DE4210791A1 - Haengetasche mit leinenfroeschen - Google Patents
Haengetasche mit leinenfroeschenInfo
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- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0017—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
- B42F15/0023—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
- B42F15/0035—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hängetasche für Schriftgut
mit zwei an einer Faltkante miteinander verbundenen und
gegeneinandergeklappten, an der der Faltkante gegen
überliegenden offenen Seite einen Hängerand aufweisen
den Taschendeckeln, die an ihren zur Faltkante senk
rechten Deckelrändern mittels aufgeklebter oder aufge
schweißter, in den Bereich zwischen den Taschendeckeln
unter Bildung eines aufspreizbaren Falzes einklappba
rer, vorzugsweise als Leinenfrösche ausgebildeter Flach
materialstreifen paarweise miteinander verbunden sind.
Bekannte Hängetaschen der genannten Art sind an ihrem
Hängerand mit einer Tragschiene oder Aufhängebeschlägen
versehen, mit denen sie an geeigneten Hängeschienen von
Registratureinrichtungen auf- oder eingehängt werden
können. Unter "Fröschen" oder "Leinenfröschen" sind im
folgenden Flachmaterialstreifen zu verstehen, die dafür
sorgen, daß die seitlichen Öffnungen zwischen den Ta
schendeckeln geschlossen sind, so daß ein versehentli
ches Herausgleiten des Tascheninhalts verhindert wird.
Die meist einen rechteckigen Zuschnitt aufweisenden
Leinenfrösche sind vor allem bei neuen Hängetaschen und
wenig Tascheninhalt in das Innere zwischen den beiden
Taschendeckeln eingeklappt. Beim Aufspreizen des Falzes
und voller Hängetasche kann jedoch oft nicht verhindert
werden, daß die Leinenfrösche auch in ihre ausgeklappte
Stellung gelangen. Beim Aus- und Einhängen der Hängeta
schen kann es daher zu Kollisionen zwischen den Leinen
fröschen und den Hängeschienen kommen, die die Handha
bung der Hängetaschen erschweren und als störend emp
funden werden. Besonders anfällig für diese Störungen
sind Leinenfrösche von neuwertigen Hängetaschen, deren
Steifigkeit noch hoch ist. Aber auch bei Hängetaschen,
deren Leinenfrösche nach längerem Gebrauch keine eigene
Rückstellkraft in der eingeklappten Stellung mehr be
sitzen, kann es zu den genannten Störungen kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Hängetasche der eingangs angegebenen Art dahingehend zu
verbessern, daß eine störungsfreie Handhabung beim Aus- und
Einhängen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäß der Erfindung
die in den Patentansprüchen 1 bzw. 14 angegebenen Merk
male vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den ab
hängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
daß die Flachmaterialstreifen im ausgeklappten Zustand
beim Aus- und Einsetzen in die Registratureinrichtung
einen schrägen Auflaufwinkel für die Hängeschienen bil
den, der dafür sorgt, daß die Flachmaterialstreifen im
Kollisionsfall selbsttätig in die seitlichen Öffnungen
zwischen den Taschendeckeln eingeklappt werden. Um dies
zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß mindestens eine der Seitenkanten der gefalteten
Flachmaterialstreifen im ausgeklappten Zustand mit dem
benachbarten Deckelrand einen stumpfen Winkel ein
schließt. Vorteilhafterweise sind die Flachmaterial
streifen so zugeschnitten, daß ihre über den Deckelrand
überstehenden Seitenkanten mit dem benachbarten Deckel
