-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine mindestens zweistufige turboaufgeladene
Luftversorgungseinrichtung einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
In
der Druckschrift
DE
199 55 508 C1 wird ein Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine
beschrieben, der eine von den Abgasen angetriebene Abgasturbine
sowie einen Verdichter im Ansaugtrakt umfasst, welcher angesaugte
Verbrennungsluft auf einen erhöhten
Ladedruck verdichtet. Der Verdichter weist in einem axialen Verdichtereinlasskanal
ein drehbar gelagertes Verdichterrad auf, welches axial zugeführte Verbrennungsluft
auf einen erhöhten Druck
verdichtet. Parallel zum Verdichtereinlasskanal verläuft ein
separat ausgebildeter Zusatzkanal im Verdichtergehäuse, der
in Höhe
des Verdichterrades radial in den Verdichtereinlasskanal einmündet. Der übliche Verdichter
wird dadurch zur „Zweistrom-Maschine". Über den
Zusatzkanal kann ebenfalls Verbrennungsluft zugeführt werden,
die unmittelbar auf die Radschaufel des Verdichterrades auftrifft
und dadurch dem Verdichterrad einen antreibenden Drehimpuls versetzt,
der insbesondere in Betriebszuständen
der Brennkraftmaschine mit niedriger Last und Drehzahl für ein erhöhtes Drehzahlniveau
des Laders sorgt. Die „Zweistrom-Maschine" wird in dieser Phase
als Kaltluft-Turbine betrieben, wodurch das ursprüngliche
leistungsaufnehmende Verdichterrad als Kaltluft-Turbinenrad nun
Leistung auf die Welle abgeben kann. Stromauf des Verdichter-/Kaltluft-Turbinenrades
befindet sich im Bereich einer Abzweigung der Zweistrom-Maschine
einer Zufuhrleitung zum Verdichtereinlasskanal und dem Zusatzkanal
ein einstellbares Sperrorgan, über
das die jeweiligen Luftmassenströme
in den axialen Verdichtereinlasskanal bzw. in den Zusatzkanal ggf.
der Kaltluft-Turbine steuerbar ist. Das Sperrorgan ist als Drosselklappe ausgeführt, über die
der Luftmassenstrom in den Verdichtereinlasskanal zur Einstellung
eines gewünschten
Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
in den Zylindern der Brennkraftmaschine steuerbar, bzw. regelbar
ist. In Sperrposition der Drosselklappe wird der Luftmassenstrom
komplett in den Zusatzkanal der Kaltluft-Turbine oder des Mitdrall-Verdichters
umgeleitet und trifft mit einem Drall auf das Kombinationsrad (Verdichter-Kaltluft-Turbinenrad)
auf. In dieser Betriebsweise wird die Zweistrom-Maschine im Turbinenbetrieb
gefahren, bei dem der Luftmassenstrom nach dem Passieren des Kombinationsrades
eine Entspannung mit Arbeitsabgabe an die Rotor-Welle erfährt. Eine
genaue Regulierung des auf das Kombinationsrad wirkenden Dralls
ist jedoch mit nur einem Sperrorgan außerhalb des Zusatz-Kaltluft-Turbinenkanals
nicht möglich;
hierfür
ist ein zweites Stellorgan erforderlich, mit dem ein Drallgitter
im Mündungsbereich
des Zusatzkanals in Höhe
der Radaussenkontur veränderlich
einstellbar ist, wodurch sich jedoch der konstruktive Aufwand der
Zweistrom-Maschine erheblich
erhöht.
-
Deshalb
wird in der Druckschrift
DE
102 52 767 eine Zweistrom-Maschine vorgeschlagen, die eine
gewisse Kopplung der beiden Öffnungsquerschnitte
des axialen und radialen Zulaufs zum Kombinationsrad vorsieht und
dadurch die Zweistrom-Maschine in einfacher Weise mit nur einem
Aktor, analog einer Drosselklappe geregelt werden kann. Die gezeigte
Drosselklappe in der Schrift
DE 199 55 508 C1 wird hier durch einen strömungsgünstig geformten
Rotationskörper,
der durch den Aktor bewegt wird, ersetzt. Das Öffnen und Schliessen des axialen
Zulaufs für
die Verdichterbetriebsweise läßt sich
somit regeln. Die radiale Mündungsöffnung des „Kaltluft-Turbinen-Zusatzkanals" wird dann veränderlich,
wenn der axiale Zulauf vollständig
geschlossen ist, und das beweglich aufgehängt und durch Federn vorgespannte
Verstellelement des Radialkanals am Aktorstempel anliegt. Jetzt
läßt sich
das variable Kaltluft-Turbinen-Leitgitter,
das auch für
einen Verdichter-Mitdrall-Betrieb Verwendung finden kann, durch die
weitere axiale Schließbewegung
des Aktors auf den Soll-Strömungsquerschnitt
des Radialgitters über
der Radaussenkontur für
die gewünschte
Motorluftmenge zugfahren.
