DE4212002A1 - Videosignal-kemmschaltung - Google Patents
Videosignal-kemmschaltungInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/18—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
- H04N5/185—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit for the black level
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Description
Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Klemmschal
tung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Fig. 1 ist eine bekannte Vidosignal-Klemmschaltung
gezeigt. Bei dieser ist ein Eingangsanschluß IN mit
einem Trennverstärker 1 und einer Klemmimpuls-Genera
torschaltung 7 zur Lieferung eines Klemmimpulses zu
einem Abtast- und Haltekreis 6 gekoppelt. Der Trenn
verstärker 1 ist über einen Kondensator 2 mit einem
A/D(analog-digital)-Wandler zur Umwandlung eines
festgeklemmten analogen Videosignals in ein digitales
Videosignal b verbunden. Ein Paar von Widerstandsele
menten 3 und 4 zur Bestimmung einer Klemmspannung ist
zur Pufferung mit einer Klemmspannung-Generatorschal
tung 5 verbunden. Der Abtast- und Haltekreis 6 ist
mit der Klemmspannung-Generatorschaltung 5 verbunden
und der A/D-Wandler 8 ist mit einem Ausgangsanschluß
OUT gekoppelt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser bekannten
Videosignal-Klemmschaltung beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, wird das analoge Videosignal a über
den Eingangsanschluß IN zum Trennverstärker 1 geführt
und verstärkt. Eine Gleichstromkomponente eines ver
stärkten analogen Videosignals wird durch den Konden
sator 2 entfernt. Die durch die Widerstandselemente 3
und 4 bestimmte Klemmspannung wird von der Klemmspan
nung-Generatorschaltung 5 zum Abtast- und Haltekreis
6 gegeben.
Andererseits trennt die Klemmimpuls-Generatorschal
tung 7 eine Horizontal-Synchronsignalkomponente von
dem eingegebenen analogen Videosignal a und erzeugt
einen Klemmimpuls mit geeigneter Breite und Zeitver
halten. Der erzeugte Klemmimpuls wird von der Klemm
impuls-Generatorschaltung 7 zum Abtast- und Halte
kreis 6 geliefert. Dieser hält das Ausgangssignal der
Klemmspannung-Generatorschaltung 5 zum Zeitpunkt des
Klemmimpuls-Ausgangssignals der Klemmimpuls-Genera
torschaltung 7. Das über den Kondensator 2 gelangte
analoge Videosignal wird bei der vom Abtast- und Hal
tekreis 5 ausgegebenen Klemmspannung festgeklemmt und
das festgeklemmte analoge Videosignal wird im A/D-
Wandler 8 in das digitale Videosignal b umgewandelt.
Das digitale Videosignal b wird über den Ausgangsan
schluß OUT angegeben. Die bekannte Videosignal-Klemm
schaltung dieser Art ist in der japanischen Patent-
Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-1 76 070 offenbart.
In jüngerer Zeit werden durch die rasche Entwicklung
der Digitalsignalverarbeitung innerhalb der Videosi
gnaltechnik die Verdichtung und Dehnung der Zeitbasis
und selbst die Verzögerung und dergleichen des Video
signals unter Verwendung digitaler Signale durchge
führt, und somit erhält das Festklemmen des dem A/D-
Wandler einzugebenden Videosignals Bedeutung.
Beispielsweise wird bei einem Videoband-Aufzeich
nungsgerät oder einem Videokassetten-Aufzeichnungsge
rät, nachdem ein analoges Vidosignal in einem A/D-
Wandler in ein digitales Videosignal umgewandelt wur
de und eine Zeitbasisdehnung eines Leuchtdichte
signals mit einem breiten Band und eine Zeitbasiskom
pression eines Farbartsignals mit einem engen Band
durchgeführt werden, ein Synchronsignal eingefügt zur
Vornahme der Aufzeichnung. In diesem Fall wird, wenn
ein Gleichspannungspegel des digitalen Videosignals
nach der A/D-Umwandlung von einem vorgegebenen Wert
verschieden ist oder sich geändert hat, ein Fehler
bewirkt gegen das in dem vorgegebenen Pegel eingefüg
te Synchronsignal oder dergleichen.
Jedoch kann bei der bekannten Videosignal-Klemmschal
tung durch eine Änderung der Klemmspannung infolge
der Varianz von Eigenschaften der Schaltungselemente
oder einer Änderung der Versorgungsspannung der
Gleichspannungspegel des Videosignals oft gegenüber
einem Bezugswert verschoben werden. In diesem Fall
ist jedesmal eine Einstellung erforderlich. Weiterhin
kann, selbst wenn der Gleichspannungspegel des in den
A/D-Wandler einzugebenden analogen Videosignals ein
gestellt ist, der Gleichspannungspegel des digitalen
Signals nach der A/D-Umwandlung nicht immer in den
vorbestimmten digitalen Wert umgewandelt werden, da
der A/D-Wandler selbst eine Drift aufweist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
in Anbetracht der Nachteile der bekannten Schaltung
eine Videosignal-Klemmschaltung zu schaffen, die in
der Lage ist, immer den Gleichspannungspegel eines
digitalen Videosignals nach der A/D-Wandlung auf ei
nen geeigneten Wert zu steuern, ohne eine Einstellung
des Gleichspannungspegels durchzuführen - ungeachtet
der Varianz von Eigenschaften von Schaltungselementen
und einer Änderung der Vorsorgungsspannung, und auto
matisch eine stabile und hochgenaue Klemmspannung zu
liefern, selbst wenn der Rauschabstand des Videosi
gnals schlecht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Klemmschaltung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Videosignal-
Klemmschaltung vorgesehen zum Halten des Gleichspan
nungspegels eines digitalen Videosignals auf einem
festen Wert, die aufweist:
einen A/D-Wandler zur Umwandlung eines eingegebenen analogen Videosignals in ein digitales Videosignal,
eine erste Verriegelungsschaltung zur Abtastung eines vorbestimmten Teiles des digitalen Videosignals bei einer vorbestimmten Periode und zum Verriegeln der abgetasteten Daten,
eine Durchschnittswert-Berechnungsschaltung zur Auf nahme einer vorbestimmten Anzahl der abgetasteten und von der ersten Verriegelungsschaltung verriegelten Daten und zur Berechnung eines Durchschnittswertes der abgetasteten Daten,
eine Vergleichsausgangsschaltung zum Vergleich des in der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung erhaltenen Durchschnittswertes mit einem Bezugswert und zur Aus gabe von Daten, erhalten durch Addition oder Subtrak tion einer vorbestimmten Weite, zu oder von einem Ausgangssignal einer bestimmten vorhergehenden Peri ode in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis,
einen D/A-Wandler zur Umwandlung der von der Ver gleichsausgangsschaltung ausgegebenen Daten in ein analoges Signal, und
eine Klemmspannung-Zuführungseinrichtung zur Liefe rung einer Klemmspannung zu dem analogen Videosignal auf der Basis des vom D/A-Wandler ausgegebenen analo gen Signals.
einen A/D-Wandler zur Umwandlung eines eingegebenen analogen Videosignals in ein digitales Videosignal,
eine erste Verriegelungsschaltung zur Abtastung eines vorbestimmten Teiles des digitalen Videosignals bei einer vorbestimmten Periode und zum Verriegeln der abgetasteten Daten,
eine Durchschnittswert-Berechnungsschaltung zur Auf nahme einer vorbestimmten Anzahl der abgetasteten und von der ersten Verriegelungsschaltung verriegelten Daten und zur Berechnung eines Durchschnittswertes der abgetasteten Daten,
eine Vergleichsausgangsschaltung zum Vergleich des in der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung erhaltenen Durchschnittswertes mit einem Bezugswert und zur Aus gabe von Daten, erhalten durch Addition oder Subtrak tion einer vorbestimmten Weite, zu oder von einem Ausgangssignal einer bestimmten vorhergehenden Peri ode in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis,
einen D/A-Wandler zur Umwandlung der von der Ver gleichsausgangsschaltung ausgegebenen Daten in ein analoges Signal, und
eine Klemmspannung-Zuführungseinrichtung zur Liefe rung einer Klemmspannung zu dem analogen Videosignal auf der Basis des vom D/A-Wandler ausgegebenen analo gen Signals.
