DE4210605C2 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE4210605C2 DE19924210605 DE4210605A DE4210605C2 DE 4210605 C2 DE4210605 C2 DE 4210605C2 DE 19924210605 DE19924210605 DE 19924210605 DE 4210605 A DE4210605 A DE 4210605A DE 4210605 C2 DE4210605 C2 DE 4210605C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit zwei Reflektoren gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2. Eine Leuchte mit diesen Merkmalen war aus DE-PS 8 85 382 bereits bekannt.
Reflektoren werden an oder in Leuchten aus mehreren Grün­ den vorgesehen. Zum einen verhindern Reflektoren, daß Licht von der Lichtquelle in Richtungen abgestrahlt wird, in denen kein Licht benötigt wird. Reflektoren verbessern dann den in den gewünschten Raumwinkelbereich abgestrahl­ ten Lichtstrom. Andererseits dienen Reflektoren dazu, die üblicherweise ungerichtete Abstrahlung von Licht auszu­ richten und in gewünschter Weise zu lenken. Neben diesen lichttechnischen Aspekten können Reflektoren ferner auch eine mehr oder weniger ausgeprägte gestalterische Funkti­ on haben. Diese gestalterische Funktion wird im Hinblick auf Ergonomie, Industriedesign sowie die steigenden An­ sprüche an die Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen zu­ nehmend wichtiger.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungs­ gemäße Leuchte anzugeben, die durch Verstellung mehrerer Reflektoren eine variable Beleuchtung eines Raums oder eine variable Ausleuchtung eines oder mehrerer vorgegebe­ ner Raumwinkelbereiche ermöglicht, insbesondere eine Hän­ geleuchte mit waagrechter Anordnung von zwei Leuchtstoff­ röhren als Lichtquellen mit zwei waagrecht angeordneten länglichen Reflektoren.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Die Unteransprüche betref­ fen vorteilhafte Ausführungsformen.
Die Erfindung gibt somit eine variable und kompakte Leuchte an, mit der verschiedene Beleuchtungssituationen erzeugt werden können.
Soll tagsüber beispielsweise in einem Großraumbüro die von einem Fenster her einfallende Lichtmenge durch künst­ liches Licht lediglich "ergänzt" werden, so können die Reflektoren so eingestellt werden, daß eine eher indirek­ te Beleuchtung zustandekommt. Die Beleuchtungscharakteri­ stik kann aber auch so umgestellt werden, daß nachts die entsprechenden Lichtquellen zusammen mit ihren zugeordne­ ten Reflektoren eine direkte Beleuchtung erzeugen. Eine derartige Verfahrensweise erzeugt gut angepaßte Beleuch­ tungsbedingungen, die sowohl vom physiologischen als auch vom ästhetischen Standpunkt aus als sehr angenehm empfun­ den werden. Die Reflektoren können manuell oder mit Hilfe eines Elektromotors und eines entsprechenden Getriebes verstellt werden. Eine automatische Steuerung der Reflek­ torstellung kann beispielsweise so aufgebaut sein, daß ein Sensor die Lichtverhältnisse im Freien bzw. vor den Fenstern eines Raumes erfaßt und entsprechend den erfaß­ ten Werten die Reflektorsteuerungen der Leuchten im Inne­ ren des Raums steuert.
Die erfindungsgemäße Leuchte weist zwei Leuchtstoffröhren auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Anstelle zweier Leuchtstoffröhren kann auch lediglich eine einzige Leuchtstoffröhre verwendet werden, die U-förmig gebogen ist, so daß die beiden Schenkel des U parallel zueinander verlaufen. Je einem Schenkel des U ist einer der beiden Reflektoren zugeordnet.
