DE8518194U1 - Biegbarer, fluiddichter Schlauch oder Balg mit einer Umhüllung zur Längsabstützung - Google Patents

Biegbarer, fluiddichter Schlauch oder Balg mit einer Umhüllung zur Längsabstützung

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DE8518194U1
DE8518194U1 DE19858518194 DE8518194U DE8518194U1 DE 8518194 U1 DE8518194 U1 DE 8518194U1 DE 19858518194 DE19858518194 DE 19858518194 DE 8518194 U DE8518194 U DE 8518194U DE 8518194 U1 DE8518194 U1 DE 8518194U1
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE > 5 8 1985
DlPL-INQ. R. LEMOKE " b " 13 921
DR.-iNG. H. J. BROMMER
AMALIENSTRASSE 28 KARLSRUHE 1
Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Östliche Karl-Friedrich-Straße 134
7550 Pforzheim
Biegbarer, fluiddichter Schlauch oder Balg mit einer Umhüllung zur Längsabstützung
Die Erfindung betrifft einen biegbaren, ringförmig oder schraubengangförmig gewellten, fluiddichten Schlauch oder Balg mit endständigen Anschlußteilen und einer ihn gegen Längung abstützenden, mit den Anschlußteilen verbundenen, schlauchförmigen Umhüllung, insbesondere aus Geflecht od. dgl.
Derartige der Hindurchleitung eines überwiegend unter einem Überdruck stehenden Fluids dienende Schläuche oder Bälge bestehen beim Gegenstand der Erfindung vorzugsweise einschließlich ihrer meistens als Geflechtsschlauch ausgebildeten Umhüllung sowie den Anschlußteilen aus Metall, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Vielmehr sollen auch andere geeignete Materialien, insbesondere Kunststoffe, als eingeschlossen gelten. Die Materialwahl richtet sich grundsätzlich nach dem jeweiligen Anwendungsfall, insbesondere im Hinblick auf die auftretenden
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Belastungen hinsichtlich Druck, Temperatur und chemischer Einflüsse, weshalb die geeignete Materialwahl nachfolgend unterstellt wird, wenn darauf nicht in speziellem Zusammenhang einzugehen ist.
Soweit eingangs von einem ringförmigen oder schraubengangförmig gewellten Schlauch gesprochen ist, ist darunter nicht nur ein Schlauch mit Kreisquerschnitt zu verstehen, sondern ebenso beispielsweise ein Schlauch mit ovalem oder ähnlichem Querschnitt.
Die gattungsgemäßen Schläuche oder Bälge dienen der flexiblen bzw. biegbaren Verbindung zweier medienführender Teile, an die sie angeschlossen sind. Unter dem Druck des Mediums bzw. Fluids versucht der Schlauch bekanntermaßen, seine Länge zu vergrößern, so daß es erforderlich ist, den axialen Längenabstand der Schlauchanschlußteile zu halten und den Schlauch gegen Ausknicken bzw« seitliches Ausbrechen zu stützen. Dazu dient die Umhüllung üblicherweise in Form einer Stahldrahtumflechtung des Schlauches, die mit den Anschlußteilen fest verbunden ist und bei Längenvergrößerung ihren Durchmesser verringert, was Jedoch durch An- \ lage an den Schlauch oder Balg nicht möglich ist, so daß | die Anschlußteile gegen Abstandsänderung gestützt sind. \
Die Druckfestigkeit der gattungsgemäßen Schlauch- oder \ Balgleitung findet ihre Grenzen einmal in der Druckfestig- \ keit des Wellschlauches selbst, dort speziell in der Druck- \ festigkeit der einzelnen Schlauchwelle, ferner in der Fe- ί stigkelt der Umhüllung und schließlich in der Druckwiderstandsfähigkeit der Anschlußteile sowie der Verbindung dieser Teile untereinander durch Klemmen, Kleben, Schweißen od. dgl. Fügeverfahren·
