DE4206973C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Feuchtigkeitssteuerung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Feuchtigkeitssteuerung

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    • G05D22/00Control of humidity
    • G05D22/02Control of humidity characterised by the use of electric means

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zur Feuchtigkeitssteuerung, wobei mehrere Funktionen ausgeübt werden, z. B. Entfeuchtung, Befeuchtung und Lüftung, insbesondere eine Trockentypvorrichtung, welcher weder Wasser zugeführt werden muß, noch angesammelte Flüssigkeit beseitigt werden muß.
Eine übliche Feuchtigkeitssteuervorrichtung, die zwei Funktionen ausübt, nämlich Entfeuchtung und Befeuchtung, ist in der japanischen veröffentlichten ungeprüften Patentanmeldung Nr. Sho 63-286634 offenbart. Diese übliche Feuchtigkeitssteuer­ vorrichtung ist vom Trockentyp, und ihr braucht kein Wasser zu­ geführt zu werden. Die übliche Vorrichtung ist in Fig. 12 in einer Querschnittsansicht dargestellt. Wie in Fig. 12 darge­ stellt, umfaßt die übliche Feuchtigkeitssteuervorrichtung einen Festkörperadsorber bzw. massiven Adsorber 31, einen Erhitzer 32, ein Gebläse 33 und zwei Richtungssteuerventile 34a, 34b. Das Gebläse 33 ruft einen Luftstrom in einem Raum in einer Richtung hervor, die in Fig. 12 durch Pfeile X dargestellt ist. Der Erhitzer 32 ist stromaufwärts des Adsorbers 31 im Weg des Luftstroms angeordnet. Die übliche Feuchtigkeitssteuervorrich­ tung adsorbiert Feuchtigkeit von der Außenluft in einem ersten Schritt einer Befeuchtung. Bei der Adsorption werden die Zwei­ richtungssteuerventile 34a, 34b in Stellungen gedreht, die in Fig. 12 mit strichpunktierten Linien dargestellt sind. Als Er­ gebnis werden eine innere Einlaßöffnung 35 und eine innere Aus­ laßöffnung 36 durch das Richtungssteuerventil 34a bzw. das Richtungssteuerventil 34b geschlossen und Außenluft aus einem äußeren Raum (d. h. Luft aus dem Freien) wird über die äußere Einlaßöffnung 37 in die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gesaugt. Die in die Feuchtigkeitssteuervorrichtung eingesaugte Luft wird über eine äußere Auslaßöffnung 38 nach außen abgegeben, nachdem sie durch den massiven Adsorber 31 hindurchgegangen ist. Wenn die Außenluft durch den Adsorber 31 hindurchtritt, wird die in ihr enthaltene Feuchtigkeit von dem Adsorber 31 adsorbiert.
Nach dem Vorgang der Adsorption von Feuchtigkeit führt die übliche Feuchtigkeitssteuervorrichtung in dem Be­ feuchtungsvorgang eine Desorption aus, um die adsorbierte Feuchtigkeit in den betreffenden Luftraum (objective air space) abzugeben. Während der Desorption werden die Richtungssteuer­ ventile 34a, 34b in die andere Stellung gedreht, die in Fig. 12 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Als Ergebnis werden die äußere Einlaßöffnung 37 und die äußere Auslaßöffnung 38 durch das Richtungssteuerventil 34a bzw. 34b geschlossen, und die Innenluft wird in die Feuchtigkeitssteuervorrichtung durch die innere Einlaßöffnung 35 hindurchgesaugt. Die in die Feuch­ tigkeitssteuervorrichtung eingesaugte Luft wird an den Raum über die innere Auslaßöffnung 36 abgegeben, nachdem die einge­ saugte Luft durch den Adsorber 31 hindurchgegangen ist. Wenn die Innenluft durch den Adsorber 31 hindurchtritt, wird der Ad­ sorber 31 durch die angesaugte Luft getrocknet, welche von dem Erhitzer 32 erhitzt worden ist. Als Ergebnis wird die Feuchtig­ keit des Adsorbers 31 von der erhitzten Luft desorbiert und die erhitzte befeuchtete Luft wird an den Innenraum abgegeben über die innere Auslaßöffnung 36. Durch alternierendes Durchführen des oben genannten Adsorptionsvorgangs und des oben genannten Desorptionsvorgangs wird die Feuchtigkeit in dem Adsorber 31 der Innenluft zugeführt und demgemäß wird die Innenluft, d. h. die Luft in dem Raum, befeuchtet.
Die DE-PS 11 64 061 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln der Luftfeuchtigkeit in Vorratsbehäl­ tern, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die derjenigen aus Fig. 12 entspricht. Dabei wird die Luftfeuchtigkeit im Innen­ raum durch ein im Innenraum separat von der Feuchtigkeitssteu­ ervorrichtung angebrachtes Hygrometer gemessen, und entspre­ chend der so gemessenen Feuchtigkeit kann ein Befeuchtungs- oder ein Entfeuchtungsverfahren durchgeführt werden. Dabei wird in jedem der beiden Verfahren die Vorrichtung nacheinander über Einlaß- und Auslaßklappe an den Innen- oder Außenraum ange­ schlossen, um eine Adsorption oder Desorption durchzuführen. In dem Befeuchtungsverfahren wird Feuchtigkeit aus dem Außenraum in dem Adsorber adsorbiert und anschließend an den Innenraum abgegeben und in dem Entfeuchtungsverfahren Feuchtigkeit aus dem Innenraum in dem Adsorber adsorbiert und anschließend an den Außenraum abgegeben.
Jedoch bestehen bei der üblichen Feuchtigkeitssteuer­ vorrichtung die nachstehend erläuterten Probleme:
  • (1) Obwohl die übliche Feuchtigkeitssteuervorrichtung Einlaßkanäle und Auslaßkanäle hat, die eine Verbindung zwischen der Außenluft und der Innenluft schaffen, ist nicht vorgesehen, bei der üblichen Feuchtigkeitssteuervorrichtung eine Lüftung bzw. Ventilation auszuführen.
  • (2) Bei dem Befeuchtungsvorgang unter Verwendung der üb­ lichen Feuchtigkeitssteuervorrichtung adsorbiert der Adsorber 31 Feuchtigkeit der Außenluft, und die adsorbierte Feuchtigkeit wird an die Innenluft abgegeben durch die Luft, welche durch den Adsorber 31 strömt. Gleichzeitig adsorbiert der Adsorber 31 auch atmosphärischen Stickstoff [N₂] mit der Feuchtigkeit. Ob­ wohl das Volumen des adsorbierten Stickstoffs [N₂] sich in Ab­ hängigkeit von verschiedenen Arten des Adsorbers 31 ändert, wird der adsorbierte Stickstoff [N₂] an die Innenluft zusammen mit der Feuchtigkeit bei dem Befeuchtungsvorgang der üblichen Feuchtigkeitssteuervorrichtung abgegeben. Als Ergebnis verrin­ gert sich die Sauerstoffkonzentration [O₂] (relatives Volumen an Sauerstoff [O₂]) in der Innenluft, während der Feuchtig­ keitsgehalt der Innenluft sich erhöht.
