DE4205098C3 - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

Info

Publication number
DE4205098C3
DE4205098C3 DE19924205098 DE4205098A DE4205098C3 DE 4205098 C3 DE4205098 C3 DE 4205098C3 DE 19924205098 DE19924205098 DE 19924205098 DE 4205098 A DE4205098 A DE 4205098A DE 4205098 C3 DE4205098 C3 DE 4205098C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
remote control
control part
receiver
primary
transmitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924205098
Other languages
English (en)
Other versions
DE4205098C2 (de
DE4205098A1 (de
Inventor
Ralf Haarmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19924205098 priority Critical patent/DE4205098C3/de
Publication of DE4205098A1 publication Critical patent/DE4205098A1/de
Publication of DE4205098C2 publication Critical patent/DE4205098C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4205098C3 publication Critical patent/DE4205098C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements

Description

Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten
  • a) mit Ziffernrädern bzw. Kartenwendern, die mit jeweils einem Antrieb hinter Fenstern in der Vor­ derfront des Gehäuses des Spielautomaten drehbe­ weglich angeordnet sind,
  • b) mit einer elektronischen Steuereinheit, die den Spielablauf, die Möglichkeiten zum Starten und Stoppen der Ziffernräder bzw. Kartenwender und eine Gewinnchance zu einem bestimmten Zeit­ punkt des Spielablaufes steuert,
  • c) mit einer bestimmten Anzahl von Tastern zum Schalten der Antriebe der Ziffernräder bzw. Kar­ tenwender, wobei die Taster durch außen in der Vorderfront des Gehäuses angebrachte Tasten oder durch ein Fernbedienungsteil zu betätigen sind,
  • d) und mit einem Empfänger am Spielautomaten und einem Sender am Fernbedienungsteil, dessen Frequenz auf die des Empfängers abgestimmt ist, und mit Tasten am Fernbedienungsteil, bei deren Betätigung jeweils ein spezifisches Signal an den Spielautomaten gesandt, dort empfangen und mit Hilfe elektrischer bzw. elektronischer Bauteile an die Steuereinheit weitergegeben wird.
Bei bekannten Spielautomaten sind an der Vorder­ front des Gehäuses des Spielautomaten entweder unten in einer horizontalen Reihe oder an verschiedenen Stel­ len der Vorderfront mehrere Tasten mit Leuchten bzw. Lampen vorgesehen. Über diese Tasten sind Taster zu betätigen, mit denen die den einzelnen Ziffernrädern bzw. Kartenwendern zugeordneten Antriebe während einer gewissen Zeit des Spielablaufes, welche durch die elektronische Steuereinheit (CPU) gesteuert wird, ein- und ausgeschaltet werden können.
Aus der DE 41 08 829 A1 ist ein Spielautomat der ein­ leitend genannten Art bekannt, wobei ein Infrarotsen­ der mit mehreren Tasten vorgesehen ist, mit dem durch Druck auf eine bestimmte Taste eine Infrarotstrahlung einer bestimmten Frequenz zu senden ist. Des weiteren ist an dem Spielautomaten ein entsprechender auf die Frequenzen des Infrarotsenders abgestimmter Infrarot­ empfänger angeordnet, der nach Empfang einer Infra­ rotstrahlung einen elektrischen Impuls bildet. Außer­ dem ist eine bestimmte Anzahl von zu den Tastern par­ allel liegenden Tastern vorgesehen, die durch den elek­ trischen Impuls des Infrarotempfängers zu betätigen sind.
Wenn sich ein anderer in der Gaststätte bzw. in der Spielhalle anwesender Besucher oder Spieler zwischen dem Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil auf­ hält bzw. sich dort bewegt oder an dem Spielautomat vorbeigeht, so befindet sich der Spielautomat im Schat­ ten des Ultraschalles und kann über das Fernbedie­ nungsteil nicht bedient werden. Hinzu kommt, daß bei Vorhandensein von mehreren Spielautomaten in einem gemeinsamen Raum oder einer Spielhalle andere Spiel­ automaten ungewollt beeinflußt werden.
