DE10058208A1 - Wischvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere zum Wischen von Fahrzeugscheiben, mit einem antreibbaren Wischarm, mit einem an dem Wischarm angeordneten Wischblatt, bestehend aus einem Wischgummi, wobei das Wischgummi eine Wischlippe und zwei einander gegenüberliegende Längsnuten umfasst, sowie aus zwei in den Längsnuten liegenden, bandartig langgestreckten Federschienen, und mit einem Verbindungselement zur Verbindung der Federschienen und des Wischgummis mit dem Wischarm, wobei das Verbindungselement zwei einander zugewandte Aufnahmenuten zur Aufnahme der einander abgewandten Längsnuten der Federschienen aufweist. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass zwischen den beiden Federschienen ein sich an dem Verbindungselement abstützendes Fixierelement vorhanden ist, das die Federschienen form- und/oder kraftschlüssig fixiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung, insbesondere
zum Wischen von Fahrzeugscheiben, mit einem antreibbaren
Wischarm, mit einem an dem Wischarm angeordneten Wischblatt,
bestehend aus einem Wischgummi, wobei das Wischgummi eine
Wischlippe und zwei einander gegenüberliegende Längsnuten
umfasst, sowie aus zwei in den Längsnuten des Wischgummis
liegenden, bandartig langgestreckten Federschienen, und mit
einem Verbindungselement zur Verbindung der Federschienen und
des Wischgummis mit dem Wischarm, wobei das
Verbindungselement zwei einander zugewandte Aufnahmenuten zur
Aufnahme der einander abgewandten Längsseiten der
Federschienen aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein
Wischblatt als auch ein Verbindungselement für derartige
Wischvorrichtungen.
Bei derartigen Wischvorrichtungen gewährleisten die beiden
Federschienen eine optimale Verteilung der vom Wischarm
ausgehenden Wischblatt-Anpresskraft an der zu wischenden
Scheibe. Dazu sind die beiden Federschienen in unbelastetem
Zustand, wenn also das Wischblatt nicht an der Scheibe
anliegt, entsprechend vorgebogen und weisen eine definierte
Krümmung auf. Die Federschienen ersetzen somit eine
aufwendige Trag- und Krallenbügelkonstruktion, wie sie
beispielsweise aus der DE 15 05 357 A1 bekannt geworden ist.
Aus der DE 197 29 864 A1 ist eine eingangs genannte
Wischvorrichtung bekannt geworden, die ein Verbindungselement
aufweist, welches zweiteilig ist. Die beiden Teile werden zur
Verbindungselementmontage seitlich auf die freien Seiten der
Federschienen aufgeschoben und mittels einer
Verbindungsschraube miteinander verschraubt. Ein derartiges
Verbindungselement ist relativ aufwendig in der Herstellung
als auch in der Montage.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Wischvorrichtung vorzuschlagen, welche leicht
montierbar ist und insbesondere eine sichere Fixierung der
beiden Federschienen an dem Verbindungselement gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Wischvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
zwischen den beiden Federschienen ein sich an dem
Verbindungselement abstützendes Fixierelement vorhanden ist,
das die Federschienen form- und/oder kraftschlüssig fixiert.
Ein derartiges Fixierelement kann auf einfache Art und Weise
bei der Montage zwischen die einander zugewandten Seiten der
beiden Federschienen eingeführt werden, so dass die
Federschienen fixiert werden.
Vorteilhafterweise ist das Fixierelement senkrecht zur
Wischblattlängsachse, vorzugsweise senkrecht zu der von den
beiden Federschienen gebildeten Ebene, wenigstens
abschnittsweise zwischen den beiden Federschienen gehaltert
und insbesondere zwischen die beiden Federschienen
einführbar. Die Einführung des Fixierelements erfolgt hierbei
vorteilhafterweise in Richtung der Hauptmontageachse.
Um einen besonders guten Kraftschluss zwischen dem
Fixierelement, den beiden Federschienen und dem
Verbindungselement zu erreichen, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, dass der zwischen die beiden Federschienen
führbare Abschnitt des Fixierelements, insbesondere das freie
Ende des Fixierelements, keil- oder konusartig ausgebildet
ist. Dabei werden die beiden Federschienen während des
Einführens des Fixierelements in die beiden Aufnahmenuten des
Verbindungselements gedrückt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein,
dass in montiertem Zustand der zwischen die beiden
Federschienen geführte Abschnitt des Fixierelements nicht
oder nur geringfügig die beiden Federschienen überragt.
