DE102006005267A1 - Schaltvorrichtung mit einer elektrischen Schaltungsanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Schaltvorrichtung mit einer elektrischen Schaltungsanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current

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Abstract

Bei einer Schaltvorrichtung mit einer elektrischen Schaltungsanordnung (1) zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit mehreren eine Relaisspule (2) und Schaltkontakte aufweisenden Schaltrelais sowie einer Relaissteuerung mit einer Auslösespannung zum Betätigen der Relaisspule (2) sowie einer gegenüber der Auslösespannung geringeren Haltespannung soll die Verlustleistung gesenkt werden und damit hohe Schaltströme möglich sein. Dies wird dadurch erreicht, dass alle Relaisspulen (2) an einer für alle Relais gemeinsamen Spannungsquelle (3) angeschlossen sind und die Spannungsquelle (3) an einem Steuermittel (5) angeschlossen ist, das einerseits ein Steuersignal liefert, damit die Spannungsquelle (3) entweder eine Auslösespannung oder eine Haltespannung für die Relais liefert und andererseits mit jedem Relais verbunden ist, so dass jedes Relais einzeln ansteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Kraftfahrzeugen werden Schaltvorrichtungen zum Schalten von elektrischen Verbrauchern, wie Fahrzeugbeleuchtung, Heizelemente zur Heckscheibenbeheizung und dergleichen, eingesetzt. Zum Schalten werden Relais mit Schaltkontakten eingesetzt, da sie einerseits kostengünstig sind und andererseits geringe Schaltverluste aufweisen, da an den Schaltkontakten eine geringe Verlustleistung anfällt. Jedoch fällt an der Relaisspule, wenn der Verbraucher eingeschaltet ist, eine relativ hohe Verlustleistung an. Diese kann für jedes Relais über 1 Watt betragen. Sind viele Relais in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht und werden viele Verbraucher eingeschaltet, so dass Ströme zum Beispiel von insgesamt 150 A fließen, können hohe Verluste entstehen. Hierbei können in dem Gehäuse unvertretbar hohe Temperaturen auftreten, weil ein Motorraum relativ dicht mit Komponenten ausgefüllt sein kann.
  • Aus der EP 0 840 342 B1 ist eine Schaltvorrichtung mit Relais für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der die Relaisspulen kurz mit einer hohen Spannung zum Betätigen der Schaltkontakte versehen und die Relaisspulen mit einer geringen Haltespannung beaufschlagt werden, so dass die Schaltkontakte geschaltet bleiben. Dadurch wird die Erwärmung jeder Spule reduziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, dass die Verlustleistung gesenkt wird und damit hohe Schaltströme möglich sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf den Gedanken, die Verlustleistung weiter zu senken anstatt nur zu verschieben, beispielsweise von einer die Relais aufnehmenden Box auf eine externe Spannungsversorgung zu verschieben. Verluste der Spannungsquelle, die zum Auslösen und Halten der Relais vorgesehen ist, werden dadurch gesenkt, dass alle Relaisspulen an einer für alle Relais gemeinsamen Spannungsquelle angeschlossen sind und die Spannungsquelle an einem Steuermittel angeschlossen ist. Jedes Relais ist erfindungsgemäß durch das Steuermittel steuerbar, und zwar unabhängig von anderen Relais. An jeder Relaisspule kann in vorteilhafter Weise kurz eine hohe Spannung angelegt werden, die eine sichere Kontaktbetätigung und ein sicheres Schalten erlaubt. Hat die Spule einen Magnetanker des Relais betätigt, so ist nur eine geringere Spannung zum Halten des Schaltzustandes erforderlich. Auch dies liefert die erfindungsgemäße Vorrichtung. Durch die geringere Spannung, die von der Spannungsquelle geliefert wird, wird eine Spulenerwärmung erheblich reduziert.
  • Die Ausgangsspannung der Spannungsquelle kann also zwischen einer kleinen Spannung und einer höheren Spannung geschaltet werden, und zwar durch das Steuermittel.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung benötigt nur ein einziges Steuermittel für eine Vielzahl von Relais.