rand einen stumpfen Winkel einschließen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, bei der
die Flachmaterialstreifen einen ebenen Zuschnitt mit
zwei einander gegenüberliegenden, an den Deckelrändern
angeklebten oder angeschweißten Randstreifen, einer
mittig zwischen den Randstreifen und parallel zu diesen
verlaufenden Falzlinie und zwei die Randstreifen mit
einander verbindenden Seitenkanten aufweisen, sieht
vor, daß mindestens eine der Seitenkanten, vorzugsweise
beide Seitenkanten des Flachmaterialstreifens eine be
züglich der Falzlinie symmetrische randoffene Ausspa
rung begrenzen. Die Seitenkante ist dabei zweckmäßig
aus zwei sich schräg vom Randstreifen zur Falzlinie er
streckenden, zur Falzlinie spiegelsymmetrischen Kanten
abschnitten zusammengesetzt. Die Kantenabschnitte kön
nen geradlinig ausgebildet sein und sich auf der Falz
linie unter einem offenen Winkel von beispielsweise 30°
bis 120°, vorzugsweise 90°, schneiden. Grundsätzlich
ist es auch möglich, daß die Kantenabschnitte konkav
und/oder konvex gekrümmt sind und daß die Deckelränder
gegebenenfalls einen tangential an die Kantenabschnitte
anschließenden konkaven, vorzugsweise kreisbogenförmi
gen Einschnitt aufweisen. Zur Vermeidung einer Kerbwir
kung können die Kantenabschnitte im Bereich der Falzli
nie auch konkav bogenförmig, vorzugsweise kreisbogen
förmig miteinander verbunden sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Randstreifen auf der Seite der Falz
linie eine den Deckelrand im eingeklappten Zustand um
greifende Biegelinie begrenzen, und daß die randoffene
Aussparung und deren Kantenabschnitte sich zwischen den
beiden Biegelinien und der Falzlinie erstrecken.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel mit rechteckigem
Flachmaterialstreifen-Zuschnitt sieht vor, daß zwischen
den Randstreifen und der Falzlinie zwei zusätzliche,
zur Falzlinie spiegelsymmetrische, sich unter einem
offenen Winkel auf der Falzlinie schneidende Falzlinien
angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante sieht
vor, daß der Zuschnitt einen parallelogrammförmigen Um
riß aufweist, so daß die zueinander parallelen Seiten
kanten und die zueinander parallelen Randstreifen
schräg zueinander ausgerichtet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b eine Seitenansicht einer Hängetasche mit
Leinenfröschen im ausgeklappten Zustand in Ge
samtansicht und einer vergrößerten Kollisions
darstellung;
Fig. 2a und b einen Froschzuschnitt in Draufsicht sowie
in aufgeklebtem, ausgeklapptem Zustand;
Fig. 3a bis c einen Froschzuschnitt in Draufsicht, in
aufgeklebtem, ausgeklapptem Zustand und in ei
ner vergrößerten Ausschnittsdarstellung;
Fig. 4a bis c einen Froschzuschnitt mit abgerundeten
Seitenkanten in Draufsicht, im aufgeklebten,
ausgeklappten Zustand und in einer vergrößerten
Ausschnittsdarstellung;
Fig. 5a und b einen Froschzuschnitt mit gekrümmten Sei
tenkanten und ausgeklinktem Vorderdeckel in
Draufsicht und in aufgeklebtem, ausgeklapptem
Zustand;
Fig. 6a und b ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ei
nes Froschzuschnitts mit halbkreisförmiger
randoffener Aussparung und Ausklinkung an den
Taschendeckeln in Draufsicht und in aufgekleb
tem, ausgeklapptem Zustand;
Fig. 7a und b einen rechteckigen Froschzuschnitt mit
zusätzlichen Falzlinien in Draufsicht und in
aufgeklebtem, ausgeklapptem Zustand;
Fig. 8a und b einen parallelogrammförmigen Froschzu
schnitt in Draufsicht und in aufgeklebtem, aus
geklapptem Zustand.
