DE4208715A1 - Schrauber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schrauber gemäß dem Gattungs
begriff des Patentanspruches 1. Es handelt sich hierbei um
ein Elektrowerkzeug mit dem im Taktverfahren Schrauben ein
geschraubt werden können, die von einem Schraubenträgerband
getragen werden. Bei dem gattungsgemäßen, im Taktverfahren
betreibbaren Maschinenschrauber, ist eine Einstellvorrich
tung zum Einstellen des Hubs der Bewegung des beweglichen
Teils in das Gehäuse vorgesehen, um die Einschraubtiefe zu
verändern. Die offengelegten japanischen Gebrauchsmuster
veröffentlichungen 62-12 779 und 62-92 165 beschreiben Ein
stelleinrichtungen mit jeweils einer Mutter, die schraubbar
mit einem Kragen des Gehäuses zum Verbinden mit dem Körper
verbunden ist, und mit einem am beweglichen Teil befestig
ten Stift, der sich zum Anschlagen an den Boden der Mutter
nach oben erstreckt. Das US-Patent 40 59 343 beschreibt ei
ne Einstelleinrichtung, die eine Mutter enthält, welche mit
einem Kragen des Gehäuses zur Verbindung mit einem Körper
schraubbar verbunden ist, und einen auf dem Gehäuse befe
stigten Stift. Die Position des Stiftes ist durch die Mut
ter für einen Anschlag am oberen Abschnitt des beweglichen
Teils einstellbar.
Bei dieser Art eines im Taktverfahren betreibbaren Schrau
bers ist außerdem vorgesehen, die Position oder Höhe des
Anschlagteils relativ zum beweglichen Teil entsprechend der
Länge der einzuschraubenden Schrauben derart einzustellen,
daß das Einschrauben für die einzutreibende Schraube geeig
net ausgeführt werden kann.
Falls jedoch die einstellbare Konstruktion des Anschlag
teils in den bekannten im Taktverfahren betreibbaren
Schrauber eingesetzt wird, muß die Mutter in einem großen
Ausmaß gedreht werden, um den Hub einzustellen, wenn sich
die Länge der einzuschraubenden Schraube ändert, da der Hub
der Bewegung des beweglichen Teils in das Gehäuse durch die
Mutter bestimmt wird und sich ungeachtet einer Änderung in
der Höhe des Anschlagteils nicht ändert. Da ferner die Mut
ter mit dem Kragen des Gehäuses für die Verbindung mit dem
Körper schraubbar in Verbindung steht, wird der Körper und
das Gehäuse um die Länge der Mutter oder die Länge des Ge
windeteils des Kragens größer.
Aufgabe der Erfindung ist es einen im Taktverfahren be
treibbaren Schrauber verfügbar zu machen, bei dem die Ein
schraubtiefe auf einem konstanten Wert gehalten werden
kann, selbst wenn die einzuschraubenden Schrauben in
Schrauben anderer Länge ausgetauscht worden sind.
Ferner soll ein im Taktverfahren betreibbarer Schrauber
verfügbar gemacht werden, bei dem der Hub der Bewegung ei
nes beweglichen Teils auch dann nicht nachgestellt werden
muß, wenn Schrauben eingeschraubt werden sollen, die ver
schiedene Länge haben.
Schließlich soll ein im Taktverfahren betreibbarer Schrau
ber verfügbar gemacht werden, bei dem die Einstellung der
Einschraubtiefe an einer seitlichen Stelle des Gehäuses
durchgeführt und mit kleinerer Größe in Längsrichtung des
Gehäuses ausgebildet werden kann.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von 12
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines Schraubers ge
mäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Schraubers nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III von
Fig. 1;
Fig. 4 eine rechte Seitenansicht des Gehäuses und des in
Fig. 1 dargestellten beweglichen Teils teilweise in
gebrochener Darstellung;
Fig. 5 eine rechte Seitenansicht ähnlich Fig. 4, wobei je
doch der Betriebszustand dargestellt ist, bei dem
das bewegliche Teil in das Gehäuse bewegt worden
ist, um die in Fig. 1 dargestellte oberste Position
mit seinen zugehörigen Elementen zu erreichen;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Gehäuses und des beweglichen
Teils von Fig. 1;
Fig. 7 eine Vorderansicht des beweglichen Teils und ein
Gehäuse eines Schraubers nach einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII von
Fig. 7;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Schraubers gemäß einer
dritten Ausführungsform dieser Erfindung, wobei ein
Teil abgebrochen ist;
Fig. 10 eine linke Seitenansicht der Nockenscheibe von
Fig. 9;
Fig. 11 eine rechte Seitenansicht des Gehäuses und des be
weglichen Teils, wobei ein Teil abgebrochen ist;
und
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, wobei jedoch ein
Arbeitszustand dargestellt ist, bei dem die Schrau
be vollständig in das Werkstück eingeschraubt ist.
In Fig. 1 ist ein kontinuierlicher Schrauber gemäß einer
ersten Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt. Er
enthält einen hohlen Körper 10, der vertikal in zwei Teile
getrennt werden kann. Ein Motor 12 ist horizontal innerhalb
des Körpers 10 angeordnet und weist eine Rotorwelle 14 auf.
Ein Ende der Rotorwelle 14 ist in einem Lager 16 gelagert,
das im hinteren Abschnitt des Körpers 10 eingesetzt ist.
Das andere Ende der Rotorwelle 14 ist in einem Lager 18 ge
lagert, das im vorderen Abschnitt des Körpers 10 eingesetzt
ist. Eine Anschlußschnur 20 zur Verbindung mit einer nicht
dargestellten Stromquelle ist am unteren Teil des hinteren
Abschnittes des Körpers 10 befestigt und über einen Schal
ter 22 elektrisch mit dem Motor 12 verbunden.
Ein Getriebe-Kupplungsmechanismus 26 ist innerhalb des vor
deren Abschnitts des Körpers 10 zur Übertragung der Drehbe
wegung des Motors 12 auf eine Schraubendrehereinsatz-An
triebswelle 24 (im folgenden Bitantriebswelle 24 genannt)
angeordnet. Die Bitantriebswelle 24 ist senkrecht zur Ro
torwelle 14 des Motors 12 angeordnet und am Boden des vor
deren Abschnittes des Körpers 12 derart befestigt, daß sie
teilweise aus dem Boden des Körpers 12 vorsteht.
