DE420672C - Reklamevorrichtung mit hinter einer Schauoeffnung vorbeiziehendem Reklame- oder Filmbande - Google Patents

Reklamevorrichtung mit hinter einer Schauoeffnung vorbeiziehendem Reklame- oder Filmbande

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DE420672C
DE420672C DES66394D DES0066394D DE420672C DE 420672 C DE420672 C DE 420672C DE S66394 D DES66394 D DE S66394D DE S0066394 D DES0066394 D DE S0066394D DE 420672 C DE420672 C DE 420672C
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sleeve
film tape
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spring
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DES66394D
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HANS SULIES
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless

Description

  • Reklamevorrichtung mit hinter einer Schauöffnung vorbeiziehendem Reklame-oder Filmbande. Die Erfindung betrifft eine Reklamevorrichtung mit hinter einer Schauöffnung vorbeiziehendem Reklame- oder Filmbande, -bei welcher die Umschaltung der das Reklameband auf- und abwickelnden Walzen dadurch selbsttätig erfolgt, daß auf der Antriebachse eine Hülse verschiebbar lagert, auf der die beiden symmetrisch zueinander angeordneten Kegelräder angebracht sind.
  • Gemäß der Erfindung werden die Kegelräder durch auf Ringe wirkende Federn dadurch abwechselnd ein- und ausgeschaltet, daß durch die Ringe nach erfolgter Federspannung eine in der hohlen Achse liegende Scherenklinke ausgelöst wird, so daß alsdann die gespannte Feder die Hülse entsprechend verschiebt. Dabei kann an den Ring ein an sich bekannter Tasthebel angelenkt sein, so daß durch Aufwickeln des Filmbandes der Ring gegen die Feder verschoben und dadurch die Feder selbsttätig gespannt wird. Das ruckartig schnelle Auslesen der Feder kann dadurch hervorgerufen werden, claß in der hohlen Achse eine Doppelschere lagert, - deren außen liegende Enden mit aus der Hülse hervortretenden Nocken versehen sind, die der Ring übergreift, während die innen liegenden Enden der Scherenhebel in entsprechende Aussparungen der Achse eintreten und dort die Sperrung der Hülse gegen Verschiebung hervorrufen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. z die Reklamevorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 das eine Ende des Reklamebandes in Draufsicht.
  • In dem Gehäuse r lagert die Abwickelwalze 2, auf die das Filmband 3 aufgewickelt ist. Auf der anderen Seite des Gehäuses lagert die Walze d., auf die sich das Filmband aufwickelt, sobald die Walze q. entsprechend bewegt wird. Zwischen den Walzen ist das Mitnehmerrad 5 angeordnet, auf dessen Achse 7 das Stirnrad 6 sitzt. Die Zähne des Mitnehmerrades greifen oben und unten in die Randperforationen des Filmbandes ein und nehmen dadurch das Filmband mit.
  • Der Antrieb des Filmbandes erfolgt mittels eines Motors o. dgl. von dem Triebrade 12 aus, auf dessen hohler Achse 13 -die durchgehende Hülse 14 verschiebbar lagert. Auf der Hülse sitzen die Kegelräder 15 fest svtnmetrisch einander gegenüber, so daß durch Verschieben der Hülse einmal das rechts liegende Kegelrad und das andere Mal das links liegende Kegelrad mit dem quer dahinterliegenden Kegelrade 16 in Eingriff kommen kann. Auf der Achse re des Kegelrades 16 sitzt das Segrnentrad 17, welches mit dem darunterliegenden Stirnrade 6 in regelmäßigen Zeitabständen in Eingriff kommt. Dadurch erfolgt ein ruckweises Fortbewegen des Filmbandes, da das Mitnehmerrad 5 dieselben Ruckbewegungen mitmacht. Damit das Ein- und Ausrücken der Kegelräder 15 ruckartig schnell erfolgt, sind auf der Hülse 14 die Druckfedern ig gelagert, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Widerlager 2o anlegen. Vor den freien Federenden lagern die verschiebbaren Ringe 21, die mit den doppelarmigen Hebeln 22 zusammengelenkt sind. Die Hebel 22 drehen sich um die Zapfen 23 und tragen an ihren unteren Enden die Tasthebel 2q.. Vor den verschiebbaren Ringen 21 sitzen fest auf der Hülse 14 beiderseitig die Ringe 25. Innerhalb der Achse 13 lagern auf beiden Seiten die Scherenhebel 26, deren freie Enden von innen her durch zwischen den Enden gelagerte Federn nach außen gegen die Wandung der hohlen Achse gedrückt werden. Die außen liegenden Scherenhebelenden sind mit einem Nocken versehen, der -durch die Aussparung 27 der 'Achse und Hülse hindurch nach außen hervortritt.
