DE4205098C2 - Spielautomat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten
- a) mit Ziffernrädern bzw. Kartenwendern, die mit je weils einem Antrieb hinter Fenstern in der Vorder front des Gehäuses des Spielautomaten drehbeweglich angeordnet sind,
- b) mit einer elektronischen Steuereinheit, die den Spielablauf, die Möglichkeiten zum Starten und Stoppen der Ziffernräder bzw. Kartenwender und eine Gewinnchance zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spielablaufes steuert,
- c) mit einer bestimmten Anzahl von Tastern zum Schal ten der Antriebe der Ziffernräder bzw. Kartenwen der, wobei die Taster durch außen in der Vorder front des Gehäuses angebrachte Tasten oder durch ein Fernbedienungsteil zu betätigen sind,
- d) und mit einem Empfänger am Spielautomaten und einem Sender am Fernbedienungsteil, dessen Frequenz auf die des Empfängers abgestimmt ist, und mit Tasten am Fernbedienungsteil, bei deren Betätigung jeweils ein spezifisches Signal an den Spielautomaten ge sandt, dort empfangen und mit Hilfe elektrischer bzw. elektronischer Bauteile an die Steuereinheit weitergegeben wird.
Bei bekannten Spielautomaten sind an der Vorderfront des
Gehäuses des Spielautomaten entweder unten in einer hori
zontalen Reihe oder an verschiedenen Stellen der Vorder
front mehrere Tasten mit Leuchten bzw. Lampen vorgesehen.
Über diese Tasten sind Taster zu betätigen, mit denen die
den einzelnen Ziffernrädern bzw. Kartenwendern zugeordne
ten Antriebe während einer gewissen Zeit des Spielablau
fes, welche durch die elektronische Steuereinheit (CPU)
gesteuert wird, ein- und ausgeschaltet werden können.
Aus der DE 41 08 829 A1 ist ein Spielautomat der ein
leitend genannten Art bekannt, wobei ein Infrarotsender
mit mehreren Tasten vorgesehen ist, mit dem durch Druck
auf eine bestimmte Taste eine Infrarotstrahlung einer
bestimmten Frequenz zu senden ist. Des weiteren ist an
dem Spielautomaten ein entsprechender auf die Frequenzen
des Infrarotsenders abgestimmter Infrarotempfänger ange
ordnet, der nach Empfang einer Infrarotstrahlung einen
elektrischen Impuls bildet. Außerdem ist eine bestimmte
Anzahl von zu den Tastern parallel liegenden Tastern vor
gesehen, die durch den elektrischen Impuls des Infrarot
empfängers zu betätigen sind.
Wenn sich ein anderer in der Gaststätte bzw. in der
Spielhalle anwesender Besucher oder Spieler zwischen dem
Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil aufhält bzw.
sich dort bewegt oder an dem Spielautomat vorbeigeht, so
befindet sich der Spielautomat im Schatten des Ultra
schalles und kann über das Fernbedienungsteil nicht be
dient werden. Hinzu kommt, daß bei Vorhandensein von meh
reren Spielautomaten in einem gemeinsamen Raum oder einer
Spielhalle andere Spielautomaten ungewollt beeinflußt
werden.
Des weiteren ist aus der DE-OS 26 26 218 ein Fernbedie
nungsteil mit Mitteln zu Starten und Stoppen von Rotati
onskörpern sowie mit Mitteln zum Ausspielen und erneutem
Speichern von Sonderspielen an einem Geldspielautomaten
mit Ultraschall und einer Frequenz von 20 bis 30 kHz be
kannt. Dabei werden zur Ausübung der Bedienungsfunktionen
des Automaten verschiedene Ultraschallfrequenzen gesen
det, die in einem entsprechenden Ultraschallempfänger
durch selektive Kreise wieder getrennt werden und be
stimmte Relais ansprechen, deren Kontakte mit den Kontak
ten der von Hand zu betätigenden Tasten elektrisch in
Reihe oder parallel zu diesen geschaltet sind und somit
die gewünschte Steuerung des Automaten bewirken.
