DE4207257A1 - Telefonanschlussdose - Google Patents

Telefonanschlussdose

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DE4207257A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/16Connectors or connections adapted for particular applications for telephony
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Telefonanschlußdose mit einer mit einem elektrischen Anschluß versehenen Steckbuchse zur Aufnahme eines Telefonsteckers.
Eine bekannte Telefonanschlußdose ist unter der Bezeichnung TAE-Dose im Handel erhältlich. Eine derartige Dose weist eine TAE-Steckbuchse zur Aufnahme des Steckers eines Telefonapparates auf, sowie eine 6-polige Klemmleiste, die als elektrischer Anschluß für die Steckbuchse dient.
Üblicherweise werden mehradrige Telefonanschlußkabel verlegt; hiervon werden jedoch für den Anschluß eines Telefonapparates lediglich zwei Adern benötigt. Die restlichen Adern werden abgeklemmt. Aufwendig gestaltet sich die Verkabelung eines Raumes oder eines Hauses dann, wenn mehrere Nebenstellenapparate verlegt werden sollen. In diesem Fall muß nach dem Stand der Technik bislang für jeden Nebenstellenapparat ein gesondertes Kabel verlegt werden.
Dies kann zum einen dadurch geschehen, daß man jeweils mit der Kabelverlegung im Keller beginnt, oder man verlegt die Telefonanschlußkabel sternförmig von einem Verteilerpunkt aus. Das ständige Neuverlegen von Kabeln ist naturgemäß sehr aufwendig und teuer und insbesondere auch dann von Nachteil, wenn nachträglich Nebenstellenapparate verlegt werden sollen, da in diesem Fall üblicherweise die Telefonkabel über eine erhebliche Entfernung im Haus oder in der Wohnung auf Putz verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanschlußdose zu schaffen, die die Möglichkeit eröffnet, in einfacher Weise die Verlegung von mehreren Telefonapparaten zu bewerkstelligen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Steckleiste zur Verbindung und Verteilung von Telefonanschlußkabeln in der Telefonanschlußdose vorgesehen ist. Durch diese Steckleiste, die eine elektrische Verbindung mit der Steckbuchse aufweist, werden sowohl die ankommenden als auch die abgeführten Adern aufgenommen. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit bei beispielsweise einem 8-adrigen Kabel, das die Möglichkeit für den Anschluß von vier Telefonapparaten bietet, bei Erreichen der ersten Telefonanschlußdose zwei dieser acht Adern zum Anschluß für das entsprechende Telefon zu verwenden und die restlichen sechs Adern im Kabel zur nächsten Telefonanschlußdose weiter zu verlegen, wo wiederum zwei Adern abgezweigt werden für das dort anzuschließende Telefon usw. Da die Adern des Kabels nur einen geringen Querschnitt aufweisen, ist es hierdurch möglich, z. B. 12-adrige Kabel zu verlegen und entsprechend viele Nebenapparate an diesem Kabel anzuschließen.
Vorteilhaft bei dieser Erfindung ist insbesondere, daß diese Verteiler- und Anschlußdose (VAD) in der Baugröße den bekannten TAE-Dosen gemäß DIN 41 715 entspricht.
Hierbei sind Anschlüsse La und Lb für die TAE-Steckbuchse der Leitung L1 bereits in der 1. (ankommenden) Steckleiste sowie die Anschlüsse a2 und b2 der TAE-Steckbuchse der abgehenden Leitung in der 2. (abgehenden) Steckleiste integriert. Ferner weist die Verteiler- und Anschlußdose eine zusätzliche Klemmleiste zum Anschluß der E- und W-Ader auf (E-Ader = Erdleitung, W-Ader = Zweittonrufgerät). Die TAE-Steckbuchse ist üblicherweise mit zwei Öffnerkontakten versehen, wodurch die Anschlüsse La und a2 bzw. Lb und b2 bei nicht gestecktem Telefonstecker verbunden sind. Daher besteht die Möglichkeit, sofern der Telefonstecker nicht gesteckt ist und entsprechend sämtliche ankommenden Adern mit den abgehenden Adern verbunden sind, an jeder dieser in Reihe geschalteten Verteiler- und Anschlußdosen die Anschlüsse der gewünschten Telefonleitung nachträglich an eine zusätzliche Telefonanschlußdose z. B. TAE-Dose zu verteilen.
