DE1706011U - Dosiervorrichtung an packungen. - Google Patents
Dosiervorrichtung an packungen.Info
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- DE1706011U DE1706011U DE1955N0005441 DEN0005441U DE1706011U DE 1706011 U DE1706011 U DE 1706011U DE 1955N0005441 DE1955N0005441 DE 1955N0005441 DE N0005441 U DEN0005441 U DE N0005441U DE 1706011 U DE1706011 U DE 1706011U
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- Germany
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- wall
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Description
dgl,, die in faltschachteln ο.dgl. v-arpackt sind, nüssen
von dem Verbraucher vielfach, mit dem —offel entnommen v/er—
λg"f ΐ^'"? -ΐ·η?^Λeiy>
^"ΐ 0 ^leiche -eii^e zu er^^lteif' τ/ooei es fas*^
nie zu vermeiden ist, dass ein kleiner Ieil des Verpackungs-
'/orliegende ^Teuerung betrifft nunmehr eine Dosiervorrichtung,
'//eiche in jede Packung eingesetzt werden kann und die so gestaltet
ist, dass beim Kippen jeweils ein bestimmtes Quantum des Inhalts freigegeben 7/ird. Der Sinsa^z lässt sich flach
zusammenlegen und ist durch entsprechend angeordnete Zwischen-7/ände
in eine Vorkammer und einen Schüttraum unterteilt.
'iird die Packung mit dem Einsatz in zweckentsprechender Richtung
gekippt, so füllt sich die Vorkammer mit einem Teil des Verpackungsinhaltes„ Dieser gelangt, wenn die Packung in die
Ausgangsstellung surückgebracht ?/ird, in den Schüttraum und
lässt sich ansciiliessend ausschütten, wobei sich, gleichseitig
die Vorkammer wieder mit einer bestimmten ßj-enge des Verpackungsgutes füllt. Bei Wiederholung dieser Bewegungen kann der Inhalt
nach und nach in annähernd gleichen Portionen aus der Packung entnommen werden, ohne dass es hierzu eines Löffels oder sonstiger
G-erate bedarf.
ijeuerungsgemäss besteht der Einsatz aus Tier zusammenhängenden
Seitenflächen, wobei an der Längskante einer Seitenwand, unter Zwischenschaltung eines Steges, ein schräg nach oben verlaufender,
den Schüttraum und die Vorkammer abschliessender 3oden angelenkt ist, während an der Längskante der gegenüberliegenden
Seitenwand die mit einer schräg auf den Boden zulaufenden Zwischenwand versehene Abdeckfläche der Vorkammer angeordnet ist.
Im Rahmen der vorliegenden !Teuerung ist es auch möglich, dass
die Seitenwände des Einsatzes gleichzeitig die Seitenwände einer IPaIt schacht el bilden. In diesem Fall ist es zweckmässig,
die Siebeleiste in der 3reite einer Seitenwand zu halten und die Abdeckfläche der Vorkammer daran anzulenken. Die auf diese
Klebeleiste aufzuleimende Aussenwand wird mit einem die Kopfseite
der Packung verschliess-enden Sinsteckdeckel versehen, während
der Schachtelboden in bekannter Weise Bodenverschlusslaschen aufweist.
Weitere Einzelheiten der Vorrichtung sind den beiliegenden Zeichnungen, in welchen ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung
dargestellt ist, zu entnehmen.
'! Pig. 1 zeigt eine Packung nit eingesetzter dosiervorrichtung,
•\ Fig.- 2 einen Schnitt durch die Dosiervorrichtung,
Fig. 3 den Zuschnitt des Einsatzes und I-igo 4 eine faltschachtel mit angelenkter Dosiervorrichtung.,
G-emäss fig» 3 besteht der Einsatz aus den vier Seitenwänden
1, 2, 3 und 4 und einer Klebeleiste 5» -λη der Seitenwand 5 ist
unter Zwischenschaltung eines Steges ο der 3oden 7 angelenkt. Die Abmessung des Steges ist mitbestimmend für den Raum der
Yorkammer. Zu beiden Seiten des Bodens sind zwei Yerstärkungsleisten 8 und 9 angeordnet. An der Seitenwand 1 ist die mit seitlichen
Stützlaschen 10 und 11 versehene Abdeckfläche 12 angelenkt, an der wiederum die Zwischenwand 13 angeordnet ist.
Zu beiden Seiten der Zwischenwand befinden sich ebenfalls Stützlaschen 14 und 15»
Zur Bildung des Einsatzes wird zunächst die Klebeleiste 5 an der Seitenwand 1 durch Kleben befestigt. Aus dem flachliegenden
Zustand heraus bringt man dann die Dosiervorrichtung in den G-e- ; brauchszustand, indem man die Seitenwände zu einem G-elenkvier-
:* eck aufstellt. In dem so gebildeten Raum wird der Steg 6 eingeknickt
und an die Innenfläche der Seitenwand 3 gedruckt,
nachdem die Yerstärkungsleisten 8 und 9 nach unten abgebogen
* wurden. Der Boden 7 wird leicht nach oben gebogen und erhält
f durch die Yerstärkungsleisten 8 und 9, deren vordere abgeschräg-
\ te Enden gegen die Innenfläche der Seitenwand 1 drücken, eine
£ Schrägstellung. Die Aussparung 16 im Boden 7 dient dazu, eine
* bestimmte Menge des Füllgutes hindurchtreten zu lassen.
