DE4212746C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, die z. B. aus
der D 24 07 812 C3 hervorgehen.
Unter Verzicht auf relativ teure Relais zum Schalten des Motor
stroms werden damit die unterschiedlichen Wischgeschwindigkeits
stufen unmittelbar über die Schaltkontakte des manuell in ver
schiedene Stufen schaltbaren Scheibenwischer-Steuerschalters
eingeschaltet, welche zum Schalten des Laststroms des Motors
ausgelegt sind.
In der gattungsbildenden Steueranordnung hat der Steuerschalter
zwei synchron bewegbare Schaltkontakte, deren erster im Zusam
menwirken mit seinen Festkontakten den eigentlichen Stufenschal
ter bildet, deren zweiter hingegen in der Ausschalt- und in der
Intervallstellung des Steuerschalters eine Brücke zwischen einem
Schaltkontakt eines nur für die Intervalltaktung verwendeten
Relais und einem der Anschlüsse des Motors bildet.
Der Parkstellungsschalter für den Motor, der von diesem unmit
telbar mechanisch schaltbar ist, liegt in Reihe mit dem Umschalt
kontakt des Intervall-Relais, wenn dieser seine Ruhestellung
einnimmt, und mit dem besagten zweiten Schaltkontakt des Steu
erschalters.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Motor nach dem Aus
schalten des Steuerschalters bzw. nach Abschluß eines Inter
vall-Wischzyklus durch beidseitiges Anlegen an Massepotential
schnell stillgesetzt wird.
Ein gewisser Nachteil einer solchen Steueranordnung ist aber
die Länge der elektrischen Leitungen, die von dem Parkstellungs
schalter zunächst zum Intervall-Relais, von diesem zum Steuer
schalter an der Lenksäule des Fahrzeugs und von dort wieder zum
Motor zurückgeführt werden müssen. Diese Leitungslänge kann zu
erheblichen Spannungsabfällen führen, so daß die Leitungen zu
deren Verminderung, gemessen am stromstärkenbedingten Bedarf,
überdimensioniert werden müssen.
Es ist auch bekannt (z. B. DE 25 04 732 A1 oder DE 17 55 921
BeB2), einem Scheibenwischermotor ohne Umweg über einen Steuer
schalter über den Parkstellungsschalter Pluspotential zuzufüh
ren. Diese Schaltungen sind allerdings wegen des anderen Auf
baus des Steuerschalters nicht gattungsgemäß.
Eine Steuerschaltung mit Relais zum Schalten des Motorstroms
ist ferner z. B. aus DE 36 43 414 A1 bekannt.
Schließlich ist eine Steueranordnung für Fahrzeugscheibenwischer bekannt
(DE 24 03 311 A1), deren zwei Schaltkontakte aufweisender Steu
erschalter keine eigene Intervall-Schaltstellung hat, die aber
gleichwohl eine Takt-Schaltung zur subjektiv bedarfsabhängigen
Einstellung der Intervallpausendauer umfaßt.
Für den Intervallbetrieb wird die dem langsamen Dauerbetrieb
zugeordnete Einschaltstellung des Steuerschalters mitbenutzt.
Zum periodischen Einschalten und Anhalten des Motors im Inter
vallbetrieb ist die Leitung zwischen dem dem langsamen Dauer
betrieb zugeordneten Festkontakt des Steuerschalters und dem
entsprechenden Motoranschluß über einen Kontakt eines von be
sagter Takt-Schaltung steuerbaren Relais geführt und in dessen
Ruhelage durchgeschaltet, während dasselbe Relais in seiner
Arbeitstellung die vorgenannte Leitung unterbricht und über
einen Bypaß-Strompfad den Umschaltkontakt des Parkstellungs
schalters direkt mit dem besagten Motoranschluß verbindet.
