DE421391C - Schlacken- und Windformen fuer Hochoefen - Google Patents

Schlacken- und Windformen fuer Hochoefen

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DE421391C
DE421391C DEC35886D DEC0035886D DE421391C DE 421391 C DE421391 C DE 421391C DE C35886 D DEC35886 D DE C35886D DE C0035886 D DEC0035886 D DE C0035886D DE 421391 C DE421391 C DE 421391C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schlacken- und Windformen für.Hochöfen. Für die Zuführung von Gebläseluft und für den Abstich von Schlacken sind an Hochöfen Wind- und Schlackenformen gebräuchlich, die aus Kupferguß (einer Kupfer-Zinn-Legierung) oder aus gewalztem oder geschmiedetem Kupfer hergestellt sind, um eine gute Wärmeübertragung zu erreichen. Diese Formen sind hohlwandig und werden von innen gekühlt. Bei den aus Kupferguß hergestellten Formen besteht die Schwierigkeit, den Guß vollkommen porenfrei und dicht herzustellen. Die aus geschmiedetem Kupfer hergestellten Formen bestehen aus einem starkwandigen Rüssel mit zwei hart angelöteten konischen Zargen; sie haben den.Nachteil, daß die Lötstellen bei leicht eintretender Z;Tberhitzung ausschmelzen. Diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen, bildet den Zweck der Erfindung.
  • Der Erfindung gemäß wird die Wind- oder Schlackenform aus zwei stumpfkegelförmig gestalteten Kupferblechen zusammengesetzt, deren Ränder gegeneinander gebogen und miteinander verschweißt werden, um so die ringförmigen Stirnflächen der Formen zu bilden.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Form im Längsschnitt wiedergegeben. a ist das stumpfkegelförmige Blech, das den inneren Mantel bildet, und -b das entsprechende Blech zur Bildung des äußeren Mantels der Form. Die Ränder der Mäntel @a und b sind an beiden Enden der Form so gegeneinander gebogen, daß sie die Stirnflächen der Form erzeugen. Die Nähte bei c werden durch autogene Schweißung geschlossen.
  • Die wünschenswerte Verdickung der Wandstärke des Rüssels läßt sich durch Auftragen (Anschweißen) von Zusatzkupfer d leicht erzielen, wie es Abb. z in größerem Maßstabe an der einen Seite des Rüssels zeigt.
  • Die Mäntel in Stumpfkegelform, aus denen die Formen zusammengesetzt werden, lassen sich in verschiedener Weise herstellen, z. B. dadurch, daß Ringsegmente aus Kupferblech gestanzt oder geschnitten und dann zur Stumpfkegelform unter Verschweißung der Längsnaht zusammengebogen werden.
  • Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch bei Gebläse- und Schlackenformen für andere ölen als Hochöfen anwenden, ebenso für sonstige Körper von einer Gestalt und einer Anwendungsweise, die derjenigen der Schlacken- und Windformen ähnlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohle Schlacken- und Windformen oder ähnliche Hohlkörper für Hochöfen oder ähnliche Verwendungsfälle, dadurch gekennzeichnet, daß - die Form aus zwei stumpfkegelförmigen Kupferblechen zusammengesetzt ist, deren Ränder so zusammengebogen und miteinander verschweißt sind, daß sie die ringförmigen Stirnflächen der Form bilden.
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