DE4029303A1 - Verfahren und einrichtung zum wechseln der faserbandkannen eines spinnautomaten - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum wechseln der faserbandkannen eines spinnautomaten

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DE4029303A1
DE4029303A1 DE4029303A DE4029303A DE4029303A1 DE 4029303 A1 DE4029303 A1 DE 4029303A1 DE 4029303 A DE4029303 A DE 4029303A DE 4029303 A DE4029303 A DE 4029303A DE 4029303 A1 DE4029303 A1 DE 4029303A1
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Hans Raasch
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/005Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
    • D01H9/008Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving for cans

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens.
Eine derartige Einrichtung ist durch die DE 38 31 638 A1 bekannt. Bei der bekannten Einrichtung handelt es sich um einen Kannentransportwagen, auf dessen Drehtisch die Kannen stehen. Am Spinnautomaten stehen alle Faserbandkannen in einer Reihe, und eine Kannenwechselvorrichtung des Kannentransportwagens wechselt jeweils eine leere Kanne gegen eine mitgeführte Kanne aus.
Der Kannentransportwagen ist jedoch nur für Faserbandkannen verhältnismäßig kleinen Durchmessers geeignet, der nicht größer sein kann als der Mittenabstand benachbarter Spinnstellen eines Spinnautomaten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Kannentransportwagen zum Wechseln von Faserbandkannen verwendbar zu machen, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Mittenabstand zweier einander benachbarter Spinnstellen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Spinnautomaten zur Versorgung zweier nebeneinanderliegender Spinnstellen mit Faserband die beiden zugehörigen Faserbandkannen hintereinanderstehend aufgestellt werden, so daß am Spinnautomaten zwei hintereinanderliegende Reihen Faserbandkannen stehen, daß auf dem Kannentransportwagen zwei Stellplätze für Faserbandkannen freigehalten werden und daß die Kannenwechseleinrichtung beim Wechseln einer hinteren Kanne eines unter einem Spinnstellenpaar stehenden Kannenpaares zunächst beide Kannen des Kannenpaares auf die beiden freien Stellplätze des Kannentransportwagens lädt, unabhängig davon, ob die vordere Kanne noch Faserband an eine Spinnstelle des Spinnstellenpaares liefert oder nicht, daß dann die leere hintere Kanne des Kannenpaars durch eine volle Kanne ersetzt wird und daß danach gegebenenfalls durch die Kannenwechseleinrichtung die noch Faserband liefernde vordere Kanne des Kannenpaares wieder unter das Spinnstellenpaar gestellt wird.
Sollte aber auch die vordere Kanne kein Faserband mehr liefern, würde sich das Zurückbringen dieser Kanne erübrigen, und sie könnte dann auch durch eine gefüllte Kanne ersetzt werden.
Das Aufstellen der Faserbandkannen eines Spinnautomaten in zwei Reihen hintereinander ist an und für sich nicht neu. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, hierbei aus jeweils zwei hintereinanderstehenden Kannen ein Kannenpaar zu bilden, das auf einem Schlitten oder Wagen anzuordnen ist, der unter zwei benachbarten Spinnstellen steht und zum Kannenwechsel herausgezogen, nach dem Kannenwechsel wieder an seinen alten Platz zurückgefahren werden muß.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, unter jeweils vier nebeneinanderstehenden Spinnstellen eine Vierergruppe von Faserbandkannen auf einen Drehteller zu stellen. Zum Wechseln einer hintenstehenden Faserbandkanne wird der Drehteller so gedreht, daß die leere Faserbandkanne nach vorn kommt und dort gegen eine gefüllte Kanne ausgewechselt werden kann. Derartige Einrichtungen sind jedoch sehr aufwendig, schon allein wegen der Vielzahl der erforderlichen Drehteller.
Die Erfindung hat gegenüber bekannten Anordnungen den Vorteil der Einfachheit und des geringeren technischen Aufwands.
Die Kannenwechseleinrichtung wird in Weiterbildung der Erfindung vor einem Wechselbedarf meldenden Kannenpaar fluchtend ausgerichtet, dann wird jeweils eine Kanne nach der anderen durch die Kannenwechseleinrichtung vom Spinnstellenpaar zum Kannentransportwagen oder in umgekehrter Richtung transportiert und hierbei wird der Kannenwechseleinrichtung durch eine Stellplatzwechselvorrichtung für jeden Transportvorgang entweder eine gefüllte Kanne oder freier Stellplatz des Kannentransportwagens zur Verfügung gestellt.
Die Kannenwechseleinrichtung und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung wird entweder sensorisch gesteuert oder sie wird nach einem vorgegebenen, ihre Bewegungen koordinierenden Kannenwechselprogramm gesteuert.
Sensoren können beispielsweise erkennen, ob bei einem Kannenpaar die hintere oder die vordere Kanne leer ist und ausgewechselt werden muß. Dementsprechend wird dann die Kannenwechseleinrichtung und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung gesteuert. Hierbei kann beispielsweise ein Sensor ermitteln, welcher Stellplatz auf dem Kannentransportwagen frei ist, damit dieser Stellplatz zunächst der Kannenwechseleinrichtung zur Verfügung gestellt werden kann. Die Kannenwechseleinrichtung kann anschließend entweder den zur Verfügung gestellten Stellplatz mit der auszuwechselnden Kanne oder, falls die auszuwechselnde Kanne in der hinteren Reihe steht, mit der noch Faserband liefernden Kanne des Kannenpaars belegen. Ist dies der Fall, wird der Kannenwechselvorrichtung zunächst der zweite noch freie Stellplatz des Kannentransportwagens zur Verfügung gestellt, der dann durch die auszuwechselnde leere Kanne belegt wird. Danach wird der Kannenwechseleinrichtung wieder die provisorisch aufgenommene, noch Faserband liefernde Kanne des Spinnstellenpaars zugestellt, damit sie unter die Spinnstellen zurücktransportiert werden kann.
