DE3440459C2 - - Google Patents

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DE3440459C2
DE3440459C2 DE19843440459 DE3440459A DE3440459C2 DE 3440459 C2 DE3440459 C2 DE 3440459C2 DE 19843440459 DE19843440459 DE 19843440459 DE 3440459 A DE3440459 A DE 3440459A DE 3440459 C2 DE3440459 C2 DE 3440459C2
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Germany
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hose
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DE19843440459
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DE3440459A1 (de
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Klaus-Reiner Dipl.-Ing. 2100 Hamburg De Bross
Hans-Werner Dipl.-Ing. 2090 Winsen De Friederich
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/088Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising a combination of one or more layers of a helically wound cord or wire with one or more braided layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch mit innen und außen angeordneter Wendel aus Stahl oder Kunststoff und einer jeder Wendel zugeordneten Schutzeinlage und einem dazwischen liegenden flüssigkeitsdichten Folien­ schlauch und Verstärkungseinlagen. Die Wendel kann auch aus Kunststoff ummantelte Stahl bestehen.
Zum Transportieren von Flüssigkeiten, insbesondere von Flüssiggasen werden die oben beschriebenen Folien­ schläuche im umfangreichen Maße angewendet. Durch die auf der Innen- und Außenseite des Schlauches ange­ ordnete Wendel läßt sich ein solcher Schlauch bei Unter­ druck und Überdruck in gleicher Weise verwenden. Solche Schläuche weisen in Nachbarschaft zu der aus chemikalien­ festem Material bestehenden Wendel jeweils eine Schutz­ einlage auf, durch die die von der Wendel ausgehende Wirkung abgefangen werden soll. In Nachbarschaft zu der Schutzeinlage liegt jeweils auf der Innenseite die entscheidende flüssigkeitsdichte Schlauchfolie und darüber die einen Innendruck aufnehmende Verstär­ kungseinlage. Bei manchen Folienschläuchen wird ober­ halb der flüssigkeitsdichten Schlauchfolie noch eine Aluminiumfolie oder eine vergleichbare isolierende Folie vorgesehen. Ein Schlauch dieser Art ist aus der DE-OS 24 31 277 zu entnehmen.
Bei derartigen Schläuchen kann die Empfindlichkeit der flüssigkeitsdichten Folie ein entscheidendes Kriterium für die Brauchbarkeit des Schlauches sein.
Um in dieser Richtung eine Sicherheit zu schaffen, wurden bereits zusätzliche Schutzschichten vorgesehen. Dabei ist jedoch nachteilig, daß der Schlauch seine Beweglichkeit teilweise verliert, wesentlich schwerer wird und einen höheren Kostenaufwand für die Herstel­ lung erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauch mit dem eingangs umrissenen Aufbau zu schaffen, der bei weit­ gehend automatisierbarer Herstellbarkeit eine hohe Sicherheit für die flüssigkeitsdichte Folie schafft und dennoch die Flexibilität in dem erwünschten Maß ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem eingangs ge­ nannten Schlauch darin, daß die Schutzeinlagen aus monofilen Fäden mit gekreuzten Winkeln von 40 bis 60° bestehen und die Verstärkungseinlagen aus Fäden mit gekreuzten Winkeln von 0 bis 30° bezogen auf die Schlauchlängsachse bestehen.
Derartige Schutzeinlagen lassen sich durch elektronisch gesteuerte Führungen sehr genau und unter völlig gleich­ bleibender Spannung auf den Schlauchrohling aufwickeln. Dadurch wird eine sichere und wirksame Abstützung der Stahlwendel gegenüber den in der Schlauchinnenwand liegenden Einlagen erreicht. Die auf der innen liegen­ den Wendel angeordnete Schutzeinlage weist vorzugsweise einen neutralen Winkel von 54° auf, so daß die auf die Schlauchinnenwand wirkenden Drücke nicht zu einer Längen- oder Weitenveränderung des Schlauches führen.
