DE4214708A1 - Einstellvorrichtung fuer changierende auftragwalzen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer changierende auftragwalzenInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/24—Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/10—Applications of feed or duct rollers
- B41F31/12—Applications of feed or duct rollers adjustable for regulating supply
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/15—Devices for moving vibrator-rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für
changierende Auftragswalzen speziell Farbauftragwalzen in
Druckmaschinen, die ohne gesonderten Changierantrieb durch
die axiale Hubbewegung der Reibwalze axial verschoben und
gleichzeitig durch die Reibwalze auf Drehung angetrieben
werden. Derartige Einrichtungen sind in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt geworden.
Als Beispiel sei auf die DD 2 42 029 oder die DE 39 34 067
verwiesen, von denen die Erfindung ausgeht.
In beiden Fällen wird jeweils nur eine von meist vier
Farbauftragwalzen, durch Friktion ausgehend vom Reibzylinder
axial bewegt um der Schablonenbildung auf dem Druckprodukt
entgegenzuwirken.
Damit werden aber nicht alle Möglichkeiten zum Beseitigen
von Schablonen bzw. zum Erreichen einer optimalen Farbführung
genutzt, da eine Vielzahl von Einflüssen wie Oberflächenwasser
auf den Walzen bzw. der Farbschicht auf den
Walzen und der Platte, der Emulsionsgrad des Wassers sowie das
gerade gedruckte Sujet, sich unterschiedlich auf das Schablonierverhalten
auswirken.
Weiterhin ist die Verstelleinrichtung gemäß der DE 39 34 067
nicht dazu geeignet eine Abstellung des Verreibhubes
der Auftragwalze gegenüber der Reibwalze zu realisieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine
Einstellvorrichtung für changierende Auftragwalzen zu
schaffen, womit durch eine einfache und unkomplizierte Verreibhubverstellung
der Auftragwalzen, während des Maschinenlaufes
stufenlos von Null bis zum Maximalwert, Störschablonen
optimal beseitigt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch die gegenständlichen Merkmale
des Anspruchs 1.
Durch diese einfache Maßnahme ist eine separate paarweise
Verreibhubverstellung möglich, um damit auf die unterschiedlichsten
Druckbedingungen zur Erreichung optimaler
Fortdruckbedingungen eingehen zu können.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: schematische Schnittdarstellung einer Auftragwalze mit
Hubverstellung
Fig. 2: Prinzipdarstellung der paarweisen Verstellung.
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich nur auf eine
Auftragwalze, da die Konstruktion aller vier Auftragwalzen
identisch ist.
Eine Walzenachse 1 ist drehfest in beiderseits im Maschinengestell
befestigten Lagern 2 angeordnet.
Ein Walzenmantel 3 ist drehbar und axial verschiebbar auf
der Walzenachse 1 gelagert. Der Walzenmantel 3 besteht aus
einem mit einem Überzug 5 versehenem Rohr 6, daß beidseitig
gegen den Außenring eines Rillenkugellagers 4; 4.1
läuft.
Das Rillenkugellager 4.1 ist fest mit der Walzenachse 1 und
das Rillenkugellager 4 fest mit einer Anlaufbuchse 7 verbunden.
In der Anlaufbuchse 7 ist ein Stift 8 angeordnet, welcher in
eine Drallnut 9 der Walzenachse 1 eingreift. Innerhalb der
Größe der Drallnut 9 ist die Anlaufbuchse 7 radial
schwenkbar auf der Walzenachse 1 gelagert.
Dazu besitzt die Anlaufbuchse 7 einen Zahnkranz 10 eines
geradverzahnten Stirnrades in den eine geteilte Stellspindel
11.1 bzw. 11.2 eingreift.
Gemäß Fig. 2 ist die Stellspindel 11.1 mit dem Zahnkranz 10
von jeweils zwei Auftragwalzen 12; 13 formschlüssig verbunden,
so daß gleichzeitig beide Auftragwalzen 12; 13 manuell
oder mittels geeigneter Stellelemente axial eingestellt
werden können.
