DE4207470A1 - Blockierbare hubvorrichtung zum stufenlosen verstellen von stuhlsitzen - Google Patents
Blockierbare hubvorrichtung zum stufenlosen verstellen von stuhlsitzenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/30—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine blockierbare Hubvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen aus der DE-PS 19 31 012 (entsprechend US-PS
37 11 054 und JP-PS 8 92 209) bekannten Hubvorrichtung wird die insoweit
zylindrische Außenfläche des Gehäuses der Gasfeder unmittelbar in einer
mit dem Führungsrohr verbundenen Führungsbuchse geführt. Die Gasfeder
ist also nicht nur tragendes und längenverstellbares, sondern auch führendes
und drehbares Element einer Stuhl- oder Tischsäule. Da die Kol
benstange in der Bodenplatte des Führungsrohres nicht nur frei drehbar,
sondern auch radial mit einem ausreichenden Spiel befestigt ist, kann
sich die Gasfeder entsprechend etwaigen wechselnden Belastungsrichtungen
der Sitzfläche bzw. Tischplatte ausrichten, wodurch die Gefahr eines Ver
klemmens in der Führungsbuchse aufgehoben wird.
Längenverstellbare Gasfedern der hierbei eingesetzten Art sind aus der
DE-PS 18 12 282 (entsprechend US-PS 36 56 593 und JP-PS 8 46 405) be
kannt. Diese Gasfedern können zusätzlich ein fest mit ihrem Gehäuse ver
bundenes Schutzrohr aufweisen, wie es aus der EP 01 33 524 B1 (entspre
chend US-PS 49 79 718 entsprechend JP-6 05 446 U1) bekannt ist.
Bei diesen vorbekannten Vorrichtungen stellt die Gasfeder das konstruktiv
aufwendigste und teuerste Bauteil dar. Dementsprechend ist es wünschenswert,
mit möglichst wenig unterschiedlichen Typen von Gasfedern möglichst
viele verschiedene Stühle, Tische oder ähnliche Möbelteile realisieren zu
können. Dabei werden konstruktive Grenzen vor allem dadurch erreicht,
daß der maximale Hubweg durch die vorstehend beschriebene Ausgestal
tung begrenzt ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Hubweg
derartiger Vorrichtungen ohne Eingriff in die Konstruktion der Gasfeder
zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1. Erfindungsgemäß ist also die Kombination einer Te
leskopanordnung aufgrund des zusätzlichen Rohres, welches einen erwei
terten Hubweg gestattet, mit einer mechanischen Feder zusätzlich zu der
Gasfeder vorgesehen.
Bei der Belastung von oben, also z. B. dann wenn sich eine Person auf
die Sitzfläche des Sitzes setzt, wird bei einem Verkürzen der Hubvorrich
tung zunächst das Gehäuse der Gasfeder relativ zu der Kolbenstange ver
fahren, bis z. B. der Sitzträger oder ein anderer Anschlag, der axial fest
an dem Gehäuse der Gasfeder angebracht ist, zur Anlage an der oberen
Stirnseite des zusätzlichen Rohres bzw. der dort eingesetzten ersten Füh
rungsbuchse gelangt. Während dieses Weges wirkt nur die Kraft der Gas
feder.
Nach Erreichen dieser Anschlagposition wird ein zweiter Federweg zurück
gelegt, und zwar gegen die Federwirkung der mechanischen Feder und die
Kraft der Gasfeder, bis entweder ein weiterer Anschlag erreicht ist oder
die mechanische Feder nicht mehr weiter zusammendrückbar ist und somit
selbst den Anschlag bildet.
Vorteilhafterweise ist die mechanische Feder als Schrauben-Druckfeder
ausgebildet, so daß sie günstigerweise im Bereich des zusätzlichen Rohres
bzw. des Führungsrohres angeordnet werden kann.
Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Schraubenfeder das obere Ende des zusätzlichen Rohres umgebend zwischen
einem Ringbund am freien Ende des zusätzlichen Rohres und dem stirnsei
tigen Ende des Führungsrohres angeordnet ist. Dieser Ringbund kann in
einfacher Weise durch ein Umbiegen des oberen Endes des zusätzlichen
Rohres realisiert werden. Der gegenüberliegende Anschlag der Schrauben
feder ist durch die zweite Führungsbuchse oder durch den Außenrand des
Führungsrohres gebildet.
Alternativ zu dieser Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß die
Schraubenfeder im Inneren des Führungsrohres angeordnet ist und sich
einerseits gegen die untere Stirnseite des zusätzlichen Rohres und ande
rerseits gegen einen inneren Anschlag des Führungsrohres abstützt. Dieser
kann durch einen gesonderten Ringbund oder aber auch z. B. durch die
Bodenplatte des Führungsrohres gebildet sein.
Das zusätzliche Rohr kann günstigerweise einen Endanschlag aufweisen,
der einen der Bodenplatte zugewandten Rand der zweiten Führungsbuchse
hintergreift. Auf diese Weise ist eine einfache axiale Festlegung der
zweiten Führungsbuchse relativ zum zusätzlichen Rohr möglich.
Dabei kann der Endanschlag durch ein Aufweiten des entsprechenden En
des des zusätzlichen Rohres ausgebildet werden oder aber gemäß einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform die zweite Führungsbuchse radial
zur Mittel-Längsachse elastisch federnd hintergreifen.
Mit Vorteil kann weiterhin vorgesehen sein, daß die zweite Führungs
buchse im Bereich ihres oberen, der Bodenplatte des Führungsrohres ab
gewandten Endes mindestens einen elastischen Haltevorsprung aufweist,
der zusammen mit einem Vorsprung am oberen Rand des Führungsrohres
eine axiale Verschiebesicherung bildet.
Zur Erzielung eines definierten Anschlages kann an der Außenseite des
Gehäuses der Gasfeder im Bereich der Befestigung eines Sitzträgers ein
Schubring vorgesehen sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Er
findung. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine als Stuhlsäule ausgebildete Hubvor
richtung und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer gegenüber Fig. 1
abgewandelten Hubvorrichtung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Hubvorrichtung umfaßt ein unteres Führungs
rohr 1, welches im wesentlichen zylindrisch ausgeführt ist, in seinem
unteren Bereich aber einen sich nach unten konisch verjüngenden Ab
schnitt 2 aufweist, der zur Aufnahme in einer entsprechenden Nabe 3
eines Fußgestells 4 dient.
Das Führungsrohr 1 ist im Bereich seines unteren Endes mit einer Boden
platte 5 versehen, welche eine zur Mittel-Längsachse 6 der gesamten Hub
vorrichtung und damit auch des Führungsrohres 1 konzentrische Öffnung 7
aufweist.
Ebenfalls konzentrisch zur Längsachse 6 ist eine längenverstellbare, hy
draulisch oder pneumatisch blockierbare Gasfeder 8 vorgesehen, deren zy
lindrisches Gehäuse 9 sich im oberen Bereich des Führungsrohres 1 bzw.
über diesen hinaus erstreckt. Die zugehörige Kolbenstange 10 ragt nach
unten aus dem Gehäuse 9 heraus und ist mit der Bodenplatte 5 lösbar
verbunden. Hierzu ist das freie Ende der Kolbenstange 10 mit einem im
Durchmesser reduzierten Zapfen 11 ausgebildet, an dem ein Axial-Ku
gel-Lager 12 angeordnet ist, dessen oberer Laufring 13 sich gegen den am
Übergang zwischen Zapfen 11 und Kolbenstange 10 ausgebildeten Ringbund
14 abstützt, während der untere Laufring 15 sich gegen die Bodenplatte 5
abstützt.
Der Zapfen 11 durchsetzt die Öffnung 7 mit einem ausreichenden radialen
Spiel von einigen Zehntel Millimetern bis zu einem Millimeter, so daß die
Kolbenstange 10 gegenüber dem Führungsrohr 1 nicht radial verspannt
wird. Von außen, also von unten, ist auf den Zapfen 11 eine Beilagschei
be 17 aufgeschoben, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der
Öffnung 7. Ein Sicherungselement 18 ist derart eingeschoben, daß die Kol
benstange 10 der Gasfeder 8 axial fest aber lösbar mit dem Führungsrohr
1 verbunden ist. Auf der Kolbenstange 10 befindet sich ein etwa ringzy
lindrischer Endlagen- oder Anschlag-Dämpfer 19 aus Gummi, der mit sei
ner Unterseite gegen den oberen Laufring 13 des Axial-Kugel-Lagers 12
anliegt. Die bisher beschriebene Ausgestaltung ist aus der
DE 38 33 959 A1 (entsprechend US-PS 49 69 619 und JP Hei-1-2 57 991) be
kannt.
Ein zusätzliches Rohr 20 ist in das Führungsrohr 1 von dessen Oberseite
her eingeschoben.
Das zusätzliche Rohr 20 ist an seinem unteren Ende unter Ausbildung ei
nes Endanschlages 21 nach außen umgebogen. Der Endanschlag 21 liegt
gegen einen der Bodenplatte 5 zugewandten Rand 21a einer Führungs
buchse 22 aus Kunststoff an. Die Führungsbuchse 22 weist an ihrem dem
Rand 21a entgegengesetzten Bereich radial zur Mittel-Längsachse 6 fe
dernde Halte-Vorsprünge 23 auf. An dem oberen freien Ende des Füh
rungsrohres 1 sind nach innen gerichtete Vorsprünge 24 vorgesehen, wel
che von den federnden Halte-Vorsprüngen 23 hintergriffen werden und so
einen axialen Anschlag für diese bilden. Hierdurch wird verhindert, daß
das zusätzliche Rohr 20 mit der Führungsbuchse 22 nach oben aus dem
Führungsrohr 1 axial heraustreten kann. Der Endanschlag 21 ist mit
Schlitzen 21b versehen, so daß das zusätzliche Rohr 20 in die Führungs
buchse 22 eingeschoben werden kann. Der Endanschlag 21 wird hierbei
elastisch zur Mittel-Längsachse 6 hin verbogen und springt am Ende des
Einschiebens elastisch auf, so daß er dann hinter dem Rand 21a liegt.
Alternativ ist es naturgemäß auch möglich, den Endanschlag 21 erst nach
dem Einschieben des zusätzlichen Rohres 20 in die Führungsbuchse 22 mit
einem geeigneten Werkzeug umzubiegen. Gegen ein Hineinschieben der Füh
rungsbuchse 22 in das Führungsrohr 1 ist erstere durch einen Anschlag
rand 22a gesichert, der gegen den oberen freien Rand des Führungsrohres
1 anliegt. Die Führungsbuchse 22 ist also im Führungsrohr 1 in beiden
Richtungen der Mittel-Längsachse 6 festgelegt. Die Führungsbuchse 22
stützt sich in bekannter Weise mittels Rippen 22b radial gegen das Füh
rungsrohr 1 ab.
Das freie obere Ende des zusätzlichen Rohres 20 ist unter Ausbildung
eines Ringbundes 25 nach außen umgebogen. Eine Schrauben-Druckfeder 26
liegt einerseits an der Unterseite dieses Ringbundes 25 und andererseits
an der Oberseite bzw. Stirnseite der im Führungsrohr 1 festgelegten Füh
rungsbuchse 22 an und drückt dementsprechend das zusätzliche Rohr 20 in
eine Ausfahrposition in Richtung weg von der Bodenplatte 5, und zwar in
die in Fig. 1 dargestellte Stellung in der der Endanschlag 21 gegen den
zugeordneten Rand 21a der Führungsbuchse 22 anliegt.
Im Inneren des oberen Teils des zusätzlichen Rohres 20 ist eine weitere
Führungsbuchse 27 angeordnet, welche mit einem Randwulst 28 an dem
Ringbund 25 des zusätzlichen Rohres 20 anliegt und somit gegen ein axia
les Hineinrutschen in das zusätzliche Rohr 20 gesichert ist. Das Gehäuse
9 der Gasfeder 8 ist in der Führungsbuchse 27 in Richtung der Mittel-
Längsachse 6 axial beweglich gelagert.
An dem freien, der Bodenplatte 5 abgewandten Ende des Gehäuses 9 ist an
diesem ein konusförmiger Befestigungsabschnitt 29 ausgebildet, der in
einen Haltekonus 30 eines nur schematisch angedeuteten Sitzträgers 31
eingreift. An der Außenseite des Gehäuses 9 unterhalb des Befestigungs
abschnittes 29 ist weiterhin ein Schubring 32 axial unverschiebbar auf
gesetzt.
Aus dem Befestigungsabschnitt 29 ragt ein Betätigungsstift 34 heraus,
mittels dessen ein in dem Gehäuse 9 der Gasfeder 8 befindliches Ventil
geöffnet oder geschlossen werden kann. Ist das Ventil geschlossen, so ist
die Gasfeder weitgehend blockiert, d. h. die Kolbenstange 10 ist nicht frei
gegenüber dem Gehäuse 9 verschiebbar. Wird dagegen das Ventil durch
Hineinschieben des Betätigungsstiftes 34 geöffnet, so kann die Gesamtlänge
der Gasfeder durch Hineinschieben der Kolbenstange 10 in das Gehäuse 9
oder durch Hinausfahren der Kolbenstange 10 aus dem Gehäuse 9 verän
dert werden. Derartige längenverstellbare bzw. blockierbare Gasfedern 8
sind allgemein bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 18 12 282 (entspre
chend US-PS 36 56 593 und JP-PS 8 46 405).
Die Wirkungsweise ist wie folgt, wobei von der in Fig. 1 dargestellten
Stellung ausgegangen wird, in der die Kolbenstange 10 vollständig aus
dem Gehäuse 9 ausgefahren ist, so daß die Hubvorrichtung insgesamt ihre
maximale Länge aufweist. Die Längenverstellung der Gasfeder 8 erfolgt
bei in deren Gehäuse 9 hineingeschobenem Betätigungsstift 34. Bei einer
Belastung der Stuhlsäule von oben in Richtung des Pfeils 33 verschiebt
sich zunächst das Gehäuse 9 der Gasfeder 8 in der Führungsbuchse 27 um
den Weg A, bis die Unterseite des Schubrings 32, bzw. falls ein solcher
nicht vorgesehen ist, die Unterkante des Sitzträgers 31 zur Anlage an dem
Ringbund 25 bzw. dem Ringwulst 28 gelangt. Nach diesem Weg A wird das
zusätzliche Rohr 20 unter Zusammendrücken der Schraubenfeder 26 relativ
zur Führungsbuchse 22 verschoben bis die Schraubenfeder 26 vollständig
zusammengedrückt ist. Hierbei wird ein Weg B durchfahren. Insgesamt
wird also ein gegenüber herkömmlichen Stuhlsäulen verlängerter aus der
Summe A+B gebildeter Gesamthub C erreicht, ohne daß an der Gasfeder
8 selbst Änderungen vorgenommen werden müßten. Der Gesamthub C der
Hubvorrichtung kann also relativ groß gemacht werden, wobei andererseits
auch bei weitgehend oder vollständig ausgefahrener Gasfeder 8 noch eine
ausreichende Führung des Gehäuses 9 der Gasfeder 8 sichergestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Variante, bei der eine Schrauben-Druckfeder nicht zwi
schen dem Ringbund 25 des zusätzlichen Rohres 20 und der Stirnseite der
Führungsbuchse 22 angeordnet ist. Hierbei ist vielmehr eine Schrauben-
Druckfeder 26a einerseits gegen die Bodenplatte 5 und andererseits gegen
den Endanschlag 21 des zusätzlichen Rohres 20 abgestützt. Auch hierdurch
wird bewirkt, daß das zusätzliche Rohr 20 in Richtung von der Boden
platte 5 des Führungsrohres 1 weg beaufschlagt wird. Mit dem Unter
schied, daß die Schrauben-Druckfeder 26 hierbei nicht vorhanden ist, ist
ansonsten die Hubvorrichtung nach Fig. 2 identisch der nach Fig. 1, so
daß nur der untere Abschnitt dargestellt sein muß.
Dadurch daß beim teleskopartigen Einfahren des zusätzlichen Rohres 20 in
das Führungsrohr 1 auch eine Kraft zum Zusammendrücken der Schrauben-
Druckfeder 26 bzw. 26a aufgebracht werden muß, wird die Gesamtfeder
charakteristik von Gasfeder 8 einerseits und Schrauben-Druckfeder 26 bzw.
26a andererseits steiler. Insbesondere wenn also während einer Längen
verstellung der Gasfeder 8 eine schwergewichtige Person auf dem vom
Sitzträger 31 getragenen Sitz sitzt, wird erreicht, daß das Gehäuse 9 der
Gasfeder 8 bereits durch die geschilderten Kräfte entlastet auf dem An
schlag-Dämpfer 19 aufsetzt. Die Längenverstellung während des Weges B
wird also stärker abgefedert bzw. federnd gedämpft.
