DE4205341A1 - Verfahren zur reinigung von perfluorcarbonen und verwendung der gereinigten perfluorcarbone - Google Patents

Verfahren zur reinigung von perfluorcarbonen und verwendung der gereinigten perfluorcarbone

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Perfluorcarbonen bzw. Perfluorcarbongemischen mit wasser­ stoffhaltigen und/oder Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbin­ dungen enthaltenden Verunreinigungen.
Perfluorcarbone, die in bekannter Weise, z. B. durch Elektro­ fluorierung oder einen CoF3-Prozeß oder durch Direktfluo­ rierung hergestellt werden, enthalten in Abhängigkeit vom Herstellungsverfahren wechselnde Mengen an teilfluorierten Substanzen, d. h. Verbindungen, die noch Wasserstoff und/oder Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehrfachbindungen im Molekül ent­ halten. Diese Nebenprodukte besitzen eine gegenüber den perfluorierten Verbindungen erhöhte chemische Reaktivität und Toxizität. Für die meisten Anwendungsgebiete, besonders im Bereich der Medizin und Mikroelektronik, ist es unerläß­ lich, diese Verbindungen abzutrennen.
Die bisher beschriebenen Verfahren nutzen dazu die im Ver­ gleich zu den Perfluorcarbonen höhere chemische Reaktivität gegenüber Nucleophilen wie z. B. Alkalien, Aminen und Oxidationsmitteln aus.
So wird nach JP 60-1 12 724 eine Behandlung mit einer sehr hochkonzentrierten Lösung vorgeschlagen. C. Fukaya et al.
(10th Int. Symp. Fluorine Chem., Vancouver, Aug., 1-6, 1982) führen eine kombinierte Behandlung mit Diisobutylamin und Kaliumhydroxid durch, die von einer sauren Wäsche gefolgt wird. Nach US 43 28 376 werden zur Reinigung von perfluorier­ ten Ethern Ammoniak oder primäre oder sekundäre Amine ver­ wendet.
Bei den vorgenannten Verfahren werden die zu reinigenden Produkte über mehrere Tage unter Normaldruck am Rückfluß gekocht. LeBlanc et al. (Nouveau J. Chim. 8 (1984) 251) beschreiben eine Reinigung durch Schütteln mit 10%iger wäßriger KOH und nachfolgender Filtration über Aktivkohle und Aluminiumoxid. Auch Weeks (US 36 96 156) führt die Reinigung mit Natriumhydroxid an Al2O3 durch.
Conte et al. (Chimicaoggi 11 (1988) 61) beschreiben ein Reinigungsverfahren für Perfluor-N, N-diethylcyclohexylamin mittels Diethylamin im Autoklaven bei 120°C, Waschen des Reaktionsproduktes mit Wasser und nachfolgendem Autokla­ vieren mit 10%iger alkoholischer KOH-Lösung bei 120°C und 5 atm.
Nicht als Reinigungsverfahren, aber als Verfahren zum chemischen Abbau von H-haltigen Fluorverbindungen wird von Huang et al. (J. Fluorine Chem. 45 (1989) 239) die Behandlung mit einem Gemisch von CaO, NaOH und Wasser angeführt. Diese Reaktion geht auf eine Veröffentlichung von Wallin et al. (Anesthesia and Analgesia 54 (1975) 758) über die Beständigkeit eines fluorierten Ethers als Anesthetikum zurück.
Meinert et al. (Forschungsbericht, AdW, Berlin 1986) benutzen zur analytischen Erfassung des eliminierbaren HF und somit der Fluoridionen aus Verbindungen mit -CF2CHF-Gruppierungen deren Umsetzung mit Hexamethylendiamin bei 120°C. Diese Umsetzung wurde später von Groß et al. (Mittbl. Chem. Ges. 37 (1990) 1461) bei Gegenwart von Nonan in homogener Phase durchgeführt.
Nach Radeck et al. (DD 2 87 478) werden die zu reinigenden Perfluorcarbone mit hochvalenten Metallfluoriden bei Temperaturen von 350-500°C über einen Zeitraum von 0,5 bis 6 Stunden behandelt.
Meinert et al. (1989 Intern. Chem. Congr. Pacific Basin Soc., Honolulu, Nr. 174; Schlußbericht BMFT-Projekt "PFC- Emulsionen, 1988; J. Fluorine Chem. 51 (1991) 53) benutzen eine Druckreinigung, wobei das Rohprodukt mit konz. KOH, sekundärem Amin und CaO bei 170-200°C autoklaviert wird.
Von einigen Autoren werden auch extraktive Verfahren zur Reinigung von Perfluorcarbonen vorgeschlagen, so z. B. in US 38 87 629 eine Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Kohlen­ wasserstoffen oder in US 34 49 218 eine azeotrope Destilla­ tion von Perfluorcarbonen mit sauerstoffhaltigen Kohlen­ wasserstoffen, wie z. B. Aceton. Die Reinheitsgrade der Perfluorcarbone, die damit erreicht werden, sind jedoch für biologische und medizinische Zwecke noch nicht ausrei­ chend, so daß sie nur als Vorreinigung anzusehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches hochwirksames Verfahren zur Eliminierung von wasserstoff­ und/oder doppelbindungshaltigen Verbindungen aus Perfluor­ carbonen oder anderen Gemischen bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfahrungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu reinigenden Perfluorcarbone bzw. Perfluorcarbongemische mit nukleophilen Agenzien, insbesondere einem sekundären Amin, R2NH, und/oder Alkoholat-Ionen und einer starken Base, insbesondere KOH oder HaOH bei Gegenwart von Ca2+ - oder Ba2+-Ionen umgesetzt werden. Dadurch werden hochreine Per­ fluorcarbone erhalten, die absolut frei von eventuell noch gebundenen Wasserstoffatomen oder fluorolefinischen Doppel­ bindungen sind und unmittelbar in der Medizin, Biologie und Elektronik eingesetzt werden können.
Die so gereinigten Perfluorcarbone bzw. Perfluorcarbonge­ mische sind chemisch inerte, biokompatible Verbindungen, Gase oder meist Flüssigkeiten, die aufgrund dieser Eigen­ schaften in Medizin, Biologie und Mikroelektronik verwendet werden können.
Die zu reinigenden Perfluorcarbone oder Perfluorcarbonge­ mische sind im wesentlichen Stoffe oder Gemische von Sub­ stanzen, deren Moleküle aus einem Kohlenstoffgerüst be­ stehen, bei dem ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Heteroatome wie Stickstoff- und/oder Sauerstoff- und/oder Schwefel- und/oder Phosphoratomen ersetzt sein können und in denen ausschließlich Einfachbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen bzw. zwischen den Kohlenstoff- und Heteroatomen vorliegen und alle weiteren Bedingungen durch Fluoratome abgesättigt sind.
Sie können aus den entsprechenden CH-analogen Ausgangs­ verbindungen, insbesondere durch elektrochemische Fluorie­ rung, aber auch durch andere Fluorierungsverfahren herge­ stellt werden.
Herstellungsbedingt enthalten diese Produkte als Verun­ reinigungen Verbindungen, die noch Wasserstoffatome und/oder Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen aufweisen und die in ihrer Grundstruktur mit den perfluorierten Verbindungen identisch sein können.
Durch die Erfindung wird ein Reinigungsverfahren geschaffen, das in Wirksamkeit und Durchführbarkeit dem bisherigen Stand der Technik überlegen ist.
Flüssige Perfluorcarbone sind in Wasser praktisch unlöslich und in den meisten organischen Lösungsmitteln nur sehr wenig löslich. Perfluorcarbone sind nur ineinander löslich oder löslich in Halogenfluorkohlenstoffen.
Werden nach dem Stand der Technik die zu reinigenden Per­ fluorcarbone mit starken Basen im wäßrigen Milieu und Aminen umgesetzt, stellt dieses Reaktionsgemisch ein System von drei ineinander nicht mischbaren Phasen dar: Perfluorcarbon/ Lauge/Amin. Ein Erhitzen am Rückfluß bringt zwar mehr Durchmischung und damit Kontakt der Reaktionspartner, doch erfordert dies ein wochenlanges Kochen. Bei der Umsetzung im Autoklaven werden die Reaktionsverhältnisse bezüglich der Durchmischung und der Reaktionszeit verbessert.
Eine Umsetzung des zu reinigenden Produktes mit Amin ohne starke, wäßrige Basen jedoch schließt die Entfernung des eliminierbaren HF unter Neutralisation im wäßrigen Mileu mittels starker Basen aus. Auch wenn allein Amine als Reaktionsmedium eingesetzt werden, fallen bereits bei halbtechnischen Aufarbeitungen viel zu große Mengen an umweltbelastenden Aminen an.
Reinigungsverfahren, die über mehrere Reaktionsschritte gehen, wobei zunächst mit Aminen Fluorolefine gebildet werden, die dann abgetrennt, gewaschen und nachfolgend mit Alkoholaten in alkoholischer Lösung umgesetzt werden, sind sehr aufwendig und verbessern die vorgenannten Rei­ nigungseffekte nicht wesentlich.
Verfahren der Nachfluorierung mittels fluoraktiven Verbin­ dungen, z. B. hochvalenten Metallfluoriden, bei Temperaturen von 400-500°C stellt ein Nachfluorierungsverfahren, ins­ besondere für sehr unvollständig fluorierte Verbindungen dar. Bei den genannten Temperaturen finden aber bereits deutliche Bindungsspaltungen und Zersetzungen der Ausgangs­ produkte statt, was einer Hochreinigung entgegensteht.
Das Reinigungsverfahren nach der Erfindung kann sich dahin­ gehend auszeichnen, daß alle Reaktionsschritte in einer homogenen Phase dadurch erreicht werden, daß die ineinander nicht oder kaum mischbaren Phasen durch die Anwendung eines wirksamen Tensides zumindest partiell und ausreichend ver­ einheitlicht werden. Dabei findet in der starken Lauge die Eliminierung von noch gebundenem Wasserstoff als HF statt. Die daraus gebildeten Fluoridionen werden als schwerlösliches CaF2 aus dem Reaktionsgleichgewicht mittels des gleichzeitig eingesetzten CaO bzw. Ca(OH)2 entfernt. Danach erfolgt die nukleophile Addition an fluorolefinische Doppelbindungen von sowohl Alkoholat (RO⁻), vorzugsweise gebildet aus einem einzusetzenden einwertigen Alkohol (ROH mit R = CH3, C2H5, C3H7, (CH3)2CH u. a.) im stark alkalischem Medium als auch nach abermaliger HF-Eliminierung abschließend von sekundärem Amin statt. Bevorzugt in einer einheitlichen Phase sind alle Reaktanten voll umsetzbar, wobei gemäß der Beteiligung ionischer Spezies am gesamten Umsetzungsprozeß ein wäßriges, d. h. differenzierendes Medium mitbeteiligt ist.
Anstelle von CaO ist auch BaO bzw. Ba(OH2) einsetzbar, weil auch hierbei schwerlösliches BaF2 gebildet wird und im nachfolgenden Aufarbeitungsprozeß bei der Behandlung mit verd. Schwefelsäure alle Ba2+-Ionen quantitativ als BaSO4 gefällt werden.
Die Reaktionen können durch folgende Gleichungen beschrieben werden:
Das zu verwendende Tensid kann ein ionisches oder nicht­ ionisches Tensid sein. Es ist gegenüber Laugen und Aminen sowie bei den zur Umsetzung vorgeschlagenen Temperaturen beständig, und es besitzt Emulgiereigenschaften gegenüber den Perfluorcarbonen. Die Tensid-Konzentration braucht nicht höher als 1% (w/v) zu sein, vorzugsweise beträgt sie ca. 0,05% bis 0,5% (w/v).
Bei der Autoklavierung treten in Abhängigkeit von den einzusetzenden Produkten und der erhöhten Temperatur von vorzugsweise 150-200°C Drücke von 5-20 bar auf. Da­ durch wird die Bildung einer homogenen Phase bei bevorzugter Gegenwart des Tensides besonders gefördert.
Es wird aber durch die Tensidwirkung auch schon beim Kochen des Reaktionsgemisches durch mehr Rückfluß bei Normaldruck eine den Ablauf der Reaktion fördernde, partielle und aus­ reichende Homogenisierung erreicht. Wegen der Schwerlös­ lichkeit von Perfluorcarbonen in Wasser sollte das Tensid den Anforderungen für die Erstellung von Perfluorcarbon- Emulsionen genügen (u. a. EP 02 31 091; US 38 28 085; US 49 17 930; CH 6 65 952; DE 22 24 182 C2; DE 25 55 408 C2; DE 33 26 901 C2; US 43 25 972; US 39 62 439; EP 02 61 802; EP 02 82 948; EP 02 82 949; US 37 78 381; US 48 65 836; WO 89/10 118), vorausgesetzt, daß das Tensid unter den vor­ geschlagenen Prozeßbedingungen beständig ist.
Vorzugsweise eignen sich zur Homogenisierung Tenside aus der Gruppe der im stark alkalischen Milieu beständigen Fluorosurfactants der Typen RFCOOH oder RFSO3H bzw. deren Anionen RFCOO⁻ oder RFSO3⁻(RF = CF3(CF2)n n=3 bis 10).
Die Konzentrationen der Tenside betragen maximal 1,0, bevor­ zugt 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent.
Nach erfolgtem Reinigungsprozeß entmischen sich die Phasen von selbst. Dabei bilden sich zurück die PFC-Phase mit einem geringfügig gelösten Anteil an Amin (<1%) als die spezifisch schwerste Phase, darüber die wäßrige Lauge mit gelöstem Alkoholat/Alkohol und Tensid, darüber das Amin.
Nach Abtrennen fester Produkte, hauptsächlich Erdalkali­ fluorid, mittels Filtration werden die flüssigen Phasen getrennt (z. B. mittels Scheidetrichter). Die Perfluor­ carbon-Flüssigkeit wird mehrmals mit 2n Säure (z. B. Schwe­ felsäure oder Salzsäure), 1n NaHCO3-Lösung sowie destillier­ tem Wasser ausgeschüttelt, über einem wirksamen Trocken­ mittel (z. B. wasserfreiem Na2SO4) getrocknet und abschlie­ ßend an einer wirksamen Kolonne fraktioniert destilliert.
Die so behandelten Perfluorcarbone sind gemäß IR-, 1H-NMR-, GC-/MS-Spectroskope frei von wasserstoffhaltigen und fluorolefinischen Verbindungen. Im Gegensatz zu den Roh­ produkten zeigen die gereinigten Perfluorcarbone als 100%ig perfluorierte Verbindungen gemäß Untersuchungen an HeLa- oder Molt4- oder HEP2-Zellkulturen keine Hemmung des Zell­ wachstums. Die Proliferationsraten werden über DNS-Syn­ these und Proteinbildung ermittelt.
Die erfindungsgemäß hochgereinigten Perfluorcarbone sind somit für medizinische und biologische Zwecke sowie für die Mikroelektronik direkt einsetzbar.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
1000 ml eines Rohproduktes von Perfluordekalin, das üblicher­ weise nach dem CoF3-Prozeß gewonnen wurde, werden mit 80 ml Diisobutylamin, 80 ml Ethanol, 80 ml 8n KOH, 5 g CaO und 0,5 g Perfluoroctansäure bei 150 bis 170°C unter Rühren mit 800 Umdrehungen/Minute 72 Standen lang autokla­ viert.
Danach wird das umgesetzte Produkt filtriert und die untere Phase des Filtrats im Scheidetrichter abgetrennt. Diese Phase wird zweimal mit 1000 ml 2n Salzsäure, zweimal mit 1000 ml NaHCO3-Lösung und zweimal mit 1000 ml destillier­ tem Wasser gewaschen.
Danach wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und an einer Spaltrohrkolonne (ca. 100 theoretische Böden, Rücklaufverhältnis 10:1 (10 Sekunden Rücklauf, 1 Se­ kunde Abnahme) bei 141 bis 142°C fraktioniert destilliert.
Im gereinigten Perfluordekalin waren FT-IR-, 1H-NMR-, GC/MS- spektroskopisch keine wasserstoffhaltigen Verbindungen oder Verbindungen mit Doppelbindungen nachweisbar.
Im Vergleich und im Gegensatz zum Rohprodukt zeigt das gereinigte Perfluordekalin keine Proliferationshemmungen bezüglich DNS- und Protein-Synthese an HeLa- oder Molt4- oder HEP2-Zellen.
Als quantitatives Verfahren zur Bestimmung von restlichen CH-Bindungen in Fluorcarbonen eignet sich die Bestimmung von ionisierbarem Fluorid bei der Reaktion des Fluorcarbons mit Hexamethylendiamin in Nonan bei 120°C gemäß der oben angegebenen Gleichung der Gesamtreaktion. Nach dem Reini­ gungsverfahren waren demzufolge keine Fluoridionen mehr nachweisbar (Erfassungsgrenze für die Fluoridkonzentration 10-5 mol· 1-1).
Beispiel 2
2500 ml eines Rohproduktes von Perfluoroctan, das üblicher­ weise nach dem CoF3-Prozeß oder durch Direktfluorierung gewonnen wurde, werden mit 100 ml Diisobutylamin, 100 ml Isopropanol, 200 ml 5n KOH, 15 g BaO und 1 g Perfluor­ octansulfonylfluorid bei 150 bis 170°C unter Rühren (ca. 500 Umdrehungen/Minute) 72 Stunden lang bei ca. 10 bar autoklaviert.
Danach wird das umgesetzte Produkt filtriert und die untere Phase des Filtrats im Scheidetrichter abgetrennt. Diese Phase wird zweimal mit je 400 ml 2n Schwefelsäure, zweimal mit je 400 ml gesättigter NaHCO3-Lösung und zweimal mit je 400 ml zweifach destilliertem Wasser gewaschen. Danach wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und an einer Spaltrohrkolonne (ca. 100 theoretische Böden, Rücklaufverhältnis 10:1 (10 Sekunden Rücklauf, 1 Sekunde Abnahme) bei 100,5 bis 102,5°C fraktioniert destilliert.
Im gereinigten Perfluoroctan sind gemäß den im Beispiel 1 angegebenen analytischen und zelltoxikologischen Befunden keine CH-haltigen Verbindungen oder Verbindungen mit Doppelbindungen nachweisbar.
Beispiel 3
Perfluortributylamin, das üblicherweise durch Elektrofluo­ rierung des CH-analogen Ausgangsproduktes gewonnen wird, kann durch den Herstellungsprozeß bedingt eine N-F-Bindung enthalten. Deshalb wird das Rohprodukt einer Vorreinigung durch Umsetzung mit Kaliumiodid unterzogen gemäß:
2500 ml von vorgereinigtem Perfluortributylamin werden mit 100 ml Diisobutylamin, 100 ml Ethanol, 200 ml 5n KOH, 13 g CaO und 1 g Perfluoroctansäure bei 150 bis 170°C unter Rühren 72 Stunden lang autoklaviert.
Die Aufarbeitung des umgesetzten Produktes erfolgt wie in den Beispielen 1 und 2 angegeben, wobei an der Spaltrohr­ kolonne bei 178-179,5°C fraktioniert destilliert wird.
Entsprechend den in den Beispielen 1 und 2 angegebenen ana­ lytischen und zelltoxikologischen Befunden ist das gerei­ nigte Perfluortritutylamin frei von wasserstoffhaltigen Verbindungen oder Verbindungen mit Doppelbindungen. Es ist auch völlig frei von N-F-Bindungen.

Claims (22)

1. Verfahren zur Reinigung von Perfluorcarbonen bzw. Per­ fluorcarbongemischen mit wasserstoffhaltigen und/oder Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen enthaltenden Ver­ unreinigungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zu reinigenden Perfluorcarbone bzw. Perfluorcarbonge­ mische mit starken wäßrigen Basen, bei Gegenwart von Ca2+ - oder Ba2+-Ionen und Alkoholat-Ionen sowie von sekun­ dären Aminen umgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Perfluorcarbone mit den Reaktanten in homogener Phase umgesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch, bestehend aus den Phasen Perfluor­ carbon/wäßrige Lauge und Alkoholat/sekundäres Amin, mittels eins Tensids homogenisiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch bei Temperaturen mindestens über dem Siedepunkt des zu reinigenden Perfluor­ carbons autoklaviert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch bei Temperaturen von 150 bis 200°C autoklaviert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch bei Drücken von 5 bis 20 bar autoklaviert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch unter Normaldruck am Rückfluß gekocht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß aus unvollständig fluorierten, H-haltigen Verunreinigungen HF durch starke Laugen eliminiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Eliminierung in Gegenwart von CaO oder BaO bzw. Ca(OH)2 oder Ba(OH)2 unter Bildung von schwerlöslichem CaF2 oder BaF2 durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zugabe von einwertigem Alkohol zur starken Lauge Alkoholat-Ionen gebildet werden, die als starke Nukleophile mit den durch HF-Eliminierung gebildeten Fluorolefinen weiterreagieren.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als einwertiger Alkohol ROH mit R = CH3, C2H5, C3H7, (CH3)2CH verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anwesenheit von sekundärem Amin dieses sowohl mit CH-Bindungen unter HF-Eliminierung als auch mit fluorolefinischen Doppelbindungen in nukleo­ philer Reaktion zu abtrennbaren Produkten weiterreagiert.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gegenwart von Ca2+ - oder Ba2+- Ionen die HF-Eliminierungen durch Bildung von schwerlös­ lichem CaF2 oder BaF2 durchgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Homogenisierung des Reaktionsge­ misches Tenside, welche bei den vorkommenden Prozeßbedin­ gungen beständig sind, verwendet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Tensid ein bei der Herstellung von Perfluorcarbon- Emulsionen bekanntes Tensid verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Tenside aus der Gruppe der im stark alkalischen Milieu beständigen Fluorosurfactants der Typen RFCOOH oder RFSO3H (RF= CF3(CF2)n, n = 3 bis 10) oder deren Anionen RFCOO oder RFSO3⁻ verwendet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenside in Konzentration von 0,05 bis 0,5, max. 1,0 Gewichtsprozent verwendet werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des gesamten Reinigungs­ prozesses die Tensid-haltige, wäßrige, alkalische Phase wiederverwendet wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Perfluorcarbone mit den Reaktanten in einem "Eintopf"-Verfahren umgesetzt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Perfluorcarbone Verbindungen sind, deren Gerüst aus Kohlenstoffatomen be­ steht, wobei einzelne Kohlenstoffatome durch Sauerstoff und/oder Stickstoff und/oder Phosphor und/oder Schwefel ersetzt werden können und die darüber hinaus ausschließlich Fluoratome enthalten.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten Perfluorcarbone völlig frei von CH-haltigen oder fluorolefinischen Verunreinigungen sind.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten Perfluorcarbone für medizinische, biologische oder mikroelektronische Zwecke verwendet werden.
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