Dieser zur Ausführung des Intervallbetriebs wegen der vom gat
tungsbildenden Stand der Technik abweichenden Anordnung des Re
lais funktionsnotwendige Bypaß-Strompfad dient ausschließlich
im Intervallbetrieb der vom Parkstellungsschalter steuerbaren
Stromzufuhr zum Motor während des Abschlusses eines Wischzyklus
vor Beginn einer Intervallpause, in der der Umschaltkontakt des
Relais seine Arbeitsstellung einnimmt. Sowohl im Dauerbetrieb
des Motors als auch in der Ausschaltstellung des Steuerschal
ters ist er hingegen stromlos. Er kann daher im Normalbetrieb
nicht zu einer Entlastung der Kontakte des Steuerschal
ters und nicht zu einer Verkürzung der Stromwege beitragen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Steueran
ordnung so auszubilden, daß die Belastung der Kontakte des Steu
erschalters im Normalbetrieb des Scheibenwischermotors ohne
Verwendung zusätzlicher Relais verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steueranordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Alternativ zu der Entlastung der Kontakte des Steuerschalters
bei Verwendung eines Motors mit gleichbleibender Leistung kann mit der er
findungsgemäßen Steueranordnung ohne Änderung an dem Steuer
schalter aber auch ein Motor mit höherer Nennstromaufnahme ver
wendet werden.
Die Unteransprüche geben vorteil
hafte Weiterbildung und Varianten der erfindungsgemäßen Steu
eranordnung an.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines
Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender einge
hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Steueranord
nung mit einem Bypaß-Strompfad zur Entlastung der
Kontakte des manuell schaltbaren Steuerschalters,
Fig. 2 eine Ausführung des Bypaß-Strompfads mit einem Tran
sistor als Schaltglied,
Fig. 3 eine zum Anschließen des Bypaß-Strompfads um einen
zusätzlichen Kontakt ergänzte Bauform des Parkstel
lungsschalters.
An den positiven Pol einer Bordspannungsquelle 1 eines in Fig.
1 nicht weiter dargestellten Fahrzeugs mit wenigstens einem
Scheibenwischer 2 und einem diesen über ein nicht dargestelltes
Getriebe antreibenden, umlaufenden Scheibenwischermotor - im
folgenden kurz Motor - 3 ist über eine Sicherung und einen Be
triebsschalter Zü ein manuell in mehrere Stufen schaltbarer
Steuerschalter 4 mit einen Schleifkontakt 5 anschließbar.
Einem ständig mit dem Schleifkontakt 5 elektrisch verbundenen
ersten Schaltkontakt 4.1 des Steuerschalters 4 sind neben seiner
mit "0" bezeichneten Ausschaltstellung ein erster Festkontakt
"I" für den Intervall- oder intermittierenden Betrieb, ein zwei
ter Festkontakt "L" für den langsamen Dauerbetrieb und ein drit
ter Festkontakt "S" für den schnellen Dauerbetrieb des Motors 3
zugeordnet.
Der erste Festkontakt "I" ist an den Eingang eines hier nur
schematisch als Zeitglied repräsentierten Intervallsteuergeräts 6
(Zeitfunktionsrelais) angeschlossen, dessen Arbeits
weise und weitere elektrische Verdrahtung (Spannungsversorgung)
hier als bekannt vorausgesetzt wird.
Der zweite Festkontakt "L" ist unmittelbar über eine Sicherung
an einen Anschluß 3L des anderseitig fest mit Massepotential
verbundenen Motors 3 angeschlossen.
Der dritte Festkontakt "S" ist ebenfalls über eine Sicherung
unmittelbar mit einem Anschluß 3S des Motors 3 verbunden. Die
beiden Sicherungen können im Hinblick auf die ohnehin vorgese
hene Sicherung vor dem Betriebsschalter zu auch weggelassen werden.
Synchron mit dem ersten Schaltkontakt 4.1 bewegbar ist ein zwei
ter Schaltkontakt 4.2 des Steuerschalters 4. Dieser bildet in
der Ausschalt- und in der Intervallstellung des Steuerschalters 4
eine Brücke zwischen zwei Schleifkontakten 7 und 8, während
diese in den Dauerbetriebsstellungen des Steuerschalters 4 elek
trisch voneinander getrennt sind und erst nach dem Abschalten
des Dauerbetriebs am Steuerschalter 4 wieder verbunden werden.
Dies ist durch eine gestrichelte Wiedergabe der Stellung des
Steuerschalters 4 angedeutet, in der dessen erster Schaltkon
takt 4.1 den Schleifkontakt y mit dem Festkontakt "S" verbindet.
Der Schleifkontakt 8 des Steuerschalters 4 ist, wie der Fest
kontakt "L", mit dem Anschluß 3L des Motors 3 über die Siche
rung fest verbunden.
