DE579162C - Blechkoerper fuer Maschinen, insbesondere Tragkoerper fuer das aktive Eisen von Laeufern elektrischer Maschinen - Google Patents
Blechkoerper fuer Maschinen, insbesondere Tragkoerper fuer das aktive Eisen von Laeufern elektrischer MaschinenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/28—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH
22.JUNI1933
22.JUNI1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 579 KLASSE 21di GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1930 ab
Bei dem Maschinenbau, insbesondere dem elektrischen Maschinenbau, ist man dazu
übergegangen, an Stelle von Gußstücken miteinander verschweißte schmiedeeiserne Stücke
zu verwenden; insbesondere hat man Teile von Maschinen aus Blechen hergestellt, die in
die gewünschten Formen geschnitten wurden. Diese Herstellungsweise hat den Vorteil, daß
das Gewicht der Maschine vermindert und die Herstellung vereinfacht und beschleunigtwerden
kann. Dagegen hat sich als Nachteil herausgestellt, daß sich in manchen Fällen
viel Abfall von Material ergeben kann. So kann insbesondere bei einer Massenfabrikation
die Menge des Abfalls sehr groß werden, aber auch bei geringerer Fabrikation
kann im Laufe eines Jahres der Abfall so stark anwachsen, daß der durch ihn verursachte.
Verlust wirtschaftlich ins Gewicht
ao fällt.
Nach der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß die zur Herstellung
des Körpers dienenden Einzelbleche je aus mehreren Blechstücken verschiedener
as Größe aneinandergeschweißt werden. Man
kann dann die einzelnen Schnitte so einrichten, daß sie, wenn sie aus vollen Tafeln
nebeneinander herausgeschnitten werden, nur einen sehr geringen Abfall ergeben, oder
man kann Abfälle von größeren Teilen für die kleineren Einzelteile verwenden oder auch
beide Verfahren gleichzeitig anwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung -veranschaulicht. Fig. I
zeigt eine runde Blechscheibe b, die zur Her- -35 stellung eines Läufers einer elektrischen Maschine
verwendet werden kann und die dabei als Tragstück dient, das auf die Welle oder
auf ein Nabenstück aufgesetzt wird und an dessen Umfang ein Ringkörper angesetzt
wird. Wird dieses Stück, wie mit teils vollen, teils gestrichelten Linien gezeigt, aus einem
viereckigen Blech h, das gestrichelt angedeutet ist, hergestellt, so ergibt sich ein
starker Abfall an den Ecken dieses Bleches.
Wird das Stück hingegen aus einem Mittelstück m und zwei Seitenstücken S3 wie gezeigt,
zusammengesetzt, wobei noch an sich unnötiges Material u weggelassen wird, so
kann erheblich an Abfall gespart werden, wie aus Fig. 2 hervorgeht, in der der Abfall
durch Strichelung verdeutlicht ist.
Auch das in Fig. 3 dargestellte Ausführüngsbeispiel
zeigt, wie man durch geeignete Unterteilung des Blechkörpers an Material sparen kann. Es zeigt zugleich auch, wie
*) Von dem Patetitsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Emil Otto Kieffer in Berlin-Nikolassee.
man durch besondere Formung der Schnitte eine gute Lüftung erzielen kann, die früher
durch aus ,dem Blech herausgestanzte Löcher erreicht wurde.
In Fig. 4 ist eine Gestaltung von Schnitten gezeigt, die, zusammengesetzt, für Körper geeignet
sind, bei denen im Abstand voneinander liegende oder viele aneinandergeschichtete
Bleche durch die angedeuteten Querstücke q miteinander verbunden werden.
Wie ein Läufer für eine elektrische Maschine, bei dem solche Schnitte angewendet
worden sind, aussieht, zeigt Fig. 5 in einer Ansicht senkrecht zur Achse des Läufers.
Der Läufer besteht aus zwei Seitenblechen V1 und vt, die, wie in Fig. 4 veranschaulicht, geschnitten und zusammengesetzt sind. Diese
Bleche sind an ihren Ecken durch die Querstücke q miteinander verbunden und werden
ao in ihrer Mitte durch ein Nabenstück» zusammengehalten. Auf die Querstücke q
werden dann die vollen oder in Segmente unterteilten Bleche des aktiven Läufereisens
etwa mit Hilfe von Schwalbenschwanzes stücken, die an die Querstücke angeschweißt
oder mit ihnen aus einem Stück hergestellt sind und die in die aktiven Bleche eingreifen,
aufgebracht.
An Stelle von Schnitten mit geraden Begrenzungslinien
können auch solche mit ge- 30 bogenen Begrenzungslinien verwendet-werden,
wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Bei Blechen, die für Läufer von elektrischen Maschinen
verwendet werden, hat diese Formgebung den Vorteil, daß größere öffnungen
für die Zuführung von Kühlluft zu den inneren Teilen des aktiven Eisens geschaffen werden
können. Auch für die Verwendung solcher Schnitte zeigt Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel·,
Claims (1)
- Patentanspruch:Blechkörper für Maschinen, insbesondere Tragkörper für das aktive Eisen von Läufern elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des Körpers dienenden Eihzelbleche je aus mehreren aneinandergeschweißten Blechstücken verschiedener Größe bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE579162T | 1930-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579162C true DE579162C (de) | 1933-06-22 |
Family
ID=6570590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930579162D Expired DE579162C (de) | 1930-12-25 | 1930-12-25 | Blechkoerper fuer Maschinen, insbesondere Tragkoerper fuer das aktive Eisen von Laeufern elektrischer Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579162C (de) |
-
1930
- 1930-12-25 DE DE1930579162D patent/DE579162C/de not_active Expired
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