Der Getriebe-Kupplungsmechanismus 26 enthält eine erste Ge
triebewelle 32, die innerhalb des Körpers 12 in senkrechter
Richtung angeordnet ist, sowie eine zweite Getriebewelle
38, die parallel zur ersten Getriebewelle 32 verläuft. Die
erste Getriebewelle 32 ist durch Lager 28 und 30 am oberen
bzw. unteren Ende gelagert. Das obere Ende der zweiten Ge
triebewelle 38 ist durch ein Nadellager 34 und ein Axialna
dellager 36 gelagert. Das untere Ende der zweiten Getriebe
welle 38 ist in eine axiale Bohrung 24a eingesetzt, die im
oberen Bereich der Bitantriebswelle 24 ausgebildet ist. Ein
Kegelrad 42 und ein Ritzel 44 sind im unteren bzw. im obe
ren Abschnitt an der ersten Getriebewelle 32 befestigt. Das
Kegelrad 42 steht in Eingriff mit einem Kegelrad 40, das am
vorderen Ende der Rotorwelle 14 befestigt ist. Ein Zahnrad
48 ist auf der zweiten Getriebewelle 38 befestigt und steht
in Eingriff mit dem Ritzel 44. Ein Kupplungsteil 50 ist an
der Bodenfläche des Zahnrads 48 ausgebildet.
Der obere Abschnitt der Bitantriebswelle 24 ist in einen
ringförmigen Nabenteil 52 eingesetzt, der im Körper 10 ein
stückig mit diesem ausgebildet ist, und ist durch ein im
Nabenteil 52 befestigtes ölloses Lager 54 drehbar und ver
tikal bewegbar gelagert. Der untere Abschnitt der Bitan
triebswelle 24 ist gleitend in einen ringförmigen Nabenteil
53 eingesetzt, der einstückig mit dem Körper 12 ausgebildet
ist und sich von diesem nach außen erstreckt. Ein Flansch
teil 24b ist einstückig mit der Bitantriebswelle 24 verbun
den für einen Eingriff mit der oberen Stirnfläche des Nab
enteils 52. Der Flanschteil 24b liegt dem Zahnrad 48 gegen
über und besitzt ein Kupplungsteil 56 für den Eingriff mit
dem Kupplungsteil 50 des Zahnrads 48. Die Kupplungsteile 50
und 56 sind so ausgebildet, daß sie während eines Drehmo
mentübertragungszustandes, bzw. während des Zustandes, in
dem sie miteinander im Eingriff stehen, eine gegenseitige
Relativverschiebung zulassen, um eine Drehung des Zahnrads
48 relativ zur Bitantriebswelle 24 zu ermöglichen, wenn das
zu übertragende Drehmoment einen vorgegebenen Wert über
schreitet.
Am unteren Ende der zweiten Getriebewelle 38, die in die
Bohrung 24a der Bitantriebswelle 24 eingesetzt ist, ist ei
ne axiale Bohrung 38a ausgebildet. In die Bohrung 38a ist
eine Schraubendruckfeder 58 eingesetzt. Das obere und das
unter Ende der Schraubendruckfeder 58 liegt am Boden der
Bohrung 38a bzw. am Boden der Bohrung 24a an. Damit spannt
die Schraubendruckfeder 58 die Bitantriebswelle 24 nach un
ten vor, so daß normalerweise das Kupplungsglied 56 der
Bitantriebswelle 24 außer Eingriff mit dem Kupplungsglied
50 des Zahnrads 48 gehalten wird.
Der untere Abschnitt der Bitantriebswelle 24 enthält eine
axiale Bohrung 24c, in die ein in Fig. 1 durch eine gestri
chelte Linie dargestelltes Bit (Schraubendrehereinsatz)
eingesetzt ist. Der untere Abschnitt enthält ferner einen
an seiner Außenfläche ausgebildeten ringförmigen Einschnitt
62, der der Innenfläche der Nabe 53 des Körpers 10 gegen
überliegt. Ein radiales Verbindungsloch 64, das den ring
förmigen Einschnitt 62 mit der Bohrung 24c verbindet, ist
gebildet um eine Stahlkugel 66 aufzunehmen, die durch eine
Blattfeder in Richtung der Bohrung 24c vorgespannt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, verengt sich der Körper 10 in der Drauf
sicht an einer Stelle vor dem zentralen Abschnitt in Längs
richtung um einen Handgriff 67 zu bilden, der von einer Be
dienungsperson gegriffen werden kann. Wie in Fig. 2 darge
stellt weist der Handgriff 67 in der Draufsicht teilweise
eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt auf und ist nach
oben abgerundet wie dies teilweise in Fig. 1 dargestellt
ist, so daß die Bedienungsperson den Handgriff 67 leicht
fassen kann. Der zentrale Abschnitt des Handgriffes 67
liegt ferner im wesentlichen auf einer axialen Linie der
zweiten Getriebewelle 46, bzw. einer axialen Linie der Bit
antriebswelle 24.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein rechteckiger Flanschteil
70 einstückig mit dem Bodenabschnitt des Körpers 10 ausge
bildet an der Stelle, an der sich die Bitantriebswelle 24
nach unten erstreckt. Ein hohles Gehäuse 68 ist im Quer
schnitt rechteckig ausgebildet und sowohl am oberen, wie am
unteren Ende offen. Das Gehäuse 68 ist am Flanschteil 70
derart befestigt, daß die Bitantriebswelle 24 wie auch der
Nabenteil 53 des Körpers 10 vom Gehäuse 68 umgeben sind.
