DE8138250U1 - Spannzwinge - Google Patents
SpannzwingeInfo
- Publication number
- DE8138250U1 DE8138250U1 DE19818138250 DE8138250U DE8138250U1 DE 8138250 U1 DE8138250 U1 DE 8138250U1 DE 19818138250 DE19818138250 DE 19818138250 DE 8138250 U DE8138250 U DE 8138250U DE 8138250 U1 DE8138250 U1 DE 8138250U1
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- DE
- Germany
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- clamping
- bracket
- clamping tongue
- tongue
- eccentric
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- Expired
Links
Description
HOE1G1ER1 STELL'F^EIQHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 7OOO STUTTGART 1
A 44 795 b Anmelder:
b - 189 Bessey & Sohn GmbH & Co.
9. November 1981 Augsburger Straße 708
7000 Stuttgart 61
Spannzwinge
Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit einer Gleitschienef an der ein Festbügel angebrach'., und
ein längs der Gleitschiene verschiebbarer sowie dieser gegenüber festlegbarer Gleitbügel angeordnet
ist, wobei Fest- und Gleitbügel auf einander zugekehrten Seiten jeweils eine Spannfläche aufweisen,
von denen eine an einer Spannzunge vorgesehen ist, welche an einem der Bügel angeordnet und durch einen
an diesem Bügel angelenkten, einen gegen die Spannzunge anlegbaren Exzenter aufweisenden Spannhebel
in Richtung auf den anderen Bügel elastisch auslenkbar ist.
Bei einer bekannten derartigen Spannzwinge (DE-GM 77 30 153) besitzt der gegen die Spannzunge anlegbare
Exzenterbereich einen ersten, beim Spannen zunächst gegen die Spannzunge anlegbaren Sektor mit
starkem Anstieg, an den sich ein zweiter Sektor mit geringem Anstieg anschließt, welcher vor einem dritten
Sektor liegt, der wiederum einen starken Anstieg aufweist. Die übergänge zwischen den drei. Sektoren
sind ausgerundet. Unter anderem durch diese Maßnahme soll verhindert werden, daß beim Lösen der Spannzwinge
der Spannhebel zurückschnappt und die Finger
der Bedienungsperson verletzt.
A 44 795 b
b - 189 - 3 -
9. November 1981
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde/ Spannzwingen der eingangs erwähnten Art hinsichtlich ihrer Handhabung
noch zu verbessern, was sich erfindungsgemäß dadurch
erreichen läßt, daß der gegen die Spannzunge anlegbare Exzenterbereich als Polygon, Zickzack- oder
wellenlinienförmig ausgebildet ist, und bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist auch der mit dem Spannhebel zusammenwirkende Spannzungenbereich
Zickzack- oder wellenlinienförmig ausgebildet.
Durch die Erfindung werden eina Vielzahl von rastähnlichen
Stellungen des Spannhebels sowie eine gewisse erwünschte Schwergängigkeit des letzteren erreicht,
und zwar durch einfachste Mittel, so daß sich die Herstellungskosten einer Spannzwinge nicht erhöhen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung auf Spannzwingen anwenden, bei denen der die Spannzunge
aufweisende Bügel - insbesondere der Gleitbügel und der Spannhebel als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet
sind.
Hinsichtlich der Erzielung von Raststellungen empfiehlt sich besonders eine wellenlinienförmige Gestaltung der
gegeneinander anlegbaren Bereiche von Spannzunge und Exzenter.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannzwinge anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert; in dieser zeigen:
A 44 795 b
b - 189 - 4 -
9. November 1981
Fig. 1 eine Seitenansicht der Spannzwinge mit abgebrochener Gleitschiene, und
Fig. 2 den Exzenterbereich des Spannhebels in größerem Maßstab als in Fig. 1.
Am oberen Ende einer Gleitschiene 10 ist ein Festbügel 12 fest angebracht, während sich ein von der
Gleitschiene 10 durchsetzter Gleitbügel 14 längs der
Gleitschiene verschieben und in bekannter Weise beim Spannen durch Verkanten gegenüber der Gleitschiene
an dieser festlegen läßt. An den Körper des Gleitbügels 14 ist eine Spannzunge 16 angeformt, die eine
Spannfläche 18 bildet, welche einer Spannfläche 20 des Festbügels 12 gegenübersteht.