Sensoren können jedesmal zwischen freien Stellplätzen und gefüllten oder leeren Kannen unterscheiden, und zwar solchen, die sich am Spinnautomaten, und solchen, die sich auf dem Kannentransportwagen befinden.
Alternativ kann eine Programmsteuerung vorgesehen sein, für deren Start es lediglich erforderlich ist, durch einen Sensor oder durch eine vom Spinnautomaten ausgehende Meldung festzustellen, ob eine vornstehende oder hinterstehende Kanne auszuwechseln ist. Wie das Auswechseln dann geschieht, kann schon programmäßig festgelegt sein. Hierzu werden unter Umständen keine Sensoren benötigt.
In Weiterbildung der Erfindung sind in dem Kannenwechselprogramm unterschiedliche Varianten des Bewegungsablaufs vorgesehen, je nachdem ob eine hintenstehende oder vornstehende Kanne des Kannenpaares ausgewechselt wird.
Unterschiedliche Varianten des Kannenwechselsprogramms sind insbesondere deswegen vorteilhaft, weil der Wechselvorgang abgekürzt werden kann, falls eine vornstehende Kanne ausgewechselt werden soll. Anderenfalls würde jeder Wechselvorgang nach ein und demselben Schema ablaufen, und Sensoren müßten oder könnten erst nach Übernahme beider Kannen seitens des Kannentransportwagens ermitteln und entscheiden, welche Kanne des Kannenpaars ausgewechselt werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung wird auf dem Kannentransportwagen als Stellplatzwechselvorrichtung ein gesteuert antreibbarer Drehteller vorgesehen, der mindestens vier um seinen Drehpunkt herum angeordnete Stellplätze für Kannen besitzt, wobei beim Beladen des Drehtellers an einer Kannenlieferstation von vornherein zwei Stellplätze freigehalten werden. Diese freizuhaltenden Stellplätze brauchen nicht nebeneinanderzuliegen, wenn sichergestellt ist, daß sie sensorisch jeweils ermittelt werden können. Der Drehteller kann dann linksdrehend oder rechtsdrehend jeweils so gestellt werden, wie es zum Wechseln für die Kannenwechseleinrichtung am günstigsten ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Beladen des Drehtellers mit gefüllten oder leeren Kannen so ausgeführt wird, daß nach dem Beenden des Ladevorgangs beziehungsweise Wechselvorgangs die freien Stellplätze auf dem Drehteller nebeneinanderliegen. Dies hat, wie später noch näher erläutert wird, verfahrenstechnische Vorteile.
Bei jedem Kannenwechselvorgang wird in Weiterbildung der Erfindung die leere Kanne als letzte Kanne einer Kannenreihe auf den Drehteller gestellt und die erste Kanne der Kannenreihe abgegeben. Auch dieses Vorgehen hat verfahrenstechnische Vorteile, die später noch erläutert werden. Hierdurch wird insbesondere in vorteilhafter Weise ermöglicht, den Drehteller immer nur in einer Richtung weiterzudrehen, ohne daß dabei überwachende Sensoren erforderlich wären.
Vor dem Wechseln einer hinteren Kanne eines Kannenpaares wird in Weiterbildung der Erfindung die noch Faserband liefernde vordere Kanne zunächst neben die abzugebende gefüllte Kanne auf den Drehteller gestellt, dann die leere Kanne neben die noch Faserband liefernde Kanne gestellt, danach die gefüllte Kanne abgegeben und schließlich die noch Faserband liefernde Kanne wieder auf ihren Platz unter dem Spinnstellenpaar zurückgebracht.
Diese Verfahrensvariante hat insbesondere den Vorteil, daß alle Verfahrensschritte gleich sind, unabhängig davon, ob gerade die erste oder n-te Kanne vom Kannentransportwagen an ein Spinnstellenpaar abgeliefert wird.
Der Drehteller wird beim Wechseln einer Kanne in Weiterbildung der Erfindung sukzessive in Stellungen gebracht, in denen je nach Erfordernis eine Kanne oder ein freier Stellplatz an einer für die Kannenwechseleinrichtung günstigen Kannenübergabestelle steht. Der Drehteller kann beispielsweise in Raststellungen gefahren werden, die bestimmten vorgegebenen Drehwinkeln entsprechen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß dann, wenn vorübergehend eine noch Faserband liefernde Kanne auf den Kannentransportwagen gebracht wird, deren laufendes Faserband über den Kannenrand und außerhalb beziehungsweise unterhalb der Transport- oder Greifelemente der Kannenwechseleinrichtung geführt wird.
So zu verfahren, hat den Vorteil, daß das laufende Faserband nicht unnötig Kontakt mit Teilen des Kannentransportwagens bekommt. Das laufende Faserband wird möglichst störungsfrei geführt. Die Kannenwechseleinrichtung agiert so, daß sie den Faserbandlauf nicht stört.