Des weiteren ist aus der DE-OS 26 26 218 ein Fernbe­ dienungsteil mit Mitteln zu Starten und Stoppen von Rotationskörpern sowie mit Mitteln zum Ausspielen und erneutem Speichern von Sonderspielen an einem Geldspielautomaten mit Ultraschall und einer Frequenz von 20 bis 30 kHz bekannt. Dabei werden zur Ausübung der Bedienungsfunktionen des Automaten verschiedene Ultraschallfrequenzen gesendet, die in einem entspre­ chenden Ultraschallempfänger durch selektive Kreise wieder getrennt werden und bestimmte Relais anspre­ chen, deren Kontakte mit den Kontakten der von Hand zu betätigenden Tasten elektrisch in Reihe oder parallel zu diesen geschaltet sind und somit die gewünschte Steuerung des Automaten bewirken.
Aus der EP 0 015 081 B1 ist die Bedienung und der Datenaustausch von Spielautomaten mit einer Bedien­ station bekannt, die auch zum Empfang von Signalen der Spielautomaten über das Übertragungssystem aus­ gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielautomaten der einleitend genannten Art so weiter­ zubilden, daß am Spielautomaten von einem Spieler auch dann ungestört und fortlaufend gespielt werden kann, wenn eine anwesende Person sich zwischen dem Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil zeitweise aufhält, der Bereich zwischen dem Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil also zeitweise nicht frei ist, je­ doch Sichtkontakt zwischen dem Spieler und dem Spiel­ automaten besteht, und daß eine Störung gleicher Spiel­ automaten in der Nähe verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vor­ gesehen,
  • a) daß der Spielautomat einen Primärsender und einen Sekundärempfänger sowie das Fernbedie­ nungsteil einen Sekundärsender und einen Primär­ empfänger aufweist, wobei der Primärsender und der Primärempfänger auf einer Primärfrequenz so­ wie der Sekundärsender und der Sekundärempfän­ ger auf einer Sekundärfrequenz arbeiten,
  • b) daß der Schaltimpuls einer aufleuchtenden Taste mittels eines elektrischen oder elektronischen Bau­ teiles an den Primärsender gegeben und von die­ sem in Form einer elektromagnetischen Strahlung mit Primärfrequenz gesendet und diese elektroma­ gnetische Strahlung von dem Primärempfänger des Fernbedienungsteiles empfangen und mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles der zu­ gehörige Taster des Fernbedienungsteiles zum Aufleuchten gebracht wird.
  • c) daß der Schaltimpuls beim Betätigen eines Ta­ sters des Fernbedienungsteiles mittels eines elek­ trischen oder elektronischen Bauteiles an den Se­ kundärsender gegeben und von diesem in Form einer elektromagnetischen Strahlung mit Sekun­ därfrequenz gesendet und diese elektromagneti­ sche Strahlung von dem Sekundärempfänger emp­ fangen und mittels eines elektrischen oder elektro­ nischen Bauteiles in einen Schaltimpuls umgewan­ delt und der elektronischen Steuereinheit zuge­ führt wird und
  • d) daß der Zeitpunkt, an dem die jeweilige Taste mit dem zuge­ hörigen Taster an dem Fernbedienungsteil (33) zu bedienen ist und der durch die elektronische Steuereinheit (9) bestimmt wird, drahtlos übermittelt und an der jeweiligen Taste des Fern­ bedienungsteiles (33) mittels einer Lampe anzuzeigen ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Spielautoma­ ten der einleitend genannten Art, an dem von einem Spieler ungestört und fortlaufend auch dann gespielt werden kann, wenn der Bereich zwischen dem Spielau­ tomaten und dem Fernbedienungsteil nicht frei ist, sich in diesem Bereich beispielsweise eine Person befindet, da die von dem Sekundärsender des Fernbedienungstei­ les ausgehende elektromagnetische Strahlung auch dann den Sekundärempfänger des Spielautomaten er­ reicht, wenn sich zwischen dem Spielautomaten und dem Fernbedienungsteil ein Hindernis befindet, der Se­ kundärempfänger des Spielautomaten also im Schatten des Sekundärsenders des Fernbedienungsteiles liegt Voraussetzung hierfür ist nur, daß ein ungestörter Sicht­ kontakt zwischen dem Spieler und dem Spielautomaten besteht der durch Kopfbewegen des Spielers auch dann aufrecht erhalten werden kann wenn sich vorüberge­ hend zwischen dem Spieler und dem Spielautomaten beispielsweise eine Person befindet.