  • Durch die Erfindung wird eine kostengünstige Lösung geschaffen, mit der eine Verlustleistung einer Schaltbox bzw. „Junction Box" reduziert werden kann. Die Spannungsquelle kann innerhalb der Box bzw. in einem geschlossenen Schaltungsge häuse integriert sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Spannungsquelle als Schaltnetzteil ausgebildet. Das Schaltnetzteil hat sehr geringe Verluste und kann relativ hohe Ströme liefern. Da durch die Erfindung nur eine einzige Spannungsquelle erforderlich ist, ist auch nur ein einziges Schaltnetzteil nötig. Das Schaltnetzteil kann hohe Ströme liefern, so dass auch mehrere Relais gleichzeitig bei geringen Schaltverlusten aktiviert werden können. Zweckmäßigerweise umfasst das Schalnetzteil ein taktgesteuertes Halbleiterschaltelement, vorzugsweise einen Schalttransistor.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Schaltnetzteil an eine Fahrzeug-Batteriespannung, insbesondere von etwa 12–14 Volt angeschlossen ist. Dadurch kann das Schaltnetzteil eine Haltespannung von z.B. etwa 5 Volt liefern und eine Auslösespannung in Höhe einer ungeregelten Fahrzeugbatteriespannung von vorzugsweise etwa 12 bis 14 Volt liefern. Hierbei muss nur das Schaltnetzteil durchgeschaltet werden. Dies kann durch Anlegen eines High-Pegels am Steueranschluss eines Schaltelementes des Schaltnetzteiles erfolgen. Die Spannung von 5 Volt zum Halten des Relais wird durch geregeltes Ein- und Ausschalten des Schaltelementes erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Relais an Relais-Treiberelemente, insbesondere Transistoren angeschlossen sind, die durch das Steuermittel mit getrennten Steuerleitungen steuerbar ausgebildet sind, so dass jedes Relais durch ein Relais-Treiberelement durch die entsprechende Steuerleitung des Steuermittels ansteuerbar ist. Das Steuermittel ist bevorzugterweise ein Mikroprozessor umfassendes Mittel, insbesondere ein Mikrocontroller. Hierdurch ist nur ein einziger Pin bzw. Anschluss des Mikrocontrollers für jedes Relais erforderlich.
  • Damit einerseits jedes Relais sicher betätigbar ist und andererseits ein Stromverbrauch der Schaltungsvorrichtung minimiert wird, ist es günstig, wenn eine die Auslösespannung liefernde Ansteuerzeit von etwa 25 bis 150 ms, insbesondere etwa 50 ms, vorhanden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn jedes Relais derart ausgeführt ist, dass es bei einer Spannung von etwa 5 bis 6 Volt auslöst und bei einer Spannung von etwa 2 bis 3 Volt gehalten wird. Bei einer geregelten Spannung von 5V, die leicht durch Standardelemente geliefert werden kann, können ebenfalls für einen Kraftfahrzeugeinsatz handelsübliche Relais eingesetzt werden. Die geregelte 5 Volt – Spannung hat den Vorteil, dass unabhängig vom Ladungszustand der Batterie stets eine definierte gleichbleibende Spannung vorhanden ist. Bei einer batterieabhängigen Haltespannung bestünde nämlich die Gefahr, dass Fehlfunktionen durch zu geringe Batteriespannung möglich wären. Bei höherer Batteriespannung und einer proportional zur Batteriespannung erzeugten Haltespannung würden andererseits die Verluste der Schaltungsvorrichtung steigen. Dies wird durch die bevorzugte Spannungsregelung vermieden. Außerdem muss bei dieser Auslegung die 5 Volt Spannung nicht sehr genau geregelt werden und kann zudem einen ungünstigen Stromripple haben. Daher kann ein kostengünstiges Schaltnetzteil eingesetzt werden.
  • Sehr vorteilhaft ist die Erfindung in Verbindung mit einem geschlossenen Schaltungsgehäuse (bzw. einer Box), in dem die Spannungsquelle, die Relais und das Steuermittel angeordnet sind. Dadurch wird eine kompakte Box mit geringen Leistungsverlusten geschaffen, die hohe Ströme schalten kann, ohne dass beispielsweise Halbleiterelemente der Box aufgrund einer hohen Box-Temperatur in ihrer Funktion gestört oder sogar beschädigt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile derselben beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
  • 2 ein Spannungsdiagramm einer Spulenspannung der Schaltungsanordnung gemäß 1,
  • 3 ein Spannungsdiagramm eines typischen Fahrzeugrelais,
  • 4 eine Verlustleistungsdiagramm mit und ohne Schaltung gemäß 1, und
  • 5 eine Darstellung einer Fahrzeug-Schaltbox.
  • 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Realisierung der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung. Diese wird in einem Kraftfahrzeug eingesetzt.
  • Schaltvorrichtung bzw. die Schaltungsanordnung 1 umfasst mehrere eine Relaisspule 2 und Schaltkontakte aufweisende Schaltrelais. Die Schaltkontakte sind nicht in 1 dargestellt. Sie sind mit elektrischen Verbraucher, wie Fahrzeugbeleuchtung, einer heizbaren Heckscheibe, einem Scheibenwischermotor und dergleichen verbunden und dienen zum Ein- und Ausschalten der Verbraucher. Alle Relaisspulen 2 sind erfindungsgemäß an einer für alle Relais gemeinsamen Spannungsquelle 3 angeschlossen. Die Spannungsquelle 3 ist bevorzugterweise als Schaltnetzteil 4 ausgeführt. Alle Relaisspulen 2 sind erfindungsgemäß über ein Steuermittel 5, welches vorzugsweise ein Mikrocontroller 6 ist, ansteuerbar.
