AT133333B - Magnetgestell für Gleichstrommaschinen. - Google Patents

Magnetgestell für Gleichstrommaschinen.

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AT133333B
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  Magnetgestell für   Gleiehstrommasehinen.   



   Magnetgestelle für Gleichstrommaschinen sind bisher aus Gusseisen oder aus Stahlguss hergestellt worden. Die Herstellung durch Giessen empfahl sich in der Hauptsache wegen der grossen Material- querschnitte, die aus magnetischen Gründen erforderlich sind. Die gegossenen Magnetgestelle enthalten aber häufig Lunker, das sind durch Schwinden entstehende Hohlräume im Guss, und sonstige Fehlstellen ; ferner ist ihre Herstellung wegen des erforderlichen Modells und der Einformarbeit umständlich ; auch bringt das Giessen Materialverluste mit sich. Man könnte nun die Gestelle aus gewalztem Stahl herstellen, indem man eine gewalzte Platte von der Stärke der   Jochtiefe   rund biegt. Das Rundbiegen erfordert jedoch verhältnismässig grosse Werkzeugmaschinen. Ausserdem muss das Material vor dem Biegen vorgewärmt werden.

   Alle diese geschilderten Nachteile werden dadurch vermieden, dass der ringförmige Teil des Gestelles aus gewalzten Platten hergestellt wird, die in radialer oder axialer Richtung nebeneinanderliegen. Die Erfindung betrifft   Massnahmen,   die die Konstruktion solcher Gestelle besonders vorteilhaft gestalten. Die Teilplatten können im Sinne der Erfindung unter sich wieder aus Segmenten bestehen. Jedenfalls ergibt sieh bei dieser Herstellung der Vorteil, dass jeder der   Einzelteile für sieh mit kleineren Maschinen hergestellt   werden kann und das   Gesamtstuck nicht   vorgewärmt zu werden braucht. Das Vorwärmen kann sogar ganz entfallen, da die Einzelteile kalt gebogen werden können. 



   In der Zeichnung ist dies an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. So zeigt Fig. 1 ein Gestell, bei dem der   ringförmige   Teil aus zwei zylindrisch gebogenen Platten 1 und 2 besteht. Der 
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 und an diese   Fussstucke   5 und 6. Die   Teilplatten 2 und. 3   können beliebig miteinander verbunden werden, so z. B. können sie miteinander vernietet werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, sie miteinander zu verschweissen.

   Ebenso können die   Ansatzstucke 3, ,   und 6 in irgendeiner Weise mit dem Ring 1 und untereinander verbunden werden.   Auch hier ibt   die Verbindung durch Sehweissen besonders vorteilhaft.   Erfindungsgemäss   wird nun, anstatt mehrere zylindrisch gebogene Platten ineinander zu legen, eine einzige längere Platte spiralförmig aufgewunden. 



   In Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der ringförmige Teil des Gehäuses aus nebeneinanderliegenden Platten   7   besteht, die erfindungsgemäss durch Rippen 8 miteinander ver- 
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 vorgesehen, die mit den an den Enden liegenden Teilplatten sowie mit den Rippen 8 verbunden sind, u. zw. ebenfalls durch Schweissen, und an die   Fussstucke   11 und 12   angeschweisst   sind. An dem äusseren Umfang der   Seitenstucke   9 und 10 sind diese durch ein Mantelblech   j ! J   miteinander verbunden, das zur 
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 werden sie   zweckmässig durch Ausschneiden   mit einem Sauerstoffbrenner aus vollen Platten.

   Diese Herstellung kann auch für einfache Ringsegmente, wie sie bei der Anordnung nach der Fig. 3 und 4 angewandt sind, benutzt werden. Die Teilplatten sind hälftig unterteilt und besitzen   Flansche 21 und 22   an den Unterteilungsstellen sowie   Fussstücke   23 und 24. Ferner überragen die   Teilplatten 15, 16   und 17 an den inneren Polenden die Platten 14. Die so entstandenen Vorsprunge sollen zur Befestigung von geblätterten Polschuhen dienen. 
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 im Sinne der Erfindung in Segmente 25 unterteilt sind wodurch beim   Ausschneiden grössere   Abfallverluste vermieden werden. 



   Bei allen beschriebenen   Ausfuhrunggformen   können die bekannten Kühlkanäle ausgespart werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Magnetgestell für Gleichstrommaschinen, bei dem der Ringteil des Gestells aus nur in radialer oder nur in axialer Richtung nebeneinanderliegenden untereinander fest verbundenen gewalzten Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Platten spiralförmig oder   schraubenförmig   angeordnet sind. 



   2.   Magnetgestell   für Gleichstrommaschinen, bei dem der Ringteil des Gestells aus nur in axialer 
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 gekennzeichnet, dass einige dieser Teilplatten (15, 16, 17) die übrigen Teilplatten in gleicher Richtung überragen. 



   4.   Magnetgestell für Gleiehstrommasehinen,   bei dem der Ringteil des Gestells aus nur in axialer Richtung nebeneinanderliegenden untereinander fest verbundenen gewalzten Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Teilplatten durch ein oder mehrere sie umfassende Bänder miteinander verbunden sind. 



   5. Magnetgestell für Gleichstrommaschinen, bei denen der Ringteil des Gestells aus nur in axialer Richtung nebeneinanderliegenden untereinander fest verbundenen gewalzten Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Teilplatten durch axiale Rippen   (8)   miteinander verbunden sind. 
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Claims (1)

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AT133333D 1928-11-10 1929-11-09 Magnetgestell für Gleichstrommaschinen. AT133333B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001620A1 (de) 2010-02-05 2011-08-11 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Ständer einer permanenterregten rotierenden elektrischen Maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010001620A1 (de) 2010-02-05 2011-08-11 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Ständer einer permanenterregten rotierenden elektrischen Maschine

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