DE4214903A1 - Verfahren zur maschinellen Pinselfertigung - Google Patents
Verfahren zur maschinellen PinselfertigungInfo
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- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1.
Die Fertigung von Pinseln, insbesondere von hochwertigen
Pinseln, erfolgt noch weitgehend von Hand. Angesichts
ständig steigender Lohnkosten besteht der Wunsch und
wohl sogar die Notwendigkeit, die Pinselfertigung weitge
hend zu mechanisieren und zu automatisieren. Während für
Malerpinsel und Haushaltspinsel Schweineborsten und auch
Synthetikborsten verwendet werden, kommen für Künstler
pinsel spezielle Naturborsten zur Anwendung. Es kommen
auch Dachs-, Wiesel- oder Marderhaare in Frage. Dabei
muß darauf geachtet werden, daß die hochwertigen Haare
bzw. Borsten (bei Dachs, Wiesel oder Marder liegen die
Kilopreise bei bis zu 20 000,- DM) praktisch ohne Verlu
ste verarbeitet werden.
Bei der Pinselfertigung werden in einem grundsätzlich
ersten Schritt die Pinselhaare bzw. -borsten gekämmt und
dabei derart ausgerichtet, daß sie gleiche "Strichrich
tung" aufweisen.
Die so ausgerichteten Borsten werden zu Borstenbündeln
jeweils gewünschten Umfangs zusammengefaßt und dabei -
nach dem derzeitigen Stand der Technik - weitgehend von
Hand weiterverarbeitet.
In einem wichtigen Zwischenschritt wird im Zentrum des
Borstenbündels ein sich nach oben verjüngendes Füllstück
- üblicherweise aus Kork - eingeführt, wodurch im inne
ren des Borstenbündels ein Hohlraum entsteht, der einer
seits als Reservoir für die zu verstreichende Masse bzw.
Farbe dient und zum anderen die Aufgabe hat, die erfor
derliche Menge an Borsten zu reduzieren und ein Fixieren
des Schnur-Vorbandes zu gewährleisten. Diese Reduzierung
beim Borstenmaterial im inneren des Borstenbündels hat
keinerlei Nachteile, da der so entstehende Borstenring
sich in einiger Entfernung von der Einfassung ohnehin
derart aufweitet, daß aus dem Kreisring (im Querschnitt
durch das Borstenbündel) wieder ein geschlossener Kreis
wird. Zum anderen würde auch ein Kreisring beim Verstrei
chen der Farbe durchaus ausreichen und hätte keinerlei
wirklich nachteilige Folgen.
Anders als bei Haushaltspinseln, die erfahrungsgemäß
nach relativ kurzer Gebrauchszeit fortgeworfen werden,
ist bei Malerpinseln noch ein sogenanntes "Vorband" vor
gesehen, das nahezu kontinuierlich Schritt für Schritt
entfernt werden kann, so daß der Pinsel auch noch nach
einem Verschleiß des Borstenbündels am freien Ende wei
terverwendet werden kann, indem das Vorband Stück für
Stück entfernt (abgeschnitten) wird. Ein solches Vorband
besteht üblicherweise aus einer wendelförmigen Umwick
lung des dem Pinselkopf benachbarten Teils des Borsten
bündels mit einer verdrillten Schnur. Die einzelnen Wen
dellagen erhalten durch Verknoten, Verkleben oder auf an
dere Art und Weise den notwendigen Halt untereinander.
Bei Auftreten des zuvor erwähnten Verschleißes der Bor
stenspitzen entfernt der Maler dann eine oder mehrere
Lagen der erwähnten Wendel, für die üblicherweise - wie
bereits zuvor erwähnt - eine spezielle verdrillte Schnur
verwendet wird.