Die US-PS 4 711 097 beschreibt eine Entfeuchtungs- und Kühlvorrichtung nasser Luft für Ventilations- und Klimaan­ lagen, in der zwei Entfeuchtungseinheiten durch ein Ventilsy­ stem in einem zyklischen Betrieb derartig betrieben werden, daß Luft von dem Innenraum in den Außenraum und umgekehrt abwech­ selnd durch jede der beiden Einheiten geleitet wird, wobei in jedem Zyklus jeweils eine Einheit zur Adsorption und die andere zur Desorption verwendet wird.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine automatische Feuchtigkeitssteuervorrichtung zu schaffen, welche automatisch und in zweckentsprechender Weise Befeuch­ tung, Entfeuchtung und Ventilation der Innenluft eines zu steu­ ernden Raumes ausführen kann.
Dabei soll der Sauerstoffgehalt der Innenraumluft ge­ messen werden, um im Fall einer zu niedrigen Sauerstoffkonzen­ tration eine Ventilation durchzuführen, d. h., dem Innenraum sauerstoffreiche Luft zuzuführen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 8 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Luftzu­ sammensetzung im Innenraum gemessen und für den Fall, daß die Luftzusammensetzung außerhalb eines Sollbereichs liegt, kann durch alternierendes Verbinden des Innen- und Außenraums eine Ventilation bewirkt werden, bei der sauerstoffreiche Außenluft in den Innenraum geführt wird. Durch das alternierende Verbin­ den der verschiedenen Räume kann die Ventilation dabei sowohl in einem Befeuchtungs- als auch in einem Entfeuchtungsverfahren durchgeführt werden.
Indem die Temperatur der Innenraumluft gemessen wird, kann in einem Verfahren nach Anspruch 2 unter anderem die rela­ tive Luftfeuchtigkeit berechnet werden.
Weiterhin kann in einem Verfahren nach Anspruch 4 die Betriebsleistung den gemessenen Erfordernissen angepaßt werden, indem sowohl die Flußrate als auch die Dauer der jeweiligen Zy­ klen angepaßt wird. Dies kann zur Einsparung von sowohl Energie als auch Betriebszeit genutzt werden.
Eine weitere Anpassung der Betriebsleistung wird in dem Verfahren nach Anspruch 7 beschrieben, so daß der ge­ wünschte Raumfeuchtigkeitsgehalt schnell, genau und ohne Ver­ schwendung von Energie eingestellt werden kann.
Durch eine Vorrichtung nach Anspruch 11 wird das Ge­ bläse durch Beschädigung von Staubteilchen und ähnlichem durch einen Filter geschützt. Dies ist insbesondere auch für eine Vorrichtung nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 9 vor­ teilhaft, wobei hier eine Verschmutzung und Verstopfung des Ad­ sorbers durch Staubteilchen und ähnliches durch den Filter verhindert wird.
Bei einer Vorrichtung nach Anspruch 12 wird gewähr­ leistet, daß die Sensoren die Innenraumluft ohne Verfälschung durch den Adsorber und das Filter messen.
In einer Vorrichtung nach Anspruch 13 wird die ge­ samte von dem Erhitzer abgegebene Leistung genutzt, indem nicht nur die erwärmte Luft zur Aufheizung eines stromabwärts gelege­ nen Adsorbers genutzt wird, sondern auch die in die andere Richtung ausgesandte Wärmestrahlung von einem stromaufwärts ge­ legenen Adsorber aufgefangen wird. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, den stromaufwärts gelegenen Adsorber nach Anspruch 14 kleiner zu gestalten, da die zu ihm gelangene Wärmeleistung geringer ist als die in Stromrichtung abgegebene Wärmeleistung, so daß bei günstiger Dimensionierung der beiden Adsorber beide gleichmäßig erhitzt werden, so daß eine gleichmäßige Desorption in beiden Absorberteilen gewährleistet werden kann.
Eine Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung hat verschiedene Vorteile. Insbesondere ist sie ökono­ misch, weil sie mit niedrigen Kosten betrieben werden kann. Weiterhin kann sie bequem gewartet werden, und die Vorgänge der Befeuchtung, Entfeuchtung und Ventilation eines zu steuernden Raumes werden auf sehr zweckentsprechende Weise ausgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Feuchtig­ keitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung im Nichtbetriebszu­ stand.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, in welchem die Bau­ teile der Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 darge­ stellt sind.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, anhand derer Desorption beim Entfeuchtungsvorgang der Feuchtigkeitssteuer­ vorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, anhand derer Ad­ sorption beim Entfeuchtungsvorgang der Feuchtigkeitssteuervor­ richtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, anhand derer Desorption beim Entfeuchtungsvorgang mit Ventilation der Feuch­ tigkeitssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, anhand derer Ad­ sorption beim Entfeuchtungsvorgang mit Ventilation der Feuch­ tigkeitssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, anhand derer Ad­ sorption beim Befeuchtungsvorgang der Feuchtigkeitssteuervor­ richtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, anhand derer Desorption beim Befeuchtungsvorgang der Feuchtigkeitssteuervor­ richtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, anhand derer Ad­ sorption beim Befeuchtungsvorgang mit Ventilation der Feuchtig­ keitssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, anhand derer Desorption beim Befeuchtungsvorgang mit Ventilation der Feuch­ tigkeitssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert ist.