Hierdurch soll insbesondere vermieden werden, dass das
Fixierelement das Wischverhalten des Wischgummis bzw. der
Wischlippe negativ beeinflusst. Außerdem sollen aufgrund des
Fixierelements keine Spannungen oder Verformungen im
Wischgummi erzeugt werden, die sich negativ auf das
Wischergebnis auswirken.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Wischgummi
im Bereich des Fixierelements aus- bzw. freigespart ist.
Gerade hierdurch können unerwünschte Spannungen oder
Verformungen im Wischgummi vermieden werden.
Um einen vorteilhaften Formschluss zwischen dem Fixierelement
und den Federschienen zu ermöglichen, kann vorgesehen sein,
dass die einander zugewandten Bereiche der Federschienen
Ausformungen aufweisen, die der Oberflächenkontur des
Fixierelements entsprechen. Durch einen derartigen
Formschluss können insbesondere auf die Federschienen in
Wischblattlängsrichtung wirkende Kräfte über das sich am
Verbindungselement abstützende Fixierelement in das
Verbindungselement geleitet werden. Ein Verschieben der
Federschienen in Wischblattlängsrichtung ist demnach
ausgeschlossen.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass die einander
abgewandten Längsseiten der Federschienen Ausformungen
aufweisen, deren Länge in Längsrichtung der Federschienen
genau so lang ist wie oder geringfügig länger ist als die
Länge der Aufnahmenuten in dem Verbindungselement und dass
die langen Innenseiten der Ausformungen jeweils an dem Grund
der Aufnahmenuten anliegen. Durch diese Maßnahme wird eine
sichere Fixierung der Federschienen in bezug auf deren
Längsrichtung verwirklicht, ohne dass dafür
Federschienenausformungen für das Fixierelement vorgesehen
werden müssen. Durch entsprechende Tiefe der Ausformungen
kann erreicht werden, dass die Außenkontur des
Verbindungselementes mit den voneinander abgewandten
Längsseiten der Federschienen fluchten.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass die einander
abgewandten Längsseiten der Federschienen Ausformungen in dem
von dem Verbindungselement überdeckten Bereich aufweisen,
wobei das Verbindungselement in die Ausformungen eingreifende
Überstände vorsieht. Auch über einen solchen Formschluss
können in Wischblattlängsrichtung wirkende Kräfte vorteilhaft
und auf besonders einfache Art und Weise von dem
Verbindungselement aufgenommen werden.
Es hat sich gezeigt, dass besonders rund oder eckig
ausgebildete Ausformungen einen besonders guten Formschluss
bilden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ausformungen
bzw. die Überstände mittig in dem von dem Verbindungselement
überdeckten Bereich vorhanden. Eine symmetrische und
insbesondere spiegelsymmetrische Anordnung der Ausformungen
und Überstände führt zu einer symmetrischen Kraftaufnahme der
auf die Federschienen bzw. auf das Wischblatt wirkenden
Kräfte.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen sein, dass das Fixierelement an das
Verbindungselement angeformt ist. Vorteil hierbei ist, dass
das Verbindungselement und das Fixierelement in lediglich
einem Arbeitsschritt gefertigt werden. Während der Montage
kann hierbei vorgesehen sein, dass das Fixierelement unter
Aufbringung einer gewissen Kraft von dem Verbindungselement
abschert und somit zwischen die beiden Federschienen führbar
ist.
Als Fixierelement kann vorteilhafterweise ein Fixierstift
Verwendung finden, der einen kreisrunden Querschnitt
aufweist.
Das als Fixierstift ausgebildete Fixierelement kann
erfindungsgemäß auch als Passstift ausgebildet sein, der in
eine entsprechende Passung an dem Verbindungselement
einpressbar ist. Durch einen derartigen Kraftschluss ist der
Passstift dauerhaft funktionssicher festgesetzt.
Weiterhin ist denkbar, dass das Fixierelement elastisch
verformbar ist. Durch Krafteinwirkung kann das Fixierelement
zusammengedrückt werden und zwischen die beiden Federschienen
geführt werden. Durch Aufheben der Krafteinwirkung verspannt
sich das Fixierelement zwischen den beiden Federschienen
und/oder an dem Verbindungselement.
Dabei ist denkbar, dass das Fixierelement ein Spann- oder
Kerbstift ist.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist der Querschnitt des zwischen den
Federschienen angeordneten Abschnitts des Fixierlements
exzentrisch oder ellipsenartig ausgebildet. Dies hat den
Vorteil, dass durch Verdrehen des Fixierelements der durch
den exzentrischen oder ellipsenartigen Abschnitt vorgegebene
Abstand zwischen den beiden Federschienen veränderbar ist.
