DE420532C - Gekuehlter Fluessigkeitsabscheider fuer Pressluft oder Gase - Google Patents

Gekuehlter Fluessigkeitsabscheider fuer Pressluft oder Gase

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DE420532C
DE420532C DEW67229D DEW0067229D DE420532C DE 420532 C DE420532 C DE 420532C DE W67229 D DEW67229 D DE W67229D DE W0067229 D DEW0067229 D DE W0067229D DE 420532 C DE420532 C DE 420532C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/06Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by reversal of direction of flow

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

  • Gekühlter Flüssigkeitsabscheider für Preßluft oder Gase.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Abscheiden der Feuchtigkeit aus Gasen, beispielsweise Preßluft, Preßgas u. dgl., bei welchen das Gas zwecks Erhöhung des Wirkungsgrades des Flüssigkei sabscheiders gekühlt wird, und bezweckt eine Vereinfachung der bisherigen Vorrichtungen dieser Art sowie eine möglichst vollkommene Bespülung seitens des von außen wirkenden Rühlmi. tels, beispielsweise Isühlluft, ECühlwasser oder Rältemischung, dadurch, daß die von dem Gas nacheinander durchströmten Abscheidekammern kolonnenartig frei zugänglich für das äußere Kühlmittel angeordnet sind, um gleichzeitig als Kühlvorrichtung für das hindurchtretende Gas zu dienen, so daß also die Anordnung einer besonderen Eühlvorrichtung für die Preßluft in Wegfall kommt.
  • Die frei stehenden Abscheidekammern können entweder einzeln für sich oder in einem einheitlichen Körper vereinigt, z. B. durch Guß, hergestellt werden. Hierbei können die zur Überleitung des Gases aus einer Kammer in die nächstfolgende sowie zur Zu- und Abführung des Gases in die Abscheidevorriditung und aus dieser dienenden Verbindungsteile (Stutzen und Leitungen) mit den Abscheidekammem in einem Stück hergestellt oder gegossen sein, sie können jedoch auch für sich hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Abscheidekammern durch einzelne Rohre zu bilden, die auf beiden Enden in die zur Überleitung des Gases aus einem Rohr in das nächstfolgende dienenden Verbindungsstücke münden.
  • Die letztere Ausbildung ist bei der auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiel veranschaulichten Abscheidevorrichtung gewählt.
  • Abb. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt und Abb. 2 ein Grundriß der Vorrichtung.
  • Als Kammern zur Abscheidung der Flüssigkeit (Wasser, Ö1) aus der Preßluft oder dem Gas dienen die Rohre I, die an ihren beiden Enden in Stirnplatten 2 und 3 befestigt sind, beispielsweise ähnlich wie die Siederohre bei Dampfkesseln durch Einwalzen. Die Stirnplatten 2 und 3 sind an Verbindungsstücken 4 und 5, zweckmäßig unter Verwendung einer dichtenden Einlage 6 und 7, befestigt.
  • Das obere Verbindungsstück 4 dient bei 8 zur Einführung und bei 9 zur Ableitung der Preßluft und ist ebenso wie das untere Verbindungsstück 5 durch Querwände io (tI) so unterteilt, daß die Preßluft gezwungen ist, in Richtung der eingezeiehneten Pfeile die Rohre 1 nacheinander zu durchströmen, um in den Rohren und Verbindungskammern die in der Preßluft vorhandene Feuchtigkeit abzuscheiden. Zur Erhöhung dieser Wirkung können die Rohre I sowie auch die Kammern der Verbindungsstücke mit Füllmaterial, welches noch eine besondere Wirbelung hervorruft, beispielsweise Raschig-Ringen, angefüllt sein. Um ein Durchfallen des Füllmaterials aus den Rohren 1 in das untere Verbindungsstück 5 zu verhindern, sind am Grunde sie artig durchlochte Platten 14 eingesetzt. Die in dem unteren Verbindungsstück 5 angesanimelte abgeschiedene Flüssigkeit tritt - durch Rohre 15 in einen unteren Sammelraum I6, wobei die Rohre I5 bis unter den Flüssigkeitsspiegel des Sammelraumes I6 ragen, um durch Flüssigkeitsabs chluß einen unmittelbaren Übertritt der Preßluft aus einer Kammer des Verbindungsstückes 5 in die nächste Kammer, also unter Umgehung der zwischengeordneten Rohre 1, zu verhindern.
  • Wegen ihrer freien Anordnung bilden die Rohre I nun gleichzeitig einen günstigen Angriff für die äußere Kühlluft, wodurch die diese Rohre durchströmende Preßluft abgekühlt und die absciheidende Wirkung der Rohre 1 erhöht wird. Die Rohre 1 können zur Erhöhung der Luftkühlung auch mit äußeren Rippen verslehen sein oder aus besonders wärmeleitendem Material, beispielsweise Kupfer oder Messing, hergestellt werden.
  • Wie Abb. 2 zeigt, können mehrere Kolonnen nebeneinander verwendet werden. In diesem Falle kann die Preßluft, wie in Abb. 2 dargestellt, durch einen gemeinsamen Stutzen 8 den entsprechenden Rohren beider Kolonnen gleichzeitig zugeführt und bei 9 gemeinsam abgeleitet werden. Es ist aber auch möglich, die Zu- und Ableitung der Preßluft zu den einzelnen Kolonnensätzen getrennt erfolgen zu lassen, indem die Verbindungsstücke mit einer längsverlaufenden Scheidewand versehen werden. In letzterem Falle können die Kolonnensiätze auch für sich hergestellt und miteinander vereinigt werden.
  • - PATENT-ANSPRÜCHE: I. Gekühlter Flüssigkeitsabscheider für Preßluft oder Gase, dadurch gekennzeichnetaß die Abscheidekammern kolonnenartig frei zugänglich für das äußere Kühlmittel angeordnet sind, um gleichzeitig als Kühlvorricihtung für das Gas zu dienen.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitsabscheider nach Anaspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammern durch einzelne Rohre gebildet werden, die auf beiden Enden in Verbindungsstücke münden, welche zur Überleitung sowie Zu- und Abführung des Gases dienen.
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