Fig. 11 ist ein Fließdiagramm, welches eine Ar­ beitsweise der Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht der üblichen Feuch­ tigkeitssteuervorrichtung.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht im Nichtbetriebszu­ stand einer Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Ge­ häuse 1 der Feuchtigkeitssteuervorrichtung an einer Wand 101 vorgesehen, durch welche eine Trennung erfolgt in einen Innen­ raum 102, beispielsweise ein Zimmer in einem Haus, und einen Außenraum 103. Ein Innenluft-Einlaßdurchgang 3, der eine Innen­ luft-Einlaßöffnung 2 hat, und ein Außenluft-Einlaßdurchgang 5, der eine Außenluft-Einlaßöffnung 4 hat, sind an einem oberen Teil des Gehäuses 1 vorgesehen. Der Außenluft-Einlaßdurchgang 5 ist durch Schaffen einer Bohrung durch die Wand 101 hindurch gebildet. In einem unteren Teil des Gehäuses 1 ist ein Innen­ luft-Auslaßdurchgang 7, der eine Innenluft-Auslaßöffnung 6 hat, vorgesehen, um Luft in den Innenraum 102 abzugeben. Ein Außen­ luft-Auslaßdurchgang 9 hat eine Außenluft-Auslaßöffnung 8, die dem Außenraum 103 zugewandt ist. Wenigstens der durch die Wand 101 hindurchgehende Teil des Außenluft-Auslaßdurchgangs 9 ist in dem Außenluft-Einlaßdurchgang 5 im oberen Teil des Gehäuses angeordnet. Daher ist der durch die Wand 101 hindurchgehende Teil des Durchgangs mit Doppelrohrausführung gestaltet. Eine Einlaßklappe 10 zum Steuern der Einlaßrichtung der Luft ist an einem oberen Abzweigteil zwischen dem Innenluft-Einlaßdurchgang 3 und dem Außenluft-Einlaßdurchgang 5 des Gehäuses 1 drehbar vorgesehen. Eine Auslaßklappe 11 zum Steuern der Auslaßrichtung der Luft ist an einem unteren Abzweigteil zwischen dem Innen­ luft-Auslaßdurchgang 7 und dem Außenluft-Auslaßdurchgang 9 des Gehäuses 1 schaltbar vorgesehen. Die Einlaßklappe 10 und die Auslaßklappe 11 werden durch eine Klappenantriebseinheit (nicht dargestellt) betätigt. Die Klappenantriebseinheit wird durch einen Steuermotor angetrieben, beispielsweise einen Impulsmo­ tor, der durch ein Steuersignal von einem Kontroller 12 gesteu­ ert wird. In einem Zwischendurchgang 30, der den Einlaßdurch­ gang des oberen Gehäuses mit dem Auslaßdurchgang des unteren Gehäuses verbindet, sind ein erster Festkörperadsorber oder massiver Adsorber 13a und ein zweiter Festkörperadsorber bzw. massiver Adsorber 13b angeordnet mit einem vorbestimmten Ab­ stand zwischen ihnen. Der erste Adsorber 13a und der zweite Ad­ sorber 13b erfüllen die Funktion des Adsorbierens von in Luft vorhandener Feuchtigkeit sowie eine weitere Funktion des Desor­ bierens der Feuchtigkeit bei Erhitzung (Verdampfer). Der erste Adsorber 13a und der zweite Adsorber 13b, die aus Zeolith oder aus Silikagel bzw. Kieselsäuregel gebildet sind, haben gewellte Gestalt oder Bienenwabengestalt. Der erste Adsorber 13a, der im Zwischendurchgang 30 stromaufwärts vorgesehen ist, hat ein kleineres Volumen als der zweite Adsorber 13b, der im Zwischen­ durchgang 30 stromabwärts angeordnet ist. Ein Erhitzer 14 zum Erhitzen des ersten Adsorbers 13a und des zweiten Adsorbers 13b ist nahe dem und zwischen dem ersten Adsorber 13a und dem zwei­ ten Adsorber 13b angeordnet. Bei einem Entfeuchtungsvorgang, einem Befeuchtungsvorgang u. dgl. mittels der Feuchtigkeitssteu­ ervorrichtung gemäß der Erfindung wird der Erhitzer 14 unter Strom gesetzt, um den ersten Adsorber 13a zu erhitzen haupt­ sächlich durch Strahlung, und den zweiten Adsorber 13b zu er­ hitzen hauptsächlich durch Leitung über eine Luftströmung, wo­ durch die an diesem Adsorber befindliche Feuchtigkeit desor­ biert wird. Ein bekannter elektrisch geladener Filter 15 zum Reinigen der angesaugten Luft ist stromaufwärts des Gebläses 16 angeordnet, um die gereinigte Innenluft oder die gereinigte Außenluft in den ersten Adsorber 13a und den zweiten Adsorber 13b zu blasen. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind ein Temperatur­ fühler 17, ein Feuchtigkeitsfühler 18 und ein Sauerstoffühler 19 nahe dem Filter 15 und am oberen Teil des Zwischendurchgangs 30 angeordnet. Der Temperaturfühler 17 ist vorgesehen zum Fest­ stellen der Temperatur der angesaugten Innenluft und der ange­ saugten Außenluft. Der Feuchtigkeitsfühler 18 ist vorgesehen zum Feststellen der Feuchtigkeit in der angesaugten Luft, und der Sauerstoffühler 19 ist vorgesehen zum Feststellen der Sau­ erstoffkonzentration in der angesaugten Luft. Der Kontroller 12 empfängt die Ausgangssignale von diesen Fühlern 17, 18, 19 und steuert das Arbeiten der Einlaßklappe 10, der Auslaßklappe 11, des Erhitzers 14 und des Gebläses 16.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Hauptbauteile der Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung. Der Kon­ troller 12 vergleicht die festgestellten Signale des Tempera­ turfühlers 17, des Feuchtigkeitsfühlers 18 und des Sauerstoffüh­ lers 19 mit vorbestimmten Bezugsdaten betreffend die Tempe­ ratur, die Feuchtigkeit und die Sauerstoffkonzentration. Der Kontroller 12 steuert das Arbeiten der Einlaßklappe 10, der Auslaßklappe 11, des Erhitzers 14 und des Gebläses 16 entspre­ chend den Ergebnissen der Vergleiche der festgestellten Signale mit den vorbestimmten Bezugswerten. Die laufenden Stellungen der Einlaßklappe 10 und der Auslaßklappe 11 werden durch Klap­ penstellungsfühler 20 festgestellt, und die Stellungssignale der Fühler 20 werden als Rückkopplungssteuerschleife in den Kontroller 12 eingegeben.
Nachstehend wird die grundsätzliche Arbeitsweise der Feuchtigkeitssteuervorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 1 er­ läutert.
Wenn ein Energiezuführschalter (nicht dargestellt) der Feuchtigkeitssteuervorrichtung geschlossen wird, dreht sich das Gebläse 16 in der in Fig. 1 dargestellten Position. In an­ deren Worten ausgedrückt, das Gebläse 16 wird angetrieben in einem Zustand, in welchem die Einlaßklappe 10 sich in der Stel­ lung A befindet, um den Außenluft-Einlaßdurchgang 5 zu schlie­ ßen, und in welchem die Auslaßklappe 11 in der Stellung A ange­ ordnet ist, um den Außenluft-Auslaßdurchgang 9 zu schließen. Als Ergebnis wird Innenluft eines zu steuernden Raumes oder Zimmers an der Innenluft-Einlaßöffnung 2 angesaugt und berührt den Temperaturfühler 17, den Feuchtigkeitsfühler 18 und den Sauerstoffühler 19. Durch diese Fühler 17, 18, 19 werden die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Sauerstoffkonzentration der angesaugten Innenluft sicher festgestellt. Die festgestell­ ten Werte der Temperatur, der Feuchtigkeit und der Sauerstoff­ konzentration der Innenluft werden auf den Kontroller 12 über­ tragen. In Übereinstimmung mit den festgestellten Daten führt die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung eine arithmetische Operation aus und wählt unter den nachstehend an­ gegebenen vier Betriebsarten eine zweckentsprechende Betriebs­ art aus:
In einem ersten Fall, in welchem die festgestellte relative Feuchtigkeit der Innenluft höher als 60% ist und die festgestellte Sauerstoffkonzentration der Innenluft nicht un­ terhalb eines vorbestimmten Wertes, beispielsweise 20%, liegt, bestimmt der Kontroller 12, daß ein Entfeuchtungsvorgang ausge­ führt wird.
In einem zweiten Fall, in welchem die festgestellte relative Feuchtigkeit der Innenluft höher als 60% ist und die festgestellte Sauerstoffkonzentration der Innenluft unterhalb eines vorbestimmten Wertes, beispielsweise 20%, liegt, be­ stimmt der Kontroller 12, daß ein Entfeuchtungsvorgang mit Ven­ tilation ausgeführt wird.
In einem dritten Fall, in welchem die festgestellte relative Feuchtigkeit der Innenluft niedriger als 40% ist und die festgestellte Sauerstoffkonzentration der Innenluft nicht unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, beispielsweise 20 %, beträgt, bestimmt der Kontroller 12, daß ein Befeuchtungs­ vorgang durchgeführt wird.