Dadurch können insbesondere aufgrund der Fertigung
entstehende Toleranzen des Verbindungselements als auch der
Federschienen ausgeglichen werden. Durch Verdrehen des
Fixierelements kann die optimale Stellung des Fixierelements
erreicht werden, bei welcher die Federschienen kraftschlüssig
gegen die Aufnahmenuten gedrückt werden.
Eine andere ebenfalls sehr vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Querschnitt des
zwischen den Federschienen angeordneten Abschnitts des
Fixierelements rechteckig oder sechs- oder mehreckig
ausgebildet ist, wobei die einander gegenüberliegenden
Flächen des rechteckig oder sechs- oder mehreckig
ausgebildeten Abschnitts unterschiedliche Abstände zueinander
aufweisen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das
Fixierelement derart zwischen die beiden Federschienen
geführt, dass die einander am nächsten gelegenen, parallel
zueinander angeordneten Flächen des quaderzapfen- oder sechs-
oder mehrkantartigen Abschnitts zwischen die beiden
Federschienen gelangen. Durch Verdrehen des Fixierelements
beim quaderzapfenartigen Abschnitt um 90° und beim
sechskantartigen Abschnitt um 60° gelangen die beiden weiter
voneinander entfernt gelegenen Flächen zwischen die beiden
Federschienen. Hierdurch werden die beiden Federschienen mit
Anpresskräften beaufschlagt, die sie gegen die Aufnahmenuten
des Verbindungselements drücken. Bei der sechskantartigen
Ausführung kann durch nochmaliges Verdrehen des
Fixierelements um 60° eine dritte Montageposition erreicht
werden, bei welcher die Anpresskräfte gegen die Aufnahmenuten
nochmals erhöht werden. Bei mehrkantartiger Ausführung gilt
das analog in Abhängigkeit von der Anzahl der parallelen
Flächenpaarungen.
Um ein definiertes Verdrehen des Fixierelements zu
ermöglichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das
Fixierelement eine Drehmittelaufnahme, insbesondere einen
Sechskantkopf oder ein Innensechskant oder eine
Kreuzschlitzaufnahme für ein Drehmittel, insbesondere für
einen Schraubenschlüssel oder einen Kreuzschlitzdreher,
aufweist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass
der die beiden Federschienen überragende Abschnitt des
Fixierelements die einander zugewandten Längsseiten der
beiden Federschienen wenigstens abschnittsweise und
insbesondere nach Verdrehen des Fixierelements, insbesondere
um 90° bzw. 60°, hintergreift. Hierdurch kann unterbunden
werden, dass die Federschienen durch Beaufschlagen der
Anpresskraft infolge des Verdrehens des Fixierelements
seitlich ausweichen und in eine unerwünschte Lage geraten.
Vielmehr wird durch Hintergreifen der Federschienen ein
derartiges unerwünschtes Ausweichen der Federschienen
unterbunden.
Nach Führen des Fixierelements zwischen die beiden
Federschienen als auch nach Verdrehen des Fixierelements kann
erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Fixierelement an
dem Verbindungselement festgesetzt wird. Eine derartige
Festsetzung kann kraft-, form- oder auch stoffschlüssig
erfolgen. Dabei ist denkbar, dass das Fixierelement mittels
einer Schweiß-, Löt-, Press-, Schraub- oder auch
Klebeverbindung an dem Verbindungselement dauerhaft
festgesetzt wird.
Zur Aufnahme und Führung des Fixierelements weist das
Verbindungselement vorteilhafterweise eine mittig, senkrecht
zur Längsachse des Wischblatts verlaufende Aufnahme für das
Fixierelement auf.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das
Verbindungselement einstückig und nicht elastisch verformbar
ausgebildet ist. Ein derartiges Verbindungselement weist
aufgrund von äußeren Krafteinflüssen keine elastische oder
auch plastische Verformung auf, welche ein Lösen der
Federschienen zur Folge haben könnte.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, dass das Wischgummi auf seiner der Scheibe
abgewandten Seite einen spoilerartigen Ansatz aufweist.