Das Gehäuse 68 besitzt im Querschnitt ein Paar kürzerer und
ein Paar längerer Seiten und enthält eine Seitenplatte 68a,
die einer der kürzeren Seiten entspricht und vom übrigen
Teil getrennt ist. Die Seitenplatte 68a ist am äußeren Teil
des Gehäuses 68 über zwei Schrauben 69 an Positionen befe
stigt, die benachbart zum oberen, bzw. zum unteren Ende des
Gehäuses 68 liegen. Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt,
ist das Gehäuse 68 derart am Körper 10 befestigt, daß sich
seine längeren Seiten parallel zur Längsrichtung des Kör
pers 10 erstrecken und die Mittellinie quer zu den längeren
Seiten die axiale Linie der Bitantriebswelle 24 nicht
schneidet. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind einander gegen
überliegend zwei Flanschteile 72 einstückig mit dem oberen
Ende des Gehäuses 68 ausgebildet. Das Gehäuse 68 ist am Bo
den des Körpers 10 durch Schrauben 74 befestigt, die in die
Flanschteile 72 eingesetzt sind.
Innerhalb des Gehäuses 68 ist ein bewegliches Teil 76 ver
tikal beweglich angebracht. Wie Fig. 3 zeigt, ist das be
wegliche Teil 76 vertikal in zwei Teile geteilt. Diese Tei
le sind relativ zueinander durch Stifte 77 positioniert und
durch eine Schraube 80 fixiert (vergleiche Fig. 1).
An der oberen Seite des beweglichen Teils 76 ist auf der
gleichen Achse wie der von der Bitantriebswelle 24 und der
des Nabenteils 53 ein kreisförmiger Ausschnitt 79 ausgebil
det. Es ist eine Schraubendruckfeder 78 vorgesehen, deren
eines Ende vom Ausschnitt 79 aufgenommen wird, und deren
anderes Ende am Nabenteil 53 so befestigt ist, daß es den
Boden des Körpers 10 berührt. Damit ist das bewegliche Teil
76 durch die Schraubendruckfeder 78 normalerweise nach un
ten vorgespannt. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist im bewegli
chen Teil 76 eine Bohrung 81 ausgebildet, die in Verbindung
mit dem zentralen Bereich des Ausschnittes 79 zum Einsetzen
des Bits 60 dient.
Seitenplatten 68b und 68c des Gehäuses 68, die den längeren
Seiten dieses Gehäuses entsprechen, enthalten jeweils einen
vertikalen Längsschlitz 82 in zueinander gegenüberliegender
Anordnung. An gegenüberliegenden Seiten des beweglichen
Teils 76 sind an Stellen, die jeweils den Längsschlitzen 82
entsprechen, Bolzen 84 derart befestigt, daß der Kopfteil
des jeweiligen Bolzens 84 in den entsprechenden Längs
schlitz 82 vorsteht. Damit ist der Hub der vertikalen Bewe
gung des beweglichen Teils 76 auf die Länge des Längs
schlitzes 82 begrenzt. Wie oben beschrieben, ist das beweg
liche Teil 76 durch die Schraubendruckfeder 78 nach unten
vorgespannt und wird deshalb normalerweise in der untersten
Position gehalten, in der der Kopfteil der Bolzen 84 am un
teren Ende des entsprechenden Längsschlitzes 82 anliegt,
wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Wie Fig. 4 zeigt, enthält das bewegliche Teil 76 zwei Fuß
abschnitte 86 und 88, zwischen denen eine senkrechter
Schlitz ausgebildet ist, um Raum für die Aufnahme eines
Klinkenrades 94 zu schaffen, das ein Paar von nebeneinan
derliegenen Klinkenradteilen 92 besitzt. Jeder der Klinken
radteile 92 enthält eine Vielzahl von Klauen 90, die im
gleichen Abstand zueinander in Umfangsrichtung angeordnet
sind. Wie Fig. 1 zeigt, besitzt jedes der Fußteile 86 und
88 einen unteren Abschnitt mit relativ größerer Dicke um
eine Führungsfläche 93 zu schaffen, die sich längs des un
teren Abschnitts des entsprechenden Klinkenradteils 92 er
streckt, um ein Schraubenträgerband B entlang zu führen.
Das Schraubenträgerband B trägt eine Vielzahl von in glei
chem Abstand zueinander angeordneten Schrauben S und ent
hält an beiden Seiten eine Vielzahl von nicht dargestellten
Ausschnitten für den Eingriff der Klauen 90 der entspre
chenden Klinkenradteile 92. Die Teilung der Anordnung der
Schrauben S und der Ausschnitte ist die gleiche wie die der
Klauen 90, so daß das Schraubenträgerband B längs der Füh
rungsflächen 93 vom Einlaß 95 zum Auslaß 97 bewegt werden
kann, wenn sich das Klinkenrad 94 in der in Fig. 1 durch
einen Pfeil dargestellten Richtung dreht.
Das Klinkenrad 94 weist eine Welle 94a auf, die an beiden
Enden in den Fußteilen 86 und 88 gelagert ist. Eine Sperr
klinke 98 ist benachbart zum oberen Bereich eines der Klin
kenradteile 92 angeordnet und senkrecht schwenkbar gelagert
durch einen Stift 100 am beweglichen Teil 76. Die Sperr
klinke 98 ist mittels einer Blattfeder 101 in einer Rich
tung vorgespannt, in der sie in eines der Klinkenradteile
92 eingreifen kann. Die Blattfeder 101 ist oberhalb des ge
nannten der beiden Klinkenradteile 92 angeordnet und aus
kragend im beweglichen Teil 76 befestigt. Ein Rollenbolzen
104 ist im seitlichen peripheren Abschnitt des Klinkenrads
94 über einen nicht dargestellten Ratschenmechanismus befe
stigt. Wie in Fig. 6 dargestellt, greift der Rollenbolzen
104 in einen bogenförmigen Schlitz 106 ein, der im Fußteil
86 ausgebildet ist, und greift ferner in einen im wesentli
chen L-förmigen Schlitz 108 ein, der in der Seitenplatte
68c des Gehäuses 68 gebildet ist. Der Winkelbereich des bo
genförmigen Schlitzes 106 entspricht im wesentlichen der
Winkelverschiebung zwischen zwei benachbarten Klauen 90 des
Klinkenradteils 92.