Schließlich ist ein Spannhebel 22 vorgesehen, der einen Schlitz des Gleitbügels 14 durchgreift, bei
24 an diesem angelenkt ist und einen Exzenter 26 bildet, gegen den die Unterseite der Spannzunge 16 in
der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsposition des Spann- „ hebeis 22 eben noch leicht federnd anliegt. Durch |
Schwenken des Spannhebels 22 in Richtung des Pfeils A um die Schwenkachse 24 läßt sich die Federeigenschaften
aufweisende Sparmzunge 16 in Richtung auf | den Festbügel 12 aüslenken; auf diese Weise kann
ein zwischen den Spannflächen 18, 20 befindliches j Werkstück gespannt werden, wodurch gleichzeitig
der Gleitbügel 14 durch Verkanten an der Gleitschiene 10 arretiert wird.
A 44 795 b
b - 189 - 5 -
9- November 1981
Erfindungsgemäß sind nun sowohl die Unterseite der
Spannfläche 18 als auch der Umfang des Exzenters 26 mit einem wellenlinienförmigen Profil versehen, wie
dies die Zeichnung deutlich erkennen läßt - die Wellenlinien verlaufen dabei senkrecht zur Zeichnungsebene.
Auf diese Weise ergibt sich eine Vielzahl von Quasi-Raststellungen und gleichzeitig eine durchaus erwünschte
Schwergängigkeit des Spannhebels 22.
Es wären auch Konstruktionen denkbar, bei denen die Spannzunge mit beiden Enden am Gleitbügel festliegt
und sich durch den Exzenter des Spannhebels ein mittlerer Bereich der Spannzunge auslenken läßt.
Ferner könnten Spannzunge und Spannhebel auch am Festbügel vorgesehen sein.
Auch liegt es auf der Hand, daß die Erfindung bei Spannzwingen mit zwei verschiebbaren Bügeln Anwendung
® finden kann.
Claims (1)
- ·:' -I ·'■ ■": ■■;■ ■; Z.HOE-GtF*. SrELLP)SQMT & PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE Mc-D 7OOO STUTTGART 1A 44 795 b Anmelder:b - 189 Bessey & Sehn GmbH & Co.9. November 1981 Augsbvirger Straße7000 Stuttgart 61Ansprüche.- Spannzwinge mit einer Gleitschiene, an der ein Festbügel angebracht und ein längs der Gleitschiene verschiebbarer sowie dieser gegenüber festlegbarer Gleitbügel angeordnet ist, wobei Fest- und Gleitbügel auf einander zugekehrten Seiten jeweils eine Spannfläche aufweisen, von denen eine an einer Spannzunge vorgesehen ist, welche an einem der Bügel angeordnet und durch einen an diesem Bügel angelenkten, einen gegen die Spannzunge anlegbaren Exzenter aufweisenden Spannhebel in Richtung auf den anderen Bügelauslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der gegen die Spannzunge (16) anlegbare Exzenterbereich als Polygon, Zickzack- oder wellenlinienförmig ausgebildet ist.2c Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Spannhebel (22) zusammenwirkende Spannzungenbereich Zickzack- oder wellenlinienförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818138250 DE8138250U1 (de) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Spannzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818138250 DE8138250U1 (de) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Spannzwinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8138250U1 true DE8138250U1 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6734350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818138250 Expired DE8138250U1 (de) | 1981-12-31 | 1981-12-31 | Spannzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8138250U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843649A1 (de) * | 1985-12-06 | 1990-07-05 | Walter Brauchli | Zwingenartiges spannwerkzeug |
DE4208715A1 (de) * | 1991-03-18 | 1992-09-24 | Makita Corp | Schrauber |
DE4338179A1 (de) * | 1993-11-09 | 1995-05-11 | Siegmund Lenz | Hebelspannzwinge |
DE19543621A1 (de) * | 1995-11-23 | 1997-08-21 | Johannes Drake | Schnellspann-Zwinge |
-
1981
- 1981-12-31 DE DE19818138250 patent/DE8138250U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843649A1 (de) * | 1985-12-06 | 1990-07-05 | Walter Brauchli | Zwingenartiges spannwerkzeug |
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DE19543621A1 (de) * | 1995-11-23 | 1997-08-21 | Johannes Drake | Schnellspann-Zwinge |
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