DE4209489A1 - Einrichtung zum Zu- und Abführen von Kannen - Google Patents

Einrichtung zum Zu- und Abführen von Kannen

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DE4209489A1
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Germany
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cans
rollers
roller conveyor
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Withdrawn
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DE19924209489
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English (en)
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Joachim Schumann
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/185Transporting cans

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zu- und Abführen von Kannen an einer Faserband verarbeitenden Textilmaschine, bei der ein Transportwagen für Kannen mit einer Vorrichtung zum Absetzen der Kannen von sowie zum Aufnehmen der Kannen auf den Transportwagen vorgesehen ist und bei der die Kannen in zwei Reihen hintereinander den Arbeitsstellen der Textilmaschine zugeordnet sind.
Das Zuführen voller Kannen und das Abräumen leerer Kannen an Faserband verarbeitenden Textilmaschinen, insbesondere an Gattern der Flyer, an Strecken oder an Ring- beziehungsweise Rotorspinnmaschinen, ist heutzutage in der Regel weitestgehend automatisiert. Kannentransportwagen, die eine Vorrichtung zum Aufnehmen der Kannen auf und dem Absetzen der Kannen von dem Kannentransportwagen aufweisen, übernehmen den Transport der Kannen zwischen den einzelnen Arbeitsstationen. Der Kannenwechsel an den Arbeitsstationen einer Faserband verarbeitenden Textilmaschine wird aber dann für einen Kannentransportwagen schwierig, wenn zwei Reihen von Kannen hintereinander an den Arbeitsstellen entlang der Front der Textilmaschine angeordnet sind. Der Wechsel einer leeren Kanne an einer Arbeitsstelle gegen eine gefüllte Kanne durch den Kannentransportwagen ist nur dann möglich, wenn die vor der leeren Kanne stehende Kanne oder stehenden Kannen aus dem Transportweg der zu wechselnden Kannen geräumt werden.
Aus der DE-OS 38 09 282 ist eine Vorrichtung zum Zu- und Abführen von Kannen bekannt. Da die Kannen in mehreren Reihen hintereinander vor den Arbeitsstellen der Textilmaschine angeordnet sind, ist ein Umsetzen der Kannen durch Bedienungspersonal erforderlich. Um dem Bedienungspersonal die Arbeit beim Umsetzen der Kannen zu erleichtern, sind betretbare Rollenbahnen vorgesehen. Durch die Rollenbahnen wird ein Wechsel der Kannen erleichtert, aber zur Durchführung des Kannenwechsels sind immer noch Bedienungspersonen erforderlich. Ein automatischer Kannenwechsel ist somit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei zwei Reihen hintereinanderstehender Kannen an den Arbeitsstellen einer Textilmaschine den automatischen Wechsel einer Kanne in der zweiten Reihe, der der Textilmaschine zugewandten Reihe von Kannen, zu ermöglichen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einem Wechsel einer Kanne, die in der zweiten Reihe steht, der Reihe von Kannen, welche der Faserband verarbeitenden Textilmaschine zugewandt sind, werden die vor der zu wechselnden Kanne stehenden Kannen seitwärts, in Richtung der Kannenreihe, verschoben. Dieses Verschieben der Kannen erfolgt mit Hilfe des Transportwagens für Kannen. Durch das Auseinanderschieben der Kannen öffnet der Transportwagen einen Transportweg, auf dem die Kannen in der zweiten Reihe gewechselt werden können. Der Kannenwechsel kann dadurch automatisch erfolgen, ohne daß eine Bedienungsperson eingreifen muß.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung stehen die Kannen verschiebbar auf einer Rollenbahn aus parallel zueinander angeordneten Rollen. Da die Kannen nur parallel zur Front der Textilmaschine verschoben werden müssen, um eine Lücke für den Wechsel einer Kanne in der zweiten Reihe zu öffnen, kann die Rollenbahn ausschließlich aus parallel zueinander angeordneten Rollen bestehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stehen jeweils zwei benachbarte Rollen über ein Triebmittel miteinander in Verbindung. Dreht sich eine der Rollen der Rollenbahn, wird die Drehbewegung über das Triebmittel an die jeweils benachbarte Rolle weitergegeben, so daß sich alle über Triebmittel miteinander und mit der sich drehenden Rolle verbundenen Rollen gleichzeitig drehen. Dort, wo zwei benachbarte Rollen jeweils den Standort zweier benachbarter Kannen auf der Rollenbahn zugeordnet sind, ist zwischen dem sie verbindenden Triebmittel und mindestens einer der Rollen eine Kupplung angeordnet. Diese Kupplung ist durch den Transportwagen für Kannen betätigbar. Die Trennung einer Rolle von ihrer benachbarten Rolle über eine Kupplung macht es möglich, nur einen Teil der Rollenbahn anzutreiben oder die Rollenbahn in zwei Hälften zu trennen, welche sich in entgegengesetzte Richtungen antreiben lassen. Dadurch, daß die Trennung immer zwischen den Standorten zweier Kannen erfolgt, wird es möglich, an der Trennstelle der Rollenbahn die beiden benachbarten Kannen vor der zu wechselnden Kanne in entgegengesetzte Richtungen voneinander wegzubewegen, um dadurch eine Lücke zu bilden, durch die der Zugriff auf eine zu wechselnde Kanne möglich wird. Diese Vorgehensweise ist dann angebracht, wenn die Kannen der beiden Kannenreihen auf Lücke zueinander versetzt stehen. Stehen die Kannen jeweils parallel nebeneinander, müssen die vor der zu wechselnden Kanne stehende Kanne und die auf einer Seite von dieser benachbarten Kannen um mindestens eine Kannenbreite nach einer Seite hin verschoben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Transportwagen für Kannen mit seinen Mitteln zum Verschieben der Kannen mit den Rollen der Rollenbahn zum Drehen der Rollen in Wirkverbindung treten. Die Betätigung der Rollen durch den Kannentransportwagen ermöglicht es, einen Kannenwechsel ohne menschliche Eingriffe zu automatisieren. Der Transportwagen für Kannen trennt durch Betätigung einer Kupplung die Rollenbahn dort in zwei Teilbereiche, wo sich Kannen vor der zu wechselnden Kanne auf der Rollenbahn befinden. Durch ein gegensinniges Antreiben der Rollen werden die Kannen auf den beiden Teilbereichen der Rollenbahn voneinander wegbewegt. Dadurch, daß die Rollen über Triebmittel miteinander in Verbindung stehen, überträgt sich die Drehbewegung einer Rolle auf die Nachbarrolle und damit auf die folgenden Rollen. Die auf den Rollen stehenden Kannen werden aufgrund der Drehbewegung der Rollen im wesentlichen gleichzeitig transportiert.
In einer Weiterbildung der Erfindung können die Kupplungen innerhalb eines festlegbaren Drehwinkels der über sie angetriebenen Rollen einen freilauf aufweisen. Mit dem Freilauf kann die Einleitung der Drehbewegung durch ein Triebmittel auf eine anzutreibende, eine Kanne tragende Rolle, verzögert werden. Ein Freilauf kann beispielsweise bei einer Klauenkupplung dadurch verwirklicht werden, daß zwischen den ineinandergreifenden Klauen ein so großer Abstand gewählt wird, so daß sich beim Drehen des antreibenden Teils der Kupplung diese zunächst um einen bestimmten Drehwinkel drehen muß, um mit den angetriebenen Teil der Kupplung in Eingriff zu kommen, um auf diesen die Drehbewegung zu übertragen. Bei dem Einsatz anderer Kupplungen sind solche konstruktiven Ausgestaltungen vorzusehen, daß die Bewegung auf den anzutreibenden Teil erst dann erfolgt, wenn der antreibende Teil der Kupplung um einen bestimmten, vorgebbaren Drehwinkel gedreht worden ist. Dieser sogenannte Freilauf innerhalb eines bestimmten Drehwinkels des antreibenden Teils ist abhängig von dem Durchmesser der Rollen, auf denen die Kannen stehen sowie dem Durchmesser der Kannen und dem Abstand zwischen ihnen. Bei einem großen Durchmesser der Kannen und einem kleinen Durchmesser der Rollen, auf dem sie stehen, muß der Drehwinkel größer sein als bei Rollen mit einem großen Durchmesser und daraufstehenden Kannen mit einem im Vergleich zu anderen Kannen kleinen Durchmesser. Weiterhin spielt der Abstand zwischen den Kannen eine Rolle. Bei großem Abstand kann der Drehwinkel größer sein als bei kleinem Abstand. Da einem Drehwinkel einer Rolle ein bestimmter Bogen auf dem Umfang der Rolle zugeordnet ist, ist diese Bogenlänge ein Maß für die Strecke, um welche die Kanne transportiert werden kann. Anhand dieser Bogenlänge kann vorgegeben werden, um wieviel sich die erste zu bewegende Kanne gegenüber der benachbarten Kanne bereits bewegt haben kann, bevor diese Kanne ebenfalls bewegt wird und bevor die erste Kanne gegen sie stößt.