Ein wesentlicher Bestandteil des Instvallsteuergeräts 6 ist ein für den Inter
vallbetrieb zyklisch ansteuerbares Relais 9 mit einem Umschalt
kontakt 10. Dieser ist mit dem Schleifkontakt 7 des Steuerschal
ters 4 fest verbunden und liegt in seiner Ruhestellung an einem
Ruhekontakt 10.1, aus der er durch Aktivierung des Relais 9 auf
einen über den Betriebsschalter Zü mit Pluspotential verbindba
ren Arbeitskontakt 10.2 umschaltbar ist.
Dem Motor 3 ist in bekannter Weise ein Parkstellungsschalter 11
mit einem Umschaltkontakt 12 zugeordnet, der fest mit dem Ru
hekontakt 10.1 des Relais 9 verbunden ist. In seiner Ruhelage
liegt der Umschaltkontakt 12 an einem mit Massepotential fest
verbundenen Ruhekontakt 12.1 an, von dem er unmittelbar nach
jedem Anlaufen des Motors 3 aus dessen Ruhestellung auf einen
ebenfalls über den Betriebsschalter Zü an Pluspotential leg
baren Arbeitskontakt 12.2 umschaltbar ist. Auf diese bekannte
Weise wird eine zyklische Selbsthaltung des Motorstroms bis zum
vollständigen Abschluß eines jeden Wischzyklus erreicht.
Wenn der Parkstellungsschalter 11 dann wieder in seine darge
stellte Ruhelage zurückkehrt, wird der Motor 3 - über den in
Ruhelage stehenden Umschaltkontakt 10 des Relais 9 und den
Schaltkontakt 4.2 und die Schleifkontakte 7 und 8 des Steuer
schalters 4 - kurzgeschlossen (beidseitig an Masse) und dadurch
unverzüglich gestoppt.
Bis hierhin entspricht die Darstellung funktional dem eingangs
erwähnten Stand der Technik. Hinzugefügt wurde nun demgegenüber
ein Bypaß-Strompfad 13 zwischen dem Umschaltkontakt 12 und dem
Anschluß 3L des Motors 3, der eine oder mehrere Dioden 14 um
faßt. Die Dioden 14 sind so geschaltet, daß ein Stromfluß nur
vom Umschaltkontakt 12 zum Motor 3 hin möglich ist. Mithin kann
der Bypaß-Strompfad 13 - bei intakten Dioden - nur in Abhängigkeit von der
Stellung des Parkstellungsschalters 11, nämlich nur dann, wenn
dessen Umschaltkontakt 12 von dem laufenden Motor 3 auf den
Arbeitskontakt 12.2 umgeschaltet wurde, von Strom durchflos
sen werden. Ansonsten ist er abgeschaltet.
Bei geschlossenem Betriebsschalter Zü ergibt sich beim Einschalten
oder kurzzeitigen Überfahren der Intervallstellung des Steuer
schalters 4 (Schaltkontakt 4.1 an Festkontakt "I") folgender
Ablauf / Stromfluß:
Über das Intervallsteuergerät 6 wird unverzüglich 0,5 sec das Relais 9
aktiviert, so daß Pluspotential Betriebsschalter Zü über dessen auf den
Arbeitskontakt 10.2 umgeschalteten Umschaltkontakt 10, den
Schleifkontakt 7, den Schaltkontakt 4.2 und den Schleifkontakt
8 zum Anschluß 3L des Motors 3 gelangen kann. Unmittelbar (ca.
0,1 sec) nach dem jetzt folgenden Anlaufen des Motors 3, jeden
falls noch während der Einschaltdauer des Relais 9, wird der
Umschaltkontakt 12 des Parkstellungsschalters 11 vom Ruhekontakt
12.1 auf den Arbeitskontakt 12.2 umgeschaltet, so daß er nunmehr
ebenfalls Pluspotential führt.
Fällt nun nach Ablauf der vom Intervallsteuergrät 6 vorgegebenen Zeitspanne der
Umschaltkontakt 10 des Relais 9 auf den Ruhekontakt 10.1 zurück,
so übernimmt der Umschaltkontakt 12 des Parkstellungsschalters
11 den vollen Motorstrom. Dieser fließt aber nur teilweise wie
bisher über den Strompfad Zü - 12.2 - 12 - 10.1 - 10 - 7 - 4.2
- 8 - 3L, einen anderen Teil des Motorstroms übernimmt nun der
Bypaß-Strompfad 13 mit seinen Dioden 14 (Strompfad Zü - 12.2 -
12 - 13 - 14 - 3L).