Die aus Pappe oder Kunststoff bestehende Hängetasche 1
weist zwei an einer unteren Faltkante 10 miteinander
verbundene und gegeneinandergeklappte Taschendeckel 12
auf, die an ihrem der Faltkante 12 gegenüberliegenden,
mit einem Kennzeichnungsreiter 3 bestückten Hängerand
14 jeweils eine Tragschiene 4 tragen, die mit seitli
chen Hakenelementen 16 über die Seitenränder 9 der Ta
schendeckel überstehen und auf im Abstand voneinander
angeordneten Hängeschienen 5 einer Registratureinrich
tung von oben her aufhängbar sind (Fig. 1a). Die zwi
schen den Seitenrändern 9 der Taschendeckel 12 gebilde
te Öffnung wird von sogenannten Leinenfröschen 2, also
Flachmaterialstreifen aus Leinen (oder Kunststoff),
überbrückt, die verhindern, daß der Tascheninhalt seit
lich aus der Hängetasche herausgleiten kann. Die Lei
nenfrösche 2 sind mit ihren einander gegenüberliegenden
Randstreifen 18 auf der Außenseite der Taschendeckel 12
angeklebt oder angeschweißt, während die zwischen den
Randstreifen 18 befindlichen Falzteile 6 an der Falz
kante 20 relativ zueinander und an den Biegekanten 22
gegenüber den Randstreifen 18 nach dem Tascheninneren
geklappt oder - wie in den Zeichnungen durchweg darge
stellt - nach dem Taschenäußeren geklappt und aufge
spreizt werden können. Wie insbesondere aus Fig. 1b zu
ersehen ist, besteht beim Ein- und Aushängen der Hänge
tasche die Gefahr, daß die nach außen überstehenden
Falzteile 6 der Leinenfrösche mit ihren oberen und un
teren Seitenkanten 7 und 8 mit den Hängeschienen 5 kol
lidieren. Damit die Leinenfrösche bei einer solchen
Kollision nicht an den Hängeschienen 5 hängen bleiben,
sind die oberen und unteren Seitenkanten 7 und 8 der
Falzteile gegenüber den seitlichen Deckelrändern 9 um
einen stumpfen Winkel α schräg angestellt (Fig. 1b)
Diese Schrägstellung sorgt dafür, daß die ausgeklappten
Falzteile im Kollisionsfall selbsttätig nach dem Ta
scheninneren geklappt werden.
In den Fig. 2 bis 8 sind verschiedene Zuschnitte in
Draufsicht und in aufgeklebtem, ausgeklapptem Zustand
dargestellt.
Im Falle der Fig. 2 bis 6 sind die Falzteile der Frosch
zuschnitte mit verschieden gestalteten Einschnitten im
Bereich ihrer oberen und unteren Seitenkanten 7, 8 ver
sehen, die in Draufsicht eine bezüglich der Falzkante
10 symmetrische randoffene Aussparung 24 bilden. Im
Falle der Fig. 2a und b sind die Kantenabschnitte 7, 8
als schräge geradlinige Einschnitte ausgebildet, die
sich im Bereich der Faltkante 10 unter einem Winkel β
schneiden. Zwischen den Winkeln α und β besteht die
Beziehung
β/2 = 180° - α (1)
Um eine Kerbwirkung im Bereich ihres Schnittpunkts zu
vermeiden, ist im Falle der Fig. 3a und b die Schnitt
stelle der Kantenabschnitte 7, 8 auf der Falzkante durch
eine kreisförmige Ausklinkung 26 abgerundet (vgl. Fig. 3c).
Entsprechendes gilt im Falle der Fig. 4a bis c und 5a
bis c, bei denen die Kantenabschnitte 7, 8 zusätzlich
konvex und/oder konkav gekrümmt sind. Ein besonders gu
tes Abgleiten ist im Falle des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5a und b zu erwarten, bei welchem die abge
schrägten und gekrümmten Kantenabschnitte 7, 8 durch ei
nen teilkreisförmigen Ausschnitt 28 tangential in den
seitlichen Deckelrand 9 fortgesetzt sind.
In Fig. 6a und b ist eine gegenüber Fig. 5a und b ver
einfachte Alternative mit einem kreisbogenförmigen Ein
schnitt im Bereich der Seitenkanten 7, 8 und dem Deckel
rand vorgesehen.
In den Fig. 7a und b ist ein Ausführungsbeispiel mit
einem rechteckigen Froschzuschnitt gezeigt, der statt
der Einschnitte im Bereich der Seitenkanten zwei zu
sätzliche Falzlinien 7′, 8′ aufweist, die im ausgeklapp
ten Zustand des Frosches jeweils einen nach innen ge
klappten dreieckigen Zwickel 30 mit schrägen Seitenkan
ten bilden sollen.
