DE8432280U1 - Rohrfoermiger schalldaempfer - Google Patents

Rohrfoermiger schalldaempfer

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DE8432280U1
DE8432280U1 DE19848432280 DE8432280U DE8432280U1 DE 8432280 U1 DE8432280 U1 DE 8432280U1 DE 19848432280 DE19848432280 DE 19848432280 DE 8432280 U DE8432280 U DE 8432280U DE 8432280 U1 DE8432280 U1 DE 8432280U1
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Schlauch-Handels-Produktions 2401 Ratekau De GmbH
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Rohrförmiger Schalldämpfer
Die Neuerung betrifft einen rohrförmigen Schalldämpfer für gasförmige strömende Medien, insbesondere für unter überdruck stehende Medien, bestehend aus einer Länge eines mehrschichtigen Aufbaus, die bzw. der innenseitig durch eine Drahtwendel gestützt und außenseitig von einem Schutzmantel umgeben ist.
Derartige Schalldämpfer werden insbesondere bei unt<sr Überdruck stehenden strömenden Gasmedien eingesetzt, z.B. in Verbindung mit sogenannten Turboladern. Dabei tritt häufig das Problem auf, daß im Betrieb Undichtigkeiten an der Montagestelle auftreten, an der der rohrförmige Schalldämpfer mit dem Anschlußteil einer Maschine oder dergleichen verbunden ist. Diese Undichtigkeiten entstehen unter anderem dadurch, daß z.B. die strömende Luft derart auf die innere Drahtwendel einwirkt, daß ein Teil der Windungen der Wendel in Strömungsrichtung bewegt wird und dabei einen Abschnitt des an die Wendel angrenzenden oder mit ihm verbundenen Teil des Schichtaufbaus des Dämpfers axial mitbewegt, wodurch dieser Teil die betreffende Verbindungs- bzw. Anschlußstelle durchlässig macht. Es kann nun ein Teil der den Schalldämpfer durchströmenden Luft durch diese Undichtigkeit hindurch entweichen, so daß das gewünschte, aus dem Dämpfer austretende
Luftvolumen höheren Druckes verfälscht, insbesondere vermindert ist. Ein weiteres Problem besteht darin, daß das gasdichte Anschließen des Schalldämpfers selbst an einem Anschlußstutzen oder dergleichen schwierig ist, weil der äußere Schutzmantel meistens aus einem sogenannten Wellschlauch besteht, dessen Wellung als Ringwellung ausgebildet und somit mit einer einfachen Schelle oder dergleichen schwierig und umständlich gasdicht anzubringen ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher in der Schaffung eines rohrförmigen Schalldämpfers der einleitend angeführten Art, der eine dauerhafte gasdichte, robuste, funktionssichere und einfache Anschließung an einen Anschluß gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem angegebenen Schalldämpfer aus und kennzeichnet sich dadurch, daß wenigstens ein Ende der Länge des mehrschichtigen Aufbaus mit einer toroidartigen, in axialer Richtung einseitig offenen Endkappe versehen ist, deren innerer Stutzen eine mit der Drahtwendel verschraubte Gewindeausbildung aufweist und deren äußerer Stutzen gasdicht an dem Schutzmantel angebracht ist, und daß die Endkappe an ihrem geschlossenen Endbereich einen Montageanschluß aufweist.
In vorzugsweiser Weitergestaltung des neuerungsgemäßen Schalldämpfers besteht ein Merkmal darin, daß, bei Verwendung eines
gewellten Schutzmantels, die Wellung dieses Mantels aus einer Wendelwellung besteht und daß der äußere Stutzen der Endkappe eine mit der Wendelwellung des Schutzmantels verschraubte
; weitere Gewindeausbildung aufweist.
fi Durch diese Lösung kann auf einfache Weise eine sichere axiale
°'i Festlegung der innenliegenden Drahtwendel und damit der diese ι Wendel direkt umgebenden Umhüllung erfolgen, denn die Endkappe ist mit ihrem inneren Stutzen auf die Drahtwendel aufgeschraubt. Die Umhüllung und die Drahtwendel können sich somit im Betrieb
nicht mehr axial verschieben, was die Erzielung eines gasdichten Abschluß des zwischen der Endkappe und dem übrigen Schalldämpfer- '% aufbau gestattet. Hierzu kann sowohl der äußere Stutzen der ja. toroidartigen Endkappe als auch der äußere Schutzmantel des |1 15 Dämpfers zylindrisch ausgebildet sein, so daß diese beiden Teile sicher miteinander verklebt werden können. Alternativ können sowohl der Schutzmantel die erwähnte Wendelwellung cils auch der äußere Stutzen der Endkappe mit der weiteren Gewindeausbildung versehen sein, so daß die Endkappe auch außenseitig aufgeschraubt ist. Der auf der geschlossenen Endseite der Endkappe vorgesehene Montageanschluß kann ein radialer Flansch oder ein axialer Stutzen sein; beide Teile lassen sich wiederum leicht gasdicht mit einem Maschinenbereich verbinden r an dem der Schalldämpfer angeschlossen werden soll. Der neuerungsgemäße Schalldämpfer gewährleistet somit dauerhaft eine volumensichere und