Letztere sind lediglich zur Kurzschlußvermeidung für den kurzen
Zeitraum zwischen dem Umschalten des Relais 9 und dem Umschalten
des Umschaltkontakts 12 des Parkstellungsschalters 11 notwendig.
Im Bypaß-Strompfad 13 kann natürlich auch, wie in dem Detail
gemäß Fig. 2 gezeigt, anstelle der Dioden 14 als Stromventil
ein Schaltglied, z. B. ein NpN-Transistor 14′ oder FET, vorge
sehen werden, der den Bypaß-Strompfad 13 nur bei in seine Arbeitsstellung
umgeschaltetem Parkstellungsschalter 11 leitend schaltet. Die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 14′ ist zwischen den
Betriebsschalter Zü und den Anschluß 3L des Motors 3 geschaltet,
erhält also unmittelbar Pluspotential, während die Basis des
Transistors 14′ über einen Widerstand 15 an den Umschaltkontakt
12 des Parkstellungsschalters 11 angeschlossen ist. Zusätzlich
kann noch ein hochohmiger Widerstand 16, der nur gestrichelt
angedeutet ist, parallel zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 14′ und dem
Motor 3 geschaltet werden. Mit dieser Schaltung kann auch eine
gewisse Entlastung des Parkstellungsschalters 11 erreicht wer
den, da er nur noch einen geringen (Basis-)Anteil des Bypaß-
Stroms führen muß.
Der gleiche geteilte Stromfluß stellt sich bei umgeschaltetem
Parkstellungsschalter 11 auch im Dauerwischbetrieb ein. Wie schon
bisher im Intervallbetrieb fließt jetzt ein Teil des Motorstroms
vom Parkstellungsschalter 11 über den Bypaß-Strompfad 13.
Weil letzterer im Vergleich zu der bisherigen Stromführung über
den Steuerschalter 4 wesentlich kürzer ist und nur einen gerin
gen Spannungsabfall hat, kann eine signifikante Entlastung des
Steuerschalters 4 gemessen werden. Gleichfalls verringert sich
der Einfluß des Spannungsabfalls über die lange, über den Steu
erschalter geführte Verbindung zum Motor 3, deren Kabelquer
schnitt jetzt reduziert werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, daß beim Einschalten
des schnellen Dauerbetriebs (Schaltkontakt 4.1 an Festkontakt
"S", Anschluß 3S des Motors 3 an Plus) über den Bypaß-Strompfad
13 der Anschluß 3L drehmomentsteigernd ebenfalls mit Strom ver
sorgt wird.
Ein Weglassen der Verbindung zwischen dem Parkstellungsschalter
11 und dem Arbeitskontakt 10.1 wäre zwar denkbar, würde aber zu
einer Verschlechterung der oben erwähnten Bremswirkung der
Schaltung führen.
In den bisher beschriebenen Varianten der Steueranordnung wurde
keine Änderung an dem üblichen Parkstellungsschalter 11 vorgenom
men. In der Ausführung gemäß Fig. 3 jedoch ist dieser um einen
zusätzlichen Arbeitskontakt 12.3 ergänzt, der beim Umschalten
gleichzeitig mit dem Arbeitskontakt 12.2 in elektrische Verbin
dung mit dem Umschaltkontakt 12 gebracht wird. Der Bypaß-Strom
pfad 13 verläuft jetzt unmittelbar - und ohne weitere Bauteile
zu umfassen - zwischen dem zusätzlichen Arbeitskontakt 12.3 und
dem Motor-Anschluß 3L, während der in den beiden vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen vorgesehene feste Anschluß des
Bypaß-Strompfads 13 an den Schaltkontakt 12 entfällt.
Diese Variante hat bei ansonsten gleicher Funktion wie die bei
den in den Fig. 1 und 2 gezeigten den Vorteil, daß der Bypaß-
Strompfad 13 wiederum nur bei in die Arbeitsstellung umgeschalte
tem Parkstellungsschalter 11 einen Strom führen kann, daß je
doch gleichwohl keine Stromventile bzw. Halbleiterbauelemente
vorgesehen werden müssen. Eine einfache kurze Leitungsverbin
dung ohne nennenswerten Spannungsabfall genügt, da ein "Rück
wärtsstrom" - vom Motor-Anschluß 3L zum Parkstellungsschalter
11 - in der Regel nicht fließen kann.