In diesem Fall wird ein Durchschnittswert einer Mehr
zahl von abgetasteten Daten des digitalen Videosi
gnals nach der A/D-Umwandlung verglichen mit einem
Bezugswert, und abhängig von dem Vergleichsergebnis
wird ein Signal, das erhalten wurde durch Addition
oder Subtraktion einer vorbestimmten Weite, zu bzw.
von einem Ausgangssignal einer bestimmten vorherge
henden Periode, ausgegeben zur Steuerung der Klemm
spannung. Somit kann, selbst wenn der Rauschabstand
des Videosignals schlecht ist, eine stabile und hoch
genaue Klemmspannung automatisch zugeführt werden.
Weiterhin wird eine Anzahl der in der Durchschnitts
wert-Berechnungsschaltung aufgenommenen Daten geän
dert in Abhängigkeit von der Variationsbreite des
digitalen Videosignals, um es möglich zu machen, die
Klemmspannung mit gewisser Genauigkeit entsprechend
den Videosignalbedingungen zu steuern.
Weiterhin wird eine wirksame Stellennummer des Durch
schnittswertes geändert in Abhängigkeit von der Va
riationsbreite des digitalen Videosignals, um die
Durchführung einer geeigneten Steuerung der Klemm
spannung zu ermöglichen.
Die Klemmspannung-Zuführungseinrichtung kann eine
Pegelkompressions-Schiebeschaltung enthalten zur
Durchführung einer Pegelkompression, so daß der Be
trag der Spannungsänderung im Ausgangssignal des D/A-
Wandlers entsprechend 1 LSB (niedrigstwertiges Bit)-
Änderung des Eingangssignals des D/A-Wandlers gerin
ger ist als die Spannungsänderung von 1 LSB-Änderung
im Ausgangssignal des A/D-Wandlers, und auch zur
Durchführung einer Verschiebung eines Spannnungspe
gels auf einen vorbestimmten Pegel.
Weiterhin kann die Klemmspannung-Zuführungseinrich
tung einer Puffereinrichtung enthalten zur Stabili
sierung des Ausgangssignals der Pegelkompressions-
Schiebeschaltung, sowie eine Halteeinrichtung zum
Halten eines Ausgangssignals der Puffereinrichtung
in einem bestimmten Zeitpunkt und zur Lieferung der
Klemmspannung zu dem in den A/D-Wandler eingegebenen
analogen Videosignal.
Die vorliegende Schaltung kann auch eine zweite Ver
riegelungsschaltung enthalten zur Verriegelung des
Ausgangssignals der Vergleichsausgangsschaltung in
einem bestimmten Zeitpunkt und zur Lieferung des Aus
gangssignals zum D/A-Wandler.
Die vorliegende Schaltung kann auch einen ersten
Steuersignalgenerator aufweisen zur Erzeugung eines
ersten Steuersignals für die Bestimmung der Abtast
zeiten der ersten Verriegelungsschaltung und der Auf
nahmezeiten der Durchschnittswert-Berechungsschaltung
auf der Basis eines Vertikal-Synchronisationssignals
des analogen Videosignals, um Daten in einer Schwarz
wertimpulsperiode des analogen Videosignals zur
Durchschnittswert-Berechnungsschaltung zu liefern.
Die vorliegende Schaltung kann weiterhin einen zwei
ten Steuersignalgenerator aufweisen zur Erzeugung
eines zweiten Steuersignals für die Bestimmung einer
Anzahl von Datenworten, die aus der ersten Verriege
lungsschaltung in die Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung übernommen wurden.
Die vorliegende Schaltung kann darüber hinaus einen
Variationsbreitendetektor enthalten zur Erfassung
einer Variationsbreite des Ausgangssignals der ersten
Verriegelungsschaltung zur Änderung der Anzahl der
Datenwörter, die entsprechend der Variationsbreite in
die Durchschnittswert-Berechnungsschaltung übernommen
werden. Der Variationsbreitendetektor kann einen
ersten und einen zweiten Komparator aufweisen zum
Vergleich der Variationsbreite mit einem ersten bzw.
zweiten Bezugswert, um die Variationsbreite aus dem
Vergleichsergebnissen der beiden Komparatoren zu er
halten.
Die vorliegende Schaltung kann schließlich einen Va
riationsbreitendetektor zur Erfassung einer Varia
tionsbreite des Ausgangssignals der ersten Verriege
lungsschaltung und eine Maskenverarbeitungseinrich
tung zum Abdecken vorbestimmter Dezimalbits von Daten
des Ausgangssignals der Durchschnittswert-Berech
nungsschaltung enthalten, um die Anzahl von durch die
Maskenverarbeitungseinrichtung abgedeckten Bits in
Abhängigkeit vom Ergebnis der Erfassung durch den
Variationsbreitendetektor zu ändern.
Die Durchschnittswert-Berechnungsschaltung kann einen
Akkumulator zum Sammeln einer vorbestimmten Anzahl
der abgetasteten Daten, einen Addierer zum Addieren
eines vorbestimmten Versetzungswertes zu einem Aus
gangssignal des Akkumulators und einen Versetzungs
wertgenerator zur Erzeugung des vorbestimmten Verset
zungswertes enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Video
signal-Klemmschaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Videosignal-
Klemmschaltung nach einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm mit einem Verriegelungs
impuls c und einem Dateneingabe-Steuerim
puls d gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Illustration eines
Berechnungsvorganges zur Ermittlung eines
Durchschnittswertes in der Schaltung nach
Fig. 2,
Fig. 5 eine grafische Darstellung einer konvergie
renden Operation eines Klemmwertes in der
Schaltung nach Fig. 2,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Videosignal-
Klemmschaltung nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zur Illustration eines
bewegten Prozesses zur Berechnung eines
Durchschnittswertes von Daten zwischen
N Teilbildern in der Schaltung nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Illustration eines
bewegten Prozesses zur Berechnung eines
Durchschnittswertes von Daten zwischen
N Teilbildern und M Teilbildern in der
Schaltung nach Fig. 6,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zur Illustration eines
bewegten Prozesses zur Berechnung eines
Durchschnittswertes von Daten zwischen
N Teilbildern und L Teilbildern in der
Schaltung nach Fig. 6,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Videosignal-
Klemmschaltung nach einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Beispieles einer
Durchschnittswert-Berechnungsschaltung in
der Videosignal-Klemmschaltung nach der
Erfindung, und
Fig. 12 ein erläuterndes Diagramm, das die Aus
gangsdaten eines Akkumulators 101 und eines
Addierers 103 in der Durchschnittswert-Be
rechnungsschaltung nach Fig. 11 zeigt.
In den Figuren sind einander gleiche oder entspre
chende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so
daß auf ihre wiederholte Beschreibung verzichtet wer
den kann.
In dem ersten Ausführungsbeispiel einer Videosignal-
Klemmschaltung nach Fig. 2 haben ein Trennverstärker
1, ein Kondensator 2, eine Klemmspannung-Generator
schaltung 5, ein Abtast- und Haltekreis 6, eine
Klemmimpuls-Generatorschaltung 7 und ein A/D-Wandler
8 jeweils den gleichen Aufbau und die gleiche Wir
kungsweise wie die in der bekannten Videosignal-
Klemmschaltung nach Fig. 1. Eine erste Verriegelungs
schaltung 9 führt eine Abtastung an einem vorbestimm
ten Teil eines digitalen Videosignals b durch, der zu
einem bestimmten Zeitpunkt vom A/D-Wandler 8 ausgege
ben wurde. Eine Durchschnittswert-Berechnungsschal
tung 10 nimmt Abtastsignale auf, die zu einem be
stimmten Zeitpunkt von der ersten Verriegelungsschal
tung 9 ausgegeben wurden, berechnet einen Durch
schnittswert g aus einer bestimmten Anzahl abgetaste
ter Daten und gibt den berechneten Durchschnittswert
g am Ende jeder Durchschnittswertberechnung aus.