In einem vierten Fall, in welchem die festgestellte relative Feuchtigkeit der Innenluft niedriger als 40% ist und die festgestellte Sauerstoffkonzentration der Innenluft unter­ halb eines vorbestimmten Wertes, wie beispielsweise 20%, liegt, bestimmt der Kontroller 12, daß ein Befeuchtungsvorgang mit Ventilation durchgeführt wird.
Die beschriebenen vier Betriebsarten umfassen demge­ mäß Entfeuchtung ohne Ventilation, Entfeuchtung mit Ventila­ tion, Befeuchtung ohne Ventilation und Befeuchtung mit Ventila­ tion. Diese Vorgänge werden nachstehend in Verbindung mit den Fig. 3 bis 11 erläutert.
Nachstehend werden "Entfeuchtung ohne Ventilation" und "Befeuchtung ohne Ventilation" zur Vereinfachung als "Entfeuchtung" und "Befeuchtung" bezeichnet.
Entfeuchtung
Wenn der Kontroller 12 auf der Basis der festgestell­ ten Daten des Temperaturfühlers 17, des Feuchtigkeitsfühlers 18 und des Sauerstoffühlers 19 bestimmt, daß ein Entfeuchtungsvor­ gang durchgeführt werden sollte, bestimmt er den Start eines ersten Schritts einer Desorption. Bei der Desorption werden die Feuchtigkeitsmengen in dem ersten Adsorber 13a und dem zweiten Adsorber 13b durch Erhitzen desorbiert. Wenn der Kontroller 12 den Beginn der Entfeuchtung bestimmt, ist es erforderlich, im ersten Adsorber 13a und im zweiten Adsorber 13b Desorption durchzuführen, da in den Adsorbern die Feuchtigkeit der Innen­ luft des Raumes oder Zimmers vorhanden ist, die sich aus natür­ licher Konvektion in dem Raum ergibt. Daher muß in dem ersten Schritt die Feuchtigkeit im ersten Adsorber 13a und im zweiten Adsorber 13b desorbiert werden.
Desorption bei Entfeuchtung
In dem ersten Schritt der Desorption werden die Ein­ laßklappe 10 und die Auslaßklappe 11 gedreht, um den Innenluft- Einlaßdurchgang 3 und den Innenluft-Auslaßdurchgang 7 zu schließen. Fig. 3 zeigt den entsprechenden Betriebszustand bei der Desorption innerhalb des Entfeuchtungsvorgangs. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Einlaßklappe 10 und die Auslaßklappe 11 jeweils in die Stellung B gedreht mittels der Klappenan­ triebseinheit, die einen Impulsmotor aufweist. Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Zustand wird, wenn der Kontroller 12 den Be­ ginn des Arbeitens des Gebläses 16 und des Erhitzers 14 be­ stimmt, die an der Außenluft-Einlaßöffnung 4 angesaugte Luft durch den Erhitzer erhitzt und sie erhält eine hohe Temperatur bzw. sie wird erhitzte Luft. Der erste Adsorber 13a wird durch die von dem Erhitzer 14 erzeugte Wärme direkt erhitzt, und der zweite Adsorber 13b wird durch die erhitzte Luft erhitzt. Da der Erhitzer 14 an einer Stelle nahe den und zwischen den Ad­ sorbern 13a und 13b angeordnet ist, wird im wesentlichen die gesamte von dem Erhitzer 14 erzeugte Wärmeenergie wirksam emp­ fangen und durch die beiden Adsorber 13a und 13b absorbiert. In den Adsorbern 13a und 13b erfolgt infolge der wirksamen Erhit­ zung durch Strahlungswärme und Hochtemperaturluft eine Desorp­ tion der absorbierten Feuchtigkeit. Die desorbierte Feuchtig­ keit wird aus der Außenluft-Auslaßöffnung 8 abgegeben. Nach Ab­ lauf eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Beginn der Er­ regung des Erhitzers 14 befinden sich die Adsorber 13a und 13b im desorbierten Zustand. Wenn die Adsorber 13a und 13b den desorbierten Zustand erreicht haben, bestimmt der Kontroller 12, daß das Arbeiten des Erhitzers 14 eingestellt wird, das Ge­ bläse 16 jedoch weiter in Betrieb bleibt. Das Gebläse 16 wird fortgesetzt betrieben, bis die Temperatur der Adsorber 13a und 13b derart niedrig geworden ist, daß die Adsorber 13a und 13b Feuchtigkeit wiederum der Innenluft des Raumes oder Zimmers ad­ sorbieren können. Wenn das Gebläse 16 während eines vorbestimm­ ten Zeitintervalls betätigt worden ist, wird es angehalten, wo­ mit die Desorption im Entfeuchtungsvorgang beendet ist.
Adsorption bei Entfeuchtung
Als nächstes bestimmt der Kontroller 12 den Beginn einer Adsorption in dem Entfeuchtungsvorgang. Bei der Adsorp­ tion wird die Feuchtigkeit in der angesaugten Luft durch die Adsorber 13a und 13b adsorbiert. Fig. 4 zeigt den Betriebszu­ stand der Adsorption innerhalb des Entfeuchtungsvorgangs. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Einlaßklappe 10 und die Auslaß­ klappe 11 in die Stellung B gedreht, um den Außenluft-Einlaß­ durchgang 5 und den Außenluft-Auslaßdurchgang 9 zu schließen. Im oben genannten Zustand, der in Fig. 4 dargestellt ist, be­ stimmt der Kontroller 12 den Beginn des Arbeitens des Gebläses 16. Als Ergebnis wird Innenluft des Innenraumes 102 in das Ge­ häuse 1 durch die Innenluft-Einlaßöffnung 2 gesaugt, und in der angesaugten Innenluft schwebender Staub und andere Teilchen werden durch den aufgeladenen Filter 15 angezogen, der über einen Entladungsleiter 15a aufgeladen wird. Da die Feuchtigkeit in der angesaugten Luft durch die Adsorber 13a und 13b absor­ biert worden ist, wird saubere trockene Luft aus der Innenluft- Auslaßöffnung 6 an den zu entfeuchtenden Innenraum 102 abgege­ ben. Die Länge des Zeitintervalls des Zuführens der sauberen trockenen Luft zu dem Raum 102 wird von dem Kontroller 12 aus­ gewählt unter Berücksichtigung der Adsorptionskapazitäten der Adsorber 13a und 13b, der festgestellten relativen Feuchtigkeit der Innenluft, der Wärmeabstrahlungskapazität des Erhitzers 14, der Ventilationskapazität des Gebläses 16 und der Größe des zu kontrollierenden Raumes.
Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung kann einen Entfeuchtungsvorgang für die Innenluft des In­ nenraumes 102 durchführen durch abwechselndes Ausführen von Desorption und Adsorption, wie es oben beschrieben ist, mittels Umschaltens der Stellungen der Klappen 10 und 11 in Synchronis­ mus mit der Abwechslung zwischen Adsorption und Desorption. Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung ist vorteil­ haft wegen ihrer bequemen Handhabung des Entfeuchtungsvorgangs.
Weiterhin kann die Feuchtigkeitssteuervorrichtung die Entfeuch­ tung energiesparend ausführen als Folge hoher Wärmewirksamkeit bzw. Erhitzungswirksamkeit als Folge der Anordnung des Erhit­ zers 14 zwischen den beiden Adsorbern 13a und 13b.