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Damit sind der Anhebung der Druckbelastbarkeit der Wellschlauchleitung enge Grenzen gesetzt, da sie eine Erhöhung der Druckfestigkeit des Wellschlauches selbst bedingt, die jedoch nur über eine Wandstärkenvergrößerung erreichbar ist. Eine solche Wandstärkenvergrößerung steht jedoch im Widerspruch zur Aufgabe bzw. zum Zweck der WeIlsehlauchleitung, ein flexibles Verbindungselement zu sein, denn mit wachsender Wandstärke wird der Wellschlauch zunehmend steifer. Es besteht also bisher keine Möglichkeit, eine Wellschlauchleitung der genannten Art ausgehend von einer bestimmten, erwünschten Flexibilität hinsichtlich ihrer Druckbelastbarkeit über bestimmte Grenzen hinaus zu steigern, die an jedem Flächenelement der Wandung des Wellschlauches durch dessen dortige Wandstärke gegeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schlauch- bzw. Balgleitung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ihre Druckbelastbarkeit ohne Beeinträchtigung der Flexibilität bzw. Biegbarkeit und ohne Vergrößerung der Verschleißbeanspruchung erheblich erhöht ist, wobei in zahlreichen Fällen sogar neben der Erhöhung der Druckbelastbarkeit gleichzeitig auch noch eine Vergrößerung der Flexibilität und eine Verminderung der auftretenden Verschleißbeanspruchung erreicht werden soll. Dies soll im Rahmen der vorhandenen Mittel durch einfache und betriebssichere Maßnahmen auf kostengünstige Weise erreicht werden, ohne daß sich damit eine Erschwernis für den Einbau der Leitung oder eine Vergrößerung deren Platzbedarfes ergibt. Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß eine Druckfestigkeitserhöhung der Wellschlauchleitung nur durch Ausschaltung des druckbegrenzenden Einflusses des Wellschlauches selbst erreichbar ist.
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Die Aufgabe ist ausgehend von einem Schlauch oder Balg der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Raum zwischen Schlauch und Umhüllung zumindest größtenteils mit einem verformbaren oder viskosen, an der gesamten Schlauchoberfläche lückenlos bzw. gleichmäßig anliegenden und gegen die Umhüllung radial abgestützten Druckübertragungsmittel ausgefüllt ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist der Wellschlauch bzw. -balg entlang seiner gesamten Oberfläche, dabei aber ohne Beeinträchtigung seiner Flexibilität gegen die Wirkung des Innendruckes abgestützt, wobei sich auf der Außenseite ein dem Schlauchinnendruck entsprechender Außendruck dadurch aufbaut, daß die normalerweise als Geflecbt ausgebildete Umhüllung sich im Durchmesser zu verringern sucht, wenn sie den Schlauch in Längsrichtung gegen die Längenvei-gr-"3erung abstützt, die der Schlauch unter Innendruckbelastung durchführen will. Dabei ist normalerweise ein inkompressibles Druckübertragungsmittel erforderlich. Es wird jedoch an einem Beispiel auch noch gezeigt werden, wie sich kompressible Druckübertragungsmedien verwenden lassen.
Andererseits bereitet die radiale Abstützung des Druckübertragungsmittels durch die Umhüllung auch bei hohen auftretenden Drücken keine Schwierigkeiten, da die Umhüllung ohne Einbuße an Flexibilität verstärkt werden kann, weil ihr die Dichtfunktion nicht zukommt. Hinsichtlich der durch das Fluid verursachten Druckbelastung sind also Dichtfunktion und Tragfunktion voneinander getrennt, so daß auch bei hohen Drücken ein verhältnismäßig dünnwandiger und damit hochflexibler Schlauch Verwendung finden kann. Dies wiederum hat zur Folge, daß die erfindungsgemäße Leitung
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auch eine höhere Druckpulsationsfähigkeit sowie eine größere Lastspielzahl aufweist. Die Anordnung des Druckübertragungsmittels führt außerdem zur Dämpfung von mechanischen und akustischen Schwingungen und kann der Wärmebzw. Kälteisolation dienen.
