DE4205946A1 - Rettungsgeraet fuer plattformen - Google Patents
Rettungsgeraet fuer plattformenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/22—Devices for holding or launching life-buoys, inflatable life-rafts, or other floatable life-saving equipment
- B63C9/23—Containers for inflatable life-saving equipment
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rettungsgerät für
schwimmende oder stationäre Plattformen oder Stationen,
wie z. B. Bohrinseln, das in der Nähe einer solchen
Anlage unter Wasser bis zum Eintreten eines Notfalles
abgesetzt oder verankert werden kann und nach Auslösung
eine an die Wasseroberfläche aufschwimmende Rettungsinsel
freigibt.
Der Anmelderin ist ein ihres Wissens noch nicht
druckschriftlich veröffentlichter Vorschlag bekannt, am
Meeresboden oder auch in größerer Wassertiefe an den
Haltetauen einer Bohrinsel derartige
Rettungseinrichtungen anzuordnen, aus denen bei Bedarf
ein Rettungsgerät aufsteigt, das an der Wasseroberfläche
automatisch eine Rettungsinsel bildet, in die hinein sich
Personal von einer havarierten Plattform retten kann.
Nicht näher bekannt ist jedoch, wie in der Praxis
derartige Rettungseinrichtungen ausgeführt werden können
und wie sich eine Wartung durchführen läßt.
Der Anmelderin ist weiterhin ein ebenfalls nicht
druckschriftlich vorbeschriebener Stand der Technik
bekannt, der ein Rettungsgerät für ein Unterseeboot
betrifft, welches in nicht zu großer Tiefe eine Havarie
erleidet. Hiernach wird von dem havarierten Boot ein etwa
kugelförmiger Container abgegeben, der sich nahe der
Wasseroberfläche öffnet und eine sich automatisch
aufblasende Rettungsinsel entläßt, die die Mannschaft des
Bootes, die mit Tauchrettern zur Oberfläche gelangt,
aufnehmen kann. Die Rettungsinsel bleibt mit dem
havarierten Boot verbunden und wirkt damit zugleich als
eine Boje, die dessen Position markiert. Derartige
Rettungseinrichtungen lassen sich jedoch nicht ohne
weiteres auch in größerer Tiefe in der Nähe von
Bohrplattformen bereithalten. So bildet zum einen das
U-Boot selbst das Fundament für die Rettungseinrichtung
und zum anderen ist deren Inspektion und Wartung bei
jeder Hafenliegezeit problemlos möglich. Weitere
Unterschiede ergeben sich hinsichtlich der Betätigung und
der Beanspruchungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Rettungsgerät zu schaffen, welches im wesentlichen
ortsfest unter Wasser auch in größerer Meerestiefe
bereitgehalten werden und im Ernstfall zur Aussetzung
einer Rettungsinsel betätigt werden kann, das obwohl eine
Zugänglichkeit unter Wasser nicht besteht, eine
regelmäßige Wartung aller Teile ermöglicht und das sich
nach Montage in der Bereitschaftsstellung über Wasser
unbeschädigt und ohne sich zu öffnen in größere Tiefe
absenken läßt.
Diese Aufgabe wird durch ein Rettungsgerät gemäß Anspruch
1 gelöst, wobei die in regelmäßigen Abständen zu
erfolgenden Wartungsarbeiten unter Verwendung der
Einrichtungen gemäß Anspruch 6 durchgeführt werden
können. Die weiteren Unteransprüche geben bevorzugte
Einzelheiten an.
Erfindungsgemäß umfaßt das Rettungsgerät ein Basisteil
und einen hierauf angebrachten Behälter, der durch
eigenen Auftrieb aufsteigen und nahe der Wasseroberfläche
eine sich selbsttätig aufblasende Rettungsinsel freigibt,
und ferner Einrichtungen zum Halten des Behälters an dem
Basisteil sowie zum Lösen und vorzugsweise auch Mittel,
mit denen ein Aufschwimmen des Basisteils mit auf ihm
angeordnetem Behälter ermöglicht wird.
Beim Absenken des Rettungsgerätes auf den Meeresboden
bildet das Basisteil ein Fundament. Es ist als eine
schwere Platte oder ein schwerer Rahmen ausgeführt, der
den Behälter entgegen seiner Auftriebskraft am
Meeresboden in einer Bereitschaftsstellung festhält. Das
Basisteil kann jedoch auch oberhalb des Meeresbodens
beispielsweise an einer Haltetrosse einer Plattform in
einer Tiefe angeordnet werden, in der es den
Schiffsverkehr nicht stört und in der es den
Wellenbewegungen der See kaum noch ausgesetzt ist.