Neben der beschriebenen Ausführungsform der Feuchtig­ keitssteuervorrichtung, die beim Entfeuchtungsvorgang in norma­ ler Kapazität betrieben wird, kann eine abgewandelte Ausfüh­ rungsform derart sein, daß der Entfeuchtungsvorgang mit maxima­ ler Kapazität der Feuchtigkeitssteuervorrichtung durchgeführt wird, bis die Feuchtigkeit des Raumes oder Zimmers einen vorbe­ stimmten Wert erreicht, um den vorbestimmten Feuchtigkeitswert schnell zu erreichen. In dem Fall, in welchem die festgestellte Feuchtigkeit des Raumes sich von dem vorbestimmten Bezugsfeuch­ tigkeitswert stark unterscheidet, hat die vorliegende Feuchtig­ keitssteuervorrichtung hohe Wirksamkeit. Um die Feuchtigkeits­ steuervorrichtung mit maximaler Kapazität der Entfeuchtung zu betreiben, wird der Erhitzer 14 so gesteuert, daß maximale Wär­ meerzeugung bei der Desorption erhalten wird, während bei der Adsorption das Gebläse 16 so gesteuert wird, daß es mit maxima­ ler Ventilationskapazität arbeitet.
Weiterhin kann die Feuchtigkeitssteuervorrichtung bei niedriger oder in einigen Fällen minimaler Kapazität der Ent­ feuchtung betrieben werden beim Korrigieren geringer Schwankun­ gen der Feuchtigkeit des Raumes, nachdem die innere Feuchtig­ keit den vorbestimmten Feuchtigkeitswert erreicht hat. Um die Feuchtigkeitssteuervorrichtung mit niedriger oder minimaler Ka­ pazität der Entfeuchtung zu betreiben, wird die Desorption aus­ geführt mit minimaler Wärmestrahlungskapazität des Erhitzers 14, und die Adsorption wird ausgeführt mit minimaler Ventilati­ onskapazität des Gebläses 16. Als Ergebnis hat die Feuchtig­ keitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung einen Vorteil von geringen Schwankungen der Feuchtigkeit in dem Raum.
Entfeuchtung mit Ventilation
Wenn der Kontroller 12 anhand der festgestellten Da­ ten des Temperaturfühlers 17, des Feuchtigkeitsfühlers 18 und des Sauerstoffühlers 19 beurteilt, daß Entfeuchtung mit Venti­ lation durchgeführt werden sollte, bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Entfeuchtungsvorgangs mit Ventilation. Die Ent­ feuchtung mit Ventilation ist die Betriebsart, bei welcher die Feuchtigkeit der Innenluft des Innenraums 102 so verringert wird, daß der vorbestimmte Bezugsfeuchtigkeitswert erreicht wird, und gleichzeitig wird die Innenluft in dem Innenraum 102 ventiliert.
Desorption bei Entfeuchtung mit Ventilation
Im ersten Schritt des Entfeuchtungsvorgangs mit Ven­ tilation bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Desorbierens der Feuchtigkeit der Adsorber 13a und 13b. Fig. 5 zeigt den Be­ triebszustand bei der Desorption. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Einlaßklappe 10 in die Stellung A gebracht, so daß der Außenluft-Einlaßdurchgang 5 geschlossen ist, und die Innenluft des Innenraums 102 wird durch den Innenluft-Einlaßdurchgang 3 angesaugt. Die Auslaßklappe 11 ist in die Stellung B gebracht, um die angesaugte Innenluft an den Außenraum 103 abzugeben. Weiterhin sind das Gebläse 16 und der Erhitzer 14 durch ent­ sprechende Bestimmung des Kontrollers 12 in Betrieb gesetzt. Als Ergebnis wird die Feuchtigkeit in den Adsorbern 13a und 13b durch die Strahlungshitze und die Strömung von Luft hoher Tem­ peratur, hervorgerufen durch das Arbeiten des Erhitzers 14 und des Gebläses 16, desorbiert. Die desorbierte Feuchtigkeit wird aus der Außenluft-Auslaßöffnung 8 abgegeben. Wenn nach Erregung des Erhitzers 14 ein vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist, befinden sich die Adsorber 13a und 13b im desorbierten Zu­ stand. Wenn die Adsorber 13a und 13b den desorbierten Zustand erreichen, bestimmt der Kontroller 12 Beendigung des Arbeitens des Erhitzers 14, wobei jedoch das Gebläse 16 weiterhin arbei­ tet. Das Gebläse 16 arbeitet dahingehend, die beiden Adsorber 13a und 13b während eines vorbestimmten Zeitintervalls zu küh­ len.
Adsorption bei Entfeuchtung mit Ventilation
Als nächstes bestimmt der Kontroller 12 den Beginn einer Adsorption im Entfeuchtungsvorgang mit Ventilation. Fig. 6 zeigt den Betriebszustand bei Adsorption beim Entfeuchtungs­ vorgang mit Ventilation. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Einlaßklappe 10 in die Stellung B gebracht, während die Auslaß­ klappe 11 in die Stellung A gebracht worden ist.
Im oben genannten Betriebszustand, der in Fig. 6 dar­ gestellt ist, bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Arbei­ tens des Gebläses 16. Als Ergebnis wird Außenluft in das Ge­ häuse 1 durch die Außenluft-Einlaßöffnung 4 gesaugt, und in der angesaugten Außenluft enthaltener schwebender Staub und andere Teilchen werden durch den aufgeladenen Filter 15 angezogen. Da die Feuchtigkeit der angesaugten Außenluft durch die Adsorber 13a und 13b adsorbiert wird, wird saubere trockene Luft von der Innenluft-Auslaßöffnung 6 an den Innenraum 102 geliefert, der während eines vorbestimmten Zeitintervalls entfeuchtet werden soll. Das vorbestimmte Zeitintervall zum Liefern von sauberer trockener Luft an den Innenraum 102 wird durch den Kontroller 12 ausgewählt unter Berücksichtigung der Absorptionskapazitäten der Adsorber 13a und 13b, der festgestellten relativen Feuch­ tigkeit der Innenluft, der Wärmestrahlungskapazität des Erhit­ zers 14, der Ventilationskapazität des Gebläses 16 und der Größe des Raumes, der entfeuchtet werden soll.
Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung kann einen Entfeuchtungsvorgang mit Ventilation für die Innenluft des Innenraums 102 durchführen durch abwechselndes Ausführen von Desorption und Adsorption. Weiterhin kann die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung Verunreini­ gungen in der Innenluft des Innenraums 102 entfernen durch Durchführen von Ventilation zusammen mit der Entfeuchtung.