Aus der EP 0 015 081 B1 ist die Bedienung und der Daten
austausch von Spielautomaten mit einer Bedienstation
bekannt, die auch zum Empfang von Signalen der Spielauto
maten über das Übertragungssystem ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielau
tomaten der einleitend genannten Art so weiterzubilden,
daß am Spielautomaten von einem Spieler auch dann unge
stört und fortlaufend gespielt werden kann, wenn eine
anwesende Person sich zwischen dem Spielautomaten und dem
Fernbedienungsteil zeitweise aufhält, der Bereich zwi
schen dem Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil also
zeitweise nicht frei ist, jedoch Sichtkontakt zwischen
dem Spieler und dem Spielautomaten besteht, und daß eine
Störung gleicher Spielautomaten in der Nähe verhindert
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
- e) daß der Spielautomat einen Primärsender und einen Sekundärempfänger sowie das Fernbedienungsteil ei nen Sekundärsender und einen Primärempfänger auf weist, wobei der Primärsender und der Primärempfän ger auf einer Primärfrequenz sowie der Sekundärsen der und der Sekundärempfänger auf einer Sekundär frequenz arbeiten,
- f) daß der Schaltimpuls einer aufleuchtenden Taste mittels eines elektrischen oder elektronischen Bau teiles an den Primärsender gegeben und von diesem in Form einer elektromagnetischen Strahlung mit Primärfrequenz gesendet und diese elektromagneti sche Strahlung von dem Primärempfänger des Fern bedienungsteiles empfangen und mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles der zu gehörige Taster des Fernbedienungsteiles zum Auf leuchten gebracht wird und
- g) daß der Schaltimpuls beim Betätigen eines Tasters des Fernbedienungsteil es mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles an den Sekundärsender gegeben und von diesem in Form einer elektromag netischen Strahlung mit Sekundärfrequenz gesendet und diese elektromagnetische Strahlung von dem Sekundärempfänger empfangen und mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles in einen Schaltimpuls umgewandelt und der elektronischen Steuereinheit zugeführt wird.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Spielautomaten der
einleitend genannten Art, an dem von einem Spieler
ungestört und fortlaufend auch dann gespielt werden kann,
wenn der Bereich zwischen dem Spielautomaten und dem
Fernbedienungsteil nicht frei ist, sich in diesem Bereich
beispielsweise eine Person befindet, da die von dem
Sekundärsender des Fernbedienungsteiles ausgehende
elektromagnetische Strahlung auch dann den Sekun
därempfänger des Spielautomaten erreicht, wenn sich zwi
schen dem Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil ein
Hindernis befindet, der Sekundärempfänger des Spiel
automaten also im Schatten des Sekundärsenders des
Fernbedienungsteiles liegt. Voraussetzung hierfür ist
nur, daß ein ungestörter Sichtkontakt zwischen dem
Spieler und dem Spielautomaten besteht, der durch
Kopfbewegen des Spielers auch dann aufrecht erhalten
werden kann, wenn sich vorübergehend zwischen dem Spieler
und dem Spielautomaten beispielsweise eine Person
befindet.
Des weiteren wird auch der Zeitpunkt, an dem die jeweili
ge Taste mit dem zugehörigen Taster an dem Fernbedie
nungsteil bedient werden kann und der durch die elektro
nische Steuereinheit (CPU) bestimmt wird, drahtlos über
mittelt und an der jeweiligen Taste des Fernbedienungs
teiles mittels einer Lampe angezeigt.
Da an dem Spiel gerät mittels einer Lampe angezeigt wird,
zu welchem Zeitpunkt ein Taster oder mehrere Taster
aktiviert werden kann bzw. können, hat der Spieler eine
optimale Übersicht darüber, welche Taste bzw. Tasten zu
welchem Zeitpunkt des Spielablaufes an dem Fernbedie
nungsteil betätigt werden können, um die Antriebe der
Ziffernräder bzw. Kartenwender zu starten oder zu stoppen
oder um einen Gewinn zu vervielfältigen.
Es können verschiedene Geräte gleichzeitig im selben Raum
fernbedient werden, weil jedes Fernbedienungsteil mit un
terschiedlichen Quarzpaaren zu bestücken ist, wodurch ei
ne sehr hohe Trennschärfe erreicht wird. Es besteht auch
die Möglichkeit, das Fernbedienungsteil durch Dipschalter
umzucodieren. Die Reichweite des Fernbedienungsteiles
kann durch entsprechende Länge der Empfangsantennen auf
eine für den Spiel betrieb zweckmäßige Entfernung von etwa
2 bis 3 m gebracht werden. Somit ist gewährleistet, daß
andere fernbediente Anlagen nicht gestört werden. Die
Frequenzen der einzelnen Sender und Empfänger können je
derzeit durch Auswechseln der als Steckquarze zur Verfü
gung stehenden Quarzpaare geändert werden.
Es empfiehlt sich, daß als elektrische oder elektronische
Bauteile Transistoren, Relais oder integrierte Schaltun
gen vorgesehen sind.
Die Fernbedienungseinheit kann mit einem Akkumulator oder
einer Batterie betrieben sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung des Spielautomaten,
Fig. 2 eine Darstellung des Fernbedienungsteiles und
Fig. 3 eine elektrische Schaltung für den Spielauto
mat und das Fernbedienungsteil.
Der in Fig. 1 dargestellte Spielautomat 1 hat ein Gehäu
se 2, in dem die erforderlichen Bestandteile für den
Spielautomaten 1 untergebracht sind. In der Vorderfront 3
des Gehäuses 2 sind fünf Fenster 4, 5, 6, 7, 8 vorgesehen,
hinter denen Ziffernräder mit jeweils eigenem Antrieb
drehbeweglich angeordnet sind. Die auf den Ziffernrädern
befindlichen Ziffern werden bei Drehung der Ziffernräder
hinter den Fenstern 4, 5, 6, 7, 8 bewegt. Bei Stillstand ei
nes Ziffernrades steht ebenfalls eine Ziffer des Ziffern
rades hinter einem der Fenster 4, 5, 6, 7, 8 still.
Des weiteren ist in dem Gehäuse 2 eine elektronische
Steuereinheit 9 vorgesehen.
In der Vorderfront 3 des Gehäuses 2 sind Tasten 10, 11, 12,
13, 14 zum Starten der Antriebe der Ziffernräder vorgese
hen. Des weiteren ist eine Taste 15 für den Einsatz, eine
Taste 16 für die Einsatzvervielfachung und eine Taste 17
für den Gewinnpunkteübertrag vorgesehen. Außerdem sind
zwei Risikotasten 18, 19 angeordnet. Die Tasten 10 bis 19
sind über elektrische Leitungen 20 bis 30 mit der elek
tronischen Steuereinheit 9 verbunden, die ein festes Pro
gramm aufweist.
Des weiteren sind in dem Gehäuse 2 des Spielautomaten 1
ein Primärsender 31 und ein Sekundärempfänger 32 vorgese
hen, die weiter unten im Zusammenhang mit der Beschrei
bung der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 3 weiter er
läutert werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Fernbedienungsteil weist
Tasten 34, 35, 36, 37, 38 und Tasten 39, 40, 41 sowie Tasten
42, 43 auf, die den Tasten 10 bis 14 und 15 bis 17 sowie
18, 19 des Gehäuses 2 des Spielautomaten 1 entsprechen.
Außerdem sind in dem Fernbedienungsteil 33 ein Primärem
pfänger 44 und ein Sekundärsender 45 angeordnet.
In der in Fig. 3 dargestellten elektrischen Schaltung
ist im oberen Teil der Fig. 3 die Schaltung des Spielau
tomaten 1 und im unteren Teil der Fig. 3 die Schaltung
des Fernbedienungsteils 33 dargestellt. Außerdem ist aus
Gründen der besseren Übersicht jeweils nur ein Schalt
kreis für eine Funktionstaste dargestellt, wobei für die
übrigen Funktionstasten entsprechendes gilt.
Die elektronische Steuereinheit 9 hat Lichtimpulsausgänge
46, 47, 48, 49, die über Leitungen 50, 51 mit der Lampe 10
verbunden sind. Parallel zu der Lampe 10 ist über Leitun
gen 52, 53 ein Relais 54 geschaltet, dessen Ausgänge 55, 56
über Leitungen 57, 58 mit den Eingängen 59, 60 des Primär
senders 31 verbunden sind. Der Primärsender 31 hat weite
re Eingänge 61, 62.
Im Bereich der Lampe 10 ist ein Taster 63 vorgesehen, der
über Leitungen 64, 65 mit Schaltimpulseingängen 66, 67 der
Steuereinheit 9 verbunden ist. Die Steuereinheit 9 hat
weitere Schaltimpulseingänge 68, 69.
Parallel zu dem Taster 63 sind über Leitungen 70, 71 die
Eingänge 72, 73 eines Relais 74 verbunden. Die Ausgänge
75, 76 des Relais 74 sind verbunden mit den Eingängen
77, 78 des Sekundärempfängers 32, der noch weitere Eingän
ge 79, 80 hat.
Die elektronische Steuereinheit 9 hat Schaltimpulsausgän
ge 81, 82 und 83, 84, mit denen die Antriebsmotoren der
Ziffernräder zu schalten sind.
Der Primärsender 31 und der Sekundärempfänger 32 sind
mittels Leitungen 85, 86 bzw. 87, 88 mit einem Netzteil 89
verbunden.
Im oberen Teil der Fig. 3 sind weitere Relais 90 und 91
sowie weitere Eingänge 61, 62 des Primärsenders 31 und
weitere Eingänge 79, 80 des Sekundärempfängers 32 sowie
Lichtimpulsausgänge 48, 49, Lichtimpulseingänge 68, 69 und
Schaltimpulsausgänge 81, 82 sowie eine Lampe 112 und ein
Taster 113 vorgesehen, die zu einem anderen Stromkreis
gehören, der im vorliegenden Zusammenhang nicht ausführ
lich dargestellt ist, um die Übersicht der Schaltung zu
bewahren.
Gemäß der im unteren Teil der Fig. 3 dargestellten
Schaltung sind ein Primärempfänger 44 und ein Sekundär
sender 45 vorgesehen, die über Leitungen 94, 95 bzw. 96, 97
mit einer Batterie bzw. einem Akkumulator 98 verbunden
sind. Der Primärempfänger 44 hat Ausgänge 99, 100 und wei
tere Ausgänge 101 und 102, wobei die Ausgänge 99, 100 über
Leitungen 103, 124 mit den Eingängen 104, 105 eines Relais
106 verbunden sind. Die Ausgänge 107, 108 des Relais 106
sind über eine Leitung 109, die Batterie 98 und eine Lei
tung 110 sowie eine Leitung 111 mit der Lampe 34 verbun
den. Im Bereich der Lampe 34 ist ein Taster 114 vorgese
hen, der über Leitungen 115, 116 mit Eingängen 17, 118 des
Sekundärsenders 45 verbunden, der weitere Eingänge
119, 120 aufweist.
Das weiterhin dargestellte Relais 121 sowie die ebenfalls
veranschaulichte Lampe 122 und der Taster 123 stellen Be
standteile eines weiteren Stromkreises dar, der im vor
liegenden Zusammenhang nicht weiter im einzelnen ausge
führt wird.
Die Funktionsweise des Spielautomaten ist folgende:
Die elektronische Steuereinheit 9 hat ein bestimmtes festes Programm. Danach möge zu einer bestimmten Zeit die Lampe 10 aufleuchten. Der zu dieser Lampe gehörende Taster 63 wird am Spielautomaten 1 zunächst nicht betä tigt. Mit Aufleuchten der Lampe 10 wird über die Leitun gen 52, 53 das Relais 54 aktiviert. Dadurch wird der aus den Leitungen 57, 58 bestehende Stromkreis geschlossen und ein Impuls über die Eingänge 59, 60 auf den Primärsender 31 gegeben. Dieser strahlt mit einer bestimmten Primär frequenz den Impuls ab, der von dem Primärempfänger 44 empfangen wird. An den Ausgängen 99,100 des Primärempfän gers wird ein Impuls auf die Eingänge 104, 105 des Relais 106 gegeben. Dadurch schließt das Relais den zur Lampe 34 gehörenden Stromkreis, so daß die Lampe 34 aufleuchtet.
Die elektronische Steuereinheit 9 hat ein bestimmtes festes Programm. Danach möge zu einer bestimmten Zeit die Lampe 10 aufleuchten. Der zu dieser Lampe gehörende Taster 63 wird am Spielautomaten 1 zunächst nicht betä tigt. Mit Aufleuchten der Lampe 10 wird über die Leitun gen 52, 53 das Relais 54 aktiviert. Dadurch wird der aus den Leitungen 57, 58 bestehende Stromkreis geschlossen und ein Impuls über die Eingänge 59, 60 auf den Primärsender 31 gegeben. Dieser strahlt mit einer bestimmten Primär frequenz den Impuls ab, der von dem Primärempfänger 44 empfangen wird. An den Ausgängen 99,100 des Primärempfän gers wird ein Impuls auf die Eingänge 104, 105 des Relais 106 gegeben. Dadurch schließt das Relais den zur Lampe 34 gehörenden Stromkreis, so daß die Lampe 34 aufleuchtet.
