DE2620086C3 - Tris-(perfluoralkyl)-phosphinox'ide und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Tris-(perfluoralkyl)-phosphinox'ide und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/28—Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
- C07F9/50—Organo-phosphines
- C07F9/53—Organo-phosphine oxides; Organo-phosphine thioxides
- C07F9/5304—Acyclic saturated phosphine oxides or thioxides
Description
2. Verfahren zur Herstellung von Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxiden,
dadurch gekennzeichnet, daß Trialkylphosphinoxide der allgemeinen Formel R3PO, worin R = C2-Cg-alkyl, der elektrochemischen
Fluorierung in wasserfreiem Fluorwasserstoff unterzogen wird, wobei bei der Anwendung von
Trialkylphosphinoxiden der allgemeinen Formel R3PO, worin R = C5-Cg-alkyl, als Ausgangsprodukt
dieselben vorher der Bromierung mit 2 bis 6 g Atom Brom pro g Mol Trialkylphosphinoxid
unterworfen wird und anschließend das Endprodukt auf bekannte Weise isoliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die elektrochemische Fluorierung
bei einer Stromdichte von 0,02 bis 0,05 A/cm2 und einer Elektrodenspannung von 5—6 V durchführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen — Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxide und ein
Verfahren zu deren Herstellung.
Die Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxide können als Lösungsmittel für Salze der seltenen Metalle, als
Komplexbildner bei der Trennung von wertvollen Schwermetallen in nicht wäßrigen Medien, ais oloehydrophobe
Stoffe beim Herstellen von flammhemmenden Kompositionen oder als Ausgangsprodukte zur
Herstellung von oberflächenaktiven Stoffen verwendet werden.
In der Literatur ist ein Verfahren zur Herstellung von
Tris-(trifluormethyl)-phosphinoxid durch Umsetzung 4-, von Tris-(triiluormethyl)-dich!orphosphoran mit Oxalsäure
bekannt (R. P a y 1, J. Chem. Soc. 1955, 574). Das
eingesetzte Tris-(trifluormethyl)-diehlorphosphoran erhält man durch Chlorierung bei einer niedrigen
Temperatur von Tris-(tnfluormethyl)-phosphin J. s»
Chem. Soc, 1953, 1965), das einerseits durch Umsetzung
von schwerzugänglichem Trifluorjodmethan mit weißem oder gelbem Phosphor bei einer hohen Temperatur
erhalten wird (F. B en net et al Nature, 166,225,1950).
Aus dem angeführten Schema der Herstellung von Tris-(trifluormethy!)-phosphinoxid ist ersichtlich, daß
der Prozeß mehrstufig ist (Synthese von Trifluorjodmethan, von Tris-(trifluormethyl)-phosphin, Chlorierung
desselben unter Herstellung von Tris-(trifluormethyl)-dichlorphosphoran, dessen Hydrolyse zur Herstellung ho
des Endproduktes führt, die Anwendung von teuren und nicht ausreichend verfügbaren Stoffen als Ausgangsrohstoffe
voraussetzte und von Verlusten in jeder Stufe begleitet wird, die zu einem beträchtlichen Aufwand pro
Einheit des fertigen Produktes bei der Herstellung b5
desselben führen.
Der Gegenstand der Erfindung i;,t aus den vorstehenden
AnsDrüchen ersichtlich.
Die neuen Verbindungen Tris-(perfluoraikyl)-phosphinoxide
stellen farblose durchsichtige Flüssigkeiten dar, die sich beim A.tmosphärendruck oder im Vakuum
destillieren lassen. Die physikalisch-chemischen Kennwerte dieser Stoffe sind in den Tabellen angeführt
Das Verfahren zur Herstellung der genannten Verbindungen wird auf folgende Weise durchgeführt
Das Trialkylphosphinoxid der allgemeinen Formel R3PO, worin R C2-Ce bedeutet wird der elektrochemisehen
Fluorierung im Medium von wasserfreiem Fluorwasserstoff nach folgendem Schema
R RF
\ Elektrolyse \
R-P=O R1-P=O
/ HF /
R RH
wo
R =C2H5 n-C,H7 n-C4Hy n-C5Hu
1SO-V^5 Πι ι n~^wf,ili3 11-^7 Πι 5 It-V-H "l7
R1=C2F5 n-C3F7 n-C4F9 n-C5F„
ISO-C5F1, n-C,,Fu n-C7F15 n-C„F17
25 bedeuten, unterzogen.