Für den Fall eines Wellschlauches mit einer Umhüllung in Form eines Geflechtsschlauches lassen sich als Druckübertragungsmittel zweckmäßigerweise inkompressible, hochelastische Elastomere verwenden. Es besteht Jedoch auch die Möglichkeit, daß das Druckübertragungsmittel zumindest ein unter Druck gleitfähiges, inkompressibles Granulat oder Pulver ist. Andererseits kann es vorteilhaft sein, daß das Druckübertragungsmittel ein oder mehrere fornigepreßte Körper aus Fasern, Gewirke, Gestricke, einem Matrixmaterial od. dgl. ist. Hier können das Druckübertragungsmittel sowie der Schlauch, die Umhüllung und ggf. eine nachfolgend noch beschriebene Radialabstützung aus Metall bestehen, so daß sich eine ganzmetallische Bauform ergibt. Dabei kann das Druckübertragungsmittel wenigstens teilweise aus Material mit Notlaufeigenschaften bestehen bzw. mit diesem beschichtet sein, so daß tribolog.ische Beanspruchungen zwischen dem Druckübertragungsmittel und den ajigrenzenden Bauteilen weitestgehend ausgeschaltet sind. Außerdem kann das Druckübortragungsmittel einen Füllstoff in Pulver-, Schuppen-, Granulatform od. dgl. aufweisen, um beispielsweise bei formgepreßten Körpern aus Gewirke, Fasern oder Gestricke auch kleinste Hohlräume auszufüllen und gegenüber dem Schlauch eine möglichst glatte und lückenlose Oberfläche zu erreichen. Dieser Füllstoff kann zusätzlich im Sinne des vorstehend zur tribologischen Beanspruchung Gesagten Gleitmitteleigenschaften aufweisen.
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Über das vorstehend Gesagte hinausgehend kann das Druckübertragungsmittel homogen ausgebildet sein, es besteht jedoch auch die Möglichkeit einer inhomogen Ausbildung. In letzterem Falle ist es zweckmäßig, daß die Härte bzw* Festigkeit des Druckübertragungsmittels nach radial außen zunimmt, was durch mehrschichtige Ausbildung des Druckubertragungsmittels erreicht werden kann, aber auch durch nach radial außen hin zunehmende Verfestigung. In diesem Sinne kann es ferner von Vorteil sein, wenn das Druckübertragungsmittel radial außen eine Bandeinlage od. dgl. aufweist.
Allen vorgenannten und auch nachfoigenden Möglichkeiten | ist gemeinsam, daß die Wahl des Druckübertragungsmittels und dessen Aufbau sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall und den dadurch gegebenen Möglichkeiten bzw. Erfordernissen richtet. Es sei darauf hingewiesen, daß die vorstehend zunächst genannten Druckübertragungsmittel sich grundsätzlich auch für die nachfolgend beschriebenen weiteren Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes eignen.
Für den Gegenstand der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß die Umhüllung fluiddicht ausgebildet und mit den Anschlußteilen verbunden ist und daß der Raum an den Anschlußteilen fluiddicht abgeschlossen ist, wozu die Umhüllung auf ihrer schlauchzugewandten Innenseite mit einer dichtenden Beschichtung oder Einlage versehen sein kann, jedoch auch vorgesehen sein kann, daß die Umhüllung ein fluiddichter Schlauch mit Textil- oder Drahteinlage ist.
Durch eine solche Bauform besteht die weitere Möglichkeit, als Druckübertragungsmittel eine inkompressible Flüssigkeit zu verwenden, also ein Druckübertragungsmittel, das sich
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von selbst der Außenkontur des Wellschlauches anpaßt und den Wellschlauch von außen an allen Flächenelementen gleichermaßen abstützt, womit sich in besonders einfacher Weise eine gleichmäßige Abstützung auch bei unterschiedlichen Biegestellungen des Leitungselementes ergibt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Umhüllung auf eine innere RadialabStützung aufgesetzt ist. Diese Bauform führt dazu, daß sich der Stützdruck für den Wellschlauch nicht mehr unter Beteiligung der Tendenz zur Durchmesserreduzierung der Umhüllung aufbaut, die diese bei ihrer Funtlon als Längsabstützung vornehmen will. Vielmehr ergibt sich nunmehr der Stützdruck allein als Funktion des im Wellschlauch herrschenden Mediumdruckes, die bei den weiter vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bereits ebenfalls vorhanden war. Unter dem Mediumdruck versucht der Wellschlauch, sein Volumen zu vergrößern bzw. sich aufzublähen. Diese Tendenz zur Volumenvergrößerung teilt sich dem Druckübertragungsmittel mit und führt dort zum Aufbau eines Stützdruckes, der im Ergebnis dem im Wellschlauch herrschenden Mediumdruck das Gleichgewicht hält.