Da an dem Spielgerät mittels einer Lampe angezeigt wird, zu welchem Zeitpunkt ein Taster oder mehrere Taster aktiviert werden kann bzw. können, hat der Spie­ ler eine optimale Übersicht darüber, welche Taste bzw. Tasten zu welchem Zeitpunkt des Spielablaufes an dem Fernbedienungsteil betätigt werden können, um die An­ triebe der Ziffernräder bzw. Kartenwender zu starten oder zu stoppen oder um einen Gewinn zu vervielfälti­ gen.
Es können verschiedene Geräte gleichzeitig im selben Raum fernbedient werden, weil jedes Fernbedienungs­ teil mit unterschiedlichen Quarzpaaren zu bestücken ist, wodurch eine sehr hohe Trennschärfe erreicht wird. Es besteht auch die Möglichkeit, das Fernbedienungsteil durch Dipschalter umzucodieren. Die Reichweite des Fernbedienungsteiles kann durch entsprechende Länge der Empfangsantennen auf eine für den Spiel betrieb zweckmäßige Entfernung von etwa 2 bis 3 m gebracht werden. Somit ist gewährleistet, daß andere fernbedien­ te Anlagen nicht gestört werden. Die Frequenzen der einzelnen Sender und Empfänger können jederzeit durch Auswechseln der als Steckquarze zur Verfügung stehenden Quarzpaare geändert werden.
Es empfiehlt sich, daß als elektrische oder elektroni­ sche Bauteile Transistoren, Relais oder integrierte Schaltungen vorgesehen sind.
Die Fernbedienungseinheit kann mit einem Akkumu­ lator oder einer Batterie betrieben sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des nä­ heren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung des Spielautomaten,
Fig. 2 eine Darstellung des Fernbedienungsteiles und
Fig. 3 eine elektrische Schaltung für den Spielauto­ mat und das Fernbedienungsteil.
Der in Fig. 1 dargestellte Spielautomat 1 hat ein Ge­ häuse 2, in dem die erforderlichen Bestandteile für den Spielautomaten 1 untergebracht sind. In der Vorder­ front 3 des Gehäuses 2 sind fünf Fenster 4, 5, 6, 7, 8 vorgesehen, hinter denen Ziffernräder mit jeweils eige­ nem Antrieb drehbeweglich angeordnet sind. Die auf den Ziffernrädern befindlichen Ziffern werden bei Dre­ hung der Ziffernräder hinter den Fenstern 4, 5, 6, 7, 8 bewegt. Bei Stillstand eines Ziffernrades steht ebenfalls eine Ziffer des Ziffernrades hinter einem der Fenster 4, 5, 6, 7, 8 still.
Des weiteren ist in dem Gehäuse 2 eine elektronische Steuereinheit 9 vorgesehen.
In der Vorderfront 3 des Gehäuses 2 sind Tasten 10, 11, 12, 13, 14 zum Starten der Antriebe der Ziffernräder vorgesehen. Des weiteren ist eine Taste 15 für den Ein­ satz, eine Taste 16 für die Einsatzvervielfachung und eine Taste 17 für den Gewinnpunkteübertrag vorgese­ hen. Außerdem sind zwei Risikotasten 18, 19 angeord­ net. Die Tasten 10 bis 19 sind über elektrische Leitungen 20 bis 30 mit der elektronischen Steuereinheit 9 verbunden, die ein festes Programm aufweist.
Des weiteren sind in dem Gehäuse 2 des Spielauto­ maten 1 ein Primärsender 31 und ein Sekundärempfän­ ger 32 vorgesehen, die weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 3 weiter erläutert werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Fernbedienungsteil weist Tasten 34, 35, 36, 37, 38 und Tasten 39, 40, 41 sowie Tasten 42, 43 auf, die den Tasten 10 bis 14 und 15 bis 17 sowie 18, 19 des Gehäuses 2 des Spielautomaten 1 ent­ sprechen. Außerdem sind in dem Fernbedienungsteil 33 ein Primärempfänger 44 und ein Sekundärsender 45 an­ geordnet.
In der in Fig. 3 dargestellten elektrischen Schaltung ist im oberen Teil der Fig. 3 die Schaltung des Spielauto­ maten 1 und im unteren Teil der Fig. 3 die Schaltung des Fernbedienungsteils 33 dargestellt. Außerdem ist aus Gründen der besseren Übersicht jeweils nur ein Schalt­ kreis für eine Funktionstaste dargestellt, wobei für die übrigen Funktionstasten entsprechendes gilt.
Die elektronische Steuereinheit 9 hat Lichtimpulsaus­ gänge 46, 47, 48, 49, die über Leitungen 50, 51 mit der Lampe 10 verbunden sind. Parallel zu der Lampe 10 ist über Leitungen 52, 53 ein Relais 54 geschaltet, dessen Ausgänge 55, 56 über Leitungen 57, 58 mit den Eingän­ gen 59, 60 des Primärsenders 31 verbunden sind. Der Primärsender 31 hat weitere Eingänge 61, 62.