Befeuchtung
Wenn der Kontroller 12 der Feuchtigkeitssteuervor­ richtung auf der Basis der festgestellten Daten des Temperatur­ fühlers 17, des Feuchtigkeitsfühlers 18 und des Sauerstoffüh­ lers 19 beurteilt, daß ein Befeuchtungsvorgang durchgeführt werden sollte, bestimmt der Kontroller 12 den Beginn einer Ad­ sorption innerhalb des Befeuchtungsvorgangs. In anderen Worten ausgedrückt, wenn die relative Feuchtigkeit in dem Innenraum 102 niedriger als 40% und die Sauerstoffkonzentration höher als ein vorbestimmter Wert sind, bestimmt der Kontroller 12 den Beginn der Adsorption in dem Befeuchtungsvorgang. Wenn der Kon­ troller 12 den Beginn der Adsorption bestimmt, enthalten die Adsorber 13a und 13b bereits eine gewisse Menge an Feuchtigkeit der Innenluft des Raumes als Folge natürlicher Konvektion in dem Raum. Jedoch wird Adsorption weiterhin durchgeführt in ei­ nem ersten Schritt des Befeuchtungsvorgangs, um die Feuchtig­ keit der Innenluft bis zur Sättigung der Adsorption zu absor­ bieren. Demgemäß wird die erste Adsorption durchgeführt, bis die Adsorber 13a und 13b mit der Feuchtigkeit der Innenluft ge­ sättigt sind. Wie oben gesagt, beginnt der Befeuchtungsvorgang mit Adsorption. Daher kann für die erste Adsorption im Befeuch­ tungsvorgang ein Zeitintervall ausgewählt werden, welches kür­ zer ist als dasjenige einer nachfolgenden zweiten Adsorption.
Adsorption bei Befeuchtung
In dem ersten Schritt der Adsorption werden die Ein­ laßklappe 10 und die Auslaßklappe 11 so gedreht, daß der Innen­ luft-Einlaßdurchgang 3 und der Innenluft-Auslaßdurchgang 7 ge­ schlossen werden. Fig. 7 zeigt den Betriebszustand bei Adsorp­ tion im Befeuchtungsvorgang. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die Einlaßklappe 10 und die Auslaßklappe 11 in die Stellung B gedreht mittels der Klappenantriebseinheit, die einen Impulsmo­ tor umfaßt. In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Arbeitens des Gebläses 16. Als Er­ gebnis wird Außenluft des Außenraums 103 durch die Außenluft- Einlaßöffnung 4 in das Gehäuse 1 gesaugt, und in der angesaug­ ten Außenluft enthaltener schwebender Staub und enthaltene Teilchen werden durch den elektrisch aufgeladenen Filter 15 an­ gezogen, der über den Entladungsleiter 15a aufgeladen ist. Die Feuchtigkeit in der angesaugten Außenluft wird durch die Adsor­ ber 13a und 13b während eines vorbestimmten Zeitintervalls ab­ sorbiert. Das vorbestimmte Zeitintervall für die Adsorption wird durch den Kontroller 12 ausgewählt unter Berücksichtigung der Absorptionskapazitäten der Adsorber 13a und 13b, der fest­ gestellten relativen Feuchtigkeit der Innenluft, der Wärme­ strahlungskapazität des Erhitzers 14, der Ventilationskapazität des Gebläses 16 und der Größe des zu kontrollierenden Raumes.
Desorption bei Befeuchtung
Als nächstes bestimmt der Kontroller 12 den Beginn einer Desorption innerhalb des Befeuchtungsvorgangs. Fig. 8 zeigt den betreffenden Betriebszustand. Wie in Fig. 8 darge­ stellt, sind die Einlaßklappe und die Auslaßklappe derart ange­ ordnet, daß der Außenluft-Einlaßdurchgang 5 und der Außenluft- Auslaßdurchgang 9 geschlossen sind. In anderen Worten ausge­ drückt, sind mittels der Klappenantriebseinheit die Einlaß­ klappe 10 und die Auslaßklappe 11 jeweils in die Stellung A ge­ dreht worden. Wenn bei dem in Fig. 8 dargestellten Zustand der Kontroller 12 den Beginn des Arbeitens des Gebläses 16 und des Erhitzers 14 bestimmt, wird die durch die Innenluft-Einlaßöff­ nung 2 angesaugte Innenluft durch den Erhitzer 14 erhitzt und sie erhält eine hohe Temperatur. Der erste Adsorber 13a wird von der von dem Erhitzer 14 erzeugten Wärme direkt erhitzt, und der zweite Adsorber 13b wird durch die Hochtemperaturluft, er­ zeugt durch den Erhitzer 14, erhitzt. Die Adsorber 13a und 13b werden wirksam erhitzt, wodurch die von den Adsorbern 13a und 13b zuvor absorbierte Feuchtigkeit desorbiert wird. Die desor­ bierte Feuchtigkeit wird aus der Innenluft-Auslaßöffnung 6 ab­ gegeben, um die Luft im Innenraum 102 zu befeuchten. Wenn das vorbestimmte Zeitintervall nach Erregung des Erhitzers 14 ver­ strichen ist, bestimmt der Kontroller 12 Beendigung des Arbei­ tens des Erhitzers 14, wobei jedoch das Arbeiten des Gebläses 16 aufrechterhalten wird. Das Gebläse 16 wird weiterhin betä­ tigt, bis ein vorbestimmtes Zeitintervall für Kühlung verstri­ chen ist. Wenn dieses verstrichen ist, wird das Gebläse 16 an­ gehalten, und die Desorption innerhalb des Befeuchtungsvorgangs ist beendet.
Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung kann Befeuchtung der Innenluft des Innenraums 102 durch­ führen durch abwechselndes Ausführen von Adsorption und Desorp­ tion.
Neben der oben beschriebenen Ausführungsform der Feuchtigkeitssteuervorrichtung, die mit normaler Kapazität im Befeuchtungsvorgang betrieben wird, kann eine abgewandelte Aus­ führungsform derart sein, daß der Befeuchtungsvorgang mit maxi­ maler Kapazität der Feuchtigkeitssteuervorrichtung durchgeführt wird, bis die Feuchtigkeit des Raumes einen vorbestimmten Wert erreicht, um den vorbestimmten Feuchtigkeitswert schnell zu er­ reichen.
Weiterhin kann die Feuchtigkeitssteuervorrichtung mit minimaler Kapazität im Befeuchtungsvorgang betrieben werden, falls kleine Änderungen der Feuchtigkeit des Raumes auftreten, nachdem die Feuchtigkeit im Innenraum einmal den vorbestimmten Wert erreicht hat.
Befeuchtung mit Ventilation
Wenn der Kontroller 12 auf der Basis der festgestell­ ten Daten des Temperaturfühlers 17, des Feuchtigkeitsfühlers 18 und des Sauerstoffühlers 19 beurteilt, daß Befeuchtung mit Ven­ tilation durchgeführt werden sollte, bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Befeuchtungsvorgangs mit Ventilation. Im Be­ feuchtungsvorgang mit Ventilation wird die Feuchtigkeit der In­ nenluft des Innenraums 102 erhöht, um die vorbestimmte Bezugs­ feuchtigkeit zu erreichen, und gleichzeitig wird die Innenluft in dem Innenraum 102 ventiliert bzw. umlaufen gelassen.
Im ersten Schritt des Befeuchtungsvorgangs mit Venti­ lation bestimmt der Kontroller 12 den Beginn einer Adsorption, um die Feuchtigkeit in der Innenluft in den Adsorbern 13a und 13b zu absorbieren, bis die Adsorber 13a und 13b mit der Feuch­ tigkeit der Innenluft gesättigt sind.