Durch die innere Radialabstützung ist der Schlauchleitung eine zusätzliche Außendruckfestigkeit, Querdruckfestigkeit und ein Schutz gegen übermäßige Biegung gegeben, wobei die nunmehrige Unabhängigkeit von den auf die Umhüllung wirkenden Längskräften auch solche Längskräfte betrifft, die aufgrund der Axialsteifigkeit von Wellschlauch und Geflechtsumhüllung, dem Leitungsgewicht einschließlich des in der Leitung enthaltenen Mediums, der Strömungskräfte sowie der Kräfte infolge Druckgradient bei langen Schlauch-
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leitungen verursacht durch Stromungswiderstand oder Schweredruck auf der Mediumseite und bei Unter Wasser verlegten Leitungen auf der Außenseite entstehen.
Nach der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Umhüllung mit einer äußeren RadialabStützung spielfrei umgeben 1st. Hiermit ist die zusätzliche Möglichkeit eröffnet, im Druckübertragungsmittel Stützdrücke aufzubauen, die größer sind als der Druck des im Wellschlauch geführten Mediums, indem das Druckübertragungsmittel so angebracht wird, daß es bereits bei innen drucklosem Schlauch, also vor Inbetriebnahme des Schlauches, einen Überdruck aufweist. Der Raum wird also vor Inbetriebnahme der Schlauchleitung unter einen Vordruck gesetzt, der durch die Außendruckfestigkeit des Wellschlauches begrenzt wird, womit sich die Druckfestigkeit des Wellschlauches auf einen vielfachen Wert seiner normalen Innendruckbelastbarkeit steigern läßt.
Die äußere RadialabStützung erlaubt es jedoch auch, kompressible Druckübertragungsmittel in Form von Gasen oder Dämpfen zu verwenden, da diese gerade egben unter den genannten Vordruck gesetzt werden können und somit in gleicher Weise als Druckübertragungsmittel einsetzbar sind, wie dies in den vorstehend genannten Fällen bei den dort erforderlichen inkompressiblen Mitteln gegeben war. Eine interessante Anwendung hierfür liegt bei Sicherheitsleitungen vor, wo eine Inertgasfüllung des Raumes unter Überdruck den Mediumaustritt in die Umgebung verhindert und eine Lecküberwachung ermöglicht. Hier ist es zweckmäßig, daß der Raum eine verschließbare Füllöffnung in Form eines Anschlußstutzens od. dgl. aufweist, der nicht nur der Beschickung des Raumes mit dem Gas oder der Flüssigkeit
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I1 dienen kann, sondern auch die dauernde Kontrolle und AUf-
rechterhaltung des erwähnten Vordruckes sowie einer
[| Leckage des Schlauches ermöglicht.
I Vas die konstruktive Ausgestaltung der inneren bzw. äuße-
i ren Radialabstutzung betrifft, so bestehen dazu vielfäl-
1 tige Mögliehkeiten. Eine zweckmäßige und einfache Möglich-
• keit kann darin bestehen, daß die jeweilige Radialabstüt-
1 zung eine schraubengangförmig gewickelte Flachbandwendel
ist, durch die für die Umhüllung ein flexibles inneres ii und/oder äußeres Stützrohr gebildet wird. Hierzu kann, um
ein anderes Beispiel zu nennen, aber unter anderem auc??
ein entsprechend vorgespanntes Geflecht in Form eines !■ Geflechtsschlauches verwendet werden.
Außerdem kann es von Vorteil sein, die Umhüllung bzw. die äußere RadialabStützung durch eine ggf. fluiddichte Hülle aus gegen äußere Korrosion schützendem Material zu umgeben. Damit ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Schlauchleitung insbesondere auch in der Offshore-Technik möglich, da nunmehr der Einfluß einer Korrosion durch das Meerwasser ausgeschaltet ist.