Dadurch, daß der Freilauf bei jeder der Kupplungen an den Rollen der Rollenbahn vorgesehen ist, ergibt sich beim Betätigen der Rollen durch den Kannentransportwagen folgende Situation: Nach Einleitung einer Drehbewegung in die jeweils erste angetriebene Rolle eines Teilbereichs werden die über Triebmittel miteinander verbundenen Rollen sukzessiv in Drehung versetzt. Die Einleitung der Drehung erfolgt jeweils gegenüber der vorhergehenden Rolle um eine Verspätung, welche der Wegstrecke entspricht, um die die Kupplung während des Freilaufs um den vorgegebenen Drehwinkel gedreht werden muß. Der Freilauf hat erfindungsgemäß den Vorteil, daß über die Triebmittel beim Aufbringen der Drehbewegung auf die Rollenbahn nicht sämtliche über Triebmittel miteinander verbundene Rollen gleichzeitig aus dem Stand angetrieben werden müssen. Dieses würde eine zu starke Belastung des Antriebsmotors bedeuten. Vergleichbar ist dieses in Bewegung setzen der Rollenbahn mit dem Anfahren eines durch eine Lokomotive gezogenen Zuges, dessen Waggons lose miteinander gekuppelt sind. Würde beispielsweise bei vielen schweren Wagen eines Zuges die Lokomotive sämtliche Waggons gleichzeitig in Bewegung setzen wollen, würde ihre installierte Leistung nicht ausreichen. Bei lose gekuppelten Waggons wird ein Waggon nach dem anderen in Bewegung gesetzt, denn es braucht nur jeweils ein Waggon aus dem Stand heraus beschleunigt zu werden, während bei den übrigen Waggons, die bereits rollen, nur noch die Rollreibung überwunden werden muß. Auch bei der Erfindung werden nicht alle Kannen auf der Rollenbahn gleichzeitig in Bewegung gesetzt.
Weiterhin besteht durch das erfindungsgemäße Vorsehen eines Freilaufs in den Kupplungen der Vorteil, daß nicht alle Rollen einer Rollenbahn angetrieben werden müssen. Da in der Regel die Kannen eines Teilbereichs jeweils nur um mindestens eine halbe Kannenbreite nach links und rechts seitwärts verschoben werden müssen, genügen bereits die jeweils kleinen Zwischenräume zwischen den Kannen, um durch die Vernichtung dieser Zwischenräume durch Aneinanderstoßen der Kannen Platz zu schaffen. Dazu wird es reichen, nur eine begrenzte Anzahl von Kannen zu bewegen, um jeweils die kleinen Zwischenräume zwischen den Kannen zu vernichten und dadurch eine entsprechende Wegbreite von etwa einer halben Kannenbreite innerhalb eines Teilbereichs bereitzustellen für den Transport der zu wechselnden Kanne.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen zwei, dem Standort einer Kanne zugeordneten Rollen mindestens eine frei drehbare, nicht mit einem Triebmittel verbundene Rolle angeordnet sein. Eine solche Rolle kann beispielsweise zur Unterstützung einer Kanne mit größerem Durchmesser dienen, die ansonsten nur in ihren Randbereichen des Umfangs auf zwei antreibbaren Rollen stehen würde. Beim Transport der Kannen erhöhen diese Zwischenrollen die Standsicherheit der Kannen und bewahren sie so vor Kippbewegungen.
Weiterhin können die über Triebmittel miteinander verbundenen Rollen eine Oberfläche mir hohem Reibwert aufweisen. Die Rollen können beispielsweise eine Beschichtung aus Gummi aufweisen oder angerauht sein. Der hohe Reibwert soll verhindern, daß die Rollen unter den Kannen durchdrehen und somit das Verschieben der Kannen erschwert oder gar verhindert wird. Eine Gummibeschichtung der Walzen würde beispielsweise auch die Stoßbelastung der Kannen beim Übergang von einer Rolle zur nächsten Rolle mindern.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Transportwagen für Kannen als Mittel zum Verschieben der Kannen zwei gegensinnig antreibbare Zapfwellen auf. Die beiden Zapfwellen sind auf der Längsseite des Transportwagens für die Kannen nebeneinander in einem Abstand voneinander angeordnet, der dem Abstand zweier benachbarter, jeweils dem Standort zweier benachbarter Kannen zugeordneter, antreibbarer Rollen entspricht. Die Zapfwellen sind mit den Rollen in Wirkverbindung bringbar und mindestens eine der Zapfwellen ist zur Betätigung der Kupplungen ausgebildet. Damit die Zapfwellen beim Verfahren des Kannentransportwagens nicht hinderlich sind, sind sie aus- und einfahrbar. In der ausgefahrenen Position können sie mit den Rollen der Rollenbahn in Wirkverbindung gebracht werden.
Hat sich ein Kannenwagen vor der zu wechselnden Kanne positioniert, wird jeweils eine ausfahrbare Zapfwelle mit einer von zwei benachbarten antreibbaren Rollen der Rollenbahn in Verbindung treten. Dabei wird von einer der Zapfwellen die Kupplung betätigt und die Verbindung von der einen Rolle über das Triebmittel mit der benachbarten Rolle unterbrochen, mit der die andere Zapfwelle im Eingriff steht. Dadurch ist es möglich, durch gegensinnige Drehbewegungen der Zapfwellen die jeweiligen Teilbereiche der Rollenbahn so gegensinnig anzutreiben, daß sich, ausgehend von den beiden vor der zu wechselnden Kanne stehenden Kannen, die Kannen nach rechts und links auseinanderbewegen und somit einen Transportweg für die zu wechselnde Kanne freigeben.
Damit der Transportweg in der erforderlichen Breite freigeräumt wird, befindet sich erfindungsgemäß oberhalb der Mittel zum Verschieben der Kannen, in einem Abstand von mindestens einer Kannenbreite, jeweils ein Sensor zur Feststellung einer Kanne. Der Abstand zwischen den Sensoren entspricht der Breite des Transportwegs, auf dem die Kannen von der Vorrichtung zum Absetzen und Aufnehmen der Kannen auf dem Kannentransportwagen gehandhabt werden. Die zwei Sensoren registrieren die Kanne beziehungsweise die Kannen, die sich vor der zu wechselnden Kanne befinden. Die Sensoren können beispielsweise optische Sensoren oder Ultraschall-Sensoren sein.
Mit Hilfe der Sensoren werden die Mittel zum Verschieben der Kannen gesteuert. Da aufgrund des möglichen Schlupfes der Kannen gegenüber den Rollen keine feste Zeit vorgegeben werden kann, wann die Drehbewegung der Zapfwellen beendet werden muß, geben die Sensoren das jeweilige Signal zum Stoppen einer Zapfwelle. Jeder Sensor steuert die ihm zugeordnete Zapfwelle über eine Kupplung. Beim Freimachen eines Transportwegs für eine zu wechselnde Kanne in der zweiten Reihe kuppeln die Sensoren ihre jeweils zugeordnete Zapfwelle dann vom Antrieb ab, wenn sie die jeweilige seitwärts aus dem Transportweg zu transportierende Kanne nicht mehr registrieren. Erst dann wird die Vorrichtung zum Wechseln der in der zweiten Reihe stehenden Kanne freigegeben. Damit wird eine Kollision mit noch eventuell in den Transportweg ragenden Kannen vermieden.
Ist der Kannenwechsel vollzogen, müssen die Kannen wieder an ihren jeweiligen Standort vor den zugehörigen Arbeitsstellen zurückversetzt werden. Dazu stehen nach einem Wechsel einer Kanne in der der Textilmaschine zugewandten Reihe die Mittel zum Verschieben der Kannen und zu ihrer Positionierung auf den ihnen in Bezug auf die Arbeitsstellung zugeordneten Standorten mit den Rollen der zwei Teilbereiche der Rollenbahn zur gegensinnigen, die Kannen aufeinander zubewegenden Drehung in Wirkverbindung. Hat die Vorrichtung zum Wechseln der Kannen die zu wechselnde Kanne in den Kannenwagen gehoben, können die Zapfwellen gegensinnig aufeinander zudrehend bewegt werden. Dadurch werden die Kannen der beiden Teilbereiche der Rollenbahn von den Rollen wieder aufeinander zubewegt, so daß sich die zwischen ihnen befindliche Lücke, der vorherige Transportweg zum Wechseln der Kanne in der zweiten Reihe, wieder schließt.