Insbesondere bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten wird durch
einen derartigen spoilerartigen Ansatz die Wischblatt-
Anpresskraft auf die zu wischende Scheibe vorteilhaft erhöht.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der den
Federschienen und dem Wischgummi zugewandte Bereich des
Verbindungselements der Kontur der Federschienen und des
Wischgummis entspricht. Hierdurch kann ein vorteilhafter
Formschluss zwischen Verbindungselement und Wischgummi samt
Federschienen erreicht werden. Insbesondere beim
Vorhandensein eines spoilerartigen Ansatzes kann aufgrund der
an die Wischgummikontur angepassten Ausgestaltung des
Verbindungselements ein Ausschneiden des Wischgummis zur
Anordnung an das Verbindungselement entfallen.
Es hat sich gezeigt, dass insbesondere ein Verbindungselement
als Gussteil aus einem metallischen oder nicht metallischen
Werkstoff besonders geeignet ist. Derartige
Verbindungselemente sind in der Großserie kostengünstig
herzustellen. Ebenso geeignet sind aus entsprechenden
Strangpressprofilen hergestellte Verbindungselemente.
Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem durch ein
Wischblatt oder durch ein Verbindungselement für eine im
Vorhergehenden beschriebene Wischvorrichtung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 das Wischblatt einer erfindungsgemäßen
Wischvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 das Verbindungselement des Wischblatts gemäß Fig.
1 in Einzelteildarstellung;
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch das Verbindungselement gemäß
Fig. 2,
Fig. 5 und 6 verschiedene Draufsichten auf zwei verschiedenartig
ausgebildete Federschienenpaare eines Wischblatts
gemäß Fig. 1,
Fig. 7, 8 und 9 verschiedene Ausführungen eines erfindungsgemäßen
Fixierelements,
Fig. 10, 11 und 12 eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Fixierelements in verschiedenen
Ansichten, und
Fig. 13 und 14 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines
Fixierelements.
In Fig. 1 ist ein Wischblatt 1 einer erfindungsgemäßen
Wischvorrichtung zum Wischen von Fahrzeugscheiben
dargestellt. Das dargestellte Wischblatt 1 weist einen
Wischgummi 3 mit einer Wischlippe 5 und einem an der der
Wischlippe 5 abgewandten Seite angeordneten spoilerartigen
Ansatz 7 auf. Das Wischgummi 3 sieht weiterhin zwei einander
gegenüberliegende Längsnuten 9 vor, in denen jeweils eine
bandartig, langgestreckte Federschiene 11 liegt.
An dem Wischblatt 1 ist außerdem mittig ein
Verbindungselement 13 zur Verbindung der Federschienen 11
samt dem Wischgummi 3 mit einem nicht dargestellten,
antreibbaren Wischarm angeordnet. Zur Anordnung an den
Wischarm weist das Verbindungselement 13 auf seiner der
Wischlippe 5 abgewandten Seite mittig eine Längsnut 15 sowie
rechts und links an den Außenseiten zwei Einbuchtungen 17
auf. Das Verbindungselement 13 weist weiterhin mittig eine
senkrecht zur Längsachse verlaufende Aufnahme 19 zur Aufnahme
eines Fixierelements in Form eines Fixierstiftes 21 auf.
Das Verbindungselement 13 ist einstückig ausgebildet und ist
vorzugsweise ein Gussteil. Es kann auch vorteilhaft sein,
wenn das Verbindungselement 13 aus einem Strangpressprofil
mit entsprechender Querschnittsform hergestellt ist. Als
Werkstoff für das Verbindungselement 13 kommt insbesondere
ein metallischer als auch ein nicht metallischer Werkstoff,
beispielsweise ein Kunststoff, in Frage.
Fig. 2 zeigt das Verbindungselement 13 ohne das Wischgummi 3
und die Federschienen 11 als Einzelteil, wobei der
Fixierstift 21 in nicht montierter Position dargestellt ist.
Er befindet sich oberhalb der zylinderförmigen Aufnahme 19
und kann entlang der Achse x in die Aufnahme 19 eingeführt
werden.
An seiner Unterseite weist das Verbindungselement 13 zwei
Aufnahmenuten 23 auf, die zur Aufnahme der einander
abgewandten Längsseiten 25 und 27 der beispielsweise in Fig.
3 und 4 dargestellten Federschienen 11 vorgesehen sind.
Fig. 3 zeigt eine Vormontageposition, in welcher der
Fixierstift 21 bereits abschnittsweise in der Aufnahme 19 des
Verbindungselements 13 vorhanden ist.
In Verlängerung der Aufnahme 19 weist das Wischgummi 3 eine
Aussparung 29 zur Aufnahme des dem Wischgummi 3 zugewandten
freien Endes 31 des Fixierstifts 21 auf.