Für alle vorgenannten Bauformen kann es vorteilhaft sein, daß die Umhüllung bzv/. die innere Beschichtung, Einlage i oder RadialabStützung mit radialem Abstand gegenüber dem
f Schlauch angeordnet sind. Damit lassen sich durch die
I Biegebewegungen des Schlauches auftretende tribologische
I Beanspruchungen herabsetzen bzw. gänzlich ausschalten.
I Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind
I die einzelnen Bauteile der Schlauchleitung jeweils als ein-
I schichtige Gegenstände beschrieben. Selbstverständlich soll
I die Möglichkeit der mehrschichtigen Ausbildung einge-
I schlossen sein, die sowohl für den Wellschlauch als auch
I gemeinsam oder alternativ für die Umhüllung, deren innere
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Beschichtlang bzw. Einlage, die Radi al ab Stützung sowie die Hülle gilt. So kann beispielsweise erfindungsgemäß die Umhüllung aus mehreren Geflechten mit ggf. mehreren Radialabstützungen und einer inneren abdichtenden Beschichtung oder Einlage aufgebaut sein, wobei der Begriff "mehrschichtig" auch so zu verstehen ist, daß diese Bauteile in Radialrichtung gesehen sich mehrfach abwechselnd wiederholen, so daß beispielsweise für die Umhüllung mit ihrer RadialabStützung eine sandwichartige Bauweise entsteht, indem mehrere Urnhüllungen, Radialabstützungen und Einlagen sich wiederholend umeinander angeordnet sind.
Sämtlichen erfindungsgemäßen Bauformen ist gemeinsam, daß sie zu einer sehr weitgehenden, wenn nicht größtenteils vollständigen Druckentlastung des Wellschlauches führen, so daß ausgehend von einem bestimmten Wellschlauch dessen Druckbelastbarkeit erheblich gesteigert werden kann, wobei es trotzdem möglich ist, auch noch eine Wandstärkenverringerung vorzunehmen, um damit die Flexibilität in bedeutendem Maße zu vergrößern.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 8 dargestellt sind, wobei Fig. 5 eine Anschlußverbindung zeigt. Soweit in den einzelnen Figuren gleiche Bauteile der erfindungsgemäßen Schlauchleitung wiederkehren, sind diese mit der gleichen Bezifferung versehen.
Die in Rede stehende Schlauchleitung besteht jeweils grund sätzlich aus einem inneren ringförmig oder schraubengangförmig gewellten, fluiddichten Schlauch oder Balg und einer diesen umgebenden Umhüllung* die in der Regel als über den Wellschlauch gezogener Geflechtsschlauch ausgebildet ist* Beides zusammen ist an den Enden mit Anschlußteilen verbunden, über die die Befestigung an weiterfüh-
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renden Leitungen geschieht, die durch die in Rede stehende Schlauchleitung in biegbarer Weise miteinander verbunden sein sollen. Von dieser Schlauchleitung zeigen die Fig. 1 bis 4 und 6 bis 8 jeweils nur einen Ausschnitt in radialer Schnittansicht unter Fortlassung der Anschlußteile, deren Aufbau und Befestigung mit der Schlauchleitung an sich bekannt ist.
Fig. 1 zeigt einen ringgewellten Schlauch 1, beispielsweise aus Metall und eine äußere Umhüllung 2 in Form eines nicht näher dargestellten, weil bekannten Geflechtsschlauches. Die Bauteile 1 und 2 sind mit radialem Abstand voneinander angeordnet, um tribologische Beanspruchungen zwischen diesen Teilen zu vermeiden.