Der Kopf des Borstenbündels mit dem bereits vorher er
wähnten Füllstück wird unter Verwendung einer geeigneten
Bindemasse, die auch als "Kitt" bezeichnet wird, zusam
mengehalten und mit dem Pinselkopf, der aus Deckel und
Stiel besteht, verbunden. Das Aufstecken von Deckel und
Stiel erfolgt entweder nach vorheriger verbindender Mon
tage der beiden Komponenten oder im Weitergang nacheinan
der. Bei einfach konischen Stielen muß zunächst eine Mon
tage mit dem Deckel erfolgen, bei doppelt konischen Stie
len sind beide Varianten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das unab
hängig von handwerklichen Fähigkeiten eines Menschen ei
ne gleichmäßige Qualität des Produkts bei erhöhtem Aus
stoß gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines erfindungs
gemäßen Pinsels,
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrich
tung zur Aufteilung des Borstenbündels, um
die Einführung eines Füllstücks in das Bor
stenbündel zu ermöglichen sowie
Fig. 3 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrich
tung für das Zuschneiden von Füllstücken vom
fortlaufend zugeführten Material.
Wichtigster Bestandteil eines Pinsels ist das Borsten
bündel 10 (oder Haarbündel). Dieses wird im Verlauf der
Fertigung mit einem zentrisch angeordneten Füllstück 11
versehen. Anschließend wird der aus Füllstück 11 und ihn
umgebendem Borstenbündel 10 gebildete Pinselkopf mit fla
cher Oberseite bei Bedarf noch konkav ausgeformt. Da
durch wird das zunächst ebene obere Ende 12 des Borsten
bündels 10 zu einer Mulde 13 umgeformt. Zwangsläufig
erhält das andere, freie Ende 14 des Borstenbündels 10,
auch Borstenspitze oder Borstenfahne genannt, damit eine
konvexe Gestalt. Auch andere Gestaltgebungen sind denk
bar.
Das zuvor erwähnte konkav ausgeformte obere Ende 12 des
Borstenbündels 10 wird mit einer aushärtbaren Bindemasse
15, dem sogenannten "Kitt", verfüllt, der teilweise auch
in den oberen Teil 16 des Borstenbündels 10 eindringt,
dieses in sich verfestigt und darüber hinaus eine innige
Verbindung zwischen dem Borstenbündel 10 und dem Füll
stück 11 herstellt.
Als Bindemasse kommt vorzugsweise eine Substanz auf der
Basis eines aushärtbaren Epoxydharzes in öliger bis pa
stöser Konsistenz in Frage. Die Bindemasse 15 muß in der
Lage sein, aufgrund ihrer Konsistenz hinreichend weit in
den oberen Teil 16 des Borstenbündels 10 einzudringen,
da sie dort für eine Verfestigung des entsprechenden
Teils des Borstenbündels 10 sorgen soll.
Darüber hinaus dient der Kitt auch der Verbindung des
zuvor beschriebenen Pinselkopfes mit Deckel 17 und Pin
selstiel 18.
Der Stiel des Pinsels kann einfach oder doppelt konisch
ausgebildet sein. Im ersten Fall ist ein einheitlicher
konischer Verlauf über die gesamte Stiellänge gegeben,
im zweiten Fall verjüngt sich der Pinselstiel 18 ausge
hend von einem Punkt etwa in Höhe der Muffe 19 des spä
ter an ihm anzubringenden Deckels 17 nach beiden Seiten.
Mit dem Pinselstiel 18 wird der bereits erwähnte Deckel
17 verbunden, der den äußeren Abschluß des Borstenbün
dels 10 und den Übergang zum Pinselstiel 18 beim ferti
gen Pinsel herstellt.
Bei einem einfach konischen Stiel, der sich zum freien
Stielende hin kontinuierlich verjüngt, wird der Deckel
17 mit seiner Muffe 19 vom freien Ende her auf den Pin
selstiel 18 geschoben, bis er sich aufgrund des größer
werdenden Durchmessers des Pinselstiels 18 nicht weiter
verschieben läßt. Die Kombination aus Pinselstiel 18 und
Deckel 17 wird dann auf den Pinselkopf, auf dem sich die
vorerwähnte Bindemasse 15 befindet, aufgeschoben. So ent
steht nach dem Aushärten der Bindemasse 15 die Gesamtein
heit des Pinsels.
