DE337247C - Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen

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DE337247C
DE337247C DE1915337247D DE337247DD DE337247C DE 337247 C DE337247 C DE 337247C DE 1915337247 D DE1915337247 D DE 1915337247D DE 337247D D DE337247D D DE 337247DD DE 337247 C DE337247 C DE 337247C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1915 ab. Obwohl sich Wasser in den Temperaturen, mit denen es durch die Kühler bei Explosionsmaschinen fließt, bezüglich seines Volumens nur wenig ändert, ist doch bei den Temperaturen in der Nähe des Siedepunktes infolge der Wasserdampfbeimischungen ein wesentlich größeres Volumen vorhanden als bei den niedrigeren Temperaturen, bei denen nur eine geringe oder gar keine Wasserdampfbeimischung vorhanden ist. Die Verwertung dieser Erkenntnis kann nun gemäß der Erfindung dadurch zu einer erhöhten Ausnutzung des Kühlerelementes benutzt werden, daß der Querschnitt der Kühlwasserkanäle vom Ausflußstutzen nach dem Einflußstutzen zu vergrößert wird, was sowohl stetig als auch absatzweise und auch bezüglich der Breite als auch der Länge des Kanalquerschnittes oder beider erfolgen kann. An Stelle von Elementen mit vollständig gleichem Kühlwasserdurchflußquerschnitt können gemäß der Erfindung zwei oder mehr Gruppen von Elementen benutzt werden, von denen derjenige Teil, der einen größeren Querschnitt besitzt, in der Nähe des Einflußstutzens zusammengeschaltet wird, während die Elemente mit vermindertem Querschnitt an dem Ausflußstutzen anzuschließen sind. Ebenso können auch zwei oder mehr selbstständige Kühler mit verschieden großem Durchflußquerschnitt für das Kühlwasser hintereinander geschaltet werden. Je nachdem man nun gleichzeitig entweder den Querschnitt der zugehörigen Luftkanäle vergrößert oder aber die Kühlerhöhe vermindert bzw. das Kühlermetallgewicht verkleinert, kann man durch diese Maßnahme entweder den Wirkungsgrad des Kühlers bei gleichem Gewicht steigern oder das Kühlergewicht vermindern, trotzdem aber den Wirkungsgrad erzielen, der demjenigen gleich ist, der mit einem Kühler mit durchgehend gleichen Kühlwasserdurchflußquerschnitten erzielt werden kann. Bei den bekannten Kühlerausführungen mit durchgehends gleich großen Kühlwasserkanälen wird das kochende oder stark mit Wasserdampfperlen durchsetzte Kühlwasser beim Durchfließen des ersten Teiles des Kühlers den Durchflußquerschnitt ganz ausfüllen, dann aber durch die Verflüssigung des Wasserdampfes die Querschnitte nur noch teilweise ausnutzen können. Die Möglichkeit, den Kühler nach dem Ausflußstutzen zu mit einem kleineren Kühlervolumen ausführen zu können, ist wegen der entstehenden Gewichtsverminderung für Flugzeuganordnungen von Bedeutung, aber besonders auch bei solchen Kühleranordnungen vorteilhaft, die unterhalb einer oberen Tragdecke in den Weg des die betreffende Decke abfangenden Luftstromes angeordnet und an dem schräg nach vorn ziehenden Spannturm befestigt sind. Hier wird ohne Verminderung der Kühlwirkung es möglich, trotz senkrecht zur Tragdecke ziehender vorderer Kühlerwand eine parallel zum Spannturm schräg verlaufende hintere Kühlerwand zu benutzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken, und zwar zeigt Fig. i im Schema einen in drei Gruppen .eingeteilten Kühler, bei dem durch Verminderung der Kühlwasserquerschnitte eine Vergrößerung des Luftkanalquerschnittes benutzt ist, während in Fig. 2 die Verminderung der Kühlwasserquerschnitte nach dem Ausflußstutzen zu dazu dient, um den Kühler nach dem Ausflußstutzen zu verkleinern.
  • a sind die Luftkanäle und b die Kühlwasserkanäle. In Fig. r ist in ,der ersten Gruppe ein dreimal so großer und in der zweiten Gruppe ein zweimal so großer Kanalquerschnitt benutzt wie in Gruppe 3. Die Verminderung des Kühlwasserkanalquerschnittes b ist dazu benutzt, um den Luftkanalquerschnitt a in Gruppe 2 und 3 entsprechend zu vergrößern. In Fig.2 ist die Länge des Kühlwasserkanals mit Hilfe einer schrägen Hinterwand c stetig verkleinert und die hierdurch entstehende gleichzeitige Verkürzung der Luftkanäle durch die entsprechende Vergrößerung oder Verminderung der Luftkanalquerschnitte ausgeglichen. Diese Möglichkeit der Abschrägung der Hinterwand c ist besonders dann von Bedeutung, wenn diese Abschrägung parallel zu dem Spannturm d geschehen kann für solche Anordnungen, die, unter dem Tragdeck liegend, an dem Spannturm befestigt sind. Infolge dieser Verminderung des Durchflußquerschnittes für die Kühlflüssigkeit kann also sowohl der Durchflußquerschnitt für die Luft vergrößert öder die Zahl der Durchflußquerschnitte vermehrt werden, oder es kann die Kühlermetallmasse entsprechend verkleinert werden. Selbstverständlich können im besonderen Fall auch die verschiedenen Vorteile in entsprechender Weise mit- und nebeneinander ausgenutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE t. Kühler für Explosionskraftmaschinen, bei dem die Durchflußquerschnitte für die Flüssigkeit vom Einfluß- nach dem Ausflußstutzen zu vermindert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußquerschnitte für die Luft umgekehrt wie die Durchflußquerschnitte für die Flüssigkeit vom Einfluß- nach dem Ausflußstutzerl zu entsprechend entweder stetig oder absatzweise vergrößert sind oder die Kühlermetallmasse entsprechend verkleinert ist.
  2. 2. Kühleranordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngung des Kühlers in der Weise erzielt ist, daß die hintere Wand des Kühlers unter dem Winkel des Spannturmgestänges bei Flugzeugen schräg zur geraden Vorderwand ziehend ausgeführt ist, um den Kühler bei Flugzeugen in einfacher Weise unter dem Tragdeck liegend und an! Spannturmgestänge aufgelagert befestigen zu können.
DE1915337247D 1915-08-27 1915-08-27 Kuehler fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE337247C (de)

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