Der zwischen Wellschlauch 1 und Umhüllung 2 freie Raum ist mit einem Druckübertragungsmittel 3 vollständig ausgefüllt, das sich lückenlos bzw. gleichmäßig insbesondere an die äußere Kontur des Wellschlauches 1 anschließt und diesen damit senkrecht zu seiner Oberfläche abstützt, und das seinerseits eine Radialabstützung im Geflechtsschlauch 2 findet. Im Betrieb baut sich innerhalb des Druckübertragungsini tcels 3, das hierzu inkompressibel sein muß, ein Stützdruck dadurch auf, daß sich der Wellschlauch 1 unter Innendruckbelastung zu längen sucht, was bei der Umhüllung 2 zu einer Tendenz zur Durchmesserreduktion iührt, die für das Druckübertragungsmittel 3 eine radiale Außendruckbelastung bedeutet und den auf das Äußere des Wellschlauches 1 vom Druckübertragungsmittel 3 ausgeübten Stützdruck liefert»
Das Druckübertragungsmittel 3 kann ein inkompressibles, hochelastisches Elastomer sein, mit dem der Raum zwischen
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Wellschlauch 1 und Umhüllung 2 ausgefüllt ist. Das Druckübertragungsmittel kann jedoch auch ein zumindest unter Druck gleitfähiges, inkompressibles Granulat oder Pulver sein. Gleichermaßen besteht die Möglichkeit, dem Druckübertragungsmittel einen mehrschichtigen Aufbau aus ggf. unterschiedlichen Materialien zu geben, wobei auch vorgesehen sein kann, daß die Festigkeit bzw. Härte des Druckübertragungsmittels in Radialrichtung von innen nach außen zunimmt.
Gemäß Fig. 2 ist zwischen Wellschlauch 1 und Umhüllung 2 ein Druckübertragungsmittel 4 aus formgepreßten Körpern, beispielsweise Gestrickekissen, angeordnet, die den Raum zwischen Wellschlauch 1 und Umhüllung 2 ausgehend von einem Wellental bis zu den diesem benachbarten Wellenbergen ausfüllen, uobei die Gestrickekissen am Wellschlauch 1 vollflächig anliefen, während sie sich auf der den Wellenbergen gegenüberliegenden Seite radial nach außen gegen die Umhüllung 2 abstützen.
Eine etwas geänderte Ausführungsform der Formkörper ist in Fig. 2 links mit der Ziffer 5 bezeichnet. Hier erstrecken sich die beispielsweise ebenfalls als Gestrickekissen ausgebildeten Formkörper über einen Wellenberg bis in die beiden benachbarten Wellentäler, wobei wiederum am Wellschlauch 1 eine vollflächige Anlage vorhanden ist, während die Abstützung der Formkörper 5 nach radial außen gegen die Umhüllung 2 im Bereich des jeweiligen Wellenberges liegt.
Für diese Ausführungsformen gemäß Fig. 2 gilt gleichermaßen die vorstehend näher erläuterte Möglichkeit eines mehrschichtigen Aufbaus sowie der radial nach außen gerichteten
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Festigkeitszunahme. Auch können andere Materialien für die Formkörper in Frage kommen, so beispielsweise aus Kunststoff gespritzte Teile.
Sind die Formkörper aus Metallfasern, -gestricke, -gewirke od. dgl., so kann Material verwendet werden, das Notlaufeigenschaften aufweist. Ferner kann bei der Herstellung der Formkörper ein Füllstoff in Pulver-, Schuppen-, Granulatform od. dgl. mitverpreßt werden, um kleine Hohlräume und Poren gänzlich auszufüllen. Auch für diese Füllstoffe kann ein Material mit Gleitmitteleigenschaften Verwendung finden.
Schließlich besteht sowohl für das Beispiel gemäß Fig. 1 als auch für das gemäß Fig. 2 die Möglichkeit, das Druckübertragungsmittel 3> 4 bzw. 5 mit einer äußeren Bandeinlage od. dgl. zu versehen, um eine ggf. erforderliche hohe Festigkeit gegenüber der Umhüllung 2 herzustellen,
Fig. 3 zeigt zwischen Wellschlauch 1 und Umhüllung 2 ein Druckübertragungsmittel 6 sowie eine dieses außen umfangende Einlage bzw. innere Beschichtung 7 der Umhüllung Die Beschichtung bzw. Einlage 7 ist aus fluiddichtem Material, so daß als Druckübertragungsmittel 6 eine inkompressible Flüssigkeit, beispielsweise ein Öls ein Kältemittel od. ^zI. verwendet werden kann. Wesentlich ist hier selbstverständlich, daß der vom Druckübertragungsmittel 6 gefüllte Raum an den nicht gezeigten Enden der Schlauchleitung flüssigkeitsdicht mit den Anschlußteiler· verbunden ist.