Das Wischgummi 3 weist auf der der Wischlippe 5 abgewandten
Seite im mittigen Bereich des Verbindungselements 13 keinen
spoilerartigen Ansatz 7 auf. Der spoilerartige Ansatz 7 ist
in diesem Bereich ausgespart. Vielmehr weist das
Verbindungselement, wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, in
seinem mittigen Bereich eine quer verlaufende nutartige
Einbuchtung 30 auf. Allerdings sind an den freien Stirnseiten
des Verbindungselements 13 Aufnahmeabschnitte 32 vorhanden,
welche der Kontur des spoilerartigen Ansatzes 7 entsprechen
und zur Aufnahme des spoilerartigen Ansatzes 7 in dem von dem
Verbindungselement 13 abgedeckten Bereich vorgesehen sind.
Nachdem das Wischgummi 3 mit den beiden Federschienen 11 an
dem Verbindungselement 13 gemäß Fig. 3 angeordnet ist, wird
zur zusätzlichen Fixierung der Federschienen 11 der
Fixierstift 21 in Richtung des Pfeiles 33 zwischen die
Federschienen 11 bzw. zwischen die einander zugewandten
Seiten 35 und 37 der Federschienen 11 geführt. Dies erfolgt
senkrecht zur von den beiden Federschienen 11 gebildeten
Ebene.
Das zwischen die beiden Federschienen 11 geführte
Fixierelement in Form des Fixierstiftes 21 ist in Fig. 4
dargestellt. Dabei ist das freie Ende 31 des Fixierstiftes 21
zwischen den beiden Federschienen 11 vorhanden und drückt
diese kraftschlüssig gegen die Nutgründe der Aufnahmenuten
23.
Fig. 3 und Fig. 4 zeien, dass der Fixierstift 21 an seinem
Ende 31 eine konusförmige Anfasung 41 aufweist, wodurch beim
Führen des freien Endes 31 des Fixierstiftes 21 zwischen die
beiden Federschienen 11 die beiden Federschienen 11 in
einander abgewandter Richtung gegen den Nutgrund der
jeweiligen Aufnahmenut 23 gedrückt werden.
Fig. 4 ist weiterhin zu entnehmen, dass im montierten
Zustand der zwischen die beiden Federschienen 11 geführte
Abschnitt 31 des Fixierelements 21 nicht bzw. nur geringfügig
die beiden Federschienen 11 überragt. Der Fixierstift 21 ist
hierbei vorteilhafterweise nur gerade so weit zwischen die
beiden Federschienen wie nötig geführt, um das Wischverhalten
des Wischgummis 3 bzw. der Wischlippe 5 nicht negativ zu
beeinflussen. Bei zu weitem Führen des Fixierstifts 21 in
Richtung des Pfeiles 33 kann es zu Verformungen des
Wischgummis 3 kommen, die das Wischergebnis negativ
beeinflussen können.
Zur Sicherung des Fixierstiftes 21 in der Aufnahme 19 kann
der Fixierstift 21 beispielsweise mittels einer Presspassung
in die Aufnahme 19 in Richtung des Pfeiles 33 eingepresst
werden. Alternativ oder auch zusätzlich denkbar ist, dass der
Stift auf andere, dem Fachmann bekannte Arten in der Aufnahme
19 festgesetzt wird. Hierbei kommt beispielsweise Kleben,
Löten, Verschweißen, Verstemmen, Verpressen, Verschrauben
oder dergl. in Betracht.
Anstelle der Verwendung eines in Fig. 7 dargestellten
Passstiftes 21 ist denkbar, einen in Fig. 8 dargestellten
Spannstift 121 oder auch einen in Fig. 9 dargestellten
Kerbstift 222 vorzusehen. Der Spannstift ist hülsenartig
ausgebildet und weist einen Längsschlitz 122 auf. Durch
Aufbringung von radialen Kräften ist der Spannstift elastisch
verformbar und kann beispielsweise so in die Aussparung 29
des Verbindungselements 13 geführt werden. Bei Wegnahme der
radialen Kräfte weitet sich der Spannstift 121 auf und setzt
sich somit kraftschlüssig an dem Verbindungselement 13 fest.
Der in Fig. 9 dargestellte Kerbstift weist eine in
Längsrichtung verlaufende Kerbung 222 auf. Aufgrund einer
derartigen Kerbung ist der Kerbstift 121 bei Beaufschlagung
von radialen Kräften elastisch verformbar und kann somit
aufgrund seiner Eigenspannung an dem Verbindungselement 13
gehaltert werden.