Im Bereich der Lampe 10 ist ein Taster 63 vorgese­ hen, der über Leitungen 64, 65 mit Schaltimpulseingän­ gen 66, 67 der Steuereinheit 9 verbunden ist. Die Steuer­ einheit 9 hat weitere Schaltimpulseingänge 68, 69.
Parallel zu dem Taster 63 sind über Leitungen 70, 71 die Eingänge 72, 73 eines Relais 74 verbunden. Die Aus­ gänge 75, 76 des Relais 74 sind verbunden mit den Ein­ gängen 77, 78 des Sekundärempfängers 32, der noch weitere Eingänge 79, 80 hat.
Die elektronische Steuereinheit 9 hat Schaltimpuls­ ausgänge 81, 82 und 83, 84, mit denen die Antriebsmoto­ ren der Ziffernräder zu schalten sind.
Der Primärsender 31 und der Sekundärempfänger 32 sind mittels Leitungen 85, 86 bzw. 87, 88 mit einem Netz­ teil 89 verbunden.
Im oberen Teil der Fig. 3 sind weitere Relais 90 und 91 sowie weitere Eingänge 61, 62 des Primärsenders 31 und weitere Eingänge 79, 80 des Sekundärempfängers 32 sowie Lichtimpulsausgänge 48, 49, Lichtimpulsein­ gänge 68, 69 und Schaltimpulsausgänge 81, 82 sowie eine Lampe 112 und ein Taster 113 vorgesehen, die zu einem anderen Stromkreis gehören, der im vorliegen­ den Zusammenhang nicht ausführlich dargestellt ist, um die Übersicht der Schaltung zu bewahren.
Gemäß der im unteren Teil der Fig. 3 dargestellten Schaltung sind ein Primärempfänger 44 und ein Sekun­ därsender 45 vorgesehen, die über Leitungen 94, 95 bzw. 96, 97 mit einer Batterie bzw. einem Akkumulator 98 verbunden sind. Der Primärempfänger 44 hat Ausgänge 99, 100 und weitere Ausgänge 101 und 102, wobei die Ausgänge 99, 100 über Leitungen 103, 124 mit den Ein­ gängen 104, 105 eines Relais 106 verbunden sind. Die Ausgänge 107, 108 des Relais 106 sind über eine Leitung 109, die Batterie 98 und eine Leitung 110 sowie eine Leitung 111 mit der Lampe 34 verbunden. Im Bereich der Lampe 34 ist ein Taster 114 vorgesehen, der über Leitungen 115, 116 mit Eingängen 17, 118 des Sekundär­ senders 45 verbunden, der weitere Eingänge 119, 120 aufweist.
Das weiterhin dargestellte Relais 121 sowie die eben­ falls veranschaulichte Lampe 122 und der Taster 123 stellen Bestandteile eines weiteren Stromkreises dar der im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter im einzelnen ausgeführt wird.
Die Funktionsweise des Spielautomaten ist folgende:
Die elektronische Steuereinheit 9 hat ein bestimmtes festes Programm. Danach möge zu einer bestimmten Zeit die Lampe 10 aufleuchten. Der zu dieser Lampe gehörende Taster 63 wird am Spielautomaten 1 zu­ nächst nicht betätigt. Mit Aufleuchten der Lampe 10 wird über die Leitungen 52, 53 das Relais 54 aktiviert. Dadurch wird der aus den Leitungen 57, 58 bestehende Stromkreis geschlossen und ein Impuls über die Eingän­ ge 59, 60 auf den Primärsender 31 gegeben. Dieser strahlt mit einer bestimmten Primärfrequenz den Im­ puls ab, der von dem Primärempfänger 44 empfangen wird. An den Ausgängen 99, 100 des Primärempfängers wird ein Impuls auf die Eingänge 104, 105 des Relais 106 gegeben. Dadurch schließt das Relais den zur Lampe 34 gehörenden Stromkreis, so daß die Lampe 34 aufleuch­ tet.
Der das Fernbedienungsteil bedienende Spieler drückt die Taste 114, wodurch ein Impuls über die Ein­ gänge 117, 118 auf den Sekundärsender gegeben wird. Der Sekundärsender strahlt eine elektromagnetische Strahlung mit einer bestimmten Sekundärfrequenz ab, die vom Sekundärempfänger 32 des Spielautomaten 1 empfangen wird. Der Sekundärempfänger 32 gibt da­ durch über die Ausgänge 77, 78 einen Impuls auf die Eingänge 75, 76 des Relais 74, wodurch das Relais 74 den ihm zugeordneten Stromkreis schließt. Dadurch wird ein Impuls über die Schaltimpulseingänge 66, 67 auf die elektronische Steuereinheit gegeben, in der ein weiterer Impuls gebildet wird, der über die Ausgänge 81, 82 der elektronischen Steuereinheit zu den Antriebsmotoren der Ziffernräder gegeben wird.