Durch Nuten 20 im Pinselstiel 18 und ggf. umlaufende
oder andere Nuten oder Stege 21 auch im Deckel 17 wird
nach Verfestigung des Kitts eine formschlüssige Verbin
dung zwischen der Bindemasse 15 (dem Kitt) und somit zwi
schen dem Borstenbündel 10 einerseits und Pinselstiel 18
andererseits geschaffen.
Bei einem zweifach konischen Pinselstiel 18 wird der
Deckel 17 vom zweiten - später dem Borstenbündel 10
nahen - Ende des Pinselstiels 18 auf diesen aufgescho
ben. Da sich hier der Pinselstiel 18 grundsätzlich aus
dem Deckel 17 des fertigen Pinsels herausziehen ließe,
ist für den Pinselstiel 18 durch die bereits erwähnte
Nut 20 oder aufandere geeignete Art und Weise ein Form
schluß mit der später erhärtenden Bindemasse 15 am obe
ren Ende des Borstenbündels 10 unbedingt erforderlich.
Durch die zuvor erwähnten Maßnahmen im entsprechenden
Teil des Pinselstiels 18 wird dies gewährleistet.
Die einzelnen Schritte des Verfahrens zur mechanisierten
bzw. automatisierten Herstellung eines zuvor beschriebe
nen Pinsel werden nachfolgend erläutert. Dabei wird zur
Erläuterung auf die Fig. 2 Bezug genommen. Das Borstenbün
del 10 gewünschter Größe wird in einer geeigneten Vor
richtung erfaßt und hängend gehalten. Anschließend be
wegen sich zwei oder mehr Trennschieber 22 radial auf
den Mittelpunkt 23 des Borstenbündels 10 zu. Diese Trenn
schieber haben im wesentlichen messerähnliche Gestalt
und liegen mit ihren - allerdings stumpfen "Schneiden"
im wesentlichen auf einem Radius des Borstenbündels 10.
Sie können - bei Vorhandensein von zwei solchen Trenn
schiebern 22 - auch auf der "Schneidenseite" mit jeweils
komplementären L-Profilen versehen sein, die ineinander
greifen. Bei ein einer größeren Anzahl solcher Trenn
schieber 22 können diese ggfs. auch leicht über einen
solchen Radius hinwegreichen und dabei in der Höhe ge
ringfügig gegeneinander versetzt sein. Die Trennschieber
22 werden zweckmäßigerweise im gleichmäßigen Winkelab
stand zueinander angeordnet.
Sie sind etwa in einem Abstand vom oberen Rand 12 des
Borstenbündels 10 angeordnet (Fig. 2), der der Höhe des
in das Borstenbündel 10 einzuführenden Füllkörpers 11
entspricht. Nachdem die auf den Mittelpunkt 23 des Bor
stenbündels hin bewegt worden sind und sich dort kreu
zen, werden sie derart bewegt, daß sie das Borstenbündel
10 zentral öffnen, d. h. die Borsten vom Mittelpunkt 23
leicht in den peripheren Bereich hin verdrängen. Dadurch
entsteht im Zentrum des Borstenbündels 10 eine im wesent
lichen trichterförmige, nach oben sich erweiternde Öff
nung, in die ein Füllstück 11 von oben her in das Bor
stenbündel eingeführt werden kann, bis es bündig mit dem
oberen Rand 12 des Borstenbündels 10 abschließt.
Anschließend kann die Querschnittsfläche des oberen Ran
des 12 des Borstenbündels 10 - falls der Wunsch dazu be
steht - durch Aufsetzen eines entsprechenden Profilteils
derart verformt werden, daß eine konkave Gestalt ent
steht. Durch diese Gestaltgebung am oberen Rand 12 des
Borstenbündels 10 wird an dessen unteren Ende 14 eine
konvexe Form des Borstenbündels 10 geschaffen, wie sie
in der Praxis benötigt bzw. gewünscht wird.