drucksichere Durchleitung eines insbesondere unter überdruck strömenden Gasmediums.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Di( Zeichnung zeigt das Ausführungsbeispiel teilweise im axialen Schnitt und teilweise in Ansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte, rohrförmige Schalldämpfer von gewünschter Länge besteht aus einer inneren Drahtwendel 1 aus vorzugsweise Metall, einem die Drahtwendel umgebenden Schichtaufbau 2, der im wesentlichen schalldämpfende Eigenschaften hat, einem den Aufbau 2 außen umgebenden Schutzmantel 3 aus vorzugsweise Kunstrtoff sowie aus zwei tie vorgenannten Teile an ihren beiden Endbereichen zusammenfassenden toroidartigen Endkappen 4. Der Schichtaufbau 2 kann folgendermaßen aufgebaut sein. Die innere, die Wendel 1 umgebende Schicht 2a besteht vorzugsweise aus einem Netzschlauch aus PVC-ummanteltem Glasfibergewebe, das die Wendel 1 mit festem Sitz umgibt oder mit ihr in geeigneter Weise verbunden ist. Die dann folgende Schicht 2b besteht aus dem eigentlichen Schalldämpfungsmaterial, das z.B. ein Polyuretanschaum oder Glaswolle sein kann. Dieser Schichtaufbau ist allgemein bekannt, so daß er nicht näher erläutert zu werden braucht. Ebenfalls ist es bekannt, um den Schichtaufbau 2 herum den Schutzmantel 3 vorzusehen, der in
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Wellform ausgebildet ist. Allerdings ist diese Wellform eine streng ringförmige Wellform.
Die beiden totoidartigen Endkappen 4, die je mit den Enden der Bauteile 1, 2 und 3 verbunden sind, weisen in axialer Richtung einen inneren Stutzen 4a und einen äußeren Stutzen 4b auf, wobei sich diese Stutzen in Richtung zu den Bauteilen 1,2 und 3 erstrecken. Jeder Stutzen ist mit einer Gewindeausbildung 5 bzw. 6 versehen, wobei beide Gewindeausbildungen gleiche Steigung aufweisen und wobei wiederum diese Steigungen den Steigungen der Drahtwendel und der Wendelwellung des Schutzmantels 3 entsprechen. Als weiteres neues Merkmal ist nämlich auch die Wellung des Schutzmantels 3 als Wendelwellung ausgebildet. Vorzugsweise sind die innere Drahtwendel 1 und der wendelgewellte Schutzmantel 3 so zueinander angeordnet, daß deren Gewindeanfänge an einer gemeinsamen Umfangsstelle beginnen. Entsprechend sind dann auch die Gewindeanfänge der Stutzen 4a und 4b angeordnet.. Aus Vorstehendem ergibt sich nun, daß die beiden Endkappen 4 auf die beiden Enden der Bauteile 1, 2 und 3 aufgeschraubt werden können.
In weiterer Ausgestaltung können die äußeren Stutzen 4b der Endkappen 4 mit dem Schutzmantel 3 verklebt sein, so daß dadurch insbesondere eine sichere Dichtigkeit erzielt wird.
Da die Endkappen 4 aus Blechteilen bestehen, werden die Gewindeausbildungen 5 und 6 an den Stutzen 4a bzw. 4b vorzugsweise durch entsprechende Verformung dieser Stutzen hergestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die beiden Stutzen 4a und 4b aus zwei separaten Blechteilen, die z.B. durch Löten miteinander verbunden sein können. Bei dieser Ausführungsform bietet es sich an, den inneren Stutzen 4a axial nach außen verlängert auszubilden, so daß dadurch gleichzeitig ein Anschlußstutzen 7 gegeben ist. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Stutzen 4a und 4b aus einem einzigen Stück herzustellen, wobei dieses Bauteil dann sinngemäß einen U-förmigen Ring bilden würde. An einem solchen Ring könnte dann der axiale Stutzen 7 als getrenntes Teil befestigt sein.
Anstelle eines axialen Anschlußstutzens 7 kann auch ein radialer Anschlußflansch 8 vorgesehen sein, der gestrichelt angedeutet ist. Obwohl es vorteilhaft ist, zwei Endkappen 4 vorzusehen, kann es in einigen Anwendungsfällen auch ausreichen, daß der beschriebene Schalldämpfer nur mit einer Endkappe versehen ist.
Der vorgeschlagene Schalldämpfer,der in axialer und in radialer Richtung flexibel ist, wie es bekannt ist, eignet sich insbesondere für unter überdruck stehende gasförmige Strömungsmedien. Er ist hierauf jedoch nicht beschränkt und kann somit auch dann
angewendet werden, wenn das gasförmige Strömungsmedium mit Unterdruck gefördert wird.