  • Das Schaltnetzteil 4 ist durch eine Steuerleitung 7 zur Spannungssteuerung verbunden, wie 1 veranschaulicht, so dass das Schaltnetzteil 4 an dem Mikrocontroller angeschlossen ist. Das Steuersignal der Steuerleitung steuert das Schaltnetzteil 4 so, dass entweder eine Auslösespannung von vorzugsweise 14 Volt bzw. eine Batteriespannung oder eine geringere, geregelte Haltespannung von vorzugsweise 5 Volt am Ausgang des Schaltnetzteiles 4 vorhanden ist. Die dadurch geschaffene Relaissteuerung hat daher eine Auslösespannung von 14 Volt zum Betätigen der Relaisspulen 2 sowie eine gegenüber der Auslösespannung geringere Haltespannung von 5 Volt.
  • Die Schaltvorrichtung ist daher so ausgeführt, dass das als Spannungsquelle 3 dienende Schaltnetzteil 4 an einem Steuermittel 5, bzw. dem Mikrocontroller 6 angeschlossen ist, der einerseits ein Steuersignal liefert, damit die Spannungsquelle 3 entweder eine Auslösespannung (14 Volt) oder eine Haltespannung (5 Volt) für die Relais liefert.
  • Der Mikrocontroller 6 ist aber auch erfindungsgemäß mit jedem Relais verbunden, und zwar vorzugsweise über Steuerleitungen 8, 9 und 10 und Relaistreiberelemente 11, 12 und 13, so dass jedes Relais einzeln ansteuerbar ist. Die Relais-Treiberelemente bzw. Treiber 1113 umfassen insbesondere Transistoren, wobei jeder Treiber an einem Pin des Mikrocontrollers 6 angeschlossen ist, so dass eine getrennte Relaissteuerung möglich ist.
  • Die Steuerleitungen 8 bis 10 können ein Low- oder ein Highpotential führen. Bei einem Lowpotential ist das entsprechende Relais ausgeschaltet, und zwar unabhängig von der Schaltnetzteilspannung. Liegt ein Highpotential vor, dann liegt entweder eine ungeregelte Spannung von etwa 12 Volt oder eine geregelte Spannung von 5 Volt an der entsprechenden Relaisspule aber auch an alle Relaisspulen 2 an. Soll ein Verbraucher eingeschaltet werden, z.B. ein Verbraucher, der an das Relais mit dem Relaistreiber 8 verbunden ist, dann erfolgt ein Spannungsimpuls mit einer Spannung von etwa 12 Volt mit einer Impulsdauer bzw. eine Ansteuerzeit von 50 ms wie 2 veranschaulicht. Möglich sind auch andere Zeiten, vorzugsweise 25–150 ms. Diese Spannung ist die Auslösespannung. Dieser Impuls ist ausreichend, um das Relais sicher zu betätigen. Anschließend gibt der Mikrocontroller 6 über die Steuerleitung 7 ein Signal aus, um die Schaltnetzteilspannung auf etwa 5–6 Volt zu senken, wie 2 zeigt. Diese Spannung ist die Haltespannung und ist ausreichend, um die Schaltkontakte des Relais 8 geschlossen zu halten. Die Kurve 18 stellt in 2 eine ungeregelte Batteriespannung und die Kurve 19 die Spannung am Ausgang des Schaltnetzteiles 4 dar. Die Zeit t1 stellt den Aktivierungszeitpunkt des Relais dar.
  • 3 zeigt ein typisches Relaisverhalten anhand eines Spannungsdiagramms. Jedes Relais ist derart ausgeführt, dass es bei einer Spannung von etwa 5 bis 6 Volt auslöst, wie Kurve A zeigt, und bei einer Spannung von etwa 2 bis 3 Volt gehalten wird, wie Kurve B zeigt. Die eingesetzten Spannungen von 2 bzw. 5 Volt liegen stets deutlich oberhalb dieser Kurvenwerte, so dass eine sichere Relaisfunktion gegeben ist. Da jedoch überwiegend eine geregelte Spannung von 5 Volt vorhanden ist, sind die Relaisverluste relativ gering. Aber auch die Verluste der Spannungsquelle 3 sind sehr gering, da das Schaltnetzteil einen Schalttransistor T umfasst, der so ein- und ausgeschaltet ist, dass durch die Spuleninduktivität LS der Relaisspulen sowie einer internen Induktivität Li eine konstannte Spannung von 5 Volt vorhanden ist. Das Schaltnetzteil 4 umfasst also ein taktgesteuertes Halbleiterschaltelement.