Die erfindungsgemäße Leuchte wird vorzugsweise waagerecht angeordnet und in einem gewissen Abstand unter die Decke eines Raumes gehängt. Sie stellt dann eine Hängeleuchte bzw. eine Pendel-Hängeleuchte dar. Die Leuchte kann aber auch mehr oder weniger senkrecht angeordnet sein. Je nach Reflektorstellung wird sie dann ihr Licht entweder direkt in den Raum abstrahlen oder es zur Erzeugung indirekter Beleuchtung gegen eine Raumwand richten.
Die reflektierenden Flächen der Reflektoren sind allge­ mein als helle Flächen auszulegen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Reflektoren aus Aluminium herge­ stellt. Die reflektierenden Flächen weisen Hochglanz auf bzw. sind poliert. Die Formgebung der Reflektoren kann frei gewählt werden. Werden die Reflektoren in Verbindung mit zylindrischen Leuchtstoffröhren verwendet, so ist ei­ ne Ausführungsform bevorzugt, bei der die Reflektoren in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Leuchtstoffröhre eine parabolische Form haben. Der Brennpunkt der Parabel kann dann mit der Achse der Leuchtstoffröhre zusammenfal­ len. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Reflektoren hinsichtlich ihres Querschnitts in einer Ebene senkrecht zur Längsachse als Sektor einer Kreisli­ nie ausgebildet. Ein länglicher Reflektor kann somit ein Segment eines Hohlzylinders sein. Der Reflektor kann dann durch Aufschneiden eines Hohlzylinders in Längsrichtung hergestellt werden. Vorzugsweise wird ein derartiger Re­ flektor in bezug auf die zugehörige Leuchtstoffröhre so angeordnet, daß die Röhrenachse parallel zur Zylinderach­ se verläuft und in der Längssymmetrieebene des Reflektors zwischen Reflektor und Zylinderachse angeordnet ist. Die Drehachse des Reflektors kann mit der Leuchtstoffröh­ renachse zusammenfallen. Ein länglicher Reflektor kann bezüglich einer zugehörigen Leuchtstoffröhre so angeord­ net sein, daß er 1/4 bis 1/2 ihres Umfangs, vorzugsweise 1/3 des Umfangs der Leuchtstoffröhre, abdeckt.
Wenn die beschriebenen Leuchten als Hängeleuchten unter der Decke eines auszuleuchtenden Raumes gehängt werden, sind sie zuweilen nicht für die Einstellung der Reflekto­ ren zugänglich. Deshalb ist eine Fernsteuerung vorteil­ haft. Der Empfänger der Fernsteuerung kann im Leuchten­ körper selbst angebracht sein. Die Fernsteuerung erfolgt dabei vorzugsweise drahtlos, beispielsweise über Infra­ rotsteuerung oder über Ultraschall. Der Empfänger des Fernsteuersystems steuert dann den Elektromotor in geeig­ neter Weise an.
Die beschriebenen Leuchten eignen sich zur Ausleuchtung von großen Räumen mit variablen Lichtverhältnissen. Dem­ zufolge kann ein Raum beispielsweise dadurch beleuchtet werden, daß mehrere Leuchten der oben beschriebenen Art unter die Decke des Raumes gehängt werden. Diese Leuchten werden durch eine gemeinsame Fernsteuerung gesteuert. So­ mit kann in einfacher Weise die Beleuchtungscharakteri­ stik großer Räume verändert werden. Die beschriebenen Leuchten können rasterförmig über die Deckenfläche eines Raumes verteilt werden. Es ist auch möglich, sie in Form von Lichtbändern oder ähnlichem anzuordnen.
Im folgenden werden unter Bezug auf die Zeichnung einzel­ ne Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1A-C in schematischer Darstellung eine Ausführungs­ form der Leuchte,
Fig. 2A-C eine konkrete Ausführungsform der Leuchte und
Fig. 3 einen Mechanismus zur Reflektorverstellung.
Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung der Leuchte. Dargestellt ist eine unter eine Zimmerdecke zu hängende Leuchte; die Lichtquellen werden durch die Schenkel 16a, 16b einer U- förmig gebogenen Leuchtstoffröhre 16 gebildet. Jedem der Schenkel 16a, 16b ist ein Reflektor 27 bzw. 28 zugeord­ net. Um die Außenseiten der beiden Schenkel 16a, 16b her­ um können die Reflektoren 27, 28 verdreht werden. In Fig. 1A ist ein Fall dargestellt, bei dem das Licht nur di­ rekt nach unten abgestrahlt wird. Fig. 1B zeigt eine Stellung der Reflektoren 27, 28, die einer Mischform der Lichtverteilung entspricht; bei der Darstellung von Fig. 1C handelt es sich um eine Stellung der Reflektoren 27, 28, bei der das Licht der Leuchtstoffröhre 16 an die Raumdecke reflektiert wird. Im zuletzt genannten Fall er­ gibt sich somit eine vollständig indirekte Beleuchtung, wohingegen die Reflektorenstellung von Fig. 1B eine Mischform aus direkter und indirekter Beleuchtung lie­ fert.
Fig. 2 zeigt eine konkrete Ausführungsform der Leuchte als Hängeleuchte.
Der Darstellung von Fig. 2A und B ist zu entnehmen, daß die gesamte Reflektortechnik, bestehend aus den Reflekto­ ren 27 und 28 sowie der Verstelleinrichtung 54, 55, nur unwesentlich größer als die zugehörigen Leuchtstoffröhren ist. Die gesamte Reflektortechnik ist somit so ausgebil­ det, daß sie im Inneren eines Leuchtenkörpers liegt. Der Leuchtenkörper besteht aus regelmäßig beabstandeten el­ liptischen Rasterlamellen 51, aus seitlichen Stabilisato­ ren 52 sowie aus innenliegenden Stabilisatoren 53. Die innenliegenden Stabilisatoren dienen zur Querentblendung. Fig. 2C kann man entnehmen, daß die Leuchtstoffröhren 16, 17, die Reflektoren 27, 28 sowie die Verstelleinrich­ tung 54, 55 zwischen den beiden innenliegenden Stabilisa­ toren 53 angeordnet ist. Die Lichtquellen sind die Schen­ kel 16a, 16b, 17a, 17b von zwei U-förmig gebogenen Leuchtstoffröhren 16, 17, die anschlußseitig in Längs­ richtung aneinandergrenzend angeordnet sind. Die Strom­ versorgung erfolgt über die Zuleitung 56 von der Mitte der Leuchte her. Bei den Reflektoren 27, 28 handelt es sich um im Querschnitt parabolisch oder paraboloid ge­ formte Aluminium-Hochglanzreflektoren, die um eine Dreh­ achse, die mit der Längsachse der jeweiligen Schenkel der Leuchtstoffröhren zusammenfällt, verstellbar sind.
Bei einer anderen Ausführungsform liegen die Drehachsen der Reflektoren zwar auch in der Ebene der Achsen der beiden Schenkel der U-förmigen Leuchtstoffröhre und par­ allel zu ihnen, jedoch außerhalb des durch die Schenkel­ achsen eingeschlossenen Bereichs.
Die Verstellung der Reflektoren 27, 28 kann durch einen kleinen Elektromotor erfolgen. Der Elektromotor treibt die beiden Reflektoren 27, 28 über ein geeignetes Getrie­ be gemeinsam an. Die beiden Reflektoren 27, 28 sind in einem Widerlager gelagert. Die Steuerung des Elektromo­ tors erfolgt über einen Infrarotsender. Das für Leucht­ stoffröhren notwendige elektrische Vorschaltgerät ist au­ ßerhalb des beschriebenen Leuchtenkörpers vorgesehen. Es kann beispielsweise unmittelbar an der Decke des entspre­ chenden Raumes angebracht sein. Über die Zuleitung 56 werden schon geeignet aufbereitete elektrische Signale zugeführt.
