmes 31 ist ein Kontaktbereich 31a vorgesehen,
der mit dem vorstehenden Bereich 32, der weiter unten
beschrieben wird, in Kontakt kommt. Wie in der Fig. 1 und 2
beschrieben, treibt der Triebarm 31 während des Betriebes den
Federhalter 12 drehbar an, um den Querarm 8 in die Angelleinen
rückholstellung umzuschalten, wenn der Kontaktbereich 31a mit
einer Seitenfläche des vorstehenden Bereichs 32 in Kontakt
kommt. An einem Bereich des Rollenkörpers ist ein radialer konkaver
Bereich vorgesehen, in welchem ein vorschiebbarer und
überstehender (und rückziehbarer) Teil 33 aufgenommen ist. Des
weiteren ist eine Feder 34 vorgesehen, die als Vorschub-Druck
mechanismus zum Drücken des überstehenden Teils 33 in eine
überstehende Richtung dient. Hierdurch bilden die Feder 34 und
das überstehende Teil 33 zusammen den überstehenden Bereich 32.
Die Druckkraft der Feder 34 wird in einer Art und Weise aufgebracht,
die im folgenden beschrieben wird. Dies erfolgt, wie
dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wenn der Kontaktbereich
31a und der überstehende Bereich 33 in Kontakt miteinander kommen
mit einer Drehung des Drehrahmens 7 in Einholrichtung der
Angelleine, wobei eine Eindrück-Kontaktkraft von dem erstgenannten
auf den letztgenannten Bereich erzeugt wird. Die Feder
34 ist mit einer ersten Druckkraft versehen, deren Betrag
größer ist als der der Eindrückkontaktkraft, um so zu verhindern,
daß das überstehende Teil 33 eingedrückt wird und um es
dem Teil 33 zu ermöglichen, den Antriebsarm 31 drehend anzu
treiben. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird beim Umschalten des
Querarms 8 von der Einholstellung der Angelleine in die Freigabestellung
der Angelleine das vorstehende Teil 33 gegen die
Druckkraft eingedrückt, so daß es dem Antriebsarm 31 möglich
ist, das vorstehende Teil 33 zu passieren, um den Antriebsarm
frei drehbar zu halten, selbst wenn der Kontaktbereich 31a und
der vorstehende Bereich 33 beinahe ineinandergreifen, mit einer
Zwangswirkung auf den Querarm 8 in Richtung auf die Freigabestellung
der Angelleine. Um ein sanftes Umschalten des Querarms
8 in die Freigabeposition der Angelleine zu erlauben, zweite
Druckkraft gesetzt, die größer ist als die erste Druckkraft.
In dem Raum, welcher den Antriebsarm 31 aufnimmt, ist ein
Rezeß (a) vorgesehen, um einen sanften Durchgang des vorstehenden
Teils 33 zu ermöglichen. Wenn der Drehrahmen 7 entgegengesetzt
gedreht wird, kann der Antriebsarm 33 sich damit auf
der Stelle ohne viel Reibung drehen, wenn sein Kontaktbereich
31 mit dem vorstehenden Teil 33 in Kontakt kommt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckt sich über die beiden Trägerarme
7a, 7a ein stabähnliches Teil. Dieses stabähnliche Teil
ist im wesentlichen symmetrisch relativ zu dem Querarm 8 in
seiner Einholstellung der Angelleine, so daß dieses Teil als
ein Balancegewicht 37 bei der Drehung des Drehrahmens 7 wirkt.
Es ist denkbar, einen Rezeß an dem Kontaktbereich 31a des
Antriebsarmes 31 auszubilden, so daß das vorstehende bzw. überstehende
Teil 33 in den Rezeß eingesetzt werden kann.
Als nächstes werden einige andere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
Ein Positionsumschaltmechanismus für den Querarm 8 gemäß einer
weiteren Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Wie in
den Fig. 12 und 13 gezeigt, ist ein äußeres Endes des Querarms 8
an einem Armnocken 11 mit diesem drehbar befestigt. Der Armnocken
11 ist drehbar an einem Trägerarm 7a des Drehrahmens 7
befestigt, während das andere äußere Ende des Querarms 8 drehbar
an dem anderen Tragarm 7a befestigt ist. Innerhalb dieses
einen Tragarms 7a sich ein Gelenk-Druck-Mechanismus A
zum Halten des Querarms 8 entweder in einer Freigabestellung
der Angelleine oder in einer Einholstellung der Angelleine.