Dies wird realisiert indem z. B. die Stellspindel 11.1
und infolge dessen auch die Anlaufbuchse 7 verdreht wird.
Durch die Drallnut 9 wird dadurch die Anlaufbuchse 7 mit dem
als Anschlag dienenden Rillenkugellager 4 auf der Walzenachse
1 verschoben.
Das rotierende Rohr 6 des Walzenmantels 3 läuft also beidseits
gegen die als Anschlag dienenden Außenringe der Rillenkugellager
4 und 4.1.
Somit entsteht kaum Verschleiß an den Anschlagflächen. Ist
der Verreibhub der Auftragwalzen gleich Null, liegt das Rohr
6 des Walzenmantels 3 beidseits an den Außenringen der
Kugellager 4, 4.1 an.
Somit erfolgt die axiale Verstellung für jeweils zwei einem
Reibzylinder 16 bzw. 17 zugeordneten Auftragswalzen 12; 13
bzw. 14; 15 paarweise von zentraler Stelle.
Nicht dargestellt ist die feste Verbindung der Stellspindel
11.1 bzw. 11.2 mit den Auftragwalzenlagerhebeln, so daß die
Stellspindel dem Abstellweg der Auftragwalzen 12-15 folgt.
Zusätzlich ist die Stellspindel 11.1 bzw. 11.2 in der Mitte
geteilt und über eine Paßfeder miteinander verbunden, so
daß diese geringfügige axiale Verschiebungen zuläßt bei
gleichzeitiger radialer Momentenübertragung. Damit ist ein
herausschwenken der Auftragwalzen 12-15 aus der Verzahnung
der Stellspindel 11.1 bzw. 11.2 bei Auftragwalzenabstellung
gewährleistet.
Bezugszeichenaufstellung
1 Walzenachse
2 Lager
3 Walzenmantel
4; 4.1 Rillenkugellager
5 Überzug
6 Rohr
7 Anlaufbuchse
8 Stift
9 Drallnut
10 Zahnkranz
11.1, 11.2 Stellspindel
12, 13, 14, 15, Auftragwalzen
16, 17 Reibzylinder
2 Lager
3 Walzenmantel
4; 4.1 Rillenkugellager
5 Überzug
6 Rohr
7 Anlaufbuchse
8 Stift
9 Drallnut
10 Zahnkranz
11.1, 11.2 Stellspindel
12, 13, 14, 15, Auftragwalzen
16, 17 Reibzylinder
Claims (2)
1. Einstellvorrichtung für changierende Auftragwalzen
speziell Farbauftragwalzen in Druckmaschinen, die ohne
gesonderten Changierantrieb durch die axiale Hubbewegung
der Reibwalze axial verschoben und gleichzeitig durch die
Reibwalze auf Drehung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß alle vier Farbauftragwalzen (12-15) axial
verschiebbar gelagert sind, die Dreh- und Hubbewegung für
jeweils zwei Auftragwalzen (12, 13) bzw. (14, 15) von einem
Reibzylinder (16) bzw. (17) abgeleitet wird und die Hubverstellung
der Auftragwalzen (12-15) paarweise über je
eine Stellspindel (11.1) bzw. (11.2) erfolgt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellspindel (11.1) gleichzeitig in den
Zahnkranz (10) einer Anlaufbuchse (7) der Auftragswalzen
(12, 13) eingreift, wobei die Anlaufbuchse (7) in einer
Drallnut (9) axial verschiebbar auf der Walzenachse (1)
gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214708A DE4214708A1 (de) | 1992-05-02 | 1992-05-02 | Einstellvorrichtung fuer changierende auftragwalzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214708A DE4214708A1 (de) | 1992-05-02 | 1992-05-02 | Einstellvorrichtung fuer changierende auftragwalzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214708A1 true DE4214708A1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6458130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4214708A Withdrawn DE4214708A1 (de) | 1992-05-02 | 1992-05-02 | Einstellvorrichtung fuer changierende auftragwalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4214708A1 (de) |
-
1992
- 1992-05-02 DE DE4214708A patent/DE4214708A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |