DE4211044A1 - Verstaerkungsstreifen - Google Patents
VerstaerkungsstreifenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstärkungs
streifen, welcher spiralförmig um einen Gegenstand ge
wickelt werden soll, beispielsweise zum Verstärken ei
ner Beschichtung für einen zylindrischen Gegenstand,
etwa ein Rohr, wobei der Verstärkungsstreifen aus
Längs- und Querelementen besteht. Die Erfindung befaßt
sich insbesondere jedoch nicht ausschließlich mit einem
derartigen Streifen, bei welchem die Elemente aus Draht
bestehen, welcher zu einem Maschengitter verschweißt
ist.
Es ist manchmal erforderlich, auf Rohre für den Ge
brauch unter Wasser, beispielsweise Ölpipelines, eine
schwere Betonbeschichtung o. dgl. aufzubringen, um deren
Schwebetendenz entgegen zu wirken. Derartige schwere
Beschichtungen machen eine Verstärkung erforderlich,
damit diese den beim Gebrauch auftretenden Kräften wi
derstehen können.
Aus US-PS 40 33 387 und US-PS 41 34 197 ist es bereits
bekannt, für diesen Zweck einen Verstärkungsstreifen
aus geschweißtem Maschendraht zu verwenden, wie oben
erwähnt wurde. Diese Verstärkungsstreifen werden durch
die Firma N.V. BEKAERT S.A. unter dem Namen ARMAPIPE
(Warenzeichen) vertrieben. Bei einer bestimmten Ausge
staltung dieses bekannten Verstärkungsstreifens sind
alle Längsdrähte des geschweißten Maschengitters gleich
verformt und gleichmäßig über den Verstärkungsstreifen
verteilt.
Wenn ein derartiger Verstärkungsstreifen um ein Rohr
gewickelt wird oder wenn ein derartiger Streifen in die
Beschichtung eingebettet wird, während diese Beschich
tung auf das Rohr aufgebracht wird, ist es meist er
wünscht, daß die aufeinanderfolgenden Windungen einer
Schicht des Verstärkungsstreifens sich teilweise über
lappen. Es wird demnach eine Spirale mit einer Überlap
pung aufeinanderfolgender Windungen gewickelt.
Bei der Verwendung der derzeit bekannten Verstärkungs
streifen, bei denen die Längsdrähte gleichmäßig über
den Streifen verteilt sind, besteht der Nachteil, daß
beim Wickeln des Streifens mit teilweiser Überlappung
der aneinanderliegenden und aufeinanderfolgenden Win
dungen die Verteilung des Verstärkungsmaterials über
die Länge des Rohres bzw. der Beschichtung ungleich
ist.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein
spiralförmig gewickelter Verstärkungsstreifen vorgese
hen, bei welchem sich aneinanderliegende Windungen
teilweise überlappen, wobei der Streifen Längselemente
und Querelemente aufweist, und wobei die Längselemente
über die Breite des Streifens so beabstandet sind, daß
entlang der Länge der Spirale in einer achsparallelen
Richtung ein im wesentlichen gleicher Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Längselementen des Streifens gege
ben ist, einschließlich der Bereiche, in denen aneinan
derliegende Windungen des Streifens sich überlappen.
Vorzugsweise hat der Streifen einen Längs-Zentralbe
reich und zwei Längs-Seitenbereiche, wobei im Zentral
bereich mehrere Längselemente vorgesehen sind, die in
Querrichtung im wesentlichen gleich beabstandet sind,
und wobei in den Seitenbereichen Längselemente vorge
sehen sind, die in Querrichtung so angeordnet sind, daß
sie Abstände bilden, in denen jeweils die Elemente der
Seitenbereiche benachbarter überlappender Windungen des
Streifens aufgenommen werden derart, daß quer über zwei
sich überlappende Seitenbereiche der Abstand zwischen
nebeneinander angeordneten Längselementen im wesentli
chen der gleiche ist wie der Abstand zwischen den
Längselementen im Zentralbereich.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jeder
Seitenbereich des Streifens mehrere Längselemente, de
ren Abstand in Querrichtung im wesentlichen das zwei
fache des Abstandes der Längselemente im Zentralbereich
ist.
Vorzugsweise hat jeder Seitenbereich des Streifens meh
rere Längselemente, deren Abstand in Querrichtung im
wesentlichen der gleiche ist wie der der Längselemente
im Zentralbereich, wobei jeder Seitenbereich außerdem
einen Freiraum hat, dessen Breite in Querrichtung im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Längsele
menten im Zentralbereich multipliziert mit (1+n) ist,
wobei n die Anzahl der Längselemente im Seitenbereich
ist.
Jeder Seitenbereich des Streifens kann bei einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel aus zwei Längselementen be
stehen.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist der Streifen als
geschweißtes Drahtmaschengitter ausgebildet, dessen
Längsdrähte vorzugsweise gleichartig verformt sind.
Der Streifen kann als Verstärkung um einen zylindri
schen Gegenstand, beispielsweise ein Rohr, gewickelt
werden und kann in eine auf den zylindrischen Gegen
stand aufgebrachte Beschichtung eingebettet werden.
Gemäß einer anderen Betrachtungsweise wird durch die
vorliegende Erfindung ein Verstärkungsstreifen geschaf
fen, welcher zu einer Spirale gewickelt werden soll,
bei der sich aneinanderliegende Windungen teilweise
überlappen, wobei der Streifen Längselemente und Quer
elemente umfaßt und wobei die Längselemente über die
Breite des Streifens so beabstandet sind, daß dann,
wenn der Streifen zu einer Spirale gewickelt ist, ent
lang der Länge der Spirale in einer achsparallelen
Richtung ein im wesentlichen gleicher Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Längselementen des Streifens be
steht, einschließlich der Bereiche, in denen aneinan
derliegende Wicklungen des Streifens sich überlappen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung eines ersten
Ausführungsbeispieles eines Verstär
kungsstreifens gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Teil eines zweiten Ausführungs
beispieles eines Verstärkungsstrei
fens;
Fig. 3 einen Teil eines dritten Ausführungs
beispieles eines Verstärkungsstrei
fens;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Rohr
wand, die mit einer Beschichtung ver
sehen ist, wobei ein Verstärkungs
streifen gemäß der Fig. 3 in diese
Beschichtung eingebettet ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines ersten Ausführungsbei
spieles eines Verstärkungsstreifens 1 gemäß der Erfin
dung. Der Verstärkungsstreifen besteht aus sieben
Längsdrähten 2 bis 8 und mit Querdrähten 10, die mit
jenen im wesentlichen in rechten Winkeln verschweißt
sind und einen gleichen Abstand voneinander haben. Die
Längsdrähte 2 bis 8 sind vorzugsweise alle gleich ver
formt. Die Längsdrähte 2 bis 8 können jedoch auch gera
de Drähte sein. Man kann drei Bereiche über die Breite
des Verstärkungsstreifens 1 unterscheiden, nämlich die
Bereiche I, II und III bzw. einen Zentralbereich I, ei
nen unteren Seitenbereich II und einen oberen Seitenbe
reich III. Der Zentralbereich I umfaßt drei gleich be
abstandete Längsdrähte 4, 5 und 6 mit einem Abstand von
beispielsweise 25,4 mm. Es ist klar, daß der Zentralbe
reich I auch mehr oder weniger als drei Längsdrähte
haben kann. Das charakteristische Merkmal des Zentral
bereiches I ist, daß der Abstand zwischen einander be
nachbarten Längsdrähten gleich ist bzw. daß die Längs
drähte im Zentralbereich I mit einem Einheitsabstand
zueinander befestigt sind. Die Längsdrähte 4, 5 und 6
sind demnach im Zentralbereich I über die Breite des
Streifens gleich beabstandet.
Der untere Seitenbereich II und der obere Seitenbereich
III haben jeweils drei Längsdrähte, nämlich 2, 3 und 4
bzw. 6, 7 und 8. Der Abstand zwischen einander benach
barten Längsdrähten in diesen Seitenbereichen II und
III ist nicht gleich. So ist der Abstand zwischen den
Längsdrähten 2 und 3 (7 und 8) im wesentlichen 25,4 mm,
während der Abstand zwischen den Längsdrähten 3 und 4
(6 und 7) auf im wesentlichen 76,2 mm vergrößert ist.
Das charakteristische Merkmal dieser Seitenbereiche II
und III ist, daß man beim überlappenden Wickeln dieser
Bereiche, wenn nämlich der Streifen 1 um einen zylin
drischen Gegenstand wie ein Rohr gewickelt wird, jetzt
sicherstellen kann, daß die Längsdrähte über die Breite
der überlappenden Bereiche II und III gleichmäßig beab
standet sind und daß der Abstand zwischen einander be
nachbarten Längsdrähten in diesen überlappenden Berei
chen gleich dem Abstand zwischen einander benachbarten
Längsdrähten in dem zentralen Bereich I ist, d. h. den
Einheitsabstand voneinander haben. Zu diesem Zweck ist
es erforderlich, daß die beiden Längsdrähte 7, 8 des
oberen Seitenbereiches II zwischen den Längsdrähten 3,
4 des unteren Seitenbereiches II liegen und daß der Ab
stand zwischen den einander benachbarten Drähten 3 und
7 bzw. 4 und 8 der beiden Seitenbereiche im wesentli
chen gleich dem Einheitsabstand bzw. dem Abstand zwi
schen einander benachbarten Drähten im zentralen Be
reich I ist.
Fig. 2 zeigt einen Teil eines zweiten Ausführungsbei
spieles eines Verstärkungsstreifens 1 gemäß der Erfin
dung. Die drei Bereiche I, II und III sind auch hier
wieder dargestellt: der Zentralbereich I hat vier
Längsdrähte 4, 5, 6 und 7, während die Seitenbereiche
II und III jeweils drei Längsdrähte 2, 3 und 4 bzw. 7,
8 und 9 haben. Der Abstand zwischen einander benachbar
ten Längsdrähten in den Seitenbereichen II und III ist
gleich dem zweifachen des Einheitsabstandes bzw. dem
zweifachen des Abstandes zwischen einander benachbarten
Längsdrähten im Zentralbereich I. Wenn der Streifen so
gewickelt wird, daß die Seitenbereiche II und III sich
überlappen, muß man sicherstellen, daß die Längsdrähte
8 bzw. 9 des oberen Seitenbereiches III zwischen den
Längsdrähten 2 und 3 bzw. 3 und 4 des unteren Seitenbe
reiches II liegen und daß der Abstand zwischen einander
benachbarten Drähten der überlappenden Bereiche II, III
- beispielsweise der Abstand zwischen den Längsdrähten
2 und 8 - im wesentlichen gleich dem Einheitsabstand
bzw. dem Abstand zwischen einander benachbarten Längs
drähten des Zentralbereiches I ist.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines bevorzugten Ausführungs
beispieles für einen Verstärkungsstreifen 1 gemäß der
Erfindung. Die drei Bereiche I, II und III sind auch
hier wieder dargestellt; der Zentralbereich I hat vier
Längsdrähte 3, 4, 5 und 6, während die Seitenbereiche
II bzw. III jeweils zwei Längsdrähte 2 und 3 bzw. 6 und
7 haben. Der Abstand zwischen den einander benachbarten
Längsdrähten in den Seitenbereichen II und III ist
gleich dem zweifachen des Einheitsabstandes bzw. gleich
dem zweifachen des Abstandes zwischen einander benach
barten Drähten im Zentralbereich I. Die Dimensionierung
eines derartigen Verstärkungsstreifens 1 ist im folgen
den beispielhaft angegeben: Der Einheitsabstand ist
25,4 mm; der Durchmesser der Längsdrähte ist 2,86 mm;
der Durchmesser der Querdrähte ist 2,00 mm; der Abstand
zwischen den Querdrähten ist 67 mm und die Länge des
Verstärkungsstreifens 1 auf einer Rolle ist ungefähr
115 m.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Wandbereich
eines Rohres 11; auf dieses ist eine Beschichtung 12
aufgebracht, in die ein Verstärkungsstreifen 1 gemäß
der Fig. 3 eingebettet ist. Wie Fig. 4 klar erkennen
läßt, ist bei einer minimalen Überlappung des unteren
Seitenbereiches II durch den oberen Seitenbereich III
der aufeinander folgenden Windungen des Verstärkungs
streifens 1 um einen Einheitsabstand eine gleichmäßige
Verteilung des Verstärkungsmaterials über die Länge des
Rohres 11 erreicht worden.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Rohres 11 ist nur ein Verstärkungsstreifen bzw. ei
ne Verstärkungsschicht 1 in die Beschichtung 12 einge
legt worden. Es versteht sich, daß auch mehrere Ver
stärkungsschichten bzw. Verstärkungsstreifen 1 in die
Beschichtung 12 eingelegt werden könnten.
Aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ergibt
sich, daß dann, wenn der Abstand zwischen zwei benach
barten Längsdrähten in bestimmten Teilen der Seitenbe
reiche II und III nicht gleich dem Einheitsabstand bzw.
dem Abstand zwischen benachbarten Längsdrähten des Zen
tralbereiches I ist, dieser Abstand dennoch gleich ei
nem n-fachen des Einheitsabstandes ist, und daß beim
Wickeln mit überlappenden Seitenbereichen man immer
sicherstellen muß, daß n-1 Längsdrähte eines der Berei
che zwischen den beiden Längsdrähten der anderen Berei
che liegen, die einen n-fachen Abstand voneinander
haben, so daß der Abstand zwischen einander benachbar
ten Längsdrähten der einander überlappenden beiden Be
reiche II und III dann im wesentlichen gleich dem Ein
heitsabstand bzw. dem Abstand zwischen einander benach
barten Längsdrähten des Zentralbereiches ist.
Claims (17)
1. Spiralförmig gewickelter Verstärkungsstreifen (1),
bei welchem sich aneinanderliegende Wicklungen
teilweise überlappen, wobei der Streifen Längsele
mente (2 bis 8) sowie Querelemente (10) hat, und
wobei die Längselemente (2 bis 8) über die Breite
des Streifens so beabstandet sind, daß in Längs
richtung der Spirale in achsparalleler Richtung
ein im wesentlichen einheitlicher Abstand zwischen
aufeinanderfolgenden Längselementen (2 bis 8) des
Streifens gegeben ist, einschließlich der Bereiche
(II, III), in denen sich aneinanderliegende Wick
lungen des Streifens überlappen.
2. Streifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei
nen Längs-Zentralbereich (I) und zwei Längs-Sei
tenbereiche (II, III), mit mehreren Längselementen
(4, 5, 6) im Zentralbereich (I), die in Querrich
tung im wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind,
und mit Längselementen (2, 3; 7, 8) in den Seiten
bereichen (II, III), die in Querrichtung so ange
ordnet sind, daß Abstände verbleiben, in denen die
Elemente der Seitenbereiche aneinanderliegender
überlappender Wicklungen des Streifens so aufge
nommen werden, daß in Breitenrichtung zweier über
lappender Seitenbereiche (II, III) der Abstand
zwischen einander benachbarten Längselementen im
wesentlichen der gleiche ist wie der Abstand zwi
schen den Längselementen des Zentralbereiches (I).
3. Streifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenbereich (II, III) mehrere Längs
elemente (2, 3; 8, 9) aufweist, deren Abstand in
Querrichtung im wesentlichen dem Zweifachen des
Abstandes der Längselemente (4 bis 7) im Zentral
bereich (I) ist.
4. Streifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenbereich (II, III) mehrere Längs
elemente hat, deren Abstand in Querrichtung im we
sentlichen der gleiche wie der der Längselemente
im Zentralbereich (I) ist, wobei jeder Seitenbe
reich (II, III) zusätzlich einen Zwischenraum hat,
welcher in Querrichtung eine Breite aufweist, die
im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den
Längselementen des Zentralbereiches (I) multipli
ziert mit (1+n) ist, wobei n die Anzahl der Längs
elemente des Seitenbereiches (II, III) ist.
5. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Seitenbereich (II, III)
zwei Längselemente (2, 3; 7, 8) hat.
6. Streifen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er als geschweißter
Maschendraht ausgebildet ist.
7. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (2 bis 8)
gleich verformt sind.
8. Streifen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Verstärkung um
einen zylindrischen Gegenstand (11) wickelbar ist.
9. Streifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er in eine auf den zylindrischen Gegenstand
(11) aufgebrachte Beschichtung (12) eingebettet
wird.
10. Streifen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Gegenstand (11) ein
Rohr ist.
11. Verstärkungsstreifen (1), welcher dazu dient, zu
einer Spirale gewickelt zu werden, bei der sich
aneinanderliegende Wicklungen teilweise überlap
pen, wobei der Streifen Längselemente (2 bis 7)
und Querelemente (10) aufweist, und wobei die
Längselemente über die Breite des Streifens so be
abstandet sind, daß bei zu einer Spirale gewickel
tem Streifen in Längsrichtung der Spirale parallel
zur Achsenrichtung ein im wesentlichen gleicher
Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Längselemen
ten (2 bis 6; 2; 7) des Streifens gegeben ist,
einschließlich der Bereiche (II, III), in denen
sich aneinanderliegende Wicklungen des Streifens
überlappen (Fig. 4).
12. Streifen nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
einen Längs-Zentralbereich (1) und zwei Längs-Sei
tenbereiche (II, III), mit mehreren Längselementen
im Zentralbereich (I), die im wesentlichen in der
Querrichtung gleich beabstandet sind, und mit
Längselementen in den Seitenbereichen (II, III),
die in Querrichtung so angeordnet sind, daß Zwi
schenräume gebildet werden, die die Elemente der
Seitenbereiche von aneinanderliegenden überlappen
den Wicklungen des Streifens aufnehmen, wenn die
ser zu einer Spirale gewickelt ist, derart, daß in
Breitenrichtung zweier sich überlappender Seiten
bereiche (II, III) der Abstand zwischen benachbar
ten Längselementen im wesentlichen der gleiche wie
der Abstand zwischen den Längselementen im Zen
tralbereich (I) ist.
13. Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenbereich (II, III) mehrere Längs
elemente (2, 3; 8, 9) aufweist, deren Abstand in
Querrichtung im wesentlichen das Zweifache des Ab
standes der Längselemente (4 bis 7) im Zentralbe
reich (1) ist.
14. Streifen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenbereich (II, III) mehrere Längs
elemente (2, 3; 7, 8) aufweist, deren Abstand in
Querrichtung im wesentlichen der gleiche ist wie
der der Längselemente (4 bis 6) im Zentralbereich
(I), wobei jeder Seitenbereich (II, III) außerdem
einen Zwischenraum aufweist, welcher in Querrich
tung eine Breite hat, die im wesentlichen gleich
dem Abstand zwischen den Längselementen im Zen
tralbereich multipliziert mit (1+n) ist, wobei n
die Anzahl der Längselemente in dem Seitenbereich
(II, III) ist.
15. Streifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenbereich (II, III) zwei Längsele
mente (2, 3; 7, 8) hat.
16. Streifen nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß er als geschweißter Ma
schendraht ausgebildet ist.
17. Streifen nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (2 bis
8) gleich verformt sind.
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