In die erwähnte konkave Form am oberen Rand 12 des Bor
stenbündels 10 wird anschließend eine ausreichende Menge
Bindemasse 15 (Kitt) eingegeben, nachdem zuvor ein Ring,
vorzugsweise aus Kunststoff oder einer Nickel-Eisen-Ver
bindung (bei Malerpinseln), aufgesetzt wurde, der den
oberen Rand des Borstenbündels 10 umfaßt, und schließ
lich die aus Pinselstiel 18 und Deckel 17 gebildete Ein
heit aufgesetzt. Nach dem Aushärten des Kitts ist der
Pinsel grundsätzlich fertig.
Auch das Aushärten der Bindemasse 15 (des Kitts) soll in
der Fertigungeinheit erfolgen. Zu diesem Zweck werden
die fertigen Pinsel in einer Vorrichtung mit entsprechen
der gesicherter Halterung, beispielsweise auf Paletten
mit Führungselementen für Borstenbündel 10 und Pinsel
stiel 18, in einem Puffer-Magazin zwischengespeichert.
Die Aushärtzeit beträgt etwa ein bis zwei Stunden. Das
Puffer-Magazin muß daher eine entsprechende Speicher-Ka
pazität aufweisen.
Malerpinsel mit Metallring können ebenfalls maschinell
gefertigt werden. ZU diesem Zweck erhält der vorzugswei
se aus Kunststoff bestehende Deckel 17 an seiner äußeren
Umfangsfläche, d. h. dort wo er später mit dem Metallring
Kontakt hat, gleichmäßig über den Umfang verteilt, drei
vertikale Stege. Diese vorzugsweise konisch verlaufenden
Stege ermöglichen ein leichteres Einführen des Deckels
17 in den zylindrischen Metallring. Über die erwähnten
Stege, die einen Paßsitz bzw. leichten Preßsitz des
Deckels 17 im Metallring gewährleisten, erhält der Pin
seldeckel und damit auch der mit diesem verbundene Pin
selstiel 18 bis zum Aushärten der Bindemasse 15 einen
ausreichenden Halt. Die bisher bestehende Gefahr, daß
sich der Pinselstiel 18 gegenüber dem Pinselkopf neigt,
wird damit ausgeschaltet.
Malerpinsel weisen aus den eingangs erwähnten Gründen
ein Vorband auf. Die Stelle des späteren Vorbandes wird
zunächst von einem zweiten Ring, einem sogenannten Hilfs
ring, eingenommen. Mit der Beendigung des Fertigungsvor
gangs, wird dieser zweite Ring, der Hilfsring maschinell
um ca. 10 mm vorgezogen (nach unten), um das unerwünsch
te Fließen des Kitts über den unteren Rand des ersten
Rings hinaus zu vermeiden. Das nach dem Aushärten des
Kitts notwendige vollständige Abziehen des Hilfsrings
kann ebenfalls maschinell erfolgen.
Dort, wo zunächst der Hilfsring angeordnet war, wird an
schließend das Vorband 24 angebracht. Es besteht vorzugs
weise aus einer gedrillten Schnur, die unterhalb des er
sten Ringes wendelförmig um das Borstenbündel 10 herum
gewickelt und durch geeignete Verbindungsmittel, wie
Knoten, Kleber oder ähnliches, in sich verfestigt wird.
Bei Abnutzung des Borstenbündels 10 an seinem unteren
Ende 14 kann vom Maler Schritt für Schritt das Vorband
24 entfernt werden, wodurch eine ausreichende freie Län
ge des Borstenbündels 10 auch bei Abnutzung am unteren
Rand des Borstenbündels 10 gewährleistet ist.
Bei sogenannten Haushaltspinseln kann das Füllstück 11
auf die zuvor beschriebene Art und Weise in das Borsten
bündel 10 eingebracht werden. Der Einsatz eines Hilfs
rings entfällt hier, da Haushaltspinsel mit einem Kunst
stoffring gefertigt werden, bei dem anstelle des Vorban
des lediglich eine Imitation des Vorbandes am Ring ange
spritzt ist.