Dieser Gelenk-Druck-Mechanismus A weist einen Federhalter 12
auf, der drehbar innerhalb einer inneren Öffnung des Trägerarms
7a angeordnet ist, einen Kolbenstift 13, der vorstehend bzw.
überstehend und einschiebbar von dem Federhalter 12 gehalten
wird und eine Feder 35, welche den Kolbenstift 13 in die vorstehende
Stellung drückt. Das vordere, führende Ende des Kolbenstifts
13 ist mit der inneren Fläche des Armnockens 11 verbunden.
Als nächstes wird die Widerstandseinheit 5 im einzelnen
beschrieben. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist auf die Spulwelle 3
ein Nußelement 15 geschraubt, das drehbar mit dem Widerstandsknopf
14 ist, um eine relative Bewegung entlang der Spulwelle 3
zu bewirken. Des weiteren ist auf die Spulwelle 3 in einer
Stellung weiter innerhalb als das Nußelement 15 verschiebbar
und nicht drehbar das Preßelement 17 montiert, welches die Reibungsplatte
16 antreibt. Zwischen dem Preßelement 17 und einem
Zwischenzylinderelement 18′ befindet sich eine erste Feder 21,
die das Preßelement 17 gegen die Reibungsplatte 16 drückt. Auch
zwischen dem Zwischenzylinderelement 18′ und dem Nußelement 15
ist eine zweite Feder 42 vorgesehen. An einer äußeren Umfangsfläche
des Preßelementes 17 ist ein Zahnradbereich 17a ausgebildet,
dessen Windungen sich entlang der Achse der Spulwelle
erstrecken. Des weiteren ist an der inneren Umfangsfläche des
Widerstandsknopfes 14 gegenüberliegend dem Zahnradbereich 17a
ein Raststift 19′ befestigt, der mit dem Zahnradbereich 17a
zusammenwirken kann. In einem Rezeß, der diesen Raststift 19′
aufnimmt, ist eine Feder 20 eingesetzt, die den Raststift 19′
in eine vorstehende Richtung drückt. Während des Betriebes
schnappt der Zahnradbereich 17a aufgrund der Drehung des Widerstandsknopfes
14 am Raststift 19′ entlang und produziert auf
diese Weise ein Klickgeräusch. Wenn der Widerstandsmechanismus
durch Drehung des Widerstandsknopfes 14 angezogen wird, werden
der Knopf 14 und das Preßelement 17 weiter überlappt, so daß
der Eingriffszustand zwischen dem Raststift 19′ und dem Zahnradbereich
17a aufrechterhalten wird, um das Klickgeräusch zu
erzeugen. Andererseits, wenn der Widerstandsmechanismus gelöst
wird, bewegen sich der Knopf 14 und das Preßelement 17 voneinander
weg, so daß der Widerstandsknopf 14 sich von der Spulwelle
3 löst und auch der Raststift 19′ außer Eingriff mit dem
Zahnradbereich 17a kommt, wobei das Klickgeräusch aufhört. Auf
diese Weise kann der Benutzer erkennen, daß der Widerstandsknopf
14 gelöst ist.