Claims (3)

1. Spielautomat
  • a) mit Ziffernrädern bzw. Kartenwendern, die mit jeweils einem Antrieb hinter Fenstern in der Vorderfront des Gehäuses des Spielautomaten drehbeweglich angeordnet sind,
  • b) mit einer elektronischen Steuereinheit, die den Spielablauf, die Möglichkeiten zum Starten und Stoppen der Ziffernräder bzw. Kartenwender und eine Gewinnchance zu einem bestimm­ ten Zeitpunkt des Spielablaufes steuert,
  • c) mit einer bestimmten Anzahl von Tastern zum Schalten der Antriebe der Ziffernräder bzw. Kartenwender, wobei die Taster durch außen in der Vorderfront des Gehäuses angebrachte Ta­ sten oder durch ein Fernbedienungsteil zu betätigen und
  • d) mit einem Empfänger am Spielautomaten und einem Sender am Fernbedienungsteil, dessen Frequenz auf die des Empfän­ gers abgestimmt ist, und mit Tasten am Fernbedienungsteil, bei deren Betätigung jeweils ein spezifisches Signal an den Spiel­ automaten gesandt, dort empfangen und mit Hilfe elektrischer bzw. elektronischer Bauteile an die Steuereinheit weitergege­ ben wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß der Spielautomat (1) einen Primärsender (31) und einen Sekundärempfänger (32) sowie das Fernbedienungsteil (33) ei­ nen Sekundärsender (44) und einen Primärempfänger (45) auf­ weist, wobei der Primärsender (31) und der Primärempfänger (45) auf einer Primärfrequenz sowie der Sekundärsender (44) und der Sekundärempfänger (32) auf einer Sekundärfrequenz arbeiten,
  • b) daß der Schaltimpuls einer aufleuchtenden Taste (10 bis 19) mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles (54) an den Primärsender (31) gegeben und von diesem in Form einer elektromagnetischen Strahlung mit Primärfrequenz gesendet und diese elektromagnetische Strahlung von dem Primäremp­ fänger (45) des Fernbedienungsteiles (33) empfangen und mit­ tels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles (106) der zugehörige Taster (114) des Fernbedienungsteiles (33) zum Aufleuchten gebracht wird,
  • c) daß der Schaltimpuls beim Betätigen eines Tasters (114) des Fernbedienungsteiles (33) mittels eines elektrischen oder elek­ tronischen Bauteiles an den Sekundärsender (44) gegeben und von diesem in Form einer elektromagnetischen Strahlung mit Sekundärfrequenz gesendet und diese elektromagnetische Strahlung von dem Sekundärempfänger (32) empfangen und mittels eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles (74) in einen Schaltimpuls umgewandelt und der elektronischen Steu­ ereinheit (9) zugeführt wird und
  • d) daß der Zeitpunkt, an dem die jeweilige Taste mit dem zuge­ hörigen Taster an dem Fernbedienungsteil (33) zu bedienen ist und der durch die elektronische Steuereinheit (9) bestimmt wird, drahtlos übermittelt und an der jeweiligen Taste des Fern­ bedienungsteiles (33) mittels einer Lampe anzuzeigen ist.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische oder elektronische Bauteile (74) Transistoren, Relais oder integrierte Schaltungen vorgesehen sind.
3. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fernbedienungsteil (33) mit ei­ nem Akkumulator oder einer Batterie betrieben ist.
DE19924205098 1992-02-20 1992-02-20 Spielautomat Expired - Fee Related DE4205098C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924205098 DE4205098C3 (de) 1992-02-20 1992-02-20 Spielautomat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924205098 DE4205098C3 (de) 1992-02-20 1992-02-20 Spielautomat

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE4205098A1 DE4205098A1 (de) 1993-08-26
DE4205098C2 DE4205098C2 (de) 1996-04-11
DE4205098C3 true DE4205098C3 (de) 2002-01-24