Damit die Kannen bei dem Aufeinanderzubewegen nicht unkontrolliert gegeneinanderstoßen und aufgrund unterschiedlicher Transportgeschwindigkeiten nicht vorgesehene Positionen vor den Arbeitsplätzen einnehmen, sind erfindungsgemäß am Transportwagen der Kannen Mittel zur Positionierung zweier benachbarter Kannen auf der Rollenbahn in Bezug auf die Arbeitsstellen vorgesehen, denen sie zugeordnet sind. Die von rechts und links sich aufeinander zubewegenden Kannen müssen dann jeweils gestoppt werden, wenn sie den Platz auf der Rollenbahn einnehmen, der ihnen aufgrund einer Zuordnung zu einer Arbeitsstelle zugeordnet ist. Wenn diese Position erreicht ist, müssen die jeweiligen Zapfwellen gestoppt werden. Um das Stoppen der Zapfwellen zu erreichen, können beispielsweise Sensoren vorhanden sein, die das Eintreffen einer Kanne von rechts beziehungsweise einer Kanne von links feststellen und daraufhin beispielsweise die jeweiligen Zapfwellen vom Antrieb abkuppeln.
Erfindungsgemäß können die Mittel zur Positionierung der Kannen auf der Rollenbahn in den Verschiebeweg der Kannen zugestellt werden. Dazu sind Sensoren an der Unterseite im Frontbereich der Kannenhandhabungsvorrichtung einsetzbar. Die Kannenhandhabungsvorrichtung positioniert sich so über der Rollenbahn, daß sie das Eintreffen der Kannen an den ihnen zugedachten Plätzen überwachen kann. Das Erreichen einer bestimmten Position kann auch durch mechanisches Abtasten, das heißt durch das Fahren gegen einen Anschlag, überwacht werden. Dabei kann der Anschlag über einen Schalter mit einer Kupplung an den Zapfwellen verbunden sein, so daß beim Anstoßen an das Mittel zur Positionierung, beispielsweise ein Stopper, die Kupplung die Zapfwelle sofort vom Antrieb löst. Danach können diese Mittel zur Positionierung wieder aus der Kannenreihe zurückgezogen werden, damit sie beim Verfahren des Kannentransportwagens keine Behinderung darstellen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer Spinnstelle einer Spinnmaschine mit einem Transportwagen in Kannenwechselposition,
Fig. 2 eine Ansicht des Transportwagens für Kannen, von der Spinnmaschine aus gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Transportwagens für Kannen bei der Betätigung der Rollenbahn,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Rollenbahn mit positioniertem Transportwagen für Kannen mit einer Aufsicht auf die Zapfwellen zur Betätigung der Rollenbahn,
Fig. 5 den Transportwagen für Kannen entsprechend Fig. 4 bei der Betätigung der Rollenbahn,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Rollenbahn in unbetätigtem Zustand und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Rollenbahn nach Fig. 6 in betätigtem Zustand mit einem Transportweg zum Wechseln einer Kanne in der zweiten Reihe.
In dem Ausführungsbeispiel sind nur die zum Verständnis der Erfindung beitragenden Merkmale dargestellt und beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Spinnstelle einer Offenend-Spinnmaschine S, die aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender Spinnstellen 1 besteht. Unterhalb der sogenannten Spinnboxen 2, in der sich jeweils die Auflöseeinrichtung 3 zur Auflösung des Faserbandes und das Garnbildungselement 4, der Rotor, befinden, stehen an der Spinnstelle 1 und der dahinterliegenden Spinnstelle zwei Kannen für Faserband versetzt hintereinander, an der Spinnstelle 1 mit 5 bezeichnet. Die von der Frontseite der Spinnmaschine S gesehen hintenstehende Kanne 5 ist leergelaufen. Deshalb wird aus dem Abzugsröhrchen 7 von dem Abzugswalzenpaar 8 kein Faden abgezogen und über den Fadenführer 9 auf die Kreuzspule 10 in kreuzförmigen Lagen abgelegt. Wegen des fehlenden Faserbandes ist ein Fadenbruch eingetreten und die Spulenhalter 11 haben die Kreuzspule 10 von der Wickelwalze 12 abgehoben. Aus der Faserbandkanne 6 dagegen wird an der dahinterliegenden Spinnstelle in deren Spinnbox Faserband 13 in den Verdichter 14 eingezogen. Das Faserband 13 gleitet dabei über die Umlenkstange 15.
Die Kannen 5 und 6 und die übrigen vor der Spinnmaschine S stehenden Kannen stehen etwas erhöht über dem Boden 16. Die Kanne 5 und die in dieser Reihe angeordneten Kannen stehen auf einem Bodenblech 17 zwischen Anschlagleisten 18 positioniert. Die Kanne 6 und die in dieser Reihe stehenden Kannen stehen auf einer Rollenbahn R, die sich längs der Front der Spinnmaschine S hinzieht. Die Rollenbahn R besteht aus parallel zueinander angeordneten Rollen 19. Die Achsen 20 der Rollen sind in Lagern 21 und 22 gelagert. Die der Spinnmaschine zugewandten Lager 21 liegen unter dem Bodenblech 17, während die frontseitigen Lager 22 eine Überdeckung 23 aufweisen, unter denen gleichzeitig die Triebmittel 24 angeordnet sind. Über die Triebmittel 24 sind jeweils zwei benachbarte Rollen miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, durch Antreiben einer Rolle alle übrigen mit ihr verbundenen Rollen ebenfalls anzutreiben.
Vor den Spinnstellen ist ein Transportwagen 25 für Kannen positioniert. Der Kannentransportwagen besteht aus einem Fahrgestell 26, welches auf der der Spinnmaschine zugewandten Seite Spurkranzrollen 27 (Fig. 2) aufweist, die auf einer Schiene 28 laufen. Die Schiene 28 verläuft entlang der Spinnmaschine und erlaubt eine genaue Spurführung des Kannentransportwagens 25. Auf der den Spurkranzrollen gegenüberliegenden Seite stützt sich der Kannentransportwagen auf nicht spurgeführte Räder 29 ab. In seinem Aufbau entspricht der Kannentransportwagen 25 im wesentlichen dem Kannentransportwagen, wie er aus der DE-OS 38 31 638 bekannt ist. Aus diesem Grund ist der Antrieb und die Steuerung des Kannentransportwagens hier nicht näher erläutert. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist in Fig. 1 der rückwärtige Teil des Kannentransportwagens 25 entlang der Schnittlinie I-I weggelassen worden, so daß ein Blick auf die Kannenhandhabungsvorrichtung und auf einen Drehtisch mit bereitstehenden Kannen möglich ist. Oberhalb des Fahrgestells 26 des Kannentransportwagens 25 befindet sich ein waagerecht angeordneter Drehtisch 30. Er ist um die senkrecht angeordnete Achse 31 drehbar, um in einer Kannenwechselposition auf einem leeren Platz auf dem Drehtisch eine leere Kannen aufnehmen zu können und dann, nach Drehen des Drehtischs in eine Position, in der eine volle Kanne an den Kannenwechselort gedreht worden ist, diese Kanne an der entsprechenden Arbeitsstelle abzusetzen.
Auf dem Drehtisch 30 befinden sich vier Stellplätze für Kannen. Aufgrund der Darstellungen in den Fig. 1 und 2 sind nur drei Kannen 32, 33 und 34 zu sehen. Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Kannentransportwagen 25 einen portalförmigen Aufbau auf dem Fahrgestell 26 aufweist. Oberhalb der auf dem Drehtisch 30 angeordneten Kannen befindet sich eine Kannenhandhabungsvorrichtung 35. Die Kannenhandhabungsvorrichtung 35 hängt in einem teleskopartig ausfahrbaren Schienensystem 36, das in dem Portalbogen oberhalb zweier nebeneinanderliegender Stellplätze auf dem Drehtisch 30 installiert ist. Die Kannenhandhabungsvorrichtung 35 ist quer zur Bewegungsrichtung 37 (Fig. 2) des Kannentransportwagens 25 verfahrbar, wie durch den Doppelpfeil 38 in Fig. 1 angedeutet. Ein Motor 39, der über eine Steuerleitung 39a mit der Steuereinrichtung 40 des Kannentransportwagens in Verbindung steht, sorgt für den Antrieb der Kannenhandhabungsvorrichtung und für deren zielgenaues Verfahren zum Kannenwechselvorgang. Das zielgenaue Verfahren der Kannenhandhabungsvorrichtung 35 ist in Fig. 1 durch die gestrichelt eingezeichnete Position 35′ über der Kanne 5 angedeutet.