Ein Festwertspeicher 11, der eine Vergleichsausgangs
schaltung darstellt, vergleicht den von der Berech
nungsschaltung 10 ausgegebenen Durchschnittswert g
mit einem Bezugswert und gibt ein Signal aus, das
erhalten wurde durch Addition oder Subtraktion einer
vorbestimmten Weite, zu bzw. von dem Ausgangssignal
des vorhergehenden Zeitpunktes in Abhängigkeit von
der durch den Vergleich im Festwertspeicher 11 erhal
tenen Differenz. Eine zweite Verriegelungsschaltung
12 verriegelt das Ausgangssignal des Festwertspei
chers 11 für jede Abtastperiode. Ein D/A-Wandler 13
wandelt das Ausgangssignal h der zweiten Verriege
lungsschaltung 12 um in einen Analogwert, und eine
Pegelkompressions-Schiebeschaltung 14, die aus einem
Paar von Widerstandselementen 14a und 14b zusammen
gesetzt ist, führt eine Pegelkompression und eine
Verschiebung des Ausgangssignals des D/A-Wandlers 13
durch. Das Ausgangssignal der Pegelkompressions-
Schiebeschaltung 14 wird zu der Klemmspannung-Genera
torschaltung 5 geführt.
Auf der Grundlage eines Vertikal-Synchronisationssi
gnals in dem eingegebenen analogen Videosignal a gibt
eine erste Steuerimpuls-Generatorschaltung 15 einen
Verriegelungsimpuls c aus zu der ersten Verriege
lungsschaltung 9 zu einem geeigneten Zeitpunkt wäh
rend einer Schwarzwertimpulsperiode sowie einen Da
teneingabe-Steuerimpuls d zu der Durchschnittswert-
Berechnungsschaltung 10 zu einem geeigneten Zeitpunkt
für die Aufnahme des Abtastsignals in die Durch
schnittswert-Berechnungsschaltung 10. Auf der Grund
lage des von der ersten Steuerimpuls-Generatorschal
tung 15 ausgegebenen Dateneingabe-Steuerimpulses d
gibt eine zweite Steuerimpuls-Generatorschaltung 16
zu einem geeigneten Zeitpunkt einen Startsteuerimpuls
e zu der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10
zum Starten der Durchschnittswertberechnung zu dem
bestimmten Zeitpunkt und einen Verriegelungsimpuls f
zu der zweiten Verriegelungsschaltung 12 zum geeigne
ten Zeitpunkt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Videosignal-
Klemmschaltung nach Fig. 2 im einzelnen beschrieben.
Das analoge Videosignal a wird über den Eingangsan
schluß IN in den Trennverstärker 1 eingegeben und in
diesem verstärkt. Dann wird die Gleichstromkomponente
im verstärkten analogen Videosignal durch den Konden
sator 2 entfernt, und die Gleichspannungskomponente
des analogen Videosignals wird auf einen vorbestimm
ten Wert festgeklemmt am Klemmspannungsausgang des
Abtast- und Haltekreises 6. Das festgeklemmte analoge
Videosignal wird im A/D-Wandler 8 in das digitale
Videosignal b umgewandelt.
Andererseits wird das eingegebene analoge Videosignal
a in die erste Steuerimpuls-Generatorschaltung 15
eingegeben, die wiederum den Verriegelungsimpuls c
und den Dateneingabe-Steuerimpuls d zu den in Fig. 3
gezeigten Zeitpunkten ausgibt. Das heißt, in der er
sten Steuerimpuls-Generatorschaltung 15 wird ein in
Fig. 3(b) gezeigtes Vertikal-Synchronisationssignal
vom in Fig. 3(a) gezeigten eingegebenen Videosignal
getrennt, und auf der Grundlage des Vertikal-Synchro
nisationssignals gibt die erste Steuerimpuls-Genera
torschaltung 15 den Verriegelungsimpuls c aus mit der
Periode eines Teilbildes (1/60 sec), der zum geeigne
ten Zeitpunkt erzeugt wird für die Abtastung des
Schwarzwertimpulsteiles des ausgegebenen digitalen
Videosignals gemäß Fig. 3(c), und der Dateneingabe-
Steuerimpuls d weist eine gewisse zeitliche Verset
zung gegenüber dem Verriegelungsimpuls c auf, wie in
Fig. 3(d) gezeigt wurde.
Fig. 4 zeigt verschiedene Impulse und Signale aus der
Schaltung nach Fig. 2. Der Schwarzwertimpulsteil des
digitalen Videosignals b (Fig. 4(a)) wird zum Zeit
punkt des Verriegelungsimpulses (Fig. 4(b)) durch die
erste Verriegelungsschaltung 9 verriegelt und das
Ausgangssignal (Fig. 4(c)) der ersten Verriegelungs
schaltung 9 wird zum Zeitpunkt des Dateneingabe-
Steuerimpulses d (Fig. 4(d)) in die Durchschnitts
wert-Berechnungsschaltung 10 übernommen.
Der Dateneingabe-Steuerimpuls d wird auch zur zweiten
Steuerimpuls-Generatorschaltung 16 geführt, und diese
zählt die Dateneingabe-Steuerimpulse d und gibt den
Startsteuerimpuls e und den Verriegelungsimpuls f zur
Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 bzw. die
zweite Verriegelungsschaltung zu geeigneten Zeit
punkten wie jeder Periode von N Teilbildern, wie in
Fig. 4(e) und Fig. 4(h) gezeigt ist.
Auf der Grundlage des Start-Steuerimpulses e nimmt
die Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 die
Abtastdaten des Schwarzwertimpulsteiles in einer
Mehrzahl von Teilbildern wie den N Teilbildern im
Fall der Fig. 4 zum Zeitpunkt der Dateneingabe-Steu
erimpulse d auf und führt die Durchschnittswertbe
rechnung der N Abtastdatenwörter durch zur Ausgabe
des Durchschnittswertes g (Fig. 4(f)). Die Durch
schnittswert-Berechnungsschaltung 10 kann auf einfa
che Weise realisiert werden durch Verwendung eines
Mikrocomputers oder dergleichen.
Das Berechnungsergebnis g der Durchschnittswert-Be
rechnungsschaltung 10 wird als ein Adressensignal des
Festwertspeichers 11 verwendet. Das Ausgangssignal
(Fig. 4(g)) des Festwertspeichers 11 wird seinerseits
in die zweite Verriegelungsschaltung 12 eingegeben
und durch den Verriegelungsimpuls f darin verriegelt.
Das Ausgangssignal h der zweiten Verriegelungsschal
tung 12 wird nicht nur in den D/A-Wandler 13 eingege
ben, sondern auch in den Festwertspeicher 11.
Folglich gibt der Festwertspeicher 11 den unter der
Adresse gespeicherten Wert aus, die durch die beiden
Werte der Signale g und h bestimmt ist. Wenn der Wert
des Signals g kleiner ist als ein Bezugs-Schwarzwert
impulswert, wird im Festwertspeicher 11 ein Wert, der
um 1 LSB größer ist als der Wert des Signals h, ge
speichert. Wenn der Wert des Signals g gleich dem
Bezugs-Schwarzwertimpulswert ist, wird ein Wert ge
speichert, der gleich dem Wert des Signals h ist, und
wenn der Wert des Signals g größer ist als der Be
zugs-Schwarzwertimpulswert, wird ein Wert, der um 1
LSB kleiner ist als der Wert des Signals h, gespei
chert.
Demgemäß vergleicht der Festwertspeicher 11 das Aus
gangssignal g der Durchschnittswert-Berechnungsschal
tung 10, d. h. den Durchschnittswert der N Abtastda
tenwörter in den vergangenen N Teilbildern, ein
schließlich des gegenwärtigen Wertes, mit dem Bezugs-
Schwarzwertimpulswert. Wenn das Ausgangssignal g der
Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 kleiner ist
als der Bezugs-Schwarzwertimpulswert, dann gibt der
Festwertspeicher 11 einen Wert aus, der um 1 LSB grö
ßer ist als das Ausgangssignal h der zweiten Verrie
gelungsschaltung 12, d. h. der Ausgangswert der vor
hergehenden N Teilbilder. Wenn das Ausgangssignal g
der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 größer
ist als der Bezugs-Schwarzwertimpulswert, gibt der
Festwertspeicher 11 einen Wert aus, der um 1 LSB
kleiner ist als das Ausgangssignal h der zweiten Ver
riegelungsschaltung 12 in gleicher Weise, wie vorste
hend beschrieben wurde.