Im folgenden wird der Positionsumschaltmechanismus B zur
Zwangsumschaltung des Querarmes 8 von der Freigabestellung der
Angelleine in die Einholstellung der Angelleine im einzelnen
näher beschrieben. Wie in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, ist an
einem Endbereich des Federhalters 12 an der Seite des Rollenkörpers
2 der Antriebsarm 31 zum drehbaren Antrieb des Federhalters
12 befestigt. An einem inneren Endbereich des Antriebsarms
31 ist ein Kontaktbereich 31a vorgesehen, der mit dem vor
stehenden Bereich 32 in Kontakt kommt, wie dies weiter unten
beschrieben wird. Wie in Fig. 9 dargestellt, weist der vorstehende
Bereich 32 ein Nockenelement 40 auf, das in Umfangsrichtung
in einem vorgegebenen Bereich durch seinen Kontakt mit dem
Antriebsarm 31 zurückziehbar ist, der gemeinsam mit einer Drehung
des Drehrahmens 7 in die Einholstellung der Angelleine
drehbar ist, und das durch eine erste Feder als ein erster
Druckmechanismus 38 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
wird. Die erfolgt unter Freigabe des Kontaktzustandes. Ein
Trägerelement 39, welches das Nockenelement 40 trägt, ist in
radialer Richtung zurückziehbar, um den Durchgang des Antriebsarmes
31 unter Anwendung einer Preßkraft zu ermöglichen, welche
einen vorbestimmten Wert von dem Antriebsarm 31 überschreitet
und das in seine Ausgangsstellung durch eine zweite Feder als
ein zweiter Druckmechanismus zurückgeführt wird. Die Druckkraft
der zweiten Feder ist derart, daß sie die Preßkraft, welche auf
das Nockenelement 40 von dem Antriebsarm 31 bei der Drehung des
Dreharmes 7 aufgebracht wird, überschreitet. Auf diese Weise
wird das Nockenelement 40, wenn der Kontaktbereich 31a in Kontakt
mit einer Seitenfläche des vorstehenden Bereichs 32 mit
der Drehung des Drehrahmens 7 in Einholrichtung der Angelleine
kommt, vorübergehend gegen die Druckkraft der ersten Feder 38
zurückgezogen. Da die Preßkraft, die auf das Nockenelement 40
aufgebracht wird, in ihrem Betrag geringer ist als die vorbestimmte
Druckkraft der zweiten Feder 48, nimmt das Nockenelement
40 den Kontaktbereich 31a zum drehbaren Antrieb des
Antriebsarmes 31 auf. Danach treibt der Antriebsarm 31 den
Federhalter 12 an, um den Querarm 8 seine Einholstellung umzu
schalten. Beim Umschalten des Querarms 8 von der Einholstellung
der Angelleine in die Freigabestellung der Angelleine wird das
Lagerelement 38, sowie das Nockenelement 40 gegen die Druckkraft
der zweiten Feder 48 eingeschoben, so daß der Antriebsarm
31 sanft an dem Nockenelement 40 vorbeigeführt wird, selbst
wenn der Kontaktbereich 31a und das Nockenelement 40 durch die
Zwangsbewegung des Querarms 8 in Richtung der Freigabestellung
beinahe miteinander in Eingriff kommen. Hierdurch wird der
Antriebsarm 31 frei drehbar und der Querarm 8 kann sanft in die
Freigabestellung der Angelleine umgeschaltet werden.
Am rechten und linken Ende des Trägerelements 39 sind radiale,
ansteigende, langgestreckte Schlitze 39a ausgebildet. Wie in
Fig. 10 dargestellt, ist die Richtung der Steigung dieser
Schlitze 39a, 39a so ausgebildet und angepaßt, um einen Kontakt
mit dem Antriebsarm 31 zu erlauben, wenn ein Schlitz 39a relativ
zu und über den anderen Schlitz 39a zurückgeschoben ist.
Einige weitere Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
beschrieben.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist es denkbar, das Nockenelement 40
und das Trägerelement 39 einteilig miteinander auszubilden. In
diesem Fall ist das Trägerelement 39 mit einem konvexen Bereich
40 versehen, der mit dem Nockenelement 40 korrespondiert. Während
des Betriebes, wenn der Drehrahmen 7 in Einholrichtung der
Angelleine gedreht wird, wird das Trägerelement 39 nicht zurückgeschoben,
jedoch der Antriebsarm 31 angetrieben, um den
Querarm 8 in die Einholstellung umzuschalten. Ebenso, wenn der
Antriebsarm in Richtung der Freigabestellung der Angelleine
zwangsgedreht wird, wird das Trägerelement 39 entlang den Richtungen
der langgestreckten Schlitze gegen die Druckkraft der
Feder 46 zurückgeschoben, wobei der Querarm 8 in die Freigabestellung
der Angelleine überschwenkt. Für den Druckmechanismus
können verschiedene andere Typen als eine Schraubenfeder verwendet
werden, wie beispielsweise eine Drehstabfeder, eine
Blatt- oder Scheibenfeder o. dgl.