Der das Fernbedienungsteil bedienende Spieler drückt die
Taste 114, wodurch ein Impuls über die Eingänge 117, 118
auf den Sekundärsender gegeben wird. Der Sekundärsender
strahlt eine elektromagnetische Strahlung mit einer be
stimmten Sekundärfrequenz ab, die vom Sekundärempfänger
32 des Spielautomaten 1 empfangen wird. Der Sekundärem
pfänger 32 gibt dadurch über die Ausgänge 77, 78 einen Im
puls auf die Eingänge 75, 76 des Relais 74, wodurch das
Relais 74 den ihm zugeordneten Stromkreis schließt. Da
durch wird ein Impuls über die Schaltimpulseingänge 66, 67
auf die elektronische Steuereinheit gegeben, in der ein
weiterer Impuls gebildet wird, der über die Ausgänge
81, 82 der elektronischen Steuereinheit zu den Antriebsmo
toren der Ziffernräder gegeben wird.
Claims (4)
1. Spielautomat
- a) mit Ziffernrädern bzw. Kartenwendern, die mit je weils einem Antrieb hinter Fenstern in der Vorder front des Gehäuses des Spielautomaten drehbeweglich angeordnet sind,
- b) mit einer elektronischen Steuereinheit, die den Spielablauf, die Möglichkeiten zum Starten und Stoppen der Ziffernräder bzw. Kartenwender und eine Gewinnchance zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spielablaufes steuert,
- c) mit einer bestimmten Anzahl von Tastern zum Schal ten der Antriebe der Ziffernräder bzw. Kartenwen der, wobei die Taster durch außen in der Vorder front des Gehäuses angebrachte Tasten oder durch ein Fernbedienungsteil zu betätigen sind,
- d) und mit einem Empfänger am Spielautomaten und einem Sender am Fernbedienungsteil, dessen Frequenz auf die des Empfängers abgestimmt ist, und mit Tasten am Fernbedienungsteil, bei deren Betätigung jeweils ein spezifisches Signal an den Spielautomaten ge sandt, dort empfangen und mit Hilfe elektrischer bzw. elektronischer Bauteile an die Steuereinheit weitergegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
- e) daß der Spielautomat (1) einen Primärsender (31) und einen Sekundärempfänger (32) sowie das Fernbe dienungsteil (33) einen Sekundärsender (44) und ei nen Primärempfänger (45) aufweist, wobei der Pri märsender (31) und der Primärempfänger (45) auf ei ner Primärfrequenz sowie der Sekundärsender (44) und der Sekundärempfänger (32) auf einer Sekundär frequenz arbeiten,
- f) daß der Schaltimpuls einer aufleuchtenden Taste (10 bis 19) mittels eines elektrischen oder elektro nischen Bauteiles (54) an den Primärsender (31) ge geben und von diesem in Form einer elektromagneti schen Strahlung mit Primärfrequenz gesendet und diese elektromagnetische Strahlung von dem Primär empfänger (45) des Fernbedienungsteiles (33) em pfangen und mittels eines elektrischen oder elek tronischen Bauteiles (106) der zugehörige Taster (114) des Fernbedienungsteiles (33) zum Aufleuchten gebracht wird und
- g) daß der Schaltimpuls beim Betätigen eines Tasters (114) des Fernbedienungsteiles (33) mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles an den Sekundärsender (44) gegeben und von diesem in Form einer elektromagnetischen Strahlung mit Sekundär frequenz gesendet und diese elektromagnetische Strahlung von dem Sekundärempfänger (32) empfangen und mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles (74) in einen Schaltimpuls umgewandelt und der elektronischen Steuereinheit (9) zugeführt wird.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als elektrische oder elektronische Bauteile (74)
Transistoren, Relais oder integrierte Schaltungen vor
gesehen sind.
3. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fernbedienungsteil
(33) mit einem Akkumulator oder einer Batterie betrie
ben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924205098 DE4205098C3 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Spielautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924205098 DE4205098C3 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Spielautomat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE4205098A1 DE4205098A1 (de) | 1993-08-26 |
DE4205098C2 true DE4205098C2 (de) | 1996-04-11 |
DE4205098C3 DE4205098C3 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=6452128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924205098 Expired - Fee Related DE4205098C3 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Spielautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4205098C3 (de) |
Cited By (1)
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DE102014013233B4 (de) | 2014-09-05 | 2023-06-15 | Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh | Zusatzvorrichtung zur Betätigung einer Taste bei einem Spielautomaten |
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DE9003369U1 (de) * | 1990-03-22 | 1990-06-28 | Haarmann, Ralf, 4100 Duisburg, De |
-
1992
- 1992-02-20 DE DE19924205098 patent/DE4205098C3/de not_active Expired - Fee Related
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US8282473B2 (en) | 2005-03-09 | 2012-10-09 | Igt | Printer interpreter for a gaming machine |
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DE4205098C3 (de) | 2002-01-24 |
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