Bei dem in Fig. 8a und b gezeigten Ausführungsbeispiel
weist der Frosch einen parallelogrammförmigen Zuschnitt
auf, der so mit parallelen Randstreifen 18 auf die
Deckelränder 9 aufzukleben ist, daß im ausgeklappten
Zustand in der Projektion jeweils der eine, am weite
sten nach oben und nach unten reichende Kantenabschnitt
7, 8 einen stumpfen Winkel α mit dem Deckelrand 9 ein
schließt. Beim Aus- und Einhängen kommt jeweils diese
Seitenkante 7, 8 mit der Hängeschiene 5 in Berührung und
bewirkt das automatische Einklappen des Frosches. Die
jeweils weiter innen liegenden Seitenkanten, die einen
spitzen Winkel α′ mit den Deckelrändern 9 einschließen,
kommen im Kollisionsfall mit den Hängeschienen 5 nicht
in Berührung, so daß ein Verhaken nicht zu befürchten
ist.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung betrifft eine Hängetasche für Schriftgut mit zwei
an einer Faltkante 10 miteinander verbundenen und ge
geneinandergeklappten Taschendeckeln 12, die an ihrer
der Faltkante 10 gegenüberliegenden Seite einen Hänge
rand 14 aufweisen und an ihren seitlichen, zur Faltkan
te 10 senkrechten Deckelrändern 9 mit Leinenfröschen 2
überbrückt sind. Um beim Ein- und Aushängen der Hänge
tasche 1 aus einer Registratureinrichtung ein Verhaken
mit den betreffenden Hängeschienen 5 zu vermeiden, sind
die Flachmaterialstreifen 2 so zugeschnitten, daß ihre
Seitenkanten 7, 8 mit dem benachbarten Deckelrand 9 ei
nen stumpfen Winkel α einschließen.
Claims (14)
1. Hängetasche für Schriftgut mit zwei an einer Falt
kante (10) miteinander verbundenen und gegeneinan
der geklappten, an der der Faltkante (10) gegen
überliegenden offenen Seite einen Hängerand (14)
aufweisenden Taschendeckeln (12), die an ihren zur
Faltkante (10) senkrechten Deckelrändern (9) mit
tels aufgeklebter oder aufgeschweißter, in den Be
reich zwischen den Taschendeckeln (12) unter Bil
dung eines aufspreizbaren Falzes (6) einklappbarer,
vorzugsweise als Leinenfrösche ausgebildeter Flach
materialstreifen (2) paarweise miteinander verbun
den sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Seitenkanten (7, 8) der gefalzten Flachma
terialstreifen (2) mit dem benachbarten Deckelrand
(9) einen stumpfen Winkel (α) einschließt.
2. Hängetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Flachmaterialstreifen (2) so zuge
schnitten sind, daß ihre Seitenkanten mit dem be
nachbarten Deckelrand (9) einen stumpfen Winkel
(α) einschließen.
3. Hängetasche nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flach
materialstreifen (2) einen ebenen Zuschnitt mit
zwei einander gegenüberliegenden, an den Deckelrän
dern (9) anklebbaren oder anschweißbaren Randstrei
fen (18), einer mittig zwischen den Randstreifen
(18) und parallel zu diesen verlaufenden Falzlinie
(20) und zwei die Randstreifen (18) miteinander
verbindenden Seitenkanten (7, 8) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenkan
ten (7, 8) des Flachmaterialstreifens (2) eine be
züglich der Falzlinie (20) symmetrische randoffene
Aussparung (24) begrenzt.
4. Hängetasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenkante aus zwei sich schräg von
den Randstreifen (18) zur Falzlinie (20) erstrecken
den und zu dieser spiegelsymmetrischen Kantenab
schnitten (7, 8) zusammengesetzt ist.
5. Hängetasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Kantenabschnitte (7, 8) geradlinig aus
gebildet sind und sich auf der Falzlinie (20) unter
einem offenen Winkel (β) schneiden.
6. Hängetasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Kantenabschnitte (7, 8) unter ei
nem offenen Winkel (β) von 30° bis 120°, vorzugs
weise von etwa 90° schneiden.
7. Hängetasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Kantenabschnitte (7, 8) konkav und/oder
konvex gekrümmt sind.
8. Hängetasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Deckelränder (9) einen tangential an
die Kantenabschnitte (7, 8) anschließenden konkaven,
vorzugsweise kreisbogenförmigen Einschnitt (28)
aufweisen.
9. Hängetasche nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Kantenabschnitte (7,
8) im Bereich der Falzlinie (20) konkav bogenför
mig, vorzugsweise kreisbogenförmig miteinander ver
bunden sind.
10. Hängetasche nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei
die Randstreifen auf der Seite der Falzlinie (20)
durch eine den Deckelrand (9) im eingeklappten Zu
stand umgreifende Biegelinie (22) begrenzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die randoffene Ausspa
rung (24) und deren Kantenabschnitte (7, 8) sich
zwischen den beiden Biegelinien (22) und der Falz
linie (20) erstrecken.