Alternativ dazu ist denkbar, dass der Fixierstift 21 gemäß
Fig. 3 an das Verbindungselement 13 angeformt ist. Durch
Drücken des Fixierstifts 21 in Richtung des Pfeiles 33 kann
aufgrund von entstehenden Scherkräften der Fixierstift 21 von
dem Verbindungselement 13 gelöst werden und in die Aussparung
29 des Wischgummis 3 gedrückt werden.
In den Fig. 5 und 6 sind lediglich die beiden
Federschienen 11 sowie der Fixierstift 21 ohne das Wischgummi
3 und ohne das Verbindungselement 13 dargestellt.
Wie aus Fig. 5 deutlich wird, kann der Fixierstift 21 die
Federschienen 11 an dem Verbindungselement 13 kraftschlüssig
haltern. Hierzu weisen die Federschienen 11 im Bereich des
Fixierstifts 21 keine Aussparungen auf.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher die einander zugewandten Seiten 35 und 37 der
Federschienen 11 Ausformungen 39 aufweisen, die der
Oberflächenkontur des Fixierstiftes 21 entsprechen. Hierdurch
wird ein Formschluss zwischen dem Fixierstift 21 und den
beiden Federschienen 11 erreicht. Vorteilhafterweise führt
dies zu einer zusätzlichen Fixierung der Federschienen 11 an
dem Verbindungselement 13, wobei im Vergleich zu der
Ausführungsform gemäß Fig. 5 auch in Längsrichtung der
Federschienen 11 wirkende Kräfte gut aufgenommen und in das
Verbindungselement 13 abgeleitet werden können. Besonders
vorteilhaft ist eine Kombination von Form- und Kraftschluss.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Federschienen 11
können an ihren einander abgewandten Seiten weitere
Ausformungen 40 aufweisen, welche gestrichelt dargestellt
sind. Um einen zusätzlichen Formschluss zwischen
Verbindungselement 13 und den Federschienen 11 zu erreichen,
sind in den Aufnahmenuten 23 in die Ausformungen 40
eingreifende, nicht dargestellte Überstände vorhanden. Die
Kontur der Überstände entspricht hierbei im Wesentlichen der
Kontur der Ausformungen 40. Die in den Fig. 5 und 6 rund
dargestellten Ausformungen 39 als auch 40 können alternativ
auch eckig oder in einer beliebeig anderen sinnvollen Kontur
ausgebildet sein.
An den einander abgewandten Längsseiten 25, 27 der
Federschienen 11 können auch in der Zeichnung nicht
dargestellte Ausformungen vorgesehen sein, die sich im
wesentlichen in Längsrichtung der Federschienen 11 erstrecken
und in Querrichtung der Federschienen 11 eine relativ geringe
Tiefe aufweisen. Diese Ausformungen erstrecken sich über die
gesamte Länge der im Verbindungelement 13 vorhandenen
Aufnahmenuten 23, so dass die Ausformungen über die gesamte
Länge der Aufnahmenuten 23 in diese eintauchen können. So ist
ebenfalls eine Fixierung der Federschienen 11 in
Längsrichtung am Verbindungselement 13 möglich.
Besonders vorteilhaft kann auch eine Kombination von
Ausformungen 39 an den einander zugewandten Längsseiten 35,
37 der Federschienen 11 als auch von Ausformungen 40 an den
einander abgewandten Längsseiten 25, 27 der Federschienen 11
sein.
Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement 13 einstückig
und quasi nicht elastisch verformbar ausgebildet. Hierdurch
kann ein Nachgeben des Verbindungselements 13 bei
insbesondere einer kraftschlüssigen Fixierung der
Federschienen 11 mittels des Fixierelements 21 nicht
erfolgen.
Die in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausführungsform der
Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass ein Fixierelement
43 zwischen den Federschienen 11 vorhanden ist, bei dem der
Querschnitt des zwischen den Federschienen 11 angeordneten
Abschnitts 45 rechteckig ausgebildet ist. Dies wird
insbesondere in Fig. 12 deutlich, die einen Querschnitt
durch den rechteckigen Abschnitt 45 zeigt. Der Abschnitt 45
weist demnach jeweils zwei zueinander parallele Flächen 47
und 49 auf, wobei der Abstand der Flächen 47 zueinander
kleiner ist als der Abstand der Flächen 49 zueinander. Zur
Montage des Verbindungselements 13 wird das Fixierelement 43
so zwischen die beiden Federschienen 11 geführt, dass die
Flächen 47 den einander zugewandten Längsseiten der
Federschienen 11 zugewandt sind.
