DE420509C - Selbsterregte Gleichstrommaschine mit Nebenschlussregelung und einer Zusatzerregung,die durch eine Stabilisierungseinrichtung auf konstanter Stromstaerke erhalten wird - Google Patents

Selbsterregte Gleichstrommaschine mit Nebenschlussregelung und einer Zusatzerregung,die durch eine Stabilisierungseinrichtung auf konstanter Stromstaerke erhalten wird

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DE420509C
DE420509C DES65909D DES0065909D DE420509C DE 420509 C DE420509 C DE 420509C DE S65909 D DES65909 D DE S65909D DE S0065909 D DES0065909 D DE S0065909D DE 420509 C DE420509 C DE 420509C
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Germany
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machine
variator
stabilization device
embodiment according
regulator
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Expired
Application number
DES65909D
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English (en)
Inventor
Maximilian Zinner
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/06DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having shunt connection of excitation windings

Description

  • Selbsterregte Gleichstrommaschine mit Nebenschlußregelung und einer Zusatzerregung, die durch eine Stabilisierungseinrichtung auf konstanter Stromstärke erhalten wird. Es sind Stabilisierungseinrichtungen für Gleichstrommaschinen bekannt, bei denen eine Zusatzwicklung und. ein Strombegrenzer, z. B. ein Variator, vorgesehen sind. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Stabilisierungseinrichtung vor Überlastung und unzweckmäßiger Beanspruchung zu schützen. Erfindungsgemäß wird die Stabilisierungseinrichtung für den stabilen Teil des Regelbereiches der Maschine ausgeschaltet oder durch einen Vorschaltwiderstand praktisch stromlos gemacht. Die Erfindung ist natürlich grundsätzlich auf alle Stabilisierungseinrichtungen anwendbar, die durch andauernde Belastung Schaden leiden (z. B. Altern, wie die Variatoren) und nur in bestimmten Betriebsbereichen nötig sind.
  • Die Abb. i, a und 3 zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Es bedeutet darin A den Anker der selbsterregten .Gleichstrommaschine, B deren Erregerwicklung, H eine Hilfserregerwicklung, V die Stabilisierungseinrichtung, welche beispielsweise als Variator angenommen ist, R den Regelwiderstand, I( dessen Stellkurbel, S ein Kontaktstück an der Kurbel I(, a, b, c, d und e Schleifsegmente am Widerstandsregler des Erregerkreises, Weinen konstanten Vorschaltwiderstand. Durch Verdrehen der Kurbel I( im gezeichneten Pfeilsinn erfolgt eine Erhöhung der Maschinenspannung.
  • Abb. i stellt die Anwendung der Erfindung auf eine bekannte Schaltung dar, bei der die Stromstärke einer Zusatzselbsterregung durch einen Strombegrenzer konstant gehalten wird.. Solange die selbsterregte Gleichstrommaschine auf dem geraden Teil der Mas,chinencharakteristik, ,also im unstabilen Regelbereich der Maschine, arbeitet, wirkt der Variator wie bei der bekannten Anordnung. Im oberen, also der höheren Spannung @entsprechenden Teil des unstabilen Regelbereiches der Maschine (oder auch noch dann, wenn die Maschine am Knie der Charakteristik arbeitet) wird dein Variator V ein konstanter Widerstand W dadurch vorgeschaltet, daß das an der Kurbel K isoliert angebrachte Kontaktstück S außer Berührung mit dem Schleifsegment c kommt und somit nur mehr auf dem Schleifsegment b gleitet. Wenn nun die Maschine in ihren stabilen Regelbereich kommt, beginnt das Kontaktstück S auf den Schleifsegmenten b und a zu gleiten und schließt dadurch den Variator V während des übrigen Regelbereiches der Maschine kurz.
  • Abb. z stellt eine Anwendung der Erfindung ,auf eine andere an sich bekannte Anordnung mit parallel zu einem Teil des Erregerkreises geschalteter Stabilisierungseinrichtung dar. In dieser Abbildung ist der Variatorstromkreiseinerseits an den mit der einen Maschinenklemme unmittelbar verbundenen Widerstandskontakt und anderseits über das Schleifsegment d an den der jeweiligen Kurbelstellung entsprechenden Widerstandskontakt angeschaltet. Wieder wird irn unstabilen Regelbereich der Maschine der Variator V allrein zur Wirkung kommen, im oberen Teil des unstabilen. Regelbereiches (:oder wenn. die Maschine am Knie der Charakteristik arbeitet) dem Variator V ein konstanter Widerstand vorgeschaltet, indem das Kontaktstück S das Schleifsegment d verläßt und am Schl.eifsegment e gleitet. Im stabilen Bereich der Maschine wird der Variator V vollständig ausgeschaltet, da das Kontaktstück S nun auch das Schleifsegment e verl,äßt. Mithin ergibt sich die gleiche Wirkungsweise wie bei der Anordnung nach Abb. i.
  • Abb. 3 zeigteine Anwendung der Erfindung auf eine ebenfalls an sich bekannte Anordnung, bei welcher die Stabilisierungseinrichtung zu einem Teil des Regelwiderstandes parallel geschaltet ist. Dabei wird der Variator zwischen dem dem größten Widerstandswert entsprechenden Regelkontakt und einem gegen. das andere Ende der Kontaktreihe zu liegenden. Zwischenkontakt eingeschaltet. Die Wirkungsweise ist von: den vorhergehenden insofern abweichend, als mit der Spannungsänderung der Maschine dem Variator V ein mit der Kurbeleinstellung sich ändernder Widerstand vorgeschaltet wird; wenn, aber eine bestimmte Maschinenspannung erreicht ist, so wird wieder, wie in den anderen Ausführungsbei. spielen, der Variator V selbsttätig für der. übrigen Regelbereich der Maschine ausgeschaltet. Die Ausschaltung des Variators bei einer bestimmten Kurbelstellung kann natürlich auch durch andere Mittel, z. B. Schalter usw., auf ebenso einfache Weise erreicht werden..

Claims (1)

  1. YATENT-ANSPRÜCHE: i. Selbsterregte Gleichstrommaschine mit Neben:schlußregelung und einer Zusatzerregung, die durch eine Stabilisierungseinrichtung sauf konstanter Stromstärke erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stabilisierungseinrichtung (Variator o. dgl.) für den stabilen. Teil des Regelbereiches der Maschine ausgeschaltet oder durch einen, Vorschaltwiderstand praktisch stromlos gemacht wird. a. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen, ,also der höheren Spannung entsprechenden Teil des unstabilen Regelbereiches die Stabilisierungseinrichtung durch einen konstanten Vorschaltwiderstand geschützt ist, der sie jedoch nicht wirkungslos macht. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung für die Stabilisierungseinrichtung mit dem Widerstandsregler zwanglÄufig gekuppelt oder (z. B. in Form von am Widerstandsregler angebrachten Schleifkontakten) mit ihm vereinigt ist. 4. Ausführungs:fonn nach Anspruch i und 3, bei der die Stabilisierungseinrichtung (Variator) zum Nebenschlußregler oder einem Teil davon parallel geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung in einer Zwischenstellung des Widerstandsreglers unwirksam gemacht wird. 5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekenaizelchnet, daß der Variator im Bereich seiner Wirksamkeit einerseits ständig mit dem an; der einen Maschinenklemme liegenden Ende des Regelwiders d. s und anderseits über den Regler-"'e hebel mit den Zwischenpunkten des Regelwiderstandes verbunden ist. 6. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Variator zwischen das dem größten Widerstandswertentsprechende Ende und einen gegen das andere Ende zu gelegenen festen. Zwischenpunkt des Regelwiderstandes geschaltet ist.
DES65909D 1924-05-03 1924-05-03 Selbsterregte Gleichstrommaschine mit Nebenschlussregelung und einer Zusatzerregung,die durch eine Stabilisierungseinrichtung auf konstanter Stromstaerke erhalten wird Expired DE420509C (de)

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