-A-
Vor dem Umbiegen der Abdeckfläche 12 werden zunächst die
beiden Stützlaschen 14 und 15 um etwa 90 zurückgebogen,
die 'Zwischenwand 13 zwischen den gleichfalls um SG nach
innen gebogenen Stützlaschen 10 und 11 nach unten abgewinkalt,
wobei sich die Stützlaschen 14 und 15 gegen die Innenflächen
der in der gleichen Form gestanzten Stützlaschen 10 und 11 legen. Anschliessend werden die freien Stützlaschenenden
in den Innenraun gedruckt bis sie in den Aussparungen
17 und 18 des Steges 6 einrasten und sich die Stützlaschen auf dem Boden 7 aufstützen. Auf diese Weise werden sämtliche
eingekiappten 'Teile in ihren Stellungen zueinander festgehalten.
Die Zwischenwand 13 trennt die "Vorkammer 19 "von dem Schuttraum
20 und verhindert ein vorzeitiges Entleeren der Vorkammer, wobei eine Aussparung 21 die Zwischenwand so verkürzt, dass
der Inhalt der Vorkammer in den Schüttraum gelangen kann.
In der J'igo 1 ist die neuerungsgemässe Dosiervorrichtung in
Verbindung mit einer Packung mit Aufreissdeckel dargestellt.
Der Mantel 22 dieser Packung ist in seinem oberen Teil mit einer Perforation 23 versehen und der Einsatz 24 so weit in
den Mantelteil versenkt, dass nach Abtrennen des Beckeis 25 die Seitenwände der Dosiervorrichtung als Hals überstehen und
somit der abgetrennte Deckel die Packung als Stülpdeckel wieder verschliessen kann»
Die Packung mit der vorliegend eingeklebten Dosiervorrichtung
kommt flachliegend zum Versand. Vor dem Julien der Packung wird der Einsatz mit der Packung in die G-ebrauchsstellung ge-
bracht und die Deckellaschen verschlossen. Die Packung kann nunmehr gefüll" und der Bodenverschluss teil eingesetzt v/erden.
O v
G-emäss dem Ausführungsbeispiel nach JJ'ig» 4 bilden die Seiten-7/ände
des Einsatzes gleichzeitig die Seitenwände 27, 28, 29 und 30 einer Palt schacht ei, die in "bekannter "/"eise sit Bodenverschlusslaschen
versehen ist. Die Klsbeleiste 26, die in
der Breite einer Seitenband gehalten und an die .^bdeckfiäche
34 der Vorkammer angelenkt ±s~, wird beim Jeorauchsferiig:r.achen
der Packung mit der Seitenband 30 so verklebt, dass die
Seitenwand 30 die Aussenwand der Schachtel bildet. An der Seitenwand
30 ist ein Binsteckdeckel 31 angelenkt, der die gesamte
Kopfseite der Schachtel abdeckt. 3ur 3rleichterung des Abhebens
des Deckels kann die Seitemvand 23 mit einem ]?ingerausschnitt
32 versehen sein,. Ein Austritt des Terpackungsgutes
durch den Fingerausschnitt ist nicht möglich, da der Steg 33 die Öffnung von innen abdeckt»
Die Yorbereitung der Schachtel für die Abfüllung erfolgt in
der vorstehend geschilderten Weise, worauf nach der füllung die Bodenverschlusslaschen geschlossen werden.
Claims (1)
- . Dosiervorrichtung an Packungen, gekennzeichnet durch einen flach zusammenlegbaren einsatz, der durch entsprechend angeordnete Zwischenwände in eine Vorkammer und einen Schüttraum unterteilt ist»Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus vier zusammenhängenden Seitenflächen besteht, wobei an der längskante einer Seitenwand, unter Zwischenschaltung eines Steges, ein schräg nach oben verlaufender, den Schüttraum und die Vorkammer abschliessen.-der Boden angelenkt ist, während an der längskante der gegenüberliegenden Seitenwand die mit einer schräg auf den Boden zulaufenden Zwischenwand versehene Abdeckfläche der "Vorkammer angeordnet ist.5. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Torkammer einerseits über eine Aussparung o.dgl. im Boden mit dem Packungsinnern und andererseits über eine Aussparung o.dgl. in der Zwischenwand mit dem Schüttraum in Verbindung steht.ft-— 2 —5«. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Einsatzes gleichzeitig die Seitenwände einer Faltschachtel bilden, wobei die Klebeleiste in der Breite einer Seitenwand gehalten und mit der Abdeckfläche der Vorkammer versehen ist, während an die auf die Klebeleiste aufzuleimende Aussenwand ein die Packung an der Kopfseite verschliessender Sinsteckdeckel und am Schachtelboden an die Seitenwände Bodenverschlusslaschen angelenkt sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955N0005441 DE1706011U (de) | 1955-05-18 | 1955-05-18 | Dosiervorrichtung an packungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955N0005441 DE1706011U (de) | 1955-05-18 | 1955-05-18 | Dosiervorrichtung an packungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1706011U true DE1706011U (de) | 1955-09-01 |
Family
ID=32334226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955N0005441 Expired DE1706011U (de) | 1955-05-18 | 1955-05-18 | Dosiervorrichtung an packungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1706011U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206876A1 (de) * | 1992-03-05 | 1993-09-16 | Henkel Kgaa | Waschpulververpackung |
-
1955
- 1955-05-18 DE DE1955N0005441 patent/DE1706011U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206876A1 (de) * | 1992-03-05 | 1993-09-16 | Henkel Kgaa | Waschpulververpackung |
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