In einem nächsten Arbeitsschritt wird das Fixierelement über
einen Sechskantkopf 51 um 90°, beispielsweise mit einem
Schraubenschlüssel, verdreht. Um das Verdrehen des
Fixierelements 43 zu vereinfachen, sind die Kanten der
einander angrenzenden Flächen 47 und 49, wie in Fig. 12
dargestellt, abgerundet. Durch das Verdrehen des
Fixierelements 43 gelangen die beiden voneinander weiter
entfernten Flächen 49 zwischen die beiden Federschienen 11.
Hierdurch werden die beiden Federschienen 11 in einander
abgewandte Richtung bewegt und gegen die Nutgründe der
Aufnahmenuten 23 gedrückt. Um ein Ausweichen der
Federschienen 11 zu unterbinden, weist das Fixierelement 43
auf seiner dem Sechskantkopf 51 abgewandten Seite einen T-
förmigen Ansatz 53 auf. Der T-förmige Ansatz 53 ist lediglich
an die Flächen 49 angeformt, um ein Einführen des
Fixierelements 43 zwischen die beiden Federschienen nicht zu
behindern. Der T-förmige Ansatz 53 hintergreift in der in
Fig. 11 gezeigten Montagestellung die einander zugewandten
Seiten der Federschienen 11. Hierdurch wird gewährleitstet,
dass die Federschienen 11 dauerhaft funktionssicher gehaltert
sind.
Anstelle der Verwendung eines Fixiermittels 43 mit einem
quaderartigen Abschnitt 45 ist denkbar, ein Fixiermittel
vorzusehen, das einen sechs- oder auch mehrkantartigen
Abschnitt aufweist. Die gegenüberliegenden Flächen eines
beispielsweise sechskantartigen Abschnitts weisen ebenfalls
unterschiedliche Abstände zueinander auf, sodass insgesamt
zwei verschiedene Montagepositionen denkbar sind. Ob die
Montageposition 1 oder 2 letztendlich zu wählen ist, hängt
beispielsweise von den vorhandenen Toleranzen der Bauteile
der Wischvorrichtung ab.
Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform.
Hierbei findet ein Fixierelement 55 Verwendung, dessen
zwischen die beiden Federschienen 11 greifender Abschnitt 45,
wie in Fig. 14 dargestellt, im Querschnitt ellipsenförmig
ausgebildet ist. Durch Verdrehen des Verbindungselements 55
über einen Innensechskant 57 kann somit der Abstand zwischen
den beiden Federschienen 11 bzw. die die Federschienen 11
beaufschlagende Kraft stufenlos ver- und eingestellt werden.
Zur Vermeidung, dass die Federschienen 11 bei einer
Verdrehung des Fixierelements 55 in eine nicht vorgesehene
Lage ausweichen, ist der Abschnitt 45 umlaufend
ringnutenförmig ausgebildet und nimmt die einander
zugewandten Seiten der Federschienen 11 im montierten Zustand
abschnittsweise auf.
Nach erfolgter Montage kann erfindungsgemäß vorgesehen sein,
dass das Fixierelement 55 an dem Verbindungselement 13,
beispielsweise mittels einer Stirnkörnung, einer Verstemmung
oder auf andere Weise dauerhaft festgesetzt wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln,
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (28)
1. Wischvorrichtung, insbesondere zum Wischen von
Fahrzeugscheiben, mit einem antreibbaren Wischarm, mit
einem an dem Wischarm angeordneten Wischblatt (1),
bestehend aus einem Wischgummi (3), wobei das Wischgummi
(3) eine Wischlippe (5) und zwei einander
gegenüberliegende Längsnuten (9) umfasst, sowie aus zwei
in den Längsnuten (9) des Wischgummis (3) liegenden,
bandartig langgestreckten Federschienen (11), und mit
einem Verbindungselement (13) zur Verbindung der
Federschienen (11) und des Wischgummis (3) mit dem
Wischarm, wobei das Verbindungselement (13) zwei
einander zugewandte Aufnahmenuten (23) zur Aufnahme der
einander abgewandten Längsseiten der Federschienen (11)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den
beiden Federschienen (11) ein sich an dem
Verbindungselement (13) abstützendes Fixierelement (21,
121, 221, 43, 55) vorhanden ist, das die Federschienen
(11) form- und/oder kraftschlüssig fixiert.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fixierelement (21, 121, 221,
43, 55) senkrecht zur Wischblattlängsachse, vorzugsweise
senkrecht zur von den beiden Federschienen (11)
gebildeten Ebene, wenigstens abschnittsweise zwischen
den beiden Federschienen (11) gehaltert und insbesondere
zwischen die beiden Federschienen (11) einführbar ist.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen die beiden
Federschienen (11) angeordnete Abschnitt, insbesondere
das freie Ende (31) des Fixierelements, keil- oder
konusartig ausgebildet ist.
4. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den
beiden Federschienen (11) vorhandene Abschnitt (31) des
Fixierelements nicht oder nur geringfügig die beiden
Federschienen (11) überragt.
5. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischgummi
(3) im Bereich des Fixierelements (21, 121, 221, 43, 55)
eine Aus- bzw. Freisparung (19) aufweist.
6. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander
zugewandten Bereiche der Federschienen (11) Ausformungen
(39) aufweisen, die der Oberflächenkontur des
Fixierelements (21) entsprechen.
7. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander
abgewandten Längsseiten der Federschienen (11)
Ausformungen aufweisen, deren Länge in Längsrichtung der
Federschienen (11) genau so lang ist wie oder
geringfügig länger ist als die Länge der Aufnahmenuten
(23) in dem Verbindungselement (13) und dass die langen
Innenseiten der Ausformungen jeweils an dem Grund der
Aufnahmenuten (23) anliegen.
8. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander
abgewandten Längsseiten der Federschienen (11)
Ausformungen (40) in dem von dem Verbindungselement (13)
überdeckten Bereich aufweisen, wobei das
Verbindungselement (13) in die Ausformungen (40)
eingreifende Überstände vorsieht.
9. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausformungen (39, 40) rund oder
eckig ausgebildet sind.
10. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, 8, 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ausformungen (39, 40) bzw. die
Überstände mittig in dem von dem Verbindungselement (13)
überdeckten Bereich vorhanden sind.
11. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement (21) an das Verbindungselement (13)
angeformt ist.
12. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement (21) ein Fixierstift ist, der vorzugsweise
einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
13. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement ein Passstift (21) ist.
14. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement (121, 221) elastisch verformbar ist.
15. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement ein Spannstift (121) ist.
16. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement ein Kerbstift (221) ist.
17. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt
des zwischen den Federschienen angeordneten Abschnitts
(45) des Fixierelements (55) exzentrisch oder
ellipsenartig ausgebildet ist.
18. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt
des zwischen den Federschienen (11) angeordneten
Abschnitts (45) des Fixierelements (43) rechteckig oder
sechs- oder mehreckig ausgebildet ist, wobei die
einander gegenüberliegenden Flächen (47 bzw. 49) dieses
Abschnitts (45) unterschiedliche Abstände zueinander
aufweisen.
19. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (43, 55)
eine Drehmittelaufnahme (57), insbesondere einen
Sechskantkopf (51) oder ein Innensechskant oder eine
Kreuzschlitzaufnahme für ein Drehmittel, insbesondere
einen Schraubenschlüssel oder einen Kreuzschlitzdreher,
aufweist.
20. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die beiden
Federschienen (11) überragende Abschnitt (53) des
Fixierelements (43, 55) die einander zugewandten
Längsseiten der beiden Federschienen (11) wenigstens
abschnittsweise und insbesondere nach Verdrehen des
Fixierelements (43, 55) um 90° bzw. 60° hintergreift.
21. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fixierelement (21, 121, 221, 43, 55) an dem
Verbindungselement (13) festgesetzt ist.
22. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungselement (13) eine mittig, senkrecht zur
Längsachse verlaufende Aufnahme (19) für das
Fixierelement (21, 121, 221, 43, 55) aufweist.
23. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungselement (13) einstückig und nicht elastisch
verformbar ausgebildet ist.
24. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischgummi
(3) auf seiner der Scheibe abgewandten Seite einen
spoilerartigen Ansatz (7) aufweist.
25. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den
Federschienen (11) und dem Wischgummi (3) zugewandte
Bereich des Verbindungselements (13) der Kontur der
Federschienen (11) und des Wischgummis (3) entspricht.
26. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungselement (13) ein Gussteil aus einem
metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff ist oder
aus einem Strangpressprofil aus metallischem oder
nichtmetallischen Werkstoff gefertigt ist.
27. Wischblatt (1) für eine Wischvorrichtung nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche.
28. Verbindungselement (13) für eine Wischvorrichtung oder
für ein Wischblatt (1) nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche.
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