Claims (11)
1. Angelrolle mit
einem Drehrahmen (7), der ein Paar von Trägerarmen (7a, 7a) aufweist,
einem Querarm (8), der sich zwischen den Trägerarmen (7a, 7a) erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm (8) zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einem Gelenk-Druck-Mechanismus (A) zum selektiven Halten eines Querarms (8) entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und einem Positions-Umschalt-Mechanismus (B) zur Zwangsumschaltung des Querarms (8) von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus (A) in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens (7) in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt- Mechanismus (B) aufweist:
einen Antriebsarm (31), der in einem der Trägerarme (7) zum Antrieb des Querarmes (8) angeordnet ist und einen vorstehenden Bereich (32), der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers (2) ausgebildet ist, um den Antriebsarm per se in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm (31) anzutreiben, der zusammen mit dem Drehrahmen (7) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Kontaktbereich (31a) des Antriebsarms (31), der mit dem überstehenden Bereich (32) in Kontakt gebracht wird, oder der überstehende Bereich (32) vorspringend und anderen und in eine vorstehende Richtung durch einen Überstand-Druck-Mechanismus (34) gedrückt wird, wobei der Überstand-Druck-Mechanismus (34) eine Ausdrück- Druckkraft hat, die gleich oder im wesentlichen gleich einer Eindrückkraft ist, die hierauf entweder durch den Kontaktbereich (31a) oder den überstehenden Bereich (32) in Verbindung mit der Drehbewegung des Drehrahmens (7) in der Einholrichtung der Angelleine wirkt.
einem Drehrahmen (7), der ein Paar von Trägerarmen (7a, 7a) aufweist,
einem Querarm (8), der sich zwischen den Trägerarmen (7a, 7a) erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm (8) zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einem Gelenk-Druck-Mechanismus (A) zum selektiven Halten eines Querarms (8) entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und einem Positions-Umschalt-Mechanismus (B) zur Zwangsumschaltung des Querarms (8) von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus (A) in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens (7) in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt- Mechanismus (B) aufweist:
einen Antriebsarm (31), der in einem der Trägerarme (7) zum Antrieb des Querarmes (8) angeordnet ist und einen vorstehenden Bereich (32), der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers (2) ausgebildet ist, um den Antriebsarm per se in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm (31) anzutreiben, der zusammen mit dem Drehrahmen (7) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Kontaktbereich (31a) des Antriebsarms (31), der mit dem überstehenden Bereich (32) in Kontakt gebracht wird, oder der überstehende Bereich (32) vorspringend und anderen und in eine vorstehende Richtung durch einen Überstand-Druck-Mechanismus (34) gedrückt wird, wobei der Überstand-Druck-Mechanismus (34) eine Ausdrück- Druckkraft hat, die gleich oder im wesentlichen gleich einer Eindrückkraft ist, die hierauf entweder durch den Kontaktbereich (31a) oder den überstehenden Bereich (32) in Verbindung mit der Drehbewegung des Drehrahmens (7) in der Einholrichtung der Angelleine wirkt.
2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenk-Druck-Mechanismus (A) einen Federhalter (12) aufweist,
der drehbar innerhalb einer inneren Öffnung in dem
Trägerarm (7a) ausgebildet ist, einen Kolbenstift (13), der
innerhalb dem Federhalter (12) gehalten und derart ausgebildet
ist, daß er über den Federhalter (12) übersteht
und in diesen zurückbewegbar ist, und eine Feder (35), welche
den Kolbenstift (13) in die überstehende Richtung
drückt.
3. Angelrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsarm (31) an einem Endbereich des Federhalters
(12) an der Seite des Rollenkörpers (2) befestigt ist.
4. Angelrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (31a) des Antriebsarms
(31) an einem inneren Endbereich des Antriebsarmes
(31) vorgesehen ist.
5. Angelrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand-Druck-
Mechanismus (34) eine Feder aufweist, welche ein vorstehendes
Teil (33), das in einem konkaven Bereich aufgenommen
ist, welcher radial konkav in einem Bereich des Rollenkörpers
ausgebildet ist, in eine vorspringende bzw. überstehende
Richtung drückt, und daß der überstehende Bereich
(32) eine Feder (34) und das überstehende Teil (33) aufweist.
