DE462474C - Mit einem metallischen UEberzug versehene Hochofenwindform - Google Patents

Mit einem metallischen UEberzug versehene Hochofenwindform

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DE462474C
DE462474C DES73692D DES0073692D DE462474C DE 462474 C DE462474 C DE 462474C DE S73692 D DES73692 D DE S73692D DE S0073692 D DES0073692 D DE S0073692D DE 462474 C DE462474 C DE 462474C
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Germany
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blast furnace
metallic coating
inner sleeve
furnace wind
wind shape
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DES73692D
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GOTTLIEB SEEWALD
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GOTTLIEB SEEWALD
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/16Tuyéres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Mit einem metallischen Überzug versehene Hochofenwindforill Die zur Luftzuführung zur Anwendung kommenden Hochofenwind- oder Blasformen sind gewöhnlich aui Kupfer hergestellt. Die Benutzung anderer Werkstoffe ist bekannt, kommt aber aus praktischen Gründen selten oder gar nicht zur Anwendung' . Bei kupfernen Hocliofenwindformen ist bekanntlich der Formenrüssel wenig haltbar, wodurch zwecks Auswechselun- der Formen Betriebsstillstände unverineidlich werden und der Betriel) sich verteuert. Die bisherigen Vorschläge, die auf die Verliingerung der Lebensdauer der Blasformen hinzielten. hatten wenig Erfolg. 'Man hat z. B. Hochofenwindfornien so hergestellt. (laß die Innenhülse iiiit dein Außenniantel in einer aufgeweiteten Verbindungsstelle verbunden ist. indem der innen gebogene Rand des Außenmantels an dieser Stelle aufgenoniinen und dann die Stoßstelle verschweißt wird. Da aber die Dehnbarkeit der Kupferin; äntel eine höhere als die der Schweißstelle ist, erhalten die Kupferinäntel an dieser Stelle bald Risse. Auch wird dadurch die Kühlung des Rüssch# verschlechtert, so daß die Haltbarkeit nur eine begrenzte ist. Bei Z, einer anderen Hochofenwindforin, die aus zwei stumpfkegelförinigen Kupferblechen zusamniencresetzt ist, deren Riinder so zusaininengehogen und miteinander verschweißt sind, daß sie die ringförmigen Stirtiflächen II der Form bilden, ist diese Panzerung hall)-Z, kugelig aufgesetzt. Es ist auch bekannt, die Oberfliche von Hochofenwindformen durch Auftragen eines metallischen Überzuges zu schützen. Ferner ist es bekannt, ein aufgeschweißtes Altiiiiiniuiiiblech auf demAußenmantel von Bronzeformen anzubringen, was aber finiständlich und zeitraubend ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die glatte Innenhül,e mit dein nach innen umgebogenen k# ti Außenmantel durch eine Hartlotpanzerung des Rüssels so verbunden ist, daß das vordere Ende der Innenhülse bis ap die HÖhe der den Rüssel nach außen übergreifenden Hartlotpan7erung heranreicht. Die Hartlotpanzerung wird in einem offenen durchgeführt, in welchem das aufgetragene ki LI Hartlot schmilzt und ;ich mit dem Kupferrüssel unter gleichzeitiger Vereinigung der beiden Teile verhindet. \iii :itt13eren Mantel des Rüssels erhält die Form auf einen Teil .-einer Länge und ebenso die innere Hülse auf einen Teil ihrer Uinge einen Cberzug aus Aluminium. Nickel o. dgl.. der zweckmäßig nach dein bekannten Metallspritzverfahren aufgebracht wird. Der Rüssel ist somit weitgehend gegen Verbrennen gesichert, und die Erfahrung hat gelehrt, (laß eine erfindungsgemäß hergestellte Hochnfenwindform eine iiingere Lebensdauer hat als die bisherigen.
  • l# zi Auf der Zeichnung ist der Rüssel einer derartigen Hochofenwindforin iiii Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • I Die Hochofenwindforni besteht aus der CrIatten -Innenhülse a und dem Außenmantel b, der an ,;einem vorderen Ende in den ringförmigen Ansatz c nach innen umgebogen ist, welcher der Innenhülse a genüber eine trichterffirmige Vertiefung 7eigt. in welche die Hartlotpanzerting d eindringt und die Innenhülse a mit dein Außenmantel b (licht verbindet. Diese Hartlotpanzerung ist an der Stirne glatt, denn sie wird vor Fertigstellung auf der Dreli-1)ank ge'-Hättet. Sie verbindet niglit nur die beiden Forinenteile, sondern sie bildet gleichzeitig einen Schut7panzer für die der Hochofen-lut aus-e#etzten Teile der I b Form. Die Herstellun- ist einfach und billitz. t5 - Der Außenniantel 1) wird von der Hartlot-Tanzerungd ebenfalls auf einen Teil seiner Länge übergriffen und auch hier gegen Verbrennen Cschützt. Auf *einen weiteren Teil seiner Linge wird er init einem Schtitzüberzuge c aus Aluminium, Nickel o. dgl. versehen. 'und ebenso ist die Innenhülsea an ihrem inneren Ringraunie auf einem Teil ihrer Länge mit einer gleichen Schtit7schicht f versehen. Beide Sclitit7sciliclitvil werden zweckinißig nach dem bekannten 'Metailspritzverfahren auflIebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einem metallischen Überzug vesellerie Hochofenwindforin, bei welcher die Innenhülse niit dem Außeninantel-verhunden ist, dadurch gekennzeichnet. daß eine Cliatte Innenhülse (a) init (#iticiii ain Rüssel nach innen unigehogenen Außeiiiiiantel (1» ZD durch eine den Rüssel nach «iiii)eii überg e "r ifende 1-lartlotpaziz(,i*tiiig (J) verhiiii-(1011 ist.
DES73692D Mit einem metallischen UEberzug versehene Hochofenwindform Expired DE462474C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492269A (en) * 1949-12-27 Fluid cooled member for blast

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