Eine Variante zum Gegenstand der Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Dort ist die Umhüllung 8 als fluiddichter Hoch-
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druckschlauch mit Textil- oder Drahteinlagö in Form eines Geflechtes ausgebildet, so daß wiederum ein Druckübertragungsmittel 6 in Form einer inkompressiblen Flüssigkeit verwendet werden kann.
Fig. 5 zeigt zum Gegenstand der Fig. 4 eine Anschlußverbindung. Diese besteht aus einer inneren Hülse 9, mit der der Wellschlauch 1 stirnseits verschweißt ist. Auf der Hülse 9 sitzt drehbar und bezüglich des Druckübertragungsmittels 6 durch einen Ring 15 abgedichtet ein Schraubnippel 10, auf den die Umhüllung 8 aufgebracht ist. Die Umhüllung 8 wird von außen durch eine mit dem Schraubnippel 10 verschraubte Fassung 11 in Axial- und Radialrichtung fluiddicht gehalten.
In Fig. 6 ist eine Weiterbildung des Gegenstandes beispielsweise gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei der Unterschied darin besteht, daß innerhalb der Umhüllung 2 eine RadialabStützung 12 angeordnet ist, die im vorliegenden Falle aus einer Flachbandwendel besteht. Diese Radialabstützung verhindert ohne Beteiligung des Druckübertragungsmittels 3 bzw. ohne Abstützung durch den Wellschlauch 1 eine radiale Durchmesserverringerung der aus einem Geflechtsschlauch bestehenden Umhüllung 2, so daß sich der Stützdruck im Druckübertragungsmittel 3 ausschließlich dadurch aufbaut, daß sich der Wellschlauch 1 unter Inner*· druckbelastung aufzuweiten versucht, woran er jedoch durch das Druckübertragungsmittel 3 gehindert ist, das seinerseits eine Radialabstützung an der Wendel 12 bzw. über die Wendel 12 an der Umhüllung 2 findet.
Der Gegenstand gemäß Fig. 7 bildet den im Sinne der Fig. ergänzten Gegenstand gemäß Fig. 4 weiter. Hier ist also
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der Hööhdruckschläuch 8 mit einer inneren Radialabstützung 12 in Form einer Flächbaridwendel ausgerüstet und außerdem mit einer äußeren RadialabStützung 13, die ebenfalls als Flachbandwendel ausgebildet ist. Damit besteht die Möglichkeit, das aus einer inkompressiblen Flüssigkeit bestehende Druckübertragungsmittel 6 mit einem Vordruck zu versehen, dessen Größe durch die Außendruckbelastbarkeit des Wellschlauches 1 begrenzt ist, so daß im Ergebnis der Wellschlauch 1 mit einer um ein Vielfaches höheren Innendruckbelastung betrieben werden kann.
Die Bauform gemäß Fig. 7 erlaubt es aber auch, ein Gas oder einen Dampf als Druckübertragungsmittel zu benutzen, da dieses kompressible Medium mit einem entsprechenden Vordruck versehen werden kann, um ihm die erforderlichen Eigenschaften als Stützmitel für den Wellschlauch 1 zu geben.
In diesem Zusammenhang kann für den Gegenstand gemäß Fig. oder gemäß Fig. 7 vorgesehen sein, daß der Raum zwischen Wellschlauch 1 und Umhüllung 2 bzw. 8 eine verschließbare Füllöffnung in Form eines Anschlußstutzes od. dgl. aufweist, der nicht dargestellt ist. Hiermit läßt sich die Füllung des Raumes vornehmen und auch ein eventuell darin aufgebauter Vordruck erzeugen und ggf. ständig überwachen.
Schließlich zeigt Fig. 8 den Liegenstand gemäß Fig. 7 ergänzt um eine äußere Hülle 14, die aus einem fluiddichten, gegen korrosive äußere Einflüsse schützenden Material besteht. Durch diese Hülle ist die Schlauchleitung auch zur Anordnung in einer Umgebung geeignets die aus Korrosionseinflüsse ausübendem Material besteht, wie dies beispiels-
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wedse in der Offshöre-Technik mit dem die Schlauchleitung dann Ufflgebenden Meerwasser der Fall ist.
