DE19955510C1 - Abgasturbolader - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht von einem Abgasturbolader mit einer Abgasturbine und einem Radialverdichter aus, dessen Laufrad Luft über Leitschaufeln ansaugt und in einen Diffusor fördert. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Leitschaufeln in einem Ansaugkanal jeweils um eine radiale Achse schwenkbar gelagert sind und durch die einströmende Luft entgegen der Kraft eines Drehfederelements verstellt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Abgasturbolader werden sowohl für selbstzündende Hubkolben
brennkraftmaschinen mit Qualitätsregelung als auch für fremd
gezündete Hubkolbenbrennkraftmaschinen mit Qualitätsregelung
oder Quantitätsregelung eingesetzt, um die Leistung zu stei
gern oder die Abgasqualität zu verbessern, indem durch kompri
mierte Luft die Zylinderladung verbessert und die Expansions
energie der Verbrennungsgase vermehrt genutzt wird.
Abgasturbolader sind bewährte Hilfsaggregate mit einem einfa
chen Aufbau und einer langen Lebensdauer. Sie bestehen in der
Regel aus einer Abgasturbine mit einer konstanten Schaufelgeo
metrie, die einen Kreiselverdichter mit einer radialen Schau
felgeometrie antreibt. Während die Abgasturbine als Strömungs
maschine gut mit dem Radialverdichter zusammenarbeitet, zeigen
beide Aggregate als Abgasturbolader ein anderes Betriebsver
halten als die Hubkolbenbrennkraftmaschine und sind nur schwer
an die Bedürfnisse der Hubkolbenbrennkraftmaschine anzupassen.
Legt man den Abgasturbolader für den Vollastbereich der Hub
kolbenbrennkraftmaschine aus, ist der Förderdruck im Vollast-
Niederdrehzahlbereich aufgrund des verringerten Abgasmassen
stroms durch die Abgasturbine unzureichend. Legt man dagegen
den Abgasturbolader für den Vollast-Niederdrehzahlbereich der
Hubkolbenbrennkraftmaschine aus, ist das Fördervolumen im
Vollastbereich zu hoch, so daß die überschüssige Abgasmenge
über ein Bypassventil abgeführt werden muß, um den gewünschten
Ladedruck zu erhalten. Dies hat erhebliche Wirkungsgradverlu
ste zur Folge.
Es sind Abgasturbolader mit einer variablen Schaufelgeometrie
bekannt. Die EP 0 598 174 A1 beschreibt einen Abgasturbolader
für eine Brennkraftmaschine, dessen Abgasturbine ein Laufrad
hat, das von einem mindestens teilweise diagonal durchströmten
Leitapparat mit einem spiralförmigen Leitkanal umgeben ist.
Dieser besitzt einen ringdüsenförmigen Mündungsbereich, in dem
ein variables Leitgitter mit Leitschaufeln angeordnet ist. Bei
Vollast der Brennkraftmaschine sind die Strömungsquerschnitte
des Leitgitters vollständig geöffnet, während für einen Teil
lastbetrieb oder Vollast-Niedrigdrehzahlbereich der Brenn
kraftmaschine die Strömungskanäle des Leitgitters durch Ver
drehen eines Teils des Leitgitters teilweise abgeriegelt sind.
Durch diese Maßnahmen kann im Vollast-Niederdrehzahlbereich
der Brennkraftmaschine die Drehzahl der Abgasturbine trotz des
verringerten Massenstroms auf einem hohen Niveau gehalten wer
den und somit das verfügbare Kennfeld auf der Seite der Abga
sturbine des Abgasturboladers verbreitert werden. Allerdings
bleibt das Kennfeld des Radialverdichters mit konstanter
Schaufelgeometrie prinzipiell unverändert.
Aus der DE 196 51 498 C1 ist eine Abgasturbine für eine Brenn
kraftmaschine bekannt. Das Turbinengehäuse ist mit einem axial
verschiebbaren Axialschieber versehen, der ein Leitgitter mit
Leitschaufeln aufweist und in einem Ringspalt zwischen dem
Turbinengehäuse und einer Innenführung geführt ist. Zur Strö
mungsverbindung zwischen einem Laufrad der Turbine und dem
Turbinengehäuse ist ein radialer Ringraum angeordnet. Der
Axialschieber gibt in einer zurückgeschobenen Stellung, in der
der radiale Ringraum frei von dem Leitgitter ist, eine Auslaß
öffnung zu einem Abgaskanal frei. Das Leitgitter dient dazu,
das Abgasturbinenkennfeld zu geringeren Massenströmen hin zu
erweitern oder bei großen Massenströmen eine Bremswirkung zu
erzielen.
Um den Vorteil auf der Seite der Abgasturbine möglichst gut
nutzen zu können, ist es erforderlich, bis an die Grenzen des
Betriebskennfelds des Radialverdichters zu gehen, die durch
die Pumpgrenze des Verdichters und die Schlucklinie der Hub
kolbenbrennkraftmaschine bestimmt sind. Unter "Pumpen" bei Ra
dialverdichtern versteht man ein Rückströmen des komprimierten
gasförmigen Mediums aufgrund einer Stömungsablösung im Ver
dichterlaufrad aus einem Speichervolumen auf der Druckseite
des Radialverdichters, wenn der Massenstrom durch den Radial
verdichter soweit abfällt, daß der Radialverdichter den erfor
derlichen Förderdruck gegen den Speicherdruck nicht mehr er
zeugen kann. Ist der Druck auf der Druckseite des Radialver
dichters durch die Rückströmung soweit abgefallen, daß der Ra
dialverdichter wieder einen entsprechenden Förderdruck lie
fert, setzt die Förderung in Förderrichtung wieder ein, bis
sich der Speicher wieder aufgeladen hat und sich der Pumpvor
gang wiederholt. Das "Pumpen" führt zu hohen mechanischen Be
lastungen des Abgasturboladers und ist mit einem für den Fah
rer störenden Geräusch verbunden.
Stärker noch als von den maximal erreichbaren Werten für
Drehmoment und Leistung wird der Fahrleistungseindruck eines
Kraftfahrzeugs von der Spontanität der Reaktion auf Gaspedal
bewegungen und - vor allem bei aufgeladenen Brennkraftmaschi
nen - vom Drehmomentaufbau bei Beschleunigung aus niedrigen
Drehzahlen geprägt. Da die Geschwindigkeit des Drehmomentauf
baus davon abhängt, wie schnell der Ladedruck aufgebaut wird,
können hierfür Abgasturbolader mit einer variablen Schaufel
geometrie auf der Abgasturbinenseite vorteilhaft eingesetzt
werden, indem die Leitschaufeln am Beginn eines Beschleuni
gungsvorgangs aus dem Teillastbereich weitgehend geschlossen
werden, so daß die Abgasturbine sehr stark beschleunigt.
Obwohl ein ausreichender Abstand zur Pumpgrenze des Radialver
dichters im stationären Betrieb eingehalten wird, können in
stationär kurzzeitig Pumpvorgänge auftreten. Diese Gefahr be
steht insbesondere, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs aus ei
nem Fahrzustand mit einem hohen Verdichterdruckverhältnis
schnell das Gaspedal zurücknimmt und die Drehzahl der Brenn
kraftmaschine, z. B. bei Fahrzeugen mit hydrodynamischen Kupp
lungen, bzw. Wandlern oder bei Schaltungen mit Zugkraftunter
brechung, schnell sinkt.
Um das Kennfeld des Verdichters zu niedrigeren Drehzahlen hin
zu verbreitern und somit an das breitere Kennfeld der Abga
sturbine anzupassen, werden im Ansaugkanal Leitschaufeln vor
gesehen, durch die ein Eintrittsdrall am Verdichterlaufrad er
zeugt und die Pumpgrenze zu niedrigeren Drehzahlen verschoben
wird. Aus der EP 0 196 967 A1 ist ein Abgasturbolader mit
Leitschaufeln im Ansaugkanal bekannt, die in Abhängigkeit von
Betriebsparametern über einen Stellmechanismus verschwenkbar
sind. Dadurch können zwar steuerungs- oder regelungstechnisch
alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, jedoch sind die Stell
einrichtungen baulich relativ aufwendig und störanfällig.
Ferner ist aus der DE-OS 20 60 271 ein Abgasturbolader mit ei
nem Leitapparat im Ansaugkanal des Verdichters bekannt. Die
Leitschaufeln sind gekrümmte, federnde Schaufeln aus Blech
oder Kunststoff, die sternförmig im Ansaugkanal mit je einer
radialen, feststehenden Eintrittskante angeordnet sind. Die
Leitschaufeln wirken selbststeuernd, indem sie durch den Strö
mungsdruck, der mit dem Massestrom steigt, aus der Ursprungs
stellung mit der stärksten Krümmung und der größten Draller
zeugung in eine Stellung mit einer geringeren Krümmung bis zu
einer Geradstellung ohne Drallerzeugung gedrückt werden. Diese
Vorrichtung, die nur den Massestrom berücksichtigt, ist nicht
oder nur schwierig einzustellen.
Schließlich ist aus der DE 38 17 839 A1 eine Vorrichtung zur
Drallerzeugung im Einströmbereich von Strömungsmaschinen, ins
besondere im Lufteintrittsbereich von Verdichtern von Abga
sturboladern bekannt, wobei im Eintrittsgehäuse der Strömungs
maschine drallerzeugende, elastisch verformbare und an ihrem
einen Ende festgelegte Leitschaufeln angeordnet sind. Die
Leitschaufeln sind in ihrer Längserstreckung nachgiebig mit
einer Stelleinrichtung verbunden, über die sie in eine ge
streckte oder bogenförmige Stellung verstellbar sind. Dadurch
kann der Drall in Abhängigkeit beliebiger Parameter verändert
werden, allerdings sind durch die Stelleinrichtung der Bauauf
wand und die Störanfälligkeit vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Breite des Kenn
felds und das Betriebsverhalten des Radialverdichters mit ein
fachen, betriebssicheren Mittel zu verbessern. Ein weiterer
Effekt ist die Verbesserung des Verdichterwirkungsgrades bei
kleinen Drehzahlen in der Teillast und damit eine Senkung des
spezifischen Verbrauchs des Motors. Diese Aufgaben werden ge
mäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung sind die Leitschaufeln in einem Ansaugkanal
jeweils um eine radiale Achse schwenkbar gelagert und werden
durch die einströmende Luft entgegen der Kraft eines Drehfe
derelements verstellt. Dadurch können die Leitschaufeln in ih
rer Ausgangsposition leicht justiert werden. Ferner kann durch
die Gestaltung und Auslegung des Drehfederelements die Ver
stellcharakteristik der Leitschaufeln modifiziert werden und
an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden. Dabei ist es
zweckmäßig, daß die Leitschaufeln so gestaltet und angeordnet
sind, daß der erzeugte Drall der Luft mit zunehmendem Masse
strom abnimmt.
Die Leitschaufeln selbst haben in der Regel eine im wesentli
chen feste Schaufelgeometrie. Es ist aber auch möglich, daß
sie bei der Verstellung ihre Krümmung elastisch ändern, um die
Strömungsdynamik zu verbessern. Im einfachsten Fall sind die
Leitschaufeln im wesentlichen ebene Bleche. Zur Abstimmung der
Drallerzeugung können sie eine dreieckige, parabelförmige oder
hyperbelförmige Grundform bzw. Begrenzung haben.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Ansaugka
nal im Schwenkbereich der Leitschaufeln an seiner Innenkontur
eine Abflachung. Dadurch ist es möglich, daß die Leitschaufeln
in ihrem äußeren Bereich, der für die Drallerzeugung besonders
wichtig ist, eng an die Innenkontur des Ansaugkanals anschlie
ßen und trotzdem einen relativ großen Schwenkbereich aufweisen
können.
Damit die Leitschaufeln sich beim Schwenken bis ans Ende des
Schwenkbereichs nicht an der Innenkontur des Ansaugkanals ver
klemmen, ist es zweckmäßig, an den Enden des Schwenkbereichs
einen Anschlag vorzusehen, der in vorteilhafter Weise von der
Innenkontur gebildet werden kann, indem diese eine Anschlag
kante oder Anschlagstufe quer zur Bewegungsrichtung der Leit
schaufel aufweist.
Als Drehfederelemente können einzelne Drehfedern beliebiger
Art verwendet werden. Zweckmäßigerweise sind sie in ihrer Fe
derkraft und Charakteristik einstellbar. Es können aber auch
Federsysteme verwendet werden, die aus mehreren Federelementen
und gegebenenfalls Dämpfungselementen zusammengesetzt sind.
Diese verhindern Schwingungen der Leitschaufeln. Zweckmäßiger
weise werden nach einer Ausgestaltung der Erfindung als Dreh
federelement elastische Festkörper verwendet, in denen die
Leitschaufeln gehalten sind und die gleichzeitig zu Lagerung
der Leitschaufeln dienen und eine Dämpffunktion haben.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche ent
halten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu
sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Abgasturbolader,
Fig. 2 einen Ansaugkanal mit Leitschaufeln mit unterschied
lichen Anstellwinkeln in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Variante eines Ansaugkanals im Querschnitt und
Fig. 4 verschiedene Grundformen der Leitschaufeln.
Ein Abgasturbolader 1 besitzt eine Abgasturbine 2 mit einem
Laufrad 4. Über ein Spiralgehäuse 6 wird über ein Leitgitter 5
Abgas zugeführt, das durch das Laufrad 4 strömt, dieses an
treibt und in Strömungsrichtung 8 die Abgasturbine 2 durch ei
nen Auslaßkanal 7 verläßt.
Das Laufrad 4 der Abgasturbine 2 ist über eine Verbindungswel
le 27 mit einem Laufrad 15 eines Radialverdichters 3 verbun
den, das Luft über einen Ansaugkanal 10 und Leitschaufeln 11
ansaugt und in einen Diffusor 16 fördert, der an eine nicht
näher dargestellte Brennkraftmaschine angeschlossen ist. Die
gemeinsame Rotationsachse 9 der Laufräder 4, 15 und der Welle
27 ist mit 9 bezeichnet.
Im Ansaugkanal 10 sind um eine radiale Achse 28 Leitschaufeln
11 drehbar angeordnet. Sie werden durch Drehfederelemente 13
zur Strömungsrichtung 23 der eintretenden Luft angestellt, so
daß die Luft durch die Leitschaufeln 11 eine Bewegungskompo
nente in Umfangsrichtung 14 erhält (Fig. 2), wodurch die Stoß
verluste beim Eintritt in das Laufrad 15 verringert werden.
Die Ausgangsstellung der Leitschaufeln 11 ist durch eine Flä
che mit senkrechten Wellenlinien gekennzeichnet, während eine
Leitschaufel 11 nach der Verstellung durch ein gestricheltes
Muster markiert ist. Die Ausgangsstellung kann durch die Aus
richtung der Drehfederelemente 13 variiert werden, während
sich die Verstellung in Abhängigkeit von dem Massestrom der
Luft automatisch aufgrund der Federcharakteristik der Drehfe
derelemente 13 und der Schaufelgeometrie der Leitschaufeln 11
ergibt.
Die in Fig. 2 dargestellten Drehfederelemente 13 sind elasti
sche Festkörper, die gleichzeitig zur Lagerung der Leitschau
feln 11 dienen und eine Schwingungsdämpfung bewirken.
Fig. 3 zeigt eine Variante eines Einlaßkanals 17, dessen In
nenkontur 29 im Schwenkbereich von Leitschaufeln 12 Abflachun
gen 18, 19 aufweisen, die mit einer axial verlaufenden Kante
20, 21 abschließen. Die Kanten 20, 21 dienen als Anschläge für
die Leitschaufeln 12 und begrenzen deren Schwenkbereich. Zur
Stützung des mittleren Drehfederelements 13 sind Streben 22
vorgesehen.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Ausführungsbei
spielen nur zwei Leitschaufeln 11, 12 dargestellt. Selbstver
ständlich können auf dem Umfang verteilt auch mehrere Leit
schaufeln 11, 12 vorgesehen werden.
Durch die Form der Leitschaufeln 11, 12 kann die Drallerzeu
gung modifiziert werden. In Fig. 4 sind drei Grundformen 24,
25, 26 dargestellt, wobei die Grundform 24 eine dreieckige
Kontur und die Grundform 25 eine parabelförmige Begrenzung und
die Grundform 26 eine hyperbelförmige Begrenzung haben. In ei
ner einfachen Ausführung sind die Leitschaufel 11, 12 ebene
Bleche. Sie können aber auch gekrümmt verlaufen, wobei es
zweckmäßig sein kann, daß sie in Längsrichtung elastisch nach
giebig sind, so daß ihre Krümmung unter der Belastung durch
den Massestrom abflacht.
Claims (8)
1. Abgasturbolader mit einer Abgasturbine und einem Radialver
dichter, dessen Laufrad Luft über Leitschaufeln ansaugt und in
einen Diffusor fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit
schaufeln (11, 12) in einem Ansaugkanal (10) jeweils um eine
radiale Achse (28) schwenkbar gelagert sind und durch die ein
strömende Luft entgegen der Kraft eines Drehfederlelments (13)
verstellt werden.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufeln (11, 12) so gestaltet und angeordnet
sind, daß der erzeugte Drall der Luft mit zunehmendem Mas
sestrom abnimmt.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitschaufeln (11, 12) im wesentlichen ebene
Bleche sind.
4. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (11, 12) eine
dreieckige, parabelförmige oder hyperbelförmige Grundform (24,
25, 26) bzw. Begrenzung haben.
5. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (10) im Schwenkbe
reich der Leitschaufeln (11, 12) an seiner Innenkontur (29)
eine Abflachung (18, 19) aufweist.
6. Abgasturbolader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenkontur (29) an den Enden des Schwenkbereichs ei
nen Anschlag (20, 21) bildet.
7. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfederelemente (13) elasti
sche Festkörper sind, in denen die Leitschaufeln (11, 12) ge
halten sind.
8. Abgasturbolader nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Leitschaufeln (11, 12) in ihrer
Krümmung elastisch nachgiebig sind.
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DE19955510A DE19955510C1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Abgasturbolader |
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ID=7929491
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DE19955510A Expired - Fee Related DE19955510C1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Abgasturbolader |
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