Der L-förmige Schlitz 108 enthält einen ersten Abschnitt
108a, der sich in vertikaler Richtung, bzw. in Längsrich
tung des Gehäuses 68 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt
108b, der sich vom unteren Ende des ersten Abschnittes 108a
schräg nach unten erstreckt. Der Rollenbolzen 104 steht so
wohl mit einem Ende des bogenförmigen Schlitzes 106, als
auch mit dem unteren Ende des zweiten Abschnittes 108b des
L-förmigen Schlitzes 108 in Verbindung, wenn sich das be
wegliche Teil 76 in seiner untersten Position befindet.
Wenn das bewegliche Teil 76 entgegen der Vorspannkraft der
Schraubendruckfeder 78 nach oben bewegt wird, dann bewegt
sich der Rollenbolzen 104 längs des bogenförmigen Schlitzes
106 zu dessen anderem Ende unter der Führung durch den
zweiten Abschnitt 108b und erreicht das andere Ende des bo
genförmigen Schlitzes 106 wenn er in den ersten Abschnitt
108a eintritt. Damit wird das Klinkenrad 94 in der in Fig.
1 durch einen Pfeil dargestellten Richtung über den Rat
schenmechanismus um einen Winkel gedreht, der der Winkel
verschiebung von zwei benachbarten Klauen 90 des Klinken
radteils 92 entspricht. obwohl das bewegliche Teil 76 nach
folgend nach unten bewegt wird und der Rollenbolzen 104
sich längs des zweiten Abschnittes 108b des L-förmigen
Schlitzes 108d nach unten bewegt, wird das Klinkenrad 94 an
einer weiteren Drehbewegung in umgekehrter Richtung durch
die Sperrklinke 98 gehindert und damit die Situation nach
Drehung um einen der Teilung der Klauen 90 entsprechenden
Winkel aufrecht erhalten.
Das Schraubenträgerband B wird deshalb aufeinanderfolgend
jeweils um eine Strecke, die der Teilung der Anordnung der
Schrauben S entspricht bewegt, wenn sich das bewegliche
Teil 76 hin und her bewegt.
Eine Einstellmutter 110 zum Einstellen der Einschraubtiefe
der Schrauben S ist im oberen Abschnitt eines der Eckenbe
reiche des Gehäuses 68 befestigt und erstreckt sich von
diesem teilweise nach außen. Die Einstellmutter 110 ist in
nerhalb eines horizontalen Schlitzes 114 aufgenommen, der
in einer Tragwand 112 gebildet ist. Die Tragwand 112 ist in
dem erwähnten Eckenbereich des Gehäuses 68 gebildet und er
streckt sich in das Innere des Gehäuses 68. Eine Anschlag
platte 116 weist im Schnitt eine im wesentlichen rechtecki
ge Form auf und steht mit der Einstellmutter 110 an gegen
überliegenden seitlichen Flächen, die den kürzeren Seiten
entsprechen, schraubbar in Verbindung. Die Anschlagplatte
116 ist verschiebbar innerhalb des in der Tragwand 112 ge
bildeten vertikalen Schlitzes 118 aufgenommen. Der vertika
le Schlitz 118 weist im Schnitt eine rechteckige Form auf,
die der der Anschlagplatte 116 entspricht. Eine der seitli
chen Flächen der Anschlagplatte 116, die einer der längeren
Seiten entspricht, steht mit der Innenseite der Seitenplatte
68b des Gehäuses 68 verschiebbar in Verbindung. Der untere
Bereich der Anschlagplatte 116 wird durch einen senkrechten
Ausschnitt 120 geführt, der an dem beweglichen Teil 76 über
dessen Länge ausgebildet ist.
An der Oberseite der Einstellmutter 110 sind drei Vertie
fungen 119 gebildet, die im gleichen Abstand voneinander in
Umfangsrichtung angeordnet sind. Eine Kugel 121, die in ei
ne der Vertiefungen 119 einrastbar ist und eine Feder 123
zum Vorspannen der Kugel 121 gegen die Oberseite der Ein
stellmutter 110 sind innerhalb der Tragwand 112 aufgenom
men, so daß die Einstellmutter 110 über den Eingriff der
Kugel 121 in eine der Vertiefungen 119 positioniert werden
kann. Ein Anschlagteil 122, für den Anschlag an einem zu
befestigenen Werkstück W ist an den unteren Enden der Fuß
teile 86 und 88 des beweglichen Teils 76 befestigt. Das An
schlagteil 122 enthält ein Paar L-förmiger Teile 124 und
126, die Seite an Seite angeordnet und an ihren horizonta
len Bodenbereichen derart miteinander verbunden sind, daß
zwischen den L-förmigen Teilen 124 und 125 ein Zwischenraum
127 gebildet ist, um ein Einsetzten der einzuschraubenden
Schraube S zu ermöglichen. In jedem der vertikalen Teile
des L-förmigen Teils 124 bzw. 126 ist ein Langloch 128 ge
bildet. Das Anschlagteil 122 ist mittels Schrauben 130, die
in die Langlöcher 128 eingesetzt sind, befestigt. Die
Schrauben sind jeweils in einem der in den Fußteilen 86
bzw. 88 vorgesehenen Gewindelöcher 132 eingeschraubt. Die
Höhe des Anschlagteils 122 kann gegenüber dem beweglichen
Teil 76 durch Ändern der Eingriffsposition der Schrauben
130 gegenüber den entsprechenden Langlöchern 132 geändert
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind oberhalb der
Gewindelöcher 132 jedes der Fußteile 86 bzw. 88 Stifte 134
und 136 befestigt, die in vertikaler Richtung voneinander
beabstandet sind. Somit kann, wie in den Fig. 1 und 4 darge
stellt ist, das Anschlagteil 122 wahlweise in einer ersten
Position angeordnet werden, in der die oberen Enden der L-
förmigen Teile 124 und 126 unten an den Stiften 134 anlie
gen, einer zweiten Position in der die oberen Enden der L-
förmigen Teile 124 und 126 unten an den Stiften 136 anlie
gen und in einer dritten Position in der die oberen Enden
der L-förmigen Teile 124 und 126 unten an den abgestuften
Bereichen 138 anliegen, die an den Fußteilen 86 bzw. 88 des
beweglichen Teils 76 gebildet sind. Die erste, die zweite
und die dritte Position ist vorgesehen für die Fälle, daß
die Länge der Schraube S 40 mm, 32 mm bzw. 25 mm beträgt.