Zur Gewinnung von höheren Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxiden, angefangen von C5, werden deren
Kohlenwasserstoffanaloga im Medium von Fluorwasserstoff vorher bromiert, wobei die Bromierung so
berechnet werden soll, daß in ein Trialkylphosphinoxidmolekül 2—6 Bromatome eingeführt werden. Im
anderen Fall kommt es zur Zerstörung von Trialkylphosphinoxiden unter Spaltung der C— P-Bindung nach
dem Schema:
15
20 \ HF
R-P=O
R-P=O
/ Elektrolyse
3RK -i- POF.,
worin
R = C5H11
Ri = C5F12
Ri = C5F12
bedeuten.
1.
GF14
GF14
C7H15
C7F11,
Die Bromierung von Trialkylphosphinoxiden wird in einem Polyäthylen- oder Fluoropolymerreaktor, der mit
einem Rückflußkühler und Magnetrührwerk versehen ist, durchgeführt. Im Behälter wird ein Gemisch
hergestellt, das zu 15 — 25% aus Fluorwasserstoff und zu 85 — 75% aus Trialkylphosphinoxid besteht. Dem
erhaltenen Gemisch setzt man die berechnete Menge von Brom zu und erhält das Gemisch während 3—4
Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren.
Die erhaltene Reaktionsmasse wird in einem Elektrolyser mit wasserfreiem Fluorwasserstoff in einer
Menge eingebracht, damit eine 10—25%ige Phosphinoxidlösung im Fluorwasserstoff erhalten werden kann.
Die elektrochemische Fluorierung der vorher bromierten
Trialk> !phosphinoxide führt man in den
konventionellen Ausrüstungen, die zur Herstellung von perfluorierten organischen Verbindungen eingesetzt
werden, durch. Die Zuspeisung der Elektrolyseure mit Fluorwasserstoff und bromiertem Ausgangsphosphinoxid
wird je nach Senkung des Elektrolytstandes im
Elektrolyseur diskontinuierlich durchgeführt Die perfluorierten Produkte sammeln sich auf dem Elektrolyseurboden
an, woraus sie periodisch abgelassen werden. Die Elektrolyse kann sowohl diskontinuierlich, als auch
kontinuierlich durchgeführt werden.
Vorzugsweise führt man die Elektrolyse bei einer Stromdichte von 0,02 A/cm2 bis 0,05 A/cm2 und einer
Stromspannung an den Elektroden von 5,0—6,0 V durch.
Die Ausbeute an Endprodukten, Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxide^
schwankt in einem Bereich von 10—50% der Theorie, berechnet auf die Substanz. Die
Ausscheidung von Endprodukten aus dem durch die Elektrolyse erhaltenen Gemisch von perfluorierten
Verbindungen wird in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch die Behandlung mit ausgeglühtem
Natriumfluorid oder durch die Rektifikation vorgenommen.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden folgende Beispiele angeführt.
In einen Elektrolyseur von 1,2 I Inhalt mit Nickelanoden
und Stahlkathoden bringt man eine Lösung von Tripropylphosphinoxid in wasserfreiem Fluorwasserstoff
mit der Anfangskonzentration von 15 Gew.-%, die im weiteren in einem Bereich von 15—20Gew.-% durch
periodische Zuspeisung mit dem Ausgangsrohstoff (80%iger Tripropylphosphinoxidlösung im Fluorwasserstoff)
aufrechterhalten wird, ein. jo
Die Bedingungen der Durchführung des Prozesses sind: Stromdichte — 0,03 A/cm2; Elektrodenspannung
- 5,5-5,8 V; Elektrolyttemperatui' 18-20°C; Rückflußkühlertemperatur
(-25) und (-300C); doppelgleichgerichteter
Strom.
Die Elektrolyse führt man diskontinuierlich durch. Je
nach Senkung des Elektrolytstandes wird dem Elektrolyseur die notwendige Menge von Fluorwasserstoff
zugesetzt. Die flüssigen perfluorierten Produkte (»Rohprodukt«) werden auf dem Elektrolyseurboden gesammelt,
woraus sie periodisch abgelassen werden.