Dann wird die Pegelkompression des Ausgangssignals
des D/A-Wandlers 13 durch die Pegelkompressions-
Schiebeschaltung durchgeführt, so daß die Auflösungs
breite für ein Bit kleiner sein kann als die Auflö
sung für ein Bit des A/D-Wandlers 8, und gleichzeitig
erfolgt die Pegelverschiebung desselben, so daß das
Signal um den konvergierenden Wert schwingen kann.
Das Ausgangssignal der Pegelkompression-Schiebeschal
tung 14 wird zur Klemmspannung-Generatorschaltung 5
geliefert, und diese ändert die Ausgangsspannung in
Abhängigkeit von der Eingangsspannung. Die Ausgangs
spannung der Klemmspannung-Generatorschaltung 5 wird
über den Abtast- und Haltekreis 6 als Klemmspannung
zum A/D-Wandler 8 geführt.
Fig. 5 illustriert die Konvergenzoperation des
Klemmwertes durch den Festwertspeicher, in der das
Ausgangssignal g der Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung 10, das Ausgangssignal h der zweiten Ver
riegelungsschaltung 12, das Ausgangssignal des Fest
wertspeichers 11 und der Bezugs-Schwarzwertimpulswert
als x, y, z bzw. x0 definiert sind, und in der der
Wert y = y0 ist, wenn x = x0 ist.
Wenn beispielsweise z in i (Y0+2, x0+2) positioniert
ist, wird, da z < x0 ist, ein um 1 kleinerer Wert
z = y0 + 1 (Position j) nach den N Teilbildern ausge
geben. Wenn sich x von x0+2 (Position j) nach x0+1
(Position k) verändert hat, wird, da x immer noch
größer ist als x0, als nächstes immer noch um 1 klei
nerer Wert z = y0 (Position 1) als der Wert vom vor
hergehenden Mal, d. h. der vorhergehenden N Teilbilder
ausgegeben. Wie beschrieben wurde, konvergieren die
Werte x und y schließlich nach x0 bzw. y0 (Position
m).
Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel der Verriege
lungsimpuls c der Impuls einer Teilbildperiode ist,
kann ein anderer Impuls mit einer anderen Periode
verwendet werden. Obgleich die Vergleichsausgangs
schaltung durch den Festwertspeicher 11 dargestellt
ist, kann sie jedoch auch aus einer anderen Torschal
tung bestehen, und die gleiche Wirkung kann durch
Verwendung eines Mikrocomputers od. dgl. erhalten wer
den. Obgleich die Pegelkompressions-Schiebeschaltung
14 aus Widerstandselementen zusammengesetzt ist, kann
sie aus einer Kombination anderer aktiver Elemente
od. dgl. gebildet sein.
In Fig. 6 ist eine Videosignal-Klemmschaltung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt, die den gleichen Aufbau wie die Schaltung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat,
mit der Ausnahme, daß sie zusätzlich eine erste und
eine zweite Vergleichsschaltung 17 bzw. 18 aufweist.
Die erste Vergleichsschaltung 17 nimmt das Abtastsi
gnal auf, das zu einem bestimmten Zeitpunkt von der
ersten Verriegelungsschaltung 9 ausgegeben wird, und
vergleicht eine Mehrzahl von Abtastdatenwörtern in
nerhalb einer durch ein externes Signal bestimmten
Periode mit einem Bezugswert ± α zur Ausgabe eines
Steuersignals j, und die zweite Vergleichsschaltung
18 nimmt das Abtastsignal auf, das zu einem bestimm
ten Zeitpunkt von der ersten Verriegelungsschaltung 9
ausgegeben wird, und vergleicht eine Mehrzahl von
Abtastdatenwörtern innerhalb einer durch ein externes
Signal bestimmten Periode mit einem Bezugswert ± β
(jedoch α < β) zur Ausgabe eines Steuersignals k,
wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
In diesem Fall gibt die zweite Steuerimpuls-Genera
torschaltung 16 auf der Grundlage des von der ersten
Steuerimpuls-Generatorschaltung 15 ausgegebenen Da
teneingabe-Steuerimpulses d zu durch die von der er
sten und zweiten Vergleichsschaltung 17 bzw. 18 aus
gegebenen Steuersignale j und k bestimmten Zeitpunk
ten den Startsteuerimpuls e zu einem geeigneten Zeit
punkt für die Steuerung des Startes der Durch
schnittswertberechnung in der Durchschnittswert-Be
rechnungsschaltung 10 sowie der ersten und zweiten
Vergleichsschaltung 17 und 18, und den Verriegelungs
impuls f zu einem geeigneten Zeitpunkt für die zweite
Verriegelungsschaltung 12 aus.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Videosignal-
Klemmschaltung nach Fig. 6 unter Bezug auf die Fig.
7, 8 und 9 näher erläutert, wobei bereits anhand
des ersten Ausführungsbeispiels beschriebene Vorgänge
nicht wiederholt werden.
Der Schwarzwertimpulsteil des digitalen Videosignals
b (Fig. 7(a)) wird zum Zeitpunkt des Verriegelungs
impulses c (Fig. 7(b)) durch die erste Verriege
lungsschaltung 9 verriegelt, und das Ausgangssignal
(Fig. 7(c)) der ersten Verriegelungsschaltung 9 wird
zum Zeitpunkt des Dateneingabe-Steuerimpulses d (Fig.
8(d)) in die Durchschnittswert-Berechnungsschaltung
10 und die erste und zweite Vergleichsschaltung 17
bzw. 18 übernommen.
Auf der Grundlage des von der Steuerimpuls-Generator
schaltung 16 ausgegebenen Start-Steuerimpulses e
(Fig. 7(g)) nimmt die Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung 10 die Abtastdaten des Schwarzwertimpuls
teils in einer vorbestimmten Anzahl von Teilbildern
wie der Anzahl N auf, die bestimmt ist durch die Aus
gangssteuersignale j und k (Fig. 7(e) und Fig. 7(f))
der ersten und zweiten Vergleichsschaltung 17 und 18,
zu den Zeitpunkten des Dateneingabe-Steuerimpulses d
(Fig. 7(d)) und führt die Durchschnittswertberechnung
für die N Abtastdatenwörter durch zur Ausgabe des
Durchschnittswertes g (Fig. 7(h)) nach Beendigung der
Berechnung.
Das Berechnungsergebnis g der Durchschnittswert-Be
rechnungsschaltung 10 wird als Adressensignal für den
Festwertspeicher 11 in gleicher Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verwendet.
Andererseits beginnen die erste und zweite Ver
gleichsschaltung 17 und 18, den Vergleich auf der
Grundlage des von der zweiten Steuerimpuls-Generator
schaltung 16 ausgegebenen Startsteuerimpulses e
durchzuführen.
Das heißt, die erste Vergleichsschaltung 17 ver
gleicht das Ausgangssignal der ersten Verriegelungs
schaltung 9 mit dem Bezugswert ± α durch die N
Teilbilder. Wenn beispielsweise die Ausgangswerte der
ersten Verriegelungsschaltung 9 in den N Datenwörtern
alle zwischen dem Bezugswert +α und dem Bezugswert
-α vorhanden sind, wird das Steuersignal j (Fig. 7(e)),
das zur Durchschnittswert-Berechnungsschaltung
10 und zur zweiten Steuerimpuls-Generatorschaltung 16
geführt wird, nicht geändert, da es "0" ist. Wenn
dagegen wenigstens einer der Ausgangswerte der ersten
Verriegelungsschaltung 9 nicht in den Daten zwischen
dem Bezugswert +α und dem Bezugswert -α vorhan
den ist, wird das Steuersignal j in "1" geändert.
In gleicher Weise vergleicht die zweite Vergleichs
schaltung 18 das Ausgangssignal der ersten Verriege
lungsschaltung 9 mit dem Bezugswert ± β (jedoch
α < β) durch die N Teilbilder. Wenn beispielsweise
die Ausgangswerte der ersten Verriegelungsschaltung 9
alle in den N Datenwörtern zwischen dem Bezugswert
+β und dem Bezugswert -β vorhanden sind, wird das
Steuersignal k (Fig. 7(f)), das zur Durchschnitts
wert-Berechnungsschaltung 10 und zur zweiten Steuer
impuls-Generatorschaltung 16 geführt wird, nicht ge
ändert, da es "0" ist. Wenn demgegenüber wenigstens
einer der Ausgangswerte der ersten Verriegelungs
schaltung 9 nicht in den Daten zwischen dem Bezugs
wert +β und dem Bezugswert -β vorhanden ist, wird
das Steuersignal k in "1" geändert.
Weiterhin werden in der nachfolgenden Verarbeitung
durch die von der ersten und zweiten Vergleichsschal
tung 17 und 18 ausgegebenen Steuersignale j und k die
Anzahl der Abtastdatenwörter, die für die Durch
schnittswertberechnung in der Durchschnittswert-Be
rechnungsschaltung 10 verwendet werden, und die An
zahl der Abtastdatenwörter, die für den Vergleich in
der ersten und zweiten Vergleichsschaltung 17 und 18
verwendet werden, gesteuert.
Wenn in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und
7 die Steuersignale der ersten und zweiten Ver
gleichsschaltung 17 und 18, die in Fig. 7(e) und (f)
gezeigt sind, nicht ausgegeben werden, d. h. die Feh
lerdifferenz zwischen den N Abtastdatenwörtern in den
N Teilbildern und dem Bezugswert ist höchstens |β|,
gibt die zweite Steuerimpuls-Generatorschaltung 16
den Startsteuerimpuls e und den Verriegelungsimpuls f
aus, so daß die Anzahl der Abtastdatenwörter, die für
die Durchschnittswertberechnung und den Vergleich in
der nachfolgenden Verarbeitung verwendet wird, die
Anzahl N von Datenwörtern in den N Teilbildern sein
kann.
In einem anderen Beispiel nach Fig. 8 wird während
des Prozesses, in welchem durch die Vergleichsschal
tungen 17 und 18 der Vergleich zwischen den N Abtast
datenwörtern in den N Teilbildern und dem Bezugswert
durchgeführt wird, der zweite Abtastwert zu einem
Zeitpunkt A aufgenommen und mit dem Bezugswert ver
glichen, und als Ergebnis wird, da der Fehler des
Abtastwertes im Vergleich zum Bezugswert größer als
|β| und höchstens |α| ist, das Steuersignal k aus der
zweiten Vergleichsschaltung 18 zu einem Zeitpunkt
ausgegeben, der eine Versetzung von x in bezug auf
den Aufnahmezeitpunkt A aufweist.
In einem solchen Fall wird die nachfolgende Verarbei
tung unter Verwendung einer Anzahl von M Abtastdaten
wörtern (jedoch M < N) in M Teilbildern durchgeführt,
die bestimmt wird durch den Inhalt der Steuersignale
j und k der ersten und zweiten Vergleichsschaltung 17
und 18, die zum Zeitpunkt des Start-Steuerimpulses e
in der gleichen Weise wie vorbeschrieben verriegelt
werden.
Weiterhin werden die Ausgangssignale j und k der er
sten und zweiten Vergleichsschaltung 17 und 18 zu
einem Zeitpunkt zurückgesetzt, der eine Versetzung y
(jedoch x < y) in bezug auf den Start-Steuerimpuls e
aufweist.
In dem Beispiel nach Fig. 8 wird, da die Ausgangs
signale j und k der ersten und zweiten Vergleichs
schaltung 17 und 18 in der Verarbeitungsperiode in
den M Teilbildern noch immer "0" sind, die Operation
wieder in den N Teilbildern (M < N) in der folgenden
Verarbeitung durchgeführt.
In einem weiteren Beispiel nach Fig. 9 wird während
des Prozesses, in welchem der Vergleich zwischen den
N Abtastwörtern in N Teilbildern und dem Bezugswert
unter Verwendung der ersten und zweiten Vergleichs
schaltung 17 und 18 durchgeführt wird, der dritte
Abtastwert zum Zeitpunkt B aufgenommen und mit dem
Bezugswert verglichen, und als Ergebnis werden, da
der Fehler des Abtastwertes im Vergleich mit dem
Bezugswert größer ist als |α|, die Steuersignale j
und k von der ersten und zweiten Vergleichsschaltung
17 und 18 in einem Zeitpunkt ausgegeben, der eine
Versetzung x in bezug auf den Aufnahmezeitpunkt B
aufweist.
In diesem Fall wird die nachfolgende Verarbeitung
unter Verwendung einer Anzahl L von Abtastdatenwör
tern (jedoch L < M < N) in L Teilbildern durchge
führt, die bestimmt ist durch den Inhalt der Steuer
signale j und k der ersten und zweiten Vergleichs
schaltung 17 und 18, die zum Zeitpunkt des Startsteu
erimpulses e in der gleichen Weise wie vorbeschrieben
verriegelt werden.
Weiterhin werden die Ausgangssignale j und k der er
sten und zweiten Vergleichsschaltung 17 und 18 in
einem Zeitpunkt zurückgesetzt, der eine Versetzung y
(jedoch x < y) in bezug auf den Startsteuerimpuls e
aufweist.
Da in dem Beispiel nach Fig. 9 die Ausgangssignale j
und k der ersten und zweiten Vergleichsschaltung 17
und 18 in der Verarbeitungsperiode in den L Teilbil
dern noch immer "0" sind, wird die Operation in der
folgenden Verarbeitung wieder in den N Teilbildern
(L < M < N) durchgeführt.
Indem wie vorbeschrieben verfahren wird, wird die
Anzahl von in der Durchschnittswert-Berechnungsschal
tung 10 zu verarbeitenden Datenwörtern durch den Feh
lerwert der von der ersten Verriegelungsschaltung 9
ausgegebenen Daten im Vergleich mit dem Bezugswert
gesteuert. Das heißt, wenn die Abtastdaten einen gro
ßen Fehler, verglichen mit dem Bezugswert, aufweisen,
kann durch Erhöhung der Anzahl der für die Durch
schnittswertberechnung verwendeten Abtastungen eine
ausreichende Ausgleichswirkung erhalten werden.
Wenn demgegenüber der Fehler der Daten im Vergleich
zum Bezugswert klein ist, wird die Anzahl der für die
Durchschnittswertberechnung verwendeten Abtastungen
verringert innerhalb eines Bereiches, in welchem die
Ausgleichswirkungen erhalten werden, und folglich
kann das Ansprechen auf die Klemmspannungsänderung
aufgrund der Drift od. dgl. in einer kurzen Zeit er
folgen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das Konvergieren
des Klemmwertes durch den Festwertspeicher 11 in
gleicher Weise, wie in Verbindung mit Fig. 5 be
schrieben, durchgeführt.
Weiterhin können die Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung 10, die erste und zweite Vergleichsschal
tung 17 und 18 und die zweite Steuerimpuls-Generator
schaltung 16 auf einfache Weise durch Verwendung
eines Mikrocomputers od. dgl. realisiert werden.
In Fig. 10 ist das dritte Ausführungsbeispiel der
Videosignal-Klemmschaltung nach der Erfindung darge
stellt, die den gleichen Aufbau wie die des zweiten
Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 aufweist, mit der
Ausnahme, daß zusätzlich eine erste und eine zweite
Maskenverarbeitungsschaltung 19 und 20 vorgesehen
sind.
Die erste Maskenverarbeitungsschaltung 19 steuert die
Daten der ersten Dezimalstelle des durch das Steuer
signal j von der ersten Vergleichsschaltung 17 von
der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 ausge
gebenen Durchschnittswertes, und die zweite Masken
verarbeitungsschaltung 20 steuert die Daten der zwei
ten Dezimalstelle des durch das Steuersignal k von
der zweiten Vergleichsschaltung 18 von der Durch
schnittswert-Berechnungsschaltung 10 ausgegebenen
Durchschnittswertes, wie nachfolgend im einzelnen
erläutert wird. Jede der Maskenverarbeitungsschaltun
gen 19 und 20 kann aus einer Torschaltung gebildet
sein, die das von der Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung 10 ausgegebene Signal passieren läßt, wenn
das Steuersignal j oder k der ersten oder zweiten
Vergleichsschaltung 17 oder 18 gleich "0" ist.
Der Festwertspeicher 11 vergleicht (n+2) Bits von
Durchschnittswert-Daten mit dem Bezugswert. Die
Durchschnittswert-Daten sind zusammengesetzt aus n
Bits von Daten für den ganzzahligen Teil des von der
Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 ausgegebe
nen Durchschnittswertes und 2 Bits von Daten für die
erste und zweite Dezimalstelle des Durchschnittswer
tes, die gesteuert werden durch die erste und zweite
Maskenverarbeitungsschaltung 19 und 20. Der Festwert
speicher 11 gibt dann ein Signal aus, das durch Ad
dition oder Subtraktion einer vorbestimmten Weite zu
oder von dem Ausgangssignal einer bestimmten vorher
gehenden Periode gebildet wurde in Abhängigkeit von
einer durch den Vergleich im Festwertspeicher 11 er
haltenen Differenz.
Die erste Steuerimpuls-Generatorschaltung 15 gibt
nicht nur zu einem geeigneten Zeitpunkt den Verriege
lungsimpuls c an die erste Verriegelungsschaltung 9
ab, sondern sie gibt auch im geeigneten Zeitpunkt den
Dateneingabe-Steuerimpuls d zur Durchschnittswert-
Berechnungsschaltung 10, zur zweiten Steuerimpuls-
Generatorschaltung 16 und zu der ersten und zweiten
Vergleichsschaltung 17 und 18 in der bereits be
schriebenen Weise.
Die zweite Steuerimpuls-Generatorschaltung 16 gibt
nicht nur den Start-Steuerimpuls e in einem geeigne
ten Zeitpunkt an die Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung 10 und die erste und zweite Vergleichs
schaltung 17 und 18, sondern auch den Verriegelungs
impuls f im geeigneten Zeitpunkt an die zweite Ver
riegelungsschaltung 12 in der vorbeschriebenen Weise.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Videosignal-
Klemmschaltung nach Fig. 10 im einzelnen erläutert,
jedoch werden die anhand des ersten und zweiten Aus
führungsbeispieles beschriebenen Vorgänge nicht wie
derholt.
Auf der Grundlage des von der zweiten Steuerimpuls-
Generatorschaltung 16 ausgegebenen Start-Steuerimpul
ses e (Fig. 4(e)) nimmt die Durchschnittswert-Berech
nungsschaltung Abtastdaten des Schwarzwertimpulstei
les in einer Mehrzahl von Teilbildern auf, bei
spielsweise den N-Teilbildern im Fall der Fig. 4, zum
Zeitpunkt des Dateneingabe-Steuerimpulses d (Fig.
4(d)) und führt die Durchschnittswertberechnung für
die Anzahl N von Abtastdatenwörtern durch zur Ausgabe
der (n+2)-Bits von Daten, die zusammengesetzt sind
aus n-Bits des ganzzahligen Teils, welcher der Durch
schnittswert addiert zu einem vorbestimmten Verlage
rungswert ist, der gesteuert wird von den Ausgangs
signalen j und k der ersten und zweiten Vergleichs
schaltung 17 und 18, sowie zwei Bits des Dezimal
teils.
Andererseits beginnen die erste und zweite Ver
gleichsschaltung 17 und 18, den Vergleich auf der
Basis des Start-Steuerimpulses e, der von der zweiten
Steuerimpuls-Generatorschaltung 16 ausgegeben wird.
Das heißt, die erste Vergleichsschaltung 17 ver
gleicht das Ausgangssignal der ersten Verriegelungs
schaltung 9 mit dem Bezugswert ± α durch die N Teil
bilder. Wenn beispielsweise die Ausgangswerte der
ersten Verriegelungsschaltung 9 für die Anzahl N von
Datenwörtern alle zwischen dem Bezugswert +α und dem
Bezugswert -α liegen, wird das in die erste Masken
verarbeitungsschaltung 19 einzugebende Steuersignal j
nicht geändert, da es "0" ist, und die in die erste
Maskenverarbeitungsschaltung 19 eingegebenen Daten
der ersten Dezimalstelle von den (n+2) Bits der von
der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 ausge
gebenen Durchschnittswert-Daten werden durch die er
ste Maskenverarbeitungsschaltung 19 zum Festwertspei
cher 11 ausgegeben, so wie sie sind.
Wenn dagegen wenigstens einer der Ausgangswerte der
ersten Verriegelungsschaltung 9 nicht zwischen dem
Bezugswert +α und dem Bezugswert -α liegt, wird das
Steuersignal j in "1" geändert, und die Daten der
ersten Dezimalstelle der (n+2) Bits der von der
Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 ausgegebe
nen Durchschnittswertdaten werden durch die erste
Maskenverarbeitungsschaltung 19 abgedeckt.
In gleicher Weise vergleicht die zweite Vergleichs
schaltung 18 das Ausgangssignal der ersten Verriege
lungsschaltung 9 mit dem Bezugswert ± β (jedoch
α < β) durch die N Teilbilder. Wenn beispielsweise
die Ausgangswerte der ersten Verriegelungsschaltung 9
für die Anzahl N von Datenwörtern alle zwischen dem
Bezugswert +β und dem Bezugswert -β liegen, wird
das zur zweiten Maskenverarbeitungsschaltung 20 ge
führte Steuersignal k nicht geändert, da es "0" ist,
und die in die zweite Maskenverarbeitungsschaltung 20
eingegebenen Daten der zweiten Dezimalstelle der
(n+2) Bits der von der Durchschnittswert-Berechnungs
schaltung 10 ausgegebenen Durchschnittswert-Daten
werden, so wie sie sind, durch die zweite Maskenver
arbeitungsschaltung 20 zu dem Festwertspeicher 11
weitergegeben.
Wenn dagegen einer der Ausgangswerte der ersten Ver
riegelungsschaltung 9 nicht zwischen dem Bezugswert
+β und dem Bezugswert -β liegt, wird das Steuer
signal k in "1" geändert, und die Daten der zweiten
Dezimalstelle der (n+2) Bits der von der Durch
schnittswert-Berechnungsschaltung 10 ausgegebenen
Durchschnittswert-Daten werden durch die zweite Mas
kenverarbeitung 20 abgedeckt.
Indem wie vorbeschrieben verfahren wird, können die
zwei Bits den ersten und zweiten Dezimalstelle von
den (n+2) Bits der von der Durchschnittswert-Berech
nungsschaltung 10 ausgegebenen Durchschnittswert-Da
ten durch die erste und zweite Maskenverarbeitungs
schaltung 19 und 20 gesteuert werden, entsprechend
dem Fehlerwert der von der ersten Verriegelungsschal
tung 9 ausgegebenen Daten verglichen mit dem Bezugs
wert.
Das heißt, da in diesem Ausführungsbeispiel die wirk
same Stellenanzahl der Durchschnittswert-Daten durch
den Fehlerwert der von der ersten Verriegelungsschal
tung 9 ausgegebenen Abtastdaten verglichen mit einem
Bezugswert gesteuert werden kann, werden im Festwert
speicher 11, wenn die Fehlerdifferenz zwischen der
Anzahl N von Abtastdaten in den N Teilbildern und dem
Bezugswert höchstens |β| ist, die (n+2) Bits des
Durchschnittswertes mit dem Bezugswert verglichen,
wenn die Fehlerdifferenz größer als |β| und höchstens
|α| ist, die (n+1) Bits des Durchschnittswertes mit
dem Bezugswert verglichen, und wenn die Fehlerdiffe
renz größer als |α| ist, die n Bits des Durch
schnittswertes mit dem Bezugswert verglichen.
Der Grund für die Steuerung der wirksamen Stellenzahl
des berechneten Durchschnittswertes gemäß diesem Aus
führungsbeispiel liegt darin, daß, wenn die Amplitude
der im eingegebenen Videosignal enthaltenen Rausch
komponente groß ist, die Ausgleichswirkung der Durch
schnittswertberechnung unzureichend wird, und trotz
des vorbestimmten Gleichspannungspegels des eingege
benen Videosignals besteht eine Möglichkeit für das
Auftreten eines Phänomens, durch das der berechnete
Durchschnittswert unterschiedlich gegenüber dem Be
zugswert ist, und um dieses Phänomen zu verhindern,
wird die Vergleichsgenauigkeit zwischen dem Durch
schnittswert und dem Bezugswert variabel gestaltet.
In Fig. 11 ist ein Beispiel für eine Durchschnitts
wert-Berechnungsschaltung 10 gezeigt, die in den Aus
führungsbeispielen für die Videosignal-Klemmschaltung
nach der Erfindung eingesetzt werden kann.
In diesem Fall steuert ein Akkumulator 101 den Addi
tionsvorgang von n Bits des Eingangssignals durch
Verwendung des Dateneingabe-Steuerimpulses d und des
Startsteuerimpulses e, die von außen zugeführt wer
den. Ein Verlagerungsgenerator 102 schaltet zwischen
Verlagerungswerten aufgrund der Steuersignale j und k
von der ersten und zweiten Vergleichsschaltung 17 und
18. Ein Addierer 103 empfängt die Ausgangssignale des
Akkumulators 101 und des Verlagerungsgenerators 102
und addiert die beiden Werte zur Ausgabe des Addi
tionsergebnisses zu einem Subtrahierglied 104. Dieses
subtrahiert einen vorbestimmten Wert von dem Aus
gangssignal des Addierers 103 zur Ausgabe von (n+2)
Signalbits.
Es sei beispielsweise angenommen, daß eine Quantisie
rungs-Bitzahl n des A/D-Wandlers 8 gleich 8 Bits be
trägt, und der Schwarzwertimpulsteil des Videosignals
ist so festgeklemmt, daß er einen digitalen Wert von
128 hat.
Wenn die für die Durchschnittswertberechnung verwen
dete Abtastzahl N gleich 16 Daten ist, werden 12 Bits
von Daten nahe (128×16), die vom Akkumulator 101
ausgegeben werden, und die Ausgangssignale des Addie
rers 103 entsprechend den 12 Bits von Daten durch
Binärzahlen in Fig. 12 gezeigt. In diesem Fall ent
fernt das Subtrahierglied 104 die unbedeutenden 2
Bits, d. h. teilt durch 4. Was die erhaltenen 10 Bits
von Daten anbelangt, werden die unbedeutenden 2 Bits
als die Dezimaldaten behandelt.
Wenn auf die Ausgangssignale j und k der ersten und
zweiten Vergleichsschaltung 17 und 18 Bezug genommen
wird, und in Fig. 12 j = k = 0 ist, beträgt die Feh
lerdifferenz zwischen 16 Abtastdaten in 16 Teilbil
dern und dem Bezugswert höchstens |β|, und die bedeu
tenden (8+2) = 10 Bits von Daten, die aus dem Addie
rer 103 ausgegeben werden, werden mit dem Bezugswert
(128 = 10000000.00) verglichen.
Hieraus ergibt sich, wie in Spalte (d) von Fig. 12
gezeigt ist, ein als dem Bezugswert gleichgesetzter
Bereich, der durch einen strichlierten Rahmen ange
deutet ist.
In gleicher Weise ist, wenn nur das Ausgangssignal k
der zweiten Vergleichsschaltung 18 gleich 1 ist, d. h.
j = 0 und k = 1, die Fehlerdifferenz zwischen 16 Ab
tastwerten in 16 Teilbildern und dem Bezugswert grö
ßer als |β| und höchstens |α|, und die bedeutenden
(8+1) = 9 Bits von Daten, die aus dem Addierer 103
ausgegeben werden, werden mit dem Bezugswert (128 =
10000000.00) verglichen.
Somit erhält man, wie in Spalte (c) in Fig. 12 ge
zeigt ist, einen mit dem Bezugswert gleichgesetzten
Bereich, der durch den strichlierten Rahmen angedeu
tet ist.
Ebenfalls ist in gleicher Weise, wenn die Ausgangs
signale j und k der ersten und zweiten Vergleichs
schaltung 17 und 18 gleich 1 sind, d. h. j = k = 1,
die Fehlerdifferenz zwischen 16 Abtastwerten in 16
Teilbildern und dem Bezugswert größer als |α|, und
die bedeutenden 8 Bits der Daten, die von dem Addie
rer 103 ausgegeben werden, werden mit dem Bezugswert
(128 = 10000000.00) verglichen.
Somit ist, wie in Spalte (b) in Fig. 12 gezeigt ist,
der mit dem Bezugswert gleichgesetzte Bereich durch
den strichlierten Rahmen angedeutet.
Wie vorbeschrieben ist, wird in diesem Ausführungs
beispiel durch Verwendung des Fehlerwertes des Ab
tastwertes im Vergleich mit dem Bezugswert die nach
der Annäherung an den Bezugswert unterschiedene Weite
variabel gemacht.
Weiterhin gibt der Verlagerungsgenerator 102, wie
durch die strichlierten Rahmen in Fig. 12 gezeigt
ist, die geeigneten Werte aus für die Verteilung des
Annäherungsunterscheidungsbereiches um die Daten von
(128·16 = 10000000.0000).
In dem Beispiel nach Fig. 12 ist der Verlagerungswert
gleich 2, wenn j = k = 0, gleich 4, wenn j = 0 und k
= 1, und gleich 8, wenn j = k = 1.
In dem dritten Ausführungsbeispiel können weiterhin
die Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10, die
erste Vergleichsschaltung 17, die zweite Vergleichs
schaltung 18, die erste Maskenverarbeitungsschaltung
19 und die zweite Maskenverarbeitungsschaltung 20 auf
einfache Weise durch Verwendung eines Mikrocomputers
od.dgl. realisiert werden.
In diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 werden die
(n+2) Bits des Berechnungsergebnisses g der Durch
schnittswert-Berechnungsschaltung 10 gesteuert durch
die erste und zweite Maskenverarbeitungsschaltung 19
und 20 als Adressensignal für den Festwertspeicher 11
verwendet. Das Ausgangssignal des Festwertspeichers
11 wird in die zweite Verriegelungsschaltung 12 ein
gegeben und in dieser durch den Verriegelungsimpuls f
verriegelt.
Das Ausgangssignal h der zweiten Verriegelungsschal
tung 12 wird nicht nur in den D/A-Wandler eingegeben,
sondern auch in den Festwertspeicher 11. Somit ver
gleicht der Festwertspeicher 11 das Ausgangssignal g
der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10, ge
steuert durch die erste und zweite Maskenverarbei
tungsschaltung 19 und 20, d. h. den Durchschnittswert
der Anzahl N von Abtastdatenwörtern in den vergange
nen N Teilbildern einschließlich des gegenwärtigen
Wertes, mit dem Bezugs-Schwarzwertimpulswert und,
wenn das durch die erste und zweite Maskenverarbei
tungsschaltung 19 und 20 gesteuerte Ausgangssignal g
der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 kleiner
ist als der Bezugs-Schwarzwertimpulswert, gibt der
Festwertspeicher 11 einen Wert aus, der um 1 LSB grö
ßer ist als das Ausgangssignal h der zweiten Verrie
gelungsschaltung 12, d. h. der Ausgangswert der vor
hergehenden N Teilbilder. In gleicher Weise gibt,
wenn das von der ersten und der zweiten Maskenverar
beitungsschaltung 19 und 20 gesteuerte Ausgangssignal
g der Durchschnittswert-Berechnungsschaltung 10 grö
ßer ist als der Bezugs-Schwarzwertimpulswert, der
Festwertspeicher 11 einen Wert aus, der um 1 LSB
kleiner ist als das Ausgangssignal h der zweiten Ver
riegelungsschaltung 12, entsprechend der vorbeschrie
benen Weise.
Dann wird durch die Pegelkompressions-Schiebeschal
tung 14 die Pegelkompression des Ausgangssignals des
D/A-Wandlers durchgeführt, so daß die Umwandlungs
breite für ein Bit kleiner sein kann als die Auflö
sung für ein Bit des A/D-Wandlers 8, und gleichzeitig
wird die Pegelverschiebung desselben durchgeführt, so
daß das Signal um den Konvergierungswert schwingen
kann. Das Ausgangssignal der Pegelkompressions-Schie
beschaltung 14 wird zur Klemmspannung-Generatorschal
tung 5 geliefert und diese verändert die Ausgangs
spannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung.