Der Behälter ist vorzugsweise kugelförmig ausgeführt und
besteht aus zwei Halbschalen, die aus faserverstärktem
Kunststoff gebildet sind. Zwischen den Flanschen der
beiden Halbschalen befindet sich ein Ring aus einem
verhältnismäßig festem Kunststoff. An beiden Seiten des
Ringes ist wenigstens eine Nut angebracht, die eine
Dichtung , beispielsweise eine Lippendichtung, aufnimmt.
Durch diese Lösung können die an dem Zwischenring
anliegenden Flansche der Halbschalen glatt ausgeführt
werden und werden nicht durch Nuten oder andere
Dichtungseinrichtungen geschwächt, was angesichts der in
größerer Wassertiefe nicht auszuschließenden Verformungen
der Halbschalen von Vorteil ist. Die Flansche werden
durch am Umfang regelmäßig verteilte etwa gabelartige
Verklammerungen von beiden Seiten an den Zwischenring
angedrückt.
Die Verklammerungen sind lösbar. Sie weisen Hebel auf,
die durch ein oberhalb der Ebene der Flansche
verlaufendes Spannseil in einer die Flansche
zusammendrückenden Position gehalten werden. An der
Verklammerung oder vorzugsweise an den Hebeln greifen
Halteleinen an, die den Behälter auf dem Basisteil
festhalten und die beispielsweise durch eine
Schwenkbewegung des Hebels gelöst werden können. Durch
einen Auslösemechanismus wird ein Ende des in ihm
eingespannten Spannseils freigegeben oder wenigstens so
weit gelöst, daß die Hebel der Verklammerungen nach unten
schwenken. Hierdurch werden gleichzeitig an allen
Verklammerungen die Halteleinen gelöst und die
mechanische Verbindung zwischen den beiden Halbschalen
aufgehoben, so daß der Behälter infolge eigenem Auftrieb
zur Wasseroberfläche aufsteigen und sich dort öffnen
kann, sobald der Innendruck in dem Behälter größer als
der äußere Wasserdruck ist.
Basisteil, Halbschalen und die sich nach Öffnung des
Behälters aufblasende Rettungsinsel bleiben im
Einsatzfall vorzugsweise durch eine Halteleine verbunden,
so daß die Rettungsinsel in der Nähe der Plattform
bleibt.
Für Wartungsarbeiten ist das Basisteil mit einer Anzahl
von Aufschwimmkörpern versehen, die im zusammengefaltetem
Zustand verstaut sind und auf ein Signal hin durch
Preßluft entfaltet werden. Die Größe dieser elastischen
Blasen ist etwa entsprechend dem Gewicht des Basisteils
zu wählen. An den Aufschwimmkörpern sind
Differenzdruckventile vorgesehen, die während des
Aufsteigens das Volumen dieser Körper etwa konstant
halten und damit ihre unzulässige Ausdehnung vermeiden.
Durch Aufschwimmen kann somit das gesamte Rettungsgerät
an die Wasseroberfläche geholt und hier an Bord eines
Schiffes genommen werden, um Wartungsarbeiten und
Funktionsprüfungen durchzuführen.
Die Betätigung des Rettungsgerätes zur Freisetzung des
Behälters oder zum Aufschwimmen des gesamten Gerätes kann
durch akustische oder durch elektrische Signale,
beispielsweise auch über eine Kabelverbindung, zu der
Plattform erfolgen.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen
Rettungsgerätes werden anhand des auf den Zeichnungen
schematisch dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rettungsgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Flanschen der Halbschalen
mit einer Verklammerung,
Fig. 4 eine teilweise Ansicht der Verklammerung mit
angedeutetem Auslösemechanismus des Spannseiles,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Teile gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung des Rettungsgerätes
nahe einer Plattform.
Der Behälter des dargestellten Rettungsgerätes besteht
aus den beiden Halbschalen 1, zwischen deren Flanschen 21
ein Zwischenring 5 angeordnet ist. Dieser Behälter wird
durch Halteleinen 7 an dem Basisteil 2, das auch als
Fundament angesehen werden kann, festgehalten. Vier
Verklammerungen 4 drücken die Halbschalen 1 an den
Zwischenring an und weisen Hebel 14 auf, die durch ein
Spannseil 16 unter einer gewissen Spannung in ihrer
Position gehalten werden. An den Hebeln 14 greifen die
Halteleinen 7 an, welche über Spannschlösser 11
einstellbar sind. Im Verlauf des Spannseils 16,
vorzugsweise an einem der Hebel 14, befindet sich ein
Auslöser 6, der das Spannseil aus der gespannten Position
freigibt. Dabei schwenken die Hebel 14 nach außen und
lösen sich von den Halteleinen 7, so daß der Behälter
durch eigenen Auftrieb aufsteigen kann.
Auf dem Fundament 2 befindet sich eine Seiltrommel 17,
über deren Seil 27 der aufsteigende Behälter und die in
ihm enthaltene Rettungsinsel mit dem Fundament verbunden
bleiben. Das Fundament 2 weist Aufnahmeräume 32 für nicht
dargestellte, zusammengefaltete Aufschwimmkörper auf. Auf
dem Fundament 2 befindet sich ein Zentriersockel 33, in
dem die untere Halbschale ruhen kann, und es sind Ösen 34
für die Halteleinen 7 angebracht. Ferner ist dort
wenigstens eine Preßluftflasche 10 zum Aufblasen der
Aufschwimmkörper angeordnet. Die Steuereinrichtungen 9
und gegebenenfalls der Signalempfänger für das
Aufschwimmen des gesamten Rettungsgerätes und für den
Auslöser 6 zur Freigabe der Halbschalen 1 sind dort in
einem wasserdichten Behälter ebenfalls untergebracht.
Zwischen den Steuergerät 9 und dem Auslöser 6 kann eine
nicht dargestellte Kabelverbindung verlaufen. Im Inneren
der unteren Halbschale 1 kann ein Wassermelder 8
angeordnet sein, der ebenfalls durch ein Kabel mit dem
Steuergerät 9 verbunden wird und der die Abgabe eines
Signals veranlaßt, falls sich dort Wasser sammelt.
Die Verklammerung 4 greift mit einem festen Schenkel von
unten außen an dem Flansch 21 der unteren Halbschale 1
an. Am oberen Ende des Verklammerungsteiles 4 ist ein
Gelenkbolzen 22 angeordnet, an dem sich ein Hebel 14
drehen kann, der mit seinem unteren Schenkel außen von
oben auf den Flansch 21 der oberen Halbschale drückt, so
daß beide Flanschen 21 gegen den Zwischenring 5 gepreßt
werden. Durch ein Loch oder eine hakenförmige Ausnehmung
am oberen Ende des Hebels 14 verläuft das Spannseil 16 in
gespanntem Zustand. An dem Hebel 14 befindet sich ein
Haken 23, an dem ein über ein Spannschloß 11 mit der
Halteleine 7 verbundenes Auge angreift. Wird das
Spannseil 16 gelöst, schwenkt der Hebel 14 nach außen und
unten. Dabei gibt der Haken 23 die Halteleine 7 frei und
gleichzeitig wird der kurze Schenkel des Hebels 14 in
eine Stellung geschwenkt, in der sich die obere
Halbschale 1 von dem Zwischenring trennen kann.
Durch Spannschrauben 15 kann die Andrückkraft an die
Flansche eingestellt werden. Die Spannschrauben 15 wirken
auf metallische Unterlegflächen 25, um eine Beschädigung
des Kunststoffs der Flansche 21 zu vermeiden. Auch
seitlich ist, wenigstens im Bereich der Verklammerungen,
ein flacher Metallstab 24 vorgesehen, der mittels einer
Schraube 18 an den Zwischenring befestigt ist und in
nicht dargestellter Weise mit dem Verklammerungsteil 4
verbunden sein kann, so daß dieses bei sich öffnendem
Behälter an dem Zwischenring 5 und der unteren Halbschale
1 verbleibt.
In wenigstens einer Ringnut an jeder Seite des
Zwischenrings 5 ist eine elastische Lippendichtung 12
eingelegt. In eine Nut des Rings 5 am äußeren Rand der
Dichtungsfugen wird eine dauerplastische Dichtungsmasse
13 eingebracht.
Der Auslöser 6 kann an einem der Hebel 14 angebracht
sein, dessen oberes Ende zu diesem Zweck in geeigneter
Weise gestaltet ist. Als Auslöser eignet sich
beispielsweise eine pyrotechnische Einrichtung, die auf
einen elektrischen Impuls hin einen Kolben ausstößt,
welcher einen das Seil fest einspannenden Klemmhebel
löst, was auf den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Wenn der Behälter beispielsweise im Notfall durch
Verschwenken der Hebel 14 freigegeben wird und nach oben
aufschwimmt, bleiben die beiden Halbschalen zunächst noch
unter der Wirkung des äußeren Wasserdrucks in dichter
Anlage zueinander. Vermindert sich beim Aufsteigen der
Außendruck, wird eine nicht dargestellte Einrichtung
beeinflußt, wodurch sich das Ventil einer Preßluftflasche
in dem Behälter öffnet, Preßluft freigibt, durch die die
Rettungsinsel aufgeblasen wird, und dadurch werden bei
Erreichen der Wasseroberfläche die Halbschalen 1
voneinander getrennt, so daß sich die Rettungsinsel 40
ohne Verzögerung zu ihrem vollen Volumen an der
Wasseroberfläche entfalten kann. Die Halbschalen 1
bleiben zweckmäßigerweise am Halteseil 27 befestigt. Um
eine Plattform 50 herum wird eine Anzahl von
Rettungsgeräten am Meeresboden angeordnet, so daß im
Notfall und auch bei ungünstiger Witterung immer genügend
Rettungsinseln 40 für Personen vorhanden sind, die die
Plattform 50 verlassen müssen.
Claims (8)
1. Rettungsgerät für schwimmende oder stationäre
Plattformen oder Stationen, das in der Nähe dieser
Anlagen abgesetzt werden kann und nach Auslösung an
der Wasseroberfläche automatisch eine Rettungsinsel
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus
- a) einem verankerbaren oder auf den Meeresboden absetzbaren Basisteil (2),
- b) einem Behälter aus zwei Halbschalen (1) mit einem zwischen ihren Flanschen (21) angeordneten Zwischenring (5), wobei der Behälter eine sich an der Wasseroberfläche aufblasende Rettungsinsel und die hierfür erforderlichen Einrichtungen enthält,
- c) einer lösbaren Verklammerung (4) an mehreren Stellen zwischen den Flanschen (21) der Halbschalen (1),
- d) einem lösbaren Spannseil (16) zwischen den Verklammerungen (4) in einer Ebene oberhalb der Flansche (21),
- e) lösbaren Halteleinen (7) zwischen den Verklammerungen (4) und dem Basisteil (2)
- f) einem Auslöser (6) im Verlauf des Spannseils (16) der das Spannseil (16) löst und die Halteleinen (7) freigibt.
2. Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Verklammerung (4) einen
Hebel (14) aufweist, der um einen Gelenkbolzen (22)
schwenkbar ist und unter der Wirkung des Spannseils
(16) die Verklammerung (4) beiderseits der Flansche
(21) zusammendrückt und an dem sich ein Haken (23)
befindet, in dem eine Halteleine (7) bis zu einer
durch Lösen des Spannseils (16) bewirkten Schwenkung
eingreifen kann.
3. Rettungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zueinander weisenden Flächen
der Flansche (21) glatt sind und der zwischen ihnen
befindliche Zwischenring (5) beiderseits wenigstens
eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme einer
Lippendichtung (12) sowie an seinem äußeren Rand je
eine Ausnehmung für eine dauerplastische
Kunststoffmasse (13) aufweist.
4. Rettungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verklammerungen (4) mittels
Schrauben (18) an dem Zwischenring (5) befestigt sind
und die beiden Flansche (21) mittels je einer
Spannschraube (15) an dem unteren Schenkel der
Verklammerung (4) und an dem Schenkel des Hebels (14)
gegen den Zwischenring (5) andrückbar sind.
5. Rettungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (6)
durch ein von einem Steuergerät (9) auf dem Basisteil
(2) empfangenes elektrisches oder akustisches Signal
fernbedienbar ist und das Spannseil (16) wenigstens
in einem zur Verschwenkung des Hebels (14)
notwendigen Ausmaß freigibt.
6. Rettungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil
(2) mit Aufschwimmkörpern, einem Preßluftbehälter
(10) und einer Steuereinrichtung (9) versehen ist, um
das gesamte Rettungsgerät für Wartungsarbeiten an die
Wasseroberfläche aufsteigen zu lassen.
7. Rettungsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufschwimmkörper
zusammengefaltete, aufblasbare, elastische Blasen
sind und Differenzdruckventile besitzen, die während
des Aufsteigens das Volumen der Körper etwa konstant
halten.
8. Rettungsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) einen
Zentriersockel (33) für eine der Halbschalen (1),
Befestigungsösen (34) für die Halteleinen (7) und
eine Seiltrommel (17) für ein Halteseil (27)
aufweist, durch das bei ausgelöstem Rettungsgerät das
Basisteil (2) und die aufgeblasene Rettungsinsel (40)
verbunden bleiben.
Priority Applications (4)
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