Infolge davon kann die innen liegende Wendel auch keine Wirkung auf die oberhalb der Schutzeinlage liegende flüssigkeitsdichte Folie ausüben. Die exakte Anordnung der die Schutzeinlage bildenden Fäden er­ möglicht es ferner, eine Schlauchfolie mit relativ ge­ ringem Spiel im Durchmesser aufzuziehen, ohne daß dabei ihre Dichtigkeit in Gefahr gerät. Die sonst übliche und aufwendige Arbeit beim Aufziehen einer Schlauchfolie wird dadurch wesentlich vermindert. Die weiter außen liegende Verstärkungseinlage unter der außen liegenden Wendel besitzt demgegenüber einen Winkel, der eine Längs­ dehnung des Schlauches verursachen könnte, wenn auf ihn entsprechender Innendruck einwirken würde. Dies ist aber durch die darunter liegende in geeignetem Winkel eingestellte Verstärkungseinlage unterbunden.
Den Anforderungen entsprechend sollte die Fadendicke der Schutzeinlage etwa 0,5 bis 1 mm betragen. Hierdurch wird einerseits ein ausreichender Widerstand gegen die sich eventuell bewegende Wendel geschaffen. Anderer­ seits wird aber auch eine schonende Anlage an die flüssig­ keitsdichte Schlauchfolie ermöglicht. Der lichte Faden­ abstand der Schutzeinlage kann bis zum 2fachen des Fadendurchmessers betragen. Diese Bemessung hängt von der voraussichtlichen Beanspruchung des Schlauches, den in ihm auftretenden Temperaturen und den zu trans­ portierenden Medien ab. Je nach dem durchfließenden Medium kann das Fadenmaterial der Schutzeinlage aus Polypropylen, Polyäthylen, Polyamid, fluoriertem Poly­ äthylen oder auch aus Polytetrafluoräthylen bestehen. Es wird wahlweise derjenige Werkstoff eingesetzt, der den zu erwartenden Beanspruchungen am meisten gerecht wird.
Eine Materialauswahl erfolgt auch bei den Verstärkungs­ einlagen und den außen liegenden Schutzeinlagen. Dabei ist unterschiedliches Material verwendbar, weil die inner­ halb der Schlauchfolie zur Anwendung kommenden Fäden den durchfließenden Medien ausgesetzt sind. Die außer­ halb liegenden Fäden sind dagegen den Einwirkungen auf den Schlauch von außen ausgesetzt.
Die Fäden der äußeren Schutzeinlage können dicker und unter größerem Abstand angeordnet sein, als dies bei der inneren Schutzeinlage vorgesehen ist. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die außen angeordnete Wendel in der Regel einen größeren Querschnitt aufweist und auch in erster Linie für die Aufnahme des gesamten Innendrucks maßgebend ist. Die oberhalb der flüssig­ keitsdichten Folie und zwischen den beiden Schutzein­ lagen liegende Verstärkungseinlage weist einen Winkel auf, der eine Kompensation zu der äußeren Schutzeinlage schafft und außerdem bei neutralem Verhalten des Schlauches eine wirksame Verstärkung und Isolierung der Schlauchwand ermöglicht.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung bei­ spielsweise beschrieben.
Die Abbildung zeigt einen stufenweise freigelegten Schlauchaufbau. Dabei sind folgende Schichten erkennbar.
  • 1. Stahlwendel
    2. Schutzeinlage
    3. Flüssigkeitsdichte Schlauchfolie
    4. gewendelter Folienstreifen
    5. Untere Verstärkungseinlagenschicht
    6. Obere Verstärkungseinlagenschicht
    7. Schutzeinlage
    8. Stahlwendel

Claims (5)

1. Schlauch mit innen und außen angeordneter Wendel aus Stahl oder Kunststoff und einer jeder Wendel zugeordneten Schutzeinlage und einem dazwischen liegenden flüssigkeitsdichten Folienschlauch und Verstärkungseinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinlagen (2) aus monofilen Fäden mit ge­ kreuzten Winkeln von 40 bis 60° bestehen und die Verstärkungseinlagen (5 und 6) aus Fäden mit ge­ kreuzten Winkeln von 0 bis 30° bezogen auf die Längsachse des Schlauches bestehen.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadendicke der Schutzeinlagen (2) 0,2 bis 1,0 mm beträgt.
3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Fadenabstand der Schutzeinlage (2) bis zum 2fachen Fadendurchmesser beträgt.
4. Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fäden der Verstärkungsein­ lage (5 und 6) eine Dicke von 0,5 bis 2 mm aufweisen.
5. Schlauch nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fäden der Verstärkungsein­ lage (5 und 6) einen Abstand bis zum 3fachen der Fadendicke aufweisen.
DE19843440459 1984-11-06 1984-11-06 Folienschlauch Granted DE3440459A1 (de)

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DE3440459C2 true DE3440459C2 (de) 1987-11-12

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