Die Ausgangsspannung der Klemmspannung-Generator
schaltung 5 wird über den Abtast- und Haltekreis 6
als die Klemmspannung zum A/D-Wandler 8 geführt in
der gleichen Weise wie im beschriebenen ersten und
zweiten Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Konvergenzvor
gang für den Klemmwert durch den Festwertspeicher in
gleicher Weise durchgeführt, wie in Verbindung mit
Fig. 5 beschrieben wurde.
Es wird aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich,
daß es im dritten Ausführungsbeispiel erforderlich
ist, wenigstens ein Bit abzudecken. Im zweiten und
dritten Ausführungsbeispiel sind zwei Vergleichs
schaltungen vorgesehen, die erste Vergleichsschaltung
17 und die zweite Vergleichsschaltung 18. Es ist je
doch wenigstens eine Vergleichsschaltung erforder
lich, um die vorbeschriebene Operation durchzuführen.
Claims (12)
1. Videosignal-Klemmschaltung zum Halten eines
Gleichspannungspegels eines digitalen Videosi
gnals auf einem festen Pegel, mit einem A/D-
Wandler zur Umwandlung eines eingegebenen analo
gen Videosignals in das digitale Videosignal,
gekennzeichnet durch
eine erste Verriegelungsschaltung (8) zur Abta stung eines vorbestimmten Teils des digitalen Videosignals bei einer vorbestimmten Periode und zur Verriegelung der abgetasteten Daten,
eine Durchschnittswert-Berechnungsschaltung (10) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl der ab getasteten und von der ersten Verriegelungs schaltung (9) verriegelten Datenwörter und zur Berechnung eines Durchschnittswertes von den abgetasteten Daten,
eine Vergleichsausgangsschaltung (11) zum Ver gleich des in der Durchschnittswert-Berechnungs schaltung (10) erhaltenen Durchschnittswerte mit einem Bezugswert und zur Ausgabe von Daten, er halten durch Addition oder Subtraktion einer vorbestimmten Weite zu oder von einem Ausgangs signal einer bestimmten vorhergehenden Periode in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis,
einen D/A-Wandler (13) zur Umwandlung der von der Vergleichsausgangsschaltung (11) ausgegebe nen Daten in ein analoges Signal, und
eine Klemmspannung-Zuführungseinrichtung zur Lieferung einer Klemmspannung zum analogen Videosignal auf der Grundlage des vom D/A-Wand ler (13) ausgegebenen analogen Signals.
eine erste Verriegelungsschaltung (8) zur Abta stung eines vorbestimmten Teils des digitalen Videosignals bei einer vorbestimmten Periode und zur Verriegelung der abgetasteten Daten,
eine Durchschnittswert-Berechnungsschaltung (10) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl der ab getasteten und von der ersten Verriegelungs schaltung (9) verriegelten Datenwörter und zur Berechnung eines Durchschnittswertes von den abgetasteten Daten,
eine Vergleichsausgangsschaltung (11) zum Ver gleich des in der Durchschnittswert-Berechnungs schaltung (10) erhaltenen Durchschnittswerte mit einem Bezugswert und zur Ausgabe von Daten, er halten durch Addition oder Subtraktion einer vorbestimmten Weite zu oder von einem Ausgangs signal einer bestimmten vorhergehenden Periode in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis,
einen D/A-Wandler (13) zur Umwandlung der von der Vergleichsausgangsschaltung (11) ausgegebe nen Daten in ein analoges Signal, und
eine Klemmspannung-Zuführungseinrichtung zur Lieferung einer Klemmspannung zum analogen Videosignal auf der Grundlage des vom D/A-Wand ler (13) ausgegebenen analogen Signals.
2. Klemmschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspannung-
Zuführungseinrichtung eine Pegelkompression-
Schiebeschaltung (14) enthält zur Durchführung
einer Pegelkompression, so daß eine Spannungs
änderung des Ausgangssignals des D/A-Wandlers
(13) entsprechend 1 LSB (niedrigstwertiges Bit)
Änderung des Eingangssignals des D/A-Wandlers
(13) geringer ist als eine Spannungsänderung von
1 LSB des Ausgangssignals des A/D-Wandlers (8),
und zum Verschieben des Spannungspegels auf
einen vorbestimmten Pegel.
3. Klemmschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspannung-
Zuführungseinrichtung weiterhin eine Pufferein
richtung (5) zur Stabilisierung des Ausgangssi
gnals der Pegelkompressions-Schiebeschaltung
(14) und eine Halteeinrichtung (6) enthält zum
Halten eines Ausgangssignals der Puffereinrich
tung (5) bei einer vorbestimmten Periode und zur
Lieferung der Klemmspannung zum in den A/D-Wand
ler (8) eingegebenen analogen Videosignal.
4. Klemmschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine zweite Verriegelungs
schaltung (12) zur Verriegelung des Ausgangssi
gnals der Vergleichsausgangsschaltung (11) bei
einer vorbestimmten Periode und zur Lieferung
des Ausgangssignals zum D/A-Wandler (13).
5. Klemmschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine erste Steuersignal-
Generatoreinrichtung (15) zur Erzeugung eines
ersten Steuersignals (c, d) zur Bestimmung einer
Abtastzeit für die erste Verriegelungsschaltung
(9) und einer Aufnahmezeit für die Durch
schnittswert-Berechnungsschaltung (10) auf der
Grundlage eines Vertikalsynchronisationssignals
im analogen Videosignal zur Lieferung von Daten
in einer Schwarzwertimpulsperiode des analogen
Videosignals zu der Durchschnittswert-Berech
nungsschaltung.
6. Klemmschaltung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch eine zweite Steuersignal-
Generatoreinrichtung (16) zur Erzeugung eines
zweiten Steuersignals (e) zur Bestimmung einer
Anzahl von Daten, die aus der ersten Verriege
lungsschaltung (9) in die Durchschnittswert-Be
rechnungsschaltung (10) übernommen wurden.
7. Klemmschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Variationsbreiten-Er
fassungseinrichtung zur Erfassung einer Varia
tionsbreite des Ausgangssignals der ersten Ver
riegelungsschaltung (9), um eine Anzahl von in
die Durchschnittswert-Berechnungsschaltung (10)
übernommenen Daten entsprechend der Variations
breite zu ändern.
8. Klemmschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Variationsbrei
ten-Erfassungseinrichtung eine erste (17) und
eine zweite (18) Vergleichsschaltung enthält zum
Vergleich der Variationsbreite mit einem ersten
und einem zweiten Bezugswert, um die Variations
breite aus den Vergleichsergebnissen der beiden
Vergleichsschaltungen zu erfassen.
9. Klemmschaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Variationsbreiten-Er
fassungseinrichtung zur Erfassung einer Varia
tionsbreite des Ausgangssignals der ersten Ver
riegelungseinrichtung (9), und eine Maskenver
arbeitungseinrichtung (19, 20) zum Abdecken vor
bestimmter Dezimalbits von Daten des Ausgangs
signals der Durchschnittswert-Berechnungsschal
tung (10), um eine Anzahl der von der Maskenver
arbeitungseinrichtung (19, 20) abgedeckten Bits
in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung
durch die Variationsbreiten-Erfassungseinrich
tung zu ändern.
10. Klemmschaltung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Variationsbrei
ten-Erfassungseinrichtung eine erste (17) und
eine zweite (18) Vergleichsschaltung enthält zum
Vergleich der Variationsbreite mit einem ersten
und einem zweiten Bezugswert, um die Variations
breite aus den Vergleichsergebnissen der beiden
Vergleichsschaltungen zu erfassen.
11. Klemmschaltung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschnitts
wert-Berechnungsschaltung (10) einen Akkumulator
(101) zum Sammeln einer vorbestimmten Anzahl der
abgetasteten Daten, einen Addierer (103) zum
Addieren eines vorbestimmten Verlagerungswertes
zu einem Ausgangssignal des Akkumulators (101)
und einen Verlagerungsgenerator (102) zur Erzeu
gung des vorbestimmten Verlagerungswertes auf
weist.
12. Klemmschaltung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ände
rung des vom Verlagerungsgenerator (102) erzeug
ten Verlagerungswertes in Abhängigkeit vom Er
gebnis der Erfassung durch die Variationsbrei
ten-Erfassungseinrichtung.
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