11. Hängetasche nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flach
materialstreifen (2) einen ebenen Zuschnitt mit
zwei einander gegenüberliegenden, an den Deckelrän
dern (9) anklebbaren oder anschweißbaren Randstrei
fen (18), einer mittig zwischen den Randstreifen
(18) und parallel zu diesen verlaufenden Falzlinie
(20) und zwei die Randstreifen (18) miteinander
verbindenden Seitenkanten aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuschnitt einen rechteckigen Um
riß aufweist und daß zwischen den Randstreifen (18)
und der Falzlinie (20) zwei zusätzliche, zur Falz
linie (20) spiegelsymmetrische, sich unter einem
offenen Winkel (β) auf der Falzlinie (20) schnei
dende Falzlinien (7′, 8′) angeordnet sind.
12. Hängetasche nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flach
materialstreifen (2) einen ebenen Zuschnitt mit
zwei einander gegenüberliegenden, an den Deckelrän
dern (9) anklebbaren oder anschweißbaren und zu
diesen parallelen Randstreifen (18), einer mittig
zwischen den Randstreifen (18) und parallel zu die
sen verlaufenden Falzlinie (20) und zwei die Rand
streifen (18) miteinander verbindenden Seitenkanten
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinan
der parallelen Seitenkanten (7) und die zueinander
parallelen Randstreifen (18) zumindest im Bereich
zwischen den Randstreifen (18) schräg zueinander
ausgerichtet sind.
13. Hängetasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Zuschnitt einen parallelogrammförmigen
Umriß aufweist.
14. Hängetasche aus Pappe oder Kunststoff zur Aufbewah
rung von Schriftgut oder ähnlichem in Registratur-
oder Archivschränken und Schreibtischauszügen, da
durch gekennzeichnet, daß die Hängetasche (1) an
den seitlichen Öffnungen zur Verhinderung des Her
ausgleitens des eingelegten Schriftguts aufgeklebte
oder aufgeschweißte Leinen- oder Kunststofffrösche
(2) aufweisen, und daß die Leinen- oder Kunststoff
frösche (2) an der Oberkante (7) und an der Unter
kante (8) so geschnitten sind, daß sie mit dem Hän
getaschenrand (9) einen stumpfen Winkel (α) bil
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210791 DE4210791A1 (de) | 1991-04-12 | 1992-04-01 | Haengetasche mit leinenfroeschen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104453U DE9104453U1 (de) | 1991-04-12 | 1991-04-12 | Hängetaschen mit Leinenfröschen ( DIN 821 ) |
DE9109679U DE9109679U1 (de) | 1991-08-05 | 1991-08-05 | Hängetaschen mit Leinenfröschen (DIN 821) |
DE19924210791 DE4210791A1 (de) | 1991-04-12 | 1992-04-01 | Haengetasche mit leinenfroeschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210791A1 true DE4210791A1 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=27203589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210791 Withdrawn DE4210791A1 (de) | 1991-04-12 | 1992-04-01 | Haengetasche mit leinenfroeschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210791A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19824313A1 (de) * | 1998-06-02 | 1999-12-09 | Louis Leitz International Gmbh | Schriftguttasche |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1099807A (en) * | 1964-09-14 | 1968-01-17 | Cyril George Cowling | Improvements in articles of stationery having information-strip retainers |
DE9011470U1 (de) * | 1990-08-07 | 1991-01-03 | Honerkamp, Johannes, 4517 Hilter | Eintaschhülle, insbesondere für gerahmte Diapositive oder ungerahmte Filmabschnitte |
-
1992
- 1992-04-01 DE DE19924210791 patent/DE4210791A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1099807A (en) * | 1964-09-14 | 1968-01-17 | Cyril George Cowling | Improvements in articles of stationery having information-strip retainers |
DE9011470U1 (de) * | 1990-08-07 | 1991-01-03 | Honerkamp, Johannes, 4517 Hilter | Eintaschhülle, insbesondere für gerahmte Diapositive oder ungerahmte Filmabschnitte |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Katalog Elba 1967, S.47 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19824313A1 (de) * | 1998-06-02 | 1999-12-09 | Louis Leitz International Gmbh | Schriftguttasche |
DE19824313B4 (de) * | 1998-06-02 | 2004-02-12 | Esselte Leitz Gmbh & Co. Kg | Schriftguttasche |
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