  • 4 zeigt die Verlustenergie in Watt in Abhängigkeit von der Spulenspannung in Volt eines typischen 15 A Relais mit einer angeschlossenen Last von 1,2 Ohm.
  • Die Verluste setzen sich zusammen aus den Spulenverlusten und den Kontaktverlusten. Kurve a stellt die Verlustleistung ohne die erfindungsgemäße Schaltung und Kurve b mit der erfindungsgemäßen Schaltung dar. Bei einer Batteriespannung von 14 Volt kann die Verlustleistung von 1,63 Watt für ein Relais auf 0,63 Watt gesenkt werden, wobei die Kontaktverlustleistung von 0,4 Watt (beide Kurven a und b) vorhanden ist. In Kurve b sind wegen der sehr kurzen Zeit von 50 ms die Verluste beim Einschalten des Relais mit Batteriespannung vernachlässigbar.
  • Weil mehrere Relais oft auf einer in einem geschlossenen Schaltungsgehäuse 20 angeordneten Schaltungsplatine 21 gelötet sind, wie 5 zeigt. Das Gehäuse 20 besteht aus einem Gehäuseunterteil 22 und einem Gehäuseoberteil 23 und ist z.B. in einem Motorraum angeordnet.
  • Durch die Erfindung wird die Temperatur im Gehäuse 20 erheblich reduziert.
  • 1
    Schaltungsanordnung
    2
    Relaisspule
    3
    Spannungsquelle
    4
    Schaltnetzteil
    5
    Steuermittel
    6
    Mikrocontroller
    7, 8, 9, 10
    Steuerleitung
    11, 12, 13
    Relais-Treiberelemente
    20
    Schaltungsgehäuse
    21
    Schaltungsplatine
    22
    Gehäuseunterteil
    23
    Gehäuseoberteil

Claims (11)

  1. Schaltvorrichtung mit einer elektrischen Schaltungsanordnung (1) zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit mehreren eine Relaisspule (2) und Schaltkontakte aufweisende Schaltrelais sowie einer Relaissteuerung mit einer Auslösespannung zum Betätigen der Relaisspule (2) sowie einer gegenüber der Auslösespannung geringeren Haltespannung, dadurch gekennzeichnet, dass alle Relaisspulen (2) an einer für alle Relais gemeinsamen Spannungsquelle (3) angeschlossen sind und die Spannungsquelle (3) an einem Steuermittel (5) angeschlossen ist, das einerseits ein Steuersignal liefert, damit die Spannungsquelle (3) entweder eine Auslösespannung oder eine Haltespannung für die Relais liefert, und andererseits mit jedem Relais verbunden ist, so dass jedes Relais einzeln ansteuerbar ist.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (3) ein Schaltnetzteil (4) ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (4) ein taktgesteuertes Halbleiterschaltelement, vorzugsweise ein Schalttransistor, umfasst.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, dass das Schaltnetzteil (4) an eine Fahrzeug-Batteriespannung, insbesondere von etwa 12–14 Volt angeschlossen ist.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (3) die Haltespannung von etwa 4 bis 6 Volt, insbesondere etwa 5 Volt, und eine Auslösespannung in Höhe einer ungeregelten Fahrzeugbatteriespannung von vorzugsweise etwa 12 bis 14 Volt liefert.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais an Relais-Treiberelemente (11, 12, 13) insbesondere Transistoren angeschlossen sind, die durch das Steuermittel (5) mit getrennten Steuerleitungen (8, 9, 10) steuerbar ausgebildet sind, so dass jedes Relais durch ein Relais-Treiberelement (11, 12, 13) durch die entsprechende Steuerleitung (8, 9, 10) des Steuermittels (5) ansteuerbar ist.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Auslösespannung liefernde Ansteuerzeit von etwa 25 bis 150 ms, insbesondere etwa 50 ms, vorhanden ist.
  8. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Relais derart ausgeführt ist, dass es bei einer Spannung von etwa 5 bis 6 Volt auslöst und bei einer Spannung von etwa 2 bis 3 Volt gehalten wird.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein geschlossenes Schaltungsgehäuse (20), in dem die Spannungsquelle (3), die Relais und das Steuermittel (5) angeordnet ist.
  10. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltespannung eine feste, geregelte Spannung ist.
  11. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass das Steuermittel (5) ein Mikrocontroller (6) ist.
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DE102015117593A1 (de) * 2015-10-15 2017-04-20 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Steuervorrichtung für einen elektromagnetischen Antrieb eines Schaltgeräts

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