Man erhält 356 g »Rohprodukt« oder 52,2% der Theorie, bezogen auf die Substanz.
Die Analysen von einer Durchschniltsprobe »des Rohproduktes« nach der Methode der Gas-Flüssigkeits-Chromatographie
zeigen das Vorliegen von 96,0 Gew.-% Perfluorpropylphosphinoxid darin, die Ausbeute
beträgt 50,1 Gew.-% Perfluorpropylphosphinoxid. Siedetemperatur ist 150-15ΓC, π Γ 1,2948, di" 1,8598.
Gefunden, Gew.-%: 5ί)
P 5,86; 5,66; C 19,25, 19,32; F 70,78, 70,70,
71,36 - MRo 55,04. C8F21PO.
Berechnet, Gew.-%:
71,36 - MRo 55,04. C8F21PO.
Berechnet, Gew.-%:
P5.59; C 19,48; F 72,1; MRO55,2.
55
In den 1R-Spektren von Perfluorpropylphosphinoxid wird eine intensive Absorption im Bereich von
1332 cm-', die für P = O-Bindung kennzeichnend ist, sowie in Bereichen von 1140cm-' und 1220cm-', die
denC—F-Bindungen entspricht, nachgewiesen. bo
Die elektrochemische Fluoriening von Triäthylphosphinoxid
führt man in dem Beispiel 1 beschriebenen Elektrolyseur durch. In den Elektrolyseur bringt man b=,
eine Lösung von 110 g Triäthylphosphinoxid in 1,2 1 Fluorwasserstoff ein. Die Elektrolyse führt man unter
den Bedingungen, die diejenigen im Beispiel 1 ähneln.
durch. Die Dauer der Elektrolyse beträgt 15 Stunden.
Die Stromdichte ist 0,03 A/cm2. Die Elektrodenspannung beträgt 5,2—5,4 V. Man erhält 43 g perfluorierte
Produkte. Bei der Destillation dieser Prpdukte mittels des Rückflußkühlers erhält man 36 g Tris-(perfluoräthyl)-phosphinoxid.
Das Tris-(perfluoräthyl)-phosphinoxid ist eine farblose durchsichtige Flüssigkeit mit einer
Siedetemperatur 96- 98° CnJ = 1,2859, d? = 1,774.
Berechnet: M R0 40,49;
Gefunden: MRD40.76.
Gefunden, Gew.-%:
F 69,96, 71,08; P 7,75; 7,45. C6F15OP
Berechnet, Gew.-%:
F 70,6; P 7,67.
Die elektrochemische- Fluorierung führt man in einem
Stahlelektrolyseur von 2,41 Inhalt unter Anwendung von Nickelanoden und -kathoden durch.
Der Elektrolyseur wird mit 2,0 Liter wasserfreiem Fluorwasserstoff und 330 g Tributylphosphinoxid beschickt.
Bedingungen der Durchführung des Prozesses: Stromdichte 0,028 A/cm2, Elektrodenspannung — 5,8 V;
Elektrolyttemperatur 18—200C, Rückflußkühtertemperatur
(-15°) und (-20°) C; doppelgleichgerichteter Strom. Die Elektrolyse wird diskontinuierlich durchgeführt.
Je nach Senkung des Elektrolytstandes wird dem Elektrolyseur die erforderliche Menge von Fluorwasserstoff
zugesetzt. Die flüssigen perfluorierten Produkte (»Rohprodukt«) werden am Elektrolyseurboden angesammelt,
woraus sie ab und zu periodisch abgelassen werden. Man erhält 425 g »Rohprodukt«.
In den Polyäthylenbehälter mit dem »Rohprodukt«, gibt man 50 g geglühtes Natriumfluorid zu. Das
Gemisch wird 0,5 Stunden lang gerührt und filtriert. Das Filtrat wird auf einer Glassäule mit dem Vigre-Dephlegmator
von 20 cm Höhe fraktioniert destilliert
Man erhält 344 g Tris-(perfluorbutyl)-phosphinoxid. Siedetemperatur ist 185- 187°C/760Tojt(82-84°C/18
Torr), η ΐ = i,3038; d'." = 1,8930.
