DE4205020A1 - Abgasturbolader fuer fahrzeuge mit druckluftreservoir - Google Patents
Abgasturbolader fuer fahrzeuge mit druckluftreservoirInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgasturbola
der für Fahrzeuge mit Druckluftreservoir sowie ei
nem Diesel- oder Ottomotor, wobei der Abgasturbola
der eine Gasturbine und einen Verdichter aufweist.
Die Verwendung von Abgasturboladern sind im Stande
der Technik allgemein bekannt. Sie kommen sowohl
bei Otto- als auch bei Dieselmotoren in betracht,
wobei jedoch der überwiegende Einsatz auf dem Ge
biet der Dieselmotoren liegt. Der Lader bewirkt
eine Vergrößerung der Masse der Frischluftladung
durch Vorverdichtung der angesaugten Luft, wodurch
sich eine bedeutende Steigerung der Hubraumleistung
erreichen läßt, ohne daß dabei die Konstruktion des
Motors in nennenswertem Umfang geändert werden muß.
Vorliegende Erfindung läßt die Möglichkeit der
durch den Motor angetriebenen Verdichter unberück
sichtigt und bezieht sich einzig auf Abgasturbola
der, die das Wärmegefälle der austretenden Abgase
für den Antrieb einer Turbine ausnutzen, die ihrer
seits den die Frischluft verdichtenden Lader an
treibt. Somit besteht ein Abgasturbolader in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einer Gasturbine und ei
nem hierdurch angetriebenen und auf die angesaugte
Luft einwirkenden Verdichter.
Beim Anfordern von Motorleistung durch Betätigen
des Gashebels in bekannter Weise erhöht sich die
Menge des eingespritzten Kraftstoffes. Da in diesem
Augenblick jedoch noch nicht die Drehzahl des Mo
tors erhöht ist, bleibt zunächst anfänglich die
Menge der durch den Lader zur Verfügung gestellten
verdichteten Verbrennungsluft ungeändert, so daß
kein für die Verbrennung optimales Kraftstoff/Ver
brennungsluft-Mischungsverhältnis entsteht. Der
Turbolader ist demnach nicht in der Lage, ausrei
chend und in angemessener Menge Verbrennungsluft
zur Verfügung zu stellen, solange nicht über die
Abgasmenge die Förderleistung eine Erhöhung findet.
Erst dann, wenn die Motorleistung und damit auch
die Abgasleistung zunimmt, erhöht sich allmählich
auch die Leistung des Turboladers. Das Ergebnis ist
eine unvollständige Verbrennung und auch eine Ver
geudung von Kraftstoff während der Beschleunigungs
phase des Motors.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Wei
terentwicklung der bekannten Abgasturbolader dahin
gehend zur Aufgabe gemacht, daß beim Betätigen des
Gaspedales zur Erzielung einer erhöhten Motorlei
stung der demzufolge erhöhten Menge an eingespritz
tem Kraftstoff sofort und in ausreichendem Maße
Verbrennungsluft zur Verfügung gestellt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß der Verdichter antriebsmäßig über eine Welle
mit einer zusätzlichen Turbine, die mit einem Sta
tor zusammenarbeitet, in Verbindung steht und über
Druckluft beaufschlagt wird, sofern ein die Motor
daten in Form von Drehzahl des Motors und/oder Ein
spritzmenge des Kraftstoffes und/oder Drehzahl des
Turboladers odgl. erfassender Regelkreis im Be
darfsfall die Verbindung zum Druckluftreservoir
herstellt und während der übrigen Betriebsphasen
Ein- und Auslaß geöffnet hält.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, mit
zunehmendem Bedarf an Verbrennungsluft gleichzeitig
die Leistung des Abgasturboladers und damit die Zu
führung von Verbrennungsluft zu erhöhen. Hierzu be
findet sich auf der Achse des Laders, die im Stande
der Technik über die Abgasturbine angetrieben wird,
eine zusätzliche Turbine und mit ihr zusammenarbei
tend ein Stator, die durch aus einem Reservoir her
geleitete Druckluft im Sinne einer Förderung des
Verdichters angetrieben werden. Voraussetzung für
die Realisierung der Erfindung ist demgemäß die
Existenz eines Druckluftreservoirs wie er bei Last
kraftwagen in Form des Kompressors in aller Regel
und bei Pkw′s in Klimaanlagen mitunter bereits zur
Verfügung steht. Die Beaufschlagung der erfindungs
gemäß vorgesehenen zusätzlichen Turbine erfolgt
durch Ansteuerung eines Ventiles, häufig handelt es
sich um ein Magnetventil, das in der von dem Druck
luftreservoir herführenden Versorgungsleitung ange
ordnet ist.