  • Beim Aufwickeln des Filmbandes (Abb. 2, links) drückt der Tasthebel 24 den Hebel 22 derart herum, daß der Ring 2i gegen die Feder ig bewegt wird und sie spannt. Sobald die Walze 4. vollgewickelt ist, übergreift der Ring 21 die beiden heraustretenden Nocken der Scherenhebel und drückt sie in die Achse 13 zurück. Dadurch werden auch die anderen Scherenhebelenden zusammengedrückt und rücken aus entsprechenden Aussparungen der Hülse heraus, wodurch die Hülse freigegeben wird und sich verschieben kann. Diese Verschiebung wird dann durch die auf der anderen Seite der Vorrichtung gespannte Feder ig ausgeführt. Dadurch rückt links das Kegelrad 15 aus dein Kegelrade 16 heraus, und das rechts angeordnete Kegelrad 15 rückt in das Kegelrad 16 hinein. Durch Auf- und Abwickeln des Filmbandes wird auf diese Weise die Umschaltung der Antriebrichtung selbsttätig vcllzogen. Das Filmband kann doppelt bespielt sein, und zwar auf seiner oberen Hälfte der Linksbewegung und auf seiner unteren Hälfte der Rechtsbewegung entsprechend. Demgemäß wird das Filmband einmal auf der .oberen Hälfte und das andere Mal auf der unteren Hälfte verdeckt, während es hinter der Schauöffnung vorbeirollt. Dieses Verdecken erfolgt durch ein endloses Blendenband io, das zwischen der Schauöffnung und dem Filmbande in senkrechter Richtung über die Walzen i i umläuft, und zwar ist das Blendenband in der Mitte derart ausgeschnitten, daß nur eine Blende von der Größe der halben Schauöffnung stehentleibt. Gemäß Abb. i ist das Blendenband so eingestellt, daß es die untere Hälfte der Schauöffnung verdeckt. Drehen sich die Walzen ii von rechts gesehen nunmehr rechts herum, so hebt sich die Blende empor, bis sie die untere Hälfte der Schauöffnung freigibt und die obere Hälfte verdeckt. .Drehen sich die Walzen später wieder um dasselbe Stück links herum, so nimmt die Blende die gezeichnete Stellung wieder ein.
  • Das Ein- und Ausrücken der Blende erfolgt selbsttätig, nämlich dadurch, daß im Filmbande an den beiden Enden Perforationen 28 vorgesehen sind. Diese greifen in die Mitnehmerrädchen 29 ein, .die ihrerseits das Kegelgetriebe 3o antreiben. Das Kegelgetriebe 30 ist mit Sperrklinken versehen, die den Antrieb durch die Filmbandperforationen 28 nur in der einen Richtung übertragen, dagegen leer laufen, wenn dieselben Perforationen in der anderen Richtung Vorbeigleiten.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Reklamevorrichtung mit hinter einer Schauöffnung vorbeiziehendem Reklame-oder Filmbande, bei der auf der Antriebachse eine Hülse mit zwei symmetrisch gegeneinander angeordneten Kegelrädern verschiebbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder (15) durch auf Ringe (21) wirkende Federn (ig) dadurch abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden, daß durch die Ringe (21) nach erfolgter Federspannung eine in der Achse (13) liegende Scherenklinke (26) ausgelöst wird und die gespannte Feder die Hülse (1q.) entsprechend verschiebt.
  2. 2. Reklamevorrichtung nach Anspruch i mit durch die Bandwalzen gesteuerten Tasthebeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (22, 24.) an den Ring (21) angelenkt ist, so daß durch Aufwickeln des Filmbandes der Ring (21) gegen die Feder (ig) verschoben und dadurch die Feder selbsttätig gespannt wird.
  3. 3. Reklamevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse (13) eine Doppelschere (26) lagert, deren außen liegende Enden mit aus der Hülse (1q.) hervortretenden Nocken versehen sind, die der Ring (21) übergreift, während die innen liegenden Enden der Scherenhebel in entsprechende Aussparungen der Achse (13) eintreten und dort die Sperrung der Hülse (14) gegen Verschiebung hervorrufen.
DES66394D 1924-06-28 1924-06-28 Reklamevorrichtung mit hinter einer Schauoeffnung vorbeiziehendem Reklame- oder Filmbande Expired DE420672C (de)

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