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Claims (7)

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1. Biegbarer, ringförmig oder schrauben^angförmig gewellter, fluiddichter Schlauch oder Balg mit endständigen Anschlußteilen und einer ihn gegen Längung abstützenden, mit den Anschlußteilen verbundenen, schlauchförmigen Umhüllung, insbesondere aus Geflecht od. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen Schlauch (1) und Umhüllung (2, 8) zumindest größtenteils mit einem verformbaren oder viskosen, an der gesamten Schlauchoberfläche lückenlos bzw» gleichmäßig anliegenden und gegen die Umhüllung radial abgestützten Druckübertragungsmittel (3, 4, 5, 6) ausgefüllt ist.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (2, 8) fluiddicht ausgebildet und mit den Anschlußteilen (10, 11) verbunden ist und daß der Raum an den Anschlußteilen (9» 10) dicht abgeschlossen ist.
3. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (2) auf ihrer schlauchzugewandten Innenseite
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mit einer dichtenden Beschichtung oder Einlage (7) versehen ist.
4. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) ein fluiddichter Schlauch mit Textil- oder Drahteinlage ist.
5. Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
jj- dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (2, 8) auf eine
innere RadialabStützung (12) aufgesetzt ist.
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6. Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) mit einer äußeren Radialabstützung (13) spielfrei umgeben ist.
7. Schlauch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialabstützung (12, 13) eine schraubengangförmig gewickelte Flachbandwendel ist.
8. Schlauch, insbesondere für eine Offshore-Leitung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) bzw. die äußere Radialabstützung (13) von einer ggf. fluiddichten Hülle (14) aus gegen äußere Korrosion schützendem Material umgeben ist.
9. Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (2, 8) bzw. die innere Beschichtung, Einlage (7) oder Radialabstützung (12) mit radialem Abstand gegenüber dem Schlauch (1) angeordnet ist.
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10. Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (3, 4, 5, 6) inkompressibel ist.
11. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsinittel (3) ein inkompressibles, hochelastisches Elastomer ist.
12. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (3) ein zumindest unter Druck gleitfähiges, inkompressibles Granulat oder Pulver ist.
13. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel ein oder mehrere formgepreßte Körper (4, 5) aus Fasern, Gewirke, Gestricke, einem Matrixmaterial od. dgl. ist.
14. Schlauch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (4, 5) sowie der Schlauch (1), die Umhüllung (2) und ggf. die Radialab-Stützung (12, 13) aus Metall bestehen.
15. Schlauch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (4, 5) wenigstens teilweise aus Material mit Notlaufeigenschaften besteht bzw. mit diesem beschichtet ist.
16. Schlauch nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (4, 5) einen Füllstoff in Pulyer-, Schuppen-, Granulatform od8 dgl. aufweist.
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17* Schlauch nach Anspruch 16* dadurch gekennzeichnet daß der Füllstoff Gleitmitteleigenschaften aufweist*
18. Schlauch nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckubertragungsmittel (3, 4, 5) homogen ausgebildet ist.
19. Schlauch nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel *(3, 4, 5) inhomogen ausgebildet ist.
20. Schlauch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte bzw. Festigkeit des Druckübertragungsmittels (3* 4, 5) nach radial außen zunimmt.
21. Schlauch nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckubertragungsmittel (3, 4, 5) mehrschichtig ausgebildet ist.
22. Schlauch nach Anspruch 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckubertragungsmittel (3, 4, 5) radial außen eine Bandeinlage od. dgl. aufweist.
23. Schlauch nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (6) eine inkompressible Flüssigkeit ist.
24. Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (6) bei innen drucklosem Schlauch (1) einen Überdruck aufweist.
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25. (Schlauch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragüngsmittel (6) ein Gas oder Dampf ist und bei innen drucklosem Schlauch (1) einen Überdruck aufweist.
26. Schlauch nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum eine verschließbare Füllöffnung in Form eines AnSchlußstutzens od. dgl. aufweist»
2.7. Schlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) und/oder die Umhüllung (2, 8) und/oder die Beschichtung bzw. Einlage (7) und/oder die RadialabStützung (12, 13) und/oder die Hülle (14) mehrschichtig ausgebildet sind.
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