Family

ID=6452128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924205098 Expired - Fee Related DE4205098C3 (de) 1992-02-20 1992-02-20 Spielautomat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4205098C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7883417B2 (en) 2000-04-07 2011-02-08 Igt Gaming machine communicating system
US8052522B2 (en) 2005-03-09 2011-11-08 Igt Printer interpreter for a gaming machine
US8221224B2 (en) 2002-02-28 2012-07-17 Igt Method for distributing large payouts with minimal interruption of a gaming session
DE102014013233B4 (de) 2014-09-05 2023-06-15 Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh Zusatzvorrichtung zur Betätigung einer Taste bei einem Spielautomaten

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6293546B1 (en) * 1999-09-08 2001-09-25 Casinovations Incorporated Remote controller device for shuffling machine
AU2003901552A0 (en) * 2003-04-03 2003-05-01 Igt (Australia) Pty Limited Gaming machine communicating system
US7927211B2 (en) 2002-04-02 2011-04-19 Igt Gaming environment including portable transaction devices

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015081B1 (de) * 1979-02-13 1988-06-29 Barcrest Limited Unterhaltungsmaschinen
DE4108829A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Ralf Haarmann Spielautomat

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015081B1 (de) * 1979-02-13 1988-06-29 Barcrest Limited Unterhaltungsmaschinen
DE4108829A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Ralf Haarmann Spielautomat

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7883417B2 (en) 2000-04-07 2011-02-08 Igt Gaming machine communicating system
US8221224B2 (en) 2002-02-28 2012-07-17 Igt Method for distributing large payouts with minimal interruption of a gaming session
US8246450B2 (en) 2002-02-28 2012-08-21 Igt Method for distributing large payouts with minimal interruption of a gaming session
US8052522B2 (en) 2005-03-09 2011-11-08 Igt Printer interpreter for a gaming machine
US8062121B2 (en) 2005-03-09 2011-11-22 Igt Printer interpreter for a gaming machine
DE102014013233B4 (de) 2014-09-05 2023-06-15 Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh Zusatzvorrichtung zur Betätigung einer Taste bei einem Spielautomaten

Also Published As

Publication number Publication date
DE4205098C2 (de) 1996-04-11
DE4205098A1 (de) 1993-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3490076C1 (de)
EP1277378B1 (de) Sicherheitsschaltgeräte-modulanordnung
DE2545066C3 (de) Funkortungseinrichtung mit Antwort-1 station und Peilgerät zur Markierung bzw. Auffindung Vermieter Personen
DE4205098C3 (de) Spielautomat
DE1678334A1 (de) Systembaukasten zum Erstellen von Spielzeugmodellen
DE19819279C1 (de) Antriebssystem für ein Trennwandsystem
DE1449136C3 (de) Elektrische Einrichtung zur Durchführung von Wahlen
DE4108829C2 (de) Spielautomat
DE19615150A1 (de) Analoge Funkuhr mit Zeitzonen-Umschaltung
DE3315025A1 (de) Spielvorrichtung
DE3333081C2 (de)
DE2323922A1 (de) Spielautomat
EP2527879A2 (de) Set zum Aufbau eines Lichtgitters
EP0509386B1 (de) Geldbetätigter Spielautomat mit Fernbedienung
DE3138280A1 (de) Steuervorrichtung fuer kombinationsgeraete wie radio mit cassettenrecorder
DE3134873C2 (de)
DE1253500B (de) Muenz-Spielautomat mit einer Mehrzahl von mit Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkoerpern
DE19610608C2 (de) Hilfsgerät zum Bespielen eienes Spielautomaten
DE452013C (de) Schaltungsanordnung zur elektrischen Fernsteuerung optischer Zeichen, insbesondere fuer Eisenbahnstationsanzeiger
DE3410381A1 (de) Anzeigetafel zum anzeigen von informationen in verbindung mit einer vorgabe-information
DE2429950A1 (de) Anrufbeantworter
DE677332C (de) Elektrische Zugsicherung
DE19842790A1 (de) Verfahren zur Umschaltung von Bedienebenen einer Tastsensoreinheit eines Installationsbusses der Gebäudesystemtechnik
DE512039C (de) Elektrische Anzeigevorrichtung
DE531341C (de) Anlage zur wahlweisen Fernsteuerung mehrerer voneinander unabhaengiger Schaltungen mit einer einzigen Fernleitung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee