DE4207334A1 - Eisenbahnschiene - Google Patents

Eisenbahnschiene

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DE4207334A1
DE4207334A1 DE19924207334 DE4207334A DE4207334A1 DE 4207334 A1 DE4207334 A1 DE 4207334A1 DE 19924207334 DE19924207334 DE 19924207334 DE 4207334 A DE4207334 A DE 4207334A DE 4207334 A1 DE4207334 A1 DE 4207334A1
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DE19924207334
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English (en)
Inventor
Friedrich Ing Grad Schmid
Sigmar Heinkel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B19/00Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
    • E01B19/003Means for reducing the development or propagation of noise
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenprofil gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Nachteilig bei Schienenwegen, die insbes. auch für schnell­ fahrende Schienenfahrzeuge bestimmt sind, ist die hohe Lärmemission, die zu einem ganz erheblichen Teil im Bereich der sich auf dem Schienenprofil abrollenden Räder des betreffenden Schienenfahrzeugs entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenprofil aufzuzeigen, welches diesen Nachteilen entgegenwirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schienenprofil entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Schienenprofil wird durch das Dämpfungsmaterial eine Schalldämpfung bzw. eine Absorption mechanischer Schwingungs- bzw. Schallenergie durch Umsetzung in Wärme unmittelbar am Entstehungsort zuverlässig erreicht. Der für die Schalldämpfung bzw. Schallabsorption notwendige Aufwand ist im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln, die an Schienenwegen insbes. für schnellfahrende Schienenfahrzeuge bisher verwendet werden, äußerst gering.
Das schalldämmende bzw. absorbierende Material ist bevorzugt Blei bzw. eine Bleilegierung oder dergl. Metall bzw. Metal­ legierung mit geringem Elastizitätsmodul.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Fig. 1-3, die jeweils im Schnitt verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schienenprofils zeigt, näher erläutert.
In der Fig. 1 ist 1 ein Schienenprofil einer zum Herstellen von Schienenwegen verwendeten Schiene aus Stahl.
Das Schienenprofil 1 ist einstückig mit einem Schienenkopf 2, der die Lauffläche für die Räder von Schienenfahrzeugen bildet, aus einem Schienenfuß 3, mit dem die Schiene in bekannter Weise an Schwellen des Schienenweges befestigt wird, sowie aus einem den Schienenkopf 2 und den Schienenfuß 3 miteinander verbindenden Steg 4.
Im Bereich des Schienenfußes 3 ist das Schienenprofil 1 mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden und zur Unterseite des Schienenfußes 3 hin offenen Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmung 5 ist mit einem Material 6 mit geringem Elastizi­ tätsmodul ausgefüllt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Material 6 ein solches mit relativ hohem spezifischen Gewicht, nämlich Blei.
Durch das Material 6 werden im Schienenprofil 1 durch die Räder eines Schienenfahrzeuges erzeugte Schallenergie unmittelbar am Entstehungsort absorbiert und in Wärme umgesetzt, so daß sich die Thermemission, die insbes. auch von schnellfahrenden Schienenfahrzeugen herrührt, ganz erheblich reduziert wird. Die Ausnehmung 5 ist an der Unterseite des Schienenfußes 3 durch ein bandförmiges Profil 7 aus Stahl verschlossen, welches beispielsweise durch bleibende Materialverformung oder auf andere, geeignete Weise (z. B. durch Verschweißen) mit dem Schienenprofil 1 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt ein Schienenprofil 1a mit einem Schienenkopf 2a, einem Schienenfuß 3a und einem Steg 4a. Beim Schienen­ profil 1a ist an einer Seite des Steges 4a ein sich über die gesamte Länge des Schienenprofiles 1 erstreckendes bzw. durchgehendes U-Profil 8 aus Stahl mit seinen beiden Schenkeln derart befestigt, daß sich ein über die gesamte Länge des Schienenprofils 1a erstreckender geschlossener Kanal 9 ergibt, indem das Material 6 untergebracht ist.
Fig. 3 zeigt ein Schienenprofil 1b mit Schienenkopf 2b, Schienenfuß 3b und Steg 4b. An einer Seite des Steges 4b sind zwei voneinander beabstandete und parallel zueinander verlaufende leistenartige Vorsprünge 10 angeformt, die sich in Längsrichtung des Schienenprofils 1b über die gesamte Länge erstrecken und zwischen sich eine Ausnehmung 11 bilden, in der das Material 6 angeordnet ist.
Die Ausnehmung 11 ist durch ein streifenartiges Profil 12 verschlossen.
Das Material 6 ist in die jeweilige Ausnehmung 5 bzw. 11 oder in das den Kanal 9 bildende Profil 8 eingegossen, so daß dieses Material 6 dicht gegen das Material des Schienen­ profils 1 bzw. 1a bzw. gegen das Material des mit dem Schienenprofil 1a verbundenen Profil 8 anliegt und die betreffende Ausnehmung 5 bzw. 11 oder den betreffenden Kanal 9 optimal ausfüllt, so daß auch die Schallübertragung an das Material 6 und somit die Schallabsorption durch dieses Material optimal sind.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen insbes. auch hinsichtlich des Schienenprofils sowie hin­ sichtlich der Ausgestaltung der das Material 6 aufnehmenden Ausnehmungen bzw. Kanäle denkbar sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1, 1a, 1b Schienenprofil
 2, 2a, 2b Schienenkopf
 3, 3a, 3b Schienenfuß
 4, 4a, 4b Steg
 5 Ausnehmung
 6 Material
 7 Profil
 8 Profil
 9 Kanal
10 Vorsprung
11 Ausnehmung
12 Profil

Claims (8)

1. Schienenprofil zur Verwendung bei Schienenwegen für Schienenfahrzeuge, mit einem Schienenkopf (2, 2a, 2b), mit einem Schienenfuß (3, 3a, 3b) und einem diese verbindenden Steg (4, 4a, 4b), dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenprofil wenigstens eine Ausnehmung (5, 11) oder ein Kanal (9) gebildet ist, welche bzw. welcher zumindest teilweise mit einem Material mit geringem Elastizitätsmodul ausgefüllt ist.
2. Schienenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (5, 11) bzw. der Kanal (9) über die gesamte Länge des Schienenprofils erstreckt.
3. Schienenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ausnehmung (5, 11) oder der wenigstens eine Kanal (9) abschnittsweise am Schienen­ profil (1, 1a, 1b) vorgesehen sind.
4. Schienenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (6) ein Metall mit geringem Elastizi­ tätsmodul, vorzugsweise Blei ist.
5. Schienenprofil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5, 11) bzw. der Kanal von einem in das Schienenprofil eingeformten Abschnitt gebildet ist.
6. Schienenprofil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5, 11) durch einen Deckel, vorzugsweise durch ein einen solchen Deckel bildendes Profil (7, 12) verschlossen ist.
7. Schienenprofil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5, 11) im Bereich des Schienenfußes (3) oder im Bereich des Steges (4b) gebildet ist.
8. Schienenprofil nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. der Kanal (9) durch ein mit dem Schienenprofil (1a) verbundenes Profil (8) gebildet ist.
DE19924207334 1992-03-07 1992-03-07 Eisenbahnschiene Ceased DE4207334A1 (de)

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