Die Ansteuerung erfolgt über einen geschlossenen
Regelkreis, der entweder den Bedarf an Verbren
nungsluft über die Drehzahl und/oder die Einspritz
menge an Kraftstoff und/oder die Drehzahl des Tur
boladers ermittelt. Hierbei können die speziellen
Kennlinien des Motors Berücksichtigung finden.
Das erfindungsgemäße Steuerungssystem des Abgastur
boladers wird nur während der Beschleunigungsphase
aktiviert. Um in den übrigen Betriebszuständen,
beispielsweise bei konstanter Geschwindigkeit und
bei zum Druckluftreservoir hin unterbrochener Ver
bindung den Lauf der Antriebswelle des als Verdich
ter dienenden Laders nicht zu behindern, also einen
ungehinderten Leerlauf und nicht die Erzeugung ei
nes Über- oder Unterdruckes zu bewirken, ist ein
dann geöffnetes Einlaß- und Auslaßventil zusätzlich
vorgesehen, um ein ungehindertes Zu- und Abströmen
der durch die (zusätzliche) Turbine bewegten Luft
zu ermöglichen.
Die Erfindung bewirkt in entscheidender Weise eine
Verbesserung der Kraftentwicklung bei erhöhter Lei
stungsanforderung, also beim Übergang von niedriger
zu höherer Leistung durch Betätigen des Gaspedales.
Man erhält dann während jeder Phase des Überganges
eine optimale Verbrennung und stellt sicher, daß
auch in dieser Phase der zur Verfügung gestellte
Kraftstoff vollständig und unter optimalen Bedin
gungen verbrannt wird. Eine Kraftstoffeinsparung
neben einer schnelleren Bereitstellung der angefor
derten Leistung sind die Folge.
Die konkrete bauliche Realisierung des erfindungs
gemäßen Gedankens steht im Rahmen der Erfindung
grundsätzlich frei. Besonders bevorzugt ist, zwi
schen der den Antrieb darstellenden Gasturbine und
dem als Verdichter wirkenden Lader, die in der Re
gel eine gemeinsamen Welle aufweisen, die erfin
dungsgemäß zusätzlich vorzusehende Turbine anzuord
nen. Der Vorzug besteht in der Möglichkeit weiter
hin die konventionellen Gasturbinen und Verdichter
zu verwenden, so daß lediglich und als Zwischen
stück die Turbine einzubauen ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen,
die vom Druckluftreservoir hergeleitete und nach
der Beaufschlagung der Turbine im allgemeinsten
Fall an die Atmosphäre abgegebene Luft weiter da
durch zu nützen, daß sie als Verbrennungsluft den
Zylindern zugeführt wird. Zum einen unterstützt die
kinetische Energie den Saugvorgang und ist folglich
von Vorteil im Hinblick auf das Füllen der Zylin
der. Zum anderen erfährt diese Luft aufgrund ihrer
räumlichen Nähe zu den Abgasen gleichzeitig eine
Vorwärmung, die sich im Hinblick auf den Verbren
nungsvorgang als Vorteil erweist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird.
Sie zeigt in schematisch gehaltener Querschnitts
darstellung einen Schnitt durch einen erfindungsge
mäßen Abgasturbolader, der in seinem prinzipiellen
Aufbau aus einer Gasturbine (1), die durch die Ab
gase angetrieben wird, einem als Lader wirkenden
Verdichter (2) sowie der erfindungsgemäßen Turbine
(3) besteht. Sämtliche vorbeschriebenen Bauteile
(1, 2, 3) sind auf einer geraden Welle (4) angeord
net.
Die Gasturbine (1) wird über die in radialer Rich
tung gemäß der Pfeilrichtung einströmenden Abgase
in Rotation versetzt, von der sie stirnseitig und
damit in axialer Richtung austreten. Aufgrund der
gemeinsamen Welle (4) wird die Rotationsbewegung
auf den als Lader wirkenden Verdichter (2) übertra
gen. Dort wird axial und ebenfalls in der durch den
Pfeil gekennzeichneten Richtung Frischluft ange
saugt, verdichtet und dem Hubraum zur Leistungs
steigerung zugeführt. Die soeben beschriebene An
ordnung ist von den aus dem Stande der Technik be
reits bekannten Abgasturboladern allgemein bekannt.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Neuerung besteht
in der Anordnung einer zusätzlichen Turbine (3),
die im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel auf der
selben Welle (4) angeordnet ist. Zur Erreichung der
Funktionsfähigkeit ist der Turbine (3) ein Stator
(5) zugeordnet, so daß bei Beaufschlagung durch
Druckluft die Turbine in Rotation versetzt wird und
antriebsmäßig zu einer Erhöhung der Leistung des
Verdichters (2) und damit der den Hubräumen zuge
führten Verbrennungsluft dient.
Die Steuerung der Zuführung der Druckluft hat immer
dann zu erfolgen, wenn die durch die Gasturbine (1)
gelieferte Drehzahl der Welle (4) unzureichend ist,
um dem Verdichter (2) die zur Erreichung einer op
timalen Verbrennung notwendige Förder- und Ver
dichtungsleistung aufzubringen. Dies gilt insbeson
dere für jene Betriebsphasen des Motors, in denen
zur Erhöhung der Motorleistung das Gaspedal betä
tigt und demzufolge eine erhöhte Kraftstoffmenge
eingespritzt wird, andererseits aufgrund der zu
nächst nicht vorhandenen und langsam ansteigenden
Leistung der Abgasturbine, die zur optimalen Ver
brennung erforderliche Menge an Luft noch nicht
durch den Verdichter (2) zur Verfügung gestellt
wird. Genau in diesen Phasen wird durch Beaufschla
gung mit Druckluft (6) die Leistung des Verdichters
(2) erhöht.
Während der übrigen Betriebsphasen dreht die Tur
bine (3) leer und ist inaktiv. Hierzu müssen durch
Anbringung von Ein- und Auslässen Vorkehrungen ge
troffen werden, die das Entstehen von Über- oder
Unterdruck, der zu einer Behinderung der Bewegung
der Welle (4) führen könnten, unterbunden wird.
Im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung der Tur
bine (3) bzw. des sie umgebenden Gehäuses ist nur
zu bemerken, daß die in Richtung des Pfeiles zuge
führte Druckluft (6) in einen Ringraum geleitet
wird und geführt durch den Stator (5) auf die Tur
bine (3) einwirkt und sie in Bewegung setzt.
Nach vollbrachter Arbeit wird die Luft über ein, in
der Zeichnung komplex dargestelltes Kanalsystem
nach außen abgegeben, wo es entweder in die Atmo
sphäre entweicht oder bevorzugterweise als Verbren
nungsluft genutzt wird.
Wie sich aus der Beschreibung der Funktion ergibt,
ist das Vorhandensein von Druckluft für die Reali
sierung der Erfindung unabdingbar. Des weiteren ist
ein, die Zuführung der Druckluft (6) bestimmendes
Regelsystem erforderlich, welches den Bedarf des
Motors an Verbrennungsluft erfaßt und dementspre
chend die Beaufschlagung mit Druckluft (6) steuert.
Im Ergebnis erhält man einen Abgasturbolader, der
während der Erhöhung der Motorleistung und ganz
allgemein dann, wenn die konventionellen Abgastur
bolader nicht in der Lage sind, die zur optimalen
Verbrennung erforderliche Luftmenge zur Verfügung
zu stellen, eine Möglichkeit zur Verfügung stellt,
die Leistung des die Ladeluft bewegende und mengen
mäßig bestimmenden Verdichters (2) zu erhöhen.
Optimale Leistung bei minimalem Kraftstoffverbrauch
sowie zur Verfügungstellen der angeforderten Motor
leistung innerhalb kürzester Zeit sind die vorteil
haftesten Folgen.
Claims (3)
1. Abgasturbolader für Fahrzeuge mit Druckluftre
servoir sowie einem Diesel- oder Ottomotor, wobei
der Abgasturbolader eine Gasturbine und einen Ver
dichter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verdichter (2) antriebsmäßig über eine Welle (4)
mit einer zusätzlichen Turbine (3), die mit einem
Stator (5) zusammenarbeitet, in Verbindung steht
und über Druckluft beaufschlagt wird, sofern ein
die Motordaten in Form von Drehzahl des Motors
und/oder Einspritzmenge des Kraftstoffes und/oder
Drehzahl des Turboladers odgl. erfassender Regel
kreis im Bedarfsfall die Verbindung zum Druckluft
reservoir herstellt und während der übrigen Be
triebsphasen Ein- und Auslaß geöffnet hält.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zusätzliche Turbine (3) auf der
zwischen Gasturbine (1) und Verdichter (2) durchge
henden gemeinsamen Welle (4) angeordnet ist.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Turbine (3) verlassende
Druckluft dem Verdichter (2) zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4205020A DE4205020A1 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Abgasturbolader fuer fahrzeuge mit druckluftreservoir |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4205020A DE4205020A1 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Abgasturbolader fuer fahrzeuge mit druckluftreservoir |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205020A1 true DE4205020A1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6452088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4205020A Ceased DE4205020A1 (de) | 1992-02-19 | 1992-02-19 | Abgasturbolader fuer fahrzeuge mit druckluftreservoir |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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