Einer der L-förmigen Teile 124 bzw. 126 enthält einen An
schlag 140, der gegenüber der Anschlagplatte 116 angeordnet
ist. Der Anschlag 140 kann am unteren Ende der Anschlag
platte 116 anschlagen, um die Einschraubtiefe der Schraube
S zu bestimmen, wenn das Anschlagteil 122 gegen das Werk
stück W gepreßt wird, um das bewegliche Teil 76 gegenüber
dem Gehäuse 68 nach oben zu bewegen. Die Einschraubtiefe
kann durch Drehen der Einstellmutter 110 eingestellt wer
den, um die Höhe des unteren Endes der Anschlagplatte 116
zu verändern.
Es wird nun die Arbeitsweise des beschriebenen Ausführungs
beispiels erläutert.
Wenn der Schalter betätigt wird um den Motor 12 zu starten,
dann wird die Drehung der Rotorwelle 14 über die Kegelräder
40 und 42 auf die erste Getriebewelle 32 übertragen. Die
Drehung der ersten Getriebewelle 32 wird über das Ritzel 44
und das Zahnrad 48 mit verminderter Geschwindigkeit auf die
zweite Getriebewelle 38 übertragen. In diesem Betriebszu
stand stehen die Kupplungsteile 50 und 56 außer Eingriff
und die zweite Getriebewelle 32 dreht sich im Leerlauf.
Wenn die Bedienungsperson das Anschlagteil 122 gegen das
Werkstück W drückt während sie den Handgriff 67 des Körpers
10 von oben faßt, bewegt sich das bewegliche Teil 76 gegen
die Kraft der Feder 78 nach oben in das Gehäuse 68. Bei
dieser Bewegung des beweglichen Teils 76 wird das Klinken
rad 94 in der in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeuteten
Richtung gedreht, wobei der Rollenbolzen 104 durch den
zweiten Abschnitt 108b des Schlitzes 108 geführt wird. Wenn
der Rollenbolzen 104 das obere Ende des zweiten Abschnittes
108b erreicht, hat das Klinkenrad 94 das Schraubenträger
band B, das zwischen dem Klinkenrad 94 und den Führungsflä
chen 93 positioniert ist um einen Abstand, der der Teilung
der Anordnung der Schrauben S entspricht weiterbewegt. Da
durch wird eine der durch das Schraubenträgerband B getra
genen Schrauben S unterhalb des Schraubendrehereinsatzes
(Bits) 60 positioniert. Wie beschrieben, wird die Position
des Schraubenträgerbandes B aufrecht erhalten bis das be
wegliche Teil 76 aus der Ausgangsposition erneut nach oben
bewegt wird.
Wenn sich das bewegliche Teil 76 weiter in das Gehäuse 68
bewegt, nachdem das Schraubenträgerband B, wie beschrieben,
transportiert worden ist, wird der Schraubendrehereinsatz
60 durch die Bohrung 81 des beweglichen Teils 76 nach unten
bewegt und kommt mit der Schraube S des Schraubenträgerban
des B in Eingriff, die unterhalb des Schraubendrehereinsat
zes 60 positioniert ist. Der Schraubendrehereinsatz 60 wird
daraufhin so bewegt, daß er die Schraube S aus dem Schrau
benträgerband B löst und das untere Ende dieser Schraube S
auf das Werkstück W drückt. Wenn der Schraubendrehereinsatz
60 weiter gegen das Werkstück W gedrückt wird, wird die
Bitantriebswelle 24 gegen die Kraft der Feder 58 nach oben
bewegt, so daß das Kupplungsteil 56 mit dem Kupplungsteil
50 in Eingriff kommt. Damit wird die Drehbewegung der zwei
ten Getriebewelle 38 auf die Bitantriebswelle 24 übertragen
um die Schraube S über den Schraubendrehereinsatz 60 in das
Werkstück W einzuschrauben.
Die Aufwärtsbewegung des beweglichen Teils 76 wird ge
stoppt, wenn der Anschlag 140 des L-förmigen Teils 126 des
Anschlagteils 122 gegen das untere Ende der Anschlagplatte
116 stößt. Damit wird die Schraube S, wie in Fig. 5 darge
stellt ist, in einer vorgegebenen Tiefe in das Werkstück W
eingeschraubt.
Beim Lösen des Drucks auf den Handgriff 67 des Körpers 10
nach Beendigung des Einschraubvorgangs der Schraube S kehrt
die Bitantriebswelle 24 aufgrund der Kraft der Feder 58 in
ihre Ausgangsposition zurück und das Kupplungsteil 56 wird
vom Kupplungsteil 50 gelöst. Außerdem kehrt das bewegliche
Teil 76 durch die Kraft der Feder 78 in seine Ausgangsposi
tion zurück. Damit ist ein Einschraubzyklus beendet.
Die Montagehöhe des Anschlagteils 122 relativ zum bewegli
chen Teil 76 kann durch Ändern der Eingriffsposition der
Schrauben 130 in den entsprechenden Langlöchern 128 ent
sprechend der Änderung der Länge der Schrauben S, die vom
Schraubenträgerband B getragen werden, variiert werden. Wie
anhand dieses Ausführungsbeispieles beschrieben, kann das
Anschlagteil 122 in einer ersten, einer zweiten und einer
dritten Position angeordnet werden, je nachdem, ob die ein
zuschraubenden Schrauben S eine Länge von 40 mm, 32 mm bzw.
25 mm aufweisen. Wenn das Anschlagteil 122 in irgendeiner
der Befestigungspositionen gegenüber dem beweglichen Teil
26 positioniert ist, kann die Entfernung der Schrauben S
aus dem Schraubenträgerband B und das anschließende Ein
schrauben der Schraube in das Werkstück W immer in der
gleichen Weise durchgeführt werden, wobei der Abstand zwi
schen dem unteren Ende des Anschlagteils 122 und dem unte
ren Ende der Schrauben S unverändert aufrecht erhalten
wird.
