DE4206876A1 - Waschpulververpackung - Google Patents

Waschpulververpackung

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washing powder
packaging
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Hubert Droessler
Werner Kuenzel
Klaus Meyer
Georg Muehlhausen
Martin Roth
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Henkel AG and Co KGaA
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Verpackung für rieselfähiges Schüttgut, insbesondere hochkonzentriertes Extrudat-Waschpulver mit einer Schüttdichte von 850-900 g/l, in Form einer paket­ artigen Faltschachtel aus Karton und/oder Pappe mit entfernbarem Stülpdeckel.
Während es bislang üblich war, Waschpulver in sogenannten Sprüh­ türmen herzustellen, sind in neuerer Zeit alternative Herstel­ lungsverfahren entwickelt worden. Bei diesen alternativen Her­ stellverfahren wird Waschpulver beispielsweise in Granulieranlagen oder in Extrudern hergestellt. Das auf diese Weise hergestellte Waschpulver ist gegenüber in Sprühtürmen hergestelltem Waschpulver hochkonzentriert und in der Schüttdichte extrem erhöht. Derartiges Extrudat-Waschpulver weist eine Schüttdichte von ca. 850-900 g/l auf. Für diese neue Generation von Waschpulver sind nun auch Ver­ packungen bereitzustellen, mit denen der Verbraucher das Wasch­ pulver konvenient handhaben kann. Da Extrudat-Waschpulver hoch­ konzentriert ist, müssen die Verpackungen für die dosierte Ent­ nahme von Kleinmengen geeignet sein. Aufgrund der hohen Schütt­ dichte wird pro Waschgang eine gegenüber üblichem Waschpulver deutlich verringerte Volumenmenge benötigt.
Verpackungen der eingangs bezeichneten Art sind bisher als soge­ nannte Waschmittelpakete für übliches Waschpulver gebräuchlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung für Extrudat- Waschpulver zu schaffen, die dem Verbraucher eine exakte, von konvenienter Handhabbarkeit begleitete Kleinmengenentnahme ermög­ licht.
Bei einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß unterhalb des Stülpdeckels eine den Querschnitt des Faltschachtelkörpers sowie das Schüttgut im wesentlichen überdeckende und verschließende Ma­ teriallage mit einer Dosieröffnung in einem Kantenbereich, vor­ zugsweise Eckkantenbereich, des Faltschachtelkörpers ortsfest ausgebildet ist. Durch die Erfindung wird eine Verpackung für Extrudat-Waschpulver geschaffen, die für den Verbraucher bequem und konvenient zu handhaben ist und die eine exakte Entnahme von Kleinmengen an Extrudat-Waschpulver ermöglicht. Nach Entfernen des Stülpdeckels kann der Verbraucher durch Verschwenken und Kippen der Verpackung durch die Dosieröffnung hindurch Kleinmengen an Extrudat-Waschpulver der Verpackung entnehmen. Die Dosieröffnung erlaubt auch eine vollständige Restentleerung der Verpackung. Nach der Entnahme von Extrudat-Waschpulver ist die Verpackung mit dem Stülpdeckel wieder zu verschließen. Der Stülpdeckel kann hierbei als Originalitätsverschluß ausgebildet sein, wozu er beispiels­ weise mit Klebestreifen an der Verpackung befestigt oder Bestand­ teil des Verpackungszuschnittes sein kann. Durch die den offenen Querschnitt des Faltschachtelkörpers sowie das Schüttgut im we­ sentlichen überdeckende und verschließende Materiallage ist ge­ währleistet, daß beim Verschwenken und Verkippen der Verpackung Extrudat-Waschpulver nur aus der Dosieröffnung austritt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Materiallage aus umgefalteten Bereichen eines Karton- oder Papp­ zuschnittes gebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Materiallage zu schaffen, die in einfacher Weise an der Verpackung zu befestigen oder, wie in Unteransprüchen beansprucht, integraler Bestandteil der Verpackung oder des Verpackungszuschnittes ist.
Um mit der Verpackung in platzsparender Weise auch einen Meßbecher bereitstellen zu können, sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, daß in der Materiallage eine einen darin eingesetzten Meßbecher eng umschließende Öffnung ausgebildet ist.