6. Angelrolle mit
einem Drehrahmen (7), der ein Paar von Trägerarmen (7a, 7a) aufweist,
einem Querarm (8), der sich zwischen den Trägerarmen (7a, 7a) erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm (8) zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einem Gelenk-Druck-Mechanismus (A) zum selektiven Halten eines Querarms (8) entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und einem Positions-Umschalt-Mechanismus (B) zur Zwangsumschaltung des Querarms (8) von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus (A) in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens (7) in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt- Mechanismus (B) aufweist:
einen Antriebsarm (31), der in einem der Trägerarme (7) zum Antrieb des Querarmes (8) angeordnet ist und einen vorstehenden Bereich (32), der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers (2) ausgebildet ist, um den Antriebsarm per se in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm (31) anzutreiben, der zusammen mit dem Drehrahmen (7) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Bereich (32) in seiner überstehenden Betriebspostion durch einen Druckmechanismus zwangsgehalten wird, wenn der überstehende Bereich (32) in Kontakt mit dem Antriebsarm (31) kommt, der zusammen in Verbindung mit der Drehbewegung des Drehrahmens (7) in der Einholrichtung der Angelleine drehbar ist,
daß der überstehende Bereich (32) zwischen der vorstehenden Betriebsposition und einer zurückgezogenen, außerbetrieblichen Position, in welcher der überstehende Bereich (32) radial und peripheral zurückgezogen ist, bewegbar gehalten wird, wenn der überstehende Bereich (32) eine Eindrückkraft aufnimmt, welche eine Druckkraft des Druckmechanismusses überwiegt, welcher diesen überstehenden Bereich (32) in der überstehenden Betriebsposition halten kann.
einem Drehrahmen (7), der ein Paar von Trägerarmen (7a, 7a) aufweist,
einem Querarm (8), der sich zwischen den Trägerarmen (7a, 7a) erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm (8) zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einem Gelenk-Druck-Mechanismus (A) zum selektiven Halten eines Querarms (8) entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und einem Positions-Umschalt-Mechanismus (B) zur Zwangsumschaltung des Querarms (8) von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus (A) in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens (7) in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt- Mechanismus (B) aufweist:
einen Antriebsarm (31), der in einem der Trägerarme (7) zum Antrieb des Querarmes (8) angeordnet ist und einen vorstehenden Bereich (32), der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers (2) ausgebildet ist, um den Antriebsarm per se in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm (31) anzutreiben, der zusammen mit dem Drehrahmen (7) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Bereich (32) in seiner überstehenden Betriebspostion durch einen Druckmechanismus zwangsgehalten wird, wenn der überstehende Bereich (32) in Kontakt mit dem Antriebsarm (31) kommt, der zusammen in Verbindung mit der Drehbewegung des Drehrahmens (7) in der Einholrichtung der Angelleine drehbar ist,
daß der überstehende Bereich (32) zwischen der vorstehenden Betriebsposition und einer zurückgezogenen, außerbetrieblichen Position, in welcher der überstehende Bereich (32) radial und peripheral zurückgezogen ist, bewegbar gehalten wird, wenn der überstehende Bereich (32) eine Eindrückkraft aufnimmt, welche eine Druckkraft des Druckmechanismusses überwiegt, welcher diesen überstehenden Bereich (32) in der überstehenden Betriebsposition halten kann.
7. Angelrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenk-Druck-Mechanismus (A) einen Federhalter (12) aufweist,
der drehbar in einer inneren Öffnung ist, die in dem
Lager- bzw. Trägerarm (7a) ausgebildet ist, einen Kolbenstift
(13), der innerhalb dem Federhalter (12) gehalten und
derart ausgebildet ist, daß er über diesen übersteht und in
diesen hineingeschoben werden kann und eine Feder (35), die
den Kolbenstift (13) in eine überstehende Richtung drückt.
8. Angelrolle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsarm (31) an einem Endbereich des Federhalters
(12) an der Seite des Rollenkörpers (2) befestigt ist.
9. Angelrolle mit
einem Drehrahmen (7), der ein Paar von Trägerarmen (7a, 7a) aufweist,
einem Querarm (8), der sich zwischen den Trägerarmen (7a, 7a) erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm (8) zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einem Gelenk-Druck-Mechanismus (A) zum selektiven Halten eines Querarms (8) entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und einem Positions-Umschalt-Mechanismus (B) zur Zwangsumschaltung des Querarms (8) von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus (A) in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens (7) in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt- Mechanismus (B) aufweist:
einen Antriebsarm (31), der in einem der Trägerarme (7) zum Antrieb des Querarmes (8) angeordnet ist und einen vorstehenden Bereich (32), der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers (2) ausgebildet ist, um den Antriebsarm per se in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm (31) anzutreiben, der zusammen mit dem Drehrahmen (7) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Bereich (32) ein Nockenelement (40) aufweist, das in Umfangsrichtung über einen vorbestimmten Bereich durch seinen bzw. bei seinem Kontakt mit dem Antriebsarm (31) einschiebbar ist, wobei der Antriebsarm (31) zusammen mit dem Drehrahmen bei Drehung des Drehrahmens (7) in Einholrichtung der Angelleine drehbar ist und wobei das Nockenelement (40) in seine Ausgangsstellung durch einen ersten Druckmechanismus (38) mit Freigabe des Kontaktzustandes zurückbewegbar ist, und wobei ein Trägerelement (39) vorgesehen ist, welches das Nockenelement (40) trägt und in radialer Richtung einschiebbar ist, um den Durchgang des Antriebsarmes (31) bei Anwendung einer Preß- bzw. Druckkraft zu ermöglichen, welche einen vorbestimmten Wert des Antriebsarmes (31) überschreitet, und das in seine Ausgangsstellung durch einen zweiten Druckmechanismus (48) zurückbewegbar ist,
daß eine Druckkraft des zweiten Druckmechanismusses (48) derart ausgebildet ist, daß sie die Preßkraft überschreitet, die auf das Nockenelement (40) von dem Antriebsarm (31) bei der Drehung des Drehrahmens (7) ausgeübt wird.