Gegenüber Schaltungen mit Motorstromrelais haben die hier be
schriebenen Anordnungen den Vorteil, daß der gesamte kurze By
paß-Strompfad 13 in unmittelbarer Nähe zum Motor 3, sogar inner
halb von dessen Gehäuse, untergebracht werden kann, was mit
Relais nicht möglich ist. Darüber hinaus ist der Bypaß-Strom
pfad 13 wesentlich unempfindlicher gegen die im Einbauraum des
Motors 3 herrschenden Umgebungsbedingungen.
Es sei angemerkt, daß der Bypaß-Strompfad 13 auch in der erwähn
ten bekannten Steueranordnung ohne Intervall-Schaltstellung des
Steuerschalters 4 parallel zu dem vom Intervall-Relais beherrsch
ten Bypaß sinnvoll und mit den vorstehend erörterten Vorteilen
angeordnet werden könnte.
Claims (9)
1. Steueranordnung für einen unmittelbar über Kontakte eines
Steuerschalters einschaltbaren elektrischen Scheibenwischermo
tor, umfassend
- - einen Parkstellungsschalter mit einem Umschaltkontakt zur Stromversorgung eines Anschlusses des Scheibenwischermotors nach dem Anlaufen aus einer Parkstellung und zu dessen Still setzen nach Abschluß eines Wischzyklus nach Abschalten des Dauerbetriebs des Scheibenwischermotors am Steuerschalter,
- - einen mindestens nach dem Abschalten des Dauerbetriebs wäh rend eines laufenden Wischzyklus elektrisch mit dem Umschalt kontakt des Parkstellungsschalters in Reihe liegenden, über einen zugeordneten Festkontakt Strom zu dem Anschluß des Scheibenwischermotors führenden Schaltkontakt des Steuer schalters,
gekennzeichnet durch
einen in der Arbeitsstellung des Parkstellungsschalters (11)
zur direkten Stromversorgung des Anschlusses (3L) des Schei
benwischermotors (3) dem Steuerschalter (4) unabhängig von des
sen Stellung parallel geschalteten Bypaß-Strompfad (13).
2. Steueranordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein im Bypaß-Strompfad (13) liegendes, in Abhängig
keit von der Stellung des Umschaltkontakts (12) des Parkstel
lungsschalters (11) von Strom von einer Spannungsquelle (1) zum An
schluß (3L) des Scheibenwischermotors (3) durchfließbares Bau
element.
3. Steueranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Bauelement eine Diode (14) ist.
4. Steueranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Bauelement ein Transistor (14′) ist,
dessen Basis- oder Gateelektrode an den Umschaltkontakt (12)
angeschlossen ist.
5. Steueranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Parkstellungsschalter (11) einen zum Anschließen des
Bypaß-Strompfads (13) vorgesehenen Arbeitskontakt (12.3) um
faßt, der in der Arbeitsstellung des zugeordneten Umschaltkon
takts (12) gleichzeitig mit einem der Stromversorgung des Schei
benwischermotors (3) dienenden ersten Arbeitskontakt (12.2) des
Parkstellungsschalters (11) und dem Umschaltkontakt (12) in
elektrische Verbindung gebracht wird.
6. Steueranordnung nach Anspruch 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheibenwischermotor (3) über einen ersten Schaltkon
takt (4.1) des Steuerschalters (4) und zugeordnete Festkontakte
("L", "S") in einen langsamen und in einen schnel
len Dauerwischbetrieb einschaltbar ist, wobei der
Anschluß (3L) des Scheibenwischermotors (3) für den langsamen
Dauerwischbetrieb über den Bypaß-Strompfad (13) beim Einschal
ten des schnellen Dauerwischbetriebs mit bestromt wird.
7. Steueranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bypaß-Strompfad (13) motornah verläuft.
8. Steueranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bypaß-Strompfad (13) nebst dem Parkstellungsschalter
(11) an oder in einem Gehäuse des Scheibenwischermotors (3)
untergebracht ist.
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