Die Rasterlamellen 51 können hinsichtlich ihrer Höhe und ihres Abstandes entsprechend DIN 5035 ausgelegt sein. Die gesamte Reflektortechnik liegt trotz dieser Vorgabe voll­ ständig innerhalb des Lampenkörpers. Die Rasterlamellen 51 können z. B. aus farbig pulverbeschichtetem Stahlblech bestehen, die Stabilisatoren aus naturgebürstetem Alumi­ nium. Die Aufhängung der gesamten Leuchte kann über je­ weils zwei stirnseitig angeordnete Stahlseile erfolgen. Die elektrische Zuleitung erfolgt von oben in der Mitte. Unmittelbar unter der Decke befindet sich ein abgedeckter Deckenbaldachin zur Aufnahme des elektronischen Vor­ schaltgerätes. Der Deckenbaldachin kann ebenfalls aus farbig pulverbeschichtetem Stahlblech bestehen. Die Ra­ sterlamellen und der Deckenbaldachin können aber ebenso­ gut auch aus Aluminium bestehen. Die oben beschriebene Ausführungsform stellt somit eine elliptische Raster­ leuchte dar. Es ergibt sich insgesamt eine Leuchte, die einen kompakten Aufbau aufweist und mit der verschiedene Beleuchtungscharakteristika erzeugt werden können.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Mechanismus, der zum Verdrehen der Reflektoren 27, 28 geeignet ist. Die Lichtquelle umfaßt die zwei Schenkel 17a, 17b einer U- förmigen Leuchtstoffröhre. Der Quersteg, der die beiden Schenkel 17a, 17b verbindet, ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die beiden Reflektoren 27, 28 können jeweils um einen der Schenkel 17a, 17b herum ver­ dreht werden. Die Drehachse fällt mit der Achse des je­ weiligen Schenkels zusammen. An ihren stirnseitigen Enden sind die Reflektoren 27, 28 jeweils an einem Zahnrad 61, 62 befestigt. Die Zahnungen der beiden Zahnräder 61, 62 greifen ineinander. Der Antrieb erfolgt über einen Elek­ tromotor 63. Der Elektromotor 63 wirkt auf einen der Re­ flektoren ein, im gezeichneten Beispiel auf den Reflektor 28. Dreht sich dieser Reflektor 28, so teilt sich dies über die Zahnräder 61, 62 dem Reflektor 27 mit. Dieser wird dann synchron, jedoch gegenläufig zum Reflektor 28 mitgedreht. Die Drehung erfolgt so, daß die Reflektoren jeweils um das Äußere des zugehörigen Schenkels herumge­ dreht werden. Im gezeichneten Beispiel wäre also Reflek­ tor 28 nun gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Reflektor 27 würde sich dann im Uhrzeigersinn mitdrehen. Die Zahn­ räder 61, 62 und der Elektromotor 63 bilden in ihrer Ge­ samtheit die Verstelleinrichtung 54 von Fig. 2. Am ande­ ren, nicht dargestellten Ende der Reflektoren kann als Widerlager 55 ebenfalls eine Anordnung entsprechender Zahnräder vorgesehen sein.
Je nach Größe und mechanischer Belastung des Antriebs, bestehend aus den Zahnrädern 61, 62 sowie dem Elektromo­ tor 63, können die Zahnräder 61, 62 beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Der Elektromotor 63 kann ein Schrittmotor/Steppermotor sein. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel fallen die Drehachsen der Reflektoren 27, 28 mit den jeweiligen Längsachsen der Schenkel 17a, 17b der U-förmigen Leuchtstoffröhre zusammen. Dadurch sind die Reflektoren 27, 28 so um die Achsen der länglichen Lichtquellen verdrehbar, daß ein etwa gleichbleibender Lichtstrom resultiert; auch das Bündelungsverhalten än­ dert sich näherungsweise nicht, lediglich die Abstrahl­ richtung wird durch die Verdrehung der Reflektoren geän­ dert. Die Drehachsen der Reflektoren 27, 28 und die Längsachsen der Schenkel 17a, 17b müssen aber nicht not­ wendigerweise zusammenfallen. Der in Fig. 3 dargestellte Mechanismus kann grundsätzlich bei allen in den Figuren dargestellten Ausführungsformen zur Anwendung kommen.