Sofern es sich als notwendig erweist, kann der Füllkör
per 11, der außer aus Kork auch aus anderen Materialien
wie Holz, Kunststoff oder Pappe bestehen und auch aus
mehreren einzelnen Einheiten aufgebaut sein kann, nach
dem positionierten Einführen des fortlaufend zugeführten
Materials 28 in das Borstenbündel 10 auf entsprechende
Länge zugeschnitten werden. Um dabei ein Verziehen bzw.
Verschieben der Füllkörper 11 im Borstenbündel 10 zu ver
meiden (wodurch eine gleichmäßige Borstenverteilung im
Pinselkopf gefährdet wäre), erfolgt das Abschneiden vor
zugsweise mit einem eigens hierfür entwickelten gegenläu
figen Doppelmesser 25, 26 mit Gegenhalt 27 für die Füll
körper 11.
Dabei kann ggfs. auch der eigentlichen Schnittbewegung
der Doppelmesser 25, 26 eine oszillierende Bewegung über
lagert werden.
Die oben beschriebenen Verfahren lassen sich nicht nur
bei Ringpinseln, sondern auch bei Flachpinseln aller Art
vorteilhaft anwenden, gleichgültig ob es sich um solche
mit gerader oder gekröpfter Zwinge (Heizkörperpinsel)
handelt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines Pinsels, dadurch ge
kennzeichnet, daß zunächst ein Borstenbündel (10) ausrei
chender Größe durch zwei oder mehr Trennschieber (22)
derart eine nach oben weisende trichterförmige Öffnung
erhält, daß ein Füllstück (11) von oben her innerhalb
des Borstenbündels (10) soweit vorgeschoben werden kann,
bis das Füllstück (11) mit dem oberen Rand (12) des Bor
stenbündels (10) bündig ausgerichtet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand (12) der aus Borstenbündel (10) und
Füllstück (11) bestehenden Einheit anschließend konkav
ausgeformt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das - ggfs. auch aus mehreren Einzel
teilen bestehende - Füllstück (11) nach dem positionier
ten Einführen in das Borstenbündel (10) durch ein gegen
läufiges Doppelmesser (25, 26) auf die gewünschte Länge
zugeschnitten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnittbewegung der Doppelmesser (25, 26) eine
oszillierende Bewegung überlagert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der den Messerschneiden abge
wandten Seite des Füllstücks (12) ein Gegenhalt (27)
vorgesehen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Rand (12) der aus Borsten
bündel (10) und Füllstück (11) gebildeten Einheit mit
einem Ring versehen und der entstehende Hohlraum inner
halb des erwähnten Ringes mit einer Bindemasse (15) von
öliger bis pastöser Konsistenz derart aufgefüllt wird,
daß die Bindemasse (15) zumindest teilweise in den obe
ren Teil (16) des Borstenbündels (10) eindringt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Metallring verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß zuätzlich ein Hilfsring über das Borstenbündel
(10) geschoben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß abschließend Pinselstiel (18) mit
Deckel (17) aufgesetzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die fertigen Pinsel während des Aushärtvorgangs der
Bindemasse (15) in einer Führungsvorrichtung sicher posi
tioniert und gehaltert werden, bis die Aushärtzeit abge
laufen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214903 DE4214903C2 (de) | 1992-05-06 | 1992-05-06 | Verfahren zur maschinellen Pinselfertigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214903 DE4214903C2 (de) | 1992-05-06 | 1992-05-06 | Verfahren zur maschinellen Pinselfertigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214903A1 true DE4214903A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4214903C2 DE4214903C2 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6458259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924214903 Expired - Fee Related DE4214903C2 (de) | 1992-05-06 | 1992-05-06 | Verfahren zur maschinellen Pinselfertigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214903C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1992
- 1992-05-06 DE DE19924214903 patent/DE4214903C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4214903C2 (de) | 1994-05-05 |
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