Die Ausbildung der Steckleiste kann verschiedenartig getroffen sein; so kann die Steckleiste als Schraub- oder als Federzugklemmleiste ausgebildet sein; möglich ist jedoch auch, daß die Steckleiste LSAplus- Kontakte aufweist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Telefonanschlußdose (ohne Deckel) besitzt die Steckbuchse 1 zur Aufnahme des Telefonsteckers, sowie eine Klemmleiste 2 zur Aufnahme der W- und E-Ader, und zwei parallel zur Steckbuchse 1 angeordnete Steckleisten 3 und 4 zur Verbindung und Verteilung von Telefonanschlußkabeln. Diese Steckleisten 3, 4 sind vorteilhaft steckbar auf einer Platine 5 angeordnet, die zum einen die elektrische Verbindung der Steckleisten 3 und 4 untereinander, aber auch die Verbindung der Steckleiste 3 und 4 zur Steckbuchse 1 bewirkt.
Die Schaltung der Telefonanschlußkabel selbst wird anhand einer Schaltung eines 6-adrigen Kabels veranschaulicht. Das Adernpaar L1 wird von der Klemmleiste 3 durch die Anschlüsse La, Lb aufgenommen und zu den entsprechenden Kontakten der Steckbuchse 1 geführt. Durch die Öffnerkontakte der Steckbuchse 1 ist dieses Adernpaar mit der Steckleiste 4 mit den entsprechenden Anschlüssen a2 bzw. b2 verbunden und kann zur nächsten Verteiler- und Anschlußdose weitergeführt werden. Die Adernpaare L2 und L3 hingegen werden durch die Platine 5 von der Steckleiste 3 direkt mit der Steckleiste 4 verbunden und können zur nächsten Verteiler- und Anschlußdose bzw. TAE-Dose weitergeführt werden, wo wiederum zwei Adern der Adernpaare L2 oder L3 zu den entsprechenden Kontakten der Steckbuchse 1 dieser Telefonanschlußdose durch die Platine 5 geführt werden, während das Adernpaar L1′ in der nächsten Verteiler- und Anschlußdose über die Steckleiste 3 direkt mit der Steckleiste 4 verbunden wird; das Adernpaar L2′ der ersten Dose belegt mit seinen Anschlüssen La und Lb bei der zweiten Dose die beiden Klemmen, die das Adernpaar L1 bei der ersten Dose auf der Steckleiste 3 belegt hat usw. In diesem Fall können immer gleiche Platinen bei jeder Dose verwendet werden. Durch die Klemmleiste 2 kann bei Bedarf die W- und E-Ader durch die Platine mit der Steckbuchse 1 verbunden werden, wobei die E-Ader durch Doppelbelegung der E-Klemme weitergeführt werden kann.

Claims (5)

1. Telefonanschlußdose mit einer mit einem elektrischen Anschluß versehenen Steckbuchse zur Aufnahme eines Telefonsteckers, gekennzeichnet durch mindestens eine Steckleiste zur Verbindung und Verteilung von Telefonanschlußkabeln.
2. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei elektrisch leitend miteinander verbundene Steckleisten (3, 4) zur Verbindung und Verteilung von Telefonanschlußkabeln.
3. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1 und Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleiste (3) bzw. die Steckleiste (4) zur Verbindung und Verteilung von Telefonanschlußkabeln, eine elektrische Verbindung mit der Steckbuchse (1) aufweist.
4. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckleiste (3, 4) als Schraub-Klemmleiste oder als Federzug-Klemmleiste ausgebildet ist, oder die Klemmleiste LSAplus- Kontakte aufweist.
5. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmleiste (2) für die W- und E-Ader vorgesehen ist, die eine elektrische Verbindung mit der Steckbuchse (1) aufweist.
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