Gefunden, Gew.-%:
F 73,0; 72,56; P 4,31; 4,38; MR0 70,34; C12F27PO.
Berechnet, Gew.%:
F 72,9; P 4,4; MR0 = 69,977.
Im IR-Spektrum von Tris-(perfluorbutyl)-phosphinoxid
wird eine intensive Absorption im Bereich von 1356 cm-', die der P = O-Bindung entspricht, nachgewiesen.
In einen Polyäthylenreaktor von 1 Liter Inhalt, der mit einem Magnetrührer und Rückflußkühler versehen
ist, werden 250 g (0,96 Mol) Triisoamylphosphinoxid, 50 g Fluorwasserstoff und 308 g (3,84 g-atom) Brom
eingetragen.
Danach wird die Reaktionsmasse während 3 Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren gehalten und dann
unter den in Beispiel 3 beschriebenen Bedingungen der elektrochemischen Fluorierung unterzogen.
Bedingungen der Durchführung des Prozesses: Stromdichte — 0,0245 A/cm2, f'.lektrodenspannung —
5. ' V. Elektrolyttemperatur - 18-2OCC; Rüekflußk.iiilertemperatur(-15C)
— (-20n)C.
Man erhält »Rohprodukt« in der Menge von 290 g. Das Gemisch wird wie in Beispiel 1 beschrieben
gereinigt Man erhält 245 g Tris-(perfluorisoamyl)-phosphinoxid.
Siedetemperatur beträgt 12O-122°C/18 Torr nf\,3W2„d? 1,9052.
Gefunden, Gew.-%; F 73,64,74,16, 72,26; P 3,6; MRD85,932;
C15F33PO.
Berechnet, Gew.-%:
F 73,4; P 3,63; MRD84,71. }Q
Im IR-Spektrum von Tris-(perfluorisoamyl)-phosphinoxid
wird im Bereich von 1364 cm-1 eine Absorption beobachtet, die der P = O-Bindung entspricht.
Beispiel 5 ]5
In einen Polyäthylenreaktor mit Rückflußkühler trägt
man 145 g Tri-n-oktylphosphinoxid, 40 g Fluorwasserstoff und 180 g Brom ein. Die Bromierung von
Tri-n-oktylphosphinoxid wurde avf der Anlage und
unter den Bedingungen, die in Beispiel 4 beschrieben sind, durchgeführt.
Die elektrochemische Fluorierung des bromierten Tri-n-oktylphosphinoxid führt man auf einer Anlage, die
derjenigen im Beispiel 3 beschriebenen ähnelt, durch.
Bedingungen der Durchführung des Prozesses: Stromdichte — 0,0245 A/cm2; Elektrodenspannung
6,0 V; Elektrolyttemperatur 18-200C; Rückflußkühlertemperatur
(-15) - (-20°) C. Man erhält 230 g »Rohprodukt«, das der Reinigung, wie in Beispiel 1
beschrieben, unterzogen wird. Man erhält 100 g Tri-(perfluoroktyl)-phosphinoxid Siedetemperatur
138-140°C/0,3Torr.n = 1,3184; dv!= 1,9480.
Den Prozeß führt man analog dem im Beispiel 4 beschriebenen durch. Es wird Tris-(n-perfluoramyl)-phosphinoxid
in einer Ausbeute von 40 Gew.-% der Theorie erhalten. Siedetemperatur beträgt
1O2-1O4°C/14 Torr nf= 13080; t/5°= 1,9050;
MR0 85,900;
Gefunden, Gew.-%: P 3,98; F 73,8; Ci5F33PO.
Berechnet, Gew.%: P 3,63; F 73,4; MRD84,716.
Berechnet, Gew.%: P 3,63; F 73,4; MRD84,716.
Den Prozeß führt man analog dem im Beispiel 4 beschriebenen durch.
Man erhält Tris-(n-perfluorhexyl)-phosphinoxid in einer Ausbeute von 36 Gew.-% der Theorie. Siedetemperatur
ist 142-144°C/14 Torr, ni'= 1,3126; d!°= 1,9240.
Gefunden, Gew.-%:
P 3,44; F 72.9: MR0 101,21. C13F39PO.
Berechnet. Gew.-%:
P 3,09; 73.6; MRd 99,45.
Gefunden, Gew.-%:
P 2,68; 73,8; MRD 129,10; C24F51PO.
Berechne t, G e w,- %:
P 2,38; F 74,3; MRD 128,942.
Den Prozeß führt man analog dem im Beispiel 4 beschriebenen durch. Man erhält Tris-(n-perfluorheptyl)-phosphinoxid
in einer Ausbeute von 26 Gew.-% der Theorie. Siedetemperatur beträgt 121 — 123°C/0,4 Torr
η = 1.3146; df= 1,9450.
Gefunden. Gew.-%: P 3,03: MR0 116,0. C2iF45PO.
Berechnet, Gew.-%: P ?,69: F 74,0; MR» 114,2.
Berechnet, Gew.-%: P ?,69: F 74,0; MR» 114,2.
Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxide
Lfd. | Formel | Kp, /' C | 96- 98/760 mmHg | df | 5 | Massen-spektro- | IR ν (P = O) | Elementaranalyse | F | Ber. % | F | N) Oi |
OO |
Nr. | 1.3859 | metrisch | cm1 | 9 | R | 11 | K. Λ | ||||||
150-151/760 mmHg | ermitteltes | Gef. % | 69.96, 71.08 | 10 | 70,6 | O | |||||||
185-187/760 mmHg | 1.2948 | Molekulargew. | R | 7.67 | O OO |
||||||||
1 | 2 | 3 | 82- 84/18 mmHg | 4 | 6 | 7 | 8 | 70.78, 71.36 | 72.1 | CTi | |||
1. | (C2F5)3PO | 1.7740 | 1.3038 | 404 | 1305 | 7.75, | 5.58 | ||||||
102-104/14 mmHg | 7.45 | 73.0, 72.56 | 72.9 | ||||||||||
2. | (n-C3F7)3PO | 120-122/18 mmHg | 1.8598 | 1.3080 | 554 | 1332 | 5.86, | 4.40 | |||||
3. | (n-G,F9)3PO | 1.3102 | J.UU | 73.8 | 73.4 | ||||||||
142-144/14 mmHg | 1.8930 | 704 | 1335 | 4.31, | 73.64, 74.16 | 3.63 | 73.4 | ||||||
121-123/0,4 mmHg | 1.3126 | 4.38 | 3.63 | ||||||||||
4. | (n-C5Fn)3PO | 138-140/0.3 mmHg | 1.9050 | 1.3146 | 854 | 1354 | 3.98 | 72.9 | 73.6 | ||||
5. | (Iso-CSF„)3PO | 1.9052 | 1.3184 | 850 | 1354 | 3.60, | - | 3.09 | - | ||||
3.61 | 73.8 | 2.69 | 74.3 | ||||||||||
6. | (n-C6F,3)3PO | 1.9240 | - | 1358 | 3.44 | 2.38 | |||||||
7. | (n-C7F15)3PO | 1.9450 | - | 1360 | 3.03 | ||||||||
8. | (n-C8Fl7)3PO | 1.9480 | - | 1360 | 2.68 | ||||||||
Claims (1)
1. Tris-(perfluoralkyl)-phosphinoxide der allgemeinen
Formel
R 3 PO,
PO,
worin RF ein Perfluoralkyl folgender Struktur ist:
RF = C2F5, n-C3F7, H-C4F9, H-C5Fn,
H-C6F13, H-C7F15, H-C8F17,
H-C6F13, H-C7F15, H-C8F17,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620086 DE2620086C3 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Tris-(perfluoralkyl)-phosphinox'ide und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620086 DE2620086C3 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Tris-(perfluoralkyl)-phosphinox'ide und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620086A1 DE2620086A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2620086B2 DE2620086B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2620086C3 true DE2620086C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=5977242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620086 Expired DE2620086C3 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Tris-(perfluoralkyl)-phosphinox'ide und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620086C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19846636A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Merck Patent Gmbh | Elektrochemische Synthese von Perfluoralkylfluorophosphoranen |
-
1976
- 1976-05-06 DE DE19762620086 patent/DE2620086C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2620086B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2620086A1 (de) | 1977-11-17 |
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