Adsorption bei Befeuchtung mit Ventilation
In dem ersten Schritt der Adsorption werden die Ein­ laßklappe 10 und die Auslaßklappe 11 so gedreht, daß der Außen­ luft-Einlaßdurchgang 5 und der Innenluft-Auslaßdurchgang 7 ge­ schlossen werden. Fig. 9 zeigt den entsprechenden Betriebszu­ stand für Befeuchtung mit Ventilation. Gemäß Fig. 9 ist die Einlaßklappe 10 mittels der Klappenantriebseinheit in der Stel­ lung A angeordnet, und die Auslaßklappe 11 ist in der Stellung B angeordnet. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Zustand bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Arbeitens des Gebläses 16. Als Ergebnis wird die Innenluft des Innenraumes 102 durch die In­ nenluft-Einlaßöffnung 2 in das Gehäuse 1 gesaugt, und die ange­ saugte Innenluft wird aus der Außenluft-Auslaßöffnung 8 über den aufgeladenen Filter 15 und die Adsorber 13a und 13b abgege­ ben. Die Adsorption in dem Befeuchtungsvorgang mit Ventilation wird während eines vorbestimmten Zeitintervalls durchgeführt, welches ausgewählt wird unter Berücksichtigung der Absorptions­ kapazitäten der Adsorber 13a und 13a, der Größe des zu kontrol­ lierendes Raumes u. dgl.
Desorption bei Befeuchtung mit Ventilation
Als nächstes bestimmt der Kontroller 12 den Beginn der Desorption im Befeuchtungsvorgang mit Ventilation. Fig. 10 zeigt den Betriebszustand zum Durchführen von Desorption im Be­ feuchtungsvorgang mit Ventilation. Wie in Fig. 10 dargestellt, sind die Einlaßklappe 10 in die Stellung B und die Auslaßklappe 11 in die Stellung A gedreht.
In dem beschriebenen Zustand gemäß Fig. 10 bestimmt der Kontroller 12 den Beginn des Arbeitens des Gebläses 16 und des Erhitzers 14. Der erste Adsorber 13a wird durch die von dem Erhitzer 14 erzeugte Wärme direkt erhitzt, und der zweite Ad­ sorber 13b wird über die strömende Luft hoher Temperatur er­ hitzt. Daher wird die in den Adsorbern 13a und 13b absorbierte Feuchtigkeit durch von dem Erhitzer 14 erzeugte Wärme und durch den Hochtemperaturwind bzw. die Hochtemperaturluftströmung desorbiert. Die desorbierte Feuchtigkeit wird durch die Innen­ luft-Auslaßöffnung 6 an den Innenraum 102 abgegeben. Wenn nach Erregung des Erhitzers 14 ein vorbestimmtes Zeitintervall ver­ strichen ist, befinden sich die Adsorber 13a und 13b im desor­ bierten Zustand. Wenn die Adsorber 13a und 13b den desorbierten Zustand erreichen, bestimmt der Kontroller 12 Beendigung des Arbeitens des Erhitzers 14, wobei jedoch das Gebläse 16 weiter in Betrieb gehalten wird. Das Gebläse 16 bewirkt eine Kühlung der Adsorber 13a und 13b während eines vorbestimmten Zeitinter­ valls.
Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung kann Befeuchtung zusammen mit Ventilation für die Innen­ luft des Innenraums 102 durchführen durch abwechselndes Durch­ führen von Adsorption und Desorption. Im Fall niedriger Feuch­ tigkeit der Außenluft im Außenraum 103 kann die Vorrichtung ge­ mäß der Erfindung in dem Innenraum 102 zweckentsprechende Feuchtigkeit während der Ventilation aufrechterhalten, da der Befeuchtungsvorgang mit Ventilation durchgeführt wird.
Wie oben erwähnt, kann die Feuchtigkeitssteuervor­ richtung gemäß der Erfindung dauernd zweckentsprechende Innen­ umgebungsbedingungen aufrechterhalten mittels Auswahl der zweckentsprechenden Betriebsart der Entfeuchtung oder Entfeuch­ tung mit Ventilation oder Befeuchtung oder Befeuchtung mit Ven­ tilation. Die zweckentsprechende Betriebsart wird ausgewählt in Übereinstimmung mit festgestellten Daten der Temperatur, Feuch­ tigkeit und Dichte der Luftzusammensetzung, beispielsweise der Sauerstoffkonzentration.
Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung berechnet einen geforderten Entfeuchtungswert und einen geforderten Befeuchtungswert aus den Bedingungen im Innenraum (Temperatur, Feuchtigkeit, Sauerstoffkonzentration u. dgl.). Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfindung kann wirk­ same Entfeuchtung und wirksame Befeuchtung durchführen durch Steuern der Ventilationskapazität des Gebläses 16, der Wärme­ strahlungskapazität des Erhitzers 14, des Betriebs- bzw. Durch­ führungszeitintervalls und unter Berücksichtigung der Größe des Innenraums u. dgl., und zwar mittels Adsorption und Desorption.
Wenn die ausgewählte Betriebsart beendet ist, be­ stimmt der Kontroller 12, daß die Einlaßklappe 10 und die Aus­ laßklappe 11 in die Stellung A gedreht werden, um den Außen­ luft-Einlaßdurchgang 5 und den Außenluft-Auslaßdurchgang 9 zu schließen. Daher verhindert die Feuchtigkeitssteuervorrichtung unnötiges Einströmen der Außenluft in den Innenraum 102 während ihres Nichtbetriebszustandes.
Fig. 11 ist ein Fließdiagramm der Feuchtigkeitssteu­ ervorrichtung bei Entfeuchtung, Entfeuchtung mit Ventilation, Befeuchtung und Befeuchtung mit Ventilation.
Im Schritt 101 gemäß Fig. 11 werden die Temperatur, die Feuchtigkeit und die Sauerstoffkonzentration der Innenluft des Innenraums 102 festgestellt. Im Schritt 102 beurteilt der Kontroller 12, ob die festgestellte relative Feuchtigkeit höher als 60% ist oder nicht.
Wenn die festgestellte relative Feuchtigkeit höher als 60% ist, geht das Programm zum Schritt 103. Im Schritt 103 beurteilt der Kontroller 12, ob die Sauerstoffkonzentration der Innenluft höher als der vorbestimmte Bezugswert, beispielsweise 20%, ist oder nicht.
Wenn die festgestellte Sauerstoffkonzentration ober­ halb des vorbestimmten Werts liegt, wird ein Entfeuchtungsvor­ gang durchgeführt. Im Gegensatz dazu wird, wenn die festge­ stellte Dichte unterhalb des vorbestimmten Werts liegt, Ent­ feuchtung mit Ventilation durchgeführt.
Wenn in dem Schritt 102 der Kontroller 12 feststellt, daß die festgestellte relative Feuchtigkeit nicht höher als 60 % ist, geht das Programm zum Schritt 104. Im Schritt 104 beur­ teilt der Kontroller 12, ob die festgestellte relative Feuch­ tigkeit niedriger als 40% ist oder nicht. Wenn die festge­ stellte relative Feuchtigkeit niedriger als 40% ist, wird die festgestellte Sauerstoffkonzentration im Schritt 105 mit einem vorbestimmten Bezugswert verglichen.
Wenn die festgestellte Sauerstoffkonzentration höher als der vorbestimmte Bezugswert ist, wird ein Befeuchtungsvor­ gang durchgeführt, wie er oben beschrieben wurde. Wenn im Ge­ gensatz dazu die festgestellte Sauerstoffkonzentration nicht höher als der vorbestimmte Wert ist, wird ein Befeuchtungsvor­ gang mit Ventilation durchgeführt.
Die Feuchtigkeitssteuervorrichtung gemäß der Erfin­ dung wählt die beste zweckentsprechende Betriebsart aus in Übereinstimmung mit den festgestellten Bedingungen bzw. Zustän­ den im Innenraum.

Claims (15)

1. Verfahren zum Steuern der Feuchtigkeit in einem In­ nenraum (102) unter Messen der Feuchtigkeit der Innenraumluft und unter wechselndem Adsorbieren und Desorbieren von Feuch­ tigkeit einer in einem Luftstromweg durch einen Adsorber (13) geführten Luftströmung, die bei Überschreiten eines maximalen Feuchtigkeitspegels im Innenraum (102) Feuchtigkeit aus die­ sem in einen Außenraum und bei Unterschreiten eines minimalen Feuchtigkeitspegels im Innenraum (102) Feuchtigkeit aus dem Außenraum in den Innenraum (102) transportiert, wobei der Eingang und der Ausgang des Luftstromwegs jeweils wahlweise mit dem Innenraum (102) oder dem Außenraum verbindbar und für diese Verbindungen und den Sorptionsbetrieb des Adsorbers folgende Betriebsarten vorgesehen sind:
  • (i Entfeuchtung:) bei Überschreiten des maximalen Feuchtig­ keitspegels im Innenraum (102) alternierendes Verbinden von Eingang und Ausgang des Luftstromwegs jeweils beide mit dem Innenraum (102) oder beide mit dem Außenraum, wo­ bei Innenraumfeuchtigkeit im Adsorber (13) adsorbiert und desorbierte Feuchtigkeit an den Außenraum abgegeben wird,
  • (ii Befeuchtung:) bei Unterschreiten des minimalen Feuchtig­ keitspegels im Innenraum (102) alternierendes Verbinden von Eingang und Ausgang des Luftstromwegs je­ weils beide mit dem Innenraum (102) oder beide mit dem Außenraum, wobei Feuchtigkeit des Außenraums im Adsorber adsorbiert und desorbierte Feuchtigkeit an den Innenraum abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Luftzusammensetzung im Innenraum (102) cha­ rakteristischer Istwert gemessen wird und dann, wenn der Ist­ wert außerhalb eines Sollbereichs liegt, statt der ersten Be­ triebsart eine dritte Betriebsart und statt der zweiten Be­ triebsart eine vierte Betriebsart ausgewählt werden, bei denen der Luftstromweg jeweils zwischen Innenraum (102) und Außenraum geschaltet wird, wobei
  • (iii Entfeuchtung mit Ventilation:) in der dritten Betriebs­ art bei Überschreiten des maximalen Feuchtigkeitspegels im Innenraum (102) Feuchtigkeit der zugeführten Außenluft beim Ansaugen dieser Außenluft im Adsorber adsorbiert und desorbiete Feuchtigkeit beim Ansaugen der Innenluft an den Außenraum abgegeben wird, und
  • (iv Befeuchtung mit Ventilatoren:) in der vierten Betriebs­ art bei Unterschreiten des minimalen Feuchtigkeitspegels im Innenraum (102) Feuchtigkeit des Innenraums beim Ansaugen der Innenluft im Adsorber adsorbiert und desorbierte Feuchtigkeit beim Ansaugen dieser Außenluft an den Innenraum abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verfahren zum Steuern der Feuchtigkeit auch eine Messung der Temperatur der Innenraumluft einbezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feuchtigkeit und der für die Luftzusammen­ setzung charakteristische Istwert und gegebenenfalls die Tem­ peratur im Eingangsbereich des Luftstromwegs gemessen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußrate im Luftstromweg und ein Be­ triebszeitintervall in Abhängigkeit von der gemessenen Feuch­ tigkeit und der gemessenen Temperatur gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Schritt der Betriebsarten "Entfeuchtung" und "Entfeuchtung mit Ventilation" die Desorp­ tion und als erster Schritt der Betriebsarten "Befeuchtung" und "Befeuchtung mit Ventilation" die Adsorption gewählt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung einer Betriebsart der Luftstrom durch den Luftstromweg abgeschaltet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung von Referenzdaten aus den gemessenen Werten von Feuchtigkeit und Temperatur der Feuchtigkeitsgehalt der Luft bestimmt und in Abhängigkeit davon die Luftströmung im Luftstromweg und bei der Desorption die Aufheizung des Adsorbermaterials im Adsorber (13) zwischen minimalen und maximalen Werten eingestellt werden, wobei eine maximale Luftströmung bei der Adsorption vorgese­ hen wird.
8. Feuchtigkeitssteuervorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die folgende Elemente aufweist:
einen Adsorber (13),
einen Erhitzer (14) zum Erhitzen des Adsorbers (13),
ein Gebläse (16) zum Hervorrufen einer Luftströmung durch den Adsorber (13),
eine Einlaßklappe (10), die an einer stromaufwärti­ gen Seite des Adsorbers (13) vorgesehen ist, um eine Innen­ lufteinlaßöffnung (2) oder eine Außenlufteinlaßöffnung (4) zu schließen,
eine Auslaßklappe (11), die an einer stromabwärti­ gen Seite des Adsorbers (13) vorgesehen ist, um eine Innen­ luftauslaßöffnung (6) oder eine Außenluftauslaßöffnung (8) zu schließen,
einen Feuchtigkeitssensor (18) und
eine Steuereinheit (12) zum Steuern des Betriebs des Erhitzers (14), des Gebläses (16), der Einlaßklappe (10) und der Auslaßklappe (11), dadurch gekennzeichnet,
daß ein Luftdichtesensor (19) vorgesehen ist, und
daß die Steuereinheit (12) zum Ausführen des Ver­ fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgelegt ist.
9. Feuchtigkeitssteuervorrichtung nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gebläse (16) stromaufwärts des Adsorbers (13) angeordnet ist.
10. Feuchtigkeitssteuervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (17) vor­ gesehen ist.
11. Feuchtigkeitssteuervorrichtung nach einem der An­ sprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des Gebläses (16) ein Filter (15) angeordnet ist.
12. Feuchtigkeitssteuervorrichtung nach einem der An­ sprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtig­ keitssensor (18) und der Luftdichtesensor (19) und gegebenen­ falls der Temperatursensor (17) stromaufwärts des Adsorbers (13) beziehungsweise gegebenenfalls des Filters (15) angeord­ net ist.
13. Feuchtigkeitssteuervorrichtung nach einem der An­ sprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adsorber (13) einen stromabwärts gelegenen und einen stromaufwärts ge­ legenen Adsorber (13a, 13b) aufweist und der Erhitzer (14) zwischen diesen angeordnet ist.
14. Feuchtigkeitssteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der stromaufwärts gelegene Adsor­ ber (13a) kleiner bemessen ist als der stromabwärts gelegene Adsorber (13b).
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