Innerhalb des Fahrgestells 26 des Transportwagens 25 für die Kannen sind die Zapfwellen 41 und 42 (Fig. 2) untergebracht, mit denen der Kannentransportwagen mit der Rollenbahn R in Wirkverbindung treten kann. Die Zapfwellen liegen auf der Seite des Kannentransportwagens 25, der der Rollenbahn R zugewandt ist. Über Vorrichtungen 43 beziehungsweise 44, beispielsweise Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, können die Zapfwellen 41 beziehungsweise 42 ausgefahren werden, um mit der Rollenbahn R in Wirkverbindung zu treten beziehungsweise eingezogen werden, wenn der Kannentransportwagen 25 verfahren wird.
Die Anforderung des Kannentransportwagens 25 erfolgt über das Steuerungs- und Kontrollsystem der Spinnmaschine, das hier nicht näher dargestellt ist. Dieses ist in der Lage, mit dem Steuerungssystem 40 des Kannentransportwagens 25 zu kommunizieren. Läuft an einer Spinnstelle eine Kanne leer, beispielsweise wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kanne 5 an der Spinnstelle 1, so wird der Kannentransportwagen 25 angefordert. Das Steuerungssystem der Spinnmaschine sendet über eine Signalleitung 45a (Fig. 4) an der anfordernden Spinnstelle über den Signalgeber 45 ein Anforderungssignal aus, welches von dem Empfänger 46 an dem an der Spinnmaschine entlangfahrenden Kannentransportwagen 25 empfangen wird. Der Empfänger 46 an dem Kannentransportwagen leitet das empfangene Signal über die Signalleitung 46a an die Steuereinrichtung 40 des Kannentransportwagens weiter. Die Steuereinrichtung 40 steuert den hier nicht dargestellten Antrieb des Kannentransportwagens 25 so, daß sich der Kannentransportwagen in Richtung auf die anfordernde Spulstelle in Bewegung setzt, entsprechend einer Richtung des Doppelpfeils 37 in Fig. 2.
Der Kannentransportwagen 2 wird dann gestoppt, wenn er sich an der anfordernden Spinnstelle gegenüber der zu wechselnden Kanne positioniert hat. Dazu müssen sich der Signalgeber 45 und der Empfänger 46 genau gegenüberstehen. Damit ein bidirektionaler Datenaustausch möglich ist, ist dem Signalgeber 45 ein Empfänger und dem Empfänger 46 ein Sender jeweils zusätzlich zugeordnet. Aufgrund des bidirektionalen Datenaustauschs zwischen Kannentransportwagen und Spinnmaschine erfolgt zunächst die Herstellung einer Wirkverbindung zwischen den Zapfwellen 41 und 42 mit der Rollenbahn R zum Auseinanderschieben der Kannen und darauf die Ausführung des Kannenwechsels mit Hilfe der Kannenhandhabungsvorrichtung 35. Nach dem Kannenwechsel in der zweiten Reihe werden die Kannen in der ersten Reihe, auf der Rollenbahn R, mittels der Zapfwellen wieder in ihre ursprüngliche Position zurückversetzt. Danach werden die Zapfwellen zurückgezogen und der Kannentransportwagen ist für eine weitere Anforderung zur Ausführung eines Kannenwechsels bereits.
Anhand der folgenden Figuren wird die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Fig. 3 zeigt die Situation, in der der Transportwagen 25 vor der Spinnstelle 1 positioniert ist, um die leergelaufene Kanne 5 in der hinteren Reihe, der Reihe, die der Spinnmaschine S zugewandt ist, zu wechseln. Dazu muß zunächst ein Transportweg zwischen den in der vorderen Reihe stehenden Kannen, den dem Transportwagen 25 für die Kannen zugewandten Kannen, geschaffen werden. Die vor der Kanne 5 stehende Kanne 6 sowie deren benachbarte Kannen müssen so zur Seite geschoben werden, daß ein Transportweg für die zu wechselnde Kanne 5 frei wird.
Um einen Transportweg für die zu wechselnde Kanne 5 zwischen der Kanne 6 und ihren benachbarten Kannen zu schaffen, sind die Zapfwellen mittels der Vorrichtungen zum Ausfahren der Zapfwellen ausgefahren worden und stehen mit der Rollenbahn R in Wirkverbindung. In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Zapfwelle 42 von einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 43 aus den Fahrgestell 26 ausgefahren worden ist und mit einer Achse 20 einer Rolle 19 in Verbindung steht.
Gleichzeitig ist die Kannenhandhabungsvorrichtung 35 so in die Position 35′′ ausgefahren worden, daß sie über der vorderen Reihe der zu verschiebenden Kannen positioniert ist. Um das Verschieben der Kannen in der vorderen Kannenreihe überwachen zu können, sind an der Vorderkante der Kannenhandhabungsvorrichtung rechts und links Sensoren 47 beziehungsweise 48 angeordnet. Diese stehen über ihre Signalleitungen 47a beziehungsweise 48a mit der Steuereinrichtung 40 des Kannentransportwagens 25 in Verbindung. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die Sensoren 47 und 48 in einem solchen Abstand an der Unterseite der Kannenhandhabungsvorrichtung angeordnet, daß sie geringfügig außerhalb eines maximalen Durchmessers einer zu handhabenden Kanne liegen. In der Position 35′′ befinden sich die Sensoren 47 und 48 gerade auf einer Linie durch den Mittelpunkt der in der vorderen Reihe stehenden Kannen, so daß sie einen Transportweg für die zu wechselnde Kanne begrenzen, wenn sich die Kannenränder der beiden zu verschiebenden Kannen vor der zu wechselnden Kanne jeweils unterhalb der Sensoren befinden. Das Verschieben der Kannen wird also gestoppt, wenn die Kannenränder und damit die Kannen den Erfassungsbereich der Sensoren 47 und 48 verlassen.
Damit die Kannen der vorderen Reihe auf der Rollenbahn R auseinandergeschoben werden können, um eine Kanne der hinteren Reihe wechseln zu können, sind die Rollen der Rollenbahn R untereinander über Triebmittel verbunden und der Kannentransportwagen weist Mittel auf, um mit den Rollen in Wirkverbindung zu treten und sie so zu drehen, daß sich vor der zu wechselnden Kanne die Rollenbahn in zwei Teilbereiche aufteilt. Die Kannen des einen Teilbereichs bewegen sich von den Kannen des anderen Teilbereichs jeweils nach rechts beziehungsweise nach links voneinander weg.
Die Fig. 6 und 7 geben schematisch einen Überblick auf die Aufstellung der Kannen an einer Spinnmaschine. Unterhalb der hier nicht dargestellten Arbeitsstellen, der Spinnstellen, stehen die Kannen nebeneinander auf dem Bodenblech 17, wie aus der Fig. 1 ersichtlich. Anschlagleisten 18 ermöglichen eine genaue Positionierung der Kannen. Die auf der Rollenbahn R in der vorderen Reihe stehenden Kannen stehen versetzt zu den Kannen in der hinteren Reihe. Dieses "auf Lücke stehen" ermöglicht es an den Randbereichen der Spinnmaschine S, dort, wo jeweils am Ende der Maschine die Antriebseinheit und die Steuereinheit angeordnet sind, ein Verschieben der Kannen jeweils um mindestens eine halbe Kannenbreite, so daß für den Wechsel der Kannen in diesen Bereichen der Maschine ebenfalls ein Wechsel der Kannen in der hinteren Reihe möglich wird. Jeder Arbeitsstelle, jeder Spinnstelle also, ist eine bestimmte Kanne auf einem bestimmten Platz zugeordnet. So wie in der Fig. 6 die Kannen ka, kb, kc, kd . . . kx, ky und kz jeweils einer ganz bestimmten Spinnstelle zugeordnet sind, sind auch die in der vorderen Reihe auf der Rollenbahn R stehenden Kannen ra, rb, rc . . . rx und ry ganz bestimmten Spinnstellen zugeordnet und stehen deshalb an genau definierten Stellen auf der Rollenbahn R. Eine solche genaue Positionierung erlaubt es dem Kannenwagen, sowohl beim Wechseln einer Kanne in der hinteren als auch beim Wechsel einer Kanne in der vorderen Reihe die Kannen mit seiner Kannenhandhabungseinrichtung sicher zu erfassen und zu wechseln. So steht die Kanne ra auf der Rollenbahn in Fig. 6 versetzt zu der Kanne ka, auf Lücke zwischen den beiden Kannen ka und kb. Die weiteren Kannen ra, rb, rc, rd . . . rx und ry nehmen jeweils ebenfalls eine genau definierte Position auf der Rollenbahn R ein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und Fig. 7 ist ersichtlich, daß jede der Kannen auf drei Rollen steht. Eine solche Anordnung der Rollen ist nicht zwingend notwendig, es können, je nach Größe der Kannen, auch zwei Rollen genügen, um eine Kanne zu unterstützen. Die beiden äußeren Rollen 19l und 19r unterstützen den Kannenrand, während die Rolle 19m genau mittig unter der Kanne verläuft und diese abstützt. Die beiden äußeren Rollen 19l und 19r sind über ein Triebmittel 24r miteinander verbunden. Dieses Triebmittel kann beispielsweise ein Zahnriemen oder eine Kette sein, die über auf den Achsen 20 angeordnete Riemenscheiben beziehungsweise Zahnräder läuft. Wo zwei Kannen aneinanderstoßen, beispielsweise die Kanne ra mit der Kanne rb, liegen zwei angetriebene Rollen 19r und 19l nebeneinander. Auch diese beiden Rollen sind über ein Triebmittel 24v miteinander verbunden.