Eine Einrichtung zur Versorgung eines Spinnautomaten mit gefüllten Faserbandkannen und zur Entsorgung der an den Spinnstellen leerwerdenden Kannen mit Hilfe eines Kannentransportwagens, der zwischen dem Spinnautomaten und einer Kannenlieferstation beziehungsweise Leerkannenempfangsstation verfahrbar ist und Kannenstellplätze sowie eine automatische Kannenwechseleinrichtung aufweist, ist zum Ausführen des Verfahrens derartig ausgebildet, daß jeweils unter zwei nebeneinanderliegenden Spinnstellen zwei hintereinanderstehende Faserbandkannen angeordnet sind, die ihr Faserband jeweils an eine der beiden Spinnstelle des Spinnstellenpaares liefern, daß auf dem Kannentransportwagen zwei Kannenstellplätze freigehalten sind und daß die automatische Kannenwechseleinrichtung derartig angeordnet und programmiert ist, daß sie vor dem Wechseln der hinteren Kanne eines Kannenpaares des Spinnautomaten zunächst beide Kannen des Kannenpaares auf die beiden freien Stellplätze des Kannentransportwagen lädt, unabhängig davon, ob die vordere Kanne des Kannenpaares noch Faserband an eine Spinnstelle des zugehörigen Spinnstellenpaares liefert oder nicht, dann die leere Kanne durch eine gefüllte Kanne ersetzt und danach gegebenenfalls die noch Faserband liefernde vordere Kanne des Kannenpaares wieder auf ihren Stellplatz zurückbringt.
Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die unter den Spinnstellen hintereinanderstehenden, ein Kannenpaar bildenden Faserbandkannen durch seitlich neben ihnen angeordnete Leisten oder Schienen positioniert sind. Dies erleichtert der Kannenwechseleinrichtung des Kannentransportwagens gegebenenfalls das Herausziehen beziehungsweise Einfahren der Kannen unter das Spinnstellenpaar.
Der Kannentransportwagen besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine Positioniereinrichtung, die zum Kannenwechsel den Wagen so positioniert, daß seine Kannenwechseleinrichtung mit dem Kannenpaar des Spinnstellenpaares fluchtet. Eine derartige Positioniereinrichtung kann beispielsweise mit einem Sensor und einer gesteuerten Raste zusammenarbeiten, welche den Kannentransportwagen an einem Wechselbedarf meldenden Kannenpaar an der richtigen Stelle einrasten läßt.
Der technische Aufwand des Kannentransportwagens verringert sich, wenn die Kannenwechseleinrichtung in Weiterbildung der Erfindung für den sukzessiven Transport einzelner Kannen vom Spinnstellenpaar zum Kannentransportwagen und umgekehrt eingerichtet ist. Das Nacheinander der hierfür erforderlichen Hantierungen verhindert Überschneidungen und dadurch gegebenenfalls resultierende Störungen.
Der Kannentransportwagen besitzt in Weiterbildung der Erfindung eine Stellplatzwechselvorrichtung, die der Kannenwechseleinrichtung für jeden Wechselvorgang entweder eine gefüllte Kanne oder einen freien Stellplatz zur Verfügung stellt.
In Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein Sensor vorgesehen, der leere Kannen, gefüllte Kannen und freie Stellplätze erkennen und/oder unterscheiden kann, ob Faserband in die Spinnstelle einläuft oder nicht, wobei der Sensor die Positioniereinrichtung und/oder die Kannenwechseleinrichtung und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung steuert.
Für die Kannenwechseleinrichtung und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung kann in Weiterbildung der Erfindung eine programmierbare Steuereinrichtung vorgesehen sein, die die Bewegungen der Arbeitselemente dieser Vorrichtung beziehungsweise Einrichtung nach einem vorgegebenen Kannenwechselprogramm koordiniert und steuert. Eine derartige Koordination und Steuerung kann so eingerichtet sein, daß man dabei weitgehend ohne Sensoren auskommt. Dies hängt ganz von der Effektivität des Steuerprogramms ab. In dem Kannenwechselprogramm sind vorteilhaft unterschiedliche Varianten des Bewegungsablaufs vorgesehen, je nachdem, ob eine hintenstehende oder vornstehende Kanne des Kannenpaars auszuwechseln ist.
Der Stellplatzwechsel auf dem Kannentransportwagen könnte beispielsweise so vorgenommen werden, daß die Kannen im Kreis auf eine Unterlage gestellt werden und ein Schaltstern die aufgestellten Kannen auf der Unterlage im Kreis weiterschiebt. In Weiterbildung der Erfindung ist als Stellplatzwechselvorrichtung jedoch ein gesteuert antreibbarer Drehteller vorgesehen, der mindestens vier um seinen Drehpunkt herum angeordnete Stellplätze für Kannen besitzt, von denen zwei beim Kannentransport freibleiben. Ein Drehteller ist einfacher zu handhaben als ein Schaltstern. Auch das Laden der Kannen ist im allgemeinen einfacher von einem Drehteller aus zu bewerkstelligen.
Für die Kannenwechseleinrichtung ist auf dem Transportwagen in Weiterbildung der Erfindung eine bestimmte Kannenübergabestelle vorgesehen, wobei die Stellplatzwechselvorrichtung derartig sukzessive steuerbar ist, daß für einen Kannenübergabevorgang je nach Erfordernis eine Kanne oder ein freier Stellplatz an oder unter der Kannenübergabestelle steht. Die Stellplatzwechselvorrichtung arbeitet systematisch der Kannenwechseleinrichtung zu und umgekehrt.