einem Drehrahmen (7), der ein Paar von Trägerarmen (7a, 7a) aufweist,
einem Querarm (8), der sich zwischen den Trägerarmen (7a, 7a) erstreckt und drehbar an diesen befestigt ist, wobei der Querarm (8) zwischen einer Freigabestellung der Angelleine und einer Einholstellung der Angelleine umschwenkbar bzw. umschaltbar ist,
einem Gelenk-Druck-Mechanismus (A) zum selektiven Halten eines Querarms (8) entweder in der Freigabestellung der Angelleine oder der Einholstellung der Angelleine und einem Positions-Umschalt-Mechanismus (B) zur Zwangsumschaltung des Querarms (8) von der Freigabestellung der Angelleine in die Rückholstellung der Angelleine gegen eine Druckkraft des Gelenkdruckmechanismus (A) in Verbindung mit einer Drehbewegung des Drehrahmens (7) in eine Freigaberichtung der Angelleine, wobei der Positions-Umschalt- Mechanismus (B) aufweist:
einen Antriebsarm (31), der in einem der Trägerarme (7) zum Antrieb des Querarmes (8) angeordnet ist und einen vorstehenden Bereich (32), der auf einer Oberfläche eines Rollenkörpers (2) ausgebildet ist, um den Antriebsarm per se in eine Stellung korrespondierend zu der Einholstellung der Angelleine durch Kontakt mit dem Antriebsarm (31) anzutreiben, der zusammen mit dem Drehrahmen (7) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Bereich (32) ein Nockenelement (40) aufweist, das in Umfangsrichtung über einen vorbestimmten Bereich durch seinen bzw. bei seinem Kontakt mit dem Antriebsarm (31) einschiebbar ist, wobei der Antriebsarm (31) zusammen mit dem Drehrahmen bei Drehung des Drehrahmens (7) in Einholrichtung der Angelleine drehbar ist und wobei das Nockenelement (40) in seine Ausgangsstellung durch einen ersten Druckmechanismus (38) mit Freigabe des Kontaktzustandes zurückbewegbar ist, und wobei ein Trägerelement (39) vorgesehen ist, welches das Nockenelement (40) trägt und in radialer Richtung einschiebbar ist, um den Durchgang des Antriebsarmes (31) bei Anwendung einer Preß- bzw. Druckkraft zu ermöglichen, welche einen vorbestimmten Wert des Antriebsarmes (31) überschreitet, und das in seine Ausgangsstellung durch einen zweiten Druckmechanismus (48) zurückbewegbar ist,
daß eine Druckkraft des zweiten Druckmechanismusses (48) derart ausgebildet ist, daß sie die Preßkraft überschreitet, die auf das Nockenelement (40) von dem Antriebsarm (31) bei der Drehung des Drehrahmens (7) ausgeübt wird.
10. Angelrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an
rechten und linken Enden des Trägerelementes (39) radial
ansteigende, langgestreckte Schlitze (39a, 39a) ausgebildet
sind, wobei die Steigung der Schlitze (39a, 39a) derart
angepaßt ist, um einen Kontakt mit dem Antriebsarm (31) zu
ermöglichen, wenn ein Schlitz (39a) relativ zu und über den
anderen Schlitz (39a) zurückgezogen ist.
11. Angelrolle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenelement (40) und das Trägerelement (39) einteilig
ausgebildet sind.
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