An einer dieser Achsen der zwei nebeneinanderliegenden angetriebenen Rollen 19r und 19l, die jeweils zwei nebeneinanderstehenden Kannen zugeordnet sind, ist eine betätigbare Kupplung 49 angeordnet. Bei Betätigung dieser Kupplung 49 wird das Triebmittel 24v von der Rolle getrennt, an deren Achse die Kupplung angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Rollenbahn R in zwei Teilbereiche T1 und T2 aufzutrennen, in denen die Rollen jeweils in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden können. Der Antrieb der Rollen der Rollenbahn R erfolgt mittels Zapfwellen 41 und 42, welche im Fahrgestell 26 des Transportwagens 25 für Kannen untergebracht sind. Diese Zapfwellen treten mit der Rollenbahn R in Wirkverbindung, wenn der Kannentransportwagen 25 vor der Kanne positioniert ist, die gewechselt werden soll.
In Fig. 4 steht der Kannentransportwagen 25 an einer Spinnstelle zum Wechseln der Kanne 5, identisch mit der Kanne kc, bereit. Die Rollenbahn R ist nur ausschnittsweise im Bereich der beiden Kannen dargestellt, die vor der zu wechselnden Kanne stehen. Dem Signalgeber 45 an der Spinnstelle steht der Empfänger 46 des Kannentransportwagens 25 genau gegenüber, so daß, wie bereits oben dargelegt, ein bidirektionaler Datenaustausch zwischen Kannentransportwagen und der Spinnstelle der Spinnmaschine erfolgen kann. Die Achsen 20 der über Triebmittel 24 angetriebenen Rollen 19 sind als Hohlwellen ausgebildet. In Fig. 4 ist nur die vordere Lagerung der Achsen 20 in den Lagern 22 dargestellt. Es handelt sich hier um Rollenlager. Jede Achse 20 trägt im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Kettenräder. Das jeweils dem Kannentransportwagen 25 abgewandt liegende Kettenrad trägt eine Kette, die zum Kettenrad auf der Achse der Rolle führt, welche dieselbe Kanne unterstützt wie die Rolle, von deren Achse sie kommt. Die Kettenräder 50l und 50r sind jeweils fest mit den Achsen 20l beziehungsweise 20r der Rollen 19l beziehungsweise 19r verbunden, die ein und dieselbe Kanne unterstützen. Sie sind über die Kette 51 miteinander verbunden und bilden das Triebmittel 24r. Das Triebmittel 24r bildet also jeweils einen starren Antrieb der beiden Rollen 19l und 19r, die sich jeweils unter ein und derselben Kanne, beispielsweise unter der Kanne rc, befinden. Die Kettenräder 50l und 50r sind jeweils fest mit den Achsen 20l der Rolle 19l beziehungsweise 20r der Rolle 19r verbunden.
Dort, wo sich zwei antreibbare Rollen, die jeweils den Rand einer benachbarten Kanne unterstützen, gegenüberliegen, ist jeweils eine Möglichkeit der Auftrennung der Rollenbahn in zwei Teilbereiche vorgesehen. Dort muß also die Möglichkeit bestehen, das Triebmittel, was diese beiden Rollen zum gegenseitigen Antrieb miteinander verbindet, von einer der Rollen zu trennen. In Fig. 4 liegt die antreibbare Rolle 19r, welche den Kannenrand der Kanne rb, Kanne 6, unterstützt, der Rolle 19l direkt gegenüber, welche den Rand der Kanne rc unterstützt. Auf dem dem Kannenwagen zugewandten Ende der Achse 20r der Rolle 19r befindet sich ein Kettenrad 52r, was fest mit der Achse 20r verbunden ist. Ebenfalls auf dem dem Transportwagen zugewandten Ende der Achse 20l der Rolle 19l befindet sich ein Kettenrad 52l, was frei drehbar auf der Achse gelagert ist. Die beiden Kettenräder sind über die Kette 53 miteinander verbunden und bilden das Triebmittel 24v. Eine kraftschlüssige Verbindung des Kettenrades 52l mit der Achse 20l der Rolle 19l wird über eine Kupplung 49 hergestellt. Diese Kupplung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Klauenkupplung. Die der Rollenbahn R zugewandte Stirnseite des Kettenrades 52l trägt eine Klauenverzahnung 54. Die Klauenverzahnung der Kupplungsscheibe 55, welche verschiebbar auf der Achse 20l angeordnet ist, greift in diese Klauenverzahnung ein. Die Kupplungsscheibe 55, welche die Verbindung zu dem Triebmittel 24v herstellt, stützt sich über eine Feder 56 gegen das Kettenrad 50l ab, das fest auf der Achse 20l angeordnet ist. Die Trennung der Kupplung erfolgt über einen Betätiger 57. Der Betätiger 57 ist eine Stange, die in einem Schlitz 58 der rohrförmigen Achse 20l geführt wird und fest mit der Kupplungsscheibe 55 verbunden ist. Im unbetätigten Zustand greift die Klauenverzahnung 54 der Kupplungsscheibe 55 und des Kettenrads 52l ineinander. Die Zapfwelle 41 ist an ihrer Stirnseite so ausgebildet, daß sie den Betätiger 57 ergreifen und die Kupplung trennen kann. Bei getrennter Kupplung kann sich das Kettenrad 52l frei auf der Achse 20l drehen. Die Zapfwelle 41 kann über den Betätiger 57 die Achse 20l drehen und damit die Rolle 19l antreiben. Gleichzeitig wird damit das Kettenrad 50l angetrieben und das Triebmittel 24r in Bewegung gesetzt. Die Zapfwelle 42 ist so ausgebildet, daß sie mit ihrer Stirnseite den Mitnehmer 59 ergreifen und über die Achse 20r die Rolle 19r antreiben kann. Über das Kettenrad 50r wird das Triebmittel 24r in Bewegung gesetzt.
Die Zapfwellen 41 und 42 sind auf dem Fahrgestell 26 des Kannentransportwagens 25 gelagert. Während der Fahrt sind sie in den Kannentransportwagen zurückgezogen. Stirnseitig sind sie in den angedeuteten Lagern 60 gelagert. Diese Lager dienen gleichzeitig zur Führung der Zapfwellen beim Ein- und Ausfahren. Das Ein- und Ausfahren der Zapfwelle 41, angedeutet durch den Doppelpfeil 61, erfolgt mittels eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders 44, das Ein- und Ausfahren der Zapfwelle 42, angedeutet durch den Doppelpfeil 62, erfolgt mittels eines Hydraulik oder Pneumatikzylinders 43. Zum gesteuerten Ein­ beziehungsweise Ausfahren der Zapfwellen sind die Zylinder 43 und 44 mit ihren Signalleitungen 43a beziehungsweise 44a mit der Steuereinrichtung 40 des Kannentransportwagens 25 verbunden.