Für die erfindungsgemäße Einrichtung ist es charakteristisch, daß der Kannentransportwagen von Fall zu Fall eine noch Faserband liefernde Kanne vorübergehend aufnimmt. Damit hierbei keine Komplikationen entstehen und ein ungestörter Faserbandlauf gewärleistet bleibt, operiert die Kannenwechseleinrichtung in Weiterbildung der Erfindung in einer Ebene, die oberhalb des Kannenstellbereichs liegt, wobei ihre Handhabungs- oder Greifelemente nach dem Beenden eines Handhabungsvorgangs ebenfalls in eine oberhalb des Kannenstellbereichs liegende Ebene bewegbar sind. Laufendes Faserband kann unterhalb dieser Ebenen und an der Außenseite der Greifelemente vorbeigeführt werden und auch der Stellungswechsel der Kannen kann ungestört vor sich gehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Spinnstelle mit davor parkendem Kannentransportwagen.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben auf den Kannentransportwagen und die Kannenstellfäche des Spinnautomaten, zu dem die in Fig. 1 dargestellte Spinnstelle gehört.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht von oben die Zuordnung eines Kannenpaares zu einem Spinnstellenpaar.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen den schrittweisen Stellungswechsel beim Auswechseln der Kannen.
Nach Fig. 3 besteht ein Spinnstellenpaar des im übrigen nicht näher dargestellten Spinnautomaten aus den schematisch angedeuteten Spinnstellen 1, 1′. Sämtliche Spinnstellen beziehungsweise Spinnstellenpaare des Spinnautomaten sind in einer Reihe angeordnet. Unter dem Spinnstellenpaar 1, 1′ befinden sich die Stellplätze 2, 2′ eines Faserbandkannenpaares 3, 3′. Aus der Faserbandkanne 3 läuft das Faserband 4 in die Spinnstelle 1, aus der Faserbandkanne 3′ das Faserband 4′ in die Spinnstelle 1′ ein.
Das Kannenpaar 3, 3′ steht auf einem Podest 60, auf dem zum Positionieren der Kannen beziehungsweise Kannenpaare 3, 3′ Leisten 61, 62, 63 angeordnet sind.
Nach den Fig. 1 und 2 ist die Faserbandkanne 3′ schon leergelaufen. Sie soll ausgewechselt werden, und zu diesem Zweck ist die vor ihr in der vorderen Reihe stehende Faserbandkanne 3, deren Faserband 4 weiterhin in den Einlaufstutzen 5 der Spinnstelle 1 einläuft, schon auf den vor dem Spinnstellenpaar 1, 1′ parkenden Kannentransportwagen 6 gebracht worden. In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien angedeutet, wo die Kanne 3 zuvor gestanden hatte.
Der Kannentransportwagen 6 besitzt ein Fahrgestell 7, das zwei Spurkranzrollen 8, 9 und zwei einfache Rollen 10, 11 trägt. Die Spurkranzrolle 8 ist durch einen Motor 12 antreibbar. Auf Schienen 13, 14 ist der Wagen 6 an den Spinnstellen des Spinnautomaten entlang verfahrbar.
Am Fahrgestell 7 ist die senkrechtstehende Achse 15 eines Drehtellers 16 gelagert. Auf dem Drehteller 16 sind vier Kannenstellplätze A, B, C und D vorgesehen. Die Stellplätze A, B, C, D sind jeweils gleich weit voneinander entfernt. Sie sind auch jeweils gleich weit von der Drehachse 15 des Drehtisches 16 entfernt.
Der Drehteller 16 gehört zu einer Stellplatzwechselvorrichtung 20 in Gestalt eines Elektromotors. Mit dem Drehteller 16 ist ein Schneckenrad 17 verbunden, in das eine Schnecke 18 eingreift. Durch eine Welle 19 ist die Schnecke 18 mit der Stellplatzwechselvorrichtung 20 verbunden. Auf dem Stellplatz A steht die schon erwähnte Kanne 3, auf dem Stellplatz B eine gefüllte Kanne 27 und auf dem Stellplatz C eine gefüllte Kanne 28.
Oberhalb der Stellplätze A und D operiert eine nur in Fig. 1 dargestellte und insgesamt mit 21 bezeichnete Kannenwechseleinrichtung. Sie besitzt einen Manipulator 34, der auf Rollen 35, 36 längs einer teleskopartig bis in die Stellung 37′ ausfahrbaren Schiene 37 in Richtung auf das Spinnstellenpaar 1, 1′ und wieder zurück verfahren werden kann. Der Manipulator 34 besitzt zwei steuerbare Kannengreifer, von denen in Fig. 1 nur der vordere Kannengreifer 39 sichtbar ist. Der hintere Kannengreifer wird durch den vorderen Kannengreifer 39 verdeckt. Die beiden Kannengreifer können bis in eine strichpunktiert angedeutete Ebene 22 hochgeschwenkt werden. Dies wird durch den Manipulator 34 dann vorgenommen, wenn sich die Kannengreifer beispielsweise zwischen den Stellplätzen A und D in Höhe der Drehachse 15′ des Drehtellers 16 befindet, wo das Hochschwenken ungehindert ausgeführt werden kann. Zum Hantieren der Kannen werden die Kannengreifer jedoch in die in Fig. 1 dargestellte Stellung geschwenkt.
Gemäß Fig. 1 befinden sich die Kannengreifer 39 an einer Übergabestelle E, die senkrecht über dem Stellplatz A liegt. Der Manipulator 34 kann durch eine Antriebsvorrichtung 40 in Richtung des Pfeils 58 unter teleskopartigem Ausfahren der Schiene 37 so weit vorgefahren werden, daß sich die Kannengreifer 39 wahlweise bis in eine Ladestellung F oder G begeben. Die Ladestellung F liegt senkrecht über dem Stellplatz 2, die Ladestellung G senkrecht über dem Stellplatz 2′.