Claims (8)

1. Leuchte mit
  • 1. einem Leuchtengehäuse,
  • 2. zwei im Leuchtengehäuse parallel zueinander ange­ ordneten Leuchtstoffröhren (16; 17) als Lichtquel­ len und
  • 3. zwei im Leuchtengehäuse parallel zueinander und zu den Lichtquellen angeordneten, jeweils einer der beiden Lichtquellen zugeordneten länglichen Reflek­ toren (27, 28), die um eine zu den Längsachsen der Lichtquellen parallele Längsachse als Drehachse um diese Lichtquelle herum mittels einer an einem stirnseitigen Ende der Reflektoren (27, 28) ange­ ordneten Verstelleinrichtung (54, 55, 61, 62) ge­ meinsam gegensinnig zwischen zwei Endstellungen verdrehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verstelleinrichtung (54, 55, 61, 62) ein Zahnradgetriebe (61, 62) aufweist, durch das die Reflektoren (27, 28) miteinander gekoppelt gegensin­ nig so um die Außenseiten der Lichtquellen verdrehbar sind, daß das Licht der Lichtquellen in der einen Endstellung in eine Richtung und in der anderen End­ stellung in eine dazu entgegengesetzte Richtung abge­ strahlt wird.
2. Leuchte mit
  • 1. einem Leuchtengehäuse,
  • 2. zwei im Leuchtengehäuse parallel zueinander ange­ ordneten Leuchtstoffröhren als Lichtquellen und
  • 3. zwei im Leuchtengehäuse parallel zueinander und zu den Lichtquellen angeordneten, jeweils einer der beiden Lichtquellen zugeordneten länglichen Reflek­ toren (27, 28), die um eine zu den Längsachsen der Lichtquellen parallele Längsachse als Drehachse um diese Lichtquelle herum mittels einer an einem stirnseitigen Ende der Reflektoren (27, 28) ange­ ordneten Verstelleinrichtung (54, 55, 61, 62) ge­ meinsam gegensinnig zwischen zwei Endstellungen verdrehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Lichtquellen statt durch zwei parallel zueinan­ der angeordnete Leuchtstoffröhren durch die Schen­ kel (16a, 16b; 17a, 17b) einer U-förmigen Leucht­ stoffröhre (16; 17) gebildet werden und
  • 2. die gemeinsame Verstelleinrichtung (54, 55, 61, 62) ein Zahnradgetriebe (61, 62) aufweist, durch das die Reflektoren (27, 28) miteinander gekoppelt ge­ gensinnig so um die Außenseiten der Lichtquellen verdrehbar sind, daß das Licht der Lichtquellen in der einen Endstellung in eine Richtung und in der anderen Endstellung in eine dazu entgegengesetzte Richtung abgestrahlt wird.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reflektoren (27, 28) die zugeordnete Lichtquelle zu einem Viertel bis zur Hälfte des Um­ fangs abdecken.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reflektoren (27, 28) an ihren stirnseitigen Enden jeweils an einem Zahnrad (61, 62) befestigt sind, wobei die Zahnräder (61, 62) ineinan­ dergreifen.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (61, 62) durch einen Elektromotor (63) angetrieben ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (63) durch eine Fernsteuerung fern­ steuerbar ist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsteuerung eine Infrarot- oder Ultraschall- Fernsteuerung ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einem Längsende der Reflektoren (27, 28) das Zahnradgetriebe (61, 62) und gegebenen­ falls der Elektromotor (63) zum Verdrehen der Reflek­ toren (27, 28) und am anderen Längsende ein Widerla­ ger (55) vorgesehen sind.
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