Wenn die Materiallage Bestandteil des Faltschachtelzuschnittes ist, wie dies die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vorsieht, ist es möglich, die Verpackung aus zwei Zuschnitten, nämlich einem Zuschnitt für den Stülpdeckel und einen Zuschnitt für den Falt­ schachtelkörper herzustellen.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist demgegenüber vorgesehen, daß die Materiallage Bestandteil eines nach Art einer Innenzarge in die Faltschachtel eingeklebten Zuschnittes ist. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, Stülpdeckel und Falt­ schachtelkörper aus einem Zuschnitt herzustellen, wobei der Stülpdeckel dann mittels eines Aufreißstreifens in bekannter Art und Weise von dem Faltschachtelkörper abzutrennen ist. Die Mate­ riallage wird dann von einem weiteren, nach Art einer Innenzarge in die Faltschachtel eingebrachten und eingeklebten Zuschnitteil gebildet.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Faltschachtel in einer Seitenfläche ein Sichtfenster aufweist. Hierdurch wird dem Verbraucher der Blick auf das in der Verpackung befindliche Schüttgut ermöglicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Verpackung;
Fig. 2 einen Zuschnitt für die Herstellung des Faltschachtel­ körpers nach Fig. 1;
Fig. 3 den Faltschachtelkörper nach Fig. 1 in teilweise gebro­ chener und geschnittener Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Bereich des Faltschach­ telkörpers längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung und in
Fig. 6 die Verpackung nach Fig. 5 mit entferntem Stülpdeckel.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 und in Fig. 5 insgesamt mit 1a be­ zeichnete Verpackung für rieselfähiges Schüttgut, insbesondere hochkonzentriertes Extrudat-Waschpulver mit einer Schüttdichte von 850-900 g/l besteht aus einem Faltschachtelkörper 2 bzw. 2b und einem Stülpdeckel 3 bzw. 3b. Insgesamt ist sie in Form einer paketartigen Faltschachtel aus Karton und/oder Pappe ausgebildet. Vor Ingebrauchnahme ist bei der Verpackung 1 der Stülpdeckel 3 oberseitig auf den Faltschachtelkörper 2 aufgestülpt und bei­ spielsweise mittels eines Klebebandes an dem Faltschachtelkörper 2 befestigt. Zur Entnahme von in dem Faltschachtelkörper 2 befind­ lichem Extrudat-Waschpulver wird der Stülpdeckel 3 von dem Falt­ schachtelkörper 2 entfernt. Der Faltschachtelkörper 2 weist vier Seitenwände auf, von denen die Seitenwände 4 und 5 in der Fig. 1 zu sehen sind, und ist boden- und deckelseitig mittels Staub- und Kopf- bzw. Bodenlaschen verschlossen. Bei auf den Faltschachtel­ körper 2 aufgesetztem Stülpdeckel 3 ist unterhalb des eine voll­ flächige Deckelfläche 6 aufweisenden Stülpdeckels 3 eine den Quer­ schnitt der Faltschachtel bzw. des Faltschachtelkörpers 2 im wesentlichen überdeckende Materiallage 7 ausgebildet. Durch die Materiallage 7 wird der Faltschachtelkörper 2 im wesentlichen ver­ schlossen. Unterhalb der Materiallage 7 und innerhalb des Falt­ schachtelkörpers 2 befindet sich das rieselfähige Schüttgut. In einem Eckkantenbereich des Faltschachtelkörpers 2 ist eine Dosier­ öffnung 8 mit Durchtritt zum Faltschachtelkörperinneren ausgebil­ det. Weiterhin ist in der Mitte der Materiallage 7 eine Öffnung zur Aufnahme eines Meßbechers 10 ausgebildet. Der Meßbecher 10 ist in die Öffnung 9, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, einzuset­ zen. Bei in die Öffnung 9 eingesetztem Meßbecher 10 umschließt der Rand der Öffnung 9 diesen eng anliegend. Dabei kann ein an dem Meßbecher 10 vorgesehener umlaufender Kragen 11 auf der Oberseite der Materiallage 7 aufliegen, wie aus Fig. 4 ersichtlich. In der Seitenfläche 4 des Faltschachtelkörpers 2 ist ein mit einer Klar­ sichtfolie verschlossenes Sichtfenster 12 ausgebildet.
Der Faltschachtelkörper 2 ist aus dem aus Fig. 2 ersichtlichen Zuschnitt 2a gebildet. Der Zuschnitt 2a besteht aus Breitseiten­ flächen 4 und 13 sowie Längsseitenflächen 5 und 14 sowie einer an die Längsseitenfläche 5 angelenkten Verklebelasche 15. Die Seiten­ flächen 4, 5, 13 und 14 sind jeweils durch gestrichelt gezeichnete Rillinien voneinander abgegrenzt. An die Längsseitenflächen 5 und 14 sind über gestrichelt gezeichnete Rillinien jeweils eine Staub­ klappe 5a und 14a sowie eine Bodenlasche 5b und 14b angelenkt. In gleicher Weise sind an die Breitseitenflächen 4 und 13 Deckel­ laschen 4a und 13a sowie Bodenlaschen 4b und 13b angelenkt. Die Deckellaschen 4a und 13a sowie die Bodenlaschen 4b und 13b sind volldeckend ausgebildet, wohingegen die Staublaschen 5a und 14a sowie die Bodenlaschen 5b und 14b den Öffnungsquerschnitt des auf­ gerichteten und geschlauchten Faltschachtelzuschnittes 2a nur bereichsweise überdecken. In Eckkantenbereichen von Staublasche 5a und Deckellaschen 4a und 13a sind bogen- bzw. kreissegmentförmige Ausstanzungen 8a-8c ausgebildet, die bei zu dem Faltschachtel­ körper 2 aufgerichtetem und geschlauchtem Zuschnitt 2a in Über­ einanderlage die Dosieröffnung 8 ausbilden. In den Deckellaschen 4a und 13a sind weiterhin kreisförmige Öffnungen 9a und 9b ausge­ stanzt, die bei zu dem Faltschachtelkörper 2 aufgerichtetem Zu­ schnitt 2a in Übereinanderlage die Öffnung 9 ausbilden. Die Breite der Staublaschen 5a und 14a ist dabei derart ausgelegt, daß diese die Öffnung 9 bzw. die Ausstanzungen 9a und 9b bei aufgerichtetem Zuschnitt 2a nicht über- bzw. verdecken. Zur Herstellung des Falt­ schachtelkörpers 2 aus dem Zuschnitt 2a wird dieser zunächst, wie von üblichen Faltschachtelkonstruktionen bekannt, längsnahtver­ klebt. Hierzu wird die Klebelasche 15 mit der Breitseitenfläche 13 verklebt. Anschließend wird der Zuschnitt 2a aufgerichtet und werden die Bodenlasche in der Reihenfolge 5b, 14b, 13b und 4b um­ geklappt und miteinander verklebt. Anschließend wird der somit bereits gebildete Faltschachtelkörper 2 mit dem Schüttgut befüllt. Danach werden die Staublaschen 5a und 14a um 90° umgefaltet, bevor der Faltschachtelkörper 2 dann durch Umfalten und Verkleben der Deckellaschen 4a und 13a verschlossen wird. Hierbei werden die Staublaschen 5a, 14a und Deckellaschen 4a, 13a auf übliche Weise miteinander verklebt. Der auf diese Weise hergestellte Falt­ schachtelkörper 2 ist aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich. Die den Querschnitt der Faltschachtel 1 bzw. des Faltschachtelkörpers 2 sowie das Schüttgut im wesentlichen überdeckende und verschließen­ de Materiallage 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel also durch die Staublaschen 5a und 14a sowie die Deckellaschen 4a und 13a gebil­ det.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, muß die Öffnung 9 nicht unbedingt in der Mitte der Materiallage 7 angeordnet sein. Sie kann auch zu einer Schmalseitenfläche hin, in Fig. 4 der Schmalseitenfläche 14, versetzt ausgebildet sein.
Die Verpackung 1a nach Fig. 5 ist aus einem Seitenflächen, Boden- und Deckellaschen aufweisenden Zuschnitt, wie von üblichen Falt­ schachteln bekannt, gebildet. Zur Trennung von Faltschachtelkörper 2b und Stülpdeckel 3b ist diese mit einer durch umlaufende Perfo­ rationen abgegrenzten Aufreißlasche 17 versehen, die in der Dar­ stellung nach Fig. 5 bereits teilweise abgelöst ist. An Stelle der Aufreißlasche 17 kann auch ein Aufreißfaden vorgesehen sein. Durch Aufreißen der Aufreißlasche 17 werden Stülpdeckel 3b und Falt­ schachtelkörper 2b voneinander getrennt. Wie aus Fig. 6 ersicht­ lich, ist in den Faltschachtelkörper 2b nach Art einer Innenzarge ein Zuschnitteil 16 eingestellt und eingeklebt. Dieses Zuschnit­ teil 16 ist beispielsweise aus einem Wellpappzuschnitt herge­ stellt, der nahezu identisch dem Zuschnitt 2a nach Fig. 2 aus­ gebildet ist, wobei lediglich die Bodenlaschen 4b, 5b, 13b und 14b sowie das Sichtfenster 12 an dem Zuschnitt 16 nicht ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, den Zuschnitt 16 identisch zu dem Zuschnitt 2a auszubilden, wobei dann auch in dem Faltschachtel­ körper 2b ein entsprechendes Sichtfenster oder eine Sichtöffnung vorzusehen ist. In die Öffnung 9 ist ebenfalls ein Meßbecher 10 eingesetzt. Die Dosieröffnung 8 befindet sich in einem Eckkanten­ bereich der Innenzarge 16.
Zum Gebrauch der Verpackungen 1 und 1a werden zunächst die Stülp­ deckel 3 bzw. 3b von den Faltschachtelkörpern 2 bzw. 2b entfernt. Anschließend werden die in den Öffnungen 9 eingesetzten Meßbecher 10 entnommen und durch Schrägstellung, d. h. Schwenken und Ver­ kippen, der Faltschachtelkörper 2 bzw. 2b durch die Dosieröffnung 8 hindurch mit Extrudat-Waschpulver befüllt. Nach Entleeren des Meßbechers 10 wird dieser wieder in die Öffnungen 9 eingesetzt. Anschließend werden die Faltschachtelkörper 2 bzw. 2b durch Auf­ setzen des Stülpdeckels 3 bzw. 3b wieder verschlossen.
Vor Ingebrauchnahme der Verpackungen 1 bzw. 1a bildet die Auf­ reißlasche 15 bzw. ein den Stülpdeckel 3 an dem Faltschachtelkör­ per 2 festlegendes Klebeband eine Originalitätssicherung, anhand welcher der Verbraucher die Unversehrtheit der Verpackung 1 bzw. 1a erkennen kann.
Dadurch, daß der Faltschachtelkörper 2 bzw. 2b oberseitig durch die Materiallage 7 im wesentlichen verschlossen ist, ist durch die jeweilige Dosieröffnung 8 hindurch eine exakte Kleinmengendosie­ rung von Extrudat-Waschpulver möglich.
Eine Originalitätssicherung kann auch dadurch geschaffen werden, daß der Stülpdeckel lose auf den Faltschachtelkörper 2 aufgesetzt ist und die gesamte Verpackung 1 mit einem Folieneinschlag umhüllt ist. Nach Entfernen des Folieneinschlages ist dann der Stülpdeckel 3 von dem Faltschachtelkörper 2 zu entfernen.

Claims (6)

1. Verpackung (1, 1a) für rieselfähiges Schüttgut, insbesondere hochkonzentriertes Extrudat-Waschpulver mit einer Schütt­ dichte von 850-900 g/l, in Form einer paketartigen Falt­ schachtel (2, 3; 2b, 3b) aus Karton und/oder Pappe mit ent­ fernbarem Stülpdeckel (3, 3b), dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Stülpdeckels (3, 3b) eine den Querschnitt des Faltschachtelkörpers (2, 2b) sowie das Schüttgut im we­ sentlichen überdeckende und verschließende Materiallage (7) mit einer Dosieröffnung (8) in einem Kantenbereich, vorzugs­ weise Eckkantenbereich, des Faltschachtelkörpers (2, 2b) ortsfest ausgebildet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallage (7) aus umgefalteten Bereichen (4a, 5a, 13a, 14a) eines Karton- oder Pappzuschnittes (2a, 16) gebil­ det ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Materiallage (7) eine einen darin eingesetzten Meßbecher (10) eng umschließende Öffnung (9) ausgebildet ist.
4. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallage (7) Bestandteil des Faltschachtelzu­ schnittes (2a) ist.
5. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallage (7) Bestandteil eines nach Art einer Innenzarge in die Faltschachtel (2b) eingeklebten Zu­ schnitteiles (16) ist.
6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (2) in einer Seitenfläche (4) ein Sichtfenster (12) aufweist.
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