Die Stellplatzwechselvorrichtung 20 ist derartig sukzessive steuerbar, daß für einen Kannenübergabevorgang je nach Erfordernis entweder eine Kanne oder ein freier Stellplatz, beispielsweise der Stellplatz A oder D, unter der Kannenübergabestelle E steht. Im vorliegenden Fall ist die Stellplatzwechselvorrichtung 20 so eingerichtet, daß sie den Drehteller 16 jeweils entweder um 90 Grad oder um ein Vielfaches von 90 Grad in Richtung des Pfeils 50 weiterdreht. Nähere Einzelheiten hierzu werden weiter unten ausgeführt.
Für die Stellplatzwechselvorrichtung 20, die Kannenwechseleinrichtung 21 und den als Positioniereinrichtung dienenden Motor 12 ist eine programmierbare Steuereinrichtung 51 vorgesehen. Sie steuert und koordiniert die Bewegungen der Arbeitselemente dieser Einrichtungen beziehungsweise Vorrichtungen nach einem vorgegebenen Kannenwechselprogramm, das in unterschiedlichen Varianten des Bewegungsablaufs in die Steuereinrichtung 51 einprogrammiert worden ist. Es handelt sich um eine herkömmliche Steuereinrichtung, die beispielsweise mit austauschbaren Kurvenscheibensätzen arbeitet, mit deren Hilfe eine Folgesteuerung der einzelnen Arbeitsschritte vorprogrammiert werden kann, wie es bei Textilmaschinen üblich ist. Es werden beispielsweise nacheinander Schalter betätigt. Ersatzweise verwendet die Steuereinrichtung 51 hierzu elektromechanische oder elektronische Bauteile.
Zum Steuern der Positioniereinrichtung 12 sind zwei Sensoren 23 und 24 vorhanden. Bei diesen Sensoren handelt es sich um Lichtschranken. Die Lichtschranke 23 steuert außerdem auch noch die Auswahl des jeweiligen Aktionsprogramms der Kannenwechseleinrichtung.
Von der Steuereinrichtung 51 aus besteht eine Wirkverbindung 52 zur Antriebsvorrichtung 40 des Manipulators 34, eine Wirkverbindung 53 zur Stellplatzwechselvorrichtung 20, eine Wirkverbindung 54 zur Positioniereinrichtung 12, eine Wirkverbindung 55 zum Sensor 23 und eine Wirkverbindung 56 zum Sensor 24.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Kannentransportwagen 6 fährt parallel zur Richtung des Pfeils 25 auf den Schienen 13 und 14 an den Spinnstellen des Spinnautomaten entlang. Dabei beobachtet die Lichtschranke 23 den Lauf der Faserbänder, beispielsweise den Lauf der in Fig. 3 angedeuteten Faserbänder 4, 4′ nahe an der Einlaufstelle in die Spinnstellen 1, 1′. Im konkreten Fall hatte hier die Lichtschranke 23 festgestellt, daß in die Spinnstelle 1′ kein Faserband einläuft. Dies bedeutet, daß die hintere Faserbandkanne 3′ leergelaufen ist beziehungsweise kein Faserband mehr nachliefert. Dies ist das Signal zum Auswechseln der Faserbandkanne 3′.
Sobald die Lichtschranke 23 festgestellt hat, daß in die Spinnstelle 1′ kein Faserband einläuft, aktiviert sie über die Steuereinrichtung 51 die Lichtschranke 24, die sich nun an der nächstfolgenden Leiste, nämlich der Leiste 63, orientiert. Zugleich schaltet die Steuereinrichtung 51 die Positioniereinrichtung 12 auf Kriechgang. Sobald die Lichtschranke 24 vor der Leiste 63 steht, wie es Fig. 2 zeigt, veranlaßt sie über die Steuereinrichtung 51 das Ausschalten und Festbremsen des Motors 12. Der Kannentransportwagen 6 ist nun so vor dem Spinnautomaten arretiert, daß die Kannenwechseleinrichtung 21 mit dem Kannenpaar 3, 3′ des Spinnstellenpaares 1, 1′ fluchtet, wie es Fig. 1 zeigt. Gleichzeitig fluchten auch dann die freien Stellplätze A und D mit den Stellplätzen 2, 2′ der Kannen 3, 3′. Gegebenenfalls muß hierzu vorher der Drehteller 16 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht werden.
Nach Ablauf der hierfür erforderlichen Zeit läuft das eigentliche Kannenwechselprogramm an, das anhand der Fig. 4 bis 7 weiter unten noch näher erläutert wird.
Zum Transportieren der Kannen schwenken die Kannengreifer 39, gesteuert durch die Steuereinrichtung 51 und mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 40 aus ihrer waagerechten Lage oberhalb der Ebene 22 zunächst in die senkrechte Lage, worauf der Manipulator 34 in Richtung des Pfeils 58 so weit vorfährt, bis die Kannengreifer 39 an der Übergabestelle E oder in einer Ladestellung F beziehungsweise G stehen, jedenfalls in einer Stellung, in der eine Kanne ergriffen und an einen anderen Ort transportiert werden soll. Zum Festhalten einer Kanne schwenken beide Kannengreifer 59 nach innen und klemmen dabei die Kanne in Höhe ihres Kannewulstes 57 fest. Geschieht dies beispielsweise in der Ladestellung F nach Fig. 1, so bewegt sich der Manipulator 34 anschließend gegen die Richtung des Pfeils 58 nach Programm, bis die Kannegreifer 39 in der Stellung E stehen. Während des Transports kann die Kanne zusätzliche etwas angehoben werden, unbedingt erforderlich ist dies jedoch nicht.