Claims (8)
1. Blockierbare Hubvorrichtung zum stufenlosen Verstellen von Stuhlsitzen,
mit einem mit einem Fußgestell (4) verbindbaren Führungsrohr (1) und
mit einer längenverstellbaren, blockierbaren Gasfeder (8), deren Kolben
stange (10) mit einer Bodenplatte (5) des Führungsrohres (1) axial fest
aber lösbar verbunden ist, deren Gehäuse (9) in dem der Kolbenstange
(10) entgegengesetzten Endbereich mit einem Stuhlsitz (Sitzträger 31) axial
fest verbindbar und seitlich fest und in Richtung einer gemeinsamen Mit
tel-Längsachse (6) verschiebbar in dem Führungsrohr (1) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Führungsbuchse (27) zwischen dem Gehäuse (9) und einem zusätzlichen Rohr (20) angeordnet ist, so daß das Gehäuse (9) gegenüber dem zusätzlichen Rohr (20) in Richtung der Längsachse (6) verschiebbar gelagert ist,
daß eine zweite Führungsbuchse (22) zwischen dem zusätzlichen Rohr (20) und dem Führungsrohr (1) angeordnet ist, die gegenüber dem Führungs rohr (1) in Richtung der Längsachse (6) festgelegt ist, so daß das zu sätzliche Rohr (20) seinerseits relativ zum Führungsrohr (1) axial geführt verschiebbar ist,
und daß zwischen dem zusätzlichen Rohr (20) und dem Führungsrohr (1) eine mechanische Schrauben-Druckfeder (26, 26a) eingeschaltet ist, die das zusätzliche Rohr (20) in Richtung von der Bodenplatte (5) des Füh rungsrohres (1) weg beaufschlagt.
daß eine erste Führungsbuchse (27) zwischen dem Gehäuse (9) und einem zusätzlichen Rohr (20) angeordnet ist, so daß das Gehäuse (9) gegenüber dem zusätzlichen Rohr (20) in Richtung der Längsachse (6) verschiebbar gelagert ist,
daß eine zweite Führungsbuchse (22) zwischen dem zusätzlichen Rohr (20) und dem Führungsrohr (1) angeordnet ist, die gegenüber dem Führungs rohr (1) in Richtung der Längsachse (6) festgelegt ist, so daß das zu sätzliche Rohr (20) seinerseits relativ zum Führungsrohr (1) axial geführt verschiebbar ist,
und daß zwischen dem zusätzlichen Rohr (20) und dem Führungsrohr (1) eine mechanische Schrauben-Druckfeder (26, 26a) eingeschaltet ist, die das zusätzliche Rohr (20) in Richtung von der Bodenplatte (5) des Füh rungsrohres (1) weg beaufschlagt.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die me
chanische Feder als Schrauben-Druckfeder (26, 26a) ausgebildet ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die me
chanische Schrauben-Druckfeder (26, 26a) das obere Ende des zusätzlichen
Rohres (20) umgebend zwischen einem Anschlag (Ringbund 25) am freien
Ende des zusätzlichen Rohres (20) und dem stirnseitigen Ende des Füh
rungsrohres (1) angeordnet ist.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenfeder (26) im Inneren des Führungsrohres (1) angeordnet ist
und sich einerseits gegen eine untere Stirnseite des zusätzlichen Rohres (20)
und andererseits gegen einen inneren Anschlag (Bodenplatte 5) des
Führungsrohres (1) abstützt.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu
sätzliche Rohr (20) einen Endanschlag (21) aufweist, der einen der Bo
denplatte (5) zugewandten Rand (21) der zweiten Führungsbuchse (22)
hintergreift.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endanschlag (21) die zweite Führungsbuchse (22) radial zur Mittel-Längs
achse (6) elastisch federnd hintergreift.
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Führungsbuchse (22) im Bereich ihres oberen, der Bodenplatte (5)
des Führungsrohres (1) abgewandten Endes mindestens einen elastischen
Halte-Vorsprung (23) aufweist, der zusammen mit einem Vorsprung (24) am
oberen Rand des Führungsrohres (1) eine axiale Verschiebesicherung
bildet.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Außenseite des Gehäuses (9) im Bereich der Befestigung eines Sitzträgers
(31) ein Schubring (32) vorgesehen ist.
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