Der Hub der Aufwärtsbewegung des beweglichen Teils 76 ist
durch das Anstoßen des Anschlags 140 des Anschlagteils 122
am unteren Ende der Anschlagplatte 116 begrenzt. Der Hub
variiert mit der Befestigungshöhe des Anschlagteils 120 ge
genüber dem beweglichen Teil derart, daß er kürzer wird,
wenn die Länge der einzuschraubenden Schrauben kürzer wird.
Wenn deshalb die Bedienungsperson die Einschraubtiefe der
Schrauben S durch den Schraubendrehereinsatz 60 für eine
Art von Schrauben S durch Drehen der Einstellmutter 110 be
stimmt, kann dieselbe Einschraubtiefe erhalten werden,
selbst wenn die Länge der einzuschraubenden Schrauben S ge
ändert worden ist oder das Schraubenträgerband B mit einem
Band ausgetauscht worden ist, das Schrauben S verschiedener
Länge trägt.
Es wird nun die zweite Ausführungsform dieser Erfindung an
hand der Fig. 7 und 8 erläutert. Die Konstruktion dieser
Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten Ausfüh
rungsform mit Ausnahme des in den Fig. 7 und 8 dargestell
ten Aufbaus und gleiche Teile der beiden Ausführungsformen
sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Teile die sol
chen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit glei
chen Bezugszahlen und dem Anhang "A" bezeichnet.
Ein einstückig mit einer oktagonalen exzentrischen Nocken
scheibe 142 ausgebildetes Drehteil 144 ist drehbar in einem
Montageloch 145 angebracht, das in einem dem Gehäuse 68 der
ersten Ausführungsform entsprechenden Gehäuse 68A gebildet
ist. Die Nockenscheibe 142 berührt gleitbar die Innenfläche
des Gehäuses 68A. Ein Einstellknopf 146 ist durch eine
Schraube 137 am Drehteil 144 befestigt, und berührt gleit
bar die Außenfläche des Gehäuses 68A. Das Gehäuse 68A weist
eine Vielzahl von Löchern 148 auf, die im gleichen Abstand
voneinander in Umfangsrichtung um das Montageloch 145 ange
ordnet sind. Der Einstellknopf 146 enthält ein horizontales
Loch zur Aufnahme einer Kugel 150 aus Stahl, die mit ir
gendeinem der Löcher 148 des Gehäuses 68A in Eingriff ge
bracht werden kann. Außerdem wird innerhalb des horizonta
len Loches eine Feder 152 aufgenommen, zur Vorspannung der
Kugel 150 gegen das Gehäuse 68A.
Eine Anschlagplatte 154 für den Anschlag an irgendeine der
Seiten der Nockenscheibe 142 ist am horizontalen Teil eines
der L-förmigen Teile 126 des Anschlagteils 122 befestigt.
Die Position der Löcher 148 ist derart bestimmt, daß jede
beliebige der Seiten der Nockenscheibe 142 eine horizontale
Lage einnimmt, wenn die Kugel 150 in eines der Löcher 148
eingreift. Damit sind die Seiten der Nockenscheibe 142, die
der Anschlagplatte 154 gegenüberliegen, in unterschiedli
cher Höhe positionierbar, wie dies durch strichpunktierte
Linien in Fig. 7 dargestellt ist, wenn die Kugel 150 in die
entsprechenden Löcher 148 eingerastet ist. Somit kann die
gleiche Betriebsweise wie bei der ersten Ausführungsform
erreicht werden.
Es wird nun anhand der Fig. 9 bis 12 eine dritte Ausfüh
rungsform dieser Erfindung erläutert. Die Konstruktion die
ser Ausführungsform ist im allgemeinen die gleiche, wie die
der ersten Ausführungsform und gleichen Teilen sind gleiche
Bezugszeichen zugeordnet. Teile die solchen der ersten Aus
führungsform entsprechen sind mit Bezugszeichen versehen,
die den Anhang "B" aufweisen.
Ein Körper 10B dieser Ausführungsform kann in seitlicher
Richtung (einer Richtung senkrecht zum Zeichnungsblatt) in
zwei Teile geteilt werden. Der Motor 12 ist innerhalb des
Körpers 108 so angeordnet, daß seine Rotorwelle 14 gegen
über der Längsrichtung des Gehäuses 68B um einen Winkel von
45° geneigt ist. Ein von der Bedienungsperson zu greifender
Handgriff 67B ist am oberen Teil des Körpers 10B gebildet,
und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Längsrich
tung des Gehäuses 68B. Ein Zwischenraum 156, zum Einführen
der Finger der Bedienungsperson, ist zwischen dem unteren
Teil des Handgriffes 67B und einem Verbindungsabschnitt des
Körpers 10B für die Verbindung mit dem Gehäuse 68B ebenso
wie einem Abschnitt, der den Motor 12 aufnimmt, gebildet.
Bei dieser Konstruktion kann der Schwerpunkt des Motors 12
in die Nachbarschaft des Handgriffes 67B gelegt werden, und
deshalb wird das durch das Gewicht des Motors 12 auf den
Handgriff 67B ausgeübte Moment kleiner, so daß die Arbeits
leistung verbessert wird.
Bei einer derartigen Lage des Motors 12 sind das an der Ro
torwelle 14 befestigte Kegelrad 40B und das an der ersten
Getriebewelle 32 befestigte Kegelrad 42B so ausgebildet,
daß sie einen Winkel von 45° zwischen ihren Achsen aufwei
sen.
Ein Getriebe-Kupplungsmechanismus 26B zum Übertragen der
Drehbewegung der Rotorwelle auf eine Bitantriebswelle 24B
ist, soweit es die Arbeitsweise betrifft, ähnlich ausgebil
det wie der Getriebe-Kupplungsmechanismus 26 der ersten
Ausführungsform um die Drehbewegung der ersten Getriebewel
le 32B auf eine zweite Getriebewelle 38B über ein Ritzel
44B und ein Zahnrad 48B zu übertragen. Der Kupplungsmecha
nismus und die mit ihm in Beziehung stehende Konstruktion
des Getriebe-Kupplungsmechanismus 26B ist jedoch zu der der
ersten Ausführungsform bis zu einem bestimmten Ausmaß ver
schieden. Die Konstruktion des Kupplungsmechanismus und die
mit ihm in Beziehung stehende Konstruktion wird nun erläu
tert.
Das obere Ende der zweiten Getriebewelle 38B wird durch ein
Kugellager 158 drehbar gelagert. Der untere Teil der zwei
ten Getriebewelle 38B ist gleitbar innerhalb einer Bohrung
24Ba gelagert, die im oberen Teil der Bitantriebswelle 24B
ausgebildet ist, und ist gegenüber einer Stahlkugel 160 in
nerhalb der Bohrung 24Ba drehbar. Das Zahnrad 48B ist dreh
bar und gleitbar auf der zweiten Getriebewelle 38B ange
bracht. Das Zahnrad 48B enthält einen ringförmigen Ein
schnitt 166 zur Aufnahme eines Nockenmechanismus der ein
Paar auf der zweiten Getriebewelle 38B ausgebildete Nocken
flächen 162 und Stahlkugeln 164 (in der Zeichnung ist eine
dargestellt) für das Zusammenwirken mit der jeweiligen Noc
kenfläche 162 enthält. Jede der Nockenflächen 162 weist ei
nen Nockeneinschnitt auf, dessen Tiefe sich in Umfangsrich
tung allmählich ändert. Die Bitantriebswelle 24B ist über
ein ölloses Lager 54B drehbar im Bodenbereich des Körpers
10B gelagert. An der oberen Seite der Bitantriebswelle 24B
bzw. der Unterseite des Zahnrades 48B sind Kupplungsteile
50B bzw. 56B gebildet, die miteinander in Eingriff gebracht
werden können. Zwischen der Bitantriebswelle 24B und dem
Zahnrad 48B ist eine Schraubendruckfeder 58B eingesetzt, um
diese Teile gegenseitig in einer Richtung voneinander weg
vorzuspannen. Wenn der Schraubendrehereinsatz 90 nicht an
das Werkstück W angedrückt wird, steht das Zahnrad 48B mit
dem unteren Ende des Kugellagers 158 im Eingriff, wie dies
in Fig. 9 dargestellt ist. Andererseits hat die Bitan
triebswelle 24B einen Flanschteil 24Bb, der am oberen Ende
der Welle ausgebildet ist, und mit dem oberen Ende des öl
losen Lagers 54B in Eingriff gebracht werden kann, so daß
die Kupplungsteile 50B und 56B außerhalb ihres gegenseiti
gen Eingriffes gehalten werden.
Der innerhalb des Zahnrades 48B angeordnete Nockenmechanis
mus überträgt die Drehbewegung des durch den Motor 12 ange
triebenen Zahnrads 48B auf die zweite Getriebewelle 38B.
Wenn der Schraubendrehereinsatz 60 nicht gegen das Werk
stück W gedrückt wird, werden die Stahlkugeln 164 jeweils
in Eingriff mit dem Boden der entsprechenden Nockenfläche
162 gehalten, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, so daß
die zweite Getriebewelle 38B im Leerlauf gehalten wird.
Wird der Schraubendrehereinsatz 60 auf das Werkstück W ge
drückt und durch die Bitantriebswelle 24B auf die zweite
Getriebewelle 38B über die Stahlkugel 160 eine axiale Kraft
ausgeübt, dann nimmt das über den Nockenmechanismus auf die
zweite Getriebewelle 38B übertragene Drehmoment zu. Dies
kann eine Änderung der Eingriffsposition der Stahlkugeln
164 mit ihren entsprechenden Nockenflächen 162 in Richtung
zu dem schmäleren Bereich der durch die Nockenflächen 162
gebildeten Nockeneinschnitte verursachen, in Verbindung mit
der Drehung des Zahnrads 48B relativ zur zweiten Getriebe
welle 38B. Damit wird das Zahnrad 48B längs der zweiten Ge
triebewelle 38B nach unten bewegt, um das Kupplungsteil 56B
mit dem Kupplungsteil 50B der Bitantriebswelle 24B in Ein
griff zu bringen. Demzufolge wird die Drehbewegung des
Zahnrads 48B auf die Bitantriebswelle 24B und dann auf den
Schraubendrehereinsatz 60 übertragen.
Das auf die Bitantriebswelle 24B ausgeübte Drehmoment wird
nach Beendigung des Einschraubvorgangs kleiner, das Zahnrad
48B wird durch die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder
58B nach oben bewegt und bringt die Kupplungsteile 56B und
50B außer Eingriff.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Einstellmechanismus
zum Einstellen der Einschraubtiefe der Schrauben S vorgese
hen, in den ein bogenförmiger Nocken 166, wie er in Fig. 10
durch eine Seitenansicht dargestellt ist, eingebaut ist.
Wie Fig. 9 zeigt, ist eine einstückig mit dem bogenförmigen
Nocken 166 ausgebildete Nockenwelle 168 an einem Ende dreh
bar im Gehäuse 48B gelagert, wobei der bogenförmige Nocken
166 innerhalb des Gehäuses 68B liegt.
Wie Fig. 10 zeigt, enthält der bogenförmige Nocken 166 eine
gekrümmte Nockenfläche 166a und eine lineare Nockenfläche
166b. Der Abstand der Nockenfläche 166a vom Mittelpunkt 0,
der der Achse der Nockenwelle 168 entspricht, nimmt begin
nend an der Stelle A und endend an der Stelle T allmählich
von einem minimalen Abstand R1 bis zu einem maximalen Ab
stand R2 zu. Ein Einstellknopf 110B ist am anderen Ende der
Nockenwelle 168 befestigt und berührt gleitend die Außen
fläche des Gehäuses 68B. Die axiale Position des Einstell
knopfes 110B ist durch einen Sprengring 172 bestimmt, der
auf einem Abschnitt 168b des anderen Endes der Nockenwelle
168 mit relativ kleinerem Durchmesser befestigt ist. Zwei
Abflachungen 174 sind am anderen Ende der Nockenwelle 168
einander diametral gegenüberliegend ausgebildet. Der Ein
stellknopf 110B besitzt eine Innenfläche mit einer dem an
deren Ende der Nockenwelle 168 einschließlich der Abfla
chungen 174 entsprechenden Form, so daß die Drehung des
Einstellknopfes 110B gegenüber der Nockenwelle 168 verhin
dert wird. Zwischen dem Sprengring 172 und dem Einstell
knopf 110B ist eine Unterlegscheibe 176 eingesetzt.
Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist am Umfang
des Einstellknopfes 110B innerhalb eines geeigneten Berei
ches in Umfangsrichtung eine Kerbzahnung 178 ausgebildet.
Eine Nut 184 mit im Schnitt im wesentlichen T-förmiger Ge
stalt, befindet sich im Bodenbereich des Körpers 10B ober
halb des Einstellknopfes 110B und nimmt ein Sperrglied 182
mit einem Paar von Zähnen 180 für den Eingriff in die Kerb
zahnung 178 auf. Innerhalb der Nut 184 ist eine Schrauben
druckfeder 168 angeordnet, um das Sperrglied 182 nach unten
vorzuspannen. Das Sperrglied 182 enthält am oberen Ende ei
nen vergrößerten Teil 182a, der an einem abgestuften Teil
184a der Nut 184 anliegt, wenn die Zähne 180 in die Kerb
zahnung 178 eingreifen.
Damit kann der Einstellknopf 110B durch Eingriff der Kerb
zahnung 178 mit den Zähnen 180 innerhalb des Bereichs der
Kerbzahnung 178 positioniert werden, so daß der bogenförmi
ge Nocken 166 in die gewünschte Drehposition gebracht wer
den kann.
An den Fußteilen 86 und 88 des beweglichen Teils 76 ist ein
Anschlagteil 122B befestigt, das in seinem oberen Abschnitt
einen Anschlag 182 von umgekehrter, im wesentlichen L-för
miger Gestalt aufweist. Der Anschlag 182 besitzt einen obe
ren abgebogenen Teil 182a, der sich in horizontaler Rich
tung erstreckt und in vertikaler Richtung dem bogenförmigen
Nocken 166 zugewandt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Hub der Aufwärtsbewegung
des beweglichen Teils 76 durch Anstoßen des oberen abgebo
genen Teils 182a des L-förmigen Anschlags 182 an der Noc
kenfläche 166a bzw. der Nockenfläche 166b des bogenförmigen
Nockens 166 begrenzt. Deshalb kann der gleiche Effekt wie
bei der ersten Ausführungsform erreicht werden.
Claims (8)
1. Schrauber, enthaltend einen Körper (10), der einen
Antriebsmotor (12) aufnimmt, eine Schraubendrehereinsatz-
Antriebswelle (Bitantriebswelle 24) die sich vom Körper
(10) nach unten erstreckt und durch den Antriebsmotor (12)
drehbar ist, ein am Körper (10) befestigtes Gehäuse (68),
das sich in axialer Richtung der Bitantriebswelle (24) er
streckt, ein innerhalb des Körpers (10) angeordnetes beweg
liches Teil (76), das in seiner Längsrichtung gleitbar ist,
ein am unteren Ende des beweglichen Teils (76) befestigtes
Anschlagteil (122) für die Anlage an ein zu befestigendes
Werkstück, eine Feder (58) zum Vorspannen des beweglichen
Teils (76) in eine solche Richtung, daß das Anschlagteil
(122) sich nach unten aus dem Endabschnitt des Gehäuses
(68) erstreckt und eine Indexeinrichtung (92) zum Fort
schalten eines eine Vielzahl von Schrauben (S) tragenden
Bandes (B) in Verbindung mit der Bewegung des beweglichen
Teils derart, daß die Schrauben (S) durch einen an der Bit
antriebswelle (24) befestigten Schraubendrehereinsatz (Bit
60) aufeinanderfolgend einschraubbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (68) bzw. das
Anschlagteil (122) Eingriffsteile (140/116; 154/142; 182a/166)
enthält, die zur Begrenzung des Hubs der Bewegung des
beweglichen Teils (76) in das Gehäuse (68) aufeinander
treffen und daß wenigstens einer dieser Eingriffsteile ein
stellbar ist, um die Höhe des gegenseitigen Anschlags der
Eingriffsteile zu verändern.
2. Schrauber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer (116, 142, 166) der zur Verän
derung der Höhe des Anschlags einstellbaren Eingriffsteile
der des Gehäuses (68) ist.
3. Schrauber nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein durch eine Bedienungsperson be
tätigbares Einstellelement (110) drehbar am Gehäuse (68)
angeordnet ist und derart mit dem Eingriffsteil (116, 142,
166) des Gehäuses (68) verbunden ist, daß die Höhe des An
schlags abhängig von der Drehung des Einstellelementes
(110) veränderbar ist.
4. Schrauber nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einstellelement als Mutter (110)
ausgebildet ist, die in einer Ebene senkrecht zur Bewe
gungsrichtung des beweglichen Teils (76) drehbar ist, und
daß das Eingriffsteil (116) des Gehäuses eine mit einem Ge
winde in die Mutter (110) eingreifende Stange (116) ist,
die bei Drehung der Mutter (110) vertikal bewegbar ist.
5. Schrauber nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eingriffsteil (142, 166) des Ge
häuses (68) als Nockenscheibe ausgebildet ist, die abhängig
von der Drehung des Einstellelements (110, 110A, 110B) in
einer Ebene in einer senkrechten Richtung drehbar ist, wo
bei die Nockenscheibe eine Umfangsfläche für den Eingriff
mit dem Eingriffsteil (154, 182a) enthält, und bei der der
Abstand zwischen der Drehachse (0) der Nockenscheibe und
der Umfangsfläche in Umfangsrichtung variiert.
6. Schrauber nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umfangsfläche der Nockenscheibe
(142) polygonal ausgebildet ist.
7. Schrauber nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umfangsfläche der Nockenscheibe
(166) gekrümmt ausgebildet ist.
8. Schrauber nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Einstellele
ment (110, 110B) zur Positionierung mit Vertiefungen (119)
bzw. einer Zahnung (178) ausgebildet ist.
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