Nach dem Aufheben der Klemmung bringt der Manipulator 34 anschließend die Kannengreifer 39 in eine Neutralstellung in Höhe der Drehachse 15′, danach werden die Kannengreifer bis oberhalb der Ebene 22 hochgeklappt. Danach veranlaßt die Steuereinrichtung 51 das Weitere, zunächst einmal das Drehen des Drehtellers 16 in Richtung des Pfeils 50 nach Programm.
Das Kannenwechselprogramm soll nun anhand der Fig. 4 bis 7 näher erläutert werden. Diese Figuren zeigen schematisch in einer Ansicht von oben jeweils die Lage gefüllter und leerer Kannen beziehungsweise freier Stellplätze auf dem Kannentransportwagen 6 und auf dem Podest 60 unterhalb der Spinnstellen 1, 1′ (Fig. 1 bis 3).
Zum Auswechseln einer hintenstehenden leeren Kanne 3′ sei nach Fig. 4a eine Ausgangsstellung des Drehtellers angenommen, in der die beiden gefüllten Faserbandkannen 27 und 28 dem Kannenpaar 3, 3′ zugekehrt sind. Diese Ausgangsposition des Drehtellers ist mit dem Drehwinkel 0 Grad bezeichnet.
Zur Vorbereitung des Wechselns der Kanne 3′ wird der Drehteller gemäß Fig. 4b in Richtung des Pfeils 50 zunächst um 90 Grad weitergedreht. Es fluchten jetzt die beiden leeren Stellplätze A und D mit dem Kannenpaar 3, 3′, so daß zunächst noch die Faserband 4 liefernde Kanne 3 auf den zuvor noch leeren Stellplatz A gebracht werden kann, wie es Fig. 4b zeigt. Danach wird der Drehteller in gleicher Richtung um 90 Grad weitergedreht, so daß er jetzt gemäß Fig. 4c den Drehwinkel 180 Grad erreicht. Nun kann die leere Kanne 3′ auf den zweiten freien Stellplatz D des Drehtellers gestellt werden, wie es Fig. 4c zeigt. Die beiden Stellplätze 2, 2′ unter dem Spinnstellenpaar sind nun frei, so daß zunächst der Stellplatz 2′ mit der gefüllten Kanne 27 belegt werden kann. Hierzu muß gemäß Fig. 4d der Drehteller in immer noch gleicher Drehrichtung um 180 Grad weitergedreht werden, so daß er jetzt den Drehwinkel 360 Grad = 0 Grad einnimmt, wie es Fig. 4d zeigt. Die Kannenwechseleinrichtung transportiert nun die gefüllte Kanne 27 vom Stellplatz A auf den Stellplatz 2′, wie es Fig. 4d ebenfalls zeigt.
Anschließend muß auch die vorübergehend aufgenommene Kanne 3 wieder auf ihren Stellplatz 2 zurückgebracht werden. Hierzu wird der Drehteller gemäß Fig. 4e um 90 Grad weitergedreht. Dadurch wird der Stellplatz A mit aufstehender Kanne 3′ dem Stellplatz 2 zugekehrt, und nun kann die Kannenwechseleinrichtung die Kanne 3 wieder zurückstellen, wie es Fig. 4e zeigt.
Der Kannentransportwagen hat nun nur noch die gefüllte Kanne 28 abzugeben, und damit dies nach dem gleichen Verfahren geschehen kann, ist es zweckmäßig, den Drehteller noch einmal um 180 Grad weiterzudrehen, so daß er gemäß Fig. 4f den Drehwinkel 270 Grad einnimmt.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie der Kannenwechsel vor sich geht, wenn der Kannentransportwagen neben einer gefüllten Kanne 28 nur noch eine leere Kanne L1 geladen hat. Die einzelnen Positionen und Arbeitsgänge entsprechen denen der Fig. 4. Gewechselt wird, wie bei Fig. 4, die hintenstehende Kanne 3′.
In Fig. 6 ist das Auswechseln der vornstehenden Kanne 3 dargestellt. Die Ausgangsposition ist nach Fig. 6a die gleiche wie nach Fig. 4a.
Das Kannenwechselprogramm verläuft insofern etwas anders, als zwei Zwischenstellungen übersprungen werden. Aus der Ausgangsposition heraus wird der Drehteller in Richtung des Pfeils 50 sofort um 180 Grad in die Stellung nach Fig. 6c gebracht. In dieser Stellung wird die leere Kanne 3 auf den freien Stellplatz D gebracht, wie es Fig. 6c zeigt. Zum Übergeben der Kanne 27 wird nun der Drehteller in gleicher Richtung um 180 Grad weitergedreht, so daß er gemäß Fig. 6d in die Stellung 360 Grad = 0 Grad kommt. In dieser Stellung wird die gefüllte Kanne 27 vom Stellplatz B auf den Stellplatz 2 gebracht. Damit der nächstfolgende Kannenwechselvorgang genauso ablaufen kann, wird schließlich der Drehteller nochmals um 270 Grad weitergedreht (alternativ um 90 Grad rückwärtsgedreht), so daß sich die Stellung nach Fig. 6f mit einem Drehwinkel von 270 Grad ergibt.
Fig. 7 zeigt den Kannenwechelvorgang für den Fall, daß neben der noch gefüllten Kanne 28 schon eine leere Kanne L1 steht. Das Kannenwechselverfahren ist das gleiche wie nach Fig. 6 mit dem Unterschied, daß jetzt die gefüllte Kanne 28 abgegeben wird und daß von vornherein statt der Stellplätze D und A die Stellplätze A und B frei sind.
Es ist aus mehreren Gründen vorteilhaft, das Kannenwechselverfahren so einzurichten, daß die als nächste abzugebende Kanne eine bestimmte Grundstellung einnimmt. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen liegt diese Grundstellung jeweils unter der Übergabestelle E der Kannenwechseleinrichtung 21. Es könnte auch eine Ausgangsposition nach den Fig. 4b und 5b gewählt werden. Bei den Verfahren nach den Fig. 4 und 5 könnte dann ein Schaltschritt gespart werden. Ob dies allerdings zweckmäßig ist, hängt auch noch von anderen Gegebenheiten ab, in erster Linie von der Einrichtung der hier nicht dargestellten Lade- beziehungsweise Entladestation für den Kannentransportwagen 6. Anderenfalls müßten diejenigen Schaltschritte, die man beim Kannenwechsel am Spulautomaten gegebenenfalls einspart, an der Ladestation oder Entladestation für den Kannentransportwagen 6 zusätzlich ausgeführt werden, um den Drehteller 16 in eine günstige Ladeposition zu bringen.
Obwohl es einfach ist, den Drehteller 16 immer nur in einer Richtung weiterzudrehen, ist es prinzipiell lediglich erforderlich, den Drehteller jeweils in eine bestimmte Drehwinkelposition zu bringen. Dies könnte im Einzelfall auch durch wahlweises Drehen des Drehtellers in die eine oder Drehrichtung bewirkt werden. Statt den Drehteller beispielsweise um 270 Grad in der einen Richtung zu drehen, könnte er mit dem gleichen Erfolg um 90 Grad in der anderen Richtung gedreht werden. Hierzu wäre aber ein erhöhter Schaltmittelaufwand, auf jeden Fall aber ein erhöhter Programmieraufwand erforderlich. Unter Umständen würden sich Schwierigkeiten bei der Führung des noch laufenden Faserbands einstellen.

Claims (22)

1. Verfahren zur Versorgung eines Spinnautomaten mit gefüllten Faserbandkannen und zur Entsorgung der an den Spinnstellen leerwerdenden Kannen mit Hilfe eines Kannentransportwagens, der zwischen dem Spinnautomaten und einer Kannenlieferstation beziehungsweise Leerkannenempfangsstation verfahrbar ist und Kannenstellplätze sowie eine automatische Kannenwechseleinrichtung aufweist, indem die Kannenwechseleinrichtung eine unter einer Spinnstelle des Spinnautomaten stehende leere Kanne entnimmt und auf einen freien Stellplatz des Kannentransportwagens stellt, dafür eine gefüllte Kanne aus dem Kannenvorrat des Kannentransportwagens entnimmt und unter die Spinnstelle stellt, dadurch gekennzeichnet, daß am Spinnautomaten zur Versorgung zweier nebeneinanderliegender Spinnstellen mit Faserband die beiden zugehörigen Faserbandkannen hintereinanderstehend aufgestellt werden, so daß am Spinnautomaten zwei hintereinanderliegende Reihen Faserbandkannen stehen, daß auf dem Kannentransportwagen zwei Stellplätze für Faserbandkannen freigehalten werden und daß die Kannenwechseleinrichtung beim Wechseln einer hinteren Kanne eines unter einem Spinnstellenpaar stehenden Kannenpaares zunächst beide Kannen des Kannenpaares auf die beiden freien Stellplätze des Kannentransportwagens lädt, unabhängig davon, ob die vordere Kanne noch Faserband an eine Spinnstelle des Spinnstellenpaares liefert oder nicht, daß dann die leere hintere Kanne des Kannenpaares durch eine volle Kanne ersetzt wird und daß danach gegebenenfalls durch die Kannenwechseleinrichtung die noch Faserband liefernde vordere Kanne des Kannenpaares wieder unter das Spinnstellenpaar zurückgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenwechseleinrichtung vor einem Wechselbedarf meldenden Kannenpaar fluchtend ausgerichtet wird, daß dann jeweils eine Kanne nach der anderen durch die Kannenwechseleinrichtung vom Spinnstellenpaar zum Kannentransportwagen oder in umgekehrter Richtung transportiert wird, und daß der Kannenwechseleinrichtung durch eine Stellplatzwechselvorrichtung für jeden Transportvorgang entweder eine gefüllte Kanne oder ein freier Stellplatz des Kannentransportwagens zur Verfügung gestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenwechseleinrichtung und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung sensorisch gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenwechseleinrichtung und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung nach einem vorgegebenen, ihre Bewegungen koordinierenden Kannenwechselprogramm gesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kannenwechselprogramm unterschiedliche Varianten des Bewegungsablaufs vorgesehen werden, je nachdem ob eine hintenstehende oder vornstehende Kanne des Kannenpaares ausgewechselt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kannentransportwagen als Stellplatzwechselvorrichtung ein gesteuert antreibbarer Drehteller vorgesehen wird, daß der Drehteller mit mindestens vier um seinen Drehpunkt herum angeordneten Stellplätzen für Kannen versehen ist, und daß beim Beladen des Drehtellers an einer Kannenlieferstation von vornherein zwei Stellplätze freigehalten werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Beladen des Drehtellers mit gefüllten oder leeren Kannen so ausgeführt wird, daß nach dem Beenden des Ladevorgangs beziehungsweise Wechselvorgangs die freien Stellplätze auf dem Drehteller nebeneinanderliegen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kannenwechselvorgang die leere Kanne als letzte Kanne einer Kannenreihe auf den Drehteller gestellt und die erste Kanne der Kannenreihe abgegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Wechseln einer hinteren Kanne eines Kannenpaares die noch Faserband liefernde vordere Kanne zunächst neben die abzugebende gefüllte Kanne auf den Drehteller gestellt, dann die leere Kanne neben die noch Faserband liefernde Kanne gestellt, danach die gefüllte Kanne abgegeben und schließlich die noch Faserband liefernde Kanne wieder auf ihren Platz unter dem Spinnstellenpaar zurückgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller beim Wechseln einer Kanne sukzessive in Stellungen gebracht wird, in denen je nach Erfordernis eine Kanne oder ein freier Stellplatz an einer für die Kannenwechseleinrichtung günstigen Kannenübergabestelle steht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn vorübergehend eine noch Faserband liefernde Kanne auf den Kannentransportwagen gebracht wird, deren laufendes Faserband über den Kannenrand und außerhalb beziehungsweise unterhalb der Transport- oder Greifelemente der Kannenwechseleinrichtung geführt wird.
12. Einrichtung zur Versorgung eines Spinnautomaten mit gefüllten Faserbandkannen und zur Entsorgung der an den Spinnstellen leerwerdenden Kannen mit Hilfe eines Kannentransportwagens, der zwischen dem Spinnautomaten und einer Kannenlieferstation beziehungsweise Leerkannenempfangsstation verfahrbar ist und Kannenstellplätze sowie eine automatische Kannenwechseleinrichtung aufweist, zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unter zwei nebeneinanderliegenden Spinnstellen (1, 1′) zwei hintereinanderstehende Faserbandkannen (3, 3′) angeordnet sind, die ihr Faserband (4, 4′) jeweils an eine der beiden Spinnstellen (1, 1′) des Spinnstellenpaares liefern, daß auf dem Kannentransportwagen (6) zwei Kannenstellplätze (A, B) freigehalten sind und daß die automatische Kannenwechseleinrichtung (21) derartig angeordnet und programmiert ist, daß sie vor den Wechseln der hinteren Kanne eines Kannenpaares (3, 3′) des Spinnautomaten zunächst beide Kannen (3, 3′) des Kannenpaares auf die beiden freien Stellplätze (A, B) des Kannentransportwagen (6) lädt, unabhängig davon, ob die vordere Kanne (3) des Kannenpaares (3, 3′) noch Faserband (4) an eine Spinnstelle (1) des zugehörigen Spinnstellenpaares (1, 1′) liefert oder nicht, dann die leere Kanne (3) durch eine gefüllte Kanne (27) ersetzt und danach gegebenenfalls die noch Faserband (4) liefernde vordere Kanne (3) des Kannenpaares (3, 3′) wieder auf ihren Stellplatz (2) zurückbringt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Spinnstellen (1, 1′) hintereinanderstehenden, ein Kannenpaar bildenden Faserbandkannen (3, 3′) durch seitlich neben ihnen angeordnete Leisten (62, 63) oder Schienen positioniert sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannentransportwagen (6) eine Positioniereinrichtung (12) besitzt, die zum Kannenwechsel den Wagen (6) so positioniert, daß seine Kannenwechseleinrichtung (21) mit dem Kannenpaar (3, 3′) des Spinnstellenpaares (1, 1′) fluchtet.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenwechseleinrichtung (21) für den sukzessiven Transport einzelner Kannen (3, 3′) vom Spinnstellenpaar (1, 1′) zum Kannentransportwagen (6) und umgekehrt eingerichtet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannentransportwagen (6) eine Stellplatzwechselvorrichtung (20) besitzt, die der Kannenwechseleinrichtung (21) für jeden Wechselvorgang entweder eine gefüllte Kanne (27, 28) oder einen freien Stellplatz (A, D) zur Verfügung stellt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor (23) vorgesehen ist, der leere Kannen (3′), gefüllte Kannen (3, 27, 28) und freie Stellplätze (A, D) erkennt und/oder unterscheiden kann, ob Faserband (4, 4′) in die Spinnstelle (1, 1′) einläuft oder nicht, und daß der Sensor (23) die Positioniereinrichtung (12) und/oder die Kannenwechseleinrichtung (21) und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung (20) steuert.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kannenwechseleinrichtung (21) und/oder die Stellplatzwechselvorrichtung (20) eine programmierbare Steuereinrichtung (51) vorgesehen ist, die die Bewegungen der Arbeitselemente (16; 34, 39) dieser Vorrichtung (20) beziehungsweise Einrichtung (21) nach einem vorgegebenen Kannenwechselprogramm koordiniert und steuert.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kannenwechselprogramm unterschiedliche Varianten des Bewegungsablaufs vorgesehen sind, je nachdem ob eine hintenstehende (3′) oder vornstehende Kanne (3) des Kannenpaares (3, 3′) auszuwechseln ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatzwechselvorrichtung (20) einen gesteuert antreibbaren Drehteller (16) besitzt, der mindestens vier um seine Drehachse (15′) herum angeordnete Stellplätze (A, B, C, D) für Kannen (27, 28) besitzt, von denen zwei Stellplätze (A, B) beim Kannentransport freibleiben.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kannenwechseleinrichtung (21) auf dem Kannentransportwagen (6) eine bestimmte Kannenübergabestelle (E) vorgesehen ist, und daß die Stellplatzwechselvorrichtung (20) derartig sukzessive steuerbar ist, daß für einen Kannenübergabevorgang je nach Erfordernis eine Kanne (27, 28) oder ein freier Stellplatz (A, D) an oder unter der Kannenübergabestelle (E) steht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenwechseleinrichtung (21) in oder oberhalb einer Ebene (22) operiert, die oberhalb des Kannenstellbereichs liegt, und daß ihre Handhabungs- oder Greifelemente (39) nach dem Beenden eines Handhabungsvorgangs ebenfalls in eine oberhalb des Kannenstellbereichs liegende Ebene (22) bewegbar sind.
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