Die der Rollenbahn R zugewandten Stirnseiten der Zapfwellen 41 und 42 weisen Nuten 63 beziehungsweise 64 auf. Diese Nuten sind schlitzförmig und gerade so groß, daß in die Nut 63 der Betätiger 57 und in die Nut 64 der Mitnehmer 59 paßt. Am gegenseitigen Ende weist die Zapfstelle 41 ein Zahnrad 65 und die Zapfwelle 42 ein Zahnrad 66 auf. Der Antrieb der Zapfwellen erfolgt über einen Motor 67, der ein Zahnrad 68 antreibt, mit dem ein gleich großes Zahnrad 69 in Eingriff steht. Dreht sich das Zahnrad 68 so dreht sich das Zahnrad 69 in Gegensinn mit der gleichen Drehzahl.
Werden die Vorrichtungen zum Ausfahren der Zapfwellen betätigt, das heißt, werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 43 und 44 über die Signalleitungen 43a beziehungsweise 44a von der Steuereinrichtung 40 eingeschaltet, schiebt der Kolben 71 die Zapfwelle 41 in die Achse 20l so weit hinein, bis daß die Nut 63 mit dem Betätiger 57 in Eingriff steht. Desgleichen geschieht mit der Zapfwelle 42, die mittels des Kolbens 72 in die hohle Achse 20r geschoben wird, bis daß der Mitnehmer 59 durch die Nut 64 in der Stirnseite der Zapfwelle 42 erfaßt wird. Damit der Betätiger 57 und Mitnehmer 59 leicht in die Nuten der Zapfwellen hineingleiten können, erreichen die Zahnräder 65 und 66 der Zapfwellen 41 beziehungsweise 42 die Antriebszahnräder 68 und 69, bevor sie Betätiger 57 und Mitnehmer 59 erreichen. Über die Steuerleitung 67a des Motors 67 wird der Motor eingeschaltet und auf eine langsame Drehbewegung gebracht, so daß die Zapfwellen beim langsamen Einschieben in die Achsen Mitnehmer und Betätiger ergreifen können. Der Motor 67 ist umschaltbar, so daß die Zapfwellen 41 und 42 in beiden Richtungen drehbar sind. Die Drehbewegung der Zapfwellen ist jeweils gegensinnig, wie anhand einer Gegenüberstellung der jeweiligen Drehrichtungen der Zapfwellen, symbolisiert durch die Pfeile 73 bis 75, ersichtlich ist. Dreht sich die Zapfwelle 41 in Drehrichtung 73, dreht sich die Zapfwelle 42 in Drehrichtung 74, dreht sich die Zapfwelle 41 in Pfeilrichtung 75, dreht sich die Zapfwelle 42 ihr entgegen in Pfeilrichtung 76. Dadurch wird es möglich, die Rollen 19r und 19l unterhalb der Kannen rb und rc gegensinnig anzutreiben. Die Stirnseiten der Zapfwellen 41 und 42 sind im Bereich der Nuten 63 beziehungsweise 64 leicht angerundet, so daß ein besseres Einführen in die Achsen 20l beziehungsweise 20r möglich ist und beim Ergreifen des Betätigers 57 beziehungsweise des Mitnehmers 59 ein sanftes Ergreifen ohne ein stoßweises Einrasten möglich wird.
Fig. 5 zeigt die Zapfwellen 41 und 42 im Eingriff mit den Rollen 19l unter der Kanne rc beziehungsweise 19r unter der Kanne rb, welche mit der Kanne 6 in Fig. 1 und den nachfolgenden Figuren identisch ist. Beim Einschieben der Zapfwelle 41 und dem Ergreifen des Betätigers 57 wird die Kupplung 49 betätigt. Die Kupplungsscheibe 55 wird durch den Betätiger 57 aus der Klauenverzahnung 54 des Kettenrades 52l gehoben. Durch Betätigung der Kupplung wird das Triebmittel 24v wirkungslos, da sich das Kettenrad 52l frei auf der Achse 20l drehen läßt. Durch Betätigung der Kupplung 49 wird eine Übertragung der Drehbewegungen zwischen den Rollen 19r unter der Kanne 6 und 19l unter der Kanne rc unterbrochen. Damit ist die Rollenbahn R in zwei Teilbereiche aufgeteilt. Mit der Rolle 19l unter der Kanne rc beginnt der Teilbereich T1 in aufsteigender Buchstabenfolge der Bezugszeichen der Kannen. Unter der Kanne 6, der Kanne rb, beginnt mit der Rolle 19r der Teilbereich T2 in abfallender Folge der Buchstaben der Bezugszeichen der Kannen. Diese beiden Teilbereiche lassen sich, da die Kupplung 49 betätigt ist, getrennt voneinander antreiben.
Wenn ein Kannenwechsel einer Kanne in der hinteren Reihe, beispielsweise der Kanne 5, eingeleitet werden soll, wird die Kannenhandhabungsvorrichtung 35 zunächst in Position 35′′ verfahren, um das Bilden eines Transportwegs für die zu wechselnde Kanne 5, also das Auseinanderschieben der Kannen, zu überwachen. Zum Auseinanderschieben der Kannen zur Bildung eines Transportweges zum Transport der Kanne 5, identisch mit der Kanne kc, in der hinteren Reihe, werden die Zapfwellen 41 und 42 gegensinnig gedreht, wie durch die Pfeile 73 und 74 angedeutet wird. Der Motor 67 treibt über die Zahnräder 68 und 69 die Zahnräder 65 und 66 der Zapfwellen 41 beziehungsweise 42 gegensinnig so an, daß sich die Zapfwelle 19l unter der Kanne rc in Drehrichtung 77 und die Rolle 19r unter der Kanne rb, Kanne 6, in Drehrichtung 78 dreht. Beide Rollen drehen sich damit in entgegengesetzter Richtung, voneinander weg. Über das Triebmittel 24r ist die von der Zapfwelle 41 angetriebene Rolle 19l unter der Kanne rc mit der Rolle 19r unter der Kanne rc verbunden. Weiterhin besteht eine Verbindung zu den übrigen antreibbaren Rollen des Teilbereichs T1 von R. Die Zapfwelle 42 treibt die Rolle 19r unter der Kanne rb, Kanne 6, an. Über das mit der Achse 20r fest verbundene Zahnrad 50r wird das Triebmittel 24r angetrieben und damit sämtliche antreibbaren Rollen im Teilbereich T2 der Rollenbahn R in Bewegung gesetzt.
Die Kupplungen 49 weisen einen sogenannten Freilauf auf. Dieser besteht darin, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Klauenverzahnung 54 zwischen den einzelnen Klauen einen gewissen Abstand auf den Umfang aufweist. Der Abstand zwischen den Klauen kann so groß gewählt werden, daß er einem bestimmten Drehwinkel der anzutreibenden Rolle 19l entspricht. Der Freilauf 94 hat die Aufgabe, den gleichzeitigen Beginn des Antriebs aller Rollen eines Teilbereichs der Rollenbahn über die Triebmittel zu verhindern. Würde das von dem Antriebsmotor 67 der Zapfwellen verlangt, wäre er für eine unverhältnismäßig hohe Leistung auslegen, die nur dazu gebraucht würde, sämtliche Kannen gleichzeitig in Bewegung zu setzen.
Setzt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die Kanne rc in Bewegung, weil über die Zapfwelle 41 die über das Triebmittel 24r miteinander verbundenen Rollen 19l und 19r angetrieben werden, so überträgt sich die Drehbewegung zunächst auch auf das Triebmittel 24v. Aufgrund des Freilaufs 94 wird aber die Drehbewegung auf die Rollen 19r unter der Kanne rd nicht direkt übertragen. Zunächst dreht sich das Kettenrad 52l auf der Achse 20l der Welle 19l unter der Kanne rd so lange frei, bis daß die Klauen des Kettenrades 52l an die Klauen der Kupplungsscheibe 55 stoßen und sie mitnehmen. Der Drehwinkel, um den sich das Kettenrad 52l dreht, bevor es mit der Kupplungsscheibe 55 in Wirkverbindung tritt, kann so bemessen sein, daß die Kanne rc gerade den Zwischenraum zwischen ihrer Nachbarkanne rd vernichtet und an sie stößt. Der Freilauf 94 in den Kupplungen 49 bewirkt also, daß die Rollen der Rollenbahn über die Triebmittel sukzessiv in Bewegung gesetzt werden. Beim Wechsel der Drehrichtung, also beim Rücktransport der Kannen in ihre ursprüngliche Position, wirkt der Freilauf der Kupplung ebenfalls. Zunächst wird die Kanne rc in Bewegung gesetzt und dann, wenn der Freilauf 94 der Rolle 19l unter der Kanne rd wirkungslos wird, die Kanne rd und so weiter. Dadurch erfolgt ein sukzessiver Rücktransport der Kannen in ihre ursprüngliche Position.
Die sich drehenden Rollen übertragen ihre Drehbewegung auf den Kannenboden, so daß die Kannen der Teilbereiche T1 und T2 in Bewegung gesetzt werden und sich voneinander wegbewegen. Durch die über das Triebmittel 24r verbundenen Rollen 19l und 19r wird die Kanne rc, die erste Kanne des Teilbereichs T1, in Pfeilrichtung 79 bewegt. Gleichzeitig wird über die anderen, miteinander in Verbindung stehenden Triebmittel eine Drehbewegung auf die benachbarte Kanne rd sowie die darauffolgenden Kannen übertragen. Diese Ausgangssituation ist in der Fig. 6 zu sehen. Die Kanne rb, Kanne 6, wird über die Rollen 19r und 19l ebenfalls in Bewegung gesetzt und bewegt sich entgegengesetzt zur Kanne rc nach links, in die mit 80 bezeichnete Richtung. Gleichzeitig wird die Kanne ra, deren Rollen über die Triebmittel mit den Rollen der vorhergehenden Kanne in Verbindung stehen, ebenfalls in Pfeilrichtung 80 in Bewegung gesetzt. Um die Bewegung schlupffrei auf die Kannen übertragen zu können, weisen die Oberflächen der Rollen einen hohen Reibwert auf. Beispielsweise können sie mit Gummibelägen versehen sein, die gleichzeitig die Funktion erfüllen, beim Übergang einer Kanne von einer Rolle auf die andere Stöße gegen die Kannen zu mildern oder zu verhindern.
Die Drehbewegung der Rollen hält so lange an, bis daß die die Teilbereiche T1 und T2 begrenzenden Kannen rc beziehungsweise rb, Kanne 6, so weit auseinandergeschoben worden sind, daß die Ränder dieser Kannen die Sensoren 47 beziehungsweise 48 an der Kannenhandhabungsvorrichtung 35 verlassen haben, deren Kontur der Vorderseite in Fig. 6 über den Kannen angedeutet ist.
Diese Situation ist in der Fig. 7 dargestellt.
Jetzt kann die Kannenhandhabungsvorrichtung in die Position 35′ verfahren, um die Kanne 5 zu wechseln. Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, sind die Kannen der Teilbereiche T1 und T2 jeweils um etwas über eine halbe Kannenbreite nach rechts beziehungsweise links verschoben worden, so daß sie in etwa in Front vor den Kannen der dahinterliegenden Reihe stehen. Dadurch wird ein Transportweg 82 freigemacht, über den von der Kannenhandhabungsvorrichtung 35 die Kanne 5, die Kanne kc, aus der hinteren Reihe über die Rollenbahn R auf den Transportwagen 25 für Kannen gehoben werden kann und eine volle Kanne auf deren ursprünglichen Platz abgesetzt werden kann. Dazu wird die Kanne 5 von den Greifvorrichtungen 83 an der Kannenhandhabungsvorrichtung in hier nicht dargestellter Weise aufgenommen und gehandhabt, wie es aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE-OS 38 09 282, bekannt ist.
Um einen Transportweg 82 einer Breite einer Kanne zu schaffen ist es nicht erforderlich, sämtliche Kannen vor der Frontseite einer Maschine in Bewegung zu setzen. Es besteht die Möglichkeit, daß nur jeweils die Rollen, auf denen die benachbarten Kannen stehen, die voneinander weggerückt werden sollen, angetrieben werden. Diese Kannen stoßen dann gegen die übrigen Kannen auf der Rollenbahn, deren Rollen nicht über Triebmittel miteinander verbunden sind, und schieben sie so lange weg, wie sie selbst angetrieben werden. Dazu müssen die Rollen aber entweder so groß sein daß sie die Kannen jeweils um eine halbe Kannenbreite sicher auseinanderschieben oder es müssen mehrere Rollen unter den Kannen antreibbar sein. Wenn ein Kannenwechsel stattgefunden hat, ist es dann aber nur möglich, die beiden verschobenen Kannen wieder an ihre alte Position zurückzuholen. Die übrigen Kannen würden dann um jeweils eine halbe Kannenbreite verschoben auf der Rollenbahn stehenbleiben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es aber vorgesehen, daß alle Kannen über Triebmittel miteinander verbunden sind und gleichsinnig nach rechts und links so auseinandergeschoben werden, daß ein Transportweg für eine Kanne in einer zweiten Reihe frei wird.
Dadurch ist es auch möglich, nach einem vollzogenen Kannenwechsel in der zweiten Reihe die Kannen an ihren ursprünglichen Standort zurückzubewegen. Das kann ebenfalls durch Sensoren an der Kannenhandhabungsvorrichtung 35 überwacht werden, die dazu wieder in die Position 35′′ verfahren wird. Für das Ordnen der Kannen wird die Drehrichtung des Motors 67 in Fig. 5 umgekehrt, so daß sich auch die Drehrichtung der Zapfwellen 41 und 42 umkehrt. Wird die Zapfwelle 41 in Drehrichtung 84 gedreht, so bewegen sich die Rollen des Teilbereichs T1 in Richtung 86. Die Zapfwelle 42 wird in Drehrichtung 85 angetrieben, so daß sich die Rollen des Teilbereichs T2 in Drehrichtung 87 drehen. Die Drehrichtungen der Rollen der Teilbereiche T1 und T2 sind somit aufeinander zu gerichtet. Die verschobenen Kannen der einzelnen Teilbereiche bewegen sich somit wieder aufeinander zu, die Kannen des Teilbereichs T1 in Pfeilrichtung 88 und die Kannen des Teilbereichs T2 in Pfeilrichtung 89.
Durch Schlupf und unterschiedliche Belastung der Rollen ist nicht gewährleistet, daß sich alle Kannen gleichmäßig wieder in ihre Ursprungsposition zurückbewegen. Um aber zu gewährleisten, daß die Kannen wieder richtig positioniert werden, ist an der Kannenhandhabungsvorrichtung 35 ein Sensor 90 vorgesehen, der genau mittig zwischen den Sensoren 47 und 48 angeordnet ist, wie in Fig. 2 und Fig. 7 zu sehen ist. Der Sensor 90 kann beispielsweise so eingerichtet sein, daß er das Erscheinen der Ränder der beiden sich aufeinander zubewegenden Kannen rb, Kanne 6, sowie der Kanne rc registriert. Das Eintreffen der jeweiligen Kanne kann anhand der Richtung festgestellt werden, aus der die Kanne kommt.
Taucht beispielsweise der Kannenrand der Kanne rc aus dem Teilbereich T1 zuerst unter dem Sensor 90 auf, wird das über den Sensor 90a der Steuereinrichtung 40 gemeldet. Diese betätigt daraufhin über eine Steuerleitung 91a eine Kupplung 91 am Antrieb des Zahnrads 65 und löst die Zapfwelle 41 vom Antrieb des Motors 67. Damit wird der Antrieb der Rolle 19l und der übrigen über Triebmittel mit ihr verbundenen Rollen sofort gestoppt. Die Kanne rc bleibt in ihrer erreichten Position stehen.
Erreicht auch die Kanne rb, Kanne 6, mit ihrem Kannenrand den Sensorbereich des Sensors 90, wird dieses ebenfalls über die Signalleitung 90a der Steuereinrichtung 40 gemeldet. Diese setzt daraufhin über die Steuerleitung 67a den Antriebsmotor 67 vollständig still. Die Steuerung der Positionierung läuft also so ab, daß ein Sensor beim Registrieren des zuerst auftauchenden Kannenrands zunächst die Kupplung zum Antrieb der Zapfwelle betätigt, welche die zuerst eingetroffene Kanne antreibt. Beim Auftauchen der zweiten Kanne wird der Antriebsmotor vollständig stillgesetzt.
Das Erreichen einer bestimmten Position einer Kanne kann auch durch mechanisches Abtasten, das heißt, durch das Fahren der Kannen gegen einen Anschlag, einen Stopper, erreicht werden. Dabei kann der Anschlag über einen Schalter mit der jeweiligen Kupplung der Zapfwelle beziehungsweise dem Antrieb dieser Zapfwelle, wenn sie einzeln angetrieben wird, verbunden sein, so daß beim Anstoßen an das Mittel zur Positionierung, beispielsweise den genannten mechanischen Stopper, die entsprechend antreibende Zapfwelle sofort ausgekuppelt und gestoppt wird. Nach der Positionierung der Kannen kann der Stopper wieder aus der Kannenreihe zurückgezogen werden, damit er beim Verfahren des Kannentransportwagens keine Behinderung darstellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nach der Positionierung der Kannen auf ihren ursprünglichen, den jeweiligen Arbeitsstellen zugeordneten Positionen, die Kannenhandhabungsvorrichtung 35 wieder in den Kannenwagen zurückgezogen. Gleichzeitig werden die Zapfwellen über die Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 43 beziehungsweise 44 eingezogen und innerhalb des Kannentransportwagens 25 positioniert. Danach ist der Kannenwagen 25 für einen weiteren Kannenwechselvorgang bereit und kann über die Schiene 28 einer weiteren Position zugefahren werden.
Sollen Kannen in der ersten Reihe, also auf der Rollenbahn R, gewechselt werden, ist es nicht erforderlich, daß die Zapfwellen ausgefahren werden. Außerdem positioniert sich dann der Kannentransportwagen nicht anhand der Signalgeber 45, sondern er positioniert sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel vor den nicht angetriebenen Rollen vor den Signalgebern 145. Über die Signalleitung 145a wird von der hier nicht dargestellten Steuereinrichtung der Spinnmaschine das Signal zum Positionieren des Kannentransportwagens vor der zu wechselnden Kanne ausgesandt.

Claims (16)

1. Einrichtung zum Zu- und Abführen von Kannen an einer Faserband verarbeitenden Textilmaschine, bei der ein Transportwagen für Kannen mit einer Vorrichtung zum Absetzen der Kannen von sowie zum Aufnehmen der Kannen auf den Transportwagen vorgesehen ist und bei der die Kannen in zwei Reihen hintereinander den Arbeitsstellen der Textilmaschine zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannen (5, 6, ka . . . kz, ra . . . ry) der beiden Kannenreihen relativ zueinander in Richtung (79, 80; 88, 89) der Reihen verschiebbar sind, daß die verschiebbaren Kannen (6, ra . . . ry) dem Fahrweg (37) des Kannentransportwagens (25) benachbart sind, daß der Kannentransportwagen (25) Mittel (41, 42) zum Verschieben der ihm zugewandten Kannen (6, ra . . . ry) besitzt und daß die Vorrichtung (35) zum Absetzen und Aufnehmen der Kanne so ausgebildet ist, daß sie durch die auseinandergeschobenen Kannen hindurch auf die dahinterstehenden, der Textilmaschine (S) zugewandten Kannen (5) zugreifen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannen (6, ra . . . ry) der vorderen Kannenreihe verschiebbar auf einer Rollenbahn (R) aus parallel zueinander angeordneten Rollen (19) stehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Rollen (19l, 19r) über ein Triebmittel (24r, 24v) miteinander in Verbindung stehen, daß bei zwei benachbarten Rollen (19l, 19r), die jeweils den Standort zweier benachbarter Kannen (rb, rc) auf der Rollenbahn (R) zugeordnet sind, zwischen dem sie verbindenden Triebmittel (24v) und mindestens einer der Rollen (19l) eine Kupplung (49) angeordnet ist zum Auftrennen der Rollenbahn (R) in zwei Teilbereiche (T1, T2) der voneinander wegbewegbaren Kannen und daß die Kupplung (49) durch den Transportwagen (25) für Kannen betätigbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (25) für Kannen mit seinen Mitteln (41, 42) zum Verschieben der Kannen (6, ra . . . ry) mit den Rollen (19) der Rollenbahn (R) zum Drehen der Rollen in Wirkverbindung treten kann.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (49) innerhalb eines festlegbaren Drehwinkels der über sie angetriebenen Rollen (19l) einen Freilauf (94) aufweisen, daß mit dem Freilauf (94) die Einleitung der Drehbewegung durch ein Triebmittel (24r, 24v) auf eine anzutreibende, eine Kanne (rb, rc) tragende Rolle (19l, 19r) verzögerbar ist, daß der Freilauf (94) bei jeder der Kupplungen (49) an den Rollen (19l) der Rollenbahn (R) vorgesehen ist und daß nach Einleitung einer Drehbewegung in die jeweils erste, mittels einer Zapfwelle (41, 42) angetriebene Rolle (19l, 19r) eines Teilbereichs (T1, T2) die über Triebmittel (24r, 24v) miteinander verbundenen Rollen (19l, 19r) sukzessiv in Drehung versetzbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei, dem Standort einer Kanne (rb, rc) zugeordneten Rollen (19l, 19r) mindestens eine frei drehbare, nicht mit einem Triebmittel (24) verbundene Rolle (19m) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die über Triebmittel (24) miteinander verbundenen Rollen (19l, 19r) eine Oberfläche mit hohem Reibwert (81) aufweisen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (25) für Kannen als Mittel zum Verschieben der Kannen (6, ra . . . ry) zwei gegensinnig antreibbare Zapfwellen (41, 42) aufweist, daß die beiden Zapfwellen (41, 42) auf der Längsseite des Kannentransportwagens (25) nebeneinander in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand zweier benachbarter, jeweils den Standort zweier benachbarter Kannen (rb, rc) zugeordneter, antreibbaren Rollen (19l, 19r) entspricht, daß die Zapfwellen (41, 42) mit den Rollen (19l, 19r) in Wirkverbindung bringbar sind und daß mindestens eine der Zapfwellen (41) zur Betätigung der Kupplungen (49) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Zapfwellen (41, 42) am Transportwagen (25) für Kannen Mittel (43, 44) zum Aus- und Einfahren vorgesehen sind und daß die Zapfwellen (41, 42) in der ausgefahrenen Position mit den Rollen (19r, 19l) der Rollenbahn (R) in Wirkverbindung stehen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Transportwagen (25) für Kannen oberhalb der Mittel (41, 42) zum Verschieben der Kannen (6, ra . . . ry), in einem Abstand von mindestens einer Kannenbreite, jeweils ein Sensor (47, 48) zur Feststellung einer Kanne angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den Sensoren (47, 48) der Breite des Transportweges (82) entspricht, auf dem die Kannen (5) von der Vorrichtung (35) zum Absetzen und Aufnehmen der Kannen auf den Kannentransportwagen (25) gehandhabt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (41, 42) zum Verschieben der Kannen (6, ra . . . ry) mit Hilfe der Sensoren (47, 48) steuerbar sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Wechsels einer Kanne (5) in der Reihe, die der Textilmaschine (S) zugewandt ist, dann, wenn der Transportwagen (25) für Kannen vor der zu wechselnden Kanne (5) in Wechselposition steht, die Mittel (41, 42) zum Verschieben der Kannen (6, ra . . . ry) mit den Rollen (19l, 19r) in Wirkverbindung stehen und die Kupplung (49) betätigt ist, die Rollenbahn (R) in zwei Teilbereiche (T1, T2) geteilt ist, deren Rollen (19) zur Öffnung eines Transportweges (82) für die zu wechselnde Kanne (5) gegensinnig voneinander wegbewegend, antreibbar sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wechsel einer Kanne in der der Textilmaschine (S) zugewandten Reihe der Kannen (ka . . . kz) die Kannen (6, ra . . . ry) auf der Rollenbahn (R) mindestens einen durch die Breite des Transportweges (82) der zu wechselnden Kannen (5) bedingten Abstand aufweisen.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Wechsel einer Kanne (5) in der der Textilmaschine (S) zugewandten Reihe der Kannen (ka . . . kz) die Mittel (41, 42) zum Verschieben der Kannen (6, ra . . . ry) auf der Rollenbahn (R) zur Positionierung auf den ihnen in Bezug auf die Arbeitsstellen zugeordneten Standorten mit den Rollen (19) der zwei Teilbereiche (T1, T2) der Rollenbahn (R) zur gegensinnigen, die Kannen aufeinanderzubewegenden Drehung (86, 87), in Wirkverbindung stehen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportwagen (25) für Kannen Mittel (90) vorgesehen sind zur Positionierung zweier benachbarter Kannen (rb, rc) auf der Rollenbahn (R) in Bezug auf die Arbeitsstellen, denen sie zugeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (90) zur Positionierung der Kannen (rb, rc) auf der Rollenbahn (R) in den Verschiebeweg (88, 89) der Kannen zustellbar sind.
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DE19924209489 Withdrawn DE4209489A1 (de) 1992-03-24 1992-03-24 Einrichtung zum Zu- und Abführen von Kannen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728929A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Gregor Gebald Vorrichtung zum zu- und abfuehren von kannen
DE3928648A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Fritz Stahlecker Anlage mit einer oder mehreren spinnmaschinen und mit wenigstens einem wechselwagen zum wechseln von kannen
DE4029303A1 (de) * 1990-09-15 1992-03-19 Schlafhorst & Co W Verfahren und einrichtung zum wechseln der faserbandkannen eines spinnautomaten

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