Claims (5)

Schutz an Sprüche
1. Rohrförmiger Schalldämpfer für gasförmige strömende Medien, insbesondere für unter überdruck stehende Medien, bestehend aus einer Länge eines mehrschichtigen Aufbaus, die bzw. der innenseitig durch eine Drahtwendel gestützt und außenseitig von einem Schutzmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende der Länge des mehrschichtigen Aufbaue (2) mit einer toroidartigen, in axialer'Richtung einseitig offenen Endkappe 4 versehen ist, deren innerer Stutzen (4a) eine mit der Drahtwendel (1) verschraubte Gewindeausbildung (5) aufweist und deren äußerer Stutzen (4b) gasdicht an dem Schutzmantel (3) angebracht ist, und daß die Endkappe (4) an ihrem geschlossenen Endbereich einen Montageanschluß (7; 8) aufweist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, bei dem der Schutzmantel gewellt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Wellung des Schutzmantels (3) aus einer Wendelwellung besteht und daß der äußere Stutzen (4b) der Endkappe (4) eine mit der Wendelwellung des Schutzmantels (3) verschraubte weitere Gewindeausbildung (6) aufweist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stutzen (4b) der Endkappe (4) mit dem Schutzmantel (3) verklebt ist.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (4) aus Metall besteht,
5. Schalldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeausbildungen (5, 6) aus entsprechenden Verformungen der beiden Stutzen (4a, 4b) der Endkappe (4) bestehen.
DE19848432280 1984-11-03 1984-11-03 Rohrfoermiger schalldaempfer Expired DE8432280U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19706155A1 (de) * 1997-02-17 1998-08-27 Solvis Solarsysteme Gmbh Geräuschdämpfungseinrichtung für Strömungs- und Körperschall
EP0862012A2 (de) 1997-02-17 1998-09-02 SOLVIS Solarsysteme GmbH Geräuschdämpfungseinrichtung für Strömungs- und Körperschall

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EP0862012A2 (de) 1997-02-17 1998-09-02 SOLVIS Solarsysteme GmbH Geräuschdämpfungseinrichtung für Strömungs- und Körperschall
EP0862012A3 (de) * 1997-02-17 1999-02-03 SOLVIS Solarsysteme GmbH Geräuschdämpfungseinrichtung für Strömungs- und Körperschall

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