-
In
Verbindung mit der zunehmend wachsenden Leistungsdichte der aufgeladenen
Motoren werden die Verzögerungszeiten
der Lastannahme verstärkt.
Das Turboloch ist auch bei den mehrstufigen Turbo-Luftversorgungseinrichtungen
mit den konventionellen Mitteln der Trägheitsmomentenminimierung der
Rotoren und Aufstaufähigkeiten
der Varioturbinen nur bedingt abzuschwächen.
-
Der
Erfindung liegt das Hauptproblem der unbefriedigenden Agilität von höher aufgeladenen Motoren
zugrunde. Im Fokus stehen hierbei die Ottomotoren. Bei der mehrstufigen
Aufladung der Motoren soll erfindungsgemäß die vorteilhafte Philosophie der „Drehzahlstationären Turboaufladung", die sich bei dem
Thema der einstufigen Aufladung mittel- bis langfristig durchsetzen
wird, auch bei einer mindestens zweistufigen Aufladung vorteilhaft
angewandt werden.
-
Dieses
Problem wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche
geben zweckmäßige Weiterbildungen entsprechend
dem gewünschen
Verhalten des innovativen Aufladesystems an.
-
Bei
dem betrachteten erfindungsgemäß mehrstufigen
Aufladesystem für
Brennkraftmaschinen soll zumindest ein Abgasturbolader auf der Luftseite
mit der sogenannten Zweistrom-Maschine ausgestattet sein. Mindestens
ein weiterer Abgasturbolader steht als einfache Ausführung mit
dem Abgasturbolader, der eine Zweistrom-Maschine besitzt, über die
Luft- wie auch Abgasseite in Verbindung.
-
Als
eine vorteilhafte Anordnung wird die Hintereinanderschaltung eines
einfachen Niederdruckverdichters mit der Zweistrom-Maschine für den oberen
Ladedruckbereich im aufgeladenen Zustand gesehen. Auf der Abgasseite
wäre die
Zweistrom-Maschine mit einer Festgeometrie-Turbine, die ggf. ein Waste-Gate vor dem Turbinenrad
aufweist, gekoppelt. Die Turbine der Niederdruckstufe könnte eine einfache
herkömmliche
Festgeometrie-Turbine sein.
-
Ein
sehr günstiges
Verhalten des Motor-Gesamtsystems würde die Nutzung einer komplexeren variablen
Turbine mit einem Drehschaufel- oder axialbeweglichem Leitgitter
des motornahen Turboladers, der die Zweistrom-Maschine enthält, vermitteln. Für sehr große Durchsatzspannen,
wie diese für
Ottomotoren vorkommen, ist die Bypassierung der Zweistrom-Maschine
nicht vollständig
auszuschliessen, wobei dann der Ladedruck maßgebend von der Niederdruckstufe
in diesen Motorbetriebspunkten aufgebracht wird. Wir hätten dann
nahezu eine „Entweder-Oder-Schaltung", also entweder die
Hochdruckstufe arbeitet oder die Niederdruckstufe arbeitet praktisch
alleine für
die Motor-Luftversorgung. Der passive Turbolader soll dann möglichst
nur geringste Strömungsverluste
verursachen.
-
Um
jedoch das Ziel eines agilen höher
aufgeladenen Motors zu erzeugen, wird man in den meisten Fällen das
erfindungsgemäße Merkmal
der „Drehzahlstationären Turboaufladung" in der Weise realsieren,
daß die
Zweistrom-Maschine in allen Betriebspunkten aktiv an der Ladedruck-Erzeugung oder auch
Saugrohrdruckbeeinflussung im niederen Lastbereich – Drosselklappenersatz – mitwirkt.
Hierbei wird die Luftdosierung des Motors direkt durch die variabel
einstellbaren engsten Querschnitte der Zweistrom-Maschine durchgeführt. Im
niederen Lastbereich ergibt sich dadurch über die Zweistrom-Maschine das entsprechende
Druckverhältnis
einer Kaltluft-Turbine, das für
die Drehzahlhochhaltung des Rotors genutzt wird.
-
Die
Definition der engsten luftbestimmenden Querschnitte in der Zweistrom-Maschine läßt sich
mit der aufwendigen Zweisteller- oder der einfacheren Einsteller-Variante,
die in der Darlegung des Standes der Technik Erwähnung fanden, bewerkstelligen.
-
Die
Turbinenseite des Turboladers der Zweistrom-Maschine wird bei den
hohen Rotordrehzahlen und niederen Lastpunkten weitgehend entdrosselt,
wodurch die Niederdruckturbine des einfachen Festgeometrieladers
nahezu das Gesamtdruckgefälle
des Abgases verarbeiten kann und dadurch ebenfalls merkliche Exergie
für die
Drehzahlanhebung bekommt.
-
Die
Idee lautet also:
Hochhalten der Rotordrehzahl der Hochdruckstufe über die
Exergie der Luftseite, die beim gedrosselten Ottomotor durch die
im Niederlastbereich hohen Kaltluft-Turbinen-Druckverhältnisse
eine spürbare
Grösse
erreicht und Hochhalten der Rotordrehzahl der Niederdruckstufe durch
Entdrosselung der Hochdruck-Turbine und damit weitgehende Zuordnung des
Abgasgesamtdruckverhältnisses
zur Niederdruck-Turbine. Als Rückwirkung
des relativ hochdrehenden Niederdruckverdichters ergibt sich vorteilhaft ein
erhöhter
Eintrittsdruck der in der Kaltluft-Turbinenbetriebsweise laufenden
Zweistrom-Maschine.
-
Das
Vario-Verstellelement in der Zweistrom-Maschine wird auch zur Erzeugung
der notwendigen Druckgefälle
von der Abgas- zur Luftseite für die
Hochdruck-Abgasrezirkulation
genutzt, was insbesondere bei Dieselmotoren für Nutzfahrzeuge und ggf. bei
Pkw von größerem Interesse
ist, wodurch die Quantifizierung der rückgeführten Abgasmengen zur Soll-Luftmenge
leicht und sensitiv erzielbar ist. Die Hochdruckturbine liesse sich
beim Nutzfahrzeugeinsatz vorteilhafterweise als einfache Festgeometrie mit
asymmetrisch-zweiflutigen Gehäuse
zur Stoßaufladung
gestalten, bei der man die Seite der kleineren Flut für die Abgasrückführung nutzen
würde.
-
Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen,
der Figurenbeschreibung und den Skizzen zu entnehmen. Es zeigen:
-
1 ein
zweistufiges Aufladesystem einer Brennkraftmaschine, bei dem die
Hochdruckstufe eine Zweistrom-Maschine enthält. Die Niederdruckstufe wird
durch einen einfachen Festgeometrie-Turbolader gebildet;
-
2 ein
Beispiel einer Zweistrom-Maschine, die mit nur einem Aktor die beiden
für die
Motorluftversorgung bestimmenden Strömungsquerschnitte einstellt.
-
Auf
der 1 wird die Lage des Kernelements „Zweistrom-Maschine" 200 in einem zweistufigen
Aufladesystem als Haupt-Bestandteil der Hochdruckstufe einer Brennkraftmaschine 600 dargelegt.
-
Der
vorgeschaltete Niederdruck-Turbolader 100 saugt die Verbrennungsluft
mit dem Zustand 1,1 an und verdichtet Diese auf den Zustand 1,2.
Die vorkomprimiert Verbrennungsluft strömt in den Sammelraum 201 der
Zweistrom-Maschine ein, von wo sie entsprechend der maßgebenden
Querschnitte 204, 203 in axialer und/oder radialer
Weise dem Radeintritt zuströmt.
-
Befindet
man sich in einem niederen Lastbereich eines Ottomotors 600,
spürt der
Raum stromab der durchsatzbestimmenden Querschnitten 203, 204 nahezu
den Saugrohrdruck P2,s, der unterhalb des Umgebungsdrucks liegt.
Der Abdichtung hinter dem Kombinationsrad 205 wird deshalb
größte Aufmerksamkeit
zuzuordnen sein. Eine Möglichkeit,
die in der Skizze angedeutet ist, stellt die aerodynamische Entkopplung
von dem ölführenden
Lagergehäuse
dar. Mittels des Puffervolumens 206 wird bei den immer vorhanden
Leckagespalten der drehenden Welle zum Radrücken hin somit nur unschädliche Luft
und kein Öl
angesaugt.
-
Die
durchsatzbestimmenden Querschnitte 203 und 204 werden
in der Beispielskizze durch zwei ggf. unabhängige Aktoren auf den Solldurchsatz
bei maximal möglicher
Turboladerdrehzahl eingeregelt. Die Eingangssignale 702 und 703 der
Aktoren werden über
den Regler 700 ausgesendet, der in Abhängigkeit zu elektronischen
Wunsch-Kennfeldern oder direkten Fahreranforderungen mit verschiedenen Randbedingungen
in Verbindung steht.
-
Werden
höhere
Lasten des Motors angefordert, werden die hintereinandergeschalteten
Turbolader im Zusammenwirken den Gesamtaufladegrad, bzw. die Wunschluftmenge
liefern. Der Verdichterbetrieb der Zweistrom-Maschine wird den Freiheitsgrad zur
Anwahl der Mitdrallintensität
durch die Aufteilung der zwei Teilmassenströme durch die engsten Querschnitte 203 und 204 nutzen,
um ggf. auf der maximal möglichen
oder zulässigen
Turboladerdrehzahlen zu fahren.
-
Nach
der Zweistrom-Maschine 200 ist ein Ladeluftkühler 400 plaziert,
der den Zustandspunkt 2 in Richtung des Zustandspunkts 2,s verändert.
-
Vor
den Motorventilen erfolgt im gezeigten Beispiel die Zumischung des
rückgeführten Abgases zur
Verbrennungsluft, das durch den Abgaskühler 500 zur Turbineneintrittstemperatur
deutlich abgesenkt dem Mischungspunkt durch vorheriges Passieren
des Abgasrückführventils 501 zufliesst.
-
Die
Hochdruckturbine 300 besitzt ein variables Turbinenleitgitter 301,
das vor dem Turbinenrad 303 angeordnet ist. Das Turbinenleitgitter 301 erfährt über den
Regler 700 das Eingangssignal 705 für den betreffenden
Steller. Zusätzlich
zu dem beweglichen Turbinenleitgitter 301 besitzt die Turbine 300 ein
Abblaseventil 304, deren Steller das Eingangssignal 704 des
Reglers 700 zugeordnet wird.
-
Die
erfindungsgemäße Gefällverlagerung des
Gesamtdruckverhältnisses
der beiden Turbinen 300, 103 hin zur nachgeschalteten
Festgeometrie-Turbine 103 wird durch das Öffnen des
Turbinenleitgitters 301 und/oder des Abblaseventils 304 bewerkstelligt.
Mit diesem Regelungsverfahren der Abgasseite kann bei Bedarf die
Rotordrehzahl des Niederdruck-Abgasturboladers 100 sehr
stark zu hohen Werten hin beeinflußt werden. Dies macht im Besonderen
dann Sinn, wenn die Rotordrehzahl des Hochdruck-Abgasturboladers über die
Zweistrom-Maschine
sehr stark angestiegen ist und trotz geschlossenem Abblaseventil 304 und
einem relativ geringen Leitgitterquerschnitt 301 Laufzahlen über 1 zeigen würde. Dann
wird aus Wirkungsgradgründen
die teilweise oder vollständige
Entdrosselung der Hochdruckturbine 300 vorteilhaft erfolgen
können.
Die Niederdruckturbine 103 wird unter den geänderten Bedingungen
mittels Leitgitter- und/oder Abblaseventilstellung mit dem verlagerten
Druckgefälle
in einem günstigeren
Laufzahlbereich mit befriedigenden Wirkungsgraden laufen können.
-
Die 2 zeigt
die Zweistrom-Maschine 200 in einer einfachen Einstellerversion.
Mittels des einzigen Aktors 202 werden die für die Luftversorgung maßgebenden
Querschnitte 217 und 204 einstellbar. Bei Ottomotoren
wird man mit dieser Einrichtung auf die Drosselklappe verzichten
können.
-
Aus
dem Sammelraum 201 strömt
die Luft bei dem geschlossenen axialen Zulauf 217 in den „Kaltluft-Turbinen-Kanal", der im Bereich über der Aussenkontur
des Kombinationsrades 205 mit der Beschauflung 215 einmündet. Der
Verstellapparat 214 zur Dosierung der Luftmenge des Motors
besteht aus der Matrize 212, die Profiltaschen 213 für die radialen
Schaufelprofile des Gitters 204 besitzt. Die Matrize 212 ist
durch die Verstrebungen 220 und die Aufhängung 221 beweglich
gelagert. Über
Führungsbolzen
mit Federn 216 wird diese Matrize 212 in die maximal
mögliche Öffnungsposition 212 des
Radialgitters 204 an den Anschlag 222 gepreßt, wenn
der strömungsgünstige Rotationskörper 203 über den Aktor 202 die
Matrize noch nicht zu kleineren Schaufelhöhen des Radialgitters bewegt
hat. Die erzeugte Drallströmung
der gezeigten Postition der Verstelleinrichtung 214 führt im Niederlastbereich
zum Kaltluft-Turbinenbetrieb und im aufgeladenen Kennfeldbereich
des Motors zu einem starken Mitdrall, der an die gewünschten
hohen Turboladerdrehzahlen für das
Soll-Ladedruckniveau gekoppelt ist.
-
Die
Luft fliesst über
das Kombinationsrad 205 in den Diffusor 219 zum
Spiralgehäuse 218 der Zweistrom-Maschine 200 ab.
Im Falle der Leistungsabgabe des Rades 205 wird Diese über die
Welle 208 zur Aufbringung der drehzahlabhängigen Lagerverlustleistung
und ggf. Ventilation der Turbine weitergeleitet.
-
- 1,1
- Eintrittsebene
Niederdruckverdichter nach Luftfilter
- 1,2
- Austrittsebene
Niederdruckverdichter vor Zweistrom-Maschine
- 2,1r
- Ebene
vor radialem Variogitter der Zweistrom-Maschine
- 2,1a
- Ebene
vor axialem Zulauf der Zweistrom-Maschine, bzw. Verdichter
- 2
- Austrittsebene
Zweistrom-Maschine
- 2,s
- Ebene
vor Motoreintrittsventilen
- 3
- Ebene
vor ATL-Turbineneintritt
- 4,1
- Austrittsebene
der Niederdruck-Turbine
- 4,2
- Austrittsebene
der Hochdruck-Turbine, bzw. Eintrittsebene Niederdruck-
-
- Turbine
- 100
- Niederdruck-ATL
- 101
- Niederdruckverdichter
- 102
- Lagerung
Niederdruckverdichter
- 103
- Niederdruck-Turbine
- 104
- Welle
Niederdruck-Rotor
- 200
- Zweistrom-Maschine
- 201
- Eintrittssammelraum
Zweistrom-Maschine
- 202
- Aktor,
Verstellmotor: hydraulisch, pneumatisch, elektrisch
- 203
- Axiales
Versperrelement, axialer Strömungsquerschnitt,
-
- strömungsgünstiger
Rotationskörper,
Aktorstempel
- 204
- Radialgitter,
radialer Strömungsquerschnitt
- 205
- Rad
der Zweistrom-Maschine, Kombinationsrad (Verdichter-
-
- /Turbinenbetrieb)
- 206
- Aerdynamische
Entkopplung Zweistrom-Maschine/Lagergehäuse,
-
- Puffervolumen
- 207
- Lagerung
Rotor Hochdruck-ATL
- 208
- Rotorwelle
Hochdruck-ATL
- 209
- Axialer
Verstellweg des Versperrelements 203
- 210
- Axialer
Verstellweg der Matrize 212
- 211
- Drehachse
- 212
- Matrize
mit Profiltaschen 213
- 213
- Profiltaschen
für Radialgitter 204
- 214
- Variogitter
(204, 212, 213)
- 215
- Schaufelblätter der
Zweistrom-Maschine
- 216
- Federelement
- 217
- Axialer
Zulauf
- 218
- Sammelraum
Zweistrom-Maschine
- 219
- Diffusor
- 220
- Lagerung
der Matrize 212
- 221
- Strebe
für Matrizenführung
- 222
- Anschlag
für Matrize
- 223
- Aktor
Radialgitter
- 300
- Hochdruck-ATL-Turbine
- 301
- Variogeometrie
- 302
- Verstellhebel
Variogeometrie
- 303
- Turbinenrad
Hochdruck-ATL-Turbine
- 304
- Abblaseventil
- 400
- Ladeluftkühler
- 500
- AGR-Kühler
- 501
- AGR-Ventil
- 600
- Motor
- 700
- Regelung
- 701
- Eingangssignal
in Regelung von Motorregelung, bzw. Fahrerwunsch
- 702
- Ausgangssignal
Regelung für
Zweistrom-Maschine radialer Zulauf
- 703
- Ausgangssignal
Regelung für
Zweistrom-Maschine axialer Zulauf
- 704
- Ausgangssignal
Regelung für
Abblaseventil Hochdruck-ATL-Turbine
- 705
- Ausgangssignal
